DE4021258C2 - Feldsensor-Kommunikationssystem - Google Patents
Feldsensor-KommunikationssystemInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/02—Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage
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Description
Die Erfindung geht aus von
einem Feldsensor-Kommunikationssystem mit mindestens einer Signalübertragungs
leitung und mindestens einem Feldsensor, der Sensorsignale an mindestens eine
übergeordnete Einheit sendet, wobei Feldsensor und übergeordnete Einheit außer
dem eigene und fremde Kommunikationssignale aussenden bzw. empfangen.
Ein derartiges Kommunikationssystem ist aus
der US 47 37 787 bekannt.
Im allgemeinen kann ein Sensor, der "ein Feldsensor" genannt ist, physikalische
Größen wie einen Druck, eine Temperatur und eine Durchflußrate aller Betriebs
einrichtungen erfassen, und die so erfaßten Werte in elektrische Signale
umwandeln, um sie zu einer übergeordneten Einheit über eine Sendeleitung zu senden.
Das oben beschriebene Senden der elektrischen Signale (Sensor-Signale) wird auf eine standardisier
te Form durchgeführt, die derart arrangiert ist, daß der Feldsensor ein analoges
Stromsignal in einem Bereich von 4 bis 20 mA zu der Sendeleitung sendet, und
die übergeordnete Einheit das so gesendete analoge Stromsignal empfängt. Im allgemeinen
wird das Analogsignal von dem Feldsensor zu der übergeordneten Einheit in einer
Einweg-Kommunikationsart gesendet.
In den letzten Jahren sind Feldsensoren entwickelt und zur praktischen Anwendung
gebracht worden, die jeder einen Mikroprozessor enthalten, was ein Verdienst der
Verbesserung auf dem Gebiet der Halbleitertechnologie für integrierte Schaltungen
ist. Gemäß einem Feldsensor des oben beschriebenen Typs kann eine Zweiwege-
Digitalsignalkommunikation durch die Sendeleitung zusätzlich zu der oben
beschriebenen Einwege-Analogsignalkommunikation durchgeführt werden, so daß die
Bereichseinstellung, eine Selbstdiagnose und ähnliches des Feldsensors durch eine
Fernbedienungsart durchgeführt werden kann. Eine derartige Vorrichtung
ist in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 58-48198
und
Nr. 59-201535 offenbart worden.
Nachfolgend wird eine spezifische Beschreibung
des Standes der Technik unter Bezugnahme auf Fig. 4
durchgeführt, die ein Beispiel der Struktur eines Feldsensorsystems darstellt,
das mit einer externen Leistungsquelle versorgt werden muß. Ein Feldsensor 1 wird
durch eine externe Stromquelle 4 betrieben,
so daß der Feldsensor 1 als eine konstante Stromquelle dient, die das analoge
Stromsignal sendet, das der erfaßten physikalischen Größe entspricht. Ein übergeordnetes
Empfangsinstrument 3 empfängt das anlaoge Stromsignal (im nachfolgenden das
Analogsignal genannt), das einen Widerstand in Serie durchläuft, der in die
Sendeleitung eingefügt ist, wobei die Potentialdifferenz über dem Widerstand erfaßt
wird, um sie als angezeigten Wert des Feldsensors 1 zu verwenden. Eine übergeordnete
Kommunikationsvorrichtung 2 wird mit der Sendeleitung bei einer optionalen
Position zwischen dem Feldsensor 1 und dem übergeordneten Empfangsinstrument 3 oder
der externen Stromquelle 4 verbunden, so daß eine Zweiwegedigitalsignal-Kom
munikation mit dem Feldsensor 1 durchgeführt wird.
Die Übertragung von Kommunikationssignalen
zu der Übertragungsleitung kann durchgeführt werden durch:
ein Verfahren, bei dem Digitalsignale (Kommunikationssignale) für eine Kommunikation durch Überlagerung der Digitalsignale über die analogen Sensorsignale verwendet werden, so daß die Werte der Analogsignale nicht beeinflußt sind;
ein Verfahren, bei dem eine Signalübertragung durch Schalten der Analogsignale (Sensorsignale) und der Digitalsignale (Kommunikationssignale) durchgeführt wird;
und ein Verfahren, bei dem die Signalkommunikation durch Benutzen nur der Digitalsignale (Sensorsignale und Kommunikationssignale) durchgeführt wird.
ein Verfahren, bei dem Digitalsignale (Kommunikationssignale) für eine Kommunikation durch Überlagerung der Digitalsignale über die analogen Sensorsignale verwendet werden, so daß die Werte der Analogsignale nicht beeinflußt sind;
ein Verfahren, bei dem eine Signalübertragung durch Schalten der Analogsignale (Sensorsignale) und der Digitalsignale (Kommunikationssignale) durchgeführt wird;
und ein Verfahren, bei dem die Signalkommunikation durch Benutzen nur der Digitalsignale (Sensorsignale und Kommunikationssignale) durchgeführt wird.
Gemäß der oben beschriebenen herkömmlichen Technologien wird jedoch das
Kommunikationssignal in der Form eines elektrischen Stroms übertragen, und das
Empfangssignal wird in der Form einer Spannung empfangen. Deshalb ist der
Pegel des Empfangssignals im Verhältnis zu dem Wert des Lastwiderstands
vergrößert, der in Serie mit der Übertragungsleitung verbunden ist. Als ein
Ergebnis muß der benutzbare Bereich des Lastwiderstands verringert werden, um
eine genaue Kommunikation durchzuführen.
Weil der benutzbare Bereich des Lastwiderstandes begrenzt ist, ist es
schwierig, das System durch Hinzufügen eines weiteren
übergeordneten Empfangsinstruments zu der Übertragungsleitung zu erweitern.
