DE69629547T2 - Fernsensor mit Bereitschaftsbetrieb - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fernsteuervorrichtungen, die zwischen einem „aktiven" und einem „Bereitschafts"zustand wechseln, wobei die Vorrichtung immer dann im „aktiven" Zustand sein muss, wenn sich ihre Messwerte schnell ändern, aber nicht auf langsame Änderungen ansprechen soll, und deren Stromverbrauch so gesteuert werden soll, dass die Vorrichtung generell im „Bereitschafts"zustand bleibt, wenn sie nicht im „aktiven" Zustand sein muss. Ein spezielles Beispiel hierfür ist eine Fernsteuervorrichtung zur Steuerung eines Zeigers auf einem Computer- oder Fernsehbildschirm, die bei Benutzung immer „ein" sein muss, die aber eigentlich nur während eines kleinen Teils der Zeit benutzt wird und deren Batterie mehrere Jahre halten muss.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einer Anwendung wie einer Fernseh(TV)-Fernsteuervorrichtung soll die Batterie mehrere Jahre lang halten, obwohl die Vorrichtung sofort auf die Eingabe eines Benutzers reagieren muss. Ein Benutzer kann die Vorrichtung zur Hand nehmen und sofort benutzen, um zum Beispiel die Lautstärke des Fernsehers einzustellen. Bei heutigen TV-Fernsteuerungen erfolgt die Benutzereingabe durch Schließen eines Schalters zum Aktivieren der Vorrichtung, wodurch von einem Ruhezustand mit sehr geringem Stromverbrauch auf volle Aktivität umgeschaltet wird, die nur während des Zeitraums der tatsächlichen Verwendung beibehalten werden muss. Üblicherweise übertragen solche Fernsteuervorrichtungen über eine Infrarot(IR)verbindung ein codiertes Signal, welches eine durch den Benutzer eingegebene Kanalauswahl oder eine andere Steuerfunktion anzeigt. Wenn also der Benutzer die Lautstärke des Fernsehers verringern möchte, wird der Abwärtspfeil für die Lautstärke gedrückt. Durch diese einfache Codierung und Steuerung kann die Elektronik der Fernsteuerung normalerweise während der meisten Zeit in einem Ruhezustand mit geringem Stromverbrauch verweilen und nur nach dem Drücken einer der Tasten der Fernsteuervorrichtung durch den Benutzer aktiv werden.
  • Eine zur Steuerung eines Zeigers auf einem Anzeigebildschirm wie etwa die Fernsteuerung für einen Fernsehapparat verwendete Fernsteuervorrichtung muss kompakt sein und eine lange Batterielebensdauer haben. Ein durch die Spitze des Daumens oder des Fingers eines Benutzers bedienbarer kleiner Joystick stellt eine sehr kompakte Vorrichtung für die Benutzereingabe dar. Ein solcher Joystick kann in eine drahtlose Fernsteuervorrichtung, die sehr der Fernsteuerung eines Fernsehapparats ähnelt, oder in eine kompakte Tastatur eingebaut werden, die ebenfalls eine drahtlose IR-Verbindung haben oder an ein batteriebetriebenes Computersystem wie etwa einen Laptop-Computer angeschlossen sein kann.
  • Während herkömmliche Zeigervorrichtungen wie eine Maus oder ein Trackball zum Erkennen der Bewegung der Maus oder des Trackballs in vielfältiger Weise optische und elektrische Sensoren verwendet haben, eignen sich solche Sensoren nicht für eine kompakte Konstruktionslösung. Ein kleiner isometrischer Joystick, wie er in einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nutzt empfindliche Analogsensoren wie einen Dehnungsmessstreifen, um eine möglichst kompakte Sensorstruktur bereitzustellen. Wenn die Benutzereingabe in der Verschiebung eines empfindlichen Analogsensors wie etwa eines isometrischen Joysticks aus dessen neutraler Stellung besteht, ergeben sich zwei Probleme. Der Analogsensor muss für den Benutzer ständig aktiv sein und seine neutrale Stellung muss kalibriert bleiben, damit eine zum Beispiel durch Änderung der Raumtemperatur verursachte Abweichung kein falsches Steuersignal erzeugt. Die Kalibrierung wird aufrecht erhalten, indem anhand der Eigenschaften des Signals erkannt wird, ob der Benutzer den Sensor berührt oder nicht, und die Neutralstellung nachjustiert wird, wenn er ihn nicht berührt. Für dieses Erkennen sind einige Sekunden Aktivität erforderlich.
