DE69703414T2

DE69703414T2 - Harzförderband für Lebensmittel

Info

Publication number: DE69703414T2
Application number: DE69703414T
Authority: DE
Inventors: Takao Endo; Hiroshi Katsura; Nobuo Miyano; Kazuhiro Mizuno
Original assignee: Mitsuboshi Belting Ltd; Kishimoto Sangyo Co Ltd
Current assignee: Mitsuboshi Belting Ltd; Kisco Ltd
Priority date: 1996-07-08
Filing date: 1997-07-08
Publication date: 2001-03-29
Anticipated expiration: 2017-07-09
Also published as: DE69703414D1; EP0818405B1; JPH1025010A; US5941369A; DE69703414T3; EP0818405A3; EP0818405B2; EP0818405A2; JP3258567B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG:

1. Gebiet der Erfindung:

Diese Erfindung betrifft ein Harz-Förderband für Lebensmittel, das blosse Lebensmittel transportieren kann.

2. Beschreibung des Standes der Technik:

In Harz-Förderbändern für Lebensmittel, die als Förderbänder zum Transport von Lebensmitteln in Anlagen zur Fabrikation von Lebensmitteln und dergleichen verwendet werden sollen, wachsen leicht Mikroorganismen auf der Bandoberfläche aufgrund anhaftender Rückstände der Lebensmittel als dem zu transportierenden Material, so dass eine mögliche Gefahr des Verderbens der Qualität und der Lagerbeständigkeit der Lebensmittel besteht, die durch die Mikroorganismen verursacht werden. Entsprechend werden die Bänder nach Beendigung des Betriebs in Anlagen zur Lebensmittelproduktion gewaschen, aber zur vollständigen Sterilisierung von Mikroorganismen ist es erforderlich, das Waschen für einen längeren Zeitraum durchzuführen, wobei ein Wirkstoff wie Natriumhypochlorit, Wasserstoffperoxid und dergleichen in hoher Konzentration verwendet wird, so dass viel Arbeit zur Durchführung der Hygienebehandlung erforderlich ist.
Als Konsequenz wurden in den vergangenen Jahren Harz- Förderbänder für Lebensmittel bereitgestellt, die in ihren Harzschichten antibakterielle und pilzbefallverhütende Mittel enthalten. Um jedoch blosse Lebensmittel zu transportieren, ist es notwendig, das Lebensmittelhygiene- Gesetz zu erfüllen (in Japan: den Extraktionstest der FDA #177-2600, Bekanntmachung Nr. 20 durch das Gesundheitsministerium), so dass es wichtig ist, Wirkstoffe zu verwenden, die eine geringe Toxizität und hohe Sicherheit als antibakterielle und pilzbefallverhütende Mittel besitzen, die in den Harzschichten eingeschlossen werden sollen.
In diesem Zusammenhang können antibakterielle und pilzbefallverhütende Mittel in Wirkstoffe des anorganischen Systems und des organischen Systemas klassifiziert werden. Als erstgenannte Wirkstoffe des anorganischen Systems werden weithin antibakterielle und pilzbefallverhütende Mittel auf Silberbasis verwendet, aber diese Wirkstoffe besitzen den Nachteil, dass sie eine Verfärbung der Harze verursachen, wenn sie mit den Harzen verknetet werden. Entsprechend sind ihre hinzuzufügenden Mengen beschränkt, und ausreichende antibakterielle und pilzbefallverhütende Eigenschaften können deshalb nicht erhalten werden. In bezug auf die pilzbefallverhütende Wirkung besitzen diese antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Mittel auf Silberbasis zusätzlich ein Problem darin, dass sie nicht immer wirksam gegen ein breites Spektrum von Pilzen sind.
Andererseits besitzen die letztgenannten Wirkstoffe des organischen Systems Vorteile darin, dass sie eine relativ geringe Toxizität und hohe Sicherheit besitzen, weil sie wirksam bei geringen Zugabemengen sind und ebenfalls eine geringere Verfärbung der Harze verursachen. Daher ziehen die Wirkstoffe des organischen Systems Aufmerksamkeit auf sich als antibakterielle und pilzbefallverhütende Mittel, und 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol und ähnliche Imidazolverbindungen werden insbesondere in Harz- Förderbändern für Lebensmittel verwendet, wie es aus JP-OS Nr. Hei 4-333405 und Hei 4-333406 ersichtlich ist.
Jedoch können diese Imidazolverbindungen zwar einen gewissen Grad einer pilzbefallverhütenden Wirkung aufweisen, aber beinahe keine antibakterielle Wirkung. Entsprechend kann ein Harz-Förderband für Lebensmittel, das 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol oder eine ähnliche Imidazolverbindung in seiner Harzschicht enthält, nicht gleichzeitig mit ausreichenden antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Eigenschaften ausgestattet werden.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Harz- Förderband für Lebensmittel bereitzustellen, das hohe antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen besitzt.
Das erfindungsgemässe Harz-Förderband für Lebensmittel ist ein Harz-Förderband für Lebensmittel, in dem seine Förderfläche aus einer Harzschicht gebildet wird, worin eine Zusammensetzung mit einem antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Mittel, die Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink als Wirkstoff enthält, in der Harzschicht eingeschlossen ist.
Ebenfalls wird im Harz-Förderband für Lebensmittel eine Mischung als die zuvor genannte Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel verwendet, die Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink, ein UV- Absorptionsmittel, ein die Verfärbung verhinderndes Mittel und ein Dispergiermittel umfasst.
Ausserdem sind im Harz-Förderband für Lebensmittel Bis-(2- pyridylthio-1-oxido)-zink, ein UV-Absorptionsmittel, ein die Verfärbung verhinderndes Mittel und ein Dispergiermittel für die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel im zuvor genannten Harz dispergiert oder gelöst.
Ferner ist im Harz-Förderband für Lebensmittel ein Zugglied-Gerüst, das mit einem Adhäsionsbehandlungsmittel imprägniert und verklebt ist, auf die Harzschicht der Transportoberfläche laminiert, wobei das Harz-Förderband für Lebensmittel dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink als Wirkstoff enthält, im Adhäsionsbehandlungsmittel eingeschlossen ist.
Erfindungsgemäss können hohe antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen durch Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink erhalten werden.
Ebenfalls kann eine verkürzte Lebensdauer des Bandes aufgrund Verschlechterung durch UV-Strahlen durch das UV- Absorptionsmittel verhindert werden, eine Entfärbung des Bandes kann durch das die Verfärbung verhindernde Mitte l verhindert werden, und ausserdem kann jede Komponente der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel gleichförmig in der Harzschicht durch die Wirkung des Dispergiermittels dispergiert oder gelöst werden.
Ausserdem können die antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Wirkungen zu höheren Werten erhöht werden, die durch ihre gleichförmige Dispersion oder Lösung in der Harzschicht bewirkt werden.
Ausserdem können die antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Wirkungen selbst in der Schicht eines Zugglied-Gerüstes erhalten werden, die die Rückseite der Transportoberfläche wird, so dass hohe antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen in allen Seiten des Bandes erhalten werden können.

KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN:

In den begleitenden Abbildungen gilt:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Förderbandes für Lebensmittel mit einer einlagigen Struktur zeigt; und
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines Förderbandes für Lebensmittel mit einer zweilagigen Struktur zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:

Eine ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Abbildungen gegeben.
Wünschenswerte Eigenschaften bezüglich der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhinderndem Mittel, die im Harz-Förderband für Lebensmittel eingeschlossen werden soll, sind vom Gesichtspunkt ihrer Eigenschaften wie folgt. Insbesondere ist sie in Form eines feinen Pulvers mit weissem oder hellgelbem Aussehen, so dass keine Färbung der Harzschicht und der Zugglied-Schicht auftritt. Sie ist in Form feiner Partikel mit einer solchen Grösse, dass sie durch ein Sieb mit 100 mesh gelangen können und daher in der Harzschicht gleichförmig dispergiert oder aufgelöst werden können. Sie ist selbst bei der Harzbildungstemperatur stabil und ist in Wasser unlöslich, so dass sie nicht durch Wasser herausgelöst wird.
Bezüglich der pilzbefallverhütenden Eigenschaft der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel ist es wünschenswert, dass die Zusammensetzung die pilzbefallverhütenden Wirkungen gemäss JIS Z 2911 und ASTM·G21-70 besitzt.
Somit wird in der vorliegenden Erfindung eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, welche Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink als Wirkstoff enthält, als Zusammensetzung verwendet, die diese Eigenschaften erfüllen kann. Der Wirkstoff Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink kann nicht nur die zuvor genannten Eigenschaften erfüllen, sondern besitzt ebenfalls eine geringe Toxizität, die den Extraktionstest gemäss FDA-Standard #177-2600 der Bekanntmachung Nr. 20 des Gesundheitsministeriums erfüllt.
Bezüglich der antibakteriellen Eigenschaften der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel weist diese die in der folgenden Tabelle 1 gezeigten Eigenschaften auf.

