DE4235715A1 - Kuehlgasfuehrungsmechanismus in einem taumelscheibenkompressor - Google Patents
Kuehlgasfuehrungsmechanismus in einem taumelscheibenkompressorInfo
- Publication number
- DE4235715A1 DE4235715A1 DE4235715A DE4235715A DE4235715A1 DE 4235715 A1 DE4235715 A1 DE 4235715A1 DE 4235715 A DE4235715 A DE 4235715A DE 4235715 A DE4235715 A DE 4235715A DE 4235715 A1 DE4235715 A1 DE 4235715A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- rotary
- cooling gas
- housing
- guide mechanism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/08—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B27/10—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B27/1009—Distribution members
- F04B27/1018—Cylindrical distribution members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B25/00—Multi-stage pumps
- F04B25/04—Multi-stage pumps having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Kühlgasführungsmechanismus in einem Taumelscheibenkompressor.
Ein herkömmlicher Taumelscheibenkompressor weist ein Gehäuse
52 mit einer Ansaugkammer 50 und einer Auslaßkammer 51, gemäß
Fig. 17 auf. In einem Zylinderblock 54 sind
Zylinderbohrungen 53 ausgebildet. Eine Ventilplatte 55
besitzt eine darin ausgebildete Ansaugöffnung 55a und eine
darin ausgebildete Auslaßöffnung 55b. Eine Ansaugplatte 56
und eine Auslaßplatte 57 weisen ein Ansaugventil 56a bzw. ein
Auslaßventil 57b auf. Die Ventilplatte 55 ist zwischen dem
Zylinderblock 54 und dem Gehäuse 52 angeordnet. Die
Ansaugplatte 56 und die Auslaßplatte 57 befinden sich auf den
entsprechenden Seiten der Ventilplatte 55.
Wenn sich ein Kolben 58, wie in Fig. 17 gezeigt, nach links
bewegt, wird das Ansaugventil 56a elastisch deformiert, um
die Ansaugöffnung 55a zu öffnen, damit das Kühlgas in der
Ansaugkammer 50 über die Ansaugöffnung 55a in eine
Arbeitskammer 59 in der dazugehörigen Zylinderbohrung 53
eingesaugt werden kann. Wenn sich der Kolben 58 nach rechts
verschiebt, nachdem der Ansaugbetrieb abgeschlossen ist,
schließt das Ansaugventil 56a die Ansaugöffnung 55a. Danach,
wenn der Druck in der Arbeitskammer 59 bis auf eine
vorbestimmte, oder über eine vorbestimmte Höhe gestiegen ist,
verformt sich das Auslaßventil 57a elastisch zur Öffnung der
Auslaßöffnung 55b, um das komprimierte Kühlgas aus der
Arbeitskammer 59 über die Auslaßöffnung 55b in die
Auslaßkammer 51 auszulassen.
Im allgemeinen ist ein Schmieröl mit dem Kühlgas vermischt,
das auf dem Ansaugventil 56a usw. haftet. Wenn sich das
Ansaugventil 56a elastisch verformt, um die Ansaugöffnung 55a
zu öffnen, könnte das Öl folglich das Ansaugventil 56a an der
Ansaugöffnung 55a kleben lassen und sich so nachteilig auf
die Ansaugreaktion auswirken.
Das Ansaugventil ist so gestaltet, daß es die Ansaugöffnung
gegen die Elastizität des Ventils gemäß einer Änderung des
Ansaugdrucks des Kühlgases öffnet. Diese Konstruktion
fordert, daß der Druck des Kühlgases über die elastische
Kraft des Ansaugventils erhöht wird, was somit einen Anstieg
des Druckverlustes im Kompressor zur Folge hat. Zusätzlich
könnte das Ansaugventil, besonders wenn es die Ansaugöffnung
in einem Hochdruckbetrieb schließt, gegen die Ventilplatte
schlagen, Lärm erzeugen und das Ventil beschädigen.
Dementsprechend wurde die Erfindung zur Überwindung der oben
beschriebenen Probleme ausgeführt, und es ist Aufgabe der
Erfindung einen Kühlgasführungsmechanismus in einem
Taumelscheibenkompressor zu schaffen, der den Druckverlust
und die Erzeugung von Lärm unterdrücken und eine Beschädigung
dieses Ventils verhindern kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, weist das erfindungsgemäße
Kompressorgehäuse eine Ansaug- und eine Auslaßkammer auf.
Eine Vielzahl an Zylinderbohrungen sind in einem mit dem
Gehäuse verbundenen Zylinderblock ausgebildet. Kolben sind in
den jeweiligen Zylinderbohrungen so angeordnet, daß sich
jeder Kolben über eine Taumelscheibe in bezug auf die Drehung
einer Drehwelle hin- und herbewegt. Ein Ventilgehäuse, das
mit wenigstens einer Ansaugkammer und Auslaßkammer in
Verbindung steht, ist zwischen dem Gehäuse und dem
Zylinderblock angeordnet. Das Ventilgehäuse ist über
entsprechende Kanäle mit den Zylinderbohrungen verbunden. Ein
Drehschieber ist drehbar in dem Ventilgehäuse angeordnet.
