DE69635657T2

DE69635657T2 - Verpackungsträger mit vier sich verjüngenden wänden

Info

Publication number: DE69635657T2
Application number: DE69635657T
Authority: DE
Inventors: L. Robert SUTHERLAND
Original assignee: Graphic Packaging International LLC
Current assignee: Graphic Packaging International LLC
Priority date: 1996-01-26
Filing date: 1996-10-02
Publication date: 2006-09-07
Anticipated expiration: 2016-10-03
Also published as: CA2520648A1; EP0815035B1; NZ319502A; CA2213513C; JP3703849B2; ZA97567B; EP1640285A1; MX9700466A; TW346103U; US5704470A; AU7204596A; CA2213513A1; DE69635657D1; EP0815035A4; WO1997027124A1; BR9606699A; AU718765B2; ES2250998T3; JPH11502493A; EP0815035A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen hülsenartigen Träger zum Verpacken von Artikeln wie z.B. Getränkeflaschen. Insbesondere betrifft sie einen hülsenartigen Träger, bei dem sowohl die Seiten- als auch die Endwände verjüngt geformt sind.
Hintergrund der Erfindung
Hülsenartige Träger werden üblicherweise aus einem länglichen Zuschnitt gefertigt, der an einem Ende einen Seitenwandabschnitt und an dem anderen Ende entweder den Bodenwandabschnitt oder den Deckelwandabschnitt aufweist. Der Zuschnitt wird zu einer abgeflachten Röhre geformt, indem die Endabschnitte nach innen gefaltet und durch eine Klebeklappe auf einem der Endabschnitte miteinander verbunden werden. Diese abgeflachte Röhre, oder zusammengeklappter Träger, wie er oft genannt wird, wird dann in eine Verpackungsanlage transportiert, wo sie zu einer Röhrenform aufgerichtet, mit den zu verpackenden Artikeln befüllt und an ihren Enden verschlossen wird. Die Endwände des Trägers sind typischerweise aus Endklappen gebildet, welche mit der Deckel- und der Bodenwand verbunden sind, die wiederum mit Staubklappen verbunden sind, die von den Seitenwänden eingefaltet werden.
Wenn Flaschen in einem hülsenartigen Träger verpackt werden, werden die oberen Abschnitte der Endwände oft nach innen verjüngt in Richtung der Deckelwand ausgebildet, damit sie sich enger der Form der Flaschen anpassen. Um diese Form aufzunehmen, sind die Staubklappen als separate obere und untere Segmente ausgebildet oder sie sind mit einer Faltlinie versehen, um das Falten der Staubklappen nach innen von einem Punkt neben der Schulter der Endflaschen zu ermöglichen.
Ein schwierigeres Gestaltungsproblem ergibt sich, wenn sich die Seitenwände auch in Richtung der Deckelwand verjüngen. Da die oberen Abschnitte der Staubklappen mit den abgewinkelten Seitenwandabschnitten verbunden sind, neigen die Staubklappen dazu, zu knittern oder sich zusammenzubündeln, wenn sie in ihre endgültige Position gefaltet werden. Es sind bereits verschiedene Arten von Verbindungen verwendet worden, aber keine ließ sich leicht in ihre Position falten, während der Träger gleichzeitig einen sichtbaren nahtlosen Übergang von den Seiten- zu den Endwänden bot.
Es wäre sehr wünschenswert, einen sich verjüngenden Träger zu schaffen, der eine nahtlose äußere Erscheinung bietet, in der Lage ist, die verpackten Flaschen straff in ihrer Position zu halten und sich in einer Verpackungsmaschine leicht und schnell formen lässt. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Träger zu schaffen, der diese Kriterien erfüllt.
Kurze Zusammenfassung der Erfindung
Die oberen Abschnitte der Seiten- und Endwände des erfindungsgemäßen Trägers verjüngen sich nach innen, um eine straffe Verpackung für Getränkeflaschen oder andere sich verjüngende Artikel zu schaffen. Vorzugsweise hat der Träger entweder gekrümmte oder abgeschrägte Ecken, um eine straffe Passung an den Eckbereichen der Verpackung zu ermöglichen. Die Endwände bestehen aus oberen und unteren Endwandklappen, die mit oberen und unteren Staubklappenabschnitten verbunden sind. Jeder obere Staubklappenabschnitt ist durch eine Faltlinie mit dem sich verjüngenden Abschnitt einer zugehörigen Seitenwand verbunden und hat eine untere Kante neben, aber getrennt von der oberen Kante des zugehörigen unteren Staubklappenabschnitts. Beide Kanten erstrecken sich von der zugehörigen Seitenwand. Diese Anordnung ermöglicht, dass die oberen Staubklappenabschnitte in dem sich verjüngenden Endwandabschnitt liegen. Da die untere Kante jedes oberen Staubklappenabschnitts bezüglich der oberen Kante eines zugehörigen unteren Staubklappenabschnitts vorzugsweise nach unten abgewinkelt ist, wobei mindestens ein Teil der unteren Kante hinter dem zugehörigen unteren Staubklappenabschnitt liegt, bieten die Eckbereiche des Trägers eine im wesentlichen nahtlose kontinuierliche Erscheinung an der Verbindungsstelle zwischen den oberen und unteren Staubklappenabschnitten.
