DE69703896T2 - Verfahren zur herstellung von strahlungspanelen aus verbundwerkstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von strahlungspanelen aus verbundwerkstoffen

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Description

    ANWENDUNGSGEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur industriellen Herstellung von Paneelen, Platten und Strahlungsfliesen aus Agglomerat, im spezifischen Fall aus einem Material, das generell aus Mischungen zusammengesetzt ist, deren Hauptbestandteile Marmor- und/oder Quarz-, und/oder Sand- und/oder Granitkörnchen und/oder harzhaltige Bindemittel sind und darüber hinaus eventuelle Einschlüsse verschiedener Art umfasst, wie Elemente aus Metall, Glas, Holz usw., wobei diese Paneele, Platten und Fliesen ein in ihrem Inneren eingebettetes Rohr enthalten, das zum Anschluss an einen Heizungskreislauf dient.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf nach diesem Verfahren gefertigt Paneele, Platten und Strahlungsfliesen.
  • Die Erfindung findet vor allem in der Industrie für die Bearbeitung von Naturstein, Marmor, Granit und gleichartiges ihre Anwendung, sowie im Bereich der thermomechanischen Industrie.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der Technik ist ein Verfahren zur Herstellung von Paneelen oder Platten aus Agglomerat bekannt, Agglomerat, das beispielsweise aus Marmor- und/oder Sand- und/oder Quarzkörnchen und/oder Einschlüssen verschiedener Art besteht (Metalle, Glas, Keramik, Holz, Edelsteine usw.), oder aus Graniten, Quarzen oder Sand, gebunden durch vorbestimmte Mengen harzhaltiger Bindemittel.
  • Ein solches Verfahren umfasst unterschiedliche Verarbeitungsphasen, und zwar genauer:
  • - in einer ersten Phase Grobmahlung der verschiedenen Materialien, aus denen sich das Agglomerat zusammensetzt;
  • - in einer zweiten Phase Mischung der grobgemahlenen Materialien, um ein weitgehend homogenes Produkt zu erzielen, und in der auch die harzhaltigen Bindemittel hinzugegeben werden;
  • - in einer dritten Phase Pressen und Kompaktion des Agglomerats, und in der die gewünschte Form erlangt wird;
  • - in einer vierten Phase Härten des Paneels bei einer vorgegebenen Temperatur;
  • - in einer fünften Phase Schleifen und Polieren der beiden Paneelseiten;
  • - in einer sechsten Phase Zuschnitt auf Maß, Abfasen, Kalibrieren, Ansenken des Paneels, der das Abladen der Endprodukte folgt.
  • Ein Verfahren wie das oben beschriebene ermöglicht die Herstellung von Paneelen, Platten und Fliesen aus Agglomerat mit genau vorgegebenen Längen, Breiten und Dicken, und wird von einer entsprechenden Anlage in Dauerbetrieb ausgeführt.
  • Das oben beschriebene Verfahren wird normalerweise zur Fertigung von Platten zum Abdecken oder Verkleiden, intern oder extern, von Wänden und/oder Fußböden verwendet.
  • Auf dem Gebiet der Heizungstechnik für Wohnräume sind Metallstrahlungspaneele bekannt, die ein Rohr umfassen, durch das eine aus einer Wärmeerzeugeranlage kommende Flüssigkeit fließt; diese Paneele werden normalerweise in horizontaler Position an einer Wand verwendet.
  • Ferner sind Bodenheizanlagen bekannt, die allgemein nach zwei verschiedenen Typologien hergestellt werden.
  • Gemäß einer ersten technischen Lösung wird ein Metallrohr, durch das eine Heizflüssigkeit fließt, auf dem zu heizenden Boden erst ausgelegt und anschließend in einem Betonbett versenkt. Daraufhin wird die Betonfläche geglättet und eine entsprechende Abdeckung mit Fliesen aus jedem beliebigen Material (beispielsweise Marmor, Stein, Granit, Keramik, Cotto, Holz usw.) wird auf den Boden geleimt.
  • Diese Lösung weist Unzulänglichkeiten und Nachteile auf, die mit dem schwierigen und beschwerlichen Legen des gesamten Bodens in Zusammenhang stehen. Bei Lecks ist es unvermeidlich, den gesamten Boden zu zerstören, um die Schäden festzustellen und zu beheben.
  • Eine weitere der Technik bekannte Lösung sieht das Auslegen einer Reihe von Elementen aus synthetischem Material auf dem Boden vor, die innen mit einer Reihe von serpentinenförmig angelegten Rohren ausgestattet sind; die Enden dieser Rohre weisen Anschlüsse auf, um dann, wenn die Elemente aneinander gereiht werden, eine Verbindung der verschiedenen Rohrabschnitte in Reihe herzustellen.
