DE3708758C2 - Ermittlungssystem und Detektor - Google Patents
Ermittlungssystem und DetektorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ermittlungssy
stem nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher de
finierten Art (DE 29 23 119 A1).
Im allgemeinen ist ein solches Ermittlungssystem so
angeordnet, daß ein Ermittlungssignalpegel im Verhält
nis zu einem Ansteigen des Betrages bzw. Wertes der
Umgebungserscheinung, wie z. B. einer Rauchdichte, an
steigt. Aus diesem Grund ist die Sensitivität bzw.
Empfindlichkeit des Sensors fest eingestellt.
Wenn die Sensitivität des analogen Sensors so ange
setzt bzw. eingestellt ist, daß sie für die Ermittlung
in einem Bereich einer relativ geringen Rauchdichte
optimal ist, wird bei dieser Anordnung der Ermitt
lungssignalpegel des analogen Sensors weit erhöht,
auch wenn die Rauchdichte sich nur ein wenig erhöht.
Deshalb kommt es oft vor, daß das Ermittlungssignal
bald gesättigt ist und einen dynamischen Bereich oder
eine volle Spanne der Einrichtungen in späteren Sta
dien wie z. B. eines Analog-Digital-Wandlers, an
welchen das Ermittlungssignal geliefert wird,
übersteigt und daß die Rauchdichteermittlung über
einen zu ermittelnden Veränderungsbereich nicht
sichergestellt wird.
Wenn die Sensitivität des analogen Sensors so ange
setzt bzw. eingestellt ist, daß sie für die Ermittlung
eines Bereiches einer relativ hohen Rauchdichte opti
mal ist, ist andererseits eine Änderung des Ermitt
lungssignalpegels entsprechend der Veränderung der
Rauchdichte gering. Wenn die Rauchdichte relativ klein
ist, ist deshalb die Ermittlung einer Beeinflussung
äußeren Störungen ausgesetzt. Außerdem kann eine ge
naue Ermittlung mit einem Analog-Digital-Wandler übli
cher Bauart, der eine gewöhnliche Auflösung hat, nicht
sichergestellt werden.
Um diese Probleme zu lösen, wurde als Kompromiß vorge
schlagen, die Sensitivität des Sensors so anzusetzen,
daß sie optimal für einen Bereich einer mittleren
Rauchdichte ist, worunter ein wenig die Ermittlungsge
nauigkeit bei einer geringen oder hohen Rauchdichte
leidet. Eine alternative Lösung weist eine Vielzahl
von analogen Sensoren mit verschiedenen Sensitivitäten
auf, die jeweils in einem Detektor angeordnet sind,
oder einen Analog-Digital-Wandler mit hoher Auflösung.
Solch eine Lösung erhöht jedoch die Kosten des Gesamt
systemes.
Aus der o.g. DE 29 23 119 A1 ist ein gattungsgemäßes Er
mittlungssystem bekannt.
Bei der in der genannten Druckschrift offenbarten Vor
richtung ist ein Komparator vorgesehen, welcher ein
Feuer- bzw. ein Alarmsignal aussendet, wenn das Feuer
erfassungssignal, das dem physikalischen Wert einer
Größe einer Umgebungserscheinung entspricht, einen Be
stimmungsschwellenwert, der jeweils für verschiedene
Stufen festgelegt ist, überschreitet. Das Niveau des
Bestimmungsschwellenwertes wird hierbei entsprechend
der Veränderung des Niveaus des Feuersignales verän
dert.
Die Sensitivität wird somit nach dem Überschreiten ei
nes Schwellenwertes verändert, d. h. jedem Schwellen
wert ist jeweils eine Sensitivität zugeordnet. Nach
dem Umschalten des Detektors auf eine andere Empfind
lichkeit bzw. Sensitivität ist eine wiederholte Opera
tion mit gleicher Empfindlichkeit nicht mehr möglich,
d. h. nach dem Umschalten auf ein höheres Empfindlich
keitsniveau kann dieses Niveau nicht mehr auf das vor
herige Niveau herabgesetzt werden. Somit kann bei
spielsweise der Fall eintreten, daß die Sensitivität
bereits auf einen hohen Wert eingestellt wurde, wobei
bei einer weiteren Änderung der Umgebungserscheinung
mit einer daraus resultierenden Überschreitung des
nächsten Schwellenwertes und einer hierbei erfolgenden
weiteren Veränderung der Sensitivität ein dynamischer
Bereich eines nachfolgend angeordneten Gerätes über
schritten wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, die oben angegebenen Probleme zu lösen, und ein
Ermittlungssystem und einen Detektor bereitzustellen, in
welchem die Sensitivität eines analogen Sensors nicht
fest stehend ist in Bezug auf eine Veränderung der
Umgebungserscheinung (z. B. Rauch- oder Gasdichte),
sondern sie kann gemäß der Veränderung der Umgebungs
erscheinung verändert werden. Genauer gesagt ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ermitt
lungssystem und einen Detektor bereitzustellen, bei
welchem die Sensitivität des analogen Sensors so an
gesetzt bzw. eingestellt ist, daß das Ermittlungssig
nal des analogen Sensors innerhalb eines Bereiches va
riieren kann, der den dynamischen Bereich der Einrich
tungen in späteren Stadien nicht übersteigt, wie z. B.
den dynamischen Bereich eines Analog-Digital-Wandlers,
wodurch die Ermittlungsgenauigkeit verbessert werden
kann, auch wenn ein einziger Sensor über einen weiten
Bereich von Änderungen in der Umgebungserscheinung
verwendet wird, und zwar durch eine effektive
Verwendung des dynamischen Bereiches der Einrichtungen
in späteren Stadien.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale
gelöst.