Die vorliegende Erfindung besteht aus einem in Anspruch 1 definierten Artikelträger und einem in Anspruch 11 definierten Zuschnitt. Ein Träger und ein Zuschnitt gemäß den Oberbegriffen von Anspruch 1 und Anspruch 11 sind aus EP-A-0630826 bekannt.
In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst jeder obere Staubklappenabschnitt einen Riemenabschnitt, der mit Abstand von der unteren Kante des Abschnitts angeordnet ist. Der Riemenabschnitt schafft eine positive Verbindung zum unteren Staubklappenabschnitt und ermöglicht gleichzeitig, dass der obere Staubklappenabschnitt wie beschrieben abgewinkelt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die Deckelwand aus einer oberen und einer unteren Schicht, wobei die untere Schicht Endklebeklappen umfasst, die an der Unterseite der oberen Endwandklappen befestigt sind. Dies erleichtert die Einführung von Flaschen in den Träger, indem ein mögliches Verhaken verhindert wird, wie weiter unten erläutert wird.
Der zur Bildung des Trägers verwendete Zuschnitt kann mit einer Arbeitskerblinie in einem der Seitenwandabschnitte versehen sein, um zu ermöglichen, dass der Zuschnitt zu dem flachen zusammengeklappten Träger gefaltet werden kann, bevor er aufgerichtet wird.
Diese und andere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung lassen sich leicht aus der detaillierten Beschreibung der unten beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen bestimmen.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 ist eine bildhafte Ansicht eines vollständig umschlossenen hülsenartigen Trägers gemäß der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zum Herstellen des Trägers von 1;
3 ist eine vergrößerte Draufsicht des Bereichs des Zuschnitts innerhalb des Kreises 3 in 2;
4 ist eine Draufsicht eines zusammengeklappten Trägers, der aus dem Zuschnitt von 2 gebildet ist;
5 ist eine Endansicht des Trägers, gezeigt bei einem Zwischenstadium der Herstellung der Endwand;
6 ist eine Teilseitenansicht des Trägers in dem in 5 gezeigten Stadium der Herstellung;
7 ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers;
8 ist eine vergrößerte Draufsicht des Bereichs des Zuschnitts von 7 innerhalb des Kreises 8;
9 ist eine Draufsicht auf einen aus dem Zuschnitt von 7 gebildeten zusammengeklappten Träger;
10 ist eine Teilendansicht eines aus dem Zuschnitt von 7 gebildeten Trägers, gezeigt während eines Zwischenstadiums der Herstellung;
11 ist eine längliche Teilansicht im Querschnitt eines aus dem Zuschnitt von 7 gebildeten Trägers, wobei hier die Flaschen zum Zwecke der Klarheit weggelassen sind;
12 ist eine Teildraufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers; und
13 ist eine bildhafte Teilansicht eines aus dem Zuschnitt von 12 gebildeten Trägers.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungs formen
Wie in 1 gezeigt, ist der Träger 10 ein hülsenartiger Träger, der zum Tragen von zwölf Getränkeflaschen, angeordnet in drei jeweils aneinander grenzenden Reihen mit jeweils vier Flaschen, ausgelegt ist. Er besteht aus einander gegenüberliegenden Seitenwänden 12, die faltbar mit Deckelwand 14 und mit einer Bodenwand verbunden sind, deren gekrümmte Kanten 15 in dieser Ansicht sichtbar sind. Der Träger umfasst auch Endwände 16, die durch obere und untere Endwandklappen 18 und 20 gebildet werden, die sowohl miteinander als auch mit oberen und unteren Staubklappenabschnitten 22 und 24 verbunden sind. Die oberen Staubklappenabschnitte 22 sind durch die gewinkelte Faltlinie 26 mit den Seitenwänden verbunden, während die unteren Staubklappenabschnitte 24 eine Verlängerung der Seitenwände sind. Eine Reihe von mit Abstand zueinander angeordneten, vertikalen Kerblinien 28 erstreckt sich von den Seitenwänden in die unteren Staubklappenabschnitte und ermöglicht, dass die unteren Staubklappenabschnitte sich eng um den Körper der angrenzenden Eckflaschen in der Verpackung krümmen. Das Verhältnis zwischen den oberen und den unteren Staubklappenabschnitten ist derart, dass sie eine glatte, eng anliegende, im wesentlichen kontinuierliche Eckstruktur schaffen, welche der gewünschten Erscheinung entspricht. Dieses Verhältnis wird auf die weiter unten näher beschriebene Weise erzielt.