  • Im Anschluß an das Auslegen dieser Elemente wird der so gebildete Fußboden von einem Betongussbett abgedeckt, auf das dann der eigentliche Fußboden kommt, der aus Fliesen aus jedem beliebigen Material besteht.
  • Die Installation dieser Art Bodenheizsystem beansprucht erheblich lange Zeiten. Ferner ist auch in diesem Falle zur Behebung von eventuellen Lecks erforderlich, alle Fliesen des Bodens zu entfernen und die Betondecke aufzubrechen (wodurch normalerweise die darunterliegenden Heizelemente beschädigt werden).
  • Deshalb ist die Behebung eines Lecks an den der Technik bekannten Bodenheizanlagen unvermeidbarer Weise nur durch die völlige Entfernung der Anlage und Ersetzen durch eine neue lösbar, was einen sehr hohen Kostenaufwand zur Folge hat.
  • Das Dokument DE-A-4,209,124 beschreibt ein Heizelement, das aus einem elektrischen Stromkreis besteht, der in einen Kunststoff eingebettet ist, wobei die Heizung von einem entsprechenden elektrischen Strom gespeist wird, der in diesem Kreis fließt.
  • In der Unterlage DE-U-9,404,687 ist ein Verfahren beschrieben, anhand dessen ein Mineralgesteinguss ausgeführt wird, um ein entsprechendes Element zu erhalten, das mit einer Reihe von Vertiefungen und Rohren eines Hydraulikkreises ausgestattet ist, wobei diese in die erwähnten Vertiefungen eingesetzt werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung eignet sich, den oben erwähnten Unzulänglichkeiten und Nachteilen abzuhelfen und gleichzeitig ein Verfahren zu schaffen, mit dem es möglich ist, Paneele, Platten und Strahlungsfliesen herzustellen, die vorteilhafterweise als Warmestrahlelemente in thermischen Anlagen oder als Heizbodenelemente und/oder interne Wandheizverkleidung von Gebäuden verwendet werden.
  • Das wird durch die unter Anspruch 1 beschriebenen Eigenschaften erzielt.
  • Die davon abhängenden Ansprüche beschreiben besonders vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Darüber hinaus beschreibt Anspruch 5 ein Paneel oder eine Platte oder eine Strahlungsfliese aus Agglomerat, das/die vorteilhafterweise durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wurde.
  • Nach einer wesentlichen Eigenschaft der Erfindung wird in der Phase Pressen und Kompaktieren des Verfahrens zur Herstellung von Paneelen, Platten und Fliesen im Inneren des Agglomerats ein Rohr eingebettet, das allgemein serpentinenförmig ist und dessen Enden nach Fertigstellung des Paneels aus dessen Oberfläche herausragen.
  • Die weiteren Phasen des Verfahrens bleiben gegenüber denjenien bekannten Verfahren zur Herstellung von Platten oder Paneelen aus Agglomerat unverändert.
  • Das Endergebnis ist ein Paneel, eine Platte oder eine Fliese, die in ihrem Inneren mit einem Rohr ausgestattet sind, dessen Enden aus der Oberfläche der Fliese, der Platte oder des Paneels herausragen.
  • Diese Paneele oder Platten mit Funktionen, die den herkömmlichen Heizkörpern aus Guß gleichzusetzen sind, können einzeln verwendet werden. Das Agglomeratmaterial weist optimale Eigenschaften in Hinblick auf Wärmeleitfähigkeit auf.
  • Jedes der so gebildeten Paneele kann darüber hinaus ein besonderes Design, Intarsien, Flachrelief, Einschlüsse verschiedener Art auf der Sichtfläche annehmen und bildet somit ein auserwähltes Element innerhalb der Wohnungseinrichtung.
  • In diesem Falle kann die thermische Anlage von der Ästhetik her Eigenschaften annehmen, die sich von den normalen und herkömmlichen, die sonst in Wohnräumen anzutreffen sind, erheblich unterscheiden. Die Paneele oder Platten können in der Tat beidseitig dekoriert werden und im Gegensatz zu den herkömmlichen in unterschiedlichen Positionen angebracht bzw. angeordnet werden; mit anderen Worten, die Paneele oder Platten müssen nicht unbedingt nur an den Wänden, sondern können auch in der Zimmermitte angebracht werden, und bilden auf diese Weise, abgesehen von ihrer Heizfunktion, Augenweiden und wichtige Einrichtungselemente.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Fliesen für die Installierung/Legung einer Bodenheizanlage werden die Fliesen einfach ausgelegt und auf die Masse geleimt. Die Rohre werden in Reihe verbunden, so dass eine komplette Anlage entsteht.
