DE69633652T2 - Pegelschieber für kleine Speisespannungen mit geringem Verbrauch - Google Patents

Pegelschieber für kleine Speisespannungen mit geringem Verbrauch Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft Halbleiterbausteine und insbesondere eine Takterzeugungsschaltung.
  • Takterzeugungsschaltungen für die zeitliche Steuerung verschiedener logischer Schaltkreise sind im Stand der Technik wohl bekannt. Ein Taktgenerator umfasst im allgemeinen eine Quelle für ein oszillierendes Signal und einen Spannungspegelschieber. In vielen Takterzeugungsschaltkreisen wird ein Quarzoszillator als Quelle für das oszillierende Signal verwendet, und ein Inverter wird als Spannungspegelschieber benutzt. Der Quarzoszillator erzeugt ein sinusartiges oszillierendes Signal, das mit dem Eingang des Inverters verbunden ist. Abhängig von dem oszillierenden Signal schiebt der Inverter in der Takterzeugungsschaltung den Pegel oder schaltet zwischen einer logischen Null und einer logischen Eins. Ein Nachteil dieses Verfahrens ist jedoch, dass, da das oszillierende Signal mit einer relativ geringen Steigung ansteigt und abfällt, die Schaltzeit des Inverters sehr lange ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die langsame Schaltzeit der Taktschaltung durch die Logikschaltung weitergegeben wird, die durch die Taktschaltung getrieben werden. Dies verursacht einen hohen Leistungsverbrauch in diesen Logikschaltkreisen, der sehr unerwünscht ist. Aufgrund des großen Leistungsverbrauchs ist diese Art von Taktgeneratoren besonders ungeeignet für batteriebetriebene, tragbare elektronische Geräte, wie Digitaluhren und Notebook-Computer.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Takterzeugungsschaltung mit einer schnellen Schaltzeit zur Verfügung zu stellen. Es ist auch wünschenswert, eine solche Takterzeugungsschaltung zur Verfügung zu stellen, ohne die Stromaufnahme während seiner Schaltzeit zu erhöhen.
  • Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird ein Pegelschieber mit geringer Speisespannung und geringem Verbauch geschaffen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Spannungspegelschieber zur Verfügung gestellt, der umfasst:
    • eine erste Schalteinrichtung mit einem ersten Eingangsanschluss, um ein erstes oszillierendes Signal zu empfangen, und mit einem ersten Ausgangsanschluss, wobei die erste Schalteinrichtung zum Schalten des ersten oszillierenden Signals zwischen einem ersten Spannungspegel und einem zweiten Spannungspegel an dem ersten Ausgangsanschluss gestaltet ist;
    • und eine zweite Schalteinrichtung mit einem zweiten Eingangsanschluss, der mit dem ersten Ausgangsanschluss verbunden ist, mit einem zweiten Ausgangsanschluss und mit einem dritten Eingangsanschluss, um ein zweites oszillierendes Signal zu empfangen, wobei das zweite oszillierende Signal außer Phase zu dem ersten oszillierenden Signal ist, wobei die zweite Schalteinrichtung zum Schalten des zweiten oszillierenden Signals zwischen einem dritten Spannungspegel und einem vierten Spannungspegel an dem zweiten Ausgangsanschluss abhängig von dem zweiten oszillierenden Signal und dem geschalteten ersten oszillierenden Signal ausgebildet ist, wobei das geschaltete erste oszillierende Signal die Schaltzeit des zweiten oszillierenden Signals steuert, das zwischen dem dritten Spannungspegel und dem vierten Spannungspegel geschaltet wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Taktsignals vorgesehen, das zwischen einem ersten und zweiten logischen Zustand wechselt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Empfangen eines ersten oszillierenden Signals; Empfangen eines zweiten oszillierenden Signals außer Phase zu dem ersten oszillierenden Signal; Schalten des ersten oszillierenden Signals zwischen dem ersten Spannungspegel und einem zweiten Spannungspegel; und Wechselweise Erzeugen des ersten und zweiten logischen Zustands abhängig von dem geschalteten ersten oszillierenden Signal und dem empfangenen zweiten oszillierenden Signal, wobei die Schaltzeit der wechselnden ersten und zweiten Zustände durch das geschaltete erste oszillierende Signal gesteuert wird.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen in denen:
  • 1 ein schematisches Schaltkreisdiagramm eines AC-gekoppelten Inverterschaltkreises gemäß dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 eine graphische Darstellung der Spannungspegel über der Zeit an mehreren Knoten des Inverterschaltkreises der 1 darstellt;
  • 3 ein Blockdiagramm eines zweistufigen Spannungspegelschiebers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ein ausführliches Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des zweistufigen Spannungspegelschiebers der 3 zeigt; und
  • 5 eine graphische Darstellung der Spannungspegel über der Zeit von mehreren Knoten des Spannungspegelschiebers der 3 zeigt.
