DE69620477T2 - Schuhanpassungssystem - Google Patents

Schuhanpassungssystem

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DE69620477T2 DE69620477T DE69620477T DE69620477T2 DE 69620477 T2 DE69620477 T2 DE 69620477T2 DE 69620477 T DE69620477 T DE 69620477T DE 69620477 T DE69620477 T DE 69620477T DE 69620477 T2 DE69620477 T2 DE 69620477T2
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schuhe und insbesondere auf Systeme gemäß Anspruch 1 und Verfahren gemäß Anspruch 19, wie sie verwendet werden, um Schuhe, z. B. Halbschuhe, an einen Träger anzupassen.
  • Vor der industriellen Revolution und dem Beginn der Massenproduktion war Schuhmachen notwendigerweise ein arbeitsintensiver manueller Vorgang, der einen ausgebildeten Schuhmacher, d. h. Schuster, erforderte. Der Grundvorgang, nach welchem ein Schuster einen Schuh anpasste, beinhaltete das Maßnehmen am Fuß des Trägers, Ändern der Form und Größe eines Standardgrößenleistens entsprechend den Messungen (z. B. durch Anheften von Material wie Leder oder Wickelgamasche an den Leisten), dann das Ausbilden des Schuhoberteils und der Sohle, um den modifizierten Leisten herum. Die traditionelle manuelle Schuhmachertechnik ist in der Lage eine genaue Individualpassform hervorzubringen. Das manuelle Fertigen von Schuhen erfordert jedoch einen hohen Grad an Geschick, um ein gutes Ergebnis hervorzubringen; es ist auch arbeitsintensiv und teuer.
  • Heutzutage werden natürlich die meisten Schuhe in Fabriken in Massenmengen hergestellt und an Geschäfte versandt, die jeden Schuh in Standardgrößen auf Lager halten. Im Geschäft werden Länge und Weite des Fußes des Trägers gemessen, um eine nominelle Fußgröße zu bestimmen. Dies erfolgt typischerweise mit einer herkömmlichen Brannock-Schuhmessplatte. Solche Vorrichtungen messen die Länge des Fußes in Halbgrößenschritten, z. B. Größe 1 bis Größe 15 1/2. Jeder Halbgrößenschritt ist gleich 1/6". Weitenbezeichnungen sind auf einer Buchstabenskala in Schritten von 1/6" zunehmend, z. B. AAA, AA, A, B, C, D, E, EE und EEE, vorgesehen. Sobald der Fuß zur Bestimmung einer nominellen Größe vermessen ist, wird der Träger den gewünschten Schuhstil in der gemessenen Länge und Weite anprobieren. Wenn er bequem ist und gut zu passen scheint, wird diese Größe gewählt werden. Wenn er nicht ganz richtig passt, werden oft andere Längen und Weiten in der Nähe der gemessenen Länge und Weite anprobiert werden, um zu sehen, ob ein besseres Passen erzielt werden kann.
  • Ein Problem entsteht infolge der Tatsache, dass die 1/6" Standardschritte von Länge und Weite nicht fein genug sind, um alle Träger mit einer guten Passform zu versehen. Außerdem werden oftmals Schuhgeschäfte all die Standardschuhgrößen, d. h. Kombinationen von Standardschuhlängen und -weiten, nicht auf Lager haben oder nicht einmal führen. Insbesondere ist es bei Schuhgeschäften üblich, dass sie ihre Lagerhaltung reduzieren, indem sie nur wenige Weiten für jede Länge führen und indem sie große Größen, z. B. eine Längengröße 14 und darüber nur in Schritten von ganzen Größen führen. In solchen Fällen kann der Träger nur den auf Lager befindlichen Schuh wählen, der seiner Größe am nächsten kommt, d. h. den Schuh, der in der verfügbaren Auswahl am besten sitzt. Ferner werden Schuhe üblicherweise in zusammenpassenden Paaren verkauft, trotz der Tatsache, dass viele Menschen einen rechten und linken Fuß haben, die sich um eine halbe Größe oder mehr in der Länge und/oder Weite unterscheiden. Folglich liefert die herkömmliche Schuhanpassungstechnik eine angenäherte Passform, die typischerweise hinter dem Ideal zurückbleibt. Ein besserer Sitz ließe sich erzielen, wenn Schuhwerk in Längenschritten angeboten würde, die feiner als die gegenwärten 1/6" Schritte sind, wenn man sich darauf verlassen könnte, dass Geschäfte alle der verschiedenen Standardlängen und -weiten führen und wenn Schuhe anders als in übereinstimmenden Paaren verfügbar wären. Das Anbieten eines solchen Bereiches von Größen erfordert jedoch, dass Hersteller eine sehr große Anzahl von Schuhen herstellen und dass Einzelhändler eine sehr große Anzahl von Schuhen auf Lager halten. Das kann zu wesentlichen zusätzlichen Lagerkosten und Verlusten infolge unverkaufter Lagerbestände führen und kann ein Geschäft unter Umständen hinsichtlich der Arten und Stile von Schuhen beschränken, deren Anbieten es sich leisten kann.
  • In einem Versuch, eine bessere Passform zu schaffen, als sie üblicherweise durch die obige Standardpasstechnik geliefert wird, ohne die Notwendigkeit einer Ausweitung der Schuhlagerhaltung, wurden zahlreiche Ansätze zur Schaffung sogenannter individuell angepasster Schuhe vorgeschlagen. Ein Ansatz beinhaltet das in-situ-Formen des Inneren eines Lagerschuhs in der Form des Fußes eines Trägers. Vgl. beispielsweise Dubner U.S. Patent Nr. 2,794,270, Robinson U.S. Patent Nr. 3,325,919, von den Benken U.S. Patent Nr. 3,641,688, Dawber U.S. Patent Nr. 4,428,089 und Pols et al. U.S. Patent Nr. 4,463,761. Derartige Verfahren erfordern im Allgemeinen teure Geräte und Schuhentwürfe. Ferner erfordert das in-situ-Formen solcher Systeme, dass der Fuß des Trägers als Form verwendet wird. Dies kann ein unangenehmer und zeitraubender Vorgang sein, z. B. beinhalten viele der Abformverfahren das Einspritzen eines formbaren (manchmal chemisch reaktiven) Materials um den Fuß herum und/oder die Anwendung von Wärme auf das den Fuß umgebende Material.