Im Gegensatz zu den vom Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen ist bei dem erfindungsgemäßen Ermitt
lungssystem der Erfassungsbereich des analogen Sensors
in eine Vielzahl einzelner Bereiche unterteilt, welche
in Wechselbeziehung mit der Größe der Umgebungser
scheinung stehen. Die Sensitivität bzw. Empfindlich
keit des analogen Sensors kann hierbei auf ein höheres
Niveau als das aktuelle Niveau gebracht werden, um ei
ne genauere und präzisere Erfassung in einem Bereich,
beispielsweise in einem Rauchdichtebereich, vornehmen
zu können, in welchem eine derartige genauere Erfas
sung notwendig ist.
Andererseits kann in einem oder mehreren anderen Be
reichen, in denen eine derartige genaue Erfassung
nicht notwendig ist, die Sensitivität bzw. Empfind
lichkeit auch auf ein niedrigeres Niveau als das ak
tuelle bzw. auf das vorherige Niveau herabgesetzt wer
den. Somit kann das Erfassungssignal des analogen Sen
sors in einem Intervall variieren, welches den dynami
schen Bereich nachfolgend angeordnet er Einrichtungen
und Geräte nicht überschreitet, so daß der dynamische
Bereich der nachfolgenden Einrichtungen bzw. Geräte
effektiv genutzt wird.
Die vorliegende Erfindung ist weiterhin gekennzeichnet
durch einen Detektor, der einen analogen Sensor zum
Abtasten bzw. Abfühlen einer Veränderung in einer Grö
ße einer Umgebungserscheinung aufweist, und der ein
Signal verarbeitet, entsprechend der Ermittlungspegel
ausgabe des analogen Sensors zum Ermitteln einer Ver
änderung in der Umgebungserscheinung, wobei die Ver
besserung eine Sensitivitätseinstelleinrichtung ent
hält, die die Ermittlungssensitivität des analogen
Sensors zwischen einer Vielzahl von Sensitivitätspe
geln verändert, gemäß der Größe der Erscheinungen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus
den nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be
schriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, welches ein Ausführungsbei
spiel des Rauchermittlungssystemes gemäß der
vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein Schaltschema von Einzelheiten des Detektors
des Rauchermittlungssystemes gemäß Fig. 1;
Fig. 3 Beziehungen eines Ermittlungssignalpegels eines
analogen Sensors und einer Rauchdichte, die ge
mäß drei jeweils verschiedenen Sensitivitäts
einstellungen verändert werden;
Fig. 4 und Fig. 5 Schaltanordnungen zum Ansetzen bzw. Einstellen
der Sensitivität des jeweiligen analogen Sen
sors;
Fig. 6 ein Blockdiagramm, welches eine Korrekturschal
tung gemäß Fig. 2 darstellt, und
Fig. 7 ein Blockdiagramm, welches eine weitere Ausge
staltung eines Rauchermittlungssystemes gemäß
der vorliegenden Erfindung darstellt.
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen als Rauchdetektor
ausgebildeten Detektor und 20 einen Empfänger oder
eine Signalstation, die durch Übertragungsleitungen
miteinander verbunden sind. Eine Vielzahl von
Detektoren 10 ist mit einem Empfänger 20 verbunden,
aber Fig. 1 zeigt nur einen Detektor 10 zur Klar
stellung und Vereinfachung und nur einen Teil des
Empfängers 20 in Bezug auf den Detektor 10, wie darge
stellt. Eine Signalübertragung wird erreicht durch
Sendeabruf zwischen dem Empfänger 20 und jedem der De
tektoren.
Der Empfänger 20 weist eine Steuersignalübertragungs
schaltung 1 zum Übertragen eines Betätigungs- bzw. An
triebssteuersignales zu dem Detektor 10 auf, und einen
Analog-Digital-Wandler 2 zum Umwandeln eines Ermitt
lungssignales (Analogsignales) des Detektors 10 in ein
Digitalsignal, und einen Mikrocomputer 3, der die
Steuersignalübertragungsschaltung 1 verbindet, um die
Signalübertragungssteuerung durch das Abrufen und Ana
lysieren der Signaleingabe durch den Analog-Digital-Wand
ler 2 durchzuführen, und um zu bestimmen, ob ein
Feuer vorliegt oder nicht.