Eine Gasführungsnut ist in der Außenfläche des Drehschiebers
vorgesehen, um eine Verbindung zwischen jeder Zylinderbohrung
und dem zugehörigen Kanal zuzulassen, wenigstens während dem
Ansaugtakt und dem Kompressionstakt des Kühlgases. Eines der
Enden des Gaskanals ist mit der Führungsnut verbunden und das
andere ist entweder mit der Ansaug- oder der Auslaßkammer
verbunden. Der Durchlaß ist im Drehschieber vorgesehen, der
antreibbar an die Drehwelle gekoppelt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht eines
Taumelscheibenkompressors gemäß eines erfindungsgemäßen
ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ist eine teilweise in Einzelteilen gezeigte
perspektivische Ansicht, die eine Drehwelle und einen
Drehschieber zur Benutzung in dem Kompressor gemäß Fig. 1
zeigt;
Fig. 3 ist eine seitliche Querschnittansicht, die die
Verbindung zwischen der Drehwelle und dem Drehschieber gemäß
Fig. 2 zeigt;
Fig. 4 ist eine teilweise vergrößerte, seitliche
Querschnittansicht des Drehschiebers gemäß Fig. 2;
Fig. 5 bis 8 sind Teilansichten im Querschnitt, die
Änderungen des ersten Ausführungsbeispiels zeigen;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Querschnittansicht entlang der
Linie A-A gemäß Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Teilansicht im Querschnitt, die einen
Drehschieber eines Kompressors gemäß einer weiteren Änderung
des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 11 ist eine Querschnittansicht eines
Taumelscheibenkompressors eines erfindungsgemäßen zweiten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Drehschiebers, eines Axiallagers, einer Tellerfeder und einem
Abstandsstück zur Benutzung im Kompressor gemäß Fig. 11;
Fig. 13 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht
eines Drehschiebers im Kompressor gemäß Fig. 11;
Fig. 14 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer Abwandlung
des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 15 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittansicht,
die den Betriebszustand der Abwandlung gemäß Fig. 14
erläutert;
Fig. 16 ist eine Teilansicht im Querschnitt einer anderen
Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 17 ist eine Teilansicht im Querschnitt eines
herkömmlichen Taumelscheibenkompressors.
Ein erfindungsgemäßes erstes Ausführungsbeispiel, das sich
auf einen schwingenden Taumelscheibenkompressor bezieht, wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4
erläutert.
Gemäß Fig. 1 ist ein Frontgehäuse 2 mit der Vorderseite
eines Zylinderblocks 1 verbunden und enthält ein
Kurbelgehäuse 2a. Ein Rückgehäuse 4 ist fest über eine
Ventilplatte 5 mit der Rückseite des Zylinderblocks 1
verbunden. Eine Ansaugkammer 4a und eine Auslaßkammer 4b sind
durch eine Trennwand 3 im Rückgehäuse 4 gebildet. Eine
Auslaßplatte 6 und eine Halteplatte 7 werden zwischen die
Ventilplatte 5 und dem Rückgehäuse 4 angeordnet. Eine
Drehwelle 8 ist drehbar zwischen dem Zylinderblock 1 und dem
Frontgehäuse 2 durch Radiallager 9 und 10 gelagert.
Eine Antriebsplatte 11 ist an der Drehwelle 8 im Frontgehäuse
2 befestigt, wobei ein Axiallager 11a zwischem dem vorderen
Ende der Antriebsplatte 11 und der inneren Wand des
Frontgehäuses 2 angeordnet ist. Das Axiallager 11a nimmt eine
Kompressionsreaktionskraft auf, wenn Kühlgas komprimiert
wird. Ein Stützarm 12 ist vorstehend auf der Außenfläche der
Antriebsplatte 11 ausgebildet. Ein Gleitstück 15 ist auf der
Drehwelle 8 in Axialrichtung gleitfähig aufgesetzt. Eine
Federplatte 16 ist an der Drehwelle 8 befestigt, wobei eine
Feder 17 zwischen der Federplatte 16 und dem Gleitstück 15
angeordnet ist. Das Gleitstück 15 wird durch die Zwangskraft
der Feder 17 zur Antriebsplatte 11 gedrängt.
Ein Paar Bolzen 15a (nur einer ist gezeigt) ragt senkrecht
zur Drehwelle 8 hervor und ist mit dem Gleitstück 15
verbunden. Eine Drehplatte 14 wird an ihrem Stützabschnitt
14a durch die Bolzen 15a so gehalten, daß sie entlang der
Achse der Drehwelle 8 schwenkbar ist. Ein Langloch 12a ist in
dem freien Ende des Stützarms 12 ausgebildet, und ein Bolzen
13 ist gleitfähig in das Langloch 12a eingepaßt. Die
Drehplatte 14 ist schwenkbar über diese Bolzen 13 mit der
Antriebsplatte 11 verkuppelt. Eine Taumelscheibe 18 ist an
dem Stützabschnitt 14a der Drehwelle 14 montiert, um drehbar
gegenüber dem Stützabschnitt 14a zu sein, während ein sich
parallel zur Drehwelle 8 erstreckender Bolzen 18a mit dem
Zylinderblock 1 und dem Frontgehäuse 2 und dem Rückgehäuse 4
verbunden ist. Die Taumelscheibe 18 ist entlang eines Bolzens
18a schwenkbar und ihre Drehung wird dadurch beschränkt.
Eine Vielzahl an Zylinderbohrungen 19 sind im Zylinderblock 1
gleich parallel und gleich weit entfernt zu der Drehwelle 8
ausgebildet. Jede Zylinderbohrung 19 steht mit dem
Kurbelgehäuse 2a in Verbindung. In jeder Zylinderbohrung 19
ist ein hin- und herbewegbarer Kolben 20 eingepaßt, durch den
eine Arbeitskammer 19a zwischen dem Kolben 20 und der
Ventilplatte 5 gebildet wird. Jeder Kolben 20 ist durch ein
Kolbenpleuel 21 mit der Taumelscheibe 18 verkuppelt. Somit
wird die Drehbewegung der Drehwelle 8 über die Antriebsplatte 11
und der Drehplatte 14 in eine Vor- und Zurück-
Schwenkbewegung der Taumelscheibe 18 umgewandelt.
Dementsprechend bewegt sich jeder Kolben 20 in der jeweiligen
Zylinderbohrung 19 vor und zurück, um das Ansaugen, die
Kompression und den Ausstoß des Kühlgases auszuführen.