  • 1 ist ein schematisches Schaltbild eines AC-gekoppelten Inverterschaltkreises 10 gemäß dem Stand der Technik. Der Inverter oder die Schalteinrichtung 10 umfasst einen PMOS-Transistor 12 und einen NMOS-Transistor 14, die miteinander in Reihe geschaltet sind. Ein Stromspiegelschaltkreis, der im Stand der Technik wohl bekannt ist, wird verwendet, um die zwei Transistoren 12 und 14 vorzuspannen. Die Stromspiegelschaltung umfasst einen PMOS-Transistor 16 und einen NMOS-Transistor 18, die in Reihe geschaltet sind, und einen PMOS-Transistor 20 und NMOS-Transistor 22, die ebenfalls in Reihe miteinander verschaltet sind. Der Gate- und Drain-Anschluss des Transistors 18 sind miteinander kurzgeschlossen. Der Gate- und Drain-Anschluss des Transistors 20 sind ebenfalls miteinander kurzgeschlossen. Die Gate-Anschlüsse der Transistoren 18 und 20 sind miteinander verbunden. Die Bias-Spannung VBias an dem Gate-Anschluss des Transistors 16 liegt üblicherweise leicht unter VCC-VTP (Schwellspannung eines PMOS-Transistors) des Transistors 16. Z.B., wenn VTP – 1 Volt und VCC 3 Volt beträgt, entspricht VBias ungefähr 1,8 Volt. Bei einer geeigneten Vorspannung beträgt der Spannungspegel an dem Knoten b1 VCC – VTP, was in diesem Beispiel 2 Volt entspricht. Der Spannungspegel an dem Knoten b2 liegt bei VTN (Schwellspannung eines NMOS-Transistors) des Transistors 18, was ungefähr 0,7 Volt entsprechen kann. Das Impendanzelement R1 ist in dem Gate-Anschluss des Transistors 20 und ein Widerstand R2 ist mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren 18 und 22 verbunden. Sowohl das Impendanzelement R1 als auch R2 weisen sehr hohe Widerstandswerte auf, d.h. ein Gigaohm, die durch schwach dotiertes oder undotiertes Polysilizium gebildet werden, um elektrisch Dioden zu bilden, wie aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist. Andere Impendanzelemente, wie Widerstände, werden auch verwendet. Eine Kapazität Cn1 ist zwischen einem Eingangsanschlussknoten in und dem Knoten n1 und eine Kapazität Cn2 zwischen Knoten in und Knoten n2 angeordnet. Eine kapazitive Last des logischen Schaltkreises 24, der durch den Inverterschaltkreis 10 getrieben wird, ist als CL dargestellt. Nachfolgend wird aus Gründen der Einfachheit VTP als –1 Volt und VTN als 1 Volt für alle Transistoren angenommen. Weiterhin wird angenommen, dass VCC 5 Volt beträgt.