  • Daueraktivität erforderlich viel Strom und verringert die Lebensdauer der Batterie. Daueraktivität kann durch sehr kurze Aktivierungen in häufigen Intervallen, etwa mehrmals je Sekunde, in geeigneter Weise simuliert werden. Wenn der Benutzer den Sensor zu benutzen beginnt, kann dies während der nächsten Aktivierung erkannt und das Gerät auf volle Aktivität geschaltet werden, um sofort auf die Wünsche des Benutzers zu reagieren. Hierfür ist jedoch erforderlich, dass das Gerät bereits kalibriert ist, wofür es offensichtlich erforderlich ist, dass das Gerät in Erwartung der Benutzereingabe vorher bereits eine bestimmte Zeit lang eingeschaltet gewesen sein muss. Das ist natürlich unmöglich, da der Wunsch des Benutzers nicht vorhergesagt werden kann. Nach allem, was den Erfindern bekannt ist, muss bei allen heutzutage erhältlichen Fernsteuervorrichtungen ein Schalter geschlossen werden, um den Beginn einer Aktivitätsperiode anzuzeigen.
  • Allgemein gibt es viele Anwendungen, bei denen eine Fernsensoreinheit benötigt wird, die mit minimalem Stromverbrauch arbeiten muss, um jede plötzliche Änderung des Wertes einer gemessenen Variablen zu erkennen und genau anzuzeigen, während durch Umgebungs- oder andere Einflüsse bewirkte langsame Änderungen außer Acht gelassen werden. Eine Raumsonde zur Messung eines (elektrischen, magnetischen, Strahlungs-, Gravitations- usw.) Feldes in der jeweiligen Umgebung, ein Telemetriegerät zur Messung physiologischer Werte (Temperatur, Pulsfrequenz usw.) eines Menschen oder eines Tiers, ein Eindringdetektor, der auf die plötzliche Änderung der Strahlungstemperatur durch das Eindringen einer Wärmequelle oder auf die Verschiebung der Schallfrequenz durch eine Bewegung reagiert, stellen Anwendungen dar, die von den Lehren der Erfindung profitieren können. In allen diesen Fällen unterliegt die erfasste Größe langsamen Änderungen, die ohne Interesse sind, und schnellen Änderungen, die mit möglichst geringer Verzögerung und möglichst niedrigem Stromverbrauch erkannt und gemeldet werden müssen. Die vorliegende Erfindung kann in diesen und ähnlichen Situationen angewendet werden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Verringerung des Strombedarfs einer Sensorvorrichtung bereit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Überwachen der Sensorvorrichtung in einem ausgewählten Intervall; wenn eine durch die Sensorvorrichtung erfasste Variable einen Inaktivität anzeigenden Wert aufweist, Verlängern des ausgewählten Intervalls durch ein dafür bestimmtes Programm, Prüfen, ob die Kalibrierung der Sensorvorrichtung stimmt, und wenn die Kalibrierung der Sensorvorrichtung nicht stimmt, Korrigieren der Kalibrierung der Sensorvorrichtung; anderenfalls, wenn die durch die Sensorvorrichtung erfasste Variable einen Aktivität anzeigenden Wert aufweist, Ausführen eines Funktion als Reaktion auf die erfasste Variable.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung eine batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung bereit, die Folgendes umfasst: eine Sensorvorrichtung; ein Mittel zum Abtasten mindestens eines von der Sensorvorrichtung kommenden Analogsignals und Erzeugen eines dem Analogsignal proportionalen digitalen Ausgangssignals; einen zum Empfangen des digitalen Ausgangssignals vom Abtastmittel angeschlossenen Mikroprozessor; wobei der Mikroprozessor ein Abtastsignal für das Abtastmittel erzeugt und während der Inaktivitätsperioden eine Neukalibrierung der abgetasteten Signale durchführt, wobei das Abtastintervall zur Neukalibrierung während Perioden längerer Inaktivität verlängert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung wird eine batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung einschließlich einer empfindlichen analogen Eingabevorrichtung wie zum Beispiel ein isometrischer Joystick mit Dehnungsmessstreifen bereitgestellt, der bei Aktivierung einen hohen Strom benötigt. Diese Vorrichtung reagiert funktionssicher jederzeit sofort auf einen Benutzer, weist jedoch einen Gesamtstromverbrauch auf, der um einige Größenordnungen geringer ist als bei dauernder Aktivierung. Dies wird erreicht durch
    • – Erkennen, dass die Vorrichtung benutzt wird, durch Analyse des Sensorausgabewertes,
    • – sehr kurzes Aktivieren des Sensors (für lediglich einen Abtastwert) nach Perioden der Nichtbenutzung in Intervallen, die mit der seit der letzten Benutzung vergangenen Zeit länger werden, wobei das maximale Intervall für den Benutzer vernachlässigbar klein erscheint und ein minimales Tastverhältnis in der Größenordnung von 1/1000 ergibt.
