DE696565C - Handfeuerloescher zum Erzeugen und Ausspritzen von physikalischem Schaum - Google Patents

Handfeuerloescher zum Erzeugen und Ausspritzen von physikalischem Schaum

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DE696565C
DE696565C DE1934C0049575 DEC0049575D DE696565C DE 696565 C DE696565 C DE 696565C DE 1934C0049575 DE1934C0049575 DE 1934C0049575 DE C0049575 D DEC0049575 D DE C0049575D DE 696565 C DE696565 C DE 696565C
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foam
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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Description

  • Handfeuerlöscher zum Erzeugen und Ausspritzen von physikalischem Schaum Die Erfindung betrifft seinen Handfeuerlöscher zum Erze'vgen und Ausspritzen von physikalischem Schaum mit einer das notwendige Gas für die Schaumbildung enthaltenden, zugleich den Betriebsdruck liefernden Druckgasflasche und einer am Boden des Behälters für die schaumbildende Flüssigkeit angeorßneten - Mischkammer.
  • Bei bekannten Feuerlöschern dieser 'Art ist die Druckgasflasche getrennt von .dem Behälter für die schaumbildende Flüssigkeit angeordnet. Die Druckgasleitungen, die von der Druckgasflasche in den Behälterraum oberhalb der schaumbildenden Flüssigkeit und in. die Mischkammer führen, befinden sich infolgedessen außerhalb ,des Flüssigkeitsbehälters. Ferner ist-bei den bekannten Feuerlöschern die 'Mischkammer am Boden des Flüssigkeitsbehälters angeordnet und daher nur durch Auseinandernehmen, des Feuerlöschers zugänglich.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, d,aß die unmittelbar deri Schaumauslaß tragende Mischkammer unterhalb des Bodens des Behälters für die schaumbildende Flüssigkeit in einem durch die Verlängerung des Behältermantels. gebildeten Raum vorzugsweise um eine waagerechte Achse schwenkbar angebracht ist -und mit der in dem Behälter für die schaumbildende Flüssigkeit gelagerten Druckgasflasche sowie mit dem Flüssigkeitsraum des Behälters durch im wesentlichen innerhalb '-desselben verlaufende Leitungen verbunden ist, die innerhalb der Mischkammer in mit ihren Mündungen dicht einander gegenüberliegenden .Düsen enden.
  • Der neue Feuerlöscher bietet die Vorteile Beines vereinfachten und =einheitlichen Aufbaues, 'bei dem die Mischkammer leicht zugänglich ist und der größte Teil .der Leitungen geschützt im Innern des Behälters geführt ist. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Handfeuerlöschers zum Erzeugen und Ausspritzen von physikalischem Schaum dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Längsschnitt durch -den Handfeuerlöscher.
  • Fig. z zeigt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i. .
  • In dem flaschenförmig ausgebildeten Behälter a für die Löschflüssigkeit b befindet sich eine Druckgasflasche c, von welcher eine sich. in Zweigleitungen/ und g teilende Leitung :ausgeht, die über eine Absperr- und Drosselvorrichtung e mit der. Druckgasflasche c in Verbindung steht. Die Leitung g durchdringt den Boden l des Behälters a und mündet in Form einer Düse i' in einer unter dem Boden L angeordneten Mischkammer in geringer Entfernung von einer gegenüberliegenden zweiten Dü,sei, die ihrerseits- mit der Leitung h im Behälter a in Verbindung steht und zum Einführen der. Löschflüssigkeil in die Mischkammerd dient, die in einem durch eine untere Verlängerung des Behältermautels gebildeten frei zugänglichen Raum m angeordnet ist. Die Mischkammer d besitzt # außerdem einen Schanmauslaß k. Ferner ist in .dem Behälteraa noch eine zweite Gasleitung/ vorgesehen, die in den Behälterraum oberhalb der Löschflüssigkeit führt und dadurch die Flüssigkeit unter Druck setzt.
  • Die Wirkungsweise des Feuerlöschers ist folgende Nach dem öffnen der Absperr- und Drosselvorrichtün@e der Druckgasflasche c strömt das Druckgas zum größten Teil durch die Leitung g und die Düse i' in die Mischkammer d und zum anderen kleineren Teil durch die Leitung f in den Behälteraa, in welchem das Druckgas auf die Löschflüssigkeit bdrückt und diese durch die Röhre h und die Düse i in die Mischkammer d treibt. Druckgas und Löschflüssigkeit prallen nun beim Austritt aus den Düsen! und i' mit großer Geschwindigkeit aufeinander, wobei die dem Löschflüssigkeitsstrahlund dem Gasstrahl mitgeteilten Energien in der Hauptsache zur. Zerstäubung benutzt werden, so daß aus dem Auslaß k der Mischkammer ein steifer und beständiger Schaum ,austritt. Das Druckgas dient also im vorliegenden Falle als Druckmittel, um die Löschflüssigkeit in die Mischkammer 9 zu drücken, und ,als Schaumbestandteil.

Claims (1)

  1. PA TEN TANSPRUCII Handfeuerlöscher . zum Erzeugen und Ausspritzen von physikalischem Schaum mit einer das notwendige Gas für die Schaumbildung -enthaltenden, zugleich den Betriebsdruck liefernden Druckgasflasche und einer am Boden des Behälters für die schaumbildende Flüssigkeit angeordneten Mischkammer, dadurch gekennzeichnet, d.aß die unmittelbar den Schaumauslaß (k) tragende Mischkammer (d) unterhalb des Bodens (L) des. Behälters (a) für die schaumbildende Flüssigkeit in einem durch-die Verlängerung des Behältermantels gebildeten Raum (m) vorzugsweise um eine waagerechte Achse schwenkbar angebracht ist und mit der in dem Behälter (a) für die schaumbildende Flüssigkeit gelagerten Druckgasflasche (c) sowie mit .dem Flüssigkeitsraum des Behälters (a) durch im wesentlichen innerhalb desselben verlaufende Leitungen (g, h) verbunden ist, die innerhalb der Mischkammer (d) in mit ihren Mündungen dicht einander gegenüberliegenden Düsen (i, i') enden.
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