  • 2 ist eine graphische Darstellung der Spannungspegel über der Zeit an mehreren Knoten des Inverterschaltkreises 10 der 1 dargestellt. Mit Bezug auf die 1 und 2 beträgt Vb1 4 Volt und Vb2 1 Volt, wenn diese richtig vorgespannt sind. Wie in 2 gezeigt ist, schwingt der Spannungspegel an dem Knoten n1 um eine Gleichspannung von VCC – VTP aufgrund der kapazitiven Kopplung der Eingangsspannung Vin mit der Kapazität Cn1. Auf ähnliche Weise schwingt der Spannungspegel am Knoten n2 um eine Gleichspannung von VTN auch aufgrund der kapazitiven Kopplung der Eingangsspannung Vin mit der Kapazität Cn2. Der AC-gekoppelte Inverterschaltkreis 10 arbeitet wie folgt: Wenn Vn1 bei 4,5 Volt liegt und Vn2 bei 1,5 Volt liegt, ist der Transistor 12 ausgeschaltet, da VGS bei –5 Volt und damit über der Schwellspannung von –1 Volt liegt, die notwendig ist, um den Transistor 12 einzuschalten. Andererseits ist der Transistor 14 eingeschaltet, da VGS von 1,5 Volt größer ist als die Schwellspannung von 1 Volt, die notwendig ist, um den Transistor 14 einzuschalten. Somit wird Vout durch den Transistor 14 auf eine logische Null gezogen. Wenn Vn1 abfällt und den 4 Volt Pegel überschreitet, beginnt der Transistor 12 sich einzuschalten, während der Transistor 14 beginnt sich auszuschalten. Wenn Vn1 bei 3,5 Volt liegt und Vn2 bei 5 Volt liegt, ist der Transistor 14 ausgeschaltet und der Transistor 12 eingeschaltet. Somit schaltet Vout von einer logischen Null zu einer logischen Eins durch den Transistor 12, der die kapazititve Last CL auf ungefähr 5 Volt auflädt.
  • Das Problem, das durch den Anmelder erkannt wurde, besteht darin, dass die Schaltzeit des Inverterschaltkreises 10 sehr lange dauert, weil das oszillierende Eingangssignal Vin mit einer relativ geringen Steigung ansteigt und abfällt. Die geringe Schaltzeit propagiert durch die Logikschaltungen 24, die durch den Inverterschaltkreis 10 getrieben werden, und verursacht einen hohen Leistungsverbrauch in diesem logischen Schaltkreisen, was hier unerwünscht ist. Aufgrund des hohen Leistungsverbrauchs sind diese Arten von Taktgeneratoren 10 – besonders ungeeignet für batteriebetriebene tragbare elektronische Geräte, wie Digitaluhren und Notebook-Computer.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Spannungspegelschiebers gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung. Der Spannungspegelschieber verwendet eine erste Pegelschieberstufe und eine zweite Pegelschieberstufe, die in Reihe geschaltet sind. Eine zweite Schalteinrichtung 30 ist mit dem Ausgang einer ersten Schalteinrichtung 10 verbunden. Die erste Stufe 10 empfängt die oszillierende Spannung Vin1 und gibt eine pegelverschobene Spannung an dem Anschluss V01 aus. Die Eingangsspannung VM1 ist ein oszillierendes Signal, das den Ausgang V01 veranlasst, zwischen einem logischen High-Zustand und einem logischen Low-Zustand zu schwingen. Der Ausgang V01 der ersten Spannungspegelschieberstufe wird an die Steueranschlüsse einer zweiten Spannungspegelschieberstufe 30 angelegt. Die zweite Spannungspegelschieberstufe 30 empfängt auch Vin2 als einen Eingang an den Steueranschlüssen. Die zweite Spannungspegelschieberstufe 30 gibt ein Signal V02 aus, um die Taktsignale den vielfältigen Logikschaltungen 24 zur Verfügung zu stellen, die die integrierte Schaltung ausmachen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schaltet das Ausgangssignal V02 schnell von einem High-Zustand auf einen Low-Zustand, und stellt somit ein verbessertes Taktsignal mit einer schnelleren Anstiegszeit und Abfallzeit zur Verfügung, als das anfängliche Ausgangssignal V01. Diese verbesserte Leistungsfähigkeit erhält man, indem sichergestellt wird, dass die Signale Vin1 und Vin2 zueinander außer Phase sind und vorzugsweise um genau 180° phasenverschoben sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht die erste Spannungspegelschieberstufe 10 dem Spannungspegelschieber des Stands der Technik, der in 1 gezeigt ist. Die zweite Spannungspegelschieberstufe 30 umfasst einen Spannungspegelschieber mit zwei Eingangssignalen, die mit zwei entsprechenden Steuersignalen mit einem zweiten Oszillatoreingang Vin2 verbunden sind, die letztendlich das Schaltsignal an dem Ausgangsanschluss V02 zur Verfügung stellen.
