DE69130980T2 - Sportschuh mit aufblasbarem einlagekissen - Google Patents

Sportschuh mit aufblasbarem einlagekissen

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DE69130980T2
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Jose De Castro
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Paul Litchfield
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Reebok International Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • A43B17/03Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
    • A43B17/035Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air provided with a pump or valve

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft verbesserte Sportschuhe der Art mit flexiblen Schäften und insbesondere Sportschuhe, die für Übungsaktivitäten, z. B. Basketball, Aerobic, Tennis, oder für solche Aktivitäten wie Laufen geeignet sind.
  • Die WO-A-90/04323 offenbart einen Sportschuh mit einer Sohle, wobei die Sohle eine Laufsohle und eine Zwischensohle aufweist und ein Schaft an dieser Sohle befestigt ist, einer aufblasbaren Blase und einer Pumpe zum Aufblasen der aufblasbaren Blase.
  • Die WO-A-89/09552 betrifft Schuhe, insbesondere Sportschuhe mit einem aufblasbaren Futter, das aus Luftpolstern und einer Pumpe besteht.
  • Die US-A-4583305 offenbart einen Skistiefel mit einer Außenschale, einem in die Außenschale eingesetzten Innenstiefel und einem Luftkörper. Der Luftkörper weist einen zwischen der Außenschale und Innenschale des Stiefels angeordneten Beutel auf. Außerdem weist der Stiefel eine Einrichtung zum Steuern des Drucks im Luftkörper auf. Die Einrichtung weist eine Luftpumpe auf, die über ein Ventil verbunden ist, das dem Luftkörper Luft zuführt. Mit dem Luftkörper ist ein Drucksensor zum Erfassen und Regulieren des Luftdrucks im Luftkörper verbunden. Dieser Sensor sendet ein Signal zur Steuerschaltung, die als Reaktion auf das Signal vom Drucksensor wirksam wird, um die Aktivierung der Luftpumpe und des Ventils zu steuern. Der Drucksensor detektiert den Luftdruck im Luftkörper, und die Luftpumpe führt automatisch Luft zum Luftkörper, bis der Druck im Körper einen voreingestellten Wert erreicht.
  • Bekanntlich muß Sportschuhwerk als stabiler und bequemer Stützpunkt für den Körper unter verschiedenen Belastungsarten funktionieren. Wichtig ist, daß der Schuh bequem ist und eine ausreichende Stütze bei den verschiedenen Fußbewegungen liefert, die mit sportlicher Aktivität zusammenhängen.
  • Schuhwaren weisen normalerweise einen Schaft und eine Sohle auf und werden in vielfältigen Größen je nach Fußlänge und -breite vertrieben. Aber auch Füße ähnlicher Länge haben nicht unbedingt die gleiche Geometrie. Daher kann der Schaft einstellbar sein, um verschiedenen Fußkonturen Rechnung zu tragen. Zu einer solchen Einstellung können mediale und laterale Seitenabschnitte gehören, die beim Spannen den Fuß stützen. Außerdem kann der Schaft einen Knöchelabschnitt aufweisen, der einen Abschnitt des Fußknöchelbereichs umfaßt und ihn dadurch stützt.
  • Gemeinhin wird die Größe eines Schuhs durch Schnüren eingestellt. Nur zu schnüren, bringt aber einige Nachteile mit sich; werden z. B. die Schnürsenkel oder Bänder zu fest angezogen, kann das Befestigungssystem Druck auf den Fußspann bewirken. Ein solcher lokalisierter Druck ist für den Träger unbequem und kann ein längeres Tragen des Schuhs erschweren. Während ferner der Schaft des Schuhs durch solche Befestigungssysteme zwar einstellbar sein kann, um verschiedenen Fuß- und Knöchelkonfigurationen Rechnung zu tragen, formen sie nicht unbedingt die Kontur individueller Füße nach. Unabhängig davon, wieviel Spannung auf den medialen und lateralen Seitenabschnitt ausgeübt wird, verbleiben infolge der unregelmäßigen Fußkontur dennoch Bereiche des Fußes, die nicht durch den Schaft gestützt sind. Vermeidet man Verschiebungen zwischen Schuhwerk und Fuß, so führt dies zu geringerer Beanspruchung des Knöchels und anderer Fußteile.
  • In der Skiindustrie gab es mehrere Versuche, Skistiefel zu polstern, indem eine aufblasbare Blase zum Einsatz kommt, die an verschiedenen Stellen im Skistiefel angeordnet ist. Ein Beispiel dafür zeigt die US-A-4622087 (Beuch). Jedoch laufen die technischen Überlegungen zur Polsterung in Sportschuhen, z. B. für Basketball, Tennis, Aerobic und Laufen, nicht parallel zu den technischen Überlegungen im Skistiefelgewerbe. Sportschuhe für solche Sportarten wie Basketball, Tennis, Aerobic und Laufen haben weiche, flexible Schäfte, die genäht sind (keinen harten Formkunststoff wie bei Ski stiefeln). Zudem müssen Sportschuhe relativ leicht, billig und in sich abgeschlossen bzw. unabhängig sein.
  • Normalerweise sind Skistiefel so aufgebaut, daß sie viel schwerer als Sportschuhe sind. Bei Aufnahme eines Systems zur Polsterung, z. B. eines Blasensystems, bleibt daher das Gewicht des Systems technisch unberücksichtigt.
  • Ähnlich sind Skistiefel als Konsumgut viel teurer als Sportschuhe. Daher lassen sich realistisch betrachtet die Zusatzkosten für ein in Skistiefeln verwendetes aufblasbares Blasensystem nicht bei Sportschuhen durchsetzen. Jedes zusätzliche Polstersystem für Sportschuhe muß billig und einfach zu gebrauchen sein.
  • Hierbei ist entscheidend, daß Sportschuhe in sich so geschlossen sein müssen, daß Zusatzgeräte, z. B. eine abnehmbare Handpumpe, für den Betrieb des Polstersystems nicht notwendig sind.
  • Zusammengefaßt gibt es zahlreiche Vorrichtungen zum Aufblasen des Skistiefelinneren. Allgemein sind die im Bereich von Skistiefeln eingesetzten Vorrichtungen nicht mit den gleichen Forderungen wie im Sportschuhbereich konfrontiert. Im Sportschuhbereich (z. B. Basketball, Laufen, Tennis usw.) ist es äußerst wichtig, daß eine Aufblaspolstervorrichtung leicht und billig ist und eine Pumpe aufweisen muß, die mit dem Schuh einstückig ist. Skistiefel sind schwer. Daher hat das Zusatzgewicht einer Aufblas- oder Stützvorrichtung kaum Folgen. Bei Sportschuhwerk ist jedes Gramm Gewicht von großer Bedeutung für die Leistung und den Komfort des Schuhs.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, Schuhwerk bereitzustellen, das sicher am Fuß des Trägers so angepaßt und befestigt ist, daß ein bequemer, aber sicherer Sitz um den Knöchel und um den Spann des Trägers gewährleistet ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Blase in einem Sportschuh bereitzustellen, der leicht, billig, in sich geschlossen und einfach zu gebrauchen ist.
  • In Übereinstimmung mit den Erfindungszwecken gemäß ihrer Ausführung und Beschreibung hierin betrifft die Erfindung einen Sportschuh mit einer aufblasbaren Blase nach Anspruch 1. Die aufblasbare Blase paßt sich der anatomischen Form eines Fußes an und vermeidet mögliche Lücken oder Leerbereiche zwischen Schaft und Fuß.
  • Der Sportschuh hat einen Schaft, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist. Die Blase ist im flexiblen Schaft angeordnet, steht vorzugsweise mit einer am Schaft befestigten Pumpe in Verbindung und bildet einen Hohlraum. Zweckmäßig kann die Pumpe auf der Oberseite der Zunge des Sportschuhs oder an der Seite des Sportschuhs angeordnet sein.
  • Die Blase kann einen lateralen Seitenabschnitt, einen medialen Seitenabschnitt und einen Spannabschnitt haben. Außerdem kann die Blase ein Ablaßventil aufweisen, das in enger Nachbarschaft zur Pumpe angeordnet sein kann.
