DE69621910T2

DE69621910T2 - Verpackungsträger aus verbundmaterial

Info

Publication number: DE69621910T2
Application number: DE69621910T
Authority: DE
Inventors: W Wright
Original assignee: Mead Corp
Current assignee: Mead Corp
Priority date: 1995-02-09
Filing date: 1996-02-08
Publication date: 2003-01-02
Anticipated expiration: 2016-02-09
Also published as: DE69621910D1; AU4974496A; WO1996024536A1; ATE219448T1; JPH10513422A; ES2179181T3; KR19980701815A; US5582289A; AU692075B2; EP0807071A1; EP0807071B1; PT807071E; CA2212699A1; CA2212699C; EP0807071A4; DK0807071T3

Description

Die Erfindung betrifft Gegenstandsträger im Allgemeinen und im Besonderen einen kombinierten Hals in Eingriff nehmenden Gegenstandsträger des Umwickeltyps.
Ein Träger, der Gegenstände an deren jeweiligen Hälsen in Eingriff nimmt, ist nützlich zum Verpacken von Gegenständen wie beispielsweise Flaschen. Solche Träger können als Träger des Klammertyps bezeichnet werden, wegen der Art, in der sie die Hälse oder Körper von Gegenständen wie beispielsweise Flaschen oder Dosen einklammern. Der Hals-in-Eingriff-nehmende Träger des Klammertyps ist nützlich, da er aufgrund, dass er nur den Hals oder den Körper eines Gegenstands in Eingriff nimmt, aus einer minimalen Menge von Material hergestellt werden kann, welches ausreicht, die Gegenstände zu halten und zu unterstützen. Der Hals-in-Eingriff nehmende Träger des Klammertyps ist oftmals wünschenswerter als ein Träger des Umwickeltyps oder des Korbtyps, weil der Griff eines Hals- in-Eingriff nehmenden Trägers des Klammertyps gewöhnlich einfacher zu greifen ist.
Einige der hauptsächlichen Eigenschaften eines Trägers des Klammertyps sind jedoch unerwünschte Merkmale aus anderen Gründen. Beispielsweise kann der Träger des Klammertyps extrem preiswert aus einer minimalen Menge von Plastikfolie hergestellt werden. Wenn er jedoch so hergestellt wird, stellt der Träger keine adäquate Darstellungsfläche bereit, die so oft von Lieferanten von Produkten, die in Flaschen, Dosen oder ähnlichen Objekten verkauft und in solchen Trägern verpackt werden, gewünscht werden.
Im Gegenteil dazu stellt ein Träger des Umwickeltyps eine bedeutende Menge von Darstellungsraum bereit. Ein Beispiel eines Trägers des Umwickeltyps wird in der US-Patentschrift 3,232,517 gezeigt, die einen Gegenstandsträger für Gegenstände beschreibt, die eine röhrenförmige Schachtel umfassen, die eine Deckelwand, gegenüberliegende, an die Deckelwand angrenzende Seitenwände und eine an die gegenüberliegenden Seitenwände angrenzende Bodenwand einschließt, wobei die Deckelwand einen Schlitz aufweist zum Aufnehmen eines Griffabschnitts einer Griffstruktur. Er besitzt jedoch keinen Griff, der so komfortabel und einfach zu gebrauchen ist wie der Griff eines Trägers des Klammertyps. Es besteht Bedarf für einen Träger mit einem Griff, der die Eigenschaften eines Trägers des Klammertyps aufweist, zusätzlich zu den Eigenschaften eines Trägers des Umwickeltyps.
Ein Aspekt der Erfindung stellt einen Gegenstandsträger für Gegenstände mit Hälsen bereit, der eine röhrenförmige Schachtel umfasst, die eine Deckelwand, gegenüberliegende, an die Deckelwand angrenzende Seitenwände und eine an die gegenüberliegenden Seitenwände angrenzende Bodenwand einschließt. Die Deckelwand hat einen Schlitz zum Aufnehmen eines Griffabschnitts einer Griffstruktur. Die Griffstruktur weist eine Gegenstand-in-Eingriffnehmende Wandfläche auf, die von einem Griffabschnitt abhängt und eine Trageöffnung aufweist. Die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche hat wenigstens eine verformbare Öffnung zum In-Eingriffnehmen des Halses des Gegenstands.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen zweiteiligen Zuschnitt zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers für Gegenstände mit Hälsen bereit, wobei der erste Zuschnitt zum Ausbilden einer röhrenförmigen Schachtel ist, die eine Deckelwandfläche, gegenüberliegende, an die Deckelwandfläche angrenzende Seitenwandflächen und eine mit einer der Seitenwandflächen verbundene Bodenwandfläche einschließt. Die Deckelwand weist einen Schlitz auf zum Aufnehmen eines Griffabschnitts einer Griffstruktur, die aus einem zweiten Zuschnitt ausgebildet ist. Die Griffstruktur hat eine Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche, die vom Griffabschnitt abhängt, der eine Trageöffnung aufweist. Die Gegenstand-in- Eingriff nehmende Wandfläche hat wenigstens eine verformbare Öffnung, die geeignet ist, den Hals des Gegenstands in Eingriff zu nehmen.
Vorzugsweise kann die Griffstruktur ferner eine zweite Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche umfassen, die wenigstens eine verformbare Öffnung aufweist, wobei der Griffabschnitt und die Wandflächen aus einem Paar von Zuschnitten eines flexiblen Materials ausgebildet sind, die in flächenberührender Beziehung in der Mitte des Griffabschnitts und der verformbaren Öffnungen miteinander verbunden sind.