  • 4 zeigt ausführlich eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltkreise, die in der ersten Spannungspegelschieberstufe und der zweiten Spannungspegelschieberstufe gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Gemäß dieser Ausführungsform ist die erste Spannungspegelschieberstufe 11 einfacher aufgebaut und umfasst die Impendanzelemente R5 und R6, die die Gate-Anschlüsse der entsprechenden Transistoren 13 und 15 auf das gewünschte Niveau abhängig von den zuvor beschriebenen Prinzipien vorspannen. Die Impedanzelemente R5 und R6 können einfache Widerstände sein oder alternativ Polysilizium-Lastwiderstände mit hoher Impedanz sein, die elektrisch als rückwärts betriebene Dioden erscheinen, ein MOS-Transistor oder andere akzeptierbare Elemente mit hoher Impedanz sein. Selbstverständlich kann auch die gegengekoppelte Diodenstruktur, die in 1 gezeigt ist, für R1 und R2 verwendet werden.
  • Die zweite Schalteinrichtung 30 umfasst zwei PMOS-Transistoren 32 und 34 und zwei MMOS-Transistoren 36 und 38, die alle miteinander in Reihe verschaltet sind, wie in 3 gezeigt ist. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren 34 und 36 definieren einen Ausgangsknoten V02. Eine kapazitive Last CL der Logikschaltkreise 24 wird durch eine Kapazität CL dargestellt, die zwischen dem Ausgangsknoten V02 und Masse dargestellt ist. Die Ausgangsspannung V01 des Inverterschaltkreises 10 ist mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren 34 und 36 verbunden. Ein zweites Eingangssignal in2 ist mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren 32 und 38 durch die Kapazitäten Cn3 bzw. Cn4 verbunden. Der Spannungspegel Vin2 ist außer Phase zu Vin1 und vorzugsweise um 180° phasenverschoben. Wie in 1 gezeigt, sind die Knoten b1 und b2 mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren 20 bzw. 18 verbunden. Ein Bias-Widerstand R3 ist zwischen dem Knoten b1 und dem Knoten n3 angeschlossen, um eine Bias-Spannung von ungefähr von 4 Volt an dem Knoten n3 zur Verfügung zu stellen. Auf ähnliche Weise ist ein Bias-Widerstand R4 zwischen dem Knoten b2 und n4 angeschlossen, um eine Bias-Spannung von ungefähr 1 Volt an dem Knoten n4 zur Verfügung zu stellen.
  • 5 ist eine graphische Darstellung der Spannungspegel über der Zeit an mehreren Knoten des Spannungspegelschiebers der 3. Mit Bezug zu den 3 und 4 arbeitet der Spannungspegelschieber gemäß der vorliegenden Erfindung wie folgt. Wenn Vin2 bei 0,5 Volt liegt, liegt Vin3 bei 4,5 Volt und Vn4 bei 1,5 Volt aufgrund der Vorspannungen durch Vb1 und Vb2.
  • In diesem Zustand ist der Transistor 32 ausgeschaltet, da VGS von –5 Volt über der Schwellspannung des Transistors 32 liegt. Der Transistor 38 ist andererseits eingeschaltet, weil VGS von 1,5 Volt größer ist als die Schwellspannung des Transistors 38. Liegt Vin2 bei 5 Volt, liegt Vin1 bei –5 Volt (Phasenverschiebung von 180°) und die Ausgangsspannung V01 auf einem logischen High-Zustand oder 5 Volt. Das 5 Volt Signal schaltet den Transistor 34 aus und den Transistor 36 ein. Somit liegt der Ausgang V01 des Spannungspegelschieberschaltkreises auf einer logischen Null oder 0 Volt aufgrund des leitfähigen Pfades zur Masse, der durch die Transistoren 36 und 38 geschaffen wurde.
