DE69702412T2 - Anordnung der Ein- und Auslasskanäle für einen Verdrängerverdichter - Google Patents

Anordnung der Ein- und Auslasskanäle für einen Verdrängerverdichter

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Description

    Hintergrund der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hubverdichter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der hauptsächlich zur Verwendung in einer Fahrzeugklimaanlage gedacht ist.
  • Der Hubverdichter eines Typs enthält einen Zylinderblock, der mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Bohrungen darin vorgesehen ist, ein Gehäuse, das ausgebildet ist mit einer Kurbelkammer in sich und das vordere Ende des Zylinderblockes verschließt, eine Antriebswelle, die drehbar durch den Zylinderblock und das Gehäuse gehalten wird, ein Drehschiefscheibenelement, das auf der Antriebswelle montiert ist, Einzelkopfkolben, die sich jeweils in der entsprechenden Bohrung als Reaktion auf die Bewegung des Drehschiefscheibenelementes hin und her bewegen, einen Zylinderkopf, der an dem Zylinderblock an dem hinteren Ende desselben über eine Ventilplatte, die dazwischen angeordnet ist, angebracht ist und mit einer Auslaßkammer in der Mitte derselben und einer Ansaugkammer in dem umfangsseitigen Bereich desselben, der die Auslaßkammer umgibt, ausgebildet ist, und eine Druckunterdrückungskammer, die mit der Auslaßkammer zum Empfangen von Auslaßgas aus der Auslaßkammer kommuniziert. Ein solcher Verdichter ist, zum Einbringen des Auslaßgases von der zentral positionierten Auslaßkammer in die Druckunterdrückungskammer, so angeordnet, daß die peripher positionierte Ansaugkammer durch einen Auslaßgas leitenden Durchgang geteilt ist oder in der Höhe in einem Abschnitt derselben in der axialen Richtung der Antriebswelle reduziert ist zur Ausbildung eines Auslaßgas leitenden Durchgangs in einem solchen Abschnitt.
  • Wenn jedoch die Ansaugkammer durch den Auslaßgas leitenden Durchgang unterteilt ist, werden, da das Ansauggas in die Ansaugkammer an einem Ende derselben eingebracht wird und einen langen Weg durch die Ansaugkammer fließt, die Mengen des Ansauggases an den entsprechenden Bohrungen ungleichmäßig, wodurch eine Erniedrigung der Kühlkapazität aufgrund einer Störung der Volumeneffizienz sowie die Vibrationen und die Geräusche aufgrund einer Ansaugpulsierung verursacht werden. Wenn andererseits der Abschnitt der Ansaugkammer in der Höhe reduziert wird, wird ein Ansaugdurchgang an dem Durchschnitt verengt, wodurch eine Erniedrigung der Kühlkapazität aufgrund einer Störung der Volumeneffizienz verursacht wird.
  • Zur Lösung eines solchen Problemes ist zum Beispiel in der Japanischen ersten (nicht-geprüften) Patentveröffentlichung Nr. 7- 139463 oder der Japanischen ersten Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 61-145884 vorgeschlagen worden, daß ein Ansaugdurchgang über die zentral positionierte Auslaßkammer hinweg schneidend vorgesehen wird, um so Ansauggas in dis peripher positionierte Ansaugkammer einzubringen, oder daß die Wand, die die zentral positionierte Auslaßkammer definiert, insgesamt in der axialen Höhe erhöht wird, um so den verengten Abschnitt der Ansaugkammer zu vergröbern.
  • Jedoch wird bei der ersteren Anordnung, da der Ansaugdurchgang über die Auslaßkammer hinwegstreift, der Verdichter in der axialen Länge vergrößert, was angesichts des begrenzten Montageraums für den Verdichter vermieden werden sollte. Desweiteren resultiert eine komplizierte Struktur durch das Vorsehen des Ansaugdurchgangs und der Kommunikationslöcher, die zwischen dem Ansaugdurchgang und der Ansaugkammer benötigt werden. In ähnlicher Weise erhöht die letztere Anordnung, da die Wand der Ansaugkammer in der axialen Höhe vergrößert wird, die axiale Länge des Verdichters.