Kerblinien 30 in den Seitenwänden befinden sich im wesentlichen angrenzend an die Schultern der Flaschen in der angrenzenden Flaschenreihe, wodurch sich die Seitenwände nach innen biegen können, um den oberen sich verjüngenden Abschnitt 32 der Seitenwände zu bilden. In dem oberen sich verjüngenden Abschnitt 32 ist auch eine Arbeitskerblinie 33 zu einem weiter unten erläuterten Zweck vorhanden. Grifföffnungen 34 in der Deckelwand, die durch Klappen 35 bedeckt sein können, bilden einen Griff zum Anheben des Trägers. Die Bodenwand ist not wendigerweise länger und breiter als die Deckelwand, um die sich verjüngende Ausbildung der Seiten- und Endwände zu gestatten und zu ermöglichen, dass die breiteren Abschnitte der Flaschen straff in den unteren rechteckigen Abschnitt des Trägers passen.
2, wo gleiche Bezugszahlen wie in 1 verwendete gleiche Elemente bezeichnen, zeigt einen Zuschnitt 37, aus dem der Träger gebildet wird, mit einem in der Mitte angeordneten Bodenwandabschnitt 36, welcher an gegenüberliegenden Seiten durch Faltlinien 38 mit Seitenwandabschnitten 12 verbunden ist. Der Seitenwandabschnitt auf der linken Seite des Bodenwandabschnitts ist durch Faltlinie 40 mit dem Deckelwandabschnitt 14 verbunden, während der andere Seitenwandabschnitt durch Faltlinie 42 mit der Deckelwandverstärkungsklappe 44 verbunden ist. Die Deckelwandverstärkungsklappe umfasst Grifföffnungen 46, die den Grifföffnungen 34 in dem Deckelwandabschnitt 14 ähneln. Wie im Falle des Deckelwandabschnitts 14 können die Grifföffnungen, falls gewünscht, durch Klappen 47 bedeckt sein. Die oberen Endwandklappen 18 sind mit den Enden des Deckelwandabschnitts 14 durch Faltlinien 48 verbunden. Faltlinien 50 verbinden die unteren Endwandklappen 20 mit gegenüberliegenden Enden des Bodenwandabschnitts 36.
Wie am besten in 3 gezeigt, sind die oberen Staubklappenabschnitte 22 mit geringem Abstand von den angrenzenden oberen Endwandklappen 18 angeordnet und sind durch einen Schlitz 52 von der unteren Staubklappe 24 getrennt. Die Faltlinien 26, die die oberen Staubklappenabschnitte 22 mit den oberen Seitenwandabschnitten 32 verbinden, sind von den Enden der Faltlinie 40 bis zu einem Punkt auf der zugehörigen Kerblinie 30 nach innen gewinkelt. Nach außen gewinkelte Faltlinien 54 erstrecken sich von einem Punkt neben dem Ende der Faltlinien 26 bis zur Außenkante der oberen Staubklappenabschnitte 22. Die Außenkanten der oberen Staubklappen sind in Stufenform vertieft, um Elemente der Verpackungsmaschine, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind, freigeben zu können. Die gestufte Kantenausbildung hat jedoch nach Herstellung der Trägerverpackung keine Funktion mehr. Zusätzlich setzen sich die Kerblinien 33 quer über die oberen Staubklappenabschnitte 22 als Faltlinie 56 fort.
Um einen flachen zusammengeklappten Träger aus dem Zuschnitt herzustellen, werden der von der Deckelwandverstärkungsklappe 44 umgebene Abschnitt an dem rechten Ende des Zuschnitts und der angrenzende Seitenwandabschnitt 12 um die zugehörige Faltlinie 38 nach innen gefaltet. Der Deckelwandabschnitt 14 und der Abschnitt des benachbarten Seitenwandabschnitts zwischen den Faltlinien 40 und 33 werden dann als eine Einheit um die Arbeitskerblinie 33 und die ausgerichteten Faltlinien 56 herum geschwenkt, um den Deckelwandabschnitt 14 mit der gefalteten Deckelwandverstärkungsklappe 44 in Berührung zu bringen. Zuvor ist Klebstoff auf eine dieser Deckelwandbereiche aufgetragen worden, um den Deckelwandabschnitt mit der Deckelwandverstärkungsklappe zu verbinden. Der daraus entstehende zusammengeklappte Träger ist in 4 gezeigt und wird flachgedrückt und ist dann geeignet für den Transport in eine Verpackungsanlage.