  • Im Vergleich zu den herkömmlichen Lösungen werden auf diese Weise die Zeiten und Kosten für die Installierung drastisch reduziert; ferner braucht bei der Behebung eines Lecks einfach nur die Fliese ausgewechselt zu werden, an der der Schaden aufgetreten ist, ohne dass der gesamte Boden entfernt werden muss.
  • ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen beim Lesen der folgenden Beschreibung klar hervor, die mit Hilfe der dargestellten Abbildung auf der beigefügten Tafel als nicht einschränkendes Beispiel angeführt wird, auf der eine schematische Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Strahlungspaneels dargestellt ist.
  • BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Bezugsnummer 10 auf den Abbildungen stellt allgemein einen Strahlungspaneel aus Agglomerat dar, der nach dem Verfahren gemäß der Erfindung gefertigt ist.
  • Die Materialien, mit denen Paneele dieser Art auf industrieller Ebene gefertigt werden, können normalerweise aus Mischungen bestehen, zusammengesetzt aus:
  • - Marmor unterschiedlicher Art und Färbung gebunden mit harzhaltigen Bindemitteln;
  • - Marmor und Quarz in festgelegten Anteilen;
  • - Marmor und Sand in festgelegten Anteilen;
  • - Sand gebunden mit harzhaltigen Bindemitteln;
  • - Quarze gebunden mit harzhaltigen Bindemitteln;
  • - Granit gebunden mit harzhaltigen Bindemitteln;
  • - Marmor, in den während des Verfahrens Elemente wie Metall, Glas, Keramik, Holz, Edelsteine usw. eingeschlossen werden.
  • Das herkömmliche Verfahren zur Herstellung von Paneelen oder Platten 10 - und als solches bekannt - kann in einer automatisierten Anlage geschehen, in der ein oder mehrere Rechner jeden Arbeitsschritt überwachen und steuern.
  • Die erste Phase des Verfahrens sieht die Grobmahlung der verschiedenen Produkte, aus denen sich das zu produzierende Agglomerat zusammensetzt, in Mikrokörnchen vor, und zwar dann, wenn Marmor oder Granit darin vorkommen, Sand hingegen ist normalerweise in jedem Format und jeder Größe verfügbar.
  • In einer zweiten Phase werden die gemahlenen Produkte in einer entsprechenden Mischmaschine unter Hinzufügung von harzhaltigem Bindemittel miteinander vermischt.
  • In einer dritten Phase wird das gemischte Produkt in die Form einer Presse gefüllt, die mittels der auf das Produkt wirkenden Presskraft, der Aktivierung einer Vibriervorrichtung und einer Vakuum schaffenden Vorrichtung dafür sorgt, dem Paneel oder der Platte eine vorgegebene Form, im allgemeinen viereckig, eine vorgegebene Dicke und eine vorgegebene Dichte zu geben.
  • Erfindungsgemäß wird ein allgemein aus Metall bestehendes Rohr 11, das wie auf den Abbildungen serpentinenförmig oder in einer anderen gewünschten Konfiguration beschaffen ist, beispielsweise spiralförmig, wird, noch vor dem Einfüllen des vermengten und" zu pressenden Produkts, im Inneren der Pressform angeordnet unter eventueller Zwischenlagerung von Stützelementen, die auf die Pressformbasis gelegt werden, um mögliche Biegungen im mittleren Bereich von Serpentine 11 zu verhindern.
  • Die Enden 12, 13 der Serpentine werden mit einem Verschluss versehen und dicht aneinander angeordnet, so dass ihre Anschluss an eine Heizanlage ausführbar ist.
  • Im Anschluss an das Pressen ist das Rohr 11 im kompaktierten Agglomerat eingebettet, während die Enden 12, 13 aus der Fläche von Paneel hervortreten 10.
  • Dann verläuft das Verfahren wieder auf die herkömmliche Weise, die als solche bekannt ist.
  • Demzufolge wird das Paneel 10 zuerst in einen Ofen befördert, wo es durch chemische Hilfsstoffe bei genau eingestellter Temperatur und Dauer im Ofen gehärtet wird.
  • Das aus dem Ofen tretende Paneel 10 wird dann zu den weiteren Stationen für die anschließenden Bearbeitungen wie Schleifen und Polieren einer oder beider Hauptseiten, Maßschneiden auf das gewünschte Format, Anfasen, Kalibrieren, Ansenken, eventuelles Verzieren der Sichtseiten des Paneels befördert, um dann weiter zu den eventuellen Stationen zur Wachsung, zum Trocknen und Verpacken zu gelangen.
  • Aus der Beschreibung wird deutlich, dass das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen dazu geeignet ist, einerseits Paneele oder Strahlungsfliesen mit den im wesentlichen selben Funktionen wie die der herkömmlichen Gussheizkörper herzustellen, die aber als solche geschmackvolle Einrichtungselemente bilden, und das dank der dafür verwendeten Materialien.