  • Ein Hubverdichter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE-A-44 15 088 bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Hubverdichter anzugeben, in dem Gas zu jedem der entgegengesetzten Enden einer Ansaugkammer, die sich um eine Auslaßkammer auf einer Ebene erstreckt, zugeführt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Verdichter nach Anspruch 1.
  • Andere Aufgaben dieser Erfindung werden mit dem Fortschreiten der Beschreibung klar.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Verdichters vom Drehschiefscheibentyp als einem Hubverdichter nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie II-II in Fig. 1 genommen ist;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie III-III in Fig. 1 genommen ist;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 genommen ist;
  • Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht eines Verdichters vom Drehschiefscheibentyp als einem Hubverdichter nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie VI-VI in Fig. 5 genommen ist; und
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie ViI-ViI in Fig. 6 genommen ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen:
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4, es wird nun eine Beschreibung hinsichtlich eines Verdichters vom Drehschiefscheibentyp als einem Hubverdichter entsprechend einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung gegeben. Bei der folgenden Beschreibung wird die linke Seite der Fig. 1 die Vorderseite des Verdichters darstellen, während die rechte Seite derselben die Rückseite des Verdichters darstellen wird, was nur zum Zwecke der Bequemlichkeit der Beschreibung dient und nicht zur Begrenzung der Erfindung in irgendeiner Weise gedacht ist.
  • Der Verdichter vom Drehschiefscheibentyp dient zur Verwendung in einer Fahrzeugklimaanlage und wird allgemein ein Einzelkopfkolbentyp genannt. Bei dem Verdichter vom Drehschiefscheibentyp ist ein Zylinderblock 1 darin mit 7 Bohrungen 1a, die in Umfangsrichtung parallel zueinander mit regelmäßigen Abschnitten dazwischen angeordnet sind, ausgebildet. Ein Gehäuse 3 enthält in sich eine Kurbelkammer 2 und verschließt das vordere Ende des Zylinderblocks 1. Ein Zylinderkopf 5 ist an dem Zylinderblock 1 an dem hinteren Ende desselben mit einer dazwischen angeordneten Ventilplatte 4 angebracht. Der Zylinderkopf 5 ist in sich mit einer Auslaßkammer 6 in der Mitte desselben und einer Ansaugkammer 7 in dem umfangsseitigen Bereich desselben, der die Auslaßkammer 6 umgibt, auf einer Ebene oder der Ventilplatte 4 ausgebildet. Die Ansaugkammer 7 weist entgegengesetzte Enden auf, die einander derart gegenüber liegen, daß zwischen ihnen ein Abstand verblieben ist. Jede der Bohrungen 1a kommuniziert abwechselnd mit jeweils der Auslaßkammer 6 und der Ansaugkammer 7 durch die Ventilplatte 4 in der in der Technik bekannten Weise.
  • Eine Antriebswelle 8 ist durch radiale Lager 9 und 10, die an dem Gehäuse 3 bzw. dem Zylinderblock 1 befestigt sind, gehalten.
  • Eine Wellenabdichteinheit 11 ist in dem Gehäuse 3 zum Abdichten der Antriebswelle 8 angeordnet.
