DE69633412T2 - Riemenscheibe - Google Patents

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    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

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  • Pulleys (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Riemenscheibe mit modularem Aufbau, insbesondere für ein stufenlos verstellbares Getriebe, mit zumindest zwei Scheiben auf einer Scheibenwelle und/oder auf einer Hülse auf der Scheibenwelle, wobei zumindest eine Scheibe in axialer Richtung mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung verlagerbar ist, die zumindest einen Kolben und zumindest einen Zylinder aufweist, wobei der Zylinder an der verlagerbaren Scheibe fixiert ist und mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt und einem sich in radialer Richtung nach innen erstreckenden Zylinderabschnitt versehen ist, der gegen einen Scheibenabschnitt der einstellbaren Scheibe anstößt und mit dieser verbunden ist.
  • Eine derartige Riemenscheibe ist in der DE-A-36 38 512 beschrieben und wird insbesondere bei stufenlos verstellbaren Getrieben verwendet, speziell bei Motorfahrzeugen. Bei einem stufenlos verstellbaren Getriebe werden stets zwei Riemenscheiben eingesetzt, mit einem Antriebsgurt zwischen den Scheiben der beiden Riemenscheiben. Durch eine relative Verlagerung der beiden Scheiben der Riemenscheibe, bei beiden Riemenscheiben gleichzeitig, kann die radiale Position des Antriebsgurts zwischen den Riemenscheiben und auf diese Weise das Übersetzungsverhältnis eingestellt werden.
  • Der Zylinder ist an der Scheibe der Riemenscheibe dadurch fixiert, daß der sich in radialer Richtung nach innen erstreckende Abschnitt des genannten Zylinders an eine Stufe auf der Scheibenoberfläche angepasst ist und gegen diese anliegt.
  • Die verbindenden Teile der Scheibe und des Zylinders müssen gegenseitig in Bezug auf ihre Größe angepasst werden, was bedeutet, daß bei Scheiben mit unterschiedlichen Abmessungen Zylinder mit entsprechenden Abmessungen erforderlich sind. Darüber hinaus ist die verbindende Struktur zwischen Scheibe und Zylinder beim Betrieb nach außen gerichteten Kräften unterworfen, aufgrund der Zentrifugalkraft und des innerhalb des Zylinders vorherrschenden Drucks. Dies kann zu einer Leckage führen.
  • Aus der EP-A-462637 ist eine Riemenscheibe bekannt, bei der die Oberflächen der Riemenscheibe, die mit einem Gurt zusammenwirken, durch dünnwandige Lageroberflächen gebildet sind, die an den Riemenscheiben mit Hilfe einer geeigneten Klebstoffschicht fixiert sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Nachteile zu überwinden. Die Riemenscheibe gemäß der Erfindung zeichnet sich durch die Merkmale aus, die in Anspruch 1 festgelegt sind. Die Riemenscheibe hat den Vorteil, daß die einstellbare Scheibe und der Zylinder als separate Komponenten hergestellt werden können, die jeweils an ihre entsprechenden Funktionen speziell angepasst sind. Außerdem stellt der sich in radialer Richtung nach innen erstreckende Zylinderabschnitt eine relativ große Oberflächenzone zur Verfügung, um den Zylinder mit der Scheibe zu verbinden, so daß auf diese Weise die Spannungen in der Verbindung zwischen dem Zylinder und der Scheibe während des Betriebs der Riemenscheibe reduziert werden. Außerdem drückt während des Betriebs der hydraulische Druck, der in dem Zylinder auftritt, den genannten in Radialrichtung innenliegenden Zylinderabschnitt in Richtung auf die einstellbare Scheibe, so daß auf diese Weise die Verbindung verstärkt wird und eine Leckage von Hydraulikfluid aus dem Zylinder in effektiver Weise verhindert wird.
  • Gemäß der Erfindung kann die einstellbare Scheibe der Riemenscheibe mit einer Stufe auf ihrer Oberfläche versehen sein, vorzugsweise zum Zusammenwirken mit einer endseitigen Oberfläche auf dem sich in radialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt. Die Stufe ist bevorzugt so vorgesehen, daß während der Herstellung die einstellbare Scheibe und der Zylinder leicht miteinander ausgerichtet werden können.