  • Ein weiteres Problem bei in-situ-Schuhformungstechniken besteht darin, dass sie im Allgemeinen auf die Ausbildung eines Schuhinneren, das eine direkt der Form des Fußes entsprechende Form hat, beschränkt sind. Eine solche enge Formentsprechung führt möglicherweise nicht für jeden Träger zum besten Sitz. Beispielsweise kann es sein, dass einige Träger ein verhältnismäßig lockeren Sitz einem eng anliegenden Sitz vorziehen oder es können Unterschiede zwischen der Form des Schuhinneren und dem Fuß des Trägers wünschenswert sein, um Fußprobleme zu kompensieren, z. B. Plattfüße oder Tendenzen zu Übereinwärts- oder Auswärtsdrehung. Wenn nach Abschluss eines Individualschuhformungsverfahrens (beruhend auf einer direkten Abformung des Fußes des Trägers oder allein auf einer Vermessung des Fußes) der Schuh für den Benutzer nicht bequem ist, waren die erhebliche Zeit, Anstrengung und Kosten zur Durchführung des Individualformungsvorgangs verschwendet.
  • Ein weiterer Ansatz für eine individuelle Anpassung von Schuhen beinhaltet das ausgewählte Anorden von geeignet gewählten Schuheinsätzen. Solche Einsätze können beispielsweise vorrätig gehaltene Einsätze sein, die so eingerichtet sind, dass unterschiedliche Fußumfänge besser aufgenommen werden, wie in Otsuka U.S. Patent Nr. 4,897,938 beschrieben. Ein Anpassungsverfahren, welches die Auswahl eines geeigneten Einsatzes aus einer Kollektion von vorrätigen Einsätzen beinhaltet, liefert einen Grad an Kundenindividualisierung ohne die Anzahl von Schuhgrößen zu erhöhen, die der Einzelhändler auf Lager halten muss. Der Einzelhändler muss jedoch einen Vorrat von Einsätzen unterschiedlicher Arten und Größen zusätzlich zu seinem normalen Schuhinventar auf Lager halten.
  • Schuheinsätze können auch formbares Material umfassen und anhand eines Abdrucks des Fußes des Trägers entwickelt werden. Vergleiche beispielsweise Phillips U.S. Patent Nr. 4,510,636, Irwin et al. U.S. Patent Nr. 4,520,581, DeBettignies U.S. Patent Nr. 4,868,945 und Lyden U.S. Patent Nr. 5,203,793; 5,101,580 und 4,674,206. Diese Art von System fordert, dass das Material unter Benutzung des Fußes des Trägers als Form geformt wird, und hat also die Nachteile, die oben in Verbindung mit den in-situ-Schuhformungstechniken erwähnt wurden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zur Anpassung von Schuhen zu liefern, das die Nachteile der oben beschriebenen bekannten Ansätze vermeidet.
  • Es ist eine besondere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zur Anpassung von Schuhen zu schaffen, das ein individuelles Vorortformen eines Schuhinneren gestattet, ohne dass die Benutzung des Fußes des Trägers als Form erforderlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System und ein Verfahren zu schaffen, das eine ausgezeichnete Schuhpassform beruhend auf einer Auswahl von Schuhen aus einer bestimmten Auswahl von Musterschuhen mit verschiedenen Innenformen und/oder -größen durch den Träger liefern kann, aber das Erfordernis einer Lagerhaltung von Schuhen oder Schuheinsätzen, die in Form und/oder Größe dem Musterschuh entsprechen, vermeidet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen formbaren Lagerschuhaufbau sowie eine Formvorrichtung zu schaffen, die für die Verwendung in einem System und einem Verfahren, wie sie oben beschrieben werden, gut geeignet sind.
  • Diese und andere Aufgaben werden gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung durch ein Schuhanpassungssystem gelöst. Das System enthält eine Anzahl von Musterschuhartikeln mit unterschiedlichen Größen und/oder Formen, die bestimmten Schuhinnengrößen und/oder -formen entsprechen; einen Lagerschuhartikel mit einer Größe und/oder Form, die sich von einem ausgewählten der Musterschuhartikel unterscheidet; und Formungsmittel zur Umformung des Lagerschuhartikels so, dass er im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie der ausgewählte der Musterschuhartikel hat.
  • Unter einem anderen Aspekt ist die Erfindung in einem Schuhanpassungsverfahren verkörpert. Das Verfahren enthält die Schritte des Vorsehens einer Anzahl von Musterschuhartikeln mit verschiedenen Größen und/oder Formen, die bestimmten Schuhinnengrößen und/oder -formen entsprechen; Anbringen eines Trägers an einem ausgewählten der Musterschuhartikel; Vorsehen eines Lagerschuhartikels, der eine andere Form und/oder Größe hat als der ausgewählte der Musterschuhartikel; und Umformen des Lagerschuhartikels so, dass er im Wesentlichen die gleiche Form und Größe hat wie der ausgewählte der Musterschuhartikel.
  • Unter einem weiteren Aspekt ist die Erfindung ist in einem formbaren Schuh zur Verwendung in einem Anpassungssystem verkörpert. Der Schuh umfasst eine Fußumschließung und eine formbare Passkomponente, die innerhalb der Fußumschließung angebracht und so konfiguriert ist, dass ihre Dicke durch ein Formen zur Änderung einer Innengröße und/oder -form der Fußumschließung vermindert werden kann.
  • Unter einem weiteren Aspekt ist die Erfindung in einer Formvorrichtung zur Verwendung in einem Schuhanpassungssystem verkörpert. Die Formvorrichtung umfasst einen Schuhleisten; Heizmittel zum Erwärmen einer Arbeitsoberfläche des Leistens; und einen Ständer zur lösbaren Halterung des Schuhleistens so, dass der Schuh auf dem Leisten angeordnet und durch Formen gemäß einer Form und Größe des Leistens umgeformt werden kann.
  • Weitere besondere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-18, 20-36 dargelegt.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ohne Weiteres deutlich und voll verständlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht der Aufteilung eines Geschäfts zur Umsetzung eines Anpassungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Lagerschuhinventars (nach Stil).
  • Fig. 3 ist eine schematische Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Lagers für Schuhgrößenvorgabemuster.
  • Fig. 4 ist eine schematische Seitenansicht des Fig. 1 gezeigten Formkern-(Leisten-)Lagers.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Schuhs gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher einen formbaren Passstreifen enthält, der die gesamte Basis des Oberteils umschließt.
  • Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht genommen auf Linie A- A der Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht genommen auf Linie B-B der Fig. 5.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, ähnlich Fig. 5, welche eine zweite Schuhausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei welcher der Passstreifen weniger als die gesamte Basis des Oberteils umschließt.
  • Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung, welche einen Individualformungsvorgang auf einem Lagerschuh gemäß der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht genommen auf Linie C-C der Fig. 9.
  • Fig. 11 ist ein Prozessflussdiagramm für ein Anpassungsverfahren gemäß der Erfindung.
  • Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Durchführung eines Individualformungsvorgangs auf einem Lagerschuheinsatz gemäß der Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein gesamtes Schuhanpassungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Schuhgeschäftsaufteilung der Fig. 1 veranschaulicht. Die Aufteilung enthält einen Verkaufsbereich 1, Produkt-(Schuh-)Auslagen 3, Probierbereiche 5 und einen Wartebereich 7. Vorgesehen in einem Lagerraum ist ein Inventar 9 an Lagerschuhen, angeordnet nach Stil. Anders als bei herkömmlichen Schuhgeschäften enthalten die Lagerschuhe der vorliegenden Erfindung eine formbare Anpassungskomponente. Die Anpassungskomponente ermöglicht es, dass Schuhe in Längen und Weiten geformt werden können, die sich von ihren ursprünglichen Lagerlängen und -weiten unterscheiden und direkt den Größen einer Kollektion von Schuhgrößenvorgabemustern entsprechen, die in einem Lagerbereich 11 aufgenommen sind, der benachbart zu den Probierbereichen 5 vorgesehen ist. Die Musterschuhe werden lediglich für Größenvorgabezwecke verwendet. (Im Gegensatz dazu probiert der Kunde bei dem typischen herkömmlichen Anpassungssystem die gleichen Schuhe an, die an die Öffentlichkeit verkauft werden.) Diese Schuhe können (brauchen aber nicht) verschiedene Stil- und Designelemente aufweisen, die zu Lagerschuhen gehören, die tatsächlich verkauft werden.
  • Sobald festgestellt ist, welche Musterschuhe für den Träger die beste Passform, d. h. die wünschenswertesten Passformeigenschaften, liefern, wird festgestellt, ob das Lagerschuhinventar 9 Schuhe in den Größen der gewählten Musterschuhe enthält. Ist dies der Fall, dann ist keine Formung erforderlich. Unter der Annahme, dass dies nicht der Fall ist, werden Lagerschuhe mit Untergröße in Bezug auf die Größe der ausgewählten Musterschuhe aus dem Lagerschuhinventar 9 ausgewählt und durch Formen in einer Formungsvorrichtung 13 (nicht gezeigt) umgeformt. Für eine sichere Beobachtung des Formungsprozesses durch den Kunden, kann die Vorrichtung 13 in dem Lagerraum des Einzelhandelsgeschäftes hinter einer Sichtscheibe 14 für den Kunden angeordnet sein. Alternativ könnte aus Gründen einer Einsparung durch erhöhte Produktion die Formungsvorrichtung auch in regionalen Lagerhäusern zur Handhabung der Formungserfordernisse mehrerer Einzelhandelsgeschäfte angeordnet sein.
  • Jede Vorrichtung 13 verwendet austauschbare Formkerne (heizbare Leisten), die in Größe und Form dem Inneren der Musterschuhe entsprechen. Zu diesem Zweck kann das System ein Formkern-(Leisten-)Lager 15 enthalten, welches entsprechend jedem Schuhgrößenmuster, für welches ein entsprechender Lagerschuh nicht im Inventar 9 enthalten ist, einen eigenen Leisten enthält. Bei der dargestellten Ausführungsform enthält das Lager 9 die in Fig. 2 gezeigten Größen; wie durch durchgekreuzte Kästen in Fig. 4 dargestellt, ist es also nicht erforderlich, in das Formkern-(Leisten-)Lager 15 Leisten mit diesen Größen einzuschließen. Anstelle einer Kollektion von gesonderten Leisten könnte ein Einzelleisten mit einstellbarer Größe und/oder Form verwendet werden. Vergleiche z. B. McMonagle U.S. Patent Nr. 1,510,286, Stacey U.S. Patent Nr. 2,597,197 und Frank U.S. Patent Nr. 3,032,792, die alle hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen werden.
  • Abhängig von den besonderen Größenvorgabevoraussetzungen und dem Formbarkeitsbereich der Lagerschuhe kann es ausreichen, ein Inventar von Lagerschuhen mit einer einzigen oder nur wenigen Schuhgrößen vorzusehen, von wo aus ein Bereich von Größenanpassungen erfolgen kann. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zur problemlosen Aufnahme einer Mehrheit der Fußgrößen der Bevölkerung die Lagerschuhe in verhältnismäßig kleinen (z. B. Standard-Halbgrößenschritten) über einen weiten Bereich, z. B. von Längengröße 6 bis Längengröße 14, und in Vollgrößeschritten für Längengrößen zwischen 14 und 20 vorgesehen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Lagerschuhe können alle die gleiche Weite (z. B. "C", wie gezeigt) oder eine oder mehr unterschiedliche Weiten für jede Länge haben.
  • Das System der vorliegenden Erfindung lässt die Umformung eines Lagerschuhs auf eine Länge und Weite zu, die näher auf die Fußgrößen und Sitzvorlieben des Trägers zugeschnitten sind, beruhend auf einer Anbringung des Trägers an Größenmusterschuhen. In diesem Zusammenhang können die Musterschuhe im Lager 11 (und die entsprechenden Leisten im Lager 15) z. B. Längen von Größe 6 bis Größe 13 1/2 in 1/4-Größenschritten (1/12"), Längen von Größe 13 1/2 bis 20 in 1/2-Größenschritten (1/6") und einen Bereichen von Weiten für jede Länge, z. B. Weiten C - EE enthalten (siehe Fig. 3 und 4 enthalten). Mit dieser speziellen Anordnung (die lediglich als Beispiel zu verstehen ist) kann die Standardweite C der in Fig. 2 gezeigten Lagerschuhe in eine andere Weite D, E oder EE umgeformt werden, womit die Notwendigkeit, ein Inventar von Lagerschuhen unterschiedlicher Weiten auf Lager zu halten, entfällt. Für Längengrößen zwischen 6 und 13 1/2 kann der am nächsten liegende Lagerschuh mit Standardhalbgrößenschritt zu der am besten passenden 1/4 Größe umgeformt werden; für Längengrößen zwischen 14 und 20 kann der am nächsten liegende Schuh mit Vollgrößenschritt in die beste 1/2 Größe umgeformt werden. Auf diese Weise kann die Fußlänge des Trägers viel genauer getroffen werden (in diesem Fall mit der halben Toleranz des herkömmlichen Anpassungssytems), ohne dass der Hersteller seine normale Produktion oder das Geschäft sein normales Inventar verdoppeln müsste. Außerdem können unterschiedliche Längen und Weiten für den linken und rechten Fuß vorgesehen werden, um eine Individualpassform zu schaffen, ohne die Notwendigkeit ein zusammenpassendes Paar von Schuhen aufzubrechen.