Andererseits weist der Detektor 10 eine Übertragungs
steuerschaltung 24, eine Einrichtung zum Antreiben des
Abtast- bzw. Abfühlelementes bzw. eine Antriebsein
richtung 25 und einen analogen Rauchsensor 26 auf. Der
dargestellte Detektor 10 und andere nicht dargestellte
Detektoren sind jeweils eigenen Adressen zugeordnet
und antworten sequentiell auf Abfragen des Empfängers
20.
Der Mikrocomputer 3 des Empfängers 20 weist eine
Hauptsteuerschaltung 21, eine als Pegelunterschei
dungsschaltung 22 ausgebildete Pegelunterscheidungs
einrichtung und eine Sensitivitätseinstelleinrichtung
23 auf.
Die Hauptsteuerschaltung 21 steuert die Betätigung des
jeweiligen Detektors 10 durch Abrufen und Analysieren
eines Ermittlungssignales SC, welches von dem Detektor
10 übermittelt wird, um die Veränderungsverhältnisse
einer Umgebungserscheinung zu bestimmen, wie z. B.
einem Feuer.
Die Pegelunterscheidungsschaltung 22 vergleicht eine
Pegelhöhe des Ermittlungssignales SC des Detektors 10
mit einem Schwellwertpegel und gibt ein Unterschei
dungssignal SH oder SL aus, wenn der Ermittlungssig
nalpegel außerhalb des Schwellwertpegelbereiches
liegt. Das Unterscheidungssignal SH wird ausgegeben,
wenn der Ermittlungssignalpegel den spezifischen
Schwellwertpegel übersteigt, während das Unterschei
dungssignal SL ausgegeben wird, wenn der Ermittlungs
signalpegel unterhalb des spezifischen Schwellwertpe
gels liegt.
Die Sensitivitätseinstelleinrichtung 23 speichert eine
Vielzahl von Sensitivitätseinstelldaten zum Einstellen
der Sensitivität des Sensors 26, die im Detektor 10
bereitgestellt sind. Um eine Änderung der Sensitivität
des Sensors 26 gemäß der Rauchdichte zu ermöglichen,
sind eine Vielzahl von Rauchdichtebereichen bereitge
stellt, von niedrig bis hoch, und die Sensitivitäts
einstelldaten sind wie oben beschrieben so vorgesehen,
daß eine spezifische Sensitivität für den jeweiligen
Rauchdichtebereich angesetzt werden kann.
Die Sensitivitätseinstelleinrichtung 23 gibt Sensiti
vitätseinstelldaten, die anders als die vorliegenden
sind bzw. sich von diesen unterscheiden, an die
Hauptsteuerschaltung 21, um die Sensitivität des
Sensors 26 zu verändern, wenn das Unterscheidungs
signal SH oder SL von der Pegelunterscheidungsschal
tung 22 ausgegeben wird.
Die Sensitivitätseinstelleinrichtung 23 kann selbst
verständlich eine andere Einrichtung verwenden, wie
z. B. einen Logikunterscheidungsschaltkreis an Stelle
eines up/down-Zählers.
Die in der Sensitivitätseinstelleinrichtung 23 gespei
cherten Sensitivitätseinstelldaten werden für die
Rauchdichtebereiche L1, L2 und L3 bereitgestellt, wie
jeweils in Fig. 3 dargestellt. Jede der Sensitivitäten
ist so ausgewählt, daß sie eine volle Spanne DH eines
dynamischen Bereiches innerhalb eines Bereiches nutzen
kann, wobei der Ausgabepegel des Ermittlungssignales
SC die volle Spanne des dynamischen Bereiches nicht
übersteigt. Z.B. ist bei einem Streulichtmelder, der
einen Fotosensor verwendet, die Sensitivität so ange
setzt bzw. eingestellt, daß sie innerhalb des dynami
schen Bereiches oder der vollen Spanne erhöht werden
kann, wenn die Rauchdichte gering ist, da ein Betrag
von erhaltenem Licht entsprechend reduziert wird, wäh
rend sie verringert werden kann, wenn die Rauchdichte
steigt, da der erhaltene Lichtbetrag entsprechend
steigt.
Die Hauptsteuerschaltung 21 übermittelt ein Steuersig
nal S, welches ein Antriebssteuersignal SA enthält,
zum Antreiben bzw. Betreiben des Sensors 26, und die
Sensitivitätseinstelldaten SB zu dem jeweiligen Detek
tor 10 durch das Abrufen.
Fig. 2 zeigt eine Ausgestaltung der Schaltung des De
tektors 10 im einzelnen. Die Übertragungssteuerschal
tung 24 des Detektors 10 weist eine Empfängersektion
40 auf, die vorgesehen ist, um das Steuersignal S des
Empfängers 20 zu empfangen und das vorbestimmte An
triebssteuersignal SA und die Sensitivitätseinstell
daten SB auszugeben, eine S/H-Schaltung (Abtasthalte
schaltung) 41 zum versuchsweisen Halten des Ermitt
lungssignales SC des Sensors 26, und eine Übertra
gungssektion 42 zum Übertragen des Ermittlungssigna
les, das durch die S/H-Schaltung 41 gehalten wird, zum
Empfänger 20.
Der Sensor 26 weist eine lichtemittierende Diode bzw.