TABELLE 1

Mikroorganismen MHK (*)
Escherichia coli 15,0
Staphylococcus aureus 7,5
Bacillus subtilis 7,5
Pseudomonas aeruginosa 15,0
Salmonella typhimurium 15,0
Aspergillus niger 3,0
Penicillium citrinum 3,0
Chaetomium globosum 3,0
Cladosporium cladosporioides 3,0
Rhizopus stolonifer 15,0
(*) MHK: Minimale Hemmkonzentration (ppm)
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein Förderband für Lebensmittel (Ä) hergestellt, indem eine Harzschicht (1) auf die Oberfläche einer Zugglied-Schicht (2) laminiert wird, die durch Imprägnieren eines Zugglied-Gerüstes (4) mit einem Adhäsionsbehandlungsmittel gebildet wird, und die Oberflächen-Harzschicht (1) wird die Lebensmitteltransportoberfläche. Erfindungsgemäss wird das Förderband für Lebensmittel (A) hergestellt, indem diese Oberflächenharzschicht (1) die zuvor genannte Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel einschliesst, die Bis-(2- pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält. Es ist ebenfalls wünschenswert, diese Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel,, die Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält, in der Zugglied-Schicht (2) ebenfalls einzuschliessen.
Das in Fig. 1 gezeigte Förderband für Lebensmittel (A) ist ein einlagiges Band mit der Oberflächenharzschicht (1) und der Rückseiten-Zugglied-Schicht (2), und es kann als zweilagiges Band gebildet werden, das aus zwei Harzschichten (1) und (3) und zwei Schichten der Zugglied- Schicht (2) besteht. Jedoch ist in der in Fig. 2 gezeigten Weise eine Harzzwischenschicht (3) zwischen die zwei Schichten der Zugglied-Schicht (2) eingeschoben, die gebildet wird durch Auftragen eines Adhäsionsbehandlungsmittels auf das Zugglied-Gerüst (4), und die als Förderoberfläche zu verwendende Harzschicht (1) wird auf die Oberfläche einer der Zugglied-Schichten (2) laminiert. Selbst in diesem zweilagigen Förderband für Lebensmittel (A) ist die zuvor genannte Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält, in der Oberflächenharzschicht (1) eingeschlossen, und es ist wünschenswert, diese Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio- 1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält, in der Harzzwischenschicht (3) und das Adhäsionsbehandlungsmittel in jeder Zugglied-Schicht (2) einzuschliessen. In. diesem Zusammenhang befindet sich eine dünne Klebeschicht, die durch das Adhäsionsbehandlungsmittel gebildet wird, das in das Zugglied-Gerüst (4) der Zugglied-Schicht (2) imprägniert ist, zwischen der Zugglied-Schicht (2) und der Harzschicht (1) und zwischen der Zugglied-Schicht (2) und der Harzzwischenschicht (3), und die Zugglied-Schicht (2) ist mit der Harzschicht (1) und der Harzzwischenschicht (3) durch enge Adhäsion laminiert, die durch die Klebeschicht bewirkt wird. In der vorliegenden Erfindung ist die Dicke der Harzschicht bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 10 mm, diejenige der Harzzwischenschicht ist bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm, und diejenige der Zugglied- Schicht ist bevorzugt im Bereich von 0,3 bis 2,0 mm.
Gemäss dem Förderband für Lebensmittel (A) der vorliegenden Erfindung kann ein Polyurethanharz, ein Vinylchloridharz, ein Polyolefinharz oder dergleichen als Harz verwendet werden, das die zuvor genannte Harzschicht (1) und Harzzwischenschicht (3) bildet. Beispiele für das zu verwendende Polyurethanharz schliessen herkömmliche thermoplastische Polyurethanharze ein, insbesondere Polyolharze, in denen Urethangruppen gebildet werden, indem ein Polyol mit zwei oder mehr aktiven Wasserstoffatomen in einem Molekül mit einer Isocyanatverbindung mit zwei oder mehr Isocyanatgruppen in einem Molekül umgesetzt wird. Als Polyol können Polyetherpolyole wie Polypropylenglykol, Polyethylenglykol und ein Copolymer aus Propylenoxid mit Ethylenoxid verwendet werden, und es ist natürlich möglich, ein Polyesterpolyol, ein Polybutadienpolyol, ein Acrylpolyol, ein Phenolpolyol und dergleichen zu verwenden. Als Polyolefinharz können Polyethylen, Polypropylen und dergleichen verwendet werden.