Die US-Patentschrift 47 37 787 zeigt ähnliche Kommunikationssysteme, bezieht
sich jedoch nicht auf die vorher erwähnte Begrenzung des Lastwiderstandes. Die
Erweiterung des Einstellbereichs in Beziehung zu einem variablen Signalpegel ist
dort nicht angeregt.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Feldsensor-Kom
munikationssystem zu schaffen, dessen Erweiterung möglich ist, und das
eine zuverlässige Kommunikation durchführen kann.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine übergeordnete Emp
fangseinheit mit Mitteln zum Empfang von Sensorsignalen und zum
Aussenden/Empfang von Kommunikationssignalen über eine Signalüber
tragungsleitung mit Lastwiderstand in Reihe zu schaffen, die insbesondere
für den Einsatz in dem vorliegenden Feldsensor-Kommunikationssystem
geeignet ist. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
der Ansprüche 7 bzw. 8 gelöst.
Gemäß dem oben beschriebenen Feldsensor-Kommunikationssystem, das den derart
strukturierten Feldsensor und die oberen Einheiten aufweist, kann das System mit
dem Übertragungspegel des Kommunikationssignals
oder dem Verstärkungs-/Dämpfungspegel des
geänderten Empfangssignals betrieben werden. Der verwendbare Bereich jeder der
Vorrichtungen kann erweitert werden. Darüber hinaus kann der am besten
geeignete Übertragungs-Signalpegel des Kommunikationssignals
mittels der Selbstdiagnose der Vorrichtung oder in
Übereinstimmung mit einem externen Befehl zyklisch ausgewählt werden. Deshalb
kann der am besten geeignete Übertragungspegel des Kommunikationssignals
durch die Vorrichtung
automatisch gewählt werden, sogar wenn die Kommunikation zeitweise unmöglich
wird aufgrund beispielsweise eines Hinzufügens eines höheren Empfangsinstruments,
das das Anwachsen des gesamten Lastwiderstands verursacht. Deshalb kann die
Kommunikation wieder durchgeführt werden. Als ein Ergebnis kann eine Störung,
die zu der Zeit der Systemänderung aufgetaucht ist, verhindert werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel eines Feldsensor-
Kommuniktionssystems der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Feldsensor-Kommunikationssystems der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 3A, 3B, 3C stellen den Effekt der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines herkömmlichen Feldsensor-
Kommunikationssystems darstellt; und
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Kommunikations
vorrichtung eines höheren Empfangsinstruments in dem Feldsensor-Kom
munikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Fall
darstellt, bei dem eine Kommunikation zwischen einem Feldsensor 1 und einem
übergeordneten Empfangsinstrument 3 durch ein Digitalsignal durchgeführt wird, das einem
analogen Stromsignal in einem Bereich von 4 bis 20 mA überlagert ist, das der
Ausgang von dem Feldsensor 1 ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung weist der Feldsensor 1 einen Kombinations
sensor 108 auf, der physikalische Größen wie den Druck, die Temperatur, die
Durchflußrate u. ä. des Prozesses einer Betriebseinrichtung erfaßt, wobei der
Kombinationssensor 108 durch eine
externe Stromquelle 4 über eine Leistungsquellenschaltung 114 betrieben wird.
Der Ausgang von dem oben beschriebenen Sensor 108 wird durch ein vorbestimm
tes Verfahren in dem Feldsensor 1 verarbeitet, wobei ein Signal, das aus diesem
Prozeß erhalten ist, zu dem übergeordneten Empfangsinstrument 3 über eine Über
tragungsleitung 5 übertragen wird. Das übergeordnete Empfangsinstrument 3 weist einen
Widerstand 30 hinter der Übertragungsleitung 5 auf, so daß das
übergeordnete Empfangsinstrument 3 ein Signal empfängt, das die oben beschriebenen
physikalischen Eigenschaften anzeigt, die von dem Feldsensor 1 durch Erfassen der
Spannung über den Widerstand 30 übertragen sind. Das übergeordnete Empfangs
instrument 3 enthält weiterhin eine Kommunikationsvorrichtung 32, um eine
Kommunikation mit dem Feldsensor 1 des oben beschriebenen Digitalsignals
durchzuführen. Als ein Ergebnis wird eine Verarbeitung, wie eine Selbstdiagnose
und eine Änderung in dem Ausgangswertebereich, durchgeführt. Eine übergeordnete
Kommunikationsvorrichtung 2 wird mit der Übertragungsleitung 5 zwischen dem
Feldsensor 1 und der externen Leistungsquelle 4 verbunden. Die so positionierte
höhere Kommunikationsvorrichtung 2 kommuniziert mit dem Feldsensor 1 mittels
des oben beschriebenen Digitalsignals, so daß Verarbeitungen, wie das Über
wachen, das Kalibrieren o. ä. des I/O-Signals des Feldsensors 1 durchgeführt
werden.