  • Die Pumpe und ein Abschnitt des Ablaßventils können aus einem einzelnen Formstück aus Material gebildet sein, das mit der Blase verschweißt ist.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist der Ausgleich der Ungleichmäßigkeiten oder Erhebungen infolge der Verschnürung der Schnürsenkel in der Beugezone. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Schuh bereitgestellt wird, der dazu beiträgt, die Ferse eines Trägers zurück in den Schuh zu einer Hinterkappe zu schieben.
  • Zusätzlich ist die Erfindung äußerst leicht und einfach. Durch die Erfindung kann eine leichte Pumpe einstückig mit einem Sportschuh ausgebildet sein, was ein mit dem Schuh vertriebenes Sonderzubehör (d. h. die Pumpe) erübrigt.
  • Eine Gummiballpumpe kann auf der Oberseite der Zunge des Sportschuhs oder an der Seite des Schuhs zwecks bequemer Zugänglichkeit ausgebildet sein.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die in die Beschreibung aufgenommen sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen die Ausführungsformen der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung der Erfindungsgrundsätze. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine linke Seitenansicht eines Schuhs als eine Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Ausführungsform einer Blase der Erfindung;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Blase der Erfindung;
  • Fig. 4 eine alternative Blase der Erfindung;
  • Fig. 5 eine Explosionsansicht einer Zunge einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 6 einen Querschnitt der Pumpe von Fig. 2 an der Linie 6-6;
  • Fig. 7 einen Querschnitt einer Ausführungsform der in der Erfindung genutzten Pumpe;
  • Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Pumpe der Erfindung; und
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des in der Erfindung verwendeten Pumpensystems; und
  • Fig. 10 eine Querschnittansicht eines in der Erfindung verwendeten Ventils;
  • Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Doppelkammerblase der Erfindung;
  • Fig. 12 eine Doppelkammerblase der Erfindung;
  • Fig. 13 eine Unterplatte der Erfindung;
  • Fig. 14 eine Draufsicht auf die Unterplatte von Fig. 13;
  • Fig. 15 eine Seitenansicht der Unterplatte von Fig. 13;
  • Fig. 16 eine Querschnittansicht von Fig. 13 an der Linie 16-16;
  • Fig. 17 eine Querschnittansicht von Fig. 13 an der Linie 17-17;
  • Fig. 18 eine Querschnittansicht von Fig. 13 an der Linie 18-18;
  • Fig. 19 eine Nockenvorrichtung der Erfindung;
  • Fig. 20 eine Querschnittansicht von Fig. 19 an der Linie 20-20;
  • Fig. 21 eine Querschnittansicht von Fig. 19 an der Linie 21-21;
  • Fig. 22 eine Querschnittansicht von Fig. 19 an der Linie 22-22;
  • Fig. 23 eine Querschnittansicht der Blase, der Pumpe und des Ablaßventils der Erfindung;
  • Fig. 24 eine Randblase der Erfindung;
  • Fig. 25 eine laterale Seitenansicht eines Schuhs als Ausführung der Erfindung;
  • Fig. 26 eine Wölbungsblase der Erfindung;
  • Fig. 27 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 28 eine Draufsicht auf eine Zunge als Ausführung der Erfindung.
  • Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben, für die in den meisten Fällen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Ähnliche oder gleiche Aufbauteile sind mit gleichen Zahlen bezeichnet.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist ein Schuh allgemein mit 10 bezeichnet. Der Schuh 10 weist das Stützsystem der Erfindung auf. Durch das im folgenden näher diskutierte Stützsystem kann ein Träger den gewünschten Druck auswählen, der auf den Fuß des Trägers ausgeübt wird.
  • Der Schuh 10 weist eine allgemein mit 12 bezeichnete Sohle und einen allgemein mit 14 bezeichneten Schaft auf. Allgemein weist die Sohle 12 eine mit dem Boden in Berührung kommende Außensohle 16 auf, die aus einem abriebfesten Material hergestellt ist, das herkömmlich und allgemein in Sportschuhen (z. B. Basketballschuhen, Tennisschuhen, Aerobicschuhen, Laufschuhen usw.) vorzufinden ist. Zwischen Außensohle 16 und Schaft 14 ist eine Zwischensohle 18 angeordnet, die normalerweise aus Ethylvinylacetat (EVA) oder Polyurethan (PU) hergestellt ist. Obwohl Schaum-EVA- und PU-Zwischensohlen geläufig sind, gibt es andere mögliche Zwischensohlenkonfigurationen und -aufbauten, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden könnten. Beispielsweise ist es möglich, die Erfindung im Zusammenhang mit pneumatischen Zwischensohlen oder Zwischensohlen mit Stützaufbauten zu verwenden, die aus solchen Materialien wie HYTREL, einem von E. I. DuPont de Nemours and Co. erhältlichen Material, hergestellt sind. Ein Beispiel für einen solchen Stützaufbau wird von Reebok unter der Marke ENERGY RETURN SYSTEM (ERS) vertrieben. Bei dieser Technik kommen mehrere HYTREL-Schläuche zum Einsatz, die in der Zwischensohle eines Sportschuhs eingekapselt sind. Diese Schläuche verlaufen im wesentlichen senkrecht zur Schuhlängsachse und tragen dazu bei, daß das Zwischensohlenmaterial schnell in seine ursprüngliche Form zurückkehrt.
  • Auch andere Schaummaterialien als EVA oder PU können die in der Erfindung verwendete Zwischensohle bilden. Der Schaft kann aus einem allgemein flexiblen Material hergestellt sein, z. B. Leder oder einem anderen Material, das in der Technik von Sportschuhen allgemein bekannt ist. An der Sohle 12 kann der Schaft 14 durch jedes bekannte Verfahren befestigt sein.
  • Fig. 1 zeigt einen Schuh für den linken Fuß. Ein den Erfindungsgrundsätzen entsprechender Schuh für den rechten Fuß wäre im wesentlichen ein Spiegelbild von Fig. 1. Der Schuh 10 kann einen Fersenstabilisator 20, eine Zunge 22, Schnürsenkel 24 und Ösenstreifen 26 aufweisen. Natürlich lassen sich am Schaft 14 viele Abwandlungen vornehmen, ohne den Betrieb der Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Außerdem sieht der Schuh einen trägerspezifischen Sitz vor. Zum Stützen ist ein leichtes System mit einer Blase und Pumpe in einen Sportschuh eingebaut, wodurch ein Benutzer eine Blase auf einen gewünschten Druck mit einer zweckmäßig angeordneten Pumpe aufblasen kann. Aufgeblasen trägt die Blase dazu bei, die Ferse des Trägers zur Rückseite des Schuhs in eine Hinterkappe zu schieben. Außerdem ist die Blase speziell konfiguriert, um zu gewährleisten, daß Luft nur in jene Bereiche des Fußes verteilt wird, die einer Polsterung bedürfen; sie ist leicht, um die Bewegungsfähigkeit eines Sportlers nicht wesentlich zu beeinträchtigen, und sie leistet Unterstützung, um den Sitz zu verbessern und Verletzungen zu verringern.
  • In Fig. 2 bis 4 sind drei mögliche Stützsysteme der Erfindung dargestellt. Diese Systeme weisen eine Pumpe 28 auf, die mit einer aufblasbaren Blase 30 in Fluidverbindung steht. Im folgenden werden jede Komponente der bevorzugten Elemente des Stützsystems sowie Varianten einzeln beschrieben.