  • In der Kurbelkammer 2 ist ein Rotor 12 feststehend auf der Antriebswelle 8 derart montiert, daß er mit der Antriebswelle 8 drehbar ist, während eine Büchse 13 lose auf der Antriebswelle 8 derart montiert ist, daß sie auf der Antriebswelle 8 gleitend bewegbar ist. Ein Paar von Drehstiften 13a ist auf den lateralen Seiten der Büchse 13 befestigt und in entsprechenden Eingriffslöchern einer mit Schrauben zusammengesetzten Drehschiefscheibe 14 aufgenommen, so daß die Drehschiefscheibe 14 neigbar durch die Büchse 13 gehalten wird. Ein Einzelkopfkolben 16 ist gleitend bewegbar in jeder der Bohrungen 1a aufgenommen. Jeder Kolben 16 ist mit einem Paar von halbkugelförmigen konkaven Abschnitten ausgebildet, die einander anblicken und darin gleitend bewegbar halbkreisförmige Schuhe 15 aufnehmen. Desweiteren ist die Drehschiefscheibe 14 gleitend bewegbar zwischen den Schuhen 15 gehalten, und derart ist jeder Kolben 16 durch den halbkugelförmigen Eingriff zwischen den Schuhen 15 und den entsprechenden konkaven Abschnitten jedes Kolbens 16 mit der Drehschiefscheibe 14 gekoppelt. Eine Kombination aus der jeweiligen Bohrung 1a und dem jeweiligen Kolben 16, der darin eingesetzt ist, wird als ein Kompressionselement bezeichnet.
  • Auf der Vorderseite der Drehschiefscheibe 14 ist ein Paar von Klammern 17 feststehend so montiert, daß eine obere Totpunktposition der Drehschiefscheibe 14 dazwischen angeordnet ist. Ein Führungsstift 18 weist einen kugelförmigen Kopf 18a auf und ist an jeder Klammer 17 befestigt. Andererseits ist an der Rückseite des Rotors 12 ein Paar von Haltearmen 19 derart vorgesehen, daß sie die kugelförmigen Köpfe 18a der entsprechenden Führungsstifte 18 in Löchern 19a aufnehmen, die durch die entsprechenden Haltearme 19 ausgebildet sind. Obwohl die Bewegung der Drehschiefscheibe 14 durch den Eingriff zwischen den kugelförmigen Köpfen 18a der Führungsstifte 18 und den Löchern 19a der Haltearme 19 geregelt wird, ist die zentrale Neigung jedes Loches 19a so eingestellt, daß die obere Position jedes Kolbens 16 stabil gehalten wird. Eine Kombination aus dem Rotor 12, der Büchse 13 und der Drehschiefscheibe 14 ist als ein Drehschiefscheibenelement betreibbar. Die Klammern 17 und die Haltearme 19 bilden in Zusammenarbeit einen Drehgelenkmechanismus.
  • Wie oben beschrieben wurde ist die Auslaßkammer 6 in der Mitte des Zylinderkopfes 5 angeordnet. Wie am besten aus Fig. 3 zu sehen ist, kommuniziert die Auslaßkammer 6 mit einem Auslaßgas leitenden Durchgang 6c, der durch Teilwände 6a und 6b definiert wird. Die Teilwände 6a und 6b teilen die Ansaugkammer 7 und erstrecken sich weiter nach außen zu dem umfangsseitigen Bereich des Zylinderkopfes 5 über den umfangsseitigen Bereich des Zylinderblockes 1, indem die Bohrung 1a ausgebildet ist. Andererseits ist eine Expansionsdruckunterdrückungskammer 20 in dem äußersten Abschnitt des Zylinderblockes 1 ausgebildet. Wie aus den Fig. 1 und 3 zu sehen ist, ist ein offenes Ende der Druckunterdrückungskammer 20 durch einen Auslaßflansch 21 verschlossen.
  • Der Auslaßgas leitende Durchgang 6c ist an der Vorderseite der Trennwände 6a und 6b so ausgebildet, daß er durch den Abstand, der zwischen den entgegengesetzten Enden der Ansaugkammer verblieben ist, hindurchläuft. Desweiteren erstreckt sich der Auslaßgas leitende Durchgang 6c so, daß er sich außerhalb der Ansaugkammer 7 entlang der Ebene so dreht, daß er ein Durchgangsende aufweist, daß mit einem Kommunikationsloch 22 durch die Ventilplatte 4 kommuniziert. Andererseits ist ein Ansauggaseinlaßdurchgang 7a an der Rückseite der Trennwände 6a und 6b ausgebildet. In anderen Worten, der Ansauggaseinlaßdurchgang 7a ist benachbart zu dem Auslaßgas leitenden Durchgang 6c in einer vorbestimmten Richtung senkrecht zu der Ebene oder der Ventilplatte 4. Genauer gesagt, der Auslaßgas leitende Durchgang 6c erstreckt sich zwischen dem Ansauggaseinlaßdurchgang 7a und der Ventilplatte 4. Der Ansauggaseinlaßdurchgang 7a dient zum Einbringen von Kühlmittelgas als Ansauggas in die Ansaugkammer 7 von außerhalb des Zylinderkopfes 5 und weist zwei Auslaßöffnungen oder geöffnete Abschnitte 7b auf, die entsprechend mit den entgegengesetzten Enden der Ansaugkammer kommunizieren. Darum wird das Ansauggas in die Ansaugkammer 7 durch jedes der entgegengesetzten Enden derselben geliefert.