Bezüglich des zuvor genannten Adhäsionsbehandlungsmittels, das auf das Zugglied-Gerüst (4) mittels seiner Imprägnierung aufgetragen wird, kann eine flüssige Form verwendet werden, die hergestellt wird, indem ein Polyurethanharz als Hauptkomponente verwendet wird, es mit einem Lösungsmittel vermischt wird, das das Polyurethanharz lösen kann, und dann die Mischung gerührt wird, und ein ähnliches Polyolpolyurethan wie zuvor beschrieben kann als Polyurethanharz verwendet werden. Das Lösungsmittel kann optional ausgewählt werden, aus z. B. Dimethylformamid, Toluol, Triethylenglykol, m-Kresol, Carbitol, Terpinol und dergleichen, abhängig vom zu verwendenden Polyurethanharz. Die Konzentration des Adhäsionsbehandlungsmittels kann beliebig eingestellt werden, wobei die Verarbeitbarkeit und Hafteigenschaften berücksichtigt werden.
Ein Beispiel für das Adhäsionsbehandlungsmittel besteht aus einer Tauchlösung und einer Appreturlösung. Die Behandlung des Zugglied-Gerüstes (4) kann durch eine Methode bewirkt werden, in der das unbehandelte Zugglied- Gerüst (4) zuerst in die Tauchlösung eingetaucht und dann getrocknet wird, und das resultierende Zugglied-Gerüst (4) wird mit der Appreturlösung unter Verwendung eines Streichmessers zur Anhaftung imprägniert und dann getrocknet. Auf diese Weise kann das Adhäsionsbehandlungsmittel auf den inneren Teil des Zugglied-Gerüstes (4) durch Imprägnierung aufgetragen werden. In diesem Fall haben die Tauchlösung und die Appreturlösung die gleiche Harzkomponente, aber ihre Lösungsmittel werden in solchen Mengen reguliert, dass der Feststoffgehalt der Tauchlösung geringer ist als derjenige der Appreturlösung.
Somit kann ein Förderband für Lebensmittel (A) der vorliegenden Erfindung mit antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Eigenschaften erhalten werden, indem die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink als Wirkstoff enthält, im Harz eingeschlossen wird, das die Harzschicht (1) und die Harzzwischenschicht (3) bildet, oder im Adhäsionsbehandlungsmittel, das durch Imprägnierung an das Zugglied-Gerüst (4) angehaftet wird.
Erfindungsgemäss wird die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel verwendet, indem das Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink als antibakterieller und pilzbefallverhütender Wirkstoff mit einem UV-Absorptionsmittel und einem die Verfärbung verhindernden Mittel und zusätzlich mit einem Dispergiermittel vermischt wird.
Das UV-Absorptionsmittel wird formuliert, um die Verschlechterung des Bandes zu verhindern, die durch die Wirkung von UV-Strahlen hervorgerufen wird, und brauchbare Beispiele für das UV-Absorptionsmittel schliessen ein: UV- Absorptionsmittel auf Benzotriazolbasis wie 2-(3-t-Butyl- 5-methyl-2-hydroxyphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(3, 5-Dit-butyl-2-hydroxyphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2- (5-Methyl- 2-hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3,5-Di-t-amyl-2- hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-(3, 5-Di-t-butyl-2- hydroxyphenyl)benzotriazol, 2-{2-Hydroxy-3,5-bis(α,αdimethylbenzyl)phenyl}-2H-benzotriazol, 2-(2-Hydroxy-5'-toctylphenyl)benzotriazol und dergleichen und UV- Absorptionsmitteln auf Basis gehinderter Amine wie ein Dimethylsuccinat/l-(2-Hydroxyethyl)-4-hydroxy-2, 2,6,6- tetramethylpiperidin-Kondensationspolymer, 2, 5-Bis{5'-tbutylbenzoxazolyl(2)}thiophen und dergleichen.