Eine Mittenöffnung 22, die einen der Drehwelle 8
entsprechenden kreisförmigen Querschnitt hat, ist in der
Mitte des Zylinderblocks 1 ausgebildet. Mittenöffnungen 5a,
6a und 7a haben gleiche Innendurchmesser wie die
Mittenöffnung 22, und sind jeweils in der Ventilplatte 5, der
Auslaßplatte 6 und der Halteplatte 7 ausgebildet. Eine mit
den Mittenöffnungen 22, 5a, 6a, und 7a in Verbindung stehende
Mittenöffnung 3a und ein Absatz 3b sind in der Trennwand 3
auf der Seite der Ansaugkammer 4a im Rückgehäuse 4
ausgebildet. Die Mittenöffnungen 22, 5a, 6a, 7a und 3a und
der Absatz 3b bilden ein Ventilgehäuse 23, das einen
Drehschieber 24 aufnimmt. Der Drehschieber 24 wird durch die
Drehwelle 8 zum Drehen gebracht.
Die Fig. 1 und 4 zeigen eine Vielzahl an Ansaugkanälen 1a,
die sich radial von der Mittenöffnung 22 erstrecken, und die
in der Rückseite des Zylinderblocks 1 ausgebildet sind. Die
Ansaugkanäle 1a erlauben der Mittenöffnung 22 eine Verbindung
mit den Arbeitskammern 19a. Auslaßöffnungen 5b sind in der
Ventilplatte 5 in Verbindung mit den jeweiligen
Arbeitskammern 19a ausgebildet. Die einzelnen Auslaßöffnungen
5b werden durch jeweilige Auslaßventile 6b der Auslaßplatte 6
geöffnet und geschlossen. Die geöffnete Stellung jedes
Auslaßventils 6b wird durch einen Halter 7b der Halteplatte 7
eingeschränkt.
Gemäß Fig. 2 besitzt der Drehschieber 24 eine im allgemeinen
zylindrische Gestalt. Im hinteren Ende der Drehwelle 8 in
Verbindung mit dem vorderen Ende des Drehschiebers 24 ist
eine Verbindungsvertiefung 25 mit einem im allgemeinen
rechtwinkligen Querschnitt ausgebildet. Ein verbindender
Vorsprung oder eine Nase 26 weist einen im allgemeinen
rechtwinkligen Querschnitt auf, der sich vollständig aus dem
vorderen Ende des Drehschiebers 24 erstreckt. Die Länge und
Breite des Vorsprungs 26 sind geringer als die der
Verbindungsvertiefung 25; das heißt, daß der Vorsprung 26
eine kleinere Querschnittsfläche besitzt als die
Verbindungsvertiefung 25. Dementsprechend ist der Vorsprung
26 lose in der Verbindungsvertiefung 25 eingepaßt, wenn der
Vorsprung 26 und die Verbindungsvertiefung 25 in Eingriff
sind. Zwischen dem Vorsprung 26 und der Verbindungsvertiefung
25 ist ein Spiel im Bereich von 1 bis 2 bzw. 0,2mm vorhanden.
Gemäß Fig. 2 und 4 ist eine Führungsnut 27 entlang der
Außenumfangsfläche des Drehschiebers 24 ausgebildet. Die
Führungsnut 27 hat eine Länge von ungefähr einem halben
Außenumfang des Drehschiebers 24. Ein Ansaugkanal 28 ist im
allgemeinen L-förmig und im Drehschieber 24 ausgebildet, um
der Führungsnut 27 eine Verbindung mit der Ansaugkammer 4a im
Rückgehäuse 4 zu erlauben.
Der Betrieb des vorliegenden Kompressors wird nun detailliert
beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Kolben 20 in seiner oberen
Totpunktstellung. Wenn Kühlgas in diesem Zustand in die
Arbeitskammer 19a gesaugt wird, schwenkt die Taumelscheibe 18
wenn die Drehwelle 8 rotiert, und verursacht eine Bewegung
des Kolbens 20 vom oberen Totpunkt nach links. Die
Ansaugkammer 4a steht mit der Arbeitskammer 19a über den
Ansaugkanal 28, der Führungsnut 27 und dem Ansaugkanal 1a in
Verbindung. Als Folge wird das Kühlgas in der Ansaugkammer 4a
in die Arbeitskammer 19a angesaugt.
Da die Führungsnut 27 eine Länge von ungefähr einem halben
Außenumfang des Drehschiebers 24 besitzt, steht die
Führungsnut 27 während des Ansaugtakts oder wenn sich die
Drehwelle 8 eine halbe Umdrehung dreht, der Reihe nach mit
allen Ansaugkanälen 1a in Verbindung. Wenn danach der
Kompressionstakt beginnt, blockiert die Außenfläche des
Drehschiebers 24 fortlaufend die Einlässe aller Ansaugkanäle
1a. Dies sperrt die Verbindung zwischen der Ansaugkammer 4a
und jeder Arbeitskammer 19a ab. Wenn der Druck in der
Arbeitskammer 19a ein vorbestimmtes Niveau erreicht oder
überschreitet, wird das Kühlgas von der zugehörigen
Auslaßöffnung 5b der Ventilplatte 5 in die Auslaßkammer 4b
ausgestoßen.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird das Ansaugen und
Absperren des Gases, wie vorstehend beschrieben, durch den
Drehschieber 24 ausgeführt. Dieses so gestaltete
Ausführungsbeispiel kann deshalb das Ventilansprechverhalten
auf den Druck des angesaugten Gases verbessern, im Vergleich
zum herkömmlichen Kompressor, der ein als dünne Platte
geformtes Ansaugventil verwendet.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Verbindungsvertiefung 25 im hinteren Ende der Drehwelle 8
gebildet und der Vorsprung 26 ist lose darin eingepaßt und
auf dem vorderen Ende des Drehschiebers 24 ausgebildet. Somit
ist es nicht notwendig die Drehwelle 8 mit dem Drehschieber
24 mit hoher Genauigkeit zu verkuppeln oder zu verbinden und
die Exzentrität des Drehschiebers 24 gegenüber der Drehwelle
8 zu berücksichtigen, wenn sie einmal montiert sind.