Der zusammengeklappte Träger wird aufgerichtet, indem man auf die Endfalten 33 und 38 Druck von innen ausübt, wie es in der Industrie bekannt ist. Der aufgerichtete offenendige Träger ist zu diesem Zeitpunkt nicht völlig rechteckig, da die falsche Kerblinie 33 immer noch wirkt. Da jedoch die kombinierte Breite der drei Reihen von Flaschen dem Abstand zwischen den unteren Abschnitten der Seitenwände entspricht, drängen die Flaschen selbst, wenn sie durch ein oder beide offenen Enden in den aufgerichteten Träger eingeführt werden, die Seitenwände in ihre korrekte endgültige Position und bewirken, dass die Deckelwand bündig anstößt und um die Faltlinie 40 herum faltet. Dadurch entfaltet sich die Arbeitskerblinie 33 und der obere Abschnitt 32 der Seitenwand, der die Arbeitskerblinie enthält, nimmt eine konische, im wesentlichen jedoch ebene Form an. Die Kerblinie 33 auf der gegenüberliegenden Seitenwand wird nie gefaltet und der obere Seitenwandabschnitt, in welchem sie angeordnet ist, bleibt konisch und im wesentlichen eben. Diese gegenüberliegende Kerblinie ist hauptsächlich vorhanden, um der Verpackung eine symmetrische äußere Erscheinung zu verleihen, und könnte, falls gewünscht, weggelassen werden.
Um die Enden des Trägers zu schließen, werden die Staubklappenabschnitte an jedem Ende nach innen gefaltet und die unteren Endwände 20 werden an die unteren Staubklappenabschnitte 24 geklebt. Die 5 und 6 illustrieren den Träger in diesem Stadium. Die unteren Staubklappenabschnitte 24 werden nicht fest jeweils um die Kerblinien 28 gefaltet, sondern folgen vielmehr der gekrümmten Kontur des Körperabschnitts der angrenzenden Eckflasche. Die Reihe von Kerblinien 28 erleichtert diese glatte gekrümmte Anordnung. Das Falten der Staubklappenabschnitte hat bewirkt, dass die oberen Staubklappenabschnitte 22 sich teilweise um die Faltlinien 26 herum nach innen falten. Die Tatsache, dass die Faltlinien 26 bezüglich der Kerblinien 28 der unteren Staubklappenabschnitte 24 nach unten gewinkelt verlaufen, bewirkt, dass der untere Abschnitt der oberen Staubklappenabschnitte 22 hinter dem oberen Abschnitt der unteren Staubklappenabschnitte 24 absinkt. Dieses Verhältnis ist in den 5 und 6 durch die gestrichelten Linien illustriert, die zeigen, dass die untere Kante 58 der oberen Staubklappenabschnitte 22 hinter und in einem Winkel bezüglich der oberen Kante 60 der unteren Staubklappenabschnitte 24 angeordnet ist. Diese Kanten waren in dem Trägerzuschnitt ursprünglich nebeneinander gelegen und wurden durch die Schlitze 52 in dem Zuschnitt gebildet. Um die Herstellung der Endwände zu vervollständigen, werden die oberen Endwandklappen 18 nach unten gefaltet und mit überlappenden Abschnitten der unteren Endwandklappen 20 und der oberen und unteren Staubklappenabschnitten 22 und 24 verklebt, um die in 1 gezeigte Anordnung zu bilden. Während dieses Vorgangs, drücken die oberen Endwandklappen 18 die Endabschnitte der oberen Staubklappenabschnitte 22 nach innen in Richtung des Halses der Endflaschen, indem sie diese um die Zwischenfaltlinien 54 nach innen falten.
Der entstehende Träger ist außergewöhnlich glatt und festsitzend in der gesamten Verpackung. Die unteren Staubklappenabschnitte 24 und die unteren Endwandklappen 20 sind in Kontakt mit den Körperabschnitten von angrenzenden Flaschen, während die oberen Staubklappenabschnitte 22 und die oberen Endwandklappen 18 in Kontakt mit den Schultern und oberen Abschnitten von angrenzenden Flaschen sind. Es ist zu beachten, dass die Faltlinien 56 in den oberen Staubklappenabschnitten in der Verpackung keine Funktion haben, sondern nur dazu dienen, dass der Zuschnitt zu einem zusammengeklappten Träger wie oben beschrieben gefaltet werden kann. Die Anordnung der unteren Abschnitte der oberen Staubklappenabschnitte hinter den oberen Abschnitten der unteren Staubklappenabschnitte schafft einen sanften Knick zwischen den zwei Staubklappen an dem kritischen Bereich der Flaschenschultern, während gleichzeitig keine Lücken in der Oberfläche des Trägers bleiben. Als Ergebnis erscheint die Oberfläche des Trägers unversehrt, was zur Qualitätserscheinung der Verpackung beiträgt. Obwohl der Träger aus jedem geeigneten biegsamen Material bestehen kann, das stark genug ist, um die Belastungen der Trägerherstellung und die Belastungen, denen die fertigen Träger bei der nachfolgenden Handhabung ausgesetzt sind, auszuhalten, wird er doch bevorzugt aus Karton der Art gefertigt, wie sie üblicherweise in der Trägerindustrie verwendet wird.