Das die Verfärbung verhindernde Mittel wird formuliert, um die Verfärbung des Wirkstoffs des antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Mittels zu verhindern, und Dinatriumethylendiamintetraacetat, saures Natriumhexametaphosphat und ähnliche Komplexierungsmittel können als das die Verfärbung verhindernde Mittel verwendet werden.
Wenn die oben genannten Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink, das UV-Absorptionsmittel und das verfärbungsverhindernde Mittel, die die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel bilden, mit dem Harz oder Adhäsionsbehandlungsmittel gemäss der vorliegenden Erfindung verknetet oder vermischt werden, wird die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel hergestellt durch Vermischen von Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink mit dem UV- Absorptionsmittel und dem die Verfärbung verhindernden Mittel und zusätzlich mit einem Dispergiermittel, um eine gleichförmige Dispersion oder Auflösung jeder dieser Komponenten im Harz und Adhäsionsbehandlungsmittel zu bewirken, indem ihre Fliessfähigkeit und Dispergierbarkeit verbessert werden. Als Dispergiermittel können Calciumcarbonat, Talkum, Siliciumdioxid und dergleichen verwendet werden.
Die auf die zuvor genannte Weise hergestellte Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel ist in Form eines Pulvers mit einer ungefähren Teilchengrösse von 50 bis 150 um, bevorzugt von 75 bis 125 um, und daher in der Lage, durch ein Sieb mit 100 mesh zu gelangen. Obwohl die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel nicht besonders beschränkt ist, kann sie ein Zusammensetzungsverhältnis bevorzugt im Bereich von 20 bis 50 Gew.-Teilen des UV- Absorptionsmittels, 20 bis 50 Gew.-Teilen des die Verfärbung verhindernden Mittels und 100 bis 400 Gew.- Teilen des Dispergiermittels aufweisen, bezogen auf 100 Gew.-Teile Bis(2-pyridylthio-1-oxido)-zink.
Ebenfalls kann die Menge der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel,, die zum Harz hinzugegeben wird, das die Harzschicht (1) und die Harzzwischenschicht (3) bildet, und zum Harz im Adhäsionsbehandlungsmittel, mit dem das Zugglied-Gerüst (4) imprägniert wird, vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 1,0 Gew.-% eingestellt werden, so dass die Menge von Bis- (2-pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel 0,01 bis 0,5 Gew.-% wird. Wenn die Menge der zu vermischenden Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel geringer als 0,1 Gew.-% ist, ist esschwierig, ausreichende antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen, UV- Schutzwirkung und die Entfärbung verhindernde Wirkung auf das Förderband für Lebensmittel (A) zu übertragen.
Andererseits ist eine Mischmenge von mehr als 1,0 Gew.-% wirtschaftlich nachteilig, weil es nicht nur möglich ist, dass sie eine Verfärbung des Harzes verursacht, indem sie mit Additiven im Harz zum Zeitpunkt z. B. der Extrusionsbildung der Harzschicht (1) reagiert, sondern dass ebenfalls die Erzeugung von Ausblühungen auf der Harzoberfläche häufig wird und proportional erhöhte antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen nicht erwartet werden können.
Da ein Dispergiermittel in der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel formuliert wird, wird zusätzlich jede Komponente der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel gleichförmig im Harz und Adhäsionsbehandlungsmittel dispergiert oder gelöst, wenn die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel zum Harz und Adhäsionsbehandlungsmittel hinzugegeben und geknetet oder vermischt wird, so dass die antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Wirkungen, UV-Schutzwirkung und die Entfärbung verhindernde Wirkung effizient hervortreten.