Nachfolgend wird die Struktur des Feldsensors 1 beschrieben. Jeder der Ausgänge
von dem Kombinationssensor 108 wird einem Multiplexer 109
zugeführt. Der Multiplexer 109 empfängt ein Eingangsschaltsignal, das
von einer I/O-Schnittstelle 106 angelegt ist, wobei der Ausgang des Mulitplexers
109 einem A/D-Wandler 105 zugeführt wird. Der Feldsensor 1 weist weiterhin
einen Mikroprozessor 101 auf, der Kompensationen und Kalkulationen unter
Verwendung des Ausgangs durchführt, der aufeinanderfolgend von dem A/D-
Wandler 105 und einer Vielfalt von in einem ROM 103 und einem RAM 102
gespeicherten Koeffizienten übertragen wird. Als ein Ergebnis erhält der Mikro
prozessor 101 einen wahren Wert, um einen Ausgangswert zu übertragen, der in
Übereinstimmung mit einem Ausgangsbereich, der zuvor durch den RAM 102
eingestellt ist, und zwar zu dem D/A-Wandler 107. Das Ausgangs-Sensorsignal des D/A-
Wandlers 107 wird zu einem V/I-Wandler 111 über einen Modulator 110
übertragen, wobei der Ausgang von dem V/I-Wandler 111 dann zu der oben
beschriebenen Übertragungsleitung 5 übertragen wird. Der V/I-Wandler 111 wird
derart gesteuert, daß ein elektrischer Strom, dessen Pegel (4 bis 20 mA) dem
Eingangssignal entspricht, zu der Übertragungsleitung 5 übertragen wird.
Ein Kommunikations-Digitalsignal wird dem bzw. in dem oben beschriebenen
Modulator 110 hinzugefügt, der daher ein Signal überträgt, das durch Überlagerung
des digitalen Kommunikationssignals auf das Analogsignal gebildet ist, wobei das derart gebildete
Signal zu der Übertragungsleitung 5 über den V/I-Wandler 111 übertragen wird.
Das oben beschriebene digitale Kommunikationssignal wird an den Modulator 110 von einer
Modulationsschaltung 112 gelegt. Die Modulationsschaltung 112 moduliert den
Ausgang von einer Übertragungs-/Empfangsschaltung 104 und überträgt ihn zu dem
Modulator 110. Als das Kommunikationssignal,
das von der Modultionsschaltung 112 übertragen
ist, wird irgendein Signal verwendet, das aus den folgenden Signalen ausgewählt
ist: zwei Arten von Frequenzsignalen, die einer "1" und einer "0" eines Digitalsi
gnals entsprechen, wie bei einer Frequenzmodulation; ein Signal, dessen Amplitude
einer "1" und einer "0" entspricht, wie bei einer Amplitudenmodulation; ein Signal,
dessen zwei Phasen einer "1" und einer "0" entsprechen, wie bei einer Phasenmo
dulation; u. ä. Das so verwendete Signal wird beispielsweise als ein Signal
verwendet, das der Kommunikation mit dem übergeordneten Empfangsinstrument 3
antwortet. Wenn das Ausgangssignal (Kommunikationssignal)
von der Modulationsschaltung 112 eine
Rechteckwelle oder eine Sinuswelle kleinen Signals mit derselben Amplitude sowohl
in der positiven als auch in der negativen Richtung ist, wird der durch das oben
beschriebene Empfangsinstrument 3, das das Analogsignal erfaßt, gezeigte Wert
nicht beeinflußt, auch wenn die Kommunikation durch Übertragen und Überlagern
des Digitalsignals auf das Analogsignal durchgeführt ist. In diesem Fall wird nur
der Ausgangsstromwert von dem oben beschriebenen V/I-Wandler 111 sofort
geändert.
Der Strompegel des Ausgangssignals (Kommunikationssignal),
das von der Modulationsschaltung 112 übertragen
wird, entspricht dem Signalpegel, der in Antwort auf ein
Übertragungspegelschaltsignal gewählt ist, das von der I/O-Schnittstelle 106
übertragen wird.
Die Übertragungsleitung 5 empfängt ein Kommunikationssignal des übergeordneten
Empfangsinstrument 3 oder der übergeordneten Kommunikationsvorrichtung 2, wobei
das so empfangene Kommunikationssignal ein Digitalsignal ist, das dem Stromsignal
ähnlich ist, das wie oben beschrieben moduliert worden ist.
Da der Spannungspegel der externen Stromquelle 4, die mit der
Übertragungsleitung 5 verbunden ist, konstant ist, wird der
Spannungspegel über dem Widerstand 30, der der Analogsignal-Detektor des
höheren Empfangsinstruments 3 ist, geändert, wenn der Wert des durch die
Übertragungsleitung 5 laufenden Stroms geändert wird. Daher erfährt die
Spannung (die Leitungsspannung der Übertragungsleitung 5), die am den Feldsensor
1 liegt, eine Änderung, deren Polarität gegenüber der oben
beschriebenen Spannungsänderung umgekehrt ist.
Eine Demodulationsschaltung 113, die in dem Feldsensor 1 angeordnet ist, erfaßt
die oben beschriebene Leitungsspannungsänderung um sie zu demodulieren. Als
ein Ergebnis wird ein aus einer "1" und einer "0" bestehendes Digitalsignal
gebildet, wobei das so gebildete Digitalsignal dann durch die Übertra
gungs-/Empfangsschaltung 104 empfangen wird. In diesem Fall ändert das von der
Modulationsschaltung 112 in dem Feldsensor 1 übertragene Digitalsignal den Strom,
der durch die Übertragungsleitung 5 geht. Daher wird die Leitungsspannung der
Übertragungsleitung 5 geändert, so daß der Feldsensor 1 über die Demodulations
schaltung 113 ein Signal empfangen kann, das aus dieser übertragen worden ist.
Die Demodulationsschaltung 113 weist einen Verstärker oder ein Dämpfungsglied
auf, um die Größe einer Spannungsvariation zu modulieren, die in der oben
beschriebenen Leitungsspannung stattgefunden hat, und zwar durch Verstärken oder
Dämpfen mit einem geeigneten Verstärkungs- oder Dämpfungsgrad, in Antwort auf
das Empfangspegelschaltsignal, das von der oben beschriebenen I/O-Schnittstelle
106 übertragen ist.