Leuchtdiode 43 auf, einen Fototransistor 44, einen
Vorverstärker 48, verbunden durch einen Hochpaßfilter,
der aus den Widerständen 45 und 46 gebildet ist, mit
einem Terminal des Fototransistors 44, und einen Kon
densator 47 und eine Korrekturschaltung 27 zum Ausge
ben von Merkmalen.
Die Antriebseinheit 25 ist aus einem PNP-Transistor
49, der in Reihe zwischen einem Energielieferterminal
bzw. Anschlußterminal und einer Erdungsklemme
angeordnet ist, Widerständen 50 und 51, einem
Widerstand 52 und einem NPN-Transistor 53, der einen
Kontakt Q des Widerstandes 51 mit der Erdungsklemme
verbindet, und einem Trennverstärker 54 und einem
PNP-Transistor 55 zur Lieferung eines vorbestimmten
Stromes zu der Leuchtdiode 43 gemäß dem Potential bzw.
der Spannung an dem Kontakt gebildet. Das
Antriebssteuersignal SA wird dem Transistor 49 zuge
führt, und die Sensitivitätseinstelldaten SB werden
dem Transistor 53 zugeführt.
Auf den Abruf des Empfängers 20 erkennt die Empfänger
sektion 40 den Abruf und ein Sensitivitätssignal wird
ausgegeben, und zwar geändert von einem hohen Pegel in
einen niedrigen Pegel, und es wird der Basis des Tran
sistors 49 als ein Antriebssteuersignal SA zugeführt,
um den Transistor 49 einzuschalten. Wenn der Transis
tor 49 leitend ist, wenn ein für das Sensitivitätssig
nal SB bestimmter Strom dem Transistor 53 zugeführt
ist, wird die Spannung beim Kontakt Q durch den Wech
selstromwiderstand bzw. die Impedanz des Transistors
53 und den Widerständen der Widerstände 52 und 51 ein
gestellt. Als Ergebnis davon wird ein dem Sensitivi
tätssignal SB entsprechender Strom der Leuchtdiode 43
zugeführt. In einem Anfangsstadium wird ein Sensiti
vitätssignal SB für geringe Rauchdichte zugeführt
(Rauchdichte innerhalb eines Bereiches L1 kleiner als
a1 an der Abszisse von Fig. 3), so daß ein großer
Stromfluß der Leuchtdiode 43 zugeführt wird, um den
emittierenden Lichtbetrag zu steigern. Dadurch wird
eine maximale Sensitivität an dem Sensor 26 bereitge
stellt und die Beziehung zwischen Rauchdichte und der
Sensorausgabe ist eine Kennlinie X0 in Fig. 3. Als Er
gebnis davon kann auch eine geringe Veränderung der
Rauchdichte in dem Ermittlungssignal SC ermittelt wer
den. Dies ist besonders wirksam, um eine frühe Feuer
voraussage zu machen. Wenn die Rauchdichte steigt,
wird ein entsprechendes Sensitivitätssignal SB von ge
ringer Sensitivität dem Transistor 53 zugeführt und
der Stromfluß durch die Leuchtdiode 43 wird geändert,
um die Sensitivität des Sensors 26 entsprechend zu
verringern. Unter diesen niedrigen Sensitivitätsver
hältnissen, auch wenn die Rauchdichte steigt, über
steigt der Ausgabepegel des Sensors 26 die volle Span
ne des dynamischen Bereiches der Vorrichtungen zu spä
teren Zeitpunkten nicht so schnell. Auch wenn eine
Veränderung in der Umgebungserscheinung vorliegt, kann
der Ermittlungsvorgang deshalb nach der ersten Ermitt
lung der Änderung fortgeführt werden, um z. B. einen
Evakuierungsplan durchzuführen.
In der vorliegenden Ausgestaltung wird der Stromwert
des Sensitivitätssignales SB geändert, um den Wechsel
stromwiderstand des Transistors zum Verändern der Sen
sitivität zu ändern. Aber die in der vorliegenden Er
findung anwendbare Sensitivitätsänderungseinrichtung
ist nicht auf diese beschränkt, sondern es kann jede
Einrichtung sein, die das Potential bzw. die Spannung
beim Kontakt Q verändern kann.
Alternativ dazu können der Widerstand 52 und der Tran
sistor 53 parallel zu dem Widerstand 45 angeordnet
sein, wie in Fig. 4 dargestellt, um jeweils eine Span
nung des Ermittlungssignales zu verändern, welches den
Einrichtungen in späteren Stadien zum Verändern der
Sensitivität zugeführt wird.
Weiterhin alternativ dazu kann der Betrag bzw. Wert
eines Rückkopplungswiderstandes, welcher einen Multi
plikationsfaktor des Vorverstärkers 48 einstellt, ver
ändert werden. Genauer gesagt, kann ein Widerstand 57
parallel mit einem Rückkopplungswiderstand 56 verbun
den werden, wie in Fig. 5 dargestellt, und ein analo
ger Schalter 58 kann durch die Sensitivitätsansatzda
ten SB geschlossen oder geöffnet werden, um den Multi
plikationsfaktor des Vorverstärkers 48 zu ändern. Der
analoge Schalter 58 kann geeigneterweise ein bilatera
ler Schalter sein, gebildet aus MOS-FET.