BEISPIELE

Als nächstes wird die vorliegende Erfindung anschaulich unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.

BEISPIEL 1

Eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel in Form eines feinen. Pulvers, das durch ein Gitter mit 100 mesh gelangen kann, wurde hergestellt durch Vermischen jeder der Komponenten der folgenden Zusammensetzung.
Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink 100 Gew.-Teile
2-(3-t-Butyl-5-methyl-2-hydroxyphenyl)- 5-chlorbenzotriazol 30 Gew.-Teile
Dinatriumethylendiamintetraacetat 20 Gew.-Teile
Calciumcarbonat 300 Gew.-Teile
Als nächstes wurde ein Polyethersystem-Polyurethanharz (ein Polytetramethylenetherglykolsystem) zu Pellets verarbeitet, mit 0,2 Gew.-% der gerade hergestellten Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel trocken vermischt, durch Erwärmen plastifiziert und dann in Folienform unter Verwendung eines Extruders extrudiert, und die so erhaltene Folie wurde zu zylindrischen Pellets mit 2 bis 4 mm Durchmesser und 1 bis 4 mm Länge verarbeitet. Jede Komponente der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel war gleichförmig in den Pellets dispergiert. Diese Pellets wurden dann in einem anderen Extruder eingesetzt und in Form einer Folie mit einer Dicke von 0,3 mm extrudiert.
Getrennt davon wurde ein Adhäsionsbehandlungsmittel hergestellt, das aus einer Tauchlösung, hergestellt durch Zugabe von 850 Gew.-Teilen eines Lösungsmittelgemisches aus Dimethylformamid und Toluol und 0,5 Gew.-Teilen der zuvor genannten Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel zu 100 Gew.-Teilen eines Polyethersystem-Polyurethanharzes (ein Polytetramethylenetherglykolsystem), und aus einer Appreturlösung bestand, hergestellt durch Zugabe von 400 Gew.-Teilen eines Lösungsmittelgemisches aus Dimethylformamid und Toluol und 0,5 Gew.-Teilen der zuvor genannten Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel zu 100 Gew.-Teilen des Polyethersystem-Polyurethanharzes (ein Polytetramethylenetherglykolsystem), und ein Polyester- Gerüst wurde mit dem so hergestellten Adhäsionsbehandlungsmittel behandelt, in dem das Polyester-Gerüst zuerst in die Tauchlösung getaucht wurde, um eine Imprägnierung mit 10 Gew.-% (Feststoffbasis) der Tauchlösung zu bewirken, und bei einer Temperatur von 150 bis 160ºC für 30 bis 60 Sekunden getrocknet wurde, und indem dann die Appreturlösung auf die Oberfläche des so tauchbehandelten Polyester-Gerüstes unter Verwendung eines Streichmessers aufgetragen wurde, um eine Adhäsionsimprägnierung mit 20 Gew.-% (Feststoffbasis) der Appreturlösung zu bewirken, und bei einer Temperatur von 150 bis 160ºC für 30 bis 60 Sekunden getrocknet wurde.
Danach wurde die in der obigen Weise erhaltene Polyurethanharz-Extrusionsfolie auf das Polyester-Gerüst gelegt, das mit dem Adhäsionsbehandlungsmittel imprägniert worden war, und durch das Rotocure-Verfahren drucklaminiert, wobei auf eine Temperatur von 150 bis 160ºC erhitzt wurde, wodurch ein Transportband für Lebensmittel (A) mit einer einlagigen Struktur erzeugt wurde, das eine Oberflächenharzschicht (1) und eine Rückseiten-Zugglied-Schicht (2) aus einem Gerüst (4) wie in Fig. 1 gezeigt umfasste.

BEISPIEL 2

Eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel in Form eines feinen Pulvers, das durch ein Sieb mit 100 mesh gelangen konnte, wurde hergestellt durch Vermischen jeder der Komponenten der nachfolgenden Zusammensetzung:
Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink 100 Gew.-Teile
2-(3-t-Butyl-5-methyl-2-hydroxyphenyl) - 5-chlorbenzotriazol 20 Gew.-Teile
Dinatriumethylendiamintetraacetat 20 Gew.-·Teile
Calciumcarbonat 350 Gew.-Teile
Unter Verwendung dieser Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel wurde ein Förderband für Lebensmittel (A) mit einer einlagigen Struktur in der gleichen Weise wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 hergestellt.

VERGLEICHSBEISPIEL 1

Das gleiche Polyurethanharz wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 verwendet wurde mit 0,2 Gew.-% eines antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Imidazolmittels, 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol, verknetet, ebenso wurde das gleiche Adhäsionsbehandlungsmittel wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 verwendet mit 0,5 Gew.-% 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol (auf Polyurethanharz) vermischt, und ein Polyethergerüst wurde mit dem resultierenden Adhäsionsbehandlungsmittel in der gleichen Weise wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben imprägniert. Danach wurde unter Verwendung des Polyurethanharzes und des mit dem
Adhäsionsbehandlungsmittel imprägnierten Gerüstes ein Förderband für Lebensmittel in der gleichen Weise wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben hergestellt.

VERGLEICHSBEISPIEL 2

Das gleiche Polyurethanharz wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 verwendet wurde mit 0,2% eines antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Mittels auf Basis von anorganischem Silber, mit Silber versetztem Zirkoniumphosphat, verknetet, und ebenso wurde dass gleiche Adhäsionsbehandlungsmittel wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 verwendet mit 0,5 Gew.-% von mit Silber versetztem Zirkoniumphosphat (auf Polyurethanharz) vermischt, und ein Polyester-Gerüst wurde mit dem resultierend Adhäsionsbehandlungsmittel in der gleichen Weise wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben imprägniert. Danach wurde unter Verwendung des Polyurethanharzes und des mit dem Adhäsionsbehandlungsmittel imprägnierten Gerüstes ein Förderband für Lebensmittel in der gleichen Weise wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben hergestellt.