    • – Unterlassen jeglicher Aktivität, wenn der Ausgabewert des Sensors Nichtbenutzung und korrekte Kalibrierung anzeigt, und Aktivieren des Sensors und Analysieren seines Signals im gegenteiligen Fall, und
    • – Beenden der Periode der Nichtbenutzung, wenn durch die Analyse Benutzung angezeigt wird, und Korrigieren der Kalibrierung und zeitweilige Aktivierung im gegenteiligen Fall.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung besteht der Joystick aus einer an der einen Seite in die Leiterplatte eingebetteten und am anderen Ende mit einer Gummikappe versehenen Keramikwelle. Die Welle hat an ihren Seiten vier durch Siebdruck hergestellte keramische Dickschicht-Dehnungsmessstreifen. Von verschiedenen Kombinationen der vier Dehnungsmessstreifen abgetastete Signale werden durch eine spezielle Schaltlogik und einen Mikroprozessor verarbeitet, um die an der Kappe in den Richtungen x, y und z ausgeübte Kraft zu messen. Der Mikroprozessor benutzt diese Messungen, um Signale zur Zeigerbewegung und Bedienungssignale zu erzeugen und die Kalibrierung der Mess-Schaltlogik bei Bedarf zu erhalten und nicht auszuwertende Umgebungseffekte wie die Raumtemperatur auszugleichen. Der Mikroprozessor prüft auch, ob die Vorrichtung in Gebrauch oder in Ruhe ist und verringert während der Ruheperioden wie oben beschrieben die Abtastrate.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen sowie weitere Aufgaben, Aspekte und Vorteile werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen besser verstanden, in denen:
  • 1 eine bildhafte Darstellung einer Fernsteuervorrichtung mit einem Joystick zur Steuerung eines Zeigers auf einem Anzeigebildschirm ist;
  • 2 eine bildhafte Darstellung einer Leiterplatte ist, auf der ein Joystick befestigt ist;
  • 3 ein Prinzip-Blockschaltbild ist, das die Hauptkomponenten der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung und deren gegenseitige Beziehungen zeigt;
  • 4 eine detaillierte schematische Darstellung des Sensormoduls und Mikroprozessors ist, die bei der bevorzugten Ausführungsart der Erfindung verwendet werden;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, dass die Logikfunktionen des Programms zeigt, welches den Mikroprozessor der in 4 gezeigten Schaltung steuert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
  • In den Zeichnungen und insbesondere in 1 ist eine handbediente Fernsteuervorrichtung 10 mit einer Vielzahl von Funktionstasten oder -knöpfen 11 gezeigt. Ein kleiner Joystick 12 ist für die in x-, y- und z-Richtung wirkenden Kräfte empfindlich. In 2 wird eingehender gezeigt, dass dieser Joystick aus einer an einem Ende in eine Leiterplatte 20 eingebetteten und am anderen Ende mit einer Gummikappe 22 versehenen Keramikwelle 23 besteht. Die Welle 23 hat an ihren Seiten vier durch Siebdruck aufgetragene keramische Dickschicht-Dehnungsmessstreifen 44 bis 47. Die auf den Joystick einwirkende Kraft führt zum Verbiegen oder Zusammendrücken der Joystickwelle und dadurch wiederum zur Dehnung oder zum Zusammendrücken der am unteren Teil an den Seiten der Joystickwelle befestigten Dehnungsmessstreifen, wodurch sich der elektrische Widerstand der Dehnungsmessstreifen proportional der entsprechenden Richtungskomponenten der ausgeübten Kräfte ändert. Der spezielle Aufbau des Joysticks kann wie beim IBM TrackPoint IIITM sein.