  • A. Blase
  • Die Blase 30 ist aus einer Anzahl von Einzelteilen hergestellt, zu denen ein erster Film oder eine Außenschicht 32 gehört, die gemäß Fig. 2 geformt ist. Die Außenschicht kann aus einem leichten Urethanfilm hergestellt sein, der z. B. von J. P. Stevens & Co., Inc., Northampton, Massachusetts un ter der Produktbezeichnung MP1880 zu beziehen ist. Ein zweiter Film oder eine. Innenschicht 34 (in Fig. 3 gezeigt), die sich im wesentlichen gemeinsam mit der Außenschicht 32 erstreckt, ist an der Außenschicht 32 an Umfangsschweißlinien 36 befestigt. Die Umfangsschweißlinien 36 befestigen die Außenschicht 32 an der Innenschicht 34 und verhindern, daß Luft dazwischen austritt. Ein Beispiel für ein geeignetes Befestigungsverfahren der Außenschicht 32 an der Innenschicht 34 ist das Einwirken von Hochfrequenz (HF) auf die Kanten des ersten und zweiten Films. Außerdem sind Innenschweißlinien 38 vorgesehen. Diese Innenschweißlinien 38 sind ebenfalls durch HF- Schweißen hergestellt und bilden Öffnungen 40 und 42. In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 2 dient eine im wesentlichen kreisförmige Öffnung 40 zum Unterbringen des medialen Malleolus, und eine längliche Öffnung dient zum Unterbringen des lateralen Malleolus. Für die praktische Realisierung der Erfindung ist die Form dieser Öffnungen unkritisch. Die Innenschicht 34 und Außenschicht 32 sind ansonsten nicht aneinander befestigt und ermöglichen die Bildung einer Tasche oder Blase, durch die Luft oder anderes Gas zwischen die Außenschicht 32 und Innenschicht 34 eingeleitet werden kann.
  • Zusätzlich sind kreisförmige Schweißungen 44 über die gesamte Blase 30 positioniert. Diese kreisförmigen Schweißungen 44 dienen zur Dickensteuerung der Blase 30, wenn sich die Blase 30 in ihrer gefüllten Konfiguration befindet (d. h. Luft in die Blase 30 gepumpt wurde). In Bereichen der Blase 30, in denen erwünscht ist, daß sich die Blase auf eine minimale Dicke aufbläst, ist die Dichte der kreisförmigen Schweißungen 44 größer als in den Flächen, in denen es zulässig oder erwünscht ist, die Blase 30 auf eine größere Dicke aufzublasen. Beispielsweise kann es erwünscht sein, die Zunge auf eine Dicke aufzublasen, die kleiner als die Dicke um die Knöchel des Trägers ist. Herkömmliche Sportschuhe passen sich nicht perfekt an die Füße des Trägers an. Solche physiologischen Varianten wie Größe und Form des Knöchels machen es unmöglich, daß sich ein Leder- oder Leinwandschaft an die Fußform anpaßt. Jedoch ist bekannt, wo die größten Zwischenräume zwischen Schuh und Fuß liegen. Somit läßt sich die Dichte der kreisförmigen Schweißungen so konfigurieren, daß zusätzliche Dicke in diesen Bereichen vorliegt.
  • Da sich die Filme, die die Blasenwände bilden, an den kreisförmigen Schweißungen 44 berühren, ist die Dicke der aufgeblasenen Blase reduziert, wenn die Dichte der kreisförmigen Schweißungen 44 hoch ist. Liegen umgekehrt die kreisförmigen Schweißungen weit auseinander, kann sich dieser Bereich zwischen den kreisförmigen Schweißungen 44 auf eine größere Dicke dehnen.
  • Neben dem Einsatz kreisförmiger Schweißungen zum Steuern der Dicke der Blase 30 an speziellen Stellen ist es auch möglich, - die Blasendicke durch Verwendung von Schweißlinien 4 und 4· (in Fig. 27 und 28 gezeigt) zu steuern. In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 27 und 28 ist die Blase in Fächer eingeteilt; einzelne Fächer oder fluidaufnehmende Kammern könnten in verschiedenen Bereichen der Blase 30 vorgesehen sein. Ein Beispiel wäre, Nähte an der Blase entlang mit Wärme zu versiegeln. Solche Nähte könnten auch perforiert sein, damit der Fuß belüftet werden kann. Solche Fächer können miteinander verbunden sein oder einzeln durch die Pumpe 28 oder durch mehrere Pumpen aufgeblasen werden.
  • Die Blase von Fig. 2 hat eine Anzahl unterschiedlicher Fächer, u. a. ein laterales Fach 46, ein mediales Fach 48 und ein Zungenfach 50. In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 2 ist die Dichte kreisförmiger Schweißungen 44 im Zungenbereich hoch. Allgemein soll die Zunge keine Dicke erhalten, die so groß wie die Dicke im lateralen und medialen Fach ist. Durch Anordnen der kreisförmigen Schweißungen 44 an ausgewählten Stellen kommt es zu einem Konturierungseffekt, durch den die Bereiche mit geringer Dichte kreisförmige Schweißungen 44 Dicken erhalten, die größer als die Dicken der Bereiche mit hoher Dichte sind.
  • Zusätzlich zum lateralen Fach 46, medialen Fach 48 und Zungenfach 50 kann jedes dieser Fächer weiter in Fächer eingeteilt sein. Beispielsweise können ein erstes Zungenteilstück 52 und zweites Zungenteilstück 54 im Zungenfach 50 angeordnet sein. Das erste Teilstück 52 und zweite Teilstück 54 sind durch ein Paar Kerben 56 und 58 getrennt, eine auf jeder Seite des Zungenfachs 50. Durch diese Kerben kann sich das Zungenfach 50 an einer Stelle zwischen dem ersten Teilstück 52 und zweiten Teilstück 54 leicht biegen.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 2 können kleine Luftzufuhrlöcher 106 in den kreisförmigen Schweißungen 44 angeordnet sein. Da die Schweißungen 44 kreisförmig sind und keine Luft durchlassen, können die Löcher 106 in den Schweißungen 44 ohne Gefahr von Gas- oder Luftaustritt angeordnet sein.
  • An einem Ende des Zungenfachs 50 befindet sich eine Pumpe 28. Die Einzelheiten der Pumpe von Fig. 2 und anderer Pumpenkonfigurationen werden später diskutiert. Allgemein jedoch ist die Pumpe von Fig. 2 aus einem halbkugelförmigen Formlatexgummi hergestellt, der auf der Oberseite der Zunge angeordnet ist. Ist also die Blase 30 in einem Sportschuh positioniert, so ist die Pumpe 28 zweckmäßig so angeordnet, daß der Träger einfach einen Finger, z. B. den Daumen, auf die abgerundete Seite der Formgummipumpe und einen anderen Finger auf die Innenseite der Zunge an die flache Seite der Pumpe legt. Danach läßt sich die Pumpe zusammendrücken, damit die Blase mit Luft gefüllt werden kann.
  • In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 1 ist die Pumpe hinten am Schuh angeordnet. Alternativ kann die Pumpe auf der Zunge (wie zuvor erwähnt) oder jeder Seite des Schuhs plaziert sein.
  • Ist die Blase von Fig. 2 in einem Schaft eines Schuhs angeordnet, liegt das Zungenfach 50 zwischen dem Außenmaterial. z. B. Leder oder Gewebe, das normalerweise im Gebrauch sichtbar ist, und einer Schicht aus solchem Material wie Flockmaterial. In Fig. 5 ist eine Explosionsansicht einer in der Erfindung verwendeten Zunge dargestellt. Das Außenzungenmaterial 49 ist ein herkömmliches Material, z. B. Leder oder Gewebe oder einer Kombination daraus. Das Außenzungenmaterial 49 ist an eine Zungenunterlage 51 genäht, die ein Polster 53 und ein Stoffutter aufweisen kann, das den Fuß des Trägers berührt. Das Polster 53 kann aus geeignetem Polstermaterial hergestellt sein, z. B. weicher Schaum, der herkömmlich in der Zunge von Sportschuhwerk genutzt wird. Zwischen Außenzun genmaterial 49 und Zungenunterlage 51 ist eine Ausführungsform eines Zungenfachs 50 angeordnet.