Entsprechend einem optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung können der Griffabschnitt und die Wandflächen aus einer Bahn eines flexiblen Materials ausgebildet sein. Entsprechend einem weiteren optionalen Merkmal des zweiten Aspekts der Erfindung kann sich die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche im Wesentlichen senkrecht von einem unteren Teil des aufrechten Griffabschnitts erstrecken, wobei die Gegenstand-in-Eingriff-nehmende Wandfläche eine Vielzahl von Öffnungen aufweist zum Aufnehmen von Hälsen von Gegenständen, wobei die Öffnung wenigstens eine Klappe aufweist, die sich inwärts davon erstreckt, um eine Unterseite eines Flanschhalses des Gegenstands in einem aufgerichteten Träger in Eingriff zu nehmen. Vorzugsweise kann die Klappe mit der Gegenstand-in-Eingriff nehmenden Wandfläche verbunden sein.
Ein dritter Aspekt der Erfindung stellt eine Verpackung bereit, die Gegenstände mit Hälsen umfasst, eine röhrenförmige, die Gegenstände in Eingriff nehmende Schachtel sowie die röhrenförmige Schachtel, die eine Deckelwand, gegenüberliegende, an die Deckelwand angrenzende Seitenwände und eine an die gegenüberliegenden Seitenwände angrenzende Bodenwand einschließt. Die Deckelwand hat einen Schlitz zum Aufnehmen eines Griffabschnitts einer Griffstruktur und Öffnungen, die die jeweiligen Hälse der Gegenstände aufnehmen. Ferner wird eine Griffstruktur umfasst, die eine Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche aufweist, die von einem Griffabschnitt abhängt und eine Trageöffnung aufweist. Die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche hat wenigstens eine verformbare Öffnung zum Aufnehmen des Halses des Gegenstands.
Entsprechend einem optionalen Merkmal des ersten oder dritten Aspekts der Erfindung kann die Griffstruktur eine zweite Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche umfassen, die wenigstens eine verformbare Öffnung aufweist, wobei der Griffabschnitt und die Wandflächen aus einem Paar von Bahnen eines flexiblen Materials ausgebildet sind, die in flächenberührender Beziehung in der Mitte des Griffabschnitts und der verformbaren Öffnungen miteinander verbunden sind.
Entsprechend einem optionalen Merkmal des ersten oder dritten Aspekts der Erfindung können der Griffabschnitt und die Wandflächen aus einer Bahn eines flexiblen Materials ausgebildet sein, das über sich selbst gefaltet ist.
Entsprechend einem weiteren optionalen Merkmal des ersten oder dritten Aspekts der Erfindung kann sich die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche im Wesentlichen senkrecht von einem unteren Abschnitt des aufrechten Griffabschnitts erstrecken, wobei die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche eine Vielzahl von Öffnungen aufweist zum Aufnehmen von Hälsen der Gegenstände, wobei jede Öffnung wenigstens eine Klappe aufweist, die sich inwärts davon erstreckt, um eine Unterseite des Flanschhalses des Gegenstands in Eingriff zu nehmen. Vorzugsweise kann die Klappe faltbar mit der Gegenstand-in- Eingriff nehmenden Wandfläche verbunden sein.
Entsprechend einem weiteren optionalen Merkmal des ersten oder dritten Aspekts der Erfindung kann die Griffstruktur Pappe umfassen. Entsprechend einem noch weiteren optionalen Merkmal des ersten oder dritten Aspekts der Erfindung können die Gegenstände angeflanschte Hälse aufweisen und die wenigstens eine verformbare Öffnung nimmt die jeweiligen angeflanschten Hälse der Gegenstände in Eingriff.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nun nur beispielhaft beschrieben mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung eines einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechenden kombinierten Gegenstandsträgers ist.
Fig. 2 eine isometrische Darstellung der Griffstruktur des kombinierten Trägers von Fig. 1 ist bei der In-Eingriffnahme von Flaschen.
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung der Griffstruktur des kombinierten Trägers von Fig. 1 ist bei der In-Eingriffnahme einer Flasche.
Fig. 4 eine Draufsicht der Griffstruktur des kombinierten Trägers von Fig. 1 ist.
Fig. 5 eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden der Schachtel des Umwickeltyps des kombinierten Trägers von Fig. 1 ist.
Fig. 6 eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform derGriffstruktur des kombinierten Trägers von Fig. 1 ist.
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der Griffstruktur von Fig. 6 bei der In-Eingriffnahme einer Flasche ist.
Fig. 8 eine Draufsicht eines Zuschnitts zum Ausbilden der Griffstruktur von Fig. 6 ist.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform

Die Merkmale der Erfindung werden detaillierter erklärt werden durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. In den verschiedenen Ansichten der benutzten Figuren, auf welche Bezug genommen wird, um die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darzustellen, werden dieselben Bezugszahlen verwendet, um sich auf dieselben Merkmale zu beziehen.
Fig. 1 zeigt einen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entsprechenden kombinierten Träger 10. Die zwei Hauptkomponenten des Trägers 10 sind eine Griffstruktur 20 und eine Schachtel des Umwickeltyps 30. Der Trageabschnitt der Griffstruktur 20 erstreckt sich durch die Deckelwand 32 der Schachtel des Umwickeltyps 30. Flaschen 1, 3 als verpackte Gegenstände ragen durch die Öffnungen 31 in der Deckelwand 32 der Schachtel 30. Seitenwände 34, 35 erstrecken sich von der Deckelwand und der röhrenformende Abschluss der Schachtel 30 wird durch Bodenwandflächen 36 komplettiert, die mittels eines Verschlussmechanismus verbunden werden. Obwohl die röhrenförmige Schachtel 30 durch eine Vielzahl von Einrichtungen verschlossen werden kann, wie beispielsweise Klebstoff oder individuelle mechanische Befestigungsmittel, werden in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform mechanische Verschlusseinrichtungen 39 verwendet, die aus den Bodenwandflächen ausgestanzt sind. Eine geeignete Verschlusseinrichtung dieser Natur wird in der US-Patentschrift 4,491,223 gezeigt. Obwohl nicht notwendig für die Funktion der Erfindung, hat die Schachtel 30 ferner Flaschenhalteklappen 37, um das Sichern der Flaschen 1, 3 an ihrem Ort zu unterstützen, und eine UPC- (uniform price code bzw einheitlicher Preiscode) Blende 38 an jedem Ende, um das UPC-Symbol an den individuellen Enden der meisten Gegenstände (Flaschen) 3 zu verdecken.
Fig. 2 zeigt die Griffstruktur 30 der bevorzugten Ausführungsform detaillierter. Die Griffstruktur in der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 ist vorzugsweise aus flexiblem Bahnmaterial wie beispielsweise Plastikfolie hergestellt. Die Griffstruktur 20 hat einen Trageabschnitt 22, 23, von dem sich Flaschen-Stützwandflächen 24, 25 ausstrecken. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine doppelte Griffstruktur aus zwei Bahnen flexiblen Materials ausgebildet, wobei der Trageabschnitt 22, 23 von dem Wandflächenabschnitt 24, 25 entlang einer Linie 27, die die beiden Bahnen verbindet, getrennt. Die Verwendung der beiden Bahnen und des beschriebenen Verbinders resultiert in einem Doppeltrageabschnitt 22, 23 und einem Paar von Flaschen-Stützwandflächen 24, 25. Obwohl der Trageabschnitt aus einer einzelnen Bahn von Material ausgebildet werden kann, erleichtert die Herstellung der gesamten Griffstruktur in doppelter Form die Einfachheit der Produktion durch die Verwendung von identischen Bahnen, die in flächenberührender Beziehung angeordnet werden können, um die Struktur zu erzeugen. Die doppelte Griffstruktur kann ferner aus einer einzelner Bahn eines flexiblen Materials, das über sich selbst gefaltet ist, ausgebildet werden, um den doppelten Tragegriff und zwei Flaschen-Stützwandflächen zu erzeugen. Jede Flaschen-Stützwandfläche hat Öffnungen 28 zum In-Eingriffnehmen der Deckel von Flaschen. Als eine alternative Ausführungsform der Griffstruktur, insbesondere in der über sich selbst gefalteten Ausführungsform, können die beiden Lagen an dem Ort zwischen dem Handtragegriffabschnitt und den Flaschenöffnungen unverbunden bleiben. Fig. 3 zeigt die Art, in der die Krone einer Flasche 1 in Eingriff genommen wird, wenn die Griffstruktur 20 angehoben wird. Fig. 4 zeigt die einzelne Griffstruktur 20 in Draufsicht. In dieser Draufsicht wird deutlich das räumliche Verhältnis zwischen dem Tragegriffabschnitt 22 (der Abschnitt der Lage 23 unterhalb ist nicht sichtbar in dieser Ansicht), der Verbindungslinie 27 des Tragegriffabschnitts 22 (und 23) und der Flaschen-Stützwandfläche 24 (und 25) und der Flaschen-in- Eingriff nehmenden Öffnungen 28 gezeigt.