  • Vorzugsweise ist die Klebeverbindung sowohl stabil als auch elastisch, damit sie einer Verformung widerstehen kann. Vor dem Hintergrund von dimensionsmäßigen Toleranzen ist die Klebeverbindung vorzugsweise nicht dicker als höchstens 10 μm. Um bspw. den Eintritt von Öl zu verhindern, kann die Klebeschicht gegen die Umgebung abgedichtet sein, bspw. mit Hilfe einer Silikondichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in schematischer Weise ein stufenlos verstellbares Getriebe mit Riemenscheiben gemäß dem Stand der Technik; und
  • 2 in schematischer Weise eine modulare Riemenscheibe nach der Erfindung.
  • Das stufenlos verstellbare Getriebe 1, das schematisch in 1 dargestellt ist, ist innerhalb des Getriebegehäuses 11 mit zwei Riemenscheiben 3, 7 gemäß dem Stand der Technik versehen. Die Riemenscheiben 3 und 7 weisen jeweils zwei Scheiben 4, 5 und 8, 9 auf, die auf einer primären Riemenscheibenwelle 2 und auf einer sekundären Riemenscheibenwelle 6 gehalten sind. Die Scheiben 5 und 8 sind in axialer Richtung verlagerbar, wobei als Ergebnis davon die radiale Position des Antriebsgurts 10 zwischen den Riemenscheiben 3 und 7 verändert werden kann und das Übersetzungsverhältnis eingestellt werden kann.
  • Die in axialer Richtung verlagerbaren Scheiben 5 und 8 sind mit einer Betätigungseinrichtung in Form von Kolben- und Zylinderanordnungen versehen. Die Kolben-/Zylinderanordnung für die Scheibe 8 besteht aus einer einzelnen Kolben-/Zylinderanordnung 26, 27, und die für die Scheibe 5 besteht aus einer doppelten Kolben-/Zylinderanordnung. Die doppelte Kolben-/Zylinderanordnung weist zwei Zylinderkammern 13, 14 auf. Die Zylinderkammer 13 ist durch den Zylinder 19, den Kolben 18, die radiale Wand 24 und die Welle 2 eingeschlossen. Die Zylinderkammer 14 ist durch den Zylinder 21, den Kolben 17, die Scheibe 5 und die Hülse 20 der Riemenscheibe 2, mit der die Scheibe 5 fest verbunden ist, umschlossen. Fluid kann durch die Öffnungen 15 und 16 zu den Zylinderkammern 13 und 14 zugeführt bzw. aus diesen abgeführt werden, so daß die Scheibe zusammen mit der Hülse 20 über die Riemenscheibenwelle 2 bewegt wird.
  • Die Riemenscheiben 3 und 7 mit den Scheiben 4, 5 und 8, 9, die Riemenscheiben 2 und 6 und die Hülsen 20 und 25 müssen eine große Anzahl von Neben- bzw. Unterfunktionen ausführen, unter denen die folgenden im einzelnen zu nennen sind:
    • – Führen des Antriebsgurts,
    • – Übertragen von Drehmoment zwischen dem Antriebsgurt und den Scheiben,
    • – Übertragen eines Anpressdrucks auf den Antriebsgurt,
    • – Führen der verlagerbaren Scheiben,
    • – Übertragen von Drehmoment zwischen den Scheiben und der Riemenscheibenwelle,
    • – Kuppeln der Riemenscheibenwelle mit dem Antriebsstrang in Richtung zu einem Motor oder in Richtung zu den Rädern des Motorfahrzeugs, und
    • – Hindurchführen von Fluid für die unterschiedlichen hydraulischen Funktionen innerhalb des Getriebes.
  • Bei den Riemenscheiben nach dem Stand der Technik bilden die Scheiben 4 und 9 mit der Riemenscheibenwelle 2 und 6 ein Ganzes, und die Scheiben 5 und 8 bilden mit der Hülse 20 und 25 jeweils ein Ganzes. Dies hat den Nachteil, daß die unterschiedlichen Unterfunktionen innerhalb einer Komponente ausgeführt werden müssen, nämlich der Wellen/Scheibenkomponente oder der Hülsen/Scheibenkomponente. Vor diesem Hintergrund kann die Auslegung, das Material, die Wärmebehandlung und die Art der Oberfläche niemals ein Optimum für sämtliche Unterfunktionen sein. Häufig sind die Wellen/Scheiben- und die Scheiben/Hülsen-Komponenten geschmiedet. Vom Standpunkt des Schmiedens aus gesehen ist dies ziemlich komplex und kostenaufwendig aufgrund der flachen Scheibe mit der dünnen, langen Welle. Darüber hinaus müssen vollständig neu geschmiedete Komponenten hergestellt werden, jedes Mal, wenn unterschiedliche Ausführungsformen hergestellt werden, bspw. im Hinblick auf die Dicke und den Außendurchmesser der Scheibe. Außerdem muß im Falle einer Beschädigung an der Scheibe oder der Welle die komplette Komponente ausgetauscht werden.