  • In 1 analysiert der Mikroprozessor zusammen mit der in der Handsteuervorrichtung 10 enthaltenen Schaltlogik die Widerstandswerte der Dehnungsmessstreifen und leitet davon Bewegungs- und Funktionsdaten (Tastendruck) für den Zeiger ab und leitet diese als codiertes Infrarot(IR)signal zu einem Empfänger 13 weiter, der zum Beispiel an einen seriellen Anschluss eines Personal Computers oder eines „intelligenten" Fernsehapparats 14 angeschlossen ist. Der Empfänger 13 decodiert das Signal und überträgt die Daten in einem Standardformat, wie es bei einer herkömmlichen Zeigervorrichtung wie einer Maus verwendet wird, zum Hostrechner (Personal Computer oder intelligenter Fernsehapparat). Das Infrarot-Übertragungssystem und das Kommunikationsprotokoll der Maus kann eines der in der Technik bekannten Systeme sein. Die Zuordnung der Joystickkraft zu den Signalen für die Zeigerbewegung erfolgt wie beim IBM TrackPoint III ProduktTM oder einem ähnlichen Zeigerelement.
  • Bei einer weiteren Anwendung des Joysticks kann dieser in eine Tastatur eingebaut sein, die durch Batterie betrieben werden und über eine IR-Verbindung Daten mit einem in 1 gezeigten Empfänger 13 in Verbindung treten kann, oder er kann in einen batteriebetriebenen Computer wie einen Laptop-Computer eingebaut sein.
  • Durch die Verwendung von Sensoren in Form von Dehnungsmessstreifen kann die Zeigervorrichtung wie oben erwähnt sehr kompakt gebaut werden. Dehnungsmessstreifen müssen jedoch immer wieder neu kalibriert werden. Für eine solche Neukalibrierung ist eine Stromentnahme von der Stromquelle erforderlich. Im Fall von batteriebetriebenen Geräten wie dem in 1 gezeigten kann die Lebensdauer der Batterie beträchtlich verkürzt werden. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch einen Bereitschaftsstrom-Algorithmus, der in der Schaltung von 3 realisiert ist, welche im Folgenden beschrieben wird.
  • 3 ist ein Prinzip-Blockschaltbild der bevorzugten Realisierungsart der Erfindung. Das Sensormodul 30 enthält die Dehnungsmessstreifen und die zugehörige Analog- und Analog- Digital(A/D)-Umsetzungs-Schaltung. Es wird über den Stromversorgungsbus 31 nur dann vom Mikroprozessor 35 mit Strom versorgt, wenn eine Abtastung erfolgen soll; anderenfalls wird kein Strom zugeführt. Bei voller Aktivität wird das Modul alle zehn Millisekunden etwa eine Millisekunde lang mit Strom versorgt. wenn eine Abtastung durchzuführen ist, wird Strom bereitgestellt, dann legt ein Signal auf der Messwahlleitung 12 fest, welcher Wert gemessen werden soll (z. B. x, y oder z), und auf der Kalibrierungsleitung 34 werden Kalibrierungsdaten bereitgestellt. Das Sensormodul liefert daraufhin digitale Daten auf der Datenleitung 33. Normalerweise werden innerhalb der Abtastperiode von 1,5 ms nacheinander alle Werte x, y und z gemessen. Die durch den Mikroprozessor 35 empfangenen Daten werden durch diesen verarbeitet, um Bewegungs- und Funktionsdaten zu erzeugen, die bei Bedarf zum Infrarot(IR)-Sender übertragen werden, der diese dann zum Empfänger 13 des Hostrechners (1) sendet. In der bevorzugten Ausführungsart ist dies eine Einwegverbindung, jedoch kann sie für spezielle Anwendungen auch leicht als Zweiwegverbindung eingerichtet werden.