  • Wenn Vin2 beginnt von +0,5 Volt auf –0,5 Volt zu fallen, schalten die Transistoren 32 und 34 ein und die Transistoren 36 und 38 anschließend aus. Wenn Vin2 unter 0 Volt fällt, schaltet der Transistor 32 ein, während der Transistor 38 ausschaltet. Kurz danach beginnt V01 von 5 Volt auf 0 Volt zu fallen. Wenn V01 unter 4 Volt fällt, schaltet der Transistor 34 ein. Wenn V01 weiter fällt und unter 1 Volt fällt, schaltet der Transistor 36 aus. Sobald sowohl der Transistor 36 als auch der Transistor 38 ausgeschaltet sind und die Transistoren 32 und 34 eingeschaltet sind, schaltet V02, zuvor auf einen logischen Low-Zustand, auf einen logischen High-Zustand durch einen leitfähigen Pfad, der durch die zwei Transistoren 32 und 34 gebildet wird und der schnell die kapazitive Last CL lädt.
  • Wenn Vin2 beginnt, von –5 Volt auf +5 Volt anzusteigen, tritt das Umgekehrte auf. Wenn Vin2 über 0 Volt steigt, schaltet der Transistor 32 aus, während der Transistor 38 einschaltet. Kurz danach beginnt V01 von 0 Volt auf 5 Volt anzusteigen. Wenn V01 über 1 Volt ansteigt, schaltet der Transistor 36 ein. Wenn V01 weiter ansteigt und über 4 Volt ansteigt, schaltet der Transistor 34 aus. Sobald beide Transistoren 36 und 38 eingeschaltet sind und die Transistoren 32 und 34 ausgeschaltet sind, schaltet V02 zuvor auf einem logischen High-Zustand auf einen logischen Low-Zustand durch einen leitfähigen Pfad zur Masse, der durch die Transistoren 36 und 38 gebildet wird.
  • Einem gewöhnlichen Fachmann ist selbstverständlich, dass die Transistoren 32 und 38 das Laden/Entladen von Strom an dem Ausgangsanschlussknoten V02 steuern und die Ausgangsspannung an dem Knoten V01 die Schaltzeit steuert. Da die Eingangsspannungen der Transistoren 34 und 36 von 0 auf 5 Volt mit einer relativ schnellen Flanke schwingen, ist die Schaltzeit zwischen logischen Zuständen an dem Ausgangsanschlussknoten V02 sehr schnell. Weiterhin erfolgt das Schalten des Spannungspegelschiebers ohne zusätzlichen Gleichstrom oder bei einem zumindest sehr kleinen Leckstrom, weil mindestens ein Transistor aus den Transistoren 32 bis 38 immer ausgeschaltet ist.
  • Obwohl nur eine Ausführungsform gezeigt und beschrieben worden ist, sind viele andere Ausführungsformen möglich. Obwohl z.B. das oszillierende Eingangssignal als ein sinusartiges Eingangssignal beschrieben ist, können andere Arten einschließlich rechteckiger Wellenformen auch als Eingang des Spannungspegelschiebers verwendet werden. Der Bereich der Erfindung ist nicht auf die vorangehende Beschreibung beschränkt, sondern durch die beigefügten Ansprüche angegeben.

Claims (11)

  1. Spannungspegelschieber umfassend: eine erste Schalteinrichtung (10) mit einem ersten Eingangsanschluss, um ein erstes oszillierendes Signal (Cin2) zu empfangen, und mit einem ersten Ausgangsanschluss (V01), wobei die erste Schalteinrichtung zum Schalten des ersten oszillierenden Signals zwischen einem ersten Spannungspegel und einem zweiten Spannungspegel an dem ersten Ausgangsanschluss anliegt; und eine zweite Schalteinrichtung (30) mit einem zweiten Eingangsanschluss, der mit dem ersten Ausgangsanschluss (V01) verbunden ist, mit einem zweiten Ausgangsanschluss (V02) und mit einem dritten Eingangsanschluss, um ein zweites oszillierendes Signal (Vin2) zu empfangen, wobei das zweite oszillierende Signal (Vin2) außer Phase zu dem ersten oszillierenden Signal ist, wobei die zweite Schalteinrichtung zum Schalten des zweiten oszillierenden Signals zwischen einem dritten Spannungspegel und einem vierten Spannungspegel an dem zweiten Ausgangsanschluss abhängig von dem zweiten oszillierenden Signal und dem geschalteten ersten oszillierenden Signal ausgebildet ist, wobei das geschaltete erste oszillierende Signal die Schaltzeit des zweiten oszillierenden Signals, das zwischen dem dritten Spannungspegel und dem vierten Spannungspegel schaltet, steuert.