  • Mit weiterem Bezug auf Fig. 5 ist in ihr eine Pumpenabdeckung 55 dargestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Pumpenabdeckung 55 aus einem Formgummimaterial hergestellt, das einen im wesentlichen flachen Bereich 57, einen Ballabdeckbereich 59 und einen Flansch 61 hat. Durch den Flansch 61 kann die Pumpenabdeckung an das Außenzungenmaterial genäht werden. Der Ballabdeckbereich 59 ist allgemein halbkugelförmig und liegt über der ballförmigen Pumpe 28.
  • Im Betrieb der Blase von Fig. 2 ist das Zungenfach 50 in einem Schaft eines Sportschuhs zwischen einer äußersten Materialschicht, z. B. Leder, und einer Innenmaterialschicht, z. B. Futter, im Schuh angeordnet. Dadurch ist die Blase im Betrieb nicht sichtbar. Das mediale Fach 48 bildet den medialen Abschnitt des Schuhs und ist wiederum in der äußersten Schicht oder im Schaft des Sportschuhs und einer Innenmaterialschicht angeordnet. Das laterale Fach 46 windet sich dann um den Absatz und bildet die laterale Seite des Sportschuhs. Wiederum ist dieses Fach allgemein zwischen dem flexiblen Schaft des Sportschuhs und einer Innenschicht angeordnet. Durch die Konfiguration der Blase kann eine einzelne Pumpe den gesamten Schaft des Sportschuhs aufblasen. Durch Bilden der kreisförmigen Schweißungen 44 in einer speziellen Orientierung, z. B. gemäß Fig. 2, können spezifische Fußbereiche mehr Luft als andere Bereiche erhalten.
  • In der Blase 30 ist ein Ablaßventil 94 angeordnet, damit Luft abgelassen werden kann. Die Einzelheiten des bevorzugten Ablaßventils werden später diskutiert.
  • Die Blase der Erfindung kann auch eine Anzahl anderer Konfigurationen haben. In Fig. 4 ist eine Blase 30 zur Verwendung in einem Sportschuh mit niedrigem Oberteil gezeigt, z. B. einem Tennis-, Aerobic- oder Laufschuh. In dieser Ausführungsform hat die Blase ein Zungenfach 50. Das Zungenfach 50 ist in drei Teilstücke 50(a), 50(b) und 50(c) eingeteilt. Das Zungenfach steht in Fluidverbindung mit einem lateralen Fach 46 und einem medialen Fach 48.
  • Wie bei anderen Ausführungsformen der Erfindung sind Umfangsschweißlinien 36 vorhanden, die zwei dünne Materialbahnen, z. B. leichten Polyurethanfilm, verbinden. Die Bahnen werden an den Schweißlinien 36 durch HF-Schweißen, Wärmeschweißen oder auf andere geeignete Weise miteinander verschweißt und anschließend in die vorbestimmte Form gestanzt. Die Blase 30 kann Zentrierlaschen 122 aufweisen, die nicht luftgefüllt sind, sondern helfen sollen, die Blase 30 beim Herstellungsverfahren zu zentrieren oder zu positionieren.
  • Im Betrieb dieser Ausführungsform (Fig. 4) sind das mediale Fach 48 und das laterale Fach 46 im wesentlichen senkrecht zu ihrer in Fig. 4 dargestellten Orientierung umgebogen. Wie bei anderen Ausführungsformen dient eine Pumpe 28 zum Einleiten von Luft in die Blase 30. Ein Ablaßventil 94 kann verwendet werden, Luft aus der Blase 30 nach den Wünschen des Trägers abzulassen.
  • Außerdem kann die Blase der Erfindung eine Schaumschicht 108 (in Fig. 3 gezeigt) nutzen, die zwischen der Innenschicht 34 und Außenschicht 32 angeordnet ist. Wie zuvor erwähnt wurde, bestehen sowohl die Außenschicht 32 als auch die Innenschicht 34 aus geeignetem Material, z. B. einem Urethanfilm. Die Schaumschicht 108 kann aus einem geeigneten elastischen Material bestehen, das fluiddurchlässig ist. Ein Beispiel ist ein offenzelliger Schaumstoff, z. B. offenzelliges Polyurethan oder vernetzter Schaumstoff mit 10 bis 55 Poren je 2,54 cm (10 bis 55 PPI (Poren je Inch)). Ein solches Material ist von United Plastics, Georgetown, Massachusetts beziehbar.
  • Die Außenschicht 32 und Innenschicht 34 sind mit der dazwischen angeordneten Schaumschicht 108 an ihren Kanten aneinander befestigt, um die Blase 30 zu bilden. Eine solche Befestigung kann durch jedes bekannte Verfahren erfolgen, z. B. durch Hochfrequenz, mit der die Schichten gemäß der vorstehenden Beschreibung zusammengeschweißt werden. Alternativ kann die Blase 30 einen Teil des Schafts 14 so bilden, daß die Außenschicht 34 das Innere des Schafts 14 bildet. Die Außenschicht 34 kann zwecks besserem Komfort eine gerauhte oder wollige, zum Fuß weisende Oberfläche haben und das Innere des Schafts bilden. Alternativ kann eine fußverträgliche Einlage an der den Fuß berührenden Oberfläche der Außenschicht 34 befestigt sein.
  • Die Blase 30 kann eine Fußöffnung 220 aufweisen, durch die der Fuß eines Trägers gesteckt wird. Außerdem weist die Blase 30 einen medialen Seitenabschnitt 112, einen lateralen Seitenabschnitt 114, einen Spannabschnitt 116, der unter der Zunge 22 des Schuhs 10 liegt, und einen Vorderfußabschnitt 118 auf. Der Vorderfußabschnitt 118 verbindet den medialen Seitenabschnitt 112 und lateralen Seitenabschnitt 114 mit dem Spannabschnitt 116. Ein vorderes Ende 120 der Blase 30 endet an einem Punkt kurz vor dem zehenaufnehmenden Ende der Sohle 12. Alternativ könnte sich das vordere Ende 120 über die volle Länge der Sohle 12 erstrecken und dadurch die Zehen eines Trägers abdecken, oder das vordere Ende 120 könnte auch an einem beliebigen Punkt zwischen dem zehen- und fersenaufnehmenden Ende der Sohle 12 positioniert sein.
  • Darstellungsgemäß endet die Blase 30 zwar dort, wo sie sich mit der Sohle 12 verbindet, die Blase 30 könnte sich aber auch über die Oberseite der Sohle 12 erstrecken und dadurch unter dem Fuß eines Trägers liegen. Ein Beispiel für eine solche Konfiguration wäre, die Blase 30 unter dem Spannbereich des Fußes zu verlängern, um die Fußsohlenwölbung zu stützen und zu polstern.
  • Der Luftdruck in der Blase 30 bildet eine Stütze für den Fuß eines Trägers, die ansonsten vom Schaft 14 allein nicht verfügbar ist. Ferner polstert die Blase 30 den Fuß stärker, indem sie die spezielle Fußkontur nachformt und dadurch dem menschlichen Fuß eigenen anatomischen Unregelmäßigkeiten Rechnung trägt. Durch die Blase 30 kann daher der Träger individuell die Innengröße des Schuhs 10 einstellen.
  • Außerdem verhindert die Blase 30 unbequemen lokalisierten Druck vom Befestigungssystem des Schuhs, indem sie ein Polster zwischen Fuß und Befestigungssystem bildet. Die Blase 30 sorgt für eine gleichmäßige Polsterung, durch die Druck vom Befestigungssystem über die Blase 30 verteilt wird.
  • In Fig. 27 und 28 ist ein Sportschuh gezeigt, der mit einer doppelwandigen Zunge 1 versehen ist, in der Beutel 2 angeordnet sind, die über einen kleinen Seitenschlauch 3 auf geblasen werden können, der seinerseits mit einem Ventil zum Aufblasen über ein geeignetes Werkzeug versehen ist. Wie am deutlichsten Fig. 28 zeigt, können die aufblasbaren Beutel 2 alle untereinander verbunden sein, wodurch Druck entsprechend der Form der Schweißlinien 4 gleichmäßig verteilt wird. Die aufblasbaren Beutel 2 haben ein leicht gekrümmtes Profil, das von der Zungenbasis zur Zungenspitze auseinandergeht, d. h. der Form der Zunge folgt, während am freien Ende der Zunge 1 die Schweißlinien 4' so rechtwinklig angeordnet sind, daß sie drei ebenfalls untereinander verbundene Beutel bilden, wobei die beiden auf der lateralen Seite die Form eines Viertelkreises haben. Um zu vermeiden, daß diese aufblasbaren Endbeutel nach dem Aufblasen infolge ihrer Position und ihres Aufbaus eine übermäßig kissenartige Form annehmen, sind Schweißpunkte oder -flächen 5 jeweils in einem Mittelbereich dieser Endbeutel vorgesehen.