Fig. 5 zeigt einen Zuschnitt 13 zum Ausbilden des Abschnitts der Schachtel des Umwickeltyps 30 des Trägers 10. Die Draufsicht von Fig. 5 zeigt deutlich die vorstehend diskutierten Elemente der Schachtel 30, nämlich die Deckelwand 32 mit ihren Flaschenöffnungen 31 und Schlitz 33 für den Tragegriffabschnitt 22, 23, die Seitenwände 34, 35, die mit der jeweiligen Seite der Deckelwand verbunden sind, die Bodenwandflächen 36, die mit den jeweiligen Seitenwänden 34, 35 verbunden sind, die Flaschen-Rückhalteklappen 37 und die Verschlussklappen 39 zum Verbinden der Bodenwandflächen 36.
Um die Erfindung zu verwenden, werden die oberen (oder Hals-) Abschnitte von Flaschen (Gegenstände) 1 in die Öffnungen 28 der Griffstruktur eingeführt. Die Öffnungen 28 haben eine kleinere Größe als die Deckel der Flaschen 1, die aufgenommen werden. Die Öffnungen 28 sind verformbar, d. h. in der Lage, gedehnt zu werden, um die Flaschendeckel satt anliegend in Eingriff zu nehmen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Verformung der Öffnungen erreichbar, da die Wandflächen 24, 25 aus Bahnen eines flexiblen Materials hergestellt sind. Fig. 2 zeigt, dass die am Boden gelegenen Abschnitte der Stützwandflächen 24, 25 die Schulter- und/oder andere Körperabschnitte der Flaschen 1 drapieren, die an den Hals der Flaschen 1 angrenzen, wenn Flaschen 1 in die Griffstruktur eingeführt werden. Fig. 1 zeigt, dass der Tragegriffabschnitt 22, 23 der Griffstruktur 20 durch den Schlitz 33 in der Deckelwand 32 der Schachtel 30 eingeführt wird, um den kombinierten Träger 10 auszubilden. Wenn die Schachtel 30 in eine Röhrenform ausgebildet wird, werden die Stützwandflächen 24, 25 der Griffstruktur 20 zwischen den Körpern der Flaschen 1 und den Seitenwänden 34, 35 übereinander geschichtet. Die auf die Stützwandflächen 24, 25 aufgebrachte kompressive Kraft hilft, die Wandflächen an ihrem Ort zu halten, und hält zusammen mit der satt anliegenden In-Eingriffnahme der Flaschen 1 durch die verformbaren Öffnungen 28 der Griffstruktur 20 die Flaschen, die innerhalb der Griffstruktur 20 verschlossen sind. Obwohl die Griffstruktur angeordnet werden kann, um nur eine einzige Flasche aufzunehmen, kann in Übereinstimmung mit den Merkmalen der Erfindung eine größere Zahl in Eingriff genommen werden. In der bevorzugten Ausführungsform werden, wie gezeigt, vier in Eingriff genommen. Die Schachtel 30 wird an ihrem Ort gehalten, da sie zu einer Röhre ausgebildet ist, welche die Griffstruktur 20 und die durch sie in Eingriff genommenen Flaschen 1 umwickelt. Wenn die Schachtel 30 um die Griffstruktur 20 und Flaschen 1 gesichert ist, können weitere Flaschen 3 in Eingriff genommen und durch die Schachtel 30 an den Enden der Schachtel 30 unterstützt werden. Es kann auch nur eine weitere Flasche 3 in Eingriff genommen und unterstützt werden. Die bevorzugte Ausführungsform fügt zwei Flaschen 3 an jedem Ende der Schachtel 30 hinzu.