  • Jede der Auslaßöffnungen 7b ist länger als die Breite des Auslaßgas leitenden Durchgangs 6c inklusive der Dicken der Trennwände 6a und 6b eingestellt (d. h. ein Abstand zwischen entgegengesetzten äußeren Seiten der Trennwände 6a und 6b, die darin den Auslaßgas leitenden Durchgang 6c definieren), um dem Ansauggas zu ermöglichen, daß es geteilt oder aufgetrennt wird, um in die Ansaugkammer 7 über die entgegengesetzten äußeren Seiten der Trennwände 6a und 6b zu fließen.
  • Wenn der Verdichter aktiviert ist, wird eine Drehbewegung der Antriebswelle 8 auf die Drehschiefscheibe 14 über den Rotor 12 und die Führungsstifte 18 übertragen. Derart bewegt sich jeder Kolben 16 innerhalb der entsprechenden Bohrung hin und her, so daß das Ansauggas in die entsprechende Bohrung 1a eingebracht wird, dann komprimiert wird und dann als Auslaßgas in die Auslaßkammer 6 ausgegeben wird. Abhängig von einer Druckdifferenz zwischen den Drücken in der Kurbelkammer 2 und der Ansaugkammer 7 werden die Neigung der Drehschiefscheibe 14 und derart der Hub der Kolben 16 zur Steuerung der Kapazität des Verdichters in der in der Technik bekannten Weise geändert. Der Druck in der Kurbelkammer 2 wird durch einen Steuerventilmechanismus (nicht gezeigt), der in dem Zylinderkopf 5 vorgesehen ist, abhängig von der Wärmebelastung gesteuert.
  • Das Hochdruckauslaßgas wird in die Auslaßkammer 6 aus den entsprechenden Bohrungen 1a ausgegeben und in die Druckunterdrückungskammer 20 durch den Auslaßgas leitenden Durchgang 6c und das Kommunikationsloch 22 eingebracht. Die Druckpulsierungskomponenten des Auslaßgases werden durch eine Expansionsdämpferfunktion der Druckunterdrückungskammer 20 gedämpft. Dann wird das ausgegebene Gas nach außen zu einer angeschlossenen Kühl schaltung (nicht gezeigt) durch eine Auslaßöffnung des Auslaßflansches 21 geliefert.
  • Andererseits wird das Kühlmittelgas als das Ansauggas in die Ansaugkammer 7 durch den Ansauggaseinlaßdurchgang 7a von außerhalb des Zylinderkopfes 5 eingebracht. Auf das Einbringen hin wird das Einlaßgas aufgeteilt, um in die Ansaugkammer 7 über die Auslaßöffnungen 7b zu fließen.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5-7 die Beschreibung bezüglich eines Verdichters vom Drehschiefscheibentyp als einem Hubverdichter nach einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung gegeben. Der Verdichter vom Drehschiefscheibentyp weist ähnliche Teile auf, die durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Wie aus einem Vergleich zwischen den Fig. 3 und 6 entnommen wird, unterscheidet sich der Verdichter vom Drehschiefscheibentyp der Fig. 5-7 von dem Verdichter des Drehschiefscheibentyps der Fig. 1-4 in der Gestalt des Auslaßgas leitenden Durchgangs 6c, der durch die Trennwände 6a und 6b definiert wird, die die Ansaugkammer 7 teilen. Insbesondere ist bei dem Verdichter des Drehschiefscheibentyps der Fig. 1-4 der vordere Abschnitt des Auslaßgas leitenden Durchgangs 6c entlang des umfangsseitigen Randes des Zylinderkopfes 5 derart gebogen, daß er sich in Richtung des Auslaßflansches 21 erstreckt. Andererseits erstreckt sich bei dem Verdichter vom Drehschiefscheibentyp der Fig. 5-7 der Auslaßgas leitende Durchgang 6c linear in der radialen Richtung des Zylinderkopfes 5.