Der zweischichtige Aufbau der Deckelwand erhöht in erheblichem Maße die Stärke in diesem kritischen Bereich des Trägers und stärkt gleichzeitig den Griffabschnitt. Es versteht sich jedoch, dass in dieser Ausführungsform die Deckelwandverstärkungsklappe durch eine einfache kurze Klebeklappe ersetzt werden könnte, falls eine Reduzierung des für den Zuschnitt notwendigen Materials erwünscht wäre, wobei gleichzeitig die anderen funktionalen Aspekte des Trägers bestehen blieben.
Ein anderer Zuschnitt zur Bildung einer Verpackung mit demselben Aussehen wie die Verpackung von 1 ist in 7 gezeigt, wo ähnliche Elemente wie in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Der Zuschnitt 62 ähnelt dem Zuschnitt 37 von 2, außer in zwei Bereichen, nämlich der Deckel wandverstärkungsklappe und den oberen Staubklappenabschnitten. In dieser Ausführungsform sind die Klebeklappen 64 durch Faltlinien 66 mit den gegenüberliegenden Enden der Deckelwandverstärkungsklappe 44 verbunden. Auch sind die oberen Staubklappenabschnitte 68 nicht völlig von den unteren Staubklappen 80 getrennt, sondern durch einen schmalen Riemenabschnitt 70 mit diesen verbunden.
Wie am besten in 8 gezeigt, sind die oberen Staubklappenabschnitte 68 wie in der ersten Ausführungsform durch Faltlinie 26 mit dem oberen Abschnitt 32 der Seitenwandabschnitte 12 verbunden. Die innere diagonale Faltlinie 54 ist auch im wesentlichen dieselbe wie die innere Faltlinie 54 in der ersten Ausführungsform. Die oberen Staubklappenabschnitte 68 sind jedoch breiter und umfassen Ausschnitte 72, die den Riemenabschnitt 70 bilden. Der Riemenabschnitt ist durch Faltlinie 74 mit dem unteren Staubklappenabschnitt 80 verbunden und umfasst außerdem Faltlinie 76, die mit Abstand und ein wenig gewinkelt von Faltlinie 74 verläuft, und Faltlinie 78, die mit Abstand und ein wenig gewinkelt von Faltlinie 76 verläuft. Beide Faltlinien 76 und 78 erstrecken sich von dem Ausschnitt 72 bis zur Kante des oberen Staubklappenabschnitts 68. Obwohl die unteren Staubklappenabschnitte 80 im wesentlichen dieselben wie die unteren Staubklappenabschnitte 24 der ersten Ausführungsform sind, sind auch sie ein wenig breiter, um ihre Verbindung zum Riemenabschnitt 70 aufzunehmen. Der Bereich der oberen Staubklappenabschnitte zwischen dem Ausschnitt 72 und der Faltlinie 26 ist von der unteren Staubklappe 80 durch Schlitz 52 getrennt, der dem Schlitz 52 aus der ersten Ausführungsform ähnelt.
Ein zusammengeklappter Träger, wie in 9 gezeigt, wird auf dieselbe Art gebildet wie bei der ersten Ausführungsform, außer dass die Klebeklappen 64 der Deckelwandverstärkungsklappe 44 an die oberen Endwandklappen 18 geklebt werden. Der zusammengeklappte Träger wird geöffnet und mit zu verpackenden Flaschen wie oben beschrieben befüllt, danach werden die Staubklappenabschnitte nach innen und die unteren Endwandklappen 20 nach oben gefaltet und an die unteren Staubklappenabschnitte 80 geklebt. Der sich daraus ergebende, teilweise gebildete Träger ist in 10 gezeigt. Es ist zu beachten, dass die oberen Flächen der Flaschendeckel an der Faltlinie 66 der Klebeklappe 64 vorbei gleiten, wenn Flaschen durch ein offenes Trägerende eingeführt werden. Dies geschieht im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, wo die oberen Flächen der Flaschendeckel an der Endkante der Deckelwandverstärkungsklappe 44 vorbei gleiten müssen. 10 kann mit 5 verglichen werden, um sich diesen Unterschied besser vorstellen zu können. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sich die Flaschen verhaken, wenn sie in den aufgerichteten Träger der zweiten Ausführungsform gesteckt werden.