  • Die Einzelheiten zur Realisierung sind in 4 angegeben. Hier sind viele der Schaltkreiselemente des Sensormoduls 30 in den Mikroprozessor 35 einbezogen. Hierbei kann es sich um eine handelsübliche Einheit wie beispielsweise den von Philips Semiconductors hergestellten und vertriebenen Mikroprozessor 83C754 oder 87C754 (allgemein auch als 8xC754 bezeichnet) handeln. Die drei gezeigten Operationsverstärker 41, 42 und 43 können zum Beispiel in einem von National Semiconductor Corporation hergestellten Operationsverstärker LMC6034 mit vier Einheiten enthalten sein. Die Dehnungsmessstreifen 44 bis 47 des Joysticks werden über den Kontaktstift 16 oder 17 durch den Mikroprozessor 8xC754 mit Strom versorgt und erzeugen Spannungen, die von den auf die Kappe des Joysticks ausgeübten Kräften abhängen. Die vier Dehnungsmessstreifen sind in zwei parallel geschalteten Halbbrückenschaltungen angeordnet. Der Operationsverstärker 41 ist so geschaltet, dass er ein durch die Dehnungsmessstreifen 44 und 45 erzeugtes verknüpftes Signal empfängt, der Operationsverstärker 42 ist so geschaltet, dass er ein durch die Dehnungsmessstreifen 46 und 47 erzeugtes verknüpftes Signal empfängt, und der Operationsverstärker 43 ist so geschaltet, dass er ein verknüpftes Signal von den Dehnungsmessstreifen 44 bis 47 und dem Festwiderstand R1 empfängt. Die nutzbaren Signale sind ziemlich schwach (z. B. ist bei Spannungen von etwa 2 V eine Auflösung von etwa 30 mV erforderlich), sodass jeder Operationsverstärker als Teil eines Nullschwellwert-Komparators in Verbindung mit der im Mikroprozessor 8xC754 enthaltenen Schaltlogik als Differenzverstärker ohne Rückführung betrieben wird. Die (aus den Kalibrierungsdaten 34 in 3 abgeleitete) Referenzspannung wird mit einer durch den Widerstand R11 und den Kondensator C2 (gesteuert durch den Kontakt 12 des Mikroprozessors 8xC754) erzeugten Spannungsrampe verknüpft und vom Kontakt 19 oder 20 des Mikroprozessors 8xC754 bereitgestellt, um den für die durchzuführende Messung interessierenden Bereich zu überstreichen. Die Koinzidenzzeit zwischen der Spannung aus der Dehnungsmessstreifen-Anordnung und der sich ändernden Referenzspannung (durch einen Spannungssprung am jeweiligen Kontakt 9, 10 oder 11 angezeigt) wird durch einen Zeitgeber-Zähler im Mikroprozessor 8xC754 registriert und dem Mikroprozessor als Datenwert bereitgestellt.
  • Der Mikroprozessor verarbeitet die empfangenen Datenwerte x, y und z gemäß Standardalgorithmen, die für die vorliegende Erfindung ohne Belang sind, und erzeugt wie oben beschrieben Bewegungs- und Funktionssignale.
  • Bei der bevorzugten Realisierungsart sind diese Signale genauso, wie sie von einer herkömmlichen Zeigervorrichtung wie etwa einer Maus gesendet würden, indem sie die Bewegung in der horizontalen Ebene und das Auslösen von Tastschaltern darstellen. Üblicherweise werden diese Signale zur Steuerung der Bewegung eines Zeigers auf dem Anzeigebildschirm und zur Anzeige der Auswahl oder anderer damit verbundener Funktionen verwendet, jedoch hängt ihre tatsächliche Verwendung von dem System und den Anwendungsprogrammen ab, die zum Beispiel in dem in 1 gezeigten Personal Computer eingesetzt werden.