  • Offensichtlich sind die dargestellten Längen- und Weitenbereiche sowie Schritte lediglich mögliche Anordnungen zur Verwirklichung der Vorteile der vorliegenden Erfindung. Allgemein denkt die Erfindung an die Umformung eines Lagerschuhs auf irgendeine größere Länge und Weite, einschließend sowohl Standard- als auch Nicht-Standardlängen und -weiten. Außerdem kann das System der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, innere Schuhformveränderungen, die nicht speziell im Sinne von Gesamtlängen- und -weitendimensionen beschrieben werden, z. B. Gewölbelänge und -höhe einzuführen.
  • Unter Bezug auf die Fig. 5-7 ist dort ein Sportschuh 17 dargestellt, welcher ein formbare Anpassungskomponente gemäß der vorliegenden Erfindung enthält. Es versteht sich, dass die Erfindung in keiner Weise auf Sportschuhe beschränkt ist, sondern für Schuhe aller Arten gilt, sowie für andere Arten von Schuhwerk, wo eine optimale Passform wichtig ist, einschließlich Stiefel, z. B. Uniform-, Wander-, Ski- und Wasserskistiefel; sowie beispielsweise Schlittschuhe und Rollschuhe.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst ein Schuh 17 ein Oberteil 19, das an einer Sohle mit einer wasserbeständigen Außensohle 21 und einer stoßdämpfenden Mittelsohle 23 befestigt ist. Das Oberteil ist aus einem Innenfutter 25 gebildet, das den Fuß umgibt und einen damit einstückigen Zungenabschnitt 27 enthält. Eine Außenschale 29 umgibt das Futter 25 und bildet eine Umschließung 31 mit außermittigem Schnürsenkel.
  • Das Innenfutter 25 kann zwei identische Gewebeschichten 25a,b umfassen, die Rückseite an Rückseite aufeinander laminiert sind. Ein geeignetes Gewebe ist aus Polyester und Lycra- Unterschichten aufgebaut und als Guilford Spacer fabric No. 56677, hergestellt von Guilford Mills, New York, NY verfügbar. Ränder des Innenfutters 25 sind mit Streifen 26 aus einer Nylon-, z. B. LycraTM, Zweiwege-Stretch-Spandexmaschenware eingefasst.
  • Wie dargestellt, umfasst die Außenschale 29 eine Innenschicht 29a und eine Außenschicht 29b. Die Innenschicht 29a kann z. B. ein Zweiwege-Stretch-LycraTM-Spanndexmaterial aufweisen, das auf eine dünne (0,5 mm) Polyurethan-(PU-)Beschichtung auflaminiert ist. Die Außenschicht 29b kann ein dehnbares Polyesternetz z. B. Produkt No. 305-2A, verfügbar von Tusuen Lin Industries, Taiwan aufweisen.
  • Am Zehenende des Schuhs 17 ist die Außenschale 29 mit einer künstlichen Wildlederschicht 30 abgedeckt. Die Schicht 30 kann beispielsweise ein PU-Wildleder-Spitzenmaterial aufweisen, das auf genoppte Maschenware aus Polyesterfaser/PU-Harz auflaminiert ist. Am unteren Fersenende des Schuhs 17 erstreckt sich eine äußere Gegenferse 32 aus halbsteifem Kunststoffmaterial von der Sohle nach oben und überlappt teilweise die Außenschale 29. Ein geeignetes Gegenfersenmaterial ist ein Polyesterelastomer, das unter dem Handelsnamen Hytrel von Dupont Corp. vertrieben wird. Am oberen Fersenende des Schuhs 17 legt sich eine Innenlage 29 der Außenschale 29 herum und enthält dabei ein Stoßdämpfungsrücken-Schaumteil 34 aus beispielsweise Polyurethanschaum.
  • Zwischen Schichten 29a,b der Außenschale 29 und sich um den gesamten Umfang der Basis des Oberteils 19 erstreckend befindet sich ein Anpassungsstreifen 33 aus formbaren Material. Bei der Herstellung des Schuhs 17 kann, nachdem die Schichten 29a,b in die richtige Größe und Form geschnitten sind, der Anpassungsstreifen 33 mit einem Klebemittel längs einer der Schichten 29a,b in Stellung geheftet und dann permanent durch einen Schlauch in Stellung gehalten werden, der durch Zusammennähen der Schichten 29a,b ober- und unterhalb des Streifens 33 ausgebildet wird. Anstelle den Streifens 33 zwischen den Schichten der äußeren Schale zu positionieren, könnte der Streifen 33 auch zwischen der äußeren Schale 29 und dem Innenfutter 25 angeordnet werden, in welchem Fall geeignete Mittel, z. B. eine gesonderter Schlauch, an der Innenschicht der Außenschale 29 zur Aufrechterhaltung einer richtigen Anordnung des Streifens 33 angebracht werden könnte.
  • Offensichtlich können zahlreiche andere Obermaterialien und Aufbauten verwendet werden. In diesem Zusammenhang sollten die Schuhkomponenten so gewählt werden, dass sichergestellt ist, dass sie während des (unten beschriebenen) Formungsprozesses nicht unbeabsichtigt umgeformt oder beschädigt werden. Vorsehen des Rückenschaumteils 34 als wärmeausgehärtetes Material vermeidet eine thermoplastische Umformung desselben während des Formungsprozesses.
  • Vorzugsweise ist das Material des Streifens 33 ein geschäumtes Thermoplastmaterial mit einer verhältnismäßig tiefen Erweichungstemperatur, beispielsweise niedrigdichtes geschäumtes EVA. Der Streifen 33 bildet eine formbare Anpassungskomponente, die es erlaubt, den Schuh 17 auf einer (noch zu beschreibenden) Formungsvorrichtung anzuordnen und auf eine größere Länge und Weite umzuformen. Die Anfangsdicke des Streifens 33 und die Formungscharakteristik seines Materials bestimmen den Bereich von Größen, der durch Formen erzielbar ist. Beim Formungsprozess wird das Streifenmaterial auf seine Erweichungstemperatur erwärmt und auf eine geringere Dicke zusammengepresst. Während der Streifen in der Dicke verringert wird, nimmt die Größe des Innenschuhs proportional zu. Durch Vorsehen einer Reduktion der Streifendicke am Zehen- und Fersenende des Schuhs lässt sich die Länge des Schuhs aus der ursprünglichen Lagerlänge heraus verändern. Ähnlich kann durch Vorsehen einer Reduktion der Streifendicke längs der lateralen und medialen Seiten des Schuhs die Weite des Schuhs aus der ursprünglichen Lagerlänge heraus verändert werden.