In 10 sind auch die oberen Staubklappenabschnitte 68 in zum Teil geschlossener Position gezeigt, nachdem sie von den unteren Staubklappen 80 bewegt worden sind. Wie bei der ersten Ausführungsform werden die Klappen 68 entlang nach unten gewinkelter Faltlinien 26 gefaltet. Anders als bei der ersten Ausführungsform, bei der die äußeren Enden der oberen Staubklappenabschnitte unverbunden und sich frei unter die angrenzende obere Kante der unteren Staubklappenabschnitte bewegen können, sind die äußeren Enden der oberen Staubklappenab schnitte 68 durch Faltlinie 74 mit dem zugehörigen unteren Staubklappenabschnitt verbunden. Wenn die oberen Staubklappenabschnitte 68 um Faltlinie 26 herum gefaltet werden, muss der Riemenabschnitt 70 sich auskrümmen, und tut dies, indem er sich um die Faltlinie 76 nach innen faltet. Das nachfolgende Falten der Deckelwand 14 in ihre Position drückt die oberen Staubklappenabschnitte 68 weiter nach innen und unten in ihre endgültige Position und bewirkt, dass der Riemenabschnitt zwischen den Faltlinien 74 und 76 nach unten in eine Position schwenkt, in der er an die untere Staubklappe 80 anstößt. Diese endgültige Endwandanordnung ist in 11 gezeigt, die das Verhältnis der verschiedenen Endwandelemente zueinander illustriert. Es ist zu beachten, dass die Dicke des Kartons übertrieben dargestellt ist, um die verschiedenen Klappen und Wände besser zu illustrieren. In wirklichen Trägern wäre jedoch die geringe Einbuchtung der oberen Endwandklappe 18 kaum bemerkbar, und die Lücke zwischen der oberen Endwandklappe 18 und dem Riemenabschnitt 70 der oberen Staubklappen wäre vernachlässigbar. Es versteht sich, dass zwar die durch die Schlitze 52 gebildeten Kanten der oberen und unteren Staubklappenabschnitte an dem in 10 gezeigten Punkt immer noch aneinander stoßen, jedoch bewirkt weiteres Falten des oberen Staubklappenabschnitts in seine endgültige Position in dem Träger, dass die unverbundene untere Kante des oberen Staubklappenabschnitts hinter der unverbundenen oberen Kante des unteren Staubklappenabschnitts in derselben Weise nach unten rutscht, wie die entsprechenden Kanten der ersten Ausführungsform, und auf diese Weise ein ähnliches Erscheinungsbild der Ecke entsteht.
Ein Teil eines weiteren modifizierten Zuschnitts 82 ist in 12 gezeigt. Wie bei der zweiten Ausführungsform sind Klebeklappen 64 mit der Deckelverstärkungsklappe 44 verbunden und es sind obere Staubklappenabschnitte 68 vorgesehen. Statt jedoch die unteren Staubklappenabschnitte durch eine Reihe von Kerblinien mit den Seitenwänden zu verbinden, um gekrümmte Ecken zu erzielen, sind die unteren Staubklappenabschnitte 84 durch Faltlinien 86 mit Schrägwänden 88 verbunden. Die Schrägwände wiederum sind durch Faltlinien 90 mit den Seitenwandabschnitten 12 verbunden. Bei dieser Gestaltung werden die Eckbereiche des Bodenwandabschnitts 36 durch diagonale Kanten 92 gebildet.
Der Zuschnitt wird zu einem zusammengeklappten Träger hergestellt und aufgerichtet, wie in Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform erläutert. In dem in 13 gezeigten fertigen Träger liegen die Schrägwände 88 in den Eckbereichen des Trägers an den Eckflaschen an, um diese fest in ihrer Position zu halten. Die diagonalen Kanten 92 der Bodenwand stimmen in der Form überein und ermöglichen, dass die Böden der angrenzenden Eckflaschen sich bis zum Ende der Bodenwand neben den Schrägwänden erstrecken. Der Ausschnitt in den oberen Staubklappenabschnitten 68 kann ein wenig länger sein als der Ausschnitt in der zweiten Ausführungsform, wie in 12 gezeigt, um zu ermöglichen, dass die oberen Staubklappenabschnitte sich besser in ihre Position hinter den oberen Abschnitten der angrenzenden Schrägwände bewegen können. Mit Ausnahme der abgeschrägten Ecken statt der abgerundeten Ecken entspricht der Träger von 13 hinsichtlich aller anderen Aspekte der zweiten beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Obwohl es nicht gezeigt ist, kann die Deckelwand mit Entlastungskerblinien versehen sein, die sich von den Grifföffnungen bis zu den Ecken der Trägers erstrecken, um Hebebelastungen auf die stärkeren Eckbereiche des Trägers zu verteilen. Dasselbe kann bei der Deckelwandverstärkungsklappe angewendet werden, um die Verpackung noch weiter zu stärken.