  • Damit im Zwischenbereich der Zunge 1 ein bestimmter Belüftungsgrad für den im Schuhwerk eingepaßten Fuß vorliegt, sind zwei Reihen mit Durchgangsperforationen 6 vorgesehen, deren Profil dem der aufblasbaren Längsbeutel 2 folgt. Die Basis der Zunge, die am Schuhschaft zu befestigen ist, verlängert sich in eine Klappe 7 aus dem gleichen gasdichten Material, das die Wände der aufblasbaren Beutel 2 bildet.
  • B. Pumpe
  • In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 2 und 4 hat die Pumpe 28 einen Körperabschnitt 60, der aus einem Gummimaterial hergestellt ist. Die Pumpe 28 kann aus einem solchen Gummi wie Butylgummi oder einem Latexgummi zu einem Gummiball geformt sein. Die Pumpe 28 kann auch aus einem geformten Urethan oder einem anderen Material mit guten Formerinnerungskennwerten bestehen. Besteht die Pumpe 28 aus einem geformten Urethan, kann sie mit der Blase 30 durch HF-Schweißen o. ä. verschweißt werden. Diese Ausführungsform der Erfindung vereinfacht den Aufbau der Pumpen- und Blasenanordnung. Der Körper ist im wesentlichen halbkugelförmig, wobei der flache Abschnitt der Halbkugel an der Außenschicht 32 haftet. An einem Ende des Körperabschnitts 60 der Pumpe 28 befindet sich ein erstes Pumpenventil 62, das Luft daran hindert, aus der Pumpe 28 in die Atmosphäre zu strömen, während es Luft in den Körperabschnitt 60 fließen läßt. Am anderen Ende des Körperabschnitts 60 befindet sich ein Verbinder 64, durch den Fluid (normalerweise Luft) aus der Pumpe 28 in das zwischen der Außenschicht 32 und Innenschicht 34 gebildete Innere der Blase 30 strömen kann. Am Ende der Verbindung zwischen der Pumpe 28 und Blase 30 befindet sich ein zweites Einwegventil 66, durch das Luft bei Druckausübung auf die Pumpe 28 in die Blase gepreßt werden kann. Das Einwegventil 66 verhindert, daß Luft aus der Blase zur Pumpe fließt. Somit wird die Blase einfach dadurch aufgepumpt, daß man wiederholt auf die Pumpe drückt, bis die Blase einen gewünschten Druck erreicht hat. In Fig. 6 ist ein Explosionsquerschnitt der Pumpe von Fig. 2 gezeigt. Die Pumpe 28 hat eine flache Unterseite, die an der Blase 30 haftet, und eine halbkugelförmige Oberseite, mit der Luft durch Drücken in die Blase gepumpt werden kann. Die Pumpe 28 kann aus Spritzgußgummi hergestellt sein und ein Einlaßrückschlagventil oder erstes Pumpenrückschlagventil 62 aufweisen, das in eine Öffnung in der Pumpe 28 eingepaßt ist.
  • In Fig. 6 ist das Rückschlagventil 62 in einer Position außerhalb der Öffnung gezeigt. Im tatsächlichen Gebrauch ist das Rückschlagventil 62 in das Loch eingesteckt und ermöglicht, daß Luft nur in Pfeilrichtung 63 strömen kann. Im folgenden wird der Betrieb des Rückschlagventils beschrieben. Eine Scheibe 65 für das Rückschlagventil ist zwischen eine Schulter 67 und Haltestiften 69 eingepaßt. Die Scheibe ist im Rückschlagventil 62 frei beweglich, da sie einen kleineren Durchmesser als der durch das Rückschlagventil 62 gebildete Innenzylinder hat. Bewegt sich Luft in die Gegenrichtung zum Pfeil 63, stößt die Scheibe an die Schulter an, und Luft kann nicht durch das Rückschlagventil entweichen. Tritt dagegen Luft in das Rückschlagventil 62 in Pfeilrichtung 63 ein, wird die Scheibe 65 an den Haltestiften 69 gehalten. Die Stifte sind um den Umfang des das Ventil bildenden Zylinderraums unterbrochen beabstandet, wodurch Luft um die Scheibe 65 in jenen Bereichen herumlaufen kann, in denen sich keine Stifte befinden. Kurz gesagt kann sich Luft durch das Einwegrück schlagventil 62 nur in Pfeilrichtung 63 bewegen. Bei Betätigung der Pumpe wird der Körper der Pumpe 28 zusammengedrückt, was Luft durch einen Verbinder 64 und schließlich in die Blase preßt. Im eigentlichen Gebrauch wäre der Verbinder 64 in ein Loch in einer Seite der Pumpe 28 eingesetzt. Die Luft, die vorher den Pumpenkörperabschnitt ausfüllte, wird durch den Verbinder 64, durch ein (nicht in Fig. 6 gezeigtes) Einwegrückschlagventil und danach in die Blase gedrückt. Das heißt, nach dem Zusammendrücken strebt er danach, in seine ursprüngliche Form zurückzukehren. Kehrt der Pumpenkörper in seine ursprüngliche Form zurück, wird Luft durch das Rücksahlagventil 62 in Pfeilrichtung 63 gedrückt. Die Pumpe wird wiederholt zusammengedrückt, um der Blase den gewünschten Luftdruck zu geben. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt das Wanddickenmaß A in Fig. 6 etwa 2,0 mm und das Wanddickenmaß B etwa 3,0 mm.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (gemäß Fig. 23) ist ein kleines Loch auf der Oberseite des Pumpenkörpers 60 ausgebildet. Durch dieses Loch erübrigt sich das Einwegrückschlagventil 62. Durch Verwendung eines kleinen Lochs in der Oberseite des Pumpenkörpers 60 kann beim Zusammendrücken der Pumpe 28 keine Luft in die Atmosphäre entweichen, da der Daumen oder Finger des Benutzers das Loch abdeckt. Läßt der Benutzer die Pumpe los, wird das kleine Loch freigelegt, wodurch Luft in den Pumpenkörper 60 eintreten kann. Diese Ausführungsform erleichtert die einfache und billige Herstellung des Pumpen- und Blasensystems.
  • Speziell in Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausführungsform einer Pumpe 28A zum Aufblasen der Blase 30 gezeigt. Die Pumpe 28A weist eine obere Schicht 68 und eine untere Schicht 70 auf, die beide aus geeignetem Material hergestellt sind, z. B. einem Urethanfilm. Ein Beispiel für einen in der Erfindung anwendbaren Urethanfilm kann von J. P. Stevens & Co., Inc. Northampton, Massachusetts unter der Produktbezeichnung MP1880 bezogen werden. Zwischen der oberen Schicht 68 und unteren Schicht 70 kann ein Schaumteil 72 angeordnet sein. Die Funktion des Schaumteils 72 besteht darin, die Pumpe 28A elastisch zu machen. Das Schaumteil 72 kann aus einem geeigneten porösen Material hergestellt sein, das fluiddurchlässig ist. Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist ein offenzelliger Polyurethanschaum mit 10 bis 55 Poren je 2,54 cm (10 bis 55 PPI (Poren je Inch)). Ein solches Material ist von United Plastics, Georgetown, Massachusetts beziehbar. Natürlich könnten andere Pumpen als die Formteilpumpe und die Pumpe mit einem Schaumteil in ihrem Inneren anstelle der speziell in der Erfindung beschriebenen Pumpen zum Einsatz kommen.