Bei der oben beschriebenen Anordnung, wenn die Rauch
dichte sich geändert hat und die Sensitivität des Sen
sors 26 geändert wurde, wird sich die Beziehung zwi
schen dem Ausgabesignalpegel und der Rauchdichte ent
lang der geraden Linie X0, X1 oder X2 der Fig. 3 än
dern, wenn keine Korrekturhandlung durchgeführt wird.
Unter Bedingungen, bei denen die Rauchdichte weniger
bzw. kleiner als a1 ist, ist die Beziehung zwischen
der Rauchdichte und dem Ausgabesignalwert durch die
Linie X0 wiedergegeben. Innerhalb eines Bereiches, in
welchem die Rauchdichte höher ist als a1, aber
niedriger als a2, ist die Beziehung durch die Linie X1
wiedergegeben, während innerhalb eines Bereiches, in
welchem die Rauchdichte höher als a2 ist, die Be
ziehung durch die Linie X2 wiedergegeben ist. Bei
dieser Anordnung, wenn die Sensitivität des Sensors 26
bei dem Ausgabesignalpegel D1 geändert wird, wird der
Ausgabesignalpegel D1 auf D1′ verringert. Dies
bedeutet, daß zwei Ausgabewerte für die gleiche
Rauchdichte vorhanden sind. Der Empfänger 20 kann
daher den tatsächlichen Wert nicht bestimmen. Deshalb
muß der Mikrocomputer 3 den Verarbeitungsvorgang
durchführen, während er die Sensitivität des Sensors
26 und den Ausgabewert bezeichnet bzw. angibt, um die
Rauchdichte zu bestimmen.
Dieses Problem kann durch Bereitstellung von zusätzli
chen Verarbeitungsschritten in einem Programm des Mi
krocomputers 3 gelöst werden, und es kann ebenso durch
Verwendung der als Korrekturschaltung 27 ausgebildeten
Korrektureinrichtung gelöst werden. Die Korrektur
schaltung 27 wird nun im Detail beschrieben. Die Kor
rekturschaltung 27 kann z. B. wie in Fig. 6 dargestellt
ausgebildet sein. Genauer gesagt, können der Rück
kopplungswiderstand und die Schwellwertspannung eines
Arbeitsverstärkers 58, der mit der Ausgabeseite des
Vorverstärkers 48 verbunden ist, verändert werden. Die
Rückkopplungswiderstände 56a, 56b und 56c sind jeweils
mit dem Operationsverstärker 58 parallel verbunden und
sind durch entsprechende jeweilige analoge Schalter
57a, 57b und 57c an-aus gesteuert, um einen Wider
stand zu verändern. Eine CPU (Zentraleinheit) 59
steuert einen Puffer 60 an, um die analogen Schalter
57a, 57b und 57c ein- und auszuschalten. Widerstände
61a, 61b und 61c zum Verändern der Schwellwertspannung
sind jeweils parallel mit dem Operationsverstärker 58
verbunden. Die CPU 59 steuert einen Puffer 62 zum
Verändern des Widerstandswertes dieser Widerstände.
Ein Analog-Digital-Wandler 63 ist mit der Ausgabeseite
des Operationsverstärkers 58 verbunden, so daß der
Ausgabewert des Operationsverstärkers 58 in einem
Speicher 64 gespeichert werden kann.
Wenn diesbezüglich die Ausgabe des Operationsverstär
kers einen vorbestimmten Pegel erreicht, genauer ge
sagt Pegel, bei welchen die Sensitivität des Sensors
26 geändert werden sollte, d. h. D1 oder D2 in Fig. 3,
wird der Ausgabewert in dem Speicher 64 gespeichert.
Die CPU 59 steuert die Speicher 60 und 62 gemäß diesem
gespeicherten Ausgabewert an, um den Rückkopplungswi
derstand, den Multiplikationsfaktor des Operationsver
stärkers 58 und die Schwellwertspannung zu verändern,
um dadurch die Ausgabemerkmale des Operationsverstär
kers 58 zu verändern. Wenn der Veränderungsbetrag ge
eignet ausgewählt ist, nimmt die Ausgabe der Korrek
turschaltung 27 zu der S/H-Schaltung 41 eine feste Li
nie an, wie in Fig. 3 dargestellt, und zwar als Ergeb
nis der Sensitivitätsänderung des Sensors 26. Dies er
möglicht es dem Sensorausgabewert der Rauchdichte 1 : 1
zu entsprechen, und es ermöglicht dem Empfänger 20,
eine Bestimmung leichter durchzuführen.
Die Arbeitsweise des Gesamtsystems wird nachfolgend
beschrieben.