Es ist nun verständlich, dass die vorliegende Erfindung einen Träger vorsieht, welcher eng anliegend um sowohl den Körper als auch um Halsabschnitte von verpackten Getränkeflaschen passt, wobei die oberen Staubklappenabschnitte sich automatisch in die korrekte Position bewegen, wenn die Endwände gebildet werden. Der erfindungsgemäße Träger wurde zwar in Zusammenhang mit einem hülsenartigen Träger beschrieben, der zum Verpacken von zwölf Flaschen geeignet ist, dennoch versteht es sich, dass er modifiziert werden kann, um andere Arten von kegelförmigen Artikeln und auch andere Anzahlen von Artikeln zu verpacken. Des weiteren versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf alle in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform beschriebenen spezifischen Einzelheiten beschränkt ist, außer dass sie im Umfang der anliegenden Ansprüche liegen müssen, und dass Änderungen an bestimmten Merkmalen der bevorzugten Ausführungsformen, die nicht die gesamte grundsätzliche Funktion und das Konzept der Erfindung verändern, in Erwägung gezogen werden können.

Claims

Verpackungsträger (10) umfassend: einander gegenüberliegende Seitenwände (12), die durch Faltlinien (40, 41; 38) mit einer Deckelwand (14) und einer Bodenwand (36) verbunden sind, wobei die Bodenwand länger und breiter als die Deckelwand ist; einander gegenüberliegende Endwände (16) umfassend Staubklappen, die mit einander gegenüberliegenden Enden der Seitenwände verbunden sind, obere Endwandklappen (18), die mit einander gegenüberliegenden Enden der Deckelwand verbunden sind, und untere Endwandklappen (20), die mit einander gegenüberliegenden Enden der Bodenwand verbunden sind, wobei jede Endwand aus einer oberen Endwandklappe und einer unteren Endwandklappe besteht, die an einander gegenüberliegenden gefalteten Staubklappen befestigt sind; die Seitenwände und die Endwände weisen dabei sich nach innen verjüngende obere Abschnitte auf, die sich bis zur Deckelwand erstrecken; jede Staubklappe besteht aus einem oberen und einem unteren Abschnitt (22), wobei der obere Staubklappenabschnitt durch eine Faltlinie (26) mit dem sich verjüngenden Abschnitt einer zugehörigen Seitenwand verbunden ist und jene Faltlinie ein unteres Ende aufweist; und jeder obere Staubklappenabschnitt hat eine untere Kante und jeder untere Staubklappenabschnitt (24) hat eine obere Kante, wobei die untere Kante des oberen Staubklappenabschnitts sich von einem Punkt auf einer zugehörigen Seitenwand im wesentlichen am unteren Ende der Faltlinie erstreckt; dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kante des unteren Staubklappenabschnitts sich im wesentlichen von jenem Punkt auf der zugehörigen Seitenwand erstreckt; wobei die untere Kante des oberen Staubklappenabschnitts an die obere Kante eines zugehörigen unteren Staubklappenabschnitts angrenzt, aber getrennt von dieser ist, und die untere Kante jedes oberen Staubklappenabschnitts bezüglich der oberen Kante eines zugehörigen unteren Staubklappenabschnitts nach unten gewinkelt ist, wobei wenigstens ein Teil der unteren Kante hinter dem zugehörigen unteren Staubklappenabschnitt liegt.
Verpackungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Staubklappenabschnitte (24) eine bogenförmige Verlängerung der zugehörigen Seitenwand (12) umfassen, wobei die Bodenwand (36) bogenförmige Ecken unter den bogenförmigen Verlängerungen aufweist.
Verpackungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Staubklappenabschnitte (24) eine Schrägwand (88) umfassen und die Bodenwand (36) abgewinkelte Ecken unter den Schrägwänden aufweist.
Verpackungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich nach innen verjüngende Abschnitt jeder Seitenwand (12) durch eine Kerblinie (30) mit der Seitenwand verbunden ist, die sich im wesentlichen parallel zu den Faltlinien erstreckt, die die Deckelwand (14) mit den Seitenwänden verbinden, wobei der Punkt auf jeder Seitenwand im wesentlichen auf der Kerblinie liegt.
Verpackungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelwand (14) aus oberen und unteren Schichten besteht, wobei jede Schicht ausgerichtete Grifföffnungen (34, 46) enthält.
Verpackungsträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schicht der Deckelwand (14) Endklebeklappen (64) umfaßt, die an den oberen Endwandklappen (18) befestigt werden.
Verpackungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Staubklappenabschnitt (22) eine abgewinkelte Zwischenfaltlinie (54) umfaßt, die sich nach unten von einem Punkt benachbart der Faltlinie (26), welche den oberen Staubklappenabschnitt mit dem sich verjüngenden Abschnitt einer zugehörigen Seitenwand (12) verbindet, bis zu einem Punkt erstreckt, der mit Abstand von der Verbindungsfaltlinie liegt.
Verpackungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Staubklappenabschnitt (22) einen Riemenabschnitt (70) umfaßt, der mit Abstand von dessen unterer Kante angeordnet ist, wobei der Riemenabschnitt durch eine erste Riemenfaltlinie (74) mit dem unteren Staubklappenabschnitt (24) verbunden ist, und wobei der Riemenabschnitt jedes oberen Staubklappenabschnitts durch einen Ausschnitt (72) mit Abstand von der unteren Kante des oberen Staubklappenabschnitts angeordnet ist.
Verpackungsträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenabschnitt (70) durch eine zweite Riemen faltlinie (78) mit dem oberen Staubklappenabschnitt (22) verbunden ist, wobei der Riemenabschnitt eine dritte Riemenfaltlinie (76) zwischen der ersten und der zweiten Riemenfaltlinie umfaßt.
Verpackungsträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenabschnitt zwischen der ersten (74) und der dritten Riemenfaltlinie (76) hinter dem zugehörigen unteren Staubklappenabschnitt (24) liegt und im wesentlichen an diesen anstößt.
Zuschnitt zur Bildung eines Verpackungsträgers (10), umfassend: einen Bodenwandabschnitt (36), der durch Faltlinien (38) mit einander gegenüberliegenden Seitenwandabschnitten (12) verbunden ist; dabei ist einer der Seitenwandabschnitte durch eine Faltlinie (40) mit einer Deckelwandklappe (14) verbunden, wobei der Bodenwandabschnitt (36) länger und breiter ist als die Deckelwandklappe; obere Endwandklappen (18), die durch Faltlinien (48) mit einander gegenüberliegenden Enden der Deckelwandklappe verbunden sind, und untere Endwandklappen (20), die durch Faltlinien (50) mit einander gegenüberliegenden Enden des Bodenwandabschnitts verbunden sind; Staubklappen, die mit einander gegenüberliegenden Enden der Seitenwandabschnitte verbunden sind, wobei jede Staubklappe aus einem oberen und einem unteren Abschnitt besteht und jeder obere Staubklappenabschnitt (22) durch eine nach innen abgewinkelte Faltlinie (26) mit einer zugehörigen Seitenwand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß jene Faltlinie nach innen in Richtung des Bodenwandabschnitts abgewinkelt ist und daß jeder obere Staubklappenabschnitt eine unverbundene erste Kante hat, die sich im wesentlichen von der nach innen abgewinkelten Faltlinie erstreckt, und daß jeder untere Staubklappenabschnitt (24) eine benachbarte zweite unverbundene Kante hat, die sich im wesentlichen von der nach innen abgewinkelten Faltlinie parallel zu der ersten Kante erstreckt.
Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jener Seitenwandabschnitt (12), der nicht mit der Deckelwandklappe (14) verbunden ist, durch eine Faltlinie (42) mit einer Klebeklappe verbunden ist.
Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einem der Seitenwandabschnitte (12) verbundene Klebeklappe eine Deckelwand-Verstärkungsklappe (44) ist, deren Breite im wesentlichen der Breite des Deckelwandabschnitts (14) entspricht, wobei jede Deckelwand-Verstärkungsklappe einander gegenüberliegende Endklebeklappen (64) umfaßt, die geeignet sind, in einem aus dem Zuschnitt gebildeten Träger an den oberen Endwandklappen (18) befestigt zu werden.
Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Staubklappenabschnitt (22) einen Riemenabschnitt (70) umfaßt, der mit Abstand von dessen unverbundener Kante angeordnet ist, wobei der Riemenabschnitt durch eine erste Riemenfaltlinie (74) mit dem zugehörigen unteren Staubklappenabschnitt (24) verbunden ist.
Zuschnitt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenabschnitt (70) jedes oberen Staubklappenabschnitts (22) durch einen Ausschnitt (72) mit Abstand von der unverbundenen Kante des Abschnitts angeordnet ist.
Zuschnitt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Riemenabschnitt (70) durch eine zweite Riemenfaltlinie (78) mit dem oberen Staubklappenabschnitt (22) verbunden ist, wobei der Riemenabschnitt eine dritte Riemenfaltlinie (76) zwischen der ersten und der zweiten Riemenfaltlinie umfaßt.
Zuschnitt nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Deckelwandklappe (14) verbundene Seitenwandabschnitt (12) eine Kerblinie (33) umfaßt, die mit Abstand von der Faltlinie (40) angeordnet ist, welche den Seitenwandabschnitt mit der Deckelwandklappe (14) verbindet, wobei die Kerblinie sich durch die zugehörigen oberen Staubklappenabschnitte (22) erstreckt und es ermöglicht, daß der Zuschnitt trotz der unterschiedlichen Breiten der Deckelwandklappe und des Bodenwandabschnitts (36) in eine flache zusammengelegte Form gefaltet werden kann.