  • Die untere Schicht 70 der Pumpe 28 kann eine im wesentlichen flache Materialbahn sein, die jene Seite der Pumpe 28 bildet, die benachbart zum Schaft 14 gemäß Fig. 1 liegt. Die obere Schicht 68 ist eine vakuumgeformte Bahn, die so geformt ist, daß sie einen Hohlraum bildet, wobei das Schaumteil 72 so groß wie der Hohlraum und in ihm aufgenommen ist.
  • Die obere Schicht 68 bildet eine erste Oberfläche 74, die eine zweckmäßige Oberfläche zum Pressen von Luft aus dem Hohlraum in die Blase 30 bereitstellt. Außerdem hat die obere Schicht 68 eine Kante 76, die eine Oberfläche zur geeigneten Befestigung an der unteren Schicht 70 bildet. Ein Beispiel für ein geeignetes Befestigungsverfahren ist durch Einwirkung von Hochfrequenz (HF) auf die Kante 76 und die untere Schicht 70. Durch HF-Einwirkung haften die obere und untere Schicht 68 und 70 aneinander. Allerdings sind auch andere Befestigungsverfahren als HF-Schweißen möglich.
  • In Fig. 7 und 8 ist speziell eine mögliche Pumpe 28A dargestellt, bei der der durch die obere Schicht 68 und untere Schicht 70 gebildete Hohlraum etwa 2,54 cm g 2,54 cm x 1,27 cm (1,0" · 1,0" · 0,5") beträgt. Die genaue Größe und Form der Pumpe lassen sich variieren. An der Pumpe 28A sind ein Einlaßanschluß 78 und Auslaßanschluß 80 vorgesehen. Diese Anschlüsse können sich darstellungsgemäß zwischen der oberen Schicht 68 und unteren Schicht 70 erstrecken, oder sie können sich durch die obere Schicht 68 oder die untere Schicht 70 erstrecken.
  • Allgemein ist die Pumpe 28A am Schaft 14 des Sportschuhs 10 angeordnet. In Fig. 1 ist eine Pumpe 28 darstellungsgemäß hinten am Schuh angeordnet, wobei die untere Schicht 70 zum schaftbildenden Material benachbart ist oder daran anliegt.
  • Außerdem kann die Pumpe auch an anderen Stellen angeordnet sein, z. B. an der Zunge des Schuhs oder am Blatt des Schuhs. In der Ausführungsform der Blase von Fig. 3 befindet sich die Pumpe in der Zunge 22 eines Sportschuhs. In dieser Ausführungsform kann die Blase zwischen dem Leder oder anderen flexiblen Material, das den Schaft 14 bildet, und einem weichen Material liegen, das das Schuhinnere bildet. Bei Bedarf kann die Pumpe 28 in einen im Lederschaft gebildeten halbkugelförmigen Hohlraum eingepaßt sein. Dieser Hohlraum kann aus einer Anzahl herkömmlicher Materialien bestehen.
  • In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 7 und 8 steht die Pumpe 28A über einen Einlaßschlauch 82 in Fluidverbindung mit der Atmosphäre. Der Auslaßschlauch 84 steht in Fluidverbindung mit der Blase 30. Deutlich wird dies in der schematischen Darstellung des Systems von Fig. 9.
  • Die mit der Erfindung nutzbaren Schläuche können aus jedem geeigneten flexiblen Schlauchmaterial mit kleinem Durchmesser bestehen, das an der Pumpe 28 und Blase 30 befestigt werden kann. Ein Beispiel für einen Schlauch, der zur Verwendung mit der Erfindung geeignet ist, ist ein durchsichtiger Polyurethanschlauch mit 1,5875 mm (1/16 Inch) Innendurchmesser und 3,175 mm (1/8 Inch) Außendurchmesser, der von Industrial Specialties, Inc., Englewood, Colorado beziehbar ist.
  • Am Einlaßschlauch 82 befindet sich ein Einlaßrückschlagventil 86, das gewährleistet, daß Luft aus der Atmosphäre nur in die Pumpe 28 fließt. Ein Beispiel für akzeptable Rückschlagventile zur Verwendung mit der Erfindung ist das Modell Nr. 2804-401, zu beziehen von Air Logic, Racine, Wisconsin (andere Auslaßventile werden später näher diskutiert). Der Auslaßschlauch 84 hat ein Ausgangsrückschlagventil 88, das gewährleistet, daß nach Aufblasen der Blase 30 auf einen gewünschten Druck Luft nicht aus der Blase 30 durch die Pumpe 28 fließt.
  • Wie Fig. 9 weiter zeigt, ist der Auslaßschlauch 84 mit einem T-Verbinder 90 verbunden. Natürlich braucht die genaue Form des T-Verbinders 90 keine T-Form zu sein. Durch den T- Verbinder 90 kann den Auslaßschlauch 84 durchlaufende Luft über einen Blaseneinlaß 83 mit der Blase in Fluidverbindung stehen.
  • Im Betrieb wird auf die Pumpe 28 gedrückt, wodurch das Schaumteil 72 zusammengedrückt wird, wenn eine Pumpe mit Schaumteil zum Einsatz kommt. Die Luft, die zuvor den Hohlraum in der Pumpe 28 ausfüllte, kann aufgrund eines Rückschlagventils 86 nicht in die Atmosphäre entweichen. Daher wird die Luft durch den Auslaßschlauch 84, durch das Rückschlagventil 88 und in die Blase 30 gepreßt. Nachdem die Pumpe 28 manuell zusammengedrückt wurde, wird sie losgelassen. Der Schaum und die anderen zur Bildung der Pumpe verwendeten Materialien sind Materialien mit guter Formerinnerung, weshalb die Pumpe 28 schnell in ihren Zustand vor dem Zusammendrücken zurückkehrt. Bei ihrer Rückkehr in ihren ursprünglichen Zustand wird Umgebungsluft durch den Einlaßschlauch 82 (falls verwendet) über das Einlaßrückschlagventil 86 in den Hohlraum der Pumpe 28 gesaugt. Danach wird die Pumpe wieder zusammengedrückt, und das Verfahren wiederholt sich, bis die Blase 30 auf einen gewünschten Druck aufgeblasen ist.
  • Zum Ablassen von Druck kann auf das Ablaßventil 94 gedrückt werden, damit Luft aus der Blase 30 entweichen kann. Dieses Ablaßventil 94 kann an einer Anzahl unterschiedlicher Stellen angeordnet sein, solange es in Fluidverbindung mit der Blase 30 steht. Im folgenden werden die Einzelheiten eines bevorzugten Ablaßventils dargestellt.
  • C. Ablaßventil
  • Wie zuvor erwähnt wurde, dient ein Ablaßventil als Teil der Erfindung zum Entlüften der Blase. Das Ablaßventil 94 steht mit der Blase 30 in Fluidverbindung, damit die Blase 30 entlüftet oder entleert werden kann. Während sich das Ablaßventil 94 an einer beliebigen Stelle an der Blase 30 befinden kann, ist das Ablaßventil 94 vorzugsweise dort an der Blase 30 angeordnet, wo es vom Benutzer des Sportschuhs zweckmäßig betätigt werden kann. Beispielsweise kann bevorzugt sein; das Ablaßventil 94 nahe an der Stelle der Pumpe 28 zu plazieren.
  • Während es eine Anzahl unterschiedlicher Arten von Ablaßventilen 94 geben kann, die zur praktischen Realisierung der Erfindung geeignet sind, ist ein bevorzugtes Ablaßventil die einfache Vorrichtung von Fig. 10. Das Ablaßventil 94 von Fig. 10 kann einen Stößel 98 mit einer Feder 100 aufweisen, die den Stößel in die geschlossene Position von Fig. 10 vorspannt. Ein Flansch 102 um den Umfang eines Schafts 104 des Stößels 98 verhindert, daß Luft zwischen dem Stößel 98 und dem Ablaßfitting 105 entweicht, da der Flansch in die geschlossene Position vorgespannt ist und mit dem Ablaßfitting 105 in Berührung steht. Zum Luftablassen aus der Blase 30 drückt der Benutzer auf den Stößel 98. Danach entweicht Luft um den Schaft 104 des Stößels 98. Dieses Ablaßventil ist mechanisch einfach und hat ein leichtes Gewicht.