  • Die durch die Dehnungsmessstreifen gelieferten Spannungssignale sind ziemlich schwach. In der digitalen Form entspricht eine Messeinheit ungefähr 30 Mikrovolt (μV) bzw. weniger als 1/100.000 Teil der Arbeitsspannung der Schaltung. Daher kommt es infolge veränderter Umgebungsbedingungen, insbesondere der Temperatur, zu einer langsamen Verschiebung der Nullpunktseinstellungen. Damit eine geeignete Reaktion auf die Benutzereingaben erfolgen kann, müssen die Signale während der aktiven Verwendung größenordnungsmäßig alle zehn Millisekunden (ms) abgetastet werden. Um den Stromverbrauch zu senken, wird der Abtaststrom abgeschaltet, wenn nicht gerade eine Messung durchgeführt werden soll. Der Messzyklus nimmt mit 1 ms im Zustand der vollen Aktivität ungefähr 10% des Abtastzyklus in Anspruch. Der Mikroprozessor befindet sich ebenfalls im Ruhemodus und zieht während ungefähr 8,5 von 10 ms nur einen Strom von ungefähr 300 Mikroampere (μA), was bei aktiver Nutzung der Vorrichtung zu einem mittleren Gesamtstrom von ungefähr 2,5 Milliampere (mA) führt. Zur Prüfung, ob die Vorrichtung aktiv genutzt wird, sind ungefähr drei Sekunden erforderlich. Erst nachdem diese Prüfung durchgeführt wurde, kann die Nullpunkteinstellung geändert und die Vorrichtung in einen Bereitschaftsmodus mit niedriger Stromaufnahme versetzt werden. Im Bereitschaftsmodus führt die Vorrichtung Abtastzyklen mit einer Frequenz durch, die im Verlauf der seit der letzten aktiven Nutzung vergangenen Zeit immer geringer wird. Solange die Abtastwerte mit den früheren Werten (z. B. bis auf eine digitale Einheit) übereinstimmen, wird nichts unternommen. Wenn größere Unterschiede wahrgenommen werden, geht die Vorrichtung in einen vorübergehenden aktiven Modus über und analysiert während des erforderlichen Zeitraums von üblicherweise ungefähr drei Sekunden die Aktivität. Wenn keine Aktivität wahrgenommen wird, wird die Nullpunkteinstellung auf die neuen Werte geändert und der Bereitschaftsmodus fortgesetzt; ansonsten kehrt die Vorrichtung in den voll aktiven Modus zurück.
  • Die „Alarm"-Einheit 50 ist eine Zeitgeberschaltung, die mit einer niedrigen Taktrate (etwa 32 kHz) arbeitet, durch einen Impuls vom Kontakt 3 des Mikroprozessors 8xC754 gestartet wird und nach einer zuvor durch ein Signal auf der Leitung vom Kontakt 28 eingestellten Verzögerungszeit von 50, 100, 200 oder 1000 ms einen Impuls an den Kontakt 5 (RST) des Mikroprozessors 8xC754 zurückgibt. Dadurch kann der Mikroprozessor 8xC754 zwischen den Abtastphasen in den Stromsparmodus versetzt werden.
  • Die Aufwachverzögerung der Zeigervorrichtung ist höchstens so lang wie die Abtastperiode. Ein akzeptabler wert liegt zwischen einer und zwei Sekunden. Bei einem Wert von einer Sekunde wird der Stromverbrauch für die Abtastung fast um den Faktor 100 verringert, während die Kalibrierung erhalten bleibt. Der Mikroprozessor zieht im Stromsparmodus einen Strom von 80 μA und während des Abtastens einen Strom von 6 mA, sodass bei einem Abtastintervall von einer Sekunde ein mittlerer Strom von 86 μA gezogen wird.