  • Im Falle hingegen, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird, um fliesenförmige Elemente für ein Bodenheizsystem (oder Wandheizsystem) herzustellen, bedürfen die mittels diesem Verfahren hergestellten Fliesen zur Realisierung der Anlage keiner weiteren Arbeitsschritte als das Anbringen auf der Masse oder an der Wand und die Verbindung in Reihe der Röhrenden, wodurch alle Vorteile in Hinblick auf die Installierungekosten und die Behebung eventueller Lecks, die bereits oben erwähnt worden sind, realisiert werden können.
  • Die Erfindung wurde vorher mit Bezug auf eine ihrer bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Dennoch ist es offensichtlich, dass sich die Erfindung nicht ausschließlich auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern ganz im Gegenteil eine Vielfalt an Varianten aufweist, die im Rahmen der technischen Gleichwertigkeiten in ihren Aufgabenbereich fallen.
  • Beispielsweise ist eine alternative Ausführungsform der Produktionsmethode vorgesehen, wonach das Rohr nicht vor dem zu kompaktierendem Material in die Pressform eingefügt wird.
  • In diesem Falle sieht das Verfahren ein anfängliches Depot und die Verteilung einer vorgegebenen Materialmenge in der Form vor, dann das Einbetten des Rohr und schließlich das Füllen der Form mit einer weiteren Menge Agglomeratmaterial.
  • Dadurch wird in diesem Falle verhindert, Stützelemente einzulegen, um das Rohr im mittleren Bereich des Paneels oder der Platte abzustützen.

Claims (5)

1. Industrielles Herstellungsverfahren von Paneelen, Platten oder Fliesen (10) aus Agglomeratmaterial, das aus Produkten besteht, die aus-Marmor- und/oder Granit- und/oder Sand- und/oder Quarzkörnchen und harzhaltigen Bindemitteln zusammengesetzt sind, ggf. mit Einschlüssen von Elementen aus Metall, Glas, Keramik, Holz und Edelsteinen, das die folgenden Arbeitsphasen umfasst:
a) Grobmahlung der Produkte, die die Paneele oder Platten (10) bilden;
a) Mischen der aus der Grobmahlung hervorgegangenen Produkte;
b) Pressen der genannten Produkte in einer Matrize, um eine festgelegte Form und die vorgegebenen Abmessungen dieser Paneele, Platten oder Fliesen zu erzielen;
wobei besagte Produkte in diesem Verfahren während der Phase c) unter Vakuum vibrokompaktiert sind, und ein Rohr (11) zum Anschluss an eine thermische Anlage mit einer Konfiguration gemäß einem vorher festgelegten Schema in der Pressmatrize der in Phase b) gemischten Produkte angeordnet wird, wobei die Enden (12, 13) dieses Rohrs (11) auf derselben Ebene mit und/oder von der Oberfläche des Paneels oder Platte oder Fliese (10) herausragen, die jeweils so gepresst sind, dass sie an eine thermische Anlage oder an andere gleichartige Paneele oder Fliesen oder Platten angeschlossen werden kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mittels einer automatischen Anlage, die eine Reihe automatischer Maschinen umfasst, ausgeführt wird, deren Betrieb von einem entsprechenden Rechner gesteuert wird, wobei diese Maschinen in der Lage sind, alle genannten Phasen durchzuführen.
3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11) von geeigneten Stützelementen getragen wird, die an der Basis der Pressmatrize angeordnet sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11) nach der Verteilung einer bestimmten zu pressenden Materialmenge auf die Oberfläche der Matrize in dieselbe gegeben wird, und dadurch, dass das Rohr (11) anschließend von einer weiteren Materialmenge bedeckt wird, noch bevor das Pressen der Matrize ausgeführt wird.
5. Paneel oder Fliese oder Platte (10) zur Verwendung als an eine thermische Anlage angeschlossenes Strahlelement, das ein Rohr (11) für den Anschluss an die thermische Anlage umfasst, wobei das Rohr in das Innere eines aus Agglomeratmaterial hergestellten Fabrikats eingebettet ist, wobei das Agglomeratmaterial aus Produkten zusammengesetzt ist, die aus Marmor- und/oder Granit- und/oder Sand- und/oder Quarzkörnchen und harzhaltigen Bindemitteln gebildet sind, ggf. mit Einschlüssen von Elementen aus Metall, Glas, Keramik, Holz und Edelsteinen, in dem die Enden (12, 13) des Rohrs (11) auf derselben Ebene liegen bzw. über die Oberfläche des Paneels, Platte oder Fliese (10) herausragen, wobei Paneel, Platte oder Fliese (10) durch ein Herstellungsverfahren nach jedem beliebigen der vorherigen Ansprüche gefertigt ist.
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