  • Die Komponenten des Ablaßventils können aus einer Anzahl unterschiedlicher Materialien hergestellt sein, u. a. Kunststoff oder Metalle. Bevorzugt kann sein, ein solches Material wie Aluminium zur Ausbildung des Stößels 98 zu verwenden, da es einfacher ist zu gewährleisten, daß ein Aluminiumstößel eine spezielle Geometrie (z. B. eine runde) hat, wodurch man Leckprobleme umgeht, die durch einen unregelmäßig geformten Stößel bewirkt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Ablaßfitting 105 aus einem geformten Urethan hergestellt, wobei der Ablaßfitting 105 und die Pumpe 28 beide sogar als einstückiges Einzelteil geformt sein können. Somit kann ein einzelnes geformtes Urethanstück, das die Pumpe 28 und einen Ablaßfitting 105 aufweist, mit den Urethanbahnen verschweißt sein, die eine Blase 30 bilden.
  • Fig. 23 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Anordnung aus Pumpe, Ablaßventil und Blase, wobei die Pumpe und das Ablaßventil als einteiliger Aufbau geformt sind. Diese Darstellung soll lediglich als Veranschaulichung und Beispiel dienen und keine maßstäbliche Darstellung sein. Fig. 23 zeigt eine Außenschicht 32 und Innenschicht 34, die zur Blase 30 verschweißt sind. Eine Pumpe 28 ist vorgesehen, die aus geformtem Urethan hergestellt ist. Außerdem ist ein Ablaßventil 94 vorgesehen, das wie das Ablaßventil von Fig. 10 einen Stößel 98 und eine Feder um den Stößelschaft hat. Das Ablaßventil 94 hat einen Ablaßfitting 105 aus geformtem Urethan. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Pumpe 28 und der Ablaßfitting 105 aus einem einzigen Materialstück gebildet. Danach wird die Anordnung aus Pumpe 28 und Ablaßfitting 105 in die Blase 30 eingeschweißt.
  • In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 23 ist ein kleines Loch 160 in der Oberseite der Formpumpe 28 vorgesehen, damit Luft in die Pumpe strömen und es als Einwegventil wirken kann.
  • Im Betrieb wird auf die Pumpe 28 gedrückt. Normalerweise gebraucht der Benutzer einen Daumen zum Zusammendrücken der Pumpe 28; damit wird das Loch 160 abgedeckt, und Luft kann ungehindert in die Blase 30 strömen. Nachdem der Benutzer den Daumen von der Pumpe entfernt, strömt Luft durch das Loch 160 und füllt das Innenvolumen der Pumpe.
  • Zwischen Pumpe 28 und Blase 30 kann ein zweites Einwegventil 66 vorgesehen sein. Dieses Ventil kann von der zuvor anhand von Fig. 6 beschriebenen Art sein oder der nachfolgenden Beschreibung entsprechen. Das zweite Einwegventil 66 von Fig. 23 nutzt ein Paar Bahnen aus Urethanmaterial 166, die an Schweißpunkten 162, 164 verschweißt sein können. Die Bahnen sind im wesentlichen U-förmig gefaltet und ermöglichen den Luftdurchgang nur in Pfeilrichtung 168. Dadurch ist ein einfaches Einwegventil aufgebaut, das billig und einfach herzustellen ist.
  • Zum Luftablassen aus der Blase 30 wird auf den Stößel 98 des Ablaßventils 94 gedrückt, wodurch Luft aus der Blase 30 um den Stößel 98 und in die Atmosphäre strömen kann.
  • D. Ausführungsform mit Doppelkammerblase
  • In einer Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 11 und 12 kommt ein Doppelkammer-Blasensystem zum Einsatz, um vorbestimmte Bereiche eines Sportschuhs selektiv aufzublasen. In dieser Ausführungsform werden mehrere Blasenkammern 30(a) und 30(b) in der Erfindung verwendet. In der Ausführungsform der Erfindung von Fig. 12 sind die Blasenkammern 30(a) und 30(b) aus dem gleichen Material gebildet und aus den gleichen Bahnen aus Urethanfilm ausgestanzt. Eine der Blasenkammern kann im Schaft des Schuhs wie bei der Beschreibung der Blase von Fig. 3 positioniert sein. Die Blasenkammer 30(a) von Fig. 12 kann eine Anzahl unterschiedlicher Formen annehmen. Allerdings kann sie wie die Blase von Fig. 3 ein Zungenfach 50, ein mediales Fach 48 und ein laterales Fach 46 haben. Wie zuvor beschrieben wurde, kann die Blase 30 kreisförmige Schweißungen verwenden, die durch HF-Schweißen in selektiven Bereichen der Blase gebildet sind. Die kreisförmigen Schweißungen 44 können durchgehende Luftzufuhrlöcher 106 haben, was ebenfalls zuvor beschrieben wurde.
  • Analog ist eine zweite Blasenkammer 30(b) vorgesehen, die ähnlich wie die Blasenkammer 30(a) aufgebaut sein kann. Das heißt, die Blasenkammer 30(b) kann unter Verwendung zweier dünner Bahnen aus Urethanfilm aufgebaut sein, die durch HF-Schweißen oder auf anderem geeigneten Weg miteinander verschweißt und in eine geeignete Form gestanzt sind. Die zweite Blasenkammer 30(b) kann in eine geeignete Form geschnitten sein, um unter dem Fuß eines Trägers eingefügt zu werden und die Fußunterseite zusätzlich zu polstern. Wie die Blasenkammer 30(a) kann die Blasenkammer 30(b) geeignete Schweißkonfigurationen haben, zu denen Schweißlinien 126 sowie kreisförmige Schweißungen 44 nach Bedarf gehören, um der Unterseite eines Fußes Rechnung zu tragen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommt eine einzelne Pumpe 28 zum selektiven Aufblasen der beiden Blasenkammern zum Einsatz. Der Pumpe 28 nachgeschaltet und den Blasen 30(a) und 30(b) vorgeschaltet ist ein Handschalter 124, durch den ein Benutzer entweder die Blasenkammer 30(a) im Schaft oder die Blasenkammer 30(b) unter dem Fuß des Trägers aufblasen kann. In Fig. 12 ist der Schalter 124 nicht gezeigt; aber die Stelle des in der Blase von Fig. 12 verwendeten Schalters ist durch einen Pfeil 124 dargestellt. Möglich ist auch der Einsatz eines Dreiwegschalters zum selektiven Aufpumpen der Blasenkammer 30(a), Blasenkammer 30(b) oder gleichzeitig beider Blasenkammern 30(a) und 30(b). Jede Blasenkammer 30(a), 30(b) ist mit einem Ablaßventil 94(a) und 94(b) versehen, mit dem überschüssige Luft aus den Blasenkammern 30(a), 30(b) abgelassen werden kann. Ein Einwegventil 62 gemäß der Beschreibung von Fig. 6 kann vorgesehen sein, damit Luft die Pumpe 28 nach ihrem Zusammendrücken füllen kann.
  • Außerdem ist ein zweites Einwegventil 66 vorgesehen, das aus der Pumpe 28 gepreßte Luft daran hindert, nach dem Zusammendrücken der Pumpe 28 zur Pumpe 28 zurückzukehren.
  • Speziell in Fig. 12 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Doppelkamuerblase dargestellt. Im Betrieb wird die Pumpe 28 manuell betätigt, um Luft über eine (nicht gezeigte) Leitung in einen Kanal 128 einzuleiten. Die Leitung und Pumpe 28 können aus einem einzigen Materialstück geformt sein. Der Kanal 128 steht in Fluidverbindung mit der Blasenkammer 30(a) wie auch der Blasenkammer 30(b), was durch Fließströme 130 bzw. 132 gezeigt ist. Begrenzt ist der Kanal 128 durch Kanalschweißlinien 134, die Luft daran hindern, in die Blasenkammer 30(a) anders als über den Fließstrom 130 einzutreten.