  • Nach dem Stand der Technik sind die Zylinder 21 und 27 mit Hilfe einer genieteten Verbindung mit der auswechselbaren Scheibe 5 und mit Hilfe einer geschraubten Verbindung mit der auswechselbaren Scheibe 8 fest verbunden. Die Position der genieteten Verbindung 28 und der geschraubten Verbindung 29 kann nur verändert werden, indem die Riemenscheibenwellen/Scheiben- oder die Hülsen/Scheiben-Komponente ausgetauscht wird. Dies ist relativ komplex und kostenaufwendig, und daher sind Veränderungen in der Konstruktion, die an sich wünschenswert wären, kostenaufwendig oder werden vermieden.
  • Die Riemenscheibe nach der vorliegenden Erfindung, die in 2 dargestellt ist, ist vollständig modular aufgebaut. Die Scheibe 30 wird als eine separate Komponente an der Riemenscheibenwelle 38 fixiert, sowohl durch eine nicht zwangsläufige bzw. nicht formschlüssige als auch durch eine zwangsläufige bzw. formschlüssige Verbindung. Die nicht zwangsläufige Verbindung ist eine Klebeverbindung, und die zwangsläufige Verbindung wird durch die erhabene Kante 33 zwischen den Seiten 31 und 32 der Riemenscheibenwelle 38 gebildet.
  • Die Scheibe 34 ist ebenfalls als eine separate Komponente an der Hülse 39 durch sowohl eine nicht zwangsläufige als auch durch eine zwangsläufige Verbindung fixiert. Die nicht zwangs läufige Verbindung ist wiederum eine Klebeverbindung, und die zwangsläufige Verbindung wird durch die erhabene Kante 37 zwischen den Seiten 35 und 36 der Hülse 39 gebildet.
  • Die beiden Scheiben 30, 34 sind mit Kontaktoberflächen 40 zum Kontakt mit einem Antriebsgurt, der in der Riemenscheibe aufzunehmen ist, versehen, wobei die Kontaktoberflächen individuell an den Scheiben fixiert sind und in diesem Fall mit den Scheiben verklebt sind.
  • Zwei einzeln fixierte Kontaktringe 41 und 42 sind auf der Riemenscheibenwelle 38 fixiert, in diesem Falle durch eine Presspassungsverbindung, so daß bei einer Verlagerung die in axialer Richtung verlagerbare Scheibe 34 über die Kontaktoberflächen 41 und 42 gleitet und nicht über die Welle 38.
  • Die Riemenscheibe ist mit einer doppelten Kolben-/Zylinderanordnung 43, 44, 45, 46 versehen. Der Zylinder 43 ist individuell mit der Scheibe 34 mit Hilfe einer Klebeverbindung verbunden. Der Zylinder 45 ist individuell mit Hilfe einer Klebeverbindung 48 auf der Riemenscheibenwelle 38 fixiert und ist teilweise durch die Lagerung 49 umgeben. Die Scheibe 34 und die Riemenscheibenwelle 38 sind mit Hilfe einer mit Zähnen oder Keilnuten ausgebildeten Verbindung 50 zwischen den Zylindern 43 und 45 dagegen gesichert, daß sie sich gegeneinander verdrehen.
  • Die Klebeverbindungen sind in bevorzugter Weise stabil und elastisch, so daß sie in der Lage sind, sowohl die Kräfte bzw. das Drehmoment als auch die Verformung aufnehmen zu können. In einer Anzahl von Stellen, insb. dort, wo die dimensionsmäßige Genauigkeit groß sein muß, ist es wünschenswert, die Klebeverbindung so dünn wie möglich zu halten, bevorzugt nicht dicker als 10 μm. Um Einflüsse der Umgebung auf die Klebeverbindung fernzuhalten, kann die Klebeverbindung abgedichtet werden, vorzugsweise mit Hilfe einer Silikondichtung. Zusätzlich zu den hier beschriebenen Verbindungen sind noch weitere Verbindungen an den unterschiedlichen Stellen denkbar.