  2. Pegelschieber nach Anspruch 1, wobei die erste Schalteinrichtung (10) einen ersten Schalter (13) und einen zweiten Schalter (15) umfasst, die miteinander in Reihe geschaltet sind, und die jeweils einen Steueranschluss aufweisen, die mit dem ersten oszillierenden Signal (VM1) verbunden sind.
  3. Pegelschieber nach Anspruch 2, wobei die erste Schalteinrichtung (10) umfasst: eine erste AC-Kopplungseinrichtung (Cn1), die zwischen dem ersten Anschluss (Vin1) und dem ersten Schalter (13) angeschlossen ist, eine zweite AC-gekoppelte Einrichtung (Cn2), die zwischen dem ersten Eingangsanschluss (Vin1) und dem zweiten Schalter (15) angeschlossen ist, einen ersten Gleichstrom-Biasschaltkreis, der mit dem ersten Schalter (13) verbunden ist; und einen zweiten Gleichstrom-Biasschaltkreis, der mit dem zweiten Schalter (15) verbunden ist.
  4. Pegelschieber nach Anspruch 3, wobei der erste und zweite Gleichstrom-Biasschaltkreis miteinander verbunden sind, um die Anschlüsse des ersten (13) bzw. zweiten Schalters (15) zu steuern.
  5. Pegelschieber nach Anspruch 1, wobei die zweite Schalteinrichtung umfasst: einen ersten Transistor (34) und einen zweiten Transistor (36), der in Reihe mit dem ersten Transistor (34) geschaltet ist, wobei der Knoten zwischen den zwei Transistoren den zweiten Ausgangsanschluss (V02) definiert, wobei die Steueranschlüsse des ersten (34) und zweiten Transistors (36) mit dem ersten Ausgangsanschluss (V01) verbunden sind.
  6. Pegelschieber nach Anspruch 5, wobei die zweite Schalteinrichtung weiterhin umfasst: einen dritten Transistor (32), der in Reihe mit dem ersten Transistor (34) geschaltet ist; und einen vierten Transistor (38), der in Reihe mit dem zweiten Transistor (36) geschaltet ist, wobei die Steueranschlüsse des dritten (32) und des vierten Transistors (38) mit dem dritten Eingangsanschluss (Vin2) verbunden sind.
  7. Spannungspegelschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Schalteinrichtung einen Inverter umfasst.
  8. Pegelschieber nach Anspruch 7, wobei der dritte Transistor (32) ein Pull-Up-Transistor zum Verschieben des Spannungspegels an dem zweiten Ausgangsanschluss auf den dritten Spannungspegel ist; und der vierte Transistor (33) ein Pull-Down-Transistor zum Verschieben des Spannungspegels an dem zweiten Ausgangsanschluss auf den vierten Spannungspegel ist.
  9. Verfahren zum Erzeugen eines Taktsignals, das zwischen einem ersten und zweiten logischen Zustand wechselt, mit folgenden Schritten: Empfangen eines ersten oszillierenden Signals (Vin1); Empfangen eines zweiten oszillierenden Signals (Vin2), das zu dem ersten oszillierenden Signal (Vin1) außer Phase ist; Schalten des ersten oszillierenden Signals (Vin1) zwischen einem ersten Spannungspegel und einem zweiten Spannungspegel; und Wechselweises Generieren des ersten und zweiten logischen Zustandes abhängig von dem geschalteten ersten oszillierenden Signal und dem empfangenen zweiten oszillierenden Signal (Vin2), wobei die Schaltzeit des alternierenden ersten und zweiten logischen Zustandes mit dem geschalteten ersten oszillierenden Signal gesteuert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das erste (Vin1) und zweite oszillierende Signal (Vin2) im Wesentlichen um 180° phasenverschoben sind.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei vor dem Schritt des Erzeugens des alternierenden ersten und zweiten logischen Zustandes der weitere Schritt des Verschiebens des zweiten oszillierenden Signals (Vin2) um einen ausgewählten Gleichspannungspegel umfasst ist.
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