  • Wie oben beschrieben wurde sind der Auslaßgas leitende Durchgang und der Ansauggaseinlaß durch benachbart zueinander in der axialen Richtung des Verdichters angeordnet. Zusätzlich wird das Ansauggas durch den Ansauggaseinlaßdurchgang eingebracht und in die Saugkammer, die die Auslaßkammer umgibt, an den entgegengesetzten Enden derselben geliefert. Mit dieser Anordnung kann das Ansauggas gleichförmig in die entsprechenden Bohrungen ohne Erhöhen der axialen Länge des Verdichters verteilt werden. Derart kann die Volumeneffizienz zur Erhöhung der Kühlkapazität verbessert werden, und die Erzeugung von Vibrationen und Geräuschen aufgrund der Ansaugpulsierung kann verhindert werden.
  • Während die vorliegende Erfindung bisher in Verbindung mit einigen wenigen Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, ist es für die Fachleute leicht möglich, diese Erfindung in verschiedenen anderen Weisen in die Praxis umzusetzen. Zum Beispiel ist es, obwohl die Beschreibung bezüglich des Verdichters vom Drehschiefscheibentyp gemacht wurde, möglich, die Erfindung auf einen Verdichter eines anderen Typs anzuwenden.

Claims (10)

1. Hubverdichter, der aufweist:
eine Auslaßkammer (6) auf einer Ebene,
eine Ansaugkammer (7), die sich um die Auslaßkammer auf der Ebene derart erstreckt, daß sie entgegengesetzte Enden aufweist, einen Ansauggaseinlaßdurchgang (7a), der mit der Ansaugkammer (7) verbunden ist, zum Einbringen von Gas in die Ansaugkammer, eine Mehrzahl von Verdichtungselementen (1a, 16), die entlang der Ansaugkammer (7) angeordnet und mit der Auslaßkammer (6) und der Ansaugkammer (7) verbunden sind, wobei jedes der Verdichtungselemente einen Kolben (16), der sich hin und her bewegt, zum Einbringen des Gases von der Ansaugkammer (7), zum Verdichten des Gases, und dann zum Ausgeben des Gases in die Auslaßkammer (6) aufweist, und
einen Auslaßgas leitenden Durchgang (6c), der mit der Auslaßkammer (6) verbunden ist, zum Leiten des Gases aus der Auslaßkammer (6),
wobei der Ansauggaseinlaßdurchgang (7a) mit jedem der entgegengesetzten Enden der Ansaugkammer so kommuniziert, daß das Gas in die Ansaugkammer durch jedes der entgegengesetzten Enden desselben geliefert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) benachbart zu dem Ansauggaseinlaßdurchgang (7a) in einer vorbestimmten Richtung, die senkrecht zu der Ebene ist, ist.
2. Hubverdichter nach Anspruch 1, der weiter eine Druckunterdrückungskammer (20), die mit dem Auslaßgas leitenden Durchgang (6c) verbunden ist, zum Empfangen des Auslaßgases aus der Auslaßkammer (6) aufweist.
3. Hubverdichter nach Anspruch 2, der weiter eine Ventilplatte (4), die zwischen dem Auslaßgas leitenden Durchgang (6c) und der Druckunterdrückungskammer plaziert ist, um ein Kommunikationsloch (22) zu definieren, das den Auslaßgas leitenden Durchgang (6c) mit der Druckunterdrückungskammer (20) verbindet, aufweist.
4. Hubverdichter nach Anspruch 3, bei dem der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) sich zwischen dem Ansauggaseinlaßdurchgang (7a) und der Ventilplatte (4) erstreckt.
5. Hubverdichter nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die entgegengesetzten Enden der Ansaugkammer (7) einander derart gegenüberliegen, daß ein Abstand zwischen ihnen verbleibt, wobei der Auslaßgas leitende Durchgang durch den Abstand derart hindurchgeht, daß er ein Durchgangsende aufweist, das mit dem Kommunikationsloch (22) kommuniziert.
6. Hubverdichter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) sich außerhalb der Ansaugkammer (7) entlang der Ebene erstreckt.
7. Hubverdichter nach Anspruch 1, der weiter aufweist:
einen Zylinderblock (1), der eine Mehrzahl von Bohrungen (1a), die parallel angeordnet sind, aufweist, wobei jede Bohrung (1a) Teil eines der Verdichtungselemente ist,
ein Gehäuse (3), das darin eine Kurbelkammer (2) aufweist und ein Ende des Zylinderblocks (1) verschließt,
eine Antriebswelle (8), die drehbar durch den Zylinderblock (1) und das Gehäuse (3) gehalten wird,
ein Drehschiefscheibenelement (12, 13, 14), das auf der Antriebswelle (8) montiert ist,
einen Zylinderkopf (5), der die Auslaßkammer (6) in der Mitte desselben und die Ansaugkammer (7) in einem umfangsseitigen Bereich desselben aufweist und an dem Zylinderblock (1) an dem anderen Ende desselben über eine dazwischen angeordnete Ventilplatte (4) angebracht ist,
eine Druckunterdrückungskammer (20), die mit der Auslaßkammer (6) kommuniziert, zum Empfangen von Auslaßgas aus der Auslaßkammer, und
einer Trennwand (6a, 6b), die einen Abschnitt der Auslaßkammer (6) derart verlängert, daß die Ansaugkammer (7) geteilt wird, wobei die Kolben (16) sich innerhalb der Bohrungen als Reaktion auf eine Bewegung des Drehschiefscheibenelementes (12, 13, 14) hin und her bewegen,
der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) in dem Zylinderkopf (5) durch die Trennwand (6a, 6b) an einer Seite der Ventilplatte (4) zum Leiten des Auslaßgases in die Druckunterdrückungskammer (20) aus der Auslaßkammer vorgesehen ist, und
der Ansauggaseinlaßdurchgang (7a) in dem Zylinderkopf (5) an der von der Ventilplatte (4) abgewandten Seite relativ zu dem Auslaßgas leitenden Durchgang (6c) zum Einbringen von Ansauggas in die Ansaugkammer (7) von außerhalb des Zylinderkopfes (5) derart vorgesehen ist, daß das Ansauggas zum Fließen in die Ansaugkammer (7) an entgegengesetzten äußeren Seiten der Trennwand (6a, 6b) geteilt wird, wobei die entgegengesetzten äußeren Seiten die entgegengesetzten Enden der Ansaugkammer definieren und die Trennwand (6a, 6b) den Auslaßgas leitenden Durchgang (6c) definiert.
8. Hubverdichter nach Anspruch 7, bei dem der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) und der Ansauggaseinlaßdurchgang (7a) benachbart zueinander in einer axialen Richtung der Antriebswelle (8) angeordnet sind.
9. Hubverdichter nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) eine gebogene Gestalt aufweist, die einen Abschnitt enthält, der sich entlang eines umfangsseitigen Randes des Zylinderkopfes (5) erstreckt, wobei der Abschnitt mit der Druckunterdrückungskammer (20) kommuniziert.
10. Hubverdichter nach Anspruch 7 oder 8, bei dem der Auslaßgas leitende Durchgang (6c) sich im wesentlichen linear in Richtung eines umfangsseitigen Randes des Zylinderkopfes (5) erstreckt.
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