Sogar wenn die Drehwelle 8 und der Drehschieber 24 mit etwas
Exzentrität aufgrund eines Herstellungsfehlers oder einer
Toleranz zwischen der inneren Wand des Radiallagers 10 und
der mittigen Öffnung 22 montiert sind, würde diese
Exzentrität durch das Spiel zwischen der verbindenden
Verbindungsvertiefung 25 und dem verbindenden Vorsprung 26
ausgeglichen. Demzufolge rotiert die Drehwelle 8 und der
Drehschieber 24 ruhig, minimiert die Abnutzung der
Kontaktoberfläche zwischen dem Drehschieber 24 und dem
Ventilgehäuse 23 und sorgt für eine wirksame Abdichtung.
Anschließend sollen ein paar Abwandlungen des ersten
Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
In einer ersten Abwandlung gemäß Fig. 5 ist ein
Verbindungsvorsprung 31 im hinteren Ende der Drehwelle 8
exzentrisch ausgebildet. Der Verbindungsvorsprung 31 ist lose
in einer verbindenden Verbindungsvertiefung 32 eingepaßt, die
in der Stirnseite des Drehschiebers 24 ausgebildet ist. Die
Drehbewegung der Drehwelle 8 wird deshalb auf den
Drehschieber 24 übertragen.
In einer zweiten Abwandlung gemäß Fig. 6 ist eine
Verbindungsvertiefung 8a im entfernten Ende der Drehwelle 8
ausgebildet, und ein Ende eines Verbindungselements 33 ist
mittels eines Bolzens 34A drehbar mit der
Verbindungsvertiefung in Eingriff. Das andere Ende des
Verbindungselements 33 ist mittels eines Bolzens 34B drehbar
mit einem Vorsprung 24a des Drehschiebers 24 verkuppelt. Die
Bolzen 34A und 34B erstrecken sich senkrecht zueinander.
Deshalb kann der Drehschieber 24 in einer Ebene, die die
Achse der Drehwelle 8 und des Drehschiebers 24 enthält und in
einer Ebene senkrecht zur vorhergehenden rotieren. Sogar wenn
die Drehwelle 8 und der Drehschieber 24 mit etwas Exzentrität
zusammengesetzt sind, würde eine solche Exzentrität durch die
Bolzen 34A und 343B ausgeglichen werden.
In einer dritten Abwandlung gemäß Fig. 7 ist eine elastische
Kupplung 35 mit einem Schlitz 35a versehen, die sich zwischen
dem entfernten Ende der Drehwelle 8 und dem Vorsprung 24a des
Drehschiebers 24 befindet, so daß die Drehwelle 8 und der
Drehschieber 24 durch die elastische Kupplung 35 und einem
Paar Schrauben 36 verkuppelt sind. Diese Abwandlung zeigt die
gleichen Vorteile wie die zweite oben genannte Abwandlung.
In einer vierten Abwandlung gemäß Fig. 8 und 9 weist eine
Antriebsbüchse 37 eine Antriebsplatte 37a auf und ist auf der
Drehwelle 8 aufgesetzt. Eine angetriebene Platte 38 ist an
dem Vorsprung 24a des Drehschiebers 24 angebracht und lose
auf die Antriebsplatte 37a aufgesetzt. Der Raum zwischen der
Antriebsplatte 37a und der angetriebenen Platte 38 ist mit
einem aus Urethanharz (o. ä.) hergestellten elastischen
Material 39 ausgefüllt. Wenn die Antriebsbüchse 37 durch die
Drehung der Drehwelle 8 zum Drehen gebracht wird, wird diese
Drehbewegung über die Antriebsplatte 37a, dem elastischen
Material 39 und der angetriebene Platte 38 auf den
Drehschieber 24 übertragen. Sogar wenn die Drehwelle 8 und
der Drehschieber 24 mit etwas Exzentrität zusammengebaut
sind, erlaubt das vorliegende Ausführungsbeispiel die
Exzentrität durch das elastische Material 39 auszugleichen.
In einer fünften Abwandlung gemäß Fig. 10 weist ein
Drehschieber 63 eine Führungsnut 63a und einen Ansaugkanal
63b auf, die in der gleichen Weise gestaltet sind, wie im
ersten Ausführungsbeispiel. Eine Führungsnut 67 erlaubt eine
Verbindung zwischen der Führungsnut 63a und den
Arbeitskammern 19a und ist in der Ventilplatte 5 ausgebildet.
Ein im allgemeinen zylindrischer, verbindender Vorsprung 64
ist auf dem hinteren Ende der Drehwelle 8 ausgebildet. Eine
verbindende Verbindungsvertiefung 63c mit einem kreisförmigen
Querschnitt ist im vorderen Ende des Drehschiebers 63
ausgebildet. Wenn der verbindende Vorsprung 64 in die
verbindende Verbindungsvertiefung 63c geschoben wird, sind
die Drehwelle 8 und der Drehschieber 63 in Eingriff. Letztere
sind durch einen Stift 71 gemeinsam miteinander drehbar,
wobei sich die Achsenmitte der Drehwelle 8 der des
Drehschiebers 63 anpaßt. Diese Abwandlung hat die gleichen
Vorteile wie die des ersten Ausführungsbeispiels. Solange die
Drehwelle 8 an dem Drehschieber 63 befestigt ist, ist eine
Verbesserung der Arbeitsgenauigkeit für beide Elemente und
den Elementen notwendig, die sie unterstützen, um eine
exzentrische Drehung des Drehschiebers 63 zu verhindern, wenn
die Drehwelle 8 und der Drehschieber 63 miteinander rotieren.
Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel gemäß den
Fig. 11 bis 13 beschrieben, wobei die Betonung
hauptsächlich auf den Unterschieden zwischen dem ersten und
dem zweiten Ausführungsbeispiel liegt.