  • Beispielsweise kann der Streifen 33 als Streifen aus geschäumten EVA mit einer gleichförmigen Anfangsdicke von 4/12" und einer Anfangsdichte von ungefähr 0,2 vorgesehen werden. Durch Reduktion der Dicke des Streifens an entgegengesetzten Seiten bzw. Enden des Schuhs um 1/12" wird eine Zunahme in Länge bzw. Weite von zweimal diesen Betrag (1/6") erzielt. Eine solche Zunahme entspricht einer Längenzunahme um eine halbe Größe und einer Weitenzunahme um eine ganze Größe. Eine solche Reduktion bewirkt, dass sich das spezifische Gewicht des Streifens (an den Stellen der Reduktion) auf ungefähr 0,3 erhöht. Ähnlich erhöht eine Dickenreduktion des Streifens an entgegengesetzten Enden bzw. Enden des Schuhs von 2/12" die Länge oder Weite des Schuhs um 4/12" (ein Sprung um eine volle Größe in der Länge und zwei Größen in der Weite). Eine solche Reduktion bewirkt, dass sich das spezifische Gewicht des Streifens (an den Stellen der Reduktion) auf ungefähr 0,4 erhöht. Die Dicke des Streifens kann um 3/12" an jeder Seite bzw. jedem Ende des Schuhs weiter reduziert werden, um einen Sprung von 3 Größen in der Weite und/oder 1 1/2 Größen in der Länge zu bewirken. An diesem Punkt wäre das spezifische Gewicht der EVA auf 0,8 erhöht und es würde eine Dicke des EVA- Streifens von 1/12" verbleiben.
  • Vorteilhafterweise bleibt geschäumtes EVA ein ziemlich elastisches Material über den oben erwähnten Reduktionsbereich hinweg, so dass der Streifen sich nicht deutlich mit der Elastizität und Anformbarkeit des Oberteils stört. Ferner lässt die Kollabierbarkeit der Zellen des geschäumten EVA während des Formungsprozesses eine Dickenreduktion des Streifens ohne Ausbreitung, d. h., ohne eine wesentliche Änderung der Längen- und/oder Weitenabmessungen des Streifens, zu.
  • Es ist eine Vielzahl von geeigneten EVA-Formulierungen kommerziell verfügbar. Drei bevorzugte Formulierungen sind nachstehend aufgelistet:
  • 1. Dupont Elvax 460, Schmelzindex (ASTM D1238) 2,5 dg/min., Vicat-Erweichungstemperatur (ASTM D 15250) 64ºC (147ºF), 18% Vinylacetat;
  • 2. USI Evathene 630, Schmelzindex 1,5, 16% VA; und
  • 3. Exxon Excorene 328, Schmelzindex 3,0, 28% VA.
  • Andere alternative Thermoplastschäume sind Polyethylen oder Polyethylenvinylacetat (P.E.E.V.A.). Kombinationen oder Formulierungen von Thermoplastschäumen und anderen Nicht- Thermoplasten (wie etwa Kork) werden ebenfalls ins Auge gefasst.
  • Bei einer potenziellen Weitenzunahme von drei vollen Größen durch eine Reduktion des Streifens 33, wie oben beschrieben, wird man ohne Weiteres richtig beurteilen, dass jede der Weitengrößen C, D, E und EE der Musterschuhe im Lager 11 (siehe Fig. 3) aus einem Lagerschuhinventar, das aus Schuhen der Weite C allein besteht, erzielt werden kann. Ganz offensichtlich kann ein noch größerer Bereich von Weiten aufgenommen werden, indem man Lagerschuhe mit unterschiedlichen Ausgangsweiten, z. B. vorgesehen in Vier-Größen-Schritten, vorsieht. Da eine Reduktion des Streifens 33 einen Sprung von 1 1/2 Größen in der Länge erzeugen kann, könnte ähnlich das Lagerschuhinventar reduziert werden, indem man nur Längen in Zwei-Größen- (Vier-Halbgrößen-)Schritten einschließt. Alternativ oder zusätzlich kann die Reduktion des Streifens 33 so durchgeführt werden, dass eine feinere Größenanpassung an Längen und Weiten zwischen den Standardgrößenschritten möglich wird.
  • Ein weiterer Bereich von Größenanpassung durch Formung lässt sich über die Verwendung eines Streifens 33 erreichen, der eine größere Ausgangsdicke hat. Größere Dicken können jedoch die Tendenz haben, zur Klobigkeit des Schuhoberteils merkbar beizutragen. Ein Dickenbereich von 3/12" bis 4/12" ist bevorzugt, um einen wesentlichen Bereich der Größenanpassbarkeit mit einem Minimum an Klobigkeit zu schaffen.
  • Wie in Fig. 8 dargestellt, braucht sich der Anpassungsstreifen nicht über den gesamten Umfang der Basis des Oberteils zu erstrecken. Bei dieser Ausführungsform hat Schuh 17' Streifensegmente 35a, 35b, 35c und 35d, die ausgewählt an Orten plaziert sind, die für das Vorsehen der gewünschten Größenanpassung kritisch sind. In diesem Fall sind die Streifensegmente an entgegengesetzten Enden und Seiten der Basis des Oberteils vorgesehen, um eine Anpassung der Schuhlänge und -weite zu ermöglichen. Es versteht sich, dass die Anordnung der formbaren Anpassungskomponenten nicht auf die Basis des Oberteils beschränkt werden muss. Solche Komponenten können vielmehr an irgendeinem Ort innerhalb des Schuhs, wo eine Größenanpassung und/oder Kompensation von Fußproblemen gewünscht werden könnte, angeordnet werden.