Das von der Übertragungs-/Empfangsschaltung 104 des so strukturierten Feldsensors
1 zu der Modulationsschaltung 112 übertragene
Kommunikationssignal (im folgenden als Übertragungssignal bezeichnet) wird in dem
RAM 102 in einem vorbestimmten Zeitintervall in Übereinstimmung mit einem von
der MPU 101 ausgegebenen Befehl aufgezeichnet. Das Übertragungssignal
durchläuft dann die Modulationsschaltung 112, den Modulator 110 und den V/I-
Wandler 111, bevor es die Übertragungsleitung 5 erreicht. Das Übertragungssignal
durchläuft die Übertragungsleitung 5, die Demodulationsschaltung und die Über
tragungs-/Empfangsschaltung 104, bevor es in dem oben beschriebenen RAM 102
als ein Empfangssignal aufgezeichnet wird. Die MPU 101 vollzieht einen Vergleich
zwischen den oben beschriebenen zwei Signalen, um den Übereinstimmungsgrad
zu bestimmen. Die MPU 101 befiehlt dann der I/O-Schnittstelle 106, den
Übertragungssignalpegel zu einer Zeit des Modulationsbetriebs zu ändern, der
durch die Modulationsschaltung 112 durchgeführt wird. Das oben beschriebene
Verfahren ist eingerichtet, wiederholt zu werden. Als der Übertragungssignalpegel
ist eine Vielzahl von Pegeln zuvor in der Modulationsschaltung 112 eingestellt
worden. Daher schaltet die I/O-Schnittstelle 106 die Vielzahl der Übertragungs
signalpegel aufeinanderfolgend, die zuvor in der Modulatonsschaltung 112, wie
oben beschrieben, eingestellt worden sind, wobei das Schalten in Übereinstimmung
mit einem durch die MPU 101 ausgegebenen Befehl durchgeführt wird. Das heißt, daß
der Übereinstimmungsgrad zwischen dem Übertragungssignal und dem Empfangs
signal bei jedem der Vielzahl der Übertragungssignalpegel erfaßt wird, nachdem
das oben beschriebene Schalten der aufeinanderfolgenden Übertragungssignalpegel
abgeschlossen worden ist. Die MPU 101 bestimmt den Übertragungssignalpegel, der
den besten Übereinstimmungsgrad anzeigt und befiehlt der I/O-Schnittstelle 106
den Übertragungssignalpegel zu behalten, der bestimmt worden ist, daß er die
beste Übereinstimmung zeigt. Die I/O-Schnittstelle 106 überträgt das Übertragungs
pegelschaltsignal zu der Modulationsschaltung 112, bis die oben beschriebene
vorbestimmte Zeit vergangen ist, und ein Befehl, den nächsten Übertragungs
signalpegel zu schalten, wird von der MPU 101 übertragen,
wobei das Übertragungspegelschaltsignal zum Zwecke eines Erhaltens des
befohlenen Übertragungssignalpegels übertragen wird. Als ein Ergebnis hält die
Modulationsschaltung 112 den Übertragungssignalpegel auf einem Pegel, mit dem
der beste Empfangszustand realisiert werden kann und moduliert das Übertragungs
signal, um es zu dem Modulator 110 zu übertragen.
Nachfolgend wird die Struktur des höheren Empfangsinstruments 3 beschrieben
werden.
Die Fig. 3A, 3B und 3C sind jeweils derart angeordnet, daß der Widerstand Ω des
Lastwiderstands 30 entlang der Ordinatenachse gelesen werden sollte, während die
Spannung V der externen Leistungsquelle 40 entlang der Abszissenachse gelesen
werden sollte. Die so angeordneten Fig. 3A, 3B und 3C stellen den verwendbaren
Bereich der Kombination des Lastwiderstands und der Leistungsversorgungsspannung
in dem Fall dar, wo ein Pegel von 12 V oder höher notwendig ist, um den
Feldsensor 1 zu betreiben, wobei der verwendbare Bereich durch einen schrafffier
ten Bereich angezeigt ist. Die Fig. 3B und 3C stellen den möglichen Bereich der
Kombination des Lastwiderstandes und der Leistungsversorgungsspannung in dem
Fall dar, wo die Pegel des Übertragungssignals, das die Übertragungsleitung 5
durchläuft, jeweils das zweifache und 0,5fache des Pegels sind wie in dem in
Fig. 3A gezeigten Fall.
Der Widerstand 30, der mit der Übertragungsleitung 5 seriell verbunden ist, kann
bei der Spannung der externen Leistungsquelle 4 in Übereinstimmung mit der in
Fig. 3A geeigten Beziehung benutzt werden. Deshalb kann das analoge
Stromsignal, das die Übertragungsleitung 5 durchläuft, erfaßt werden, wenn die
Spannung am Widerstand 30 durch den Verstärker 31 erfaßt wird. Das so
erhaltene Detektionssignal wird zu dem übergeordneten System übertragen. Die
Kommunikationsvorrichtung 32 ist über den Widerstand 30 angeschlosssen, wobei
die kommunizierende Vorrichtung 32 aufgebaut ist, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird der Betrieb des Gesamtaufbaus des übergeordneten
Empfangsinstruments 3 durch eine MPU 201 in Übereinstimmung mit der
programmierten Verarbeitung in einem ROM 203 gesteuert. Wenn ein Benutzer
eine Eingabevorrichtung 207 betreibt, die aus einer Taststatur u. ä. besteht, wobei
jede der Tasten eine jeweilige Bedeutung hat, wird eine so eingegebene
Information zu der MPU 201 über eine I/O-Schnittstelle 205 übertragen. Die MPU
201 gibt einen Befehl aus, wenn es notwendig ist, um eine Kommunikation mit
einer Übertragungs-/Empfangsschaltung 204 durchzuführen, wobei die Kom
munikation zu einem V/I-Wandler 210 über eine Modulationsschaltung 208
übertragen wird. Das von der Übertragungs-/Empfangsschaltung 204 zu der
Modultionsschaltung 208 übertragene Übertragungssignal kann in einem RAM 202
gespeichert werden, ähnlich zu dem Fall des Feldsensors 1. Der V/I-Wandler 210
überträgt einen Strom zu der Übertragungsleitung 5, der dem Eingangssignal
entspricht. Wenn das Ausgangssignal von der Modulationsschaltung 208 eine
Rechteckwelle, eine Sinuswelle oder ähnliches mit derselben Amplitude sowohl in
positiver als auch in negativer Richtung ist, bleibt der von der Kommunikations
vorrichtung 32 übertragene Strom im wesentlichen auf gleichem Pegel,
obwohl sich der Momentanwert ändert.