Gemäß den Fig. 11 und 13 weist ein Drehschieber 40 des
zweiten Ausführungsbeispiels dieselbe Führungsnut 27 und
denselben Ansaugkanal 28 wie im ersten Ausführungsbeispiel
auf. Ein Axiallager 41, eine Tellerfeder 42 und ein
Abstandsstück 43 zur Anpassung der Zwangskraft der
Tellerfeder 42, sind in dieser Reihenfolge zwischen dem
flachen Ende des Drehschiebers 40 und dem Absatz 3b der
Trennwand 3 geschichtet. Jedes dieser drei Elemente 41 bis 43
ist gemäß Fig. 12 ringförmig. Der Außenumfangsabschnitt der
Tellerfeder 42 ist näher an der Hinterseite des Kompressors
angeordnet als der Innenumfangsabschnitt. Der
Innenumfangsabschnitt stößt auf das Axiallager 41, während
der Außenumfangsabschnitt auf das Abstandsstück 43 stößt. Die
Druckkraft der Tellerfeder 42 preßt das Axiallager 41 gegen
den Drehschieber 40 und preßt somit den Drehschieber 40 gegen
das hintere Ende der Drehwelle 8. Die Federkraft wird über
die Drehwelle 8 auf die Antriebsplatte 11 übertragen, so daß
die Antriebsplatte 11 durch den eigentlichen Druck gegen das
Axiallager 10 gedrückt wird.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine gleiche Ausführung und die
gleichen Vorteile wie in der ersten Ausführung. Weiterhin
dreht der Drehschieber 40 ruhig, weil die Schublast auf den
Drehschieber 40 durch das Axiallager 41 aufgenommen wird, und
reduziert die Lärmerzeugung. Die Federkraft der Tellerfeder
42 und die Länge des Raumes zur Anordnung des Drehschiebers
40 kann durch die richtige Änderung der Dicke des
Abstandsstücks 43 angepaßt werden. Deshalb ist es möglich die
Toleranz in der Auswahl der Größe des Ventilgehäuses 23 zu
erhöhen. Zusätzlich kann die Vorsehung eines Axiallagers 41
und einer Tellerfeder 42 den Druck in Schubrichtung richtig
erhalten, der von dem Drehschieber 40 auf die Drehwelle 8
wirkt. Deshalb kann die Reaktionskraft von jedem Kolben, die
während des Kompressionstaktes erzeugt wird, sicher vom
Axiallager 11a im Frontgehäuse 2 aufgenommen werden und somit
die Haltbarkeit jenes Axiallagers 11a verbessern.
Nun werden ein paar Abwandlungen des zweiten
Ausführungsbeispiels beschrieben.
In einer ersten Abwandlung gemäß Fig. 14 und 15 trägt ein
ringförmiger Wulst nur die Seite eines Axiallager 29, die
näher an der Außenumfangsfläche davon ist und ist innerhalb
der Außenfläche des hinteren Endes des Drehschiebers 40
ausgebildet. Das Axiallager 29 besteht aus einem elastischen,
verformbaren Material. Der andere Aufbau ist der gleiche wie
der des ersten Ausführungsbeispiels.
In dieser ersten Abwandlung werden während des Zusammenbaus
eine Tellerfeder mit der gewünschten Elastizität und ein
Abstandsstück mit der gewünschten Dicke unter verschiedenen
Tellerfedern 42 mit unterschiedlicher Federkraft und
Abstandsstücken 43 mit unterschiedlichen Dicken ausgesucht.
Wenn die Elastizität der ausgewählten Tellerfeder 42 oder die
Dicke des ausgewählten Abstandsstücks 43 nicht die richtige
ist, verformt sich der Außenumfangsabschnitt gemäß Fig. 15
elastisch zur Rückseite des Kompressors. Dies kann die
Zwangskraft, die auf das Axiallager 11a im Frontgehäuse 2
wirkt, daran hindern, übermäßig groß zu werden. Somit wird
der Drehwelle 8 und dem Drehschieber 40 ermöglicht, ruhig zu
rotieren.
Eine zweite Abwandlung gemäß Fig. 16 unterscheidet sich von
der vorhergehenden Abwandlung und dem zweiten
Ausführungsbeispiel in der Anordnung der ringförmigen Wulst
und der Gestalt der Tellerfeder. Ein ringförmiger Wulst 45
ist in der Innenwand des hinteren Endes des Drehschiebers 40
ausgebildet. Eine Tellerfeder 46 ist in einer solchen Weise
gestaltet, daß ihre Außenumfangsfläche an die Seite des
Axiallagers 41 preßt, die näher an der Außenumfangsfläche
davon ist. Diese Abwandlung zeigt eine gleiche Ausführung und
die gleichen Vorteile gegenüber der ersten Abwandlung, außer
daß sich der Außenumfangsabschnitt des Axiallagers 41
elastisch zur Vorderseite des Kompressors verformt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsbeispiele, aber es soll dem Fachmann
zeigen, daß die Erfindung in folgender Weise ausgeführt
werden kann:
- 1) Die Formen der Verbindungsvertiefungen 25 und 32 und der Querschnitt der Verbindungsvorsprünge 26 und 31 können willkürlich verändert werden, wie beispielsweise als Dreieck, Fünfeck oder als Ellipse.
- 2) Der Drehschieber 24 oder 40 ist in den Abschnitt gesetzt, der der Ansaugkammer 4a eine Verbindung mit der Arbeitskammer 19a in dem vorgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ermöglicht. Alternativ dazu könnte dieser Drehschieber in den Abschnitt gesetzt werden, der der Auslaßkammer 4b eine Verbindung mit der Arbeitskammer 19a erlaubt. Weiterhin könnten die Ansaug- und Auslaßnuten und -kanäle in einem einzigen Drehschieber 24 oder 40 ausgebildet sein.
- 3) Die Erfindung könnte bei einem Taumelscheibenkompressor mit doppelendigen Kolben verwendet werden.