Ein Arbeitssteuersignal SA wird dem Empfänger 20 durch
ein Abrufen zugeführt, um den Transistor 59 leitfähig
zu machen. Gleichzeitig werden Sensitivitätseinstell
daten SB in den Transistor 53 eingegeben, um einen dem
Sensitivitätsansatzsignal SB entsprechenden Strom der
Leuchtdiode 43 zuzuführen. Von der Leuchtdiode 53
emittiertes Streulicht wird durch den Fototransistor
44 erhalten, durch den Hochpaßfilter hindurchgeführt
und durch den Vorverstärker 48 verstärkt, um die Aus
gabe der Ausgabemerkmalkorrekturschaltung 27 zu über
tragen. Dieses Ausgabesignal wird von der Ausgabemerk
malkorrekturschaltung 27 als ein Ermittlungssignal SC
ausgegeben.
In dem Falle wo kein Feuer ausbricht, wird ein Sensi
tivitätseinstellsignal SB für eine geringe Rauchdichte
(Bereich L1) zugeführt, so daß ein großer Stromfluß
der Leuchtdiode 43 zugeführt wird, um einen Betrag von
emittierendem Licht zu erhöhen. Dies gibt dem Sensor
26 die maximale Sensitivität, so daß er einen geringen
Wechsel in der Rauchdichte als ausgedehntes Ermitt
lungssignal Sc ermitteln kann.
Wenn die Rauchdichte aufgrund eines ausbrechenden Feu
ers usw. höher wird und der Betrag des Streulichtes
sich erhöht, um den Pegel des Ermittlungssignales SC
zu erhöhen, welches von dem Vorverstärker 48 an den
Pegel D1 ausgegeben wird, dann unterscheidet die Pe
gelunterscheidungsschaltung 22 es, wie in Fig. 1 dar
gestellt, und die Sensitivitätseinstellschaltung 23
gibt ein Sensitivitätseinstellsignal SB zum Ansetzen
bzw. Einstellen einer Sensitivität aus, welche der
Sensor 26 danach erhält. Die Sensitivität des Sensors
26 wird in Antwort auf dieses Sensitivitätseinstell
signal SB geändert.
Danach, wenn die Rauchdichte sich weiterhin erhöht und
der Pegel des Ermittlungssignales SC den Pegeln D2 er
reicht, ermittelt die Pegelunterscheidungsschaltung 22
es und die Sensitivitätseinstellschaltung 23 gibt ein
Sensitivitätseinstellsignal SB zum Ansetzen bzw.
Einstellen einer anderen Sensitivität für den Sensor
26, aus. Der Sensor 26 ändert seine Sensitivität
abhängig von der Veränderung des Wechselstromwider
standes des Transistors 53 entsprechend dem Sensitivi
tätseinstellsignal SB.
Die vorangegangene Beschreibung bezieht sich nur auf
die Arbeitsweise des Systemes bei sich erhöhender
Rauchdichte, aber es ist ersichtlich, daß die Verände
rungsarbeitsweise sich umkehrt, wenn sich die Rauch
dichte verringert.
Obwohl die Sensitivität des Sensors 26 durch das Sen
sitivitätseinstellsignal SB der Hauptsteuerschaltung
21 geändert ist, die in dem Empfänger 20 nach der vor
angegangen beschriebenen Ausgestaltung bereitgestellt
ist, kann das Steuersignal für die Puffer 60 und 62,
erzeugt von der CPU 59 der Korrekturschaltung 27, al
ternativ verwendet werden. Genauer gesagt kann die
Korrekturschaltung 27 mit der Antriebsschaltung 25
verbunden sein, und die Ausgabe von der CPU der Kor
rekturschaltung 27 an die Puffer 60 und 62 kann der
Antriebsschaltung 25 zugeführt werden, um die Sensiti
vitätseinstelldaten auf ähnliche Weise bereitzustel
len. In anderen Worten, der Sensitivitätswechsel kann
in dem Detektor selbst durchgeführt werden. Dies ist
durch eine unterbrochene Linie von der Korrektur
schaltung 27 zu dem Transistor 53 in Fig. 2 darge
stellt. Wie aus der vorangegangenen Beschreibung er
sichtlich, ist die Ermittlungssignalausgabe des Sen
sors 26, wie durch die gekrümmte Linie in Fig. 3
dargestellt, wünschenswerter im Vergleich zu den Merk
malen (unterbrochene Linien X0, X1 und X2) der her
kömmlichen Ermittlungssignale des Sensors. In diesem
Zusammenhang, wenn gemäß dem herkömmlichen Detektor
ein großer Bereich der Rauchdichte zu ermitteln ist,
wird die Gesamtsensitivität verringert, wie durch die
unterbrochene Linie X2 dargestellt, während, wenn die
Gesamtsensitivität erhöht wird, ein zu ermittelnder
Bereich der Rauchdichte verringert wird, wie durch die
unterbrochene Linie X1 dargestellt ist. Im Gegensatz
dazu wird die Sensitivität verändert, so daß sie in
nerhalb eines Rauchdichtebereiches erhöht wird, in
welchem die Ermittlung der Rauchdichte kritisch zu un
terscheiden ist, z. B. bei einem Feuer, und die Sensi
tivität wird verringert, wenn das Feuer augenschein
lich unterschieden werden kann. Deshalb kann eine sau
bere und genaue Feuerbestimmung über einen weiten Be
reich der Rauchdichte sichergestellt werden.