VERGLEICHSBEISPIEL 3

Unter Verwendung des Polyurethanharzes und des Adhäsionsbehandlungsmittels als solchen ohne Zugabe der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel wurde ein Förderband für Lebensmittel in der gleichen Weise wie im erfindungsgemässen Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Jedes der in den erfindungsgemässen Beispielen 1 und 2 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 erhaltenen Förderbänder für Lebensmittel wurde zur Herstellung von Probekörpern mit einer Grösse von 40 mm · 40 mm zerschnitten, und ein antibakterieller Test und ein Pilzbeständigkeitstest wurden durchgeführt.
Der antibakterielle Test wurde durchgeführt, indem ein Stamm von Escherichia coli oder Staphylococcus aureus in ein Tryptosoya-Boullion-Medium übergeimpft und herangezogen wurden, eine vorher festgelegte Menge der so erhaltenen Zellsuspension auf die gesamte Fläche beider Seiten des Probekörpers aufgetragen wurde, eine Kultivierung des resultierenden Probekörpers unter einer Bedingung von 30ºC für 24 Stunden durchgeführt wurde und dann die verbleibenden Zellen mit physiologischer Kochsalzlösung zur Messung der Zellanzahl in 1 ml des Extraktes extrahiert wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. TABELLE 2
(Zellanzahlen auf beiden Seiten des Probekörpers sind beinahe gleich)
Der Pilzbeständigkeitstest wurde durchgeführt unter verwendet von Stämmen von Aspergillus niger, Penicillium funiculosum, Gliocladium virrens, Chaetomium globosum und Aureobasidium pullulans gemäss ASTM·G21-70, indem ein Probekörper auf ein Agarplattenmedium (Nährsalz- Agarmedium) gelegt wurde, ca. 0,5 ml einer Suspension aus gemischten Sporen der obigen Stämme gleichmässig auf beide Seiten des Probekörpers aufgesprüht und die Stämme in einem Inkubator mit konstanter Temperatur und Feuchtigkeit bei Bedingungen von 30ºC und 98% relativer Feuchtigkeit kultiviert wurden. Der Probekörper wurde am 7. und 28. Tag der Kultivierung beobachtet, und die Ergebnisse wurden als "0" bewertet, wenn kein Pilzwachstum gefunden wurde, als "1", wenn Pilzwachstum auf weniger als 10% der Fläche des Probekörpers gefunden wurde, als "2", wenn Pilzwachstum auf 10 bis 30% der Fläche des Probekörpers gefunden wurde, als "3", wenn Pilzwachstum auf 30 bis 60% der Fläche des Probekörpers gefunden wurde, und als "4", wenn Pilzwachstum auf 60% oder mehr auf der Fläche des Probekörpers gefunden wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. TABELLE 3
Wie aus Tabelle 2 ersichtlich, war die Anzahl der gewachsenen Zellen höher als die Anfangszahl der Zellen in Vergleichsbeispiel 1, in dem eine Imidazolverbindung als antibakterielles und pilzbefallverhütendes Mittel verwendet wurde, und als in Vergleichsbeispiel 2, in dem eine anorganische Silberverbindung verwendet wurde, ähnlich zum Fall von Vergleichsbeispiel 3, in dem kein antibakterielles und pilzbefallverhütendes Mittel verwendet wurde, während die Anzahl der gewachsenen Zellen auf die Hälfte de Anzahl oder weniger der ursprünglichen Zellen in den erfindungsgemässen Beispielen 1 und 2 reduziert war, in denen die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel verwendet wurde, die Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff enthielt, was ihre antibakterielle Wirkung zeigt.
Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, wurde ebenfalls Pilzwachstum in Vergleichsbeispiel 1, in dem eine linidazolverbindung als antibakterielles und pilzbefallverhütendes Mittel verwendet wurde, und in Vergleichsbeispiel 2 beobachtet, in dem eine anorganische Silberverbindung verwendet wurde, obwohl weniger als im Fall von Vergleichsbeispiel 3, in dem kein antibakterielles und pilzbefallverhütendes Mittel verwendet wurde, während die Pilze auf dem Probekörper in den erfindungsgemässen Beispielen 1 und 2 nicht wuchsen, in denen die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel verwendet wurde, die Bis-(2- pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff enthielt, was ihre hohe pilzbefallverhütende Wirkung zeigt.
Da die vorliegende Erfindung ein Harz-Förderband für Lebensmittel ist, in dem seine Förderoberfläche mit einer Harzschicht gebildet wird, in der eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält, in der Harzschicht eingeschlossen ist, können hohe antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen durch Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink erhalten werden.
Da die vorliegende Erfindung ebenfalls eine Mischung verwendet, die wenigstens Bis(2-pyridylthio-1-oxido)-zink, ein UV-Absorptionsmittel, ein die Verfärbung verhinderndes Mittel und ein Dispergiermittel als Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel umfasst, kann eine verkürzte Lebensdauer des Bandes aufgrund Abbau durch UV-Strahlen durch das UV-Absorptionsmittel verhindert werden, kann eine Verfärbung des Bandes durch das die Verfärbung verhindernde Mittel verhindert werden, und kann darüber hinaus jede Komponente der Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel gleichförmig in der Harzschicht durch die Wirkung des Dispergiermittels dispergiert oder gelöst werden.
Da ebenfalls Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink, ein UV- Absorptionsmittel, ein die Verfärbung verhinderndes Mittel und ein Dispergiermittel für die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel in der Harzschicht dispergiert oder gelöst sind, können die antibakteriellen und pilzbefallverhütenden Wirkungen zu höheren Graden erhöht werden, was durch ihre gleichförmige Dispersion oder Auflösung in der Harzschicht bewirkt wird.
Da die Erfindung ebenfalls ein Harzförderband für Lebensmittel ist, in dem ein mit einem Adhäsionsbehandlungsmittel imprägniertes und versehenes Zugglied-Gerüst auf die Harzschicht der Förderoberfläche laminiert ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink als Wirkstoff enthält, im Adhäsionsbehandlungsmittel eingeschlossen ist, kann die antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkung selbst in der Schicht des Zugglied-Gerüstes erhalten werden, das zur Rückseite der Förderoberfläche wird, so dass hohe antibakterielle und pilzbefallverhütende Wirkungen in · allen Seiten des Bandes erhalten werden können.