  • Die Formvorrichtung 13 wird nun unter Bezug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben. Die Vorrichtung 13 weist einen Ständer 37 auf, welcher lösbar in umgedrehter Stellung einen heizbaren Leisten 39 (oder einen von austauschbaren Leisten unterschiedlicher Größe, die im Formkern-(Leisten-)Lager 15 auf Lager halten sind) aufnimmt und haltert. In der dargestellten Ausführungsform ist der Leisten 39 aus einem wärmeleitenden und wärmebeständigen Material, wie etwa Metall, hergestellt, wobei sich in ihm ein Widerstandsheizelement 41 erstreckt, das mit einer elektrischen Spannungsquelle über einen Steckkontakt 43 verbunden ist. Elektrische Spannung wird dem Ständer 37 über Kabel 45 zugeführt.
  • Der Leisten 39 weist vorzugsweise auch innere Kühlflüssigkeitskanäle 47, die in Verbindung mit einer Kühlflüssigkeitsquelle angeordnet sind, und Abflussleitungen 49, 51 auf, die sich zum Ständer 37 hin erstrecken. Die Kühlflüssigkeit kann irgendeine übliche zur Kühlung verwendete Flüssigkeit, wie etwa kaltes Wasser sein, das einmal durch die Kanäle 47 und dann abgeleitet wird (offenes System) oder rezirkuliertes Kühlmittel, wie etwa Freon, das durch einen Kühlkreislauf läuft, sein (geschlossenes System).
  • Bei Benutzung wird der Schuh 17 auf den Leisten 37 in die gezeigte Stellung aufgezogen und darauf mit einem herkömmlichen Knopfschuhband 53 festgezogen. Das Knopfschuhband 53 umfasst ein Schuhband mit einem großen Knopf, der an einem Ende desselben etwa durch einen Knoten gesichert ist. Das Schuhband wird durch die oberen zwei Ösen des Schuhs geführt und mit gegen der Öse an einer Seite anliegendem großem Knopf stramm gezogen. Das Schuhband wird zurückgeschleift, festgezogen und dann auf den Knopf gebunden. Offensichtlich könnten auch andere Mittel zur Befestigung des Schuhs 17 auf dem Leisten 37 verwendet werden.
  • Dann wird dem Heizelement 41 über Kabel 45 Strom zugeführt, wodurch die äußere Arbeitsoberfläche des Leistens so ausreichend erwärmt wird, dass das Material des Anpassungsstreifens 33 erweicht wird (in einen Bereich von 147ºF (64ºC) bis 302ºF (156ºC) für geschäumtes EVA, wobei 212ºF (100ºC) gegenwärtig für Dupont Elvax 460 bevorzugt sind). Die Temperatur des erwärmten Leistens sollte unterhalb der Schmelz- (Verflüssigungs-)Temperatur des geschäumten EVA-Materials (400ºF (204ºC) für Dupont Elvax 460) liegen, um einen übermäßigen Materialfluss und folglich einen übermäßiges Kollabieren der zellularen Schaumstruktur zu vermeiden.
  • Die Wärme des Leistens wird über die innere(n) Schicht(en) des Oberteils auf den Anpassungsstreifen 33 übertragen, wodurch der Anpassungsstreifen 33 gemäß der Größe und Form der äußeren Oberfläche des Leistens umgeformt wird. Dies bewirkt natürlich eine entsprechende Änderung der Form und Größe des Schuhinneren. Es wird davon ausgegangen, dass die Spannung und elastische Verformung des Anpassungsstreifens 33, die durch die Anordnung des Leistens 37 innerhalb des untermaßigen Schuhinneren bewirkt werden, und die Befestigung des Knopfschuhbands 53, wie oben beschrieben, natürlich bewirken werden, dass der Anpassungsstreifen 33 während des Formprozesses sich umformt und eine Schuhinnenform und -größe liefert, die im Wesentlichen der Form und Größe des Leistens 37 entspricht. Abhängig vom verwendeten Schuhtyp und der verwendeten formbaren Anpassungskomponente kann es jedoch wünschenswert sein, zusätzliche Elemente zur Unterstützung der Formwirkung, wie Kissen, die das Schuhoberteil umgeben und Druck nach Innen auf das Oberteil, es gegen den Leisten drückend, ausüben, zu verwenden.
  • Dem Heizzyklus kann ein Kühlzyklus unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit folgen, die, wie oben beschrieben, durch Kühlkanäle 47 strömt. Ein eine Kühlflüssigkeit verwendender Kühlzyklus wird vorteilhafterweise ein rasches Abkühlen bewirken, so dass das Abschließen des Vorgangs eine Sache von Minuten ist. Alternativ kann man, wenn die Zeit nicht kritisch ist, den Leisten auf natürliche Weise in umgebender Luft abkühlen lassen.
  • Sobald der Leisten 37 sich unter die Erwärmungstemperatur des Streifenmaterials abgekühlt hat, wird das Streifenmaterial im umgeformten Zustand schnell wieder fest, an welchem Punkt der Schuh vom Leisten abgenommen werden kann. Offensichtlich können ein Zeitschalter und Signalmittel vorgesehen sein, um die Heiz- und Kühlzyklen in Gang zu setzen und zu beenden und um das Eintreten dieser Ereignisse zu signalisieren.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf thermoplastisches Formen unter Verwendung eines widerstandsgeheizten Leistens. Beispielsweise kann das Umformen des Schuhinneren unter Verwendung eines Leistens bewirkt werden, der Elemente aufweist, die durch andere Mittel, etwa durch Mikrowellenenergie oder erwärmte Fluide, z. B. Dampf erwärmt werden. Umformbare Anpassungskomponenten, die ein wärmegehärtetes Material, das durch Wärme, Wasser, Katalysatoren, Mikrowellenenergie oder Licht gehärtet wird, werden ebenfalls in Auge gefasst, sowie Kombinationen von Thermoplasten und wärmegehärteten Materialien.