  • Der durch den Mikroprozessor realisierte Algorithmus für den Bereitschaftsbetrieb beruht auf den folgenden Definitionen. xa, ya und za sind die x-, y- und z-Werte auf der Datenleitung 33 (3). xo, yo und zo sind die diesen werten entsprechenden Nullpunktströme. Dadurch ist ein Ausgabewert des Joysticks durch x = xa – xo, y = ya – yo und z = za – zo definiert. Zu Kalibrierungszwecken werden die Nullpunktwerte xo, yo und zo auf die Stromwerte xa, ya bzw. za zurückgesetzt, wenn xa und ya während einer Dauer von 2,8 Sekunden um nicht mehr als eine Einheit abweichen. „Aktivität" wird durch Auftreten einer der Bedingungen x > 1 oder y > 1 oder z > 1 definiert, wobei unter „1" die kleinste Größenabstufung der A/D-Umsetzung zu verstehen ist. Als die seit der letzten Aktivität vergangene Zeitdauer gilt die seit dem letzten Auftreten einer Aktivität vergangene Taktzeit, wobei lediglich beim Zurücksetzen der Nullpunktwerte die Aktivität zu Beginn der 2,8-Sekunden-Periode außer Acht gelassen wird.
  • Ein Beispiel für die Abhängigkeit des Abtastintervalls von der seit der letzten aktiven Nutzung vergangenen Zeit wird in der unten stehenden Tabelle gezeigt:
  • Figure 00150001
  • Bei dem Anwendungsbeispiel der TV-Fernsteuerung dürfte sich die Vorrichtung während der meisten Zeit in der letzten Tabellenspalte befinden (z. B. während der Nacht bzw. immer dann, wenn der Fernsehapparat 10 Minuten oder länger nicht aktiv bedient wurde). Der Stromfluss beträgt konstant 80 μA zuzüglich 6.000 μA für 1 ms während jeder Sekunde und macht einen mittleren Strom von 86 μA aus, was dem passiven Stromverlust der üblicherweise in solchen Vorrichtungen verwendeten Batterietypen vergleichbar ist. Daher wird die Lebensdauer der Batterie in einer unbenutzten Fernsteuervorrichtung etwa gleich der Lebensdauer einer normal gelagerten Batterie sein. Andererseits steht die Vorrichtung dem Benutzer sofort zur Verfügung; es sei denn, sie wurde nach einer langen (d. h. länger als zehn Minuten) Zeitdauer ohne Benutzung erstmals aktiviert und es tritt eine kaum merkliche Verzögerung auf. Die maximale Länge des Abtastintervalls kann natürlich bei Bedarf verkürzt werden, ohne dass die Lebensdauer der Batterie wesentlich verkürzt wird.
  • In 5 wird der Ausgangswert des Sensors im Funktionsblock 54 abgetastet. Wenn die kalibrierten Abtastwerte von null abweichen (Block 55), werden im Funktionsblock 52 die erforderlichen Steuerfunktionen ausgeführt. Das Abtastintervall wird auf einen Minimalwert (0,01 s) gesetzt und der Zeitgeber der „Benutzeraktivität" auf null zurückgesetzt; die „Zeitdauer seit der letzten aktiven Nutzung" bleibt unverändert. Wenn die kalibrierten Abtastwerte von null abweichen, wird wie oben beschrieben in Block 51 eine Prüfung durchgeführt, ob eine Benutzeraktivierung stattgefunden hat. wenn festgestellt wird, dass keine Benutzeraktivierung stattgefunden hat, werden die Kalibrierungswerte zurückgesetzt und das Abtastintervall gemäß der obigen Tabelle geändert. In allen Fällen kehrt der Prozess zu „Start" zurück und beginnt von Neuem.