Claims

1. Harz-Förderband für Lebensmittel, umfassend eine Förderoberfläche, gebildet mit einer Harzschicht, die eine Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio- 1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält, in der Harzschicht einschliesst.

2. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 1, worin die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel Bis-(2-pyridylthio-1- oxido)-zink, ein UV-Absorptionsmittel, ein die Verfärbung verhinderndes Mittel und ein Dispergiermittel umfasst.

3. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 2, worin das Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink, das UV- Absorptionsmittel, das die Verfärbung verhindernde Mittel und das Dispergiermittel für die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel in der Harzschicht dispergiert oder gelöst sind.

4. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 1, das zusätzlich ein Zugglied-Gerüst umfasst, auf das die Harzschicht der Förderoberfläche laminiert ist.

5. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 4, worin das Zugglied-Gerüst mit einem Adhäsionsbehandlungsmittel imprägniert und aufgeklebt ist.

6. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 5, worin die Zusammensetzung mit antibakterielleam und pilzbefallverhütendem Mittel, die Bis-(2-pyridylthio- 1-oxido)-zink als Wirkstoff enthält, im Adhäsionsbehandlungsmittel eingeschlossen ist.

7. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 1, worin die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel in Form eines Pulvers mit einer ungefähren Teilchengrösse im Bereich von 50 bis 150 um ist.

8. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 1, worin die Zusammensetzung mit antibakteriellem und pilzbefallverhütendem Mittel ein Zusammensetzungsverhältnis im Bereich von 20 bis 50 Gew.-Teilen des UV-Absorptionsmittels, 20 bis 50 Gew.-Teilen des die Verfärbung verhindernden Mittels und 100 bis 400 Gew.-Teilen des Dispergiermittels aufweist, bezogen auf 100 Gew.- Teile von Bis-(2-pyridylthio-1-oxido)-zink.

9. Harz-Förderband für Lebensmittel gemäss Anspruch 4, das zusätzlich ein zweites Zugglied-Gerüst und eine Harzinnenschicht umfasst, die zwischen dem Zugglied- Gerüst und dem zweiten Zugglied-Gerüst angeordnet ist.