Fig. 6 und 7 zeigen eine alternative Ausführungsform einer Griffstruktur 40 der Schachtel 30. Die Griffstruktur 40 der alternativen Ausführungsform verwendet ein festeres Material als die flexible Bahn der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 1-4, wie beispielsweise Pappe, halbfesten Kunststoff oder festen Kunststoff. In der Griffstruktur 40 der alternativen Ausführungsform ist der Trageabschnitt 42 in einer im Allgemeinen senkrechten Anordnung im Verhältnis zu einer im Allgemeinen horizontal orientierten Stützwandfläche 44. Die Stützwandfläche 44 kann faltbar an den Tragegriffabschnitt 42 angebracht werden, insbesondere, wenn die Griffstruktur aus Pappe hergestellt ist. Öffnungen 46 sind in der Stützwandfläche 44 ausgebildet zum Aufnehmen der Hälse von Flaschen 1. Flaschen 1 werden in den Öffnungen 46 der Stützwandfläche durch Gegenstand-in-Eingriff nehmende Klappen 48 gehalten. Obwohl verschiedene Gegenstand-in-Eingriff nehmende Klappen 48 verwendet werden können, kann auch nur eine verwendet werden, wie in der bevorzugten Ausführungsform gezeigt. Jede Gegenstand-in-Eingriff nehmende Klappe 48 ragt in ihre dazugehörige Öffnung 46 und ist schwenkbar mit der Gegenstandsstützwandfläche 44 verbunden. Die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Klappe 48 nimmt die Unterseite eines angeflanschten Abschnitts des Halses oder Körpers eines Gegenstands in Eingriff. In der bevorzugten Ausführungsform ist der angeflanschte Abschnitt, der durch die Klappe 48 in Eingriff genommen werden soll, die Krone 2 der Flasche 1. Fig. 8 zeigt einen Zuschnitt 15, der zum Ausbilden der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Griffstrukturen geeignet ist. Der Zuschnitt 15 ist im Wesentlichen ein Spiegelbild seiner selbst um die Linie, welche die Tragegriffabschnitte 42 teilt. Die Griffstruktur 40 wird aufgerichtet, indem die Tragegriffabschnitte 42 in flächenberührende Beziehung um eine perforierte Kerblinie, welche die zwei Abschnitte 42 teilt, gefaltet werden. Die Stützwandflächensegmente 44 werden in ein im Wesentlichen senkrechtes Verhältnis mit den Tragegriffabschnitten 42 um perforierte Kerblinien, die die Stützwandflächen 44 von den Tragegriffabschnitten 42 trennen, gefaltet.
Die alternative Griffstruktur 40 wird verwendet, um den kombinierten Träger in derselben Art wie die vorstehend beschriebene Griffstruktur 20 auszubilden. Die Tragegriffstruktur 42 der aufgerichteten Griffstruktur 40 (mit in Eingriff genommenen Flaschen 1) wird durch den Schlitz 33 in den Deckel 32 der Schachtel 30 eingeführt. Die Schachtel 30 wird dann geschlossen, um, wie vorstehend beschrieben, eine Röhre auszubilden.
In dem kombinierten Träger 10 sichert jede Griffstruktur 20, 40 die in Eingriff genommenen Gegenstände (Flaschen) 1, womit praktische und effektive Mittel zum Transport der Flaschen 1, 3 bereitgestellt werden, während die Schachtel 30 eine effektive Darstellungsfläche und eine Einrichtung zum Sichern und Transportieren weiterer Flaschen bereitstellt.
Andere Veränderungen des Vorherstehenden können gemacht werden, ohne den Schutzumfang und Geist der beanspruchten Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Gegenstandsträger für Gegenstände mit Hälsen, der eine röhrenförmige Schachtel (30) umfasst, die eine Deckelwand (32) einschließt, gegenüberliegende, an jene Deckelwand anliegende Seitenwände (34, 35), sowie eine an jene gegenüberliegenden Seitenwände angrenzende Bodenwand (36), wobei jene Deckelwand einen Schlitz (33) aufweist, um einen Griffabschnitt (22, 23) einer Griffstruktur (20) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur (20, 40) eine einen Gegenstand in Eingriff nehmende Wandfläche (24, 44) aufweist, die von einem Griffabschnitt (22, 42) abhängt, der eine Trageöffnung aufweist, wobei die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche wenigstens eine verformbare Öffnung (28, 46) aufweist, um den Hals des Gegenstands in Eingriff zu nehmen.