Außerdem, wenn das Ermittlungssignal in ein Digital
signal umgewandelt ist, kann ein zu der Umwandlung mit
einem hochauflösenden Analog-Digital-Wandler äquiva
lenter Effekt erhalten werden. Dies ermöglicht prak
tisch eine Verringerung der Herstellungskosten des Sy
stemes.
Obwohl die dargestellte Ausgestaltung an einem Ermitt
lungssystem eines Streulichttypes angewandt ist, wel
ches einen Fotosensor verwendet, kann diese Erfindung
alternativ bei einem Ermittlungssystem vom Typ eines
Übertragungslichtsystemes angewendet werden, welches
einen Fotosensor verwendet. Im letzteren Fall verrin
gert sich der übertragene Lichtbetrag und der Pegel
des Ausgabesignales des Fototransistors verringert
sich, wenn die Rauchdichte sich erhöht. Deshalb werden
Sensitivitätseinstelldaten ebenso benötigt wie bei der
Sensitivitätsansetzung bei dem Streulichttypermitt
lungssystem zum Verringern der Sensitivität des Sen
sors, wenn die Rauchdichte steigt.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm, welches eine weitere
Ausgestaltung des beschriebenen Systemes darstellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Pegelunterscheidungsschaltung 22 und die Sensitivi
tätseinstelleinrichtung 23 in dem Detektor 10
angeordnet, und eine Sensitivitätsänderungsspeicher
schaltung 23a zum Speichern der Änderungsinformation
für die Sensitivitätseinstellschaltung 23 ist in dem
Empfänger bereitgestellt, an Stelle der Korrektur
schaltung 27 des Detektors 10.
Die Sensitivitätsänderungsspeicherschaltung 23a spei
chert sequentiell die Ausgabe der Sensitivitätsein
stellsignale SB für die jeweiligen Rauchdichtebe
reiche. Die Sensitivitätsänderungsspeicherungsein
richtung 23a speichert den Zählwert, der durch das
Zusammenzählen erhalten wurde, in Antwort auf das
Unterscheidungssignal SH durch den Auf- und Abzähler
der Sensitivitätseinstellschaltung 23 oder durch
Subtrahieren in Antwort auf das Unterscheidungssignal
SL. Basierend auf den gespeicherten Zähldaten kann der
Empfänger 20 den Rauchdichtebereich erkennen, für
welchen die Sensitivität des Sensors 26 angesetzt bzw.
eingestellt ist.
Bei dieser Anordnung wird das Sensitivitätseinstell
signal SB der Sensitivitätseinstellschaltung 23 direkt
der Antriebsschaltung 25 zugeführt, und nur eine In
formation, die angibt, daß die Sensitivität geändert
worden ist, wird von der Übertragungssteuerschaltung
24 an die Sensitivitätsänderungsspeicherschaltung 23a
übertragen. Bei dieser Ausgestaltung kann eine tat
sächliche Rauchdichte durch die Umkehrungsberechnung
der gespeicherten Zähldaten und Sensitivitätseinstell
signaldaten erhalten werden. Auf diese Weise kann das
Vorhandensein oder das Stadium eines Feuers genau be
stimmt werden, wie in der vorangegangenen Ausgestal
tung.
Bei dieser Ausgestaltung kann der Informationsbetrag
des Übertragungssignales reduziert werden, so daß das
Abrufen zur Steuerung des Detektors 10 von dem Empfän
ger 20 viel leichter durchgeführt werden kann und die
Anzahl der Detektoren, die in dem System einsetzbar
sind, erhöht werden.
Obwohl die vorhergehend beschriebenen zwei Ausgestal
tungen bei einem Rauchermittlungssystem angewandt wer
den, welches einen Fotosensor verwendet, können sie
ebenso bei einem System angewandt werden, das einen
anderen Typ eines analogen Sensors verwendet. Auf ähn
liche Weise, obwohl die Übertragung zwischen dem Emp
fänger und den Detektoren einer Strombetriebsart in
den Ausgestaltungen durchgeführt wird, kann sie auch
alternativ durchgeführt werden z. B. in Form eines
Digitalcodes.
Obwohl die Sensitivität in den beschriebenen zwei Aus
gestaltungen zwischen drei Pegeln verändert wurde,
kann die Anzahl der Pegel, zwischen denen die Sensiti
vität geändert werden kann, wie gewünscht angesetzt
werden, in Übereinstimmung mit der zu ermittelnden Er
scheinung. Die Anzahl sollte zwei oder mehr sein, und
die Anzahl wird bestimmt durch das Ansetzen bzw.
Einstellen einer Anzahl von Schwellwertpegeln, bei
welchen die Sensitivität geändert wird.