  • Gemäß Fig. 12 befindet sich die Stelle des Ventils zum Umschalten zwischen Blasenkammer 30(a) und Blasenkammer 30(b) hinten am Absatz eines Trägers. Diese Stelle ist wegen der Zweckmäßigkeit für den Benutzer ausgewählt; allerdings ist verständlich, daß es auch andere geeignete Stellen gibt.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, wird die Blasenkammer 30(a) oder 30(b) durch Verwendung eines Ventils selektiv aufgeblasen, durch das Luft in eine oder die andere Blasenkammer 30(a) oder 30(b) geleitet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommt ein Schalter zum Einsatz, der den Fließstrom 130 oder den Fließstrom 132 nach Wunsch des Benutzers abklemmt.
  • Obwohl eine Anzahl unterschiedlicher Schalter zur Auswahl verwendet werden kann, welche Blasenkammer aufzublasen ist, zeigen Fig. 13 bis 22 einen bevorzugten Abklemmschalter. Der Abklemmschalter ist mit zwei Hauptkomponenten aufgebaut: einer Unterplatte 136 (in Fig. 13 bis 18 gezeigt) und einer Nockenvorrichtung 138 (in Fig. 19 bis 22 gezeigt).
  • Die Blase 30 von Fig. 12 ist zwischen die Unterplatte 136 aus einem solchen Material wie durchsichtigem Polyurethan und die Nockenvorrichtung 138 aus einem harten Kunststoffmaterial, z. B. Acrylbutylstyrol (ABS), eingefügt, um den Fließstrom 130 oder den Fließstrom 132 abzuklemmen.
  • Die Unterplatte 136 weist Vorsprünge 140 und 142 auf, die durch Öffnungen 144 und 146 (in Fig. 12 gezeigt) vorstehen. Die Vorsprünge 140 und 142 bilden kreisförmige Öffnungen 148 und 150 zum Aufnehmen der Nockenvorrichtung 138. Somit ist die Blase 30 zwischen der Nockenvorrichtung 138 und einer Oberfläche 152 auf der Unterplatte 136 orientiert. Die Nockenvorrichtung I38 hat mehrere Nockenflächen 154, 156 und 158, die mit der Oberfläche 152 der Unterplatte 136 zusammenwirken, um den Fließstrom 130 oder den Fließstrom 132 abzuklemmen. Die Nockenvorrichtung 138 ist in den kreisförmigen Öffnungen 148 und 150 drehbar positioniert. Beim Drehen der Nockenvorrichtung 138 aus einer ersten Position in eine zweite Position dienen die Nockenflächen zum Abklemmen des Fließstroms 130 oder des Fließstroms 132. An der Unterplatte ist eine Lippe 160 (in Fig. 14 gezeigt) vorgesehen, um zu verhindern, daß die Nockenvorrichtung 138 vollständig durch die kreisförmigen Öffnungen 148, 150 gleitet.
  • Obwohl das zuvor beschriebene Doppelkammer-Blasensystem die Blasenkammern 30 (a), 30 (b) am Schaft bzw. unter dem Fuß des Trägers anordnet, sind Doppelblasenkammern in anderen Konfigurationen möglich. Beispielsweise könnte eine erste Blasenkammer um den oberen Rand eines Schuhs (z. B. eines Basketball- oder Tennisschuhs) angeordnet sein, während sich eine zweite Blasenkammer am Spann befinden könnte (der obere Rand des Schuhs von Fig. 25 ist mit der Bezugszahl 222 bezeichnet). Ähnlich könnten mehr als zwei Blasenkammern mit einem selektiven Aufblasventil bei der praktischen Durchführung der Erfindung genutzt werden.
  • E. Alternative Blasenkonfigurationen
  • Mehrere andere, von den zuvor beschriebenen abweichende Blasenkonfigurationen können zur praktischen Realisierung der Erfindung zum Einsatz kommen. Beispielsweise kann eine Blase verwendet werden, die speziell im oberen Rand eines Sportschuhs orientiert ist. Fig. 24 zeigt eine Randblase der Erfindung. Wie die vorstehenden Ausführungsformen nutzt die Blase 30 zwei Bahnen aus Urethanfilm, die an Umfangsschweißlinien 36 und an kreisförmigen Schweißungen 44 miteinander verschweißt sind. Vorgesehen ist eine aus geformtem Urethan hergestellte Pumpe 28. Die Pumpe 28 sowie der Ablaßfitting 105 des Ablaßventils 94 sind monolithisch. Ein Stößel 94 paßt sich in den Ablaßanschluß 105 ein. Bei Anordnung in einem Sportschuh windet sich die Blase 30 um die Rückseite des Trägerfußes, so daß die Zentrierlaschen 122 auf gegenüberliegenden Seiten des Trägerfußes im wesentlichen auf einer Linie liegen.
  • Fig. 25 zeigt allgemein die Stelle der Pumpe und des Ablaßventils an einem Sportschuh 10. Die Pumpe 28 (von Fig. 24) ist mit einer Pumpenabdeckung 168 bedeckt, und das Ablaßventil (von Fig. 24) ist mit einer Ablaßventilabdeckung 170 bedeckt.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung von Fig. 26 ist eine Wölbungsblase 30 vorgesehen, die wie zuvor beschriebene Blasen Umfangsschweißlinien 36 zum Befestigen zweier Urethanbahnen nutzt. In Fig. 26 ist die Wölbungsblase bereits verschweißt, aber vor Ausstanzen der Blase an den Umfangsschweißlinien 36 gezeigt. Im Betrieb paßt sich die Blase 30 von Fig. 26 unter die Fußwölbung ein, und die Pumpe 28 sowie das Ablaßventil 94 winden sich um die Seite des Schuhs, um (ähnlich wie in Fig. 25) zweckmäßig an der Schuhseite angeordnet zu sein.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dient zur Veranschaulichung und Beschreibung. Es liegt auf der Hand, daß zahlreiche Abwandlungen und Änderungen im Schutzumfang der Ansprüche vorgenommen werden können.
  • Beispielsweise kann eine Blase gestaltet sein, die sich an andere Fußteile als die zuvor beschriebenen anpaßt. Außerdem ist ein Druckmesser, z. B. ein Druckmesser mit digitaler Anzeige, in den Schuh unter Verwendung der Erfindung eingebaut, damit ein Benutzer immer den gleichen Luftdruck in der Blase erzeugen kann. Ähnlich kann ein zweiter Druckmesser mit digitaler Anzeige verwendet werden, wenn mehr als eine Blase zum Einsatz kommt. Beabsichtigt ist, daß der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist.

Claims (6)

1. Sportschuh mit:
einer Sohleneinheit (12) mit einer Zwischensohle (18) und einer Außensohle (16);
einem flexiblen Schaft (14), der an der Sohleneinheit (12) befestigt ist;
einer aufblasbaren Blase (30);
einem Aufblasmechanismus (28) zum Aufblasen der aufblasbaren Blase (30);
gekennzeichnet durch eine Druckmeßeinrichtung zum Messen des Drucks in der aufblasbaren Blase (30), wobei die Druckmeßeinrichtung eine digitale Anzeige hat, um dem Träger des Schuhs den Druck der Blase (30) anzuzeigen.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, wobei die aufblasbare Blase (30) zwei Kammern (30a, 30b) aufweist.
3. Sportschuh nach Anspruch 2, ferner mit einem Ventil (124), damit der Benutzer den Fluidweg zu einer der beiden Kammern (30a, 30b) selektiv blockieren kann.
4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit einem Ventil (94) zum Ablassen von Fluid aus der aufblasbaren Blase.
5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei mindestens eine der beiden Kammern unter dem Fuß des Benutzers angeordnet ist.
6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Aufblasmechanismus (28) an dem Schaft angeordnet ist.
DE69130980T 1990-05-30 1991-05-23 Sportschuh mit aufblasbarem einlagekissen Expired - Lifetime DE69130980T2 (de)

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