  • Als Ergebnis dieses modularen Aufbaus können die unterschiedlichen Teile auf eine optimale Weise ausgelegt werden, und die am besten geeigneten Materialien, Wärmebehandlungen oder Oberflächenbehandlungen können ebenfalls verwendet werden. Die Riemenscheibe und deren Herstellungsweise sind daher weniger komplex und weniger kostenaufwendig.
  • Die Riemenscheibenwelle 38 kann zum Übertragen von Drehmoment und zum Durchleiten von Fluid, bspw. durch die Öffnungen 51, 52 und 53, optimiert werden. Die Oberfläche der Riemenscheibenwelle 38 muß nicht mehr dafür vorbereitet werden, um die in axialer Richtung verlagerbare Scheibe 34 zu führen, da dies durch die Kontaktringe 41 und 42 erfolgt.
  • Da die Scheiben 30 und 34 nicht mehr ein Ganzes mit der Riemenscheibenwelle 38 bzw. der Hülse 39 bilden, können die Scheiben zum Übertragen von Drehmoment und zum Bereitstellen der Kontaktkraft für den Antriebsgurt optimiert werden. Dies wird darüber hinaus noch weiterhin durch die Verwendung der Kontaktoberflächen 40 intensiviert, die den Kontakt und insbesondere den Reibkontakt mit dem Gurt optimieren, als Ergebnis einer geeigneten Auswahl von Material und der Art der Oberfläche für die Kontaktoberflächen. Das Gleiche gilt auch im Hinblick auf die Hülse 39, die die andere Seite des Kontakts bildet. Die Riemenscheibe kann darüber hinaus einfacher ausgelegt und hergestellt werden, da der Zylinder mit einer Seitenfläche der Riemenscheibe lediglich verklebt ist, wobei für diesen Zweck eine Stirnfläche 47, die wahlweise mit einer Stufe 54 versehen sein kann, bereits geeignet ist. Genietete Verbindungen oder gebohrte Löcher sind überflüssig. Darüber hinaus kann die Scheibe dann für mehrere Ausführungsformen verwendet werden, ohne daß dies die Notwendigkeit von Veränderungen an der Konstruktion nach sich zieht. Die Scheiben 30, 34 und die Riemenscheibenwelle 33 können auch einzeln ausgetauscht werden, wenn bei einem der beiden eine Beschädigung auftritt. Dies bringt zusätzlich die Möglichkeit mit sich, daß die Riemenscheibenwellen und Scheiben in unterschiedlichen Kombinationen verwendet werden, bspw. die gleiche Riemenscheibenwelle für Scheiben von unterschiedlicher Dicke oder unterschiedlichen Außendurchmessern. Es ist klar, daß die Einzelherstellung der Riemenscheibenwellen und Scheiben weniger kompliziert und daher weniger kostenaufwendig ist.
  • Die Übertragung von Drehmoment von der Scheibe 34 zu der Riemenscheibenwelle wird über die gezahnte Verbindung 50 zwischen den Zylindern 43 und 45 ausgeführt. Da der Zylinder 45 mit der Riemenscheibenwelle 38 verklebt ist, besteht eine größere Freiheit in der Auslegung, und die Positionierung der Lagerung 49 teilweise um den Zylinder 45 herum bringt nicht nur mehr Stabilität für die Verbindung zwischen den Zylinder 45 und der Riemenscheibenwelle 38, sondern führt auch zu einer kompakteren Auslegung.

Claims (3)

  1. Riemenscheibe mit modularem Aufbau, insbesondere für ein stufenlos verstellbares Getriebe, mit zumindest zwei Scheiben (30, 34) auf einer Scheibenwelle (38) und/oder auf einer Hülse (39) auf der Scheibenwelle (38), wobei zumindest eine Scheibe in axialer Richtung mit Hilfe einer Betätigungseinrichtung (4346) verlagerbar ist, die zumindest einen Kolben (44) und zumindest einen Zylinder (43) aufweist, wobei der Zylinder (43) an der verlagerbaren Scheibe (34) fixiert ist und mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden Zylinderabschnitt und einem sich in radialer Richtung nach innen erstreckenden Zylinderabschnitt versehen ist, der gegen einen Scheibenabschnitt (47) der einstellbaren Scheibe (34) anstößt und mit dieser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verbindung eine Klebeverbindung ist.
  2. Riemenscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeverbindung mit Hilfe einer Dichtung gegenüber der Umgebung abgedichtet ist.
  3. Riemenscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Silikondichtung ist.
DE69633412T 1995-11-28 1996-11-18 Riemenscheibe Expired - Lifetime DE69633412T2 (de)

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