Claims (9)
1. Ermittlungssystem zum Ermitteln einer Veränderung
einer Umgebungserscheinung, mit einem analogen Sen
sor, der in einem Detektor zum Erfassen der Verän
derung einer Größe der Umgebungserscheinung vorge
sehen ist, und mit einem Empfänger zum Empfangen
und Verarbeiten eines Signales, welches einem Er
fassungsniveau eines Ausgangssignales aus dem ana
logen Sensor entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Erfassungsbereich des analogen Sensors (26) in
eine Vielzahl von Bereichen unterteilt ist, welche
in Wechselbeziehung mit der Größe der Umgebungser
scheinung stehen, und daß eine Sensitivitätsein
stelleinrichtung (23) vorgesehen ist, welche auto
matisch die Erfassungssensitivität des analogen
Sensors (26) verändert, wenn sich das Erfassungsni
veau ändert und in einen anderen Bereich fällt, wo
bei die Sensitivität des analogen Sensors (26) auf
ein höheres Niveau als das aktuelle Niveau setzbar
ist, um eine genauere und exaktere Erfassung in ei
nem Bereich durchzuführen, in dem eine derartige
Erfassung notwendig ist, und wobei in einem anderen
Bereich, in welchem eine gröbere Erfassung als mit
dem aktuellen Niveau notwendig ist, die Sensitivi
tät des analogen Sensors (26) herabsetzbar ist.
2. Ermittlungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensitivitätseinstelleinrichtung (23) eine Ein
richtung enthält, die in dem Empfänger (20) ange
ordnet ist, zum Bestimmen der jeweiligen Beziehung
zwischen dem Ausgabesignalpegel des analogen
Sensors (26) und der Größe der Erscheinung, und zum
Ausgeben eines Signales zum Ansetzen bzw.
Einstellen des Sensitivitätspegels, den der analoge
Sensor (26) haben muß; und eine Einrichtung (25) in
dem Detektor (10) zum Betreiben des Abtast- bzw.
Abfühlelementes des analogen Sensors (26), um sich
gemäß dem Ansatzsignal bzw. Einstellsignal zu
ändern.
3. Ermittlungssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in dem Empfänger (20) angeordnete Einrichtung
eine Pegelunterscheidungseinrichtung (22) zum Aus
geben eines Unterscheidungssignales aufweist, wel
ches angibt, welcher der vorher angesetzten bzw.
eingestellten Bereiche für verschiedene Größen der
Erscheinung das Ausgabesignal des analogen Sensors
(26) beinhaltet und eine Einstellsignalausgabeein
richtung zum Ausgeben des Sensitivitätspegelansatz
signales gemäß dem Unterscheidungssignal.
4. Ermittlungssystem nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
eine Korrektureinrichtung (27) in dem Detektor (10)
oder dem Empfänger (20), die die Ausgabe des
analogen Sensors (26) halten kann, wobei die Kor
rektureinrichtung (27) die Ausgabe des analogen
Sensors (26) hält und sich nicht ändert, wenn sich
der Sensitivitätspegel des analogen Sensors (26)
ändert, und um zu verhindern, daß die entsprechende
Beziehung zwischen dem Ausgabesignalpegel des ana
logen Sensors (26) und der Größe der Erscheinung
diskontinuierlich ist.
5. Ermittlungssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung (27) das Sensitivitätspe
gelansatzsignal in einer lesbaren Form speichert
und hält, und daß der analoge Sensor (26) die Merk
male der Vorrichtung verändert, die das Sensorele
ment antreibt durch das Sensitivitätspegelansatz
signal, um den Ermittlungssensitivitätspegel des
analogen Sensors (26) zu ändern.
6. Ermittlungssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensitivitätseinstelleinrichtung (23) in dem
Detektor (10) angeordnet ist und die entsprechende
Beziehung zwischen dem Ausgabesignalpegel des ana
logen Sensors (26) und der Größe der Erscheinung
unterscheidet, um ein Sensitivitätspegeleinstellsi
gnal für den analogen Sensor (26) auszugeben, um
ein Sensorelement des analogen Sensors (26) anzu
treiben und entsprechend dem Ansatzsignal zu än
dern.
7. Ermittlungssystem nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung (27) das Sensitivitätspe
geleinstellsignal speichert.
8. Detektor mit einem analogen Sensor zum Abfühlen
bzw. Abtasten einer Änderung in der Größe einer Um
gebungserscheinung und zum Verarbeiten eines Signa
les entsprechend einer Ermittlungspegelausgabe des
analogen Sensors, um einen Wechsel der Umgebungser
scheinung zu ermitteln,
gekennzeichnet durch
eine Sensitivitätseinstelleinrichtung (23), die die
Ermittlungssensitivität des analogen Sensors (26)
innerhalb einer Vielzahl von Sensitivitätspegeln
gemäß der Größe der Erscheinung verändert.
9. Detektor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensitivitätseinstelleinrichtung (23) eine Ein
richtung zum Bestimmen der entsprechenden Beziehung
zwischen dem Ausgabesignalpegel des analogen Sen
sors (26) und der Größe der Erscheinung aufweist
und ein Signal ausgibt zum Ansetzen bzw. Einstellen
eines Sensitivitätspegels, den der analoge Sensor
(26) haben muß; und eine Einrichtung (25) zum Be
treiben des Sensorelementes des analogen Sensors
(26), um sich entsprechend dem Einstellsignal zu
verändern.
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