  • Obwohl die Erfindung anhand einer einzigen bevorzugten Ausführungsart beschrieben wurde, ist dem Fachmann klar, dass die Erfindung auch mit Abänderungen innerhalb des Geltungsbereichs der beiliegenden Ansprüche realisiert werden kann, insbesondere kann die Erfindung in denjenigen Situationen angewendet werden, bei denen eine gemessene Größe langsamen und unbedeutenden Änderungen sowie schnellen Änderungen unterliegt, die lediglich mit geringer Verzögerung erfasst und gemeldet werden müssen, und bei denen der gesamte Stromverbrauch starken Einschränkungen unterliegt.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verringerung des Stromverbrauchs einer Sensorvorrichtung (30), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Überwachen der Sensorvorrichtung in einem ausgewählten Intervall; wenn die durch die Sensorvorrichtung erfasste Variable einen Inaktivität anzeigenden Wert aufweist, dann Verlängern des ausgewählten Intervalls durch ein dafür bestimmtes Programm, Prüfen, ob die Kalibrierung der Sensorvorrichtung (30) stimmt, und wenn die Kalibrierung der Sensorvorrichtung (30) nicht stimmt , dann Korrigieren der Kalibrierung der Sensorvorrichtung (30), andernfalls, wenn die durch die Sensorvorrichtung (30) erfasste Variable einen Aktivität anzeigenden Wert aufweist, Ausführen einer Funktion als Reaktion auf die erfasste Variable.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt des Bereitstellens einer Stromversorgung für die Sensorvorrichtung (30) nur dann umfasst, wenn von der Sensorvorrichtung (30) Daten benötigt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die erfasste Variable eine Kraft ist, welche eine Größe und eine Richtung aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, welches das Ausführen der Schritte mittels eines Mikroprozessors (35) umfasst.
  5. Batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung (10), die Folgendes umfasst: eine Sensorvorrichtung; ein Mittel zum Abtasten mindestens eines analogen Signals von der Sensorvorrichtung (30) und zum Erzeugen eines dem analogen Signal proportionalen digitalen Ausgangssignals; und einen daran angeschlossenen Mikroprozessor (35) zum Empfangen eines digitalen Ausgangssignals von dem Abtastmittel, wobei der Mikroprozessor (35) ein Abtastsignal für das Abtastmittel erzeugt und während der Inaktivitätsperioden eine Neukalibrierung der abgetasteten Signale durchführt, wobei das Abtastintervall für die Neukalibrierung während längerer Inaktivitätsperioden verlängert wird.
  6. Batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Sensorvorrichtung einen Joystick (12) mit einem empfindlichen Analogsensor aufweist, der das analoge Signal als Folge des Verbiegens des Joysticks (12) erzeugt.
  7. Batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung nach Anspruch 6, die ferner ein Sendemittel zum Senden codierter Steuersignale umfasst, welche als Reaktion auf das Verbiegen des Joysticks (11) durch den Mikroprozessor (35) erzeugt werden.
  8. Batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung (10) nach Anspruch 6, wobei der Joystick (11) eine Welle aus Keramik, Metall oder Kunststoff umfasst, an welcher der empfindliche analoge Sensor befestigt ist.
  9. Batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung (10) nach Anspruch 8, wobei der empfindliche analoge Sensor vier an der Welle aus Keramik, Metall oder Kunststoff befestigte Dehnungsmessstreifen (44 bis 47) umfasst, wobei durch das Verbiegen der Welle in den vier Dehnungsmessstreifen (44 bis 47) Widerstände erzeugt werden, die sich in Abhängigkeit von den auf die Keramikwelle ausgeübten horizontalen und vertikalen Kräften ändern.
  10. Batteriebetriebene Fernsteuervorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei die vier Dehnungsmessstreifen (44 bis 47) zu zwei Halbbrückenschaltungen verbunden sind und ferner je einen mit der Brückenschaltung verbundenen ersten (41), zweiten (42) und dritten (43) Operationsverstärker umfassen, wobei der erste Operationsverstärker (41) so geschaltet ist, dass er ein durch ein erstes Paar von Dehnungsmessstreifen erzeugtes verknüpftes Signal empfängt, der zweite Operationsverstärker (42) so geschaltet ist, dass er ein durch ein zweites Paar von Dehnungsmessstreifen erzeugtes verknüpftes Signal empfängt, und der dritte Operationsverstärker (43) so geschaltet ist, dass er von allen vier Dehnungsmessstreifen (44 bis 47), die zusammen mit einem Festwiderstand (R1) in einer Halbbrückenschaltung zusammengeschaltet sind, ein verknüpftes Signal empfängt.
DE69629547T 1996-01-16 1996-12-23 Fernsensor mit Bereitschaftsbetrieb Expired - Lifetime DE69629547T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US586270 1984-03-05
US08/586,270 US5831593A (en) 1996-01-16 1996-01-16 Low-power standby mode for a remote sensing device

Publications (2)

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DE69629547D1 DE69629547D1 (de) 2003-09-25
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