2. Gegenstandsträger nach Anspruch 1, wobei die Griffstruktur (20) ferner eine zweite, den Gegenstand in Eingriff nehmende Wandfläche (25) umfasst, die wenigstens eine verformbare Öffnung (28) aufweist, wobei jener Griffabschnitt und jene Wandflächen aus einem Paar von Bahnen aus flexiblem Material ausgebildet sind, die in flächenberührender Beziehung in der Mitte jener Griffstruktur und jener verformbaren Öffnungen miteinander verbunden sind.

3. Gegenstandsträger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei jener Griffabschnitt und jene Wandfläche aus einer Bahn eines flexiblen Materials ausgebildet sind, die über sich selbst gefaltet ist.

4. Gegenstandsträger nach Anspruch 1, wobei die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche (44) sich im wesentlichen senkrecht von einem unteren Abschnitt von jenem aufrechten Griffabschnitt erstreckt, wobei jene Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche eine Vielzahl von Öffnungen (46) aufweist, um die Hälse der Gegenstände aufzunehmen, wobei jede jener Öffnungen wenigstens eine sich inwärts davon ausdehnende Klappe (48) aufweist, um den Hals des Gegenstands in Eingriff zu nehmen.

5. Gegenstandsträger nach Anspruch 4, wobei jene Klappe (48) mit jener Gegenstand in Eingriff nehmenden Wandfläche gelenkig verbunden ist.

6. Gegenstandsträger nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei jene Griffstruktur Pappe umfasst.

7. Gegenstandsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Gegenstände angeflanschte Hälse aufweisen und jene mindestens eine verformbare Öffnung jeweils die Flanschhälse der Gegenstände in Eingriff nimmt.

8. Zweiteiliger Zuschnitt zum Ausbilden eines Gegenstandsträgers für Gegenstände mit Hälsen, wobei der erste Zuschnitt zum Ausbilden einer röhrenförmigen Schachtel (30) ist, die eine Deckelwandfläche (32) einschließt, gegenüberliegende an jene Deckelwandfläche angrenzende Seitenwandflächen (34, 35) sowie eine Bodenwandfläche (36), die mit einer von jenen Seitenwandflächen verbunden ist, wobei jene Deckelwand einen Schlitz (33) aufweist, um einen Griffabschnitt (22, 23) einer Griffstruktur (20) aufzunehmen, die aus einem zweiten Zuschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffstruktur (20) eine den Gegenstand in Eingriff nehmende Wandfläche (24) aufweist, die von einem Griffabschnitt (22) abhängt, der eine Trageöffnung aufweist, wobei jene Gegenstand in Eingriff nehmende Wandfläche wenigstens eine verformbare Öffnung (28) aufweist, die in der Lage ist, den Hals des Gegenstands in Eingriff zu nehmen.

9. Zweiteiliger Zuschnitt nach Anspruch 8, wobei die Griffstruktur ferner eine zweite Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche umfasst, die wenigstens eine verformbare Öffnung aufweist, wobei jener Griffabschnitt und jene Wandflächen aus einem Paar von Zuschnitten eines flexiblen Materials ausgebildet sind, die in flächenberührender Beziehung in der Mitte jenes Griffabschnitts und jener verformbaren Öffnungen miteinander verbunden sind.

10. Zweiteiliger Zuschnitt nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei jener Griffabschnitt und jene Wandflächen aus einer Bahn eines flexiblen Materials ausgebildet sind.

11. Zweiteiliger Zuschnitt nach Anspruch 8, wobei die Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche (44) sich im Wesentlichen senkrecht von einem unteren Teil jenes aufrechten Griffabschnitts erstreckt, wobei jene Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche eine Vielzahl von Öffnungen (46) aufweist, um Hälse der Gegenstände aufzunehmen, wobei jede jener Öffnungen wenigstens eine Klappe (48) aufweist, die sich inwärts davon erstreckt, um eine Unterseite eines Flanschhalses des Gegenstands in einem aufgerichteten Träger in Eingriff zu nehmen.

12. Zweiteiliger Zuschnitt nach Anspruch 11, wobei jene Klappe faltbar mit jener Gegenstand-in-Eingriff nehmenden Wandfläche verbunden ist.

13. Verpackung, umfassend Gegenstände mit Hälsen; eine röhrenförmige Schachtel (30), die jene Gegenstände umschließt, wobei jene röhrenförmige Schachtel eine Deckelwand (32) einschließt, gegenüberliegende, an jene Deckelwand angrenzende Seitenwände (34, 35), sowie eine Bodenwand (36), die an jene gegenüberliegenden Seitenwände angrenzt, wobei jene Deckelwand einen Schlitz (33) aufweist, um einen Griffabschnitt einer Griffstruktur aufzunehmen, sowie Öffnungen, um jeweils jene Hälse jener Gegenstände aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine Griffstruktur (20) umfasst wird, die eine Gegenstand in Eingriff nehmende Wandfläche (24) aufweist, die von einem Griffabschnitt (22) abhängt, der eine Trageöffnung aufweist, wobei jene Gegenstand-in-Eingriffnehmende Wandfläche wenigstens eine verformbare Öffnung (28) aufweist, um den Hals des Gegenstands in Eingriff zu nehmen.

14. Verpackung nach Anspruch 13, wobei die Griffstruktur ferner eine zweite Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche umfasst, die wenigstens eine verformbare Öffnung aufweist, wobei jener Griffabschnitt und jene Wandflächen aus einem Paar von Bahnen eines flexiblen Materials ausgebildet sind, die in flächenberührender Beziehung in der Mitte des Griffabschnitts und jener verformbaren Öffnungen miteinander verbunden sind.

15. Verpackung nach Anspruch 13 oder 14, wobei jener Griffabschnitt und jene Wandflächen aus einer Bahn eines flexiblen Materials ausgebildet sind, das über sich selbst gefaltet ist.

16. Verpackung nach Anspruch 14, wobei jene Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche (44) sich im Wesentlichen senkrecht von einem unteren Abschnitt jenes aufrechten Griffabschnitts erstreckt, wobei jene Gegenstand-in-Eingriff nehmende Wandfläche eine Vielzahl von Öffnungen (46) aufweist, um die Hälse von den Gegenständen aufzunehmen, wobei jede jener Öffnungen wenigstens eine Klappe (48) aufweist, die sich inwärts davon erstreckt, um eine Unterseite des Flanschhalses des Gegenstands in Eingriff zu nehmen.

17. Verpackung nach Anspruch 16, wobei jene Klappe (48) faltbar mit jener Gegenstand- in-Eingriff nehmenden Wandfläche (44) verbunden ist.

18. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei jene Griffstruktur Pappe umfasst.

19. Verpackung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, wobei die Gegenstände angeflanschte Hälse aufweisen und jene wenigstens eine verformbare Öffnung (28) jeweils die angeflanschten Hälse der Gegenstände in Eingriff nimmt.