Das Antwortsignal, das von dem Feldsensor 1 übertragen ist, der das oben
beschriebene Übertragungssignal empfangen hat, wird wie ein digitales Signal
demoduliert, wenn die Änderung bei der Leitungsspannung der Übertragungsleitung
5 durch eine Demodulationsschaltung 209 erfaßt wird. Das so demodulierte Signal
wird zu der MPU 201 über die Übertragungs-/Empfangsschaltung 204 übertragen.
Die MPU 201 zeigt die so übertragene Information zusammen mit in dem RAM
202 gespeicherten Daten auf einer Anzeigevorrichtung 206 über die I/O-Schnitt
stelle 205 an. Die MPU 201, der RAM 202, die Übertragungs-/Empfangsschaltung
204, die I/O-Schnittstelle 205 und die Modulationsschaltung 208 der Kom
munikationsvorrichtung 32 übertragen die Übertragungssignalpegel jeweils in einem
vorbestimmten Zeitintervall, nachdem sie in einer Vielzahl von Schritten geändert
sind und empfängt die Signale, die von dort übertragen worden sind, wobei die
Signale über die Demodulationsschaltung 209 empfangen worden sind. Der
Übereinstimmungsgrad des empfangenen Signals und des übertragenen Signals, wird
erfaßt, so daß das Signal in den am besten geeigneten Übertragungsignalpegel
moduliert wird, um es zu übertragen.
Die Demodulationsschaltung 209 speichert einen Referenzempfangssignalpegel und
stellt einen Vergleich zwischen dem Empfangssignalpegel, der als die Änderung bei
der Leitungsspannung der Übertragungsleitung 5 erfaßt ist, und dem oben
beschriebenen Referenzempfangssignalpegel an. Wenn die Abweichung einen
vorbestimmten Wert überschreitet, wird
je nachdem, welches Signal größer ist, ein entsprechendes Vergleichssignal
an die MPU
201 über die Übertragungs-/Empfangsschaltung 204 übertragen. Die MPU 201, die
das Vergleichssignal empfangen hat, gibt einen Befehl über die I/O-Schnittstelle
205 aus, um den Verstärkungsgrad oder den Dämpfungsgrad in eine Richtung zu
ändern, in der die oben beschriebene Abweichung reduziert wird, wobei die
Änderung in einem Bereich des Verstärkungsgrades oder des Dämpfungsgrades
beschränkt ist, der in der Demodulationsschaltung 209 eingestellt ist. Die
Demodulationsschaltung 209 ändert den Verstärkungsgrad oder den Dämpfungs
grad in Übereinstimmung mit dem so empfangenen Befehl, um das Empfangssignal
zu demodulieren. Das so demodulierte Empfangssignal wird als ein Digitalsignal
zu der Übertragungs-/Empfangsschaltung 204 übertragen. Wenn die Kom
munikationsvorrichtung 32 Kommunikationssignale empfängt, die von anderen Instrumenten oder
Vorrichtungen übertragen sind, wird das oben beschriebene Demodulationsverfahren
angewandt. In diesem Fall wird der Übertragungssignalpegel von der Modulations
schaltung 208 auf einem konstanten Pegel gehalten. Die Einrichtung zum Ändern
des Empfangssignalpegels durch Verstärken oder Dämpfen und darauffolgendes
Demodulieren kann auf ähnliche Weise bei dem Feldsensor 1 angewandt
werden.
Die übergeordnete Kommunikationsvorrichtung 2 ist ähnlich der Kommunikationsvor
richtung 32 aufgebaut, die in Fig. 5 gezeigt ist, so daß ein Digitalsignal
(Kommunikationssignal) durch
einen elektrischen Strom übertragen wird, der die Übertragungsleitung 5 durchläuft,
und das Digitalsignal wird durch die Änderung bei der Leitungsspannung der
Übertragungsleitung 5 empfangen. Auch die übergeordnete Kommunikationsvorrichtung 2
kann ein Signal empfangen, das davon übertragen worden ist. Ähnlich zu dem
Feldsensor 1 und der Kommunikationsvorrichtung 32 ist die übergeordnete Kom
munikationsvorrichtung 2 ausgelegt, um den Übertragungssignalpegel auf den am
besten geeigneten Pegel zu schalten, der unter einer Vielzahl der Übertragungs
signalpegel gewählt ist, und um den Verstärkungsgrad oder den Dämpfungsgrad des
Empfangssignals zu ändern, um den Pegel näher zu dem Referenzpegel zu bringen.
Wenn mindestens 12 V nötig sind, um den Feldsensor 1 bei dem oben
beschriebenen Aufbau zu betreiben, wird der nutzbare Bereich für die externe
Stromquelle 4 für den Feldsensor 1 und den Lastwiderstand 30
beispielsweise gemäß Fig. 3A bemessen. Der Grund für die oben
beschriebene Einschränkung liegt darin, daß prinzipiell mindestens 6 bis 10 V für
die Leitungsspannung der Übertragungsleitung 5 nötig sind, um den Feldsensor 1
zu betreiben, und daß der Empfangssignalpegel durch einen Wert RL des
Lastwiderstands geändert wird, und der empfangbare Pegel dadurch begrenzt ist.
Wie aus dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hevorgeht, kann der
Übertragungssignalpegel und der Verstärkungs-/Dämpfungspegel des Empfangs
signals zu einer Vielzahl von Pegeln geschaltet werden. Wenn z. B. ein Über
tragungssignalpegel (oder ein Empfangssignalpegel), der durch einen Stromwert mA
ausgedrückt ist, zweimal verstärkt wird, wird der verwendbare Bereich des
Lastwiderstands 30 von dem Bereich geändert, der durch den in der Fig. 3A
gezeigten schraffierten Bereich bezeichnet ist, zu dem Bereich, der ähnlich in der
Fig. 3B gezeichnet ist. Die Fig. 3C stellt einen verwendbaren Bereich dar, wenn
der Übertragungssignalpegel halbiert ist (oder der Empfangssignalpegel um die
Hälfte gedämpft ist).
Wenn z. B. der Lastwiderstand von 300 Ω auf 200 Ω geändert wird, wird die
Spannung über dem Lastwiderstand erniedrigt, die durch einen Strom ic des
Übertragungssignals erzeugt wird, der zum Durchführen einer Kommunikation
verwendet wird, und der einem Analogsignal (Sensorsignal) überlagert worden ist, das die
physikalischen Größen anzeigt, d. h. der Pegel des Signals, das als eine Änderung
der Leitungsspannung der Übertragungsleitung empfangen wird, wird erniedrigt. Das
bedeutet, daß der Lastwiderstand von 200 Ω in einem in Fig. 3A gezeigten
Zustand nicht mit dem schraffierten Bereich übereinstimmt, d. h. die Kombination
des Lastwiderstands und der Leistungsversorgungsspannung stimmt nicht mit dem
verwendbaren Bereich überein. In diesem Falle führt die MPU 101 oder die MPU
201 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein zyklisches Ändern des Pegels des
Übertragungssignals einen Vergleich bei dem Übereinstimmungsgrad zwischen dem
Signal (des in dem RAM gespeicherten Signals), das davon übertragen worden
ist, und dem Signal (das davon übertragen worden ist), das von der Übertragungs
leitung als die Änderung bei der Leitungsspannung empfangen worden ist, durch.
Als ein Ergebnis wählt die MPU 101 oder die MPU 201 den am besen
geeigneten Übertragungspegel. Wenn der Wert ic (der Signalpegel) durch eine
MPU über eine I/O-Schnittstelle auf einen Pegel gewählt ist, der zweimal so groß
ist, wie in dem Fall, in dem der Lastwiderstand 300 Ω ist, wird der nutzbare
Bereich von jenem in der Fig. 3A gezeigten zu jenem in der Fig. 3B gezeigten
geändert. Es ist daher offensichtlich, daß die Kombination des Lastwiderstands
200 Ω und der Leistungsversorgungsspannung 25 V in dem nutzbaren Bereich
enthalten ist.
Wie oben beschrieben ist, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der
Übertragungssignalpegel oder der Verstärkungs- und/oder Dämpfungspegel des
Empfangssignals auf den am besten geeigneten Pegel geschaltet, bevor jede der
Vorrichtungen betrieben wird. Daher kann ein Effekt dadurch erhalten werden, daß
der nutzbare Bereich jeder der Vorrichtungen erweitert werden kann.
Weiterhin kann die Wahl des oben beschriebenen am besten geeigneten Pegels
periodisch durch die Vorrichtung auf der Basis der Selbstdiagnose jeder der
Vorrichtungen durchgeführt werden, oder sie kann in Antwort auf einen Befehl
durchgeführt werden, der von außen eingegeben ist. Wenn der gesamte Lastwider
stand vergrößert wird, und die Kommunikation dadurch unmöglich geworden ist,
aufgrund des Hinzufügens eines beispielsweie höheren Empfangsinstruments, wählt
daher jede der Vorrichtungen sofort und automatisch den am besten geeigneten
Übertragungssignalpegel oder den Verstärkungs- und/oder Dämpfungspegel des
Empfangssignals, und die Kommunikation kann dadurch durchgeführt werden. Als
ein Ergebnis kann eine Wirkung dadurch erhalten werden, daß der Aufbau des
Systems leicht geändert werden kann.
Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Übereinstimmungs
grad des übertragenen Signals und des empfangenen Signals benutzt, um zu
bestimmen, ob der Pegel des Übertragungssignals der geeignete Pegel ist oder
nicht. Eine ähnliche Wirkung kann erhalten werden durch Verwendung des Pegels
des empfangenen Signals. In diesem Fall wird ähnlich zu dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Übertragungspegel der Übertragungssignale, der von der
Modulationsschaltung in Übereinstimmung mit einem von der MPU ausgegebenen
Befehl übertragen wird, wann immer eine vorbestimmte Zeit vergangen ist,
aufeinanderfolgend in kurzer Zeit geändert. Weiterhin wird jedes der Kom
munikationssignale der verschiedenen Übertragungspegel dem Analogsignal (Sensorsignal)
überlagert, um zu der Übertragungsleitung in einer kurzen Zeit übertragen zu
werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird jedoch der Übereinstimmungsgrad
des übertragenen Signals und des empfangenen Signals nicht erfaßt, sondern es
wird ein Vergleich zwischen den oberen und den unteren Referenzpegeln, die
zuvor in der Demodulationsschaltung eingestellt worden sind, und dem Pegel des
von der Übertragungsleitung empfangenen Signals durchgeführt, wobei der Vergleich
durch die Demodulationsschaltung durchgeführt wird. Ein Vergleichssignal, das die
Tatsache anzeigt, daß ein Signal übertragen wird, welches auch immer größer ist,
wann immer der oben beschriebene Übertragungspegel in bezug auf die oberen
und die unteren Referenzpegel geändert wird, wobei das so übertragene Signal
durch den RAM gespeichert wird. Wenn die andauernden Übertragungspegel-
Änderungen abgeschlossen worden sind, liest die MPU in dem RAM gespeicherte
Daten aus, um einen Übertragungspegel zu erfassen, der dem Empfangssignal
entspricht, das zwischen dem oberen Referenzpegel und dem unteren Referenzpegel
enthalten ist, als den am besten geeigneten Pegel. Die MPU befiehlt daher der
I/O-Schnittstelle, den oben beschriebenen am besten geeigneten Übertragungspegel
beizubehalten. Die I/O-Schnittstelle überträgt einen Befehl, um den Übertragungs
signalpegel zu der Modulationsschaltung zu schalten, um den befohlenen
Übertragungssignalpegel beizubehalten, bis sie einen nächsten Befehl erhält, um den
Übertragungspegel zu ändern, nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist. Als
ein Ergebnis überträgt die Modulationsschaltung das Übertragungssinal des so
befohlenen am besten geeigneten Pegels.
In dem Feldsensor 1 stellen die MPU 101, der RAM 102, die I/O-Schnittstelle
106, die Modulationsschaltung und die Demodulationsschaltung 113 Einrichtungen
dar zum Bestimmen, ob das Übrtragungssignal
(Kommunikationssignal), das dem Analogsignal (Sensorsignal) überlagert
worden ist, korrekt empfangen ist oder nicht. Andererseits stellen die MPU 101,
die I/O-Schnittstelle 106 und die Modulationsschaltung 112 Einrichtungen dar zum
Ändern des Übertragungssignalpegels, der, wie oben beschrieben ist, dem
Analogsignal überlagert ist, in Übereinstimmung mit dem Ausgang der oben
beschriebenen Einrichtungen für die Bestimmung. In dem übergeordneten Empfangs
instrument 3 und der übergeordneten Kommunikationsvorrichtung 2 stellen die MPU 201,
der RAM 202, die I/O-Schnittstelle 205, die Modulationsschaltung 208 und die
Demodulationsschaltung 209 Einrichtungen dar zum Bestimmen, ob das Über
tragungssignal, das dem Analogsignal überlagert worden ist, korrekt empfangen ist
oder nicht. Die MPU 201, die I/O-Schnittstelle 205 und die Modulationsschaltung
208 stellen Einrichtungen dar zum Ändern des Pegels des Übertragungssignals, das
dem Analogsignal überlagert ist, in Übereinstimmung mit dem Ausgang der oben
beschriebenen Einrichtungen für die Bestimmung.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist eine
Struktur derart angeordnet, daß eine Vielzahl von Feldsensoren 1 vorgesehen ist,
und die Ausgänge von der Vielzahl der Feldsensoren sind ohne Ausnahme
Digitalsignale.
Der Unterschied von dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel liegt darin, daß
der befohlene Wert, der durch das Analogsignal in den Bereich von 4 bis 20 mA
gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß diesem Ausführungsbei
spiel durch ein Digitalsignal übertragen wird. Ein weiterer Unterschied liegt darin,
daß eine Vielzahl von Feldsensoren 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist. Die anderen Operationen und die Strukturen sind dieseben wie
jene gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist die Übertragungsleitung 5 angeordnet, um in der Form
eines Busses zu sein, so daß der Feldsensor 1 bei einer optionalen Position auf
der Übertragungsleitung 5 positioniert sein kann. Für gewöhnlich verbraucht jeder
der Feldsensoren 1 einen vorbestimmten Strom (i1, i2, i3, . . ., in), so daß der Strom
i, der den Lastwiderstand RL des höheren Empfangsinstruments 3 durchläuft, zu
dem gesamten Wert der Ströme wird, der durch alle der Feldsensoren 1
verbraucht wird. Wenn beispielsweise die Anzahl der Feldsensoren 1 vergrößert
wird, wird daher der Strom, der den Lastwiderstand RL durchläuft, vergrößert, und
die Spannung über dem Lastwiderstand RL wird erhöht. Da der Spannungswert der
externen Stromquelle 4 konstant ist, wird in diesem
Zustand die Leitungsspannung der Übertragungsleitung gegensätzlich dazu erniedrigt.
Die oben beschriebene Spannung muß ungefähr 6 bis 10 V sein, wie oben
beschrieben ist. Wenn der Spannungspegel niedriger ist als der oben beschriebene
Pegel, kann daher der Betrieb nicht durchgeführt werden. Daher muß der Wert
des Lastwiderstands RL verringert werden. Wenn der Wert des Lastwiderstands RL
verringert wird, wird die Größe des Empfangssignals proportional dazu verringert,
was verursacht, daß die Kommunikationszuverlässigkeit aufgrund des S/N-
Verhältnisses verschlechtert wird. Daher muß der Wert des Lastwiderstands RL
eingestellt sein, um den möglichst großen Wert innerhalb des nutzbaren Bereichs
zu haben, der in den Fig. 3A bis 3C gezeigt ist.
Wenn beispielsweise das System bei einer Leistungsversorgungsspannung von 25 V,
einem Lastwiderstand von 300 Ω und einem elektrischen Strom i von 0,04 A
betrieben wird, wird die Spannung über dem Lastwiderstand 300 × 0,04 = 12 V.
Darüber hinaus wird die Leistungsversorgungsspannung, die dem Feldsensor
zugeführt wird, 25 - 12 = 13 V. Der Betrieb des Feldsensors kann daher normal
durchgeführt werden. Wenn ein Feldsensor dem oben beschriebenen System
hinzugefügt wird, und der elektrische Strom i auf 0,07 A erhöht wird, wird die
Spannung über dem Lastwiderstand auf 300 × 0,07 = 21 V erhöht. Darüber hinaus
wird die Leistungsversorgungsspannung, die jedem der Feldsensoren hinzuzufügen
ist, 25 - 21 = 4 V. Der Betrieb kann daher nicht normal durchgeführt werden.
Daher wird der Lastwiderstand von 300 Ω auf 150 Ω geändert. Als ein Ergebnis
wird die Spannung über dem Lastwidersand 150 × 0,07 = 10,5 V, und die
Leistungsversorgungsspannung, die dem Feldsensor hinzuzufügen ist, wird 25 - 10,5
= 14,5 V. Daher kann der Betrieb des Feldsensors normal durchgeführt werden.
Andererseits wird das Übertragungssignal
(Kommunikationssignal), das zu der Übertragungsleitung über die
Modulationsschaltung und den V/I-Wandler übertragen wird, als die Spannungs
änderung durch die Übertragungsleitung erfaßt. Vorausgesetzt, daß der Signalpegel
konstant ist, wird die Spannungsänderung, d. h. die Größe des Empfangssignals, ein
halbmal so groß, wenn der Lastwiderstand von 300 Ω auf 150 Ω geändert worden
ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Erniedrigen des Empfangs
signalpegels oder ein Fehler erfaßt, der in dem Empfangssignal aufgrund des oben
beschriebenen Erniedrigens aufgetreten ist, um den Übertragungssignalpegel zu
erhöhen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wählt jede der Vorrichtungen
automatisch den am besten geeigneten
Übertragungspegel des Kommunikationssignals. Daher kann
die Anzahl der Feldsensoren erhöht werden,
wobei ein hoher zuverlässiger Kommunikationsstatus erhalten wird.
Gemäß dem Feldsensor-Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das System, wie oben beschrieben ist, erweitert werden, und eine zuverlässige
Kommunikation kann durchgeführt werden.
Claims (8)
1. Feldsensor-Kommunikationssystem mit mindestens einer Signalüber
tragungsleitung (5) und mindestens einem Feldsensor (1), der Sensorsi
gnale an mindestens eine übergeordnete Einheit (2, 3) sendet, wobei
Feldsensor und übergeordnete Einheit außerdem eigene und fremde
Kommunikationssignale aussenden bzw. empfangen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Feldsensor (1) und/oder die übergeordnete Einheit (2, 3)
jeweils mit Einrichtungen (z. B. 104) zum Empfang eines ausgesen
deten Kommunikationssignals, mit Einrichtungen (z. B. 101) zur
Überprüfung der Korrektheit des empfangenen Kommunikationssignals
sowie mit Einrichtungen (z. B. 106) ausgerüstet ist, die in Abhängig
keit vom Ergebnis der Überprüfung des Pegel des Kommunikations
signals ändern.
2. Feldsensor-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensorsignale Analogsignale sind und die vom
Feldsensor ausgesandten Kommunikationssignale vor der Übertragung
den Analogsignalen überlagert sind.
3. Feldsensor-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Signalübertragungsleitung (5) einen Lastwiderstand
(30) in Reihe enthält.
4. Feldsensor-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Feldsensor (1) und/oder die übergeordnete Emp
fangseinheit (3) jeweils die selbst ausgesandten Signale zwecks Über
prüfung empfangen.
5. Feldsensor-Kommunikationssystem nach Anspruch 1 mit mindestens
einer übergeordneten Kommunikationsvorrichtung (2), die ebenfalls
mit der Signalübertragungsleitung (5) verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß Feldsensor (1), übergeordnete Empfangseinheit (3) und
übergeordnete Kommunikationsvorrichtung (2) jeweils mit Einrichtun
gen zum Empfang der selbst ausgesandten Kommunikationssignale
und zur Überprüfung der Korrektheit des empfangenen Kommunika
tionssignals, sowie mit Einrichtungen ausgerüstet sind, die in Ab
hängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung den Pegel des Kommuni
kationssignals ändern.
6. Feldsensor-Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensorsignale Digitalsignale sind.
7. Übergeordnete Empfangseinheit (3) mit Mitteln zum Empfang von
Sensorsignalen und zum Aussenden/Empfang von Kommunikations
signalen über eine Signalübertragungsleitung mit Lastwiderstand in
Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß die übergeordnete Empfangsein
richtung mit Einrichtungen (201, 202, 205, 208, 209) zur Feststellung
der von ihr selbst ausgesandten Kommunikationssignale von der
Signalübertragungsleitung zwecks Überprüfung der Korrektheit des
Kommunikationssignals, sowie mit Einrichtungen (201, 205, 208)
ausgerüstet ist, die in Abhängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung
den Pegel des Kommunikationssignals ändern.
8. Übergeordnete Kommunikationsvorrichtung (2) mit Mitteln zum
Aussenden/Empfang von Kommunikationssignalen über eine Signal
übertragungsleitung mit Lastwiderstand in Reihe, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie mit Einrichtungen zur Feststellung der von ihr
selbst ausgesandten Kommunikationssignale aus der Signalübertra
gungsleitung zwecks Überprüfung der Korrektheit des empfangenen
Kommunikationssignals sowie mit Einrichtungen ausgerüstet ist, die
in Abhängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung den Pegel des
Kommunikationssignals ändern.
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