  • Auch ist die Erfindung nicht auf die Umformung einer Streifenkomponente (wie Streifen 33 oder Streifensegmente 35a-d) beschränkt, die einen verhältnismäßig kleinen Teil des Schuhoberteils bilden. Vielmehr könnte gemäß der vorliegenden Erfindung das gesamte oder ein wesentlicher Teil des Schuhoberteils eine formbare Anpassungskomponente umfassen. Insbesondere Schuhe, die unter Verwendung der FoampositeTM- Schuhformungstechnik geformt sind, die in der gemeinsam übertragenen (zu übertragenden) Anmeldung mit dem Titel "Method of making an Article of Footwear", John C. Tawney and Toren P. B. Orzeck als Erfinder auflistenden Anmeldung (gleichzeitig hiermit eingereicht; Serial No. noch nicht vergeben; Anwaltsaktenzeichen No. 5127.46539) beschrieben ist, eignen sich gut für eine Individualanpassung unter Verwendung der hierin beschriebenen Formungstechniken. Diese Anmeldung wird hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 11 wird nun ein grundlegender Verfahrensablauf gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst werden die Füße eines Kunden vermessen und nominelle Fußgrößen, d. h. Länge und Weite, bestimmt (Schritt 55). Herkömmliche Mittel können dazu verwendet werden, diesen Schritt durchzuführen, etwa eine Brannock-Schuhmessplatte. Als Nächstes probiert der Kunde aus dem Lager 11 entnommenes Schuhwerk, in Längen und Weiten in der Nähe der im Schritt 55 bestimmten Nominalmaße (Schritt 57). Der Kunde wählt dann den Musterschuh aus, der die bevorzugte Passform liefert (Schritt 59), sowie einen gewünschten Schuhstil, z. B. Farb- und/oder Dekordesign (Schritt 61). Der Lagerschuh, der den gewünschten Stil hat und in der Größe am nächsten zum ausgewählten Musterschuh liegt, wird dann aus dem Inventar 9 ausgewählt (Schritt 63); der Formkern (heizbarer Leisten), der in Größe und Form dem ausgewählten Musterschuh entspricht, wird dann aus dem Lager 15 ausgewählt und der Ständer 37 der Formungsvorrichtung 13 damit beladen (Schritt 65). Im Schritt 67 werden die Lagerschuhe auf den heizbaren Leisten befestigt, wonach die Leisten auf die Erweichungstemperatur der Anpassungsstreifen erwärmt werden (Schritt 69), dann gekühlt werden (Schritt 71). Schließlich werden die fertiggestellten kundengeformten Schuhe von den Leisten entfernt (Schritt 73), und die Schuhe dann vom Kunden probiert, um die richtige Passform zu bestätigen (Schritt 75).
  • In einer weiteren Ausführungsform fasst die Erfindung die Umformung von Schuheinsätzen ins Auge, die getrennt von und nicht einstückig mit dem Schuhwerk sind. Fig. 12 zeigt eine Kompressionsformvorrichtung 77 zur Umformung einer entfernbaren Schuheinlegsohle. In dieser Abwandlung der Erfindung hält das Schuhgeschäft einen Satz von Mustereinlegsohlen mit unterschiedlichen Formen und/oder Größe auf Lager. Beispielsweise könnten Einlegsohlen mit sehr niedrigen, niedrigen, mittleren, hohen und sehr hohen Gewölbeabstützungen vorgesehen sein. Das Geschäft hält auch einen Vorrat von Formen, die in Größe und Form jeder der Mustereinlegsohlen entsprechen, und ein Inventar von Lagergrößen-Einlegsohlen auf Lager. Die Muster- und Lagersohleneinsätze können aus einer Vielzahl von formbaren Materialien gebildet sein. Vorzugsweise ist das Material ein elastisches geschäumtes thermoplastisches Material mit einer verhältnismäßig niedrigen Erweichungstemperatur, z. B. mit niedrigdichtes geschäumtes EVA, wie bei den Ausführungsformen mit einem mit einem Anpassungsstreifen versehenen Schuh.
  • Der Träger probiert Schuhe, die mit den Mustereinlegsohlen ausgestattet sind und wählt die Einlegsohlen aus, die die gewünschten Passeigenschaften liefern. Dann werden Formhalbpaare 79a,b und 80a,b, die den gewählten Mustereinlegsohlen entsprechen, in der Formvorrichtung 77 installiert. Lagereinlegsohlen 81 (nur eine gezeigt) werden in den betreffenden Formhohlräumen angeordnet, die Vorrichtung 77 wird geschlossen und es wird ein Heiz- und Kompressionszyklus durchgeführt, um die Lagereinlegsohlen in die Form und Größe der gewählten Mustereinlegsohlen umzuformen. Obwohl nicht speziell gezeigt, versteht sich, dass herkömmliche Mittel in der Vorrichtung 77 zum Erwärmen der Formhälften auf die Erwärmungstemperatur des Einsatzmaterials verwendet werden können. Es ist auch bevorzugt, dass Mittel für ein rasches Abkühlen der Formhälften, etwa Kühlflüssigkeitskanäle 83, vorgesehen sind.

Claims (36)

1. Schuhanpassungssystem, welches aufweist:
eine Anzahl von Muster-Schuhartikeln (11) mit unterschiedlichen Größen und/oder Formen, die bestimmten Schuhinnengrößen und/oder -formen entsprechen;
einen Lager-Schuhartikel (9) mit einer Größe und/oder Form, die sich von einem ausgewählten der Muster-Schuhartikel (11) unterscheidet; und
Umformungsmittel (13) zur Umformung des Lager-Schuhartikels so, dass er im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie der ausgewählte der Muster-Schuhartikel hat.
2. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 1, wobei der Lager-Schuhartikel (9) eine formbare Anpassungskomponente (33) aufweist und die Umformungsmittel ein Formungswerkzeug (13) mit einer Arbeitsoberfläche aufweisen, die für ein In- Berührung-Bringen mit der Anpassungskomponente eingerichtet ist, um zu bewirken, dass sich die Anpassungskomponente in eine Form und Größe entsprechend der Form und Größe der Arbeitsoberfläche umformt.
3. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 2, wobei die Arbeitsoberfläche eine heizbare Arbeitsoberfläche ist.
4. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 2, wobei das System eine Anzahl von Formungswerkzeugen aufweist, die in unterschiedlichen Formen und Größen entsprechend den Formen und Größen der Muster-Schuhartikel vorgesehen sind.
5. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Muster-Schuhartikel und die Lager-Schuhartikel jeweils eine Fußumschließung bilden und die Umformungsmittel dahingehend wirken, die Lager-Fußumschließung so umzuformen, dass sie eine Innenform und -größe hat, welche im Wesentlichen identisch zu der Form und Größe eines Inneren der ausgewählten der Muster- Fußumschließungen ist.
6. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 5, wobei die Lager-Fußumschließung vor der Umformung so ausgebildet ist, dass sie ein Schuhinneres liefert, welches im Vergleich zur ausgewählten der Muster-Fußumschließungen Untermaß hat.
7. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 5, wobei die Lager-Fußumschließung eine formbare Anpassungskomponente aufweist und die Umformungsmittel einen Leisten aufweisen, der in die Lager-Fußumschließung einführbar und heizbar ist, um zu bewirken, dass sich die Anpassungskomponente in eine Form und Größe entsprechend der Form und Größe des Leistens umformt.
8. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 7, wobei die Umformungsmittel eine Anzahl von Leisten aufweisen, die in Form und Größe den Muster-Fußumschließungen entsprechen.
9. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 7, wobei die formbare Anpassungskomponente einen Streifen aus formbarem Material aufweist, der sich wenigstens einen Teil des Wegs um eine äußere Begrenzung einer Basis der Fußumschließung erstreckt.
10. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 9, wobei das formbare Material ein thermoplastisches Material aufweist.
11. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 10, wobei das thermoplastische Material ein geschäumtes thermoplastisches Material ist.
12. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 11, wobei das geschäumte thermoplastische Material geschäumtes EVA aufweist.
13. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Muster-Schuhartikel (11) und Lager-Schuhartikel (9) jeweils Schuheinsätze (33) aufweisen und die Umformungsmittel (13) dahingehend wirksam sind, den Lagerschuheinsatz (33) in eine Form und Größe umzuformen, die im Wesentlichen identisch mit derjenigen des ausgewählten der Musterschuheinsätze sind.
14. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 13, wobei der Lagerschuheinsatz eine formbare Anpassungskomponente (33) aufweist und die Umformungsmittel eine Form aufweisen, in welche der Einsatz einsetzbar ist, wobei die Form bewirkt, dass sich die Anpassungskomponente in eine Form und Größe entsprechend der Form und Größe des Hohlraums umformt.
15. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 14, wobei die Form eine heizbare Form ist.
16. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 14, wobei die Umformungsmittel eine Anzahl von Formen aufweisen, die in Form und Größe den Musterschuheinsätzen entsprechen.
17. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 14, wobei die formbare Anpassungskomponente ein Stück aus thermoplastischem Material aufweist.
18. Schuhanpassungssystem nach Anspruch 13, wobei die Schuheinsätze Einlegsohlen (81) sind.
19. Schuhanpassungsverfahren, welches aufweist:
Vorsehen eine Anzahl von Muster-Schuhartikeln (11) mit verschiedenen Größen und/oder Formen die bestimmten Schuhinnengrößen und/oder -formen entsprechen;
Anbringen eines Fußes eines Trägers an einem ausgewählten der Muster-Schuhartikel (11);
Vorsehen eines Lager-Schuhartikels (9), der eine andere Form und/oder Größe hat als der ausgewählte der Muster- Schuhartikel (11), und
Umformen des Lager-Schuhartikels (9) ohne Verwendung eines Fußes des Trägers als Formgebungsform für die Umformung in eine Form und Größe, welche im Wesentlichen die gleiche wie der ausgewählte der Muster-Schuhartikel (11) ist.
20. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 19, wobei der Lager-Schuhartikel eine formbare Anpassungskomponente (33) aufweist und der Umformungsschritt durch Berühren einer Arbeitsoberfläche eines Formwerkzeugs (13) mit der Anpassungskomponente zur Bewirkung, dass sich die Anpassungskomponente in eine Form und Größe entsprechend der Form und Größe der Arbeitsoberfläche umformt, durchgeführt wird.
21. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 20, wobei der Umformungsschritt ferner das Erwärmen der Arbeitsoberfläche des Formwerkzeugs enthält.
22. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 20, welches ferner den Schritt des Auswählens des Formwerkzeugs aus einer Anzahl von Formwerkzeugen, die in Form und Größe den Muster- Schuhartikeln entsprechen, aufweist.
23. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 19, wobei die Muster-Schuhartikel und die Lager-Schuhartikel jeweils eine Fußumschließung bilden und der Umformungsschritt die Lagerfußumschließung so umformt, dass sie eine Innenform und -größe hat, die im Wesentlichen identisch mit der Form und Größe eines Inneren der ausgewählten der Musterfußumschließungen ist.
24. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 23, wobei die Lagerfußumschließung vor der Umformung so konfiguriert wird, dass sie eine Schuhinneres liefert, das verglichen mit der ausgewählten der Musterfußumschließungen Untermaß hat.
25. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 23, wobei die Lagerfußumschließung eine formbare Anpassungskomponente (33) aufweist und der Umformungsschritt das Erwärmen eines Leistens und das Einsetzen des Leistens in die Lagerfußumschließung zur Bewirkung, dass sich die Anpassungskomponente in eine Form und Größe entsprechend der Größe und Form des Leistens umformt, umfasst.
26. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 25, welches ferner den Schritt des Auswählens des Leistens aus einer Anzahl von Leisten mit Formen und Größen, die den Musterfußumschließungen entsprechen, umfasst.
27. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 25, wobei die Anpassungskomponente ein Streifen aus thermoplastischem Material aufweist, der sich wenigstens einen Teil des Wegs um eine äußere Begrenzung einer Basis der Lagerfußumschließung erstreckt, und wobei der Umformungsschritt wenigstens einen Abschnitt des Streifens zusammenpreßt.
28. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 27, wobei das thermoplastische Material ein geschäumtes thermoplastisches Material ist.
29. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 28, wobei das geschäumte thermoplastische Material geschäumtes Ethylenvinylacetat (EVA) ist.
30. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 27, wobei der Streifen aus thermoplastischen Material eine Anfangsdicke von 1/4"-1/3" und eine Dickenreduktion von 1/12"-3/12" nach der Umformung hat.
31. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 28, wobei das geschäumte thermoplastische Material vor der Umformung ein spezifisches Gewicht von ungefähr 0,2 und nach der Umformung ein spezifisches Gewicht zwischen 0,3 und 0,8 hat.
32. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 19, wobei die Muster-Schuhartikel und die Lager-Schuhartikel jeweils Schuheinsätze (33) aufweisen und der Umformungsschritt den Lagerschuheinsatz in eine Form und Größe umformt, die im Wesentlichen identisch mit derjenigen des ausgewählten der Musterschuh-einsätze ist.
33. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 32, wobei der Lagerschuheinsatz eine formbare Anpassungskomponente aufweist und das Umformen das Anordnen der Anpassungskomponente (33) in einem Formhohlraum zur Bewirkung, dass sich die Anpassungskomponente in eine Form und Größe entsprechend der Form und Größe des Formhohlraums umformt, aufweist.
34. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 33, wobei die Umformung ferner das Erwärmen der Form enthält.
35. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 33, wobei die formbare Anpassungskomponente (33) ein Stück aus thermoplastischem Material aufweist.
36. Schuhanpassungsverfahren nach Anspruch 32, wobei die Schuheinsätze Einlegsohlen (81) sind.
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