Das Gehäuse eines Taumelscheibenkompressors enthält eine
Ansaugkammer und eine Auslaßkammer. Eine Vielzahl an
Zylinderbohrungen sind in einem Zylinderblock ausgebildet,
der mit dem Gehäuse verbunden ist. Eine Vielzahl an Kolben in
den entsprechenden Zylinderbohrungen sind so ausgebildet, daß
sich jeder Kolben als Funktion der Drehung einer Drehwelle
hin- und herbewegt. Ein Ventilgehäuse steht zumindest mit
einer Ansaug- oder Auslaßkammer in Verbindung und ist
zwischen dem Gehäuse und dem Zylinderblock angeordnet. Das
Ventilgehäuse ist über jeweilige Kanäle mit den
Zylinderbohrungen verbunden. Ein Drehschieber ist drehbar im
Ventilgehäuse angeordnet. Eine Führungsnut ist in der
Außenumfangsfläche des Drehschiebers vorgesehen, um eine
Verbindung zwischen jeder Zylinderbohrung und des
dazugehörigen Kanals zumindest in einem Ansaug- oder einem
Kompressionstakt des Kühlgases zu erlauben. Ein Ende eines
Gaskanals ist mit der Führungsnut verbunden, und das andere
Ende ist entweder mit der Ansaugkammer oder der Auslaßkammer
verbunden und ist im Drehschieber vorgesehen. Der
Drehschieber ist durch ein Verbindungselement mit der
Drehwelle verkuppelt.
Claims (8)
1. Ein Kühlgasführungsmechanismus zum Gebrauch in einem
Kompressor, ausgestattet mit einem Gehäuse, das eine Ansaug
und eine Auslaßkammer besitzt, einem mit dem Gehäuse
verbundenen Zylinderblock, einer Vielzahl an im Zylinderblock
ausgebildeten Zylinderbohrungen und einer Vielzahl an Kolben
in den jeweiligen Zylinderbohrungen, so daß sich jeder Kolben
als eine Funktion der Drehung der Drehwelle hin- und
herbewegt, gekennzeichnet durch:
ein Ventilgehäuse (23), das zwischen dem Gehäuse (4) und dem Zylinderblock (1) vorgesehen ist, um zumindest mit der Ansaug- (4a) oder Auslaßkammer (4b) in Verbindung zu stehen,
eine Vielzahl an Verbindungskanälen (1a), um eine Verbindung des Ventilgehäuses (23) mit den Zylinderbohrungen (19) zu erlauben,
einen Drehschieber (24; 40; 63) mit einer Außenumfangsfläche, der innerhalb des Ventilgehäuses (23) angeordnet ist,
einer in der Außenumfangsfläche vorgesehene Führungsnut (27), um eine Verbindung zwischen jeder Zylinderbohrung (19) und einem zugehörigen Verbindungskanal (1a) zuzulassen, zumindest im Ansaug- oder Kompressionstakt eines Kühlgases,
einen im Drehschieber (24; 40; 63) befindlichen Gaskanal (28) dessen eines Ende mit der Führungsnut (27) verbunden ist und dessen anderes Ende zur Verbindung mit entweder der Ansaugkammer (4a) oder der Auslaßkammer (4b) vorgesehen ist, und durch
eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Drehschiebers (24; 40; 63) mit der Drehwelle (8).
ein Ventilgehäuse (23), das zwischen dem Gehäuse (4) und dem Zylinderblock (1) vorgesehen ist, um zumindest mit der Ansaug- (4a) oder Auslaßkammer (4b) in Verbindung zu stehen,
eine Vielzahl an Verbindungskanälen (1a), um eine Verbindung des Ventilgehäuses (23) mit den Zylinderbohrungen (19) zu erlauben,
einen Drehschieber (24; 40; 63) mit einer Außenumfangsfläche, der innerhalb des Ventilgehäuses (23) angeordnet ist,
einer in der Außenumfangsfläche vorgesehene Führungsnut (27), um eine Verbindung zwischen jeder Zylinderbohrung (19) und einem zugehörigen Verbindungskanal (1a) zuzulassen, zumindest im Ansaug- oder Kompressionstakt eines Kühlgases,
einen im Drehschieber (24; 40; 63) befindlichen Gaskanal (28) dessen eines Ende mit der Führungsnut (27) verbunden ist und dessen anderes Ende zur Verbindung mit entweder der Ansaugkammer (4a) oder der Auslaßkammer (4b) vorgesehen ist, und durch
eine Verbindungsvorrichtung zur Verbindung des Drehschiebers (24; 40; 63) mit der Drehwelle (8).
2. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehwelle (8) und der Drehschieber
(23) im wesentlichen koaxial ausgerichtet sind, und die
Verbindungsvorrichtung ein Ende der Drehwelle (8) und ein
angrenzendes Ende des Drehschiebers (24) verbindet.
3. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen
Verbindungsvorsprung (26) umfaßt, der an einem der
verbundenen Enden vorgesehen ist, und eine
Verbindungsvertiefung (25), die am anderen Ende vorgesehen
ist,
wobei ein vorbestimmtes Spiel zwischen diesen existiert,
wenn die Verbindungsvertiefung (25; 63) und der
Verbindungsvorsprung (26) in Eingriff sind.
4. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsnut (27) eine Länge hat, die
ungefähr dem halben Umfang der Außenumfangsfläche des
Drehschiebers (24) entspricht.
5. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung einen
Verbindungsvorsprung (64) aufweist, der an einem der
verbundenen Enden vorgesehen ist und eine
Verbindungsvertiefung (63c) im anderen Ende,
wobei der Verbindungsvorsprung (64) in die
Verbindungsvertiefung (63c) eingepreßt ist, um daran mit
einem Stift (71) verkuppelt zu werden.
6. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Drehschieber (40) drehbar auf einer
inneren Wand des Ventilgehäuses (23) gestützt ist,
wobei sich in dem Ventilgehäuse (23) ein Axiallager (41)
befindet, um eine Lastbeaufschlagung auf den Drehschieber
(40) in einer Druckrichtung aufzunehmen.
7. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Feder (42) in dem Ventilgehäuse (23)
zum Drücken des Axiallagers (41) in Richtung des
Drehschiebers (40) vorgesehen ist.
8. Kühlgasführungsmechanismus gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Abstandsstück (43) in dem
Ventilgehäuse (23) vorgesehen ist, um ein Spiel zwischen der
inneren Wand des Ventilgehäuses (23) und der Feder (42)
aufzufüllen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3275721A JP2707887B2 (ja) | 1991-10-23 | 1991-10-23 | 斜板式圧縮機における冷媒ガス案内機構 |
JP3285201A JP2970133B2 (ja) | 1991-10-30 | 1991-10-30 | 斜板式圧縮機における冷媒ガス案内機構 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235715A1 true DE4235715A1 (de) | 1993-04-29 |
Family
ID=26551588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235715A Ceased DE4235715A1 (de) | 1991-10-23 | 1992-10-22 | Kuehlgasfuehrungsmechanismus in einem taumelscheibenkompressor |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5286173A (de) |
KR (1) | KR960009855B1 (de) |
DE (1) | DE4235715A1 (de) |
TW (1) | TW223139B (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302256A1 (en) * | 1992-01-31 | 1993-08-05 | Toyoda Automatic Loom Works | Swashplate compressor for vehicle air conditioning system - incorporates suction chamber surrounded by separate outlet chamber |
DE4302388A1 (en) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Toyoda Automatic Loom Works | Swashplate compressor for refrigerant gas - has gas feed inlet arranged coaxially with cylinder block shaft to avoid pressure drops |
DE4294541T1 (de) * | 1991-12-24 | 1994-01-13 | Toyoda Automatic Loom Works | Kühlgasleitungsmechanismus für einen Kolbenkompressor |
US5362208A (en) * | 1992-03-04 | 1994-11-08 | Nippondenso Co., Ltd. | Swash plate type compressor |
DE4446087A1 (de) * | 1993-12-27 | 1995-06-29 | Toyoda Automatic Loom Works | Verdrängungsvariabler Kolbenkompressor |
US5478212A (en) * | 1992-03-04 | 1995-12-26 | Nippondenso Co., Ltd. | Swash plate type compressor |
DE19530127A1 (de) * | 1994-08-16 | 1996-02-22 | Toyoda Automatic Loom Works | Gasansaugstruktur in einem Kolbenkompressor |
CN110318970A (zh) * | 2018-03-30 | 2019-10-11 | 株式会社丰田自动织机 | 活塞式压缩机 |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5429482A (en) * | 1991-09-11 | 1995-07-04 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Reciprocatory piston type compressor |
US5342178A (en) * | 1992-01-29 | 1994-08-30 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Coolant gas guiding mechanism in compressor |
US5419685A (en) * | 1992-08-07 | 1995-05-30 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Reciprocating-piston-type refrigerant compressor with a rotary-type suction-valve mechanism |
JP3111670B2 (ja) * | 1992-08-07 | 2000-11-27 | 株式会社豊田自動織機製作所 | 斜板式圧縮機における冷媒ガス吸入構造 |
US5417552A (en) * | 1992-10-20 | 1995-05-23 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Swash plate type variable displacement compressor |
US5486098A (en) * | 1992-12-28 | 1996-01-23 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Swash plate type variable displacement compressor |
US5375981A (en) * | 1993-02-10 | 1994-12-27 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Refrigerant gas guiding mechanism in piston type compressor |
US5380163A (en) * | 1993-02-23 | 1995-01-10 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Gas guiding mechanism in a piston type compressor |
US5366350A (en) * | 1993-04-13 | 1994-11-22 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Gas guiding mechanism in a piston type compressor |
US5529461A (en) * | 1993-12-27 | 1996-06-25 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Piston type variable displacement compressor |
JP3915227B2 (ja) * | 1998-02-20 | 2007-05-16 | 株式会社豊田自動織機 | 圧縮機 |
JP2006009789A (ja) * | 2004-05-25 | 2006-01-12 | Toyota Industries Corp | ピストン式圧縮機 |
JP2006022785A (ja) * | 2004-07-09 | 2006-01-26 | Toyota Industries Corp | 容量可変型圧縮機 |
DE102008001540B4 (de) * | 2008-05-05 | 2011-11-17 | Neumann & Esser Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Kolbenkompressor |
US20150285230A1 (en) * | 2014-04-07 | 2015-10-08 | Halla Visteon Climate Control Corp. | Seal structure for a rotary valve compressor |
WO2017160985A1 (en) * | 2016-03-17 | 2017-09-21 | Eco Thermics Corporation | Axial piston high pressure gas compressor |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US17701A (en) * | 1857-06-30 | Mobtising-machine | ||
DE350135C (de) * | 1919-12-23 | 1922-03-14 | Larsson Sven | Als Pumpe, Kompressor oder Motor verwendbare Maschine mit in einer feststehenden Trommel parallel zur Achse angeordneten Zylindern |
US2016802A (en) * | 1933-01-30 | 1935-10-08 | Ferdinand E Fick | Fluid pump |
DE662305C (de) * | 1934-11-11 | 1938-07-09 | William Robert Steele | Taumelscheibenanordnung fuer einfach- oder doppeltwirkende Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2663492A (en) * | 1951-12-21 | 1953-12-22 | Arthur C Eaton | Air cooled air compressor |
US3304886A (en) * | 1965-11-12 | 1967-02-21 | Borg Warner | Variable displacement check valve pump |
JPS5011086B1 (de) * | 1967-06-14 | 1975-04-26 | ||
US3817660A (en) * | 1971-06-25 | 1974-06-18 | Ford Motor Co | Air conditioner compressor |
US4007663A (en) * | 1974-02-01 | 1977-02-15 | Mitsubishi Kogyo Kabushiki Kaisha | Hydraulic pump of the axial piston type |
US4174191A (en) * | 1978-01-18 | 1979-11-13 | Borg-Warner Corporation | Variable capacity compressor |
JPS5840671B2 (ja) * | 1978-02-10 | 1983-09-07 | 株式会社豊田自動織機製作所 | 斜板式圧縮機の弁装置 |
US4347778A (en) * | 1979-08-17 | 1982-09-07 | Murray Jerome L | Reversible fluid unit |
JPH0223829Y2 (de) * | 1987-05-19 | 1990-06-28 | ||
US5178521A (en) * | 1991-04-23 | 1993-01-12 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokki Seisakusho | Swash plate type compressor with a central discharge passage |
US5181834A (en) * | 1991-07-26 | 1993-01-26 | Kabushiki Kaisha Toyoda Jidoshokii Seisakusho | Swash plate type compressor |
-
1992
- 1992-10-20 TW TW081108336A patent/TW223139B/zh active
- 1992-10-20 US US07/963,850 patent/US5286173A/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-10-22 KR KR1019920019408A patent/KR960009855B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1992-10-22 DE DE4235715A patent/DE4235715A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US17701A (en) * | 1857-06-30 | Mobtising-machine | ||
DE350135C (de) * | 1919-12-23 | 1922-03-14 | Larsson Sven | Als Pumpe, Kompressor oder Motor verwendbare Maschine mit in einer feststehenden Trommel parallel zur Achse angeordneten Zylindern |
US2016802A (en) * | 1933-01-30 | 1935-10-08 | Ferdinand E Fick | Fluid pump |
DE662305C (de) * | 1934-11-11 | 1938-07-09 | William Robert Steele | Taumelscheibenanordnung fuer einfach- oder doppeltwirkende Kolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4294541T1 (de) * | 1991-12-24 | 1994-01-13 | Toyoda Automatic Loom Works | Kühlgasleitungsmechanismus für einen Kolbenkompressor |
DE4294541C2 (de) * | 1991-12-24 | 1999-09-09 | Toyoda Automatic Loom Works | Kühlgasleitungsmechanismus für einen Kolbenkompressor |
DE4302388A1 (en) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Toyoda Automatic Loom Works | Swashplate compressor for refrigerant gas - has gas feed inlet arranged coaxially with cylinder block shaft to avoid pressure drops |
DE4302256A1 (en) * | 1992-01-31 | 1993-08-05 | Toyoda Automatic Loom Works | Swashplate compressor for vehicle air conditioning system - incorporates suction chamber surrounded by separate outlet chamber |
US5362208A (en) * | 1992-03-04 | 1994-11-08 | Nippondenso Co., Ltd. | Swash plate type compressor |
US5478212A (en) * | 1992-03-04 | 1995-12-26 | Nippondenso Co., Ltd. | Swash plate type compressor |
DE4446087A1 (de) * | 1993-12-27 | 1995-06-29 | Toyoda Automatic Loom Works | Verdrängungsvariabler Kolbenkompressor |
DE4446087C2 (de) * | 1993-12-27 | 1998-01-29 | Toyoda Automatic Loom Works | Kompressor |
DE19530127A1 (de) * | 1994-08-16 | 1996-02-22 | Toyoda Automatic Loom Works | Gasansaugstruktur in einem Kolbenkompressor |
CN110318970A (zh) * | 2018-03-30 | 2019-10-11 | 株式会社丰田自动织机 | 活塞式压缩机 |
DE102019108074B4 (de) | 2018-03-30 | 2021-12-30 | Kabushiki Kaisha Toyota Jidoshokki | Kolbenkompressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5286173A (en) | 1994-02-15 |
KR930008301A (ko) | 1993-05-21 |
KR960009855B1 (ko) | 1996-07-24 |
TW223139B (de) | 1994-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4235715A1 (de) | Kuehlgasfuehrungsmechanismus in einem taumelscheibenkompressor | |
DE4229978C2 (de) | Kompressor mit mehreren Axialkolben und Druckausgleichseinrichtungen | |
DE3545200C2 (de) | ||
DE4207186C2 (de) | Leistungsvariabler Taumelscheibenkompressor | |
DE3444859C2 (de) | ||
DE19530127C2 (de) | Gasansaugstruktur in einem Kolbenkompressor | |
DE4110647C2 (de) | Kolbenverdichter | |
DE4446302A1 (de) | Taumelscheibenkompressor mit Druckschwankungsdämpfer | |
WO2010010094A2 (de) | Kolbenmaschine | |
DE4210083A1 (de) | Einkopfkolben-schraegscheibenkompressor veraenderlicher leistung mit einrichtungen zur verhinderung des kolbenantriebs | |
DE923985C (de) | Kolbenkompressor fuer Luft und andere gasfoermige Medien | |
DE4326323A1 (de) | Taumelscheibenverdichter | |
DE69727643T2 (de) | Kompressorgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung und Zusammenbau | |
DE4326408A1 (de) | Vielfach-Axialkolbenverdichter | |
DE19513265A1 (de) | Vibrationsverhinderungsanordnung eines Taumelscheibenkompressors | |
WO2005059362A1 (de) | Kolbenkompressor zum verdichten gasförmiger medien in wenigstens zwei arbeitsräumen | |
DE2137543C3 (de) | Hydrostatische Schubkolbenmaschine | |
DE69723556T2 (de) | Taumelscheibenlagerung für einen kompressor mit variabler verdrängung | |
DE10306031A1 (de) | Kompressor | |
DE69913228T2 (de) | Taumelscheibenkompressor mit verbesserter Drehmomentübertragung zwischen Welle und Taumelscheibe | |
DE68905641T2 (de) | Steuerzylinder in einem kompressor mit veraenderlicher foerdermenge. | |
DE3322549A1 (de) | Fluegelzellenpumpe mit veraenderlichem foerderhub fuer hydraulische betriebsmittel insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE2654991C3 (de) | Drehschieberkompressor | |
DE2909715A1 (de) | Verbrennungsmotor mit scheibenfoermigen kolben | |
DE602005001634T2 (de) | Axialkolbenmaschine mit Schrägscheibe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |