DE69615779T2 - Rotationsschneidvorrichtung - Google Patents

Rotationsschneidvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Schneiden von Bögen aus laufenden Bahnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, definiert unter Berücksichtigung der EP-A-0 023 630.
  • Um Teile von der laufenden Bahn abzuschneiden, während diese in Bögen geschnitten wird, werden Doppelmesser eingesetzt, die aus einer Einheit bestehen, an der zwei Messerklingen in einem vorbestimmten Abstand voneinander fest positioniert sind.
  • Da die Messerklingen in der Doppelmessereinheit als festgelegte Glieder beinhaltet sind, kann der Abstand zwischen Ihnen nicht verändert werden, was bedeutet, daß man mit ein und derselben Messerträgereinheit nur Teile mit einer bestimmten Breite abschneiden kann, aber keine Teile mit irgendeiner anderen Breite. Falls Teile mit einer anderen Breite von der Bahn abgeschnitten werden sollen, muß die Messerträgereinheit durch eine andere ersetzt werden, bei der der Abstand zwischen den Messerklingen unterschiedlich ist.
  • Natürlich kann man die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Messerträgers ändern und dadurch die Umfangsgeschwindigkeit des Doppelmessers zur Änderung der Breite der abgeschnittenen Bahnen, aber dies ist ein umständlicher und zeitaufwendiger Prozeß.
  • Da die gegenwärtigen Doppelmessereinheiten fest montierte Messerklingen wie dargestellt haben, treten einige Probleme auf. So ist es notwendig, eine große Anzahl von Doppelmessereinheiten bereitzustellen, wobei die unterschiedlichen Einheiten unterschiedliche Abstände zwischen den Messerklingen aufweisen. Hierdurch steigen die Kosten, da jede Doppelmessereinheit ein teures Präzisionsinstrument ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gewesen, dieses Problem durch grundsätzliche Vereinfachung der Doppelmessereinheiten nach dem Stand der Technik zu beseitigen und diese zum Abschneiden von Teilen von der Bahn mit unterschiedlichen Breiten einsetzbar zu machen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die eingangs beschriebene Schneidvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des nachfolgenden Anspruchs 1 ausgestattet wird. Durch Ausstatten der eingangs beschriebenen Schneidvorrichtung mit besagten kennzeichnenden Merkmalen ist es möglich, den Abstand zwischen den Messerklingen einfach durch Ersetzen der Abstandsmittel durch Abstandsmittel mit einer anderen Breite zu ändern. Da die Kosten für ein Abstandsmittel wesentlich geringer sind als für eine Doppelmessereinheit mit zwei festen Messerklingen, können die Kosten wesentlich verringert werden, insbesondere da es möglich wird, Messerklingen vom Standardtyp auch für das fragliche Doppelschneiden einzusetzen. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme der anliegenden Zeichnungen näher erläutert, wobei
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eines der Messer, die einen Teil der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ausbilden, zeigt;
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eines der Messer aus Fig. 1 und eine daran angepaßte Einsetzvorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht eines drehbaren Messerträgers, der einen Teil der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung ausbildet, zeigt und
  • Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht durch den drehbaren Messerträger aus Fig. 3 zeigt.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Schneidvorrichtung umfaßt zwei Messer 1 und 2 zum Zerschneiden einer laufenden Bahn 3 in Bögen 4 und zum Abschneiden von Abschnitten 5 von besagter Bahn 3. So ist ein Messer 1 ein Doppelmesser mit zwei Messerklingen 6, 7 und derart auf einem rotierbaren Messerträger 8 angebracht, daß es während der Drehung des besagten Messerträgers 8 in der Rotationsrichtung R in Zusammenwirkung mit dem anderen Messer 2 zu jedem Schnittzeitpunkt zunächst einen Bogen 4 von der laufenden Bahn 3 abschneidet und dann einen streifenartigen Abschnitt 5 von einem Endbereich besagter Bahn 3 abschneidet, welcher in der Transportrichtung T der Bahn unmittelbar auf den abgeschnittenen Bogen 4 folgt. Die Breite B des streifenartigen Abschnitts 5 korrespondiert mit dem Abstand A zwischen den Außenseiten der Messerklingen 6, 7 des Doppelmessers.
  • Der drehbare Messerträger 8 ist zwischen zwei Trägerarmen 9, 10 in einer Maschineneinheit 11 montiert und wird so betrieben, daß er sich um eine Welle 12 in einer Antriebseinheit (nicht dargestellt) dreht, wobei deren Drehbewegung auf den Messerträger 8 durch zwei Treibräder 13 und 14, vorzugsweise nach Art von Getrieberädern mit gegenseitigem Antriebseingriff, übertragen wird.
  • Das andere Messer 2 ist auf einem Messerhalteglied 15 angeordnet, welches in der Maschineneinheit 11 festgelegt ist. Das Messer 2 kann in unterschiedlichen Positionen relativ zu dem Messerhalteglied 15 mittels Einstellschrauben 16 eingestellt und mittels Feststellschrauben 16a darauf festgelegt werden.
  • Der drehbare Messerträger 8 weist eine Nut 17 auf, die durch zwei gegenüberliegende Seitenwände 18, 19 und einen Boden 20 begrenzt ist. Ein Satz S separater Glieder sind in besagter Nut 17 nebeneinander angeordnet und drei der besagten Glieder bestehen aus Messerklingen 6 und 7 und einem dazwischen angeordneten separaten Abstandsmittel 21, wobei das besagte Abstandsmittel 21 eine den Abstand zwischen den Messerklingen 6, 7 bestimmende Breite C aufweist und somit die Breite B des von der laufenden Bahn 3 abzuschneidenden streifenartigen Gliedes 5 bestimmt.
  • Durch Ersetzen des Abstandsmittels 21 mit der Breite C durch ein anderes Abstandsmittel 21 mit einer anderen Breite C ist es möglich, streifenartige Abschnitte 5 mit einer anderen Breite B abzuschneiden. Dies bedeutet, daß man Abschnitte 5 mit vielen unterschiedlichen Breiten B einfach dadurch abschneiden kann, daß man eine große Anzahl von einfachen und preiswerten Abstandsmitteln 21 mit unterschiedlichen Breiten C bereithält und dann, wenn es erforderlich ist, besagte Abstandsmittel 21 untereinander austauscht, um die gewünschte Breite B des streifenartigen Abschnittes 5 zu erhalten.
  • Der Satz S von nebeneinander in der Nut 17 angeordneten separaten Gliedern umfaßt auch zwei Messerklingenträger 22, 23 und kann ein Schutzelement 24 umfassen, wobei der Messerklingenträger 22 zwischen einer Messerklinge 6 und einer Seitenfläche 18 der Nut 17 und der andere Messerklingenträger 23 zwischen der Messerklinge 7 und einer gegenüberliegenden Seitenwand 19 der besagten Nut 17 angeordnet ist. Besagtes Schutzelement 24 ist zwischen besagtem anderen Messerklingenträger 23 und besagter anderer Seitenwand 19 vorgesehen. Das Schutzelement 24 besteht aus einem härteren Material als der Messerklingenträger 23 und ist dazu ausgebildet, eine Beschädigung besagten Trägers 23 durch ein oder mehrere Haltemittel 25 zu verhindern.
  • Die Haltemittel 25 bestehen vorzugsweise aus einer Schraube, die in ein Gewindeloch 26 in dem Messerhalteglied 15 eingreift bis besagtes Glied 15 den die Glieder formenden Teil des besagten Satzes S, welcher die Messerklingenträger 22, 23, die Messerklingen 6, 7, die Abstandsmittel 21 und das Schutzelement 24 umfaßt, gegen die Seitenwand 18 der Nut 17 hält.
  • In einer Weise, die derjenigen in der DE-A-42 09 752, Fig. 7, vorgeschlagenen ähnlich ist, umfaßt jeder Messerklingenträger 22 und entsprechend 23 eine sich seitlich erstreckende Zunge 27 und entsprechend 28, welche einwärts zu dem Abstandsmittel 21 gerichtet ist und etwas kürzer als die Dicke der Messerklinge 6 und entsprechend 7 ist. Jede der Zungen 27 und entsprechend 28 ist so ausgebildet, daß eine Übertragung von Belastungen der Messerklingen 6,7 in Richtung des Bodens 20 der Nut 17 auf den Messerklingenträger 22 und entsprechend 23 ermöglicht ist, welcher wiederum so angebracht ist, daß besagte Belastungen auf ein Lagermittel 29 und entsprechend 30, das zwischen den Messerklingenträger 22 und entsprechend 23 und dem Boden 20 der Nut 17 angeordnet ist, übertragen werden können.
  • Jedes der Lagermittel 29 und entsprechend 30 hat derart elastische Eigenschaften, daß es zusammengedrückt werden kann, wenn es den besagten Belastungen ausgesetzt ist. Die Lagermittel 29, 30 können längliche Streifen aus einem derartig elastischen, federnden Material sein, daß sie etwas zusammengedrückt werden können. Um ein ungewünschtes übermäßiges Zusammendrücken der Lagermittel 29, 30 zu vermeiden, können die Messerklingenträger 22, 23 beispielsweise an Schutzmitteln anstoßen, wenn sie in Richtung des Bodens 20 der Nut 17 bewegt werden.
  • Die Abstandsmittel 21 umfassen vorzugsweise einen Durchgang 31, in dem ein Unterdruck erzeugt wird, um die von der laufenden Bahn 3 abgeschnittenen streifenartigen Abschnitte 5 zu halten. Der Unterdruck in dem Durchgang 31 kann besagten streifenartigen Abschnitt 5 halten bis der drehbare Messerträger 8 sich um ungefähr eine halbe Umdrehung gedreht hat, wonach besagte streifenartige Abschnitte 5 durch einen kurzzeitigen Druckluftstoß in dem Durchgang 31 weggedrückt werden können.
  • Das Abstandsmittel 21 greift vorzugsweise an dem Boden 20 der Nut 17 an, so daß deren Durchgang 31 mit einem Durchgang 8a in dem Messerträger 8 verbunden ist, welcher an eine Vakuum/Drucklufteinheit (nicht dargestellt) angeschlossen ist. Weiterhin hat das Abstandsmittel 21 eine solche Höhe, daß es sich von besagtem Boden 20 mindestens bis zu einer oberen Kante 32 der Nut 17 erstreckt. Da das Abstandsmittel 21 diese Höhe aufweist, können wesentliche Teile der Messerklingen 6, 7 hinsichtlich ihrer Höhe H an dem besagten Abstandsmittel 21 angreifen. Das Abstandsmittel 21 kann zudem Lagerabschnitte 33, 34 zur Unterstützung der Lagermittel 29, 30, wenn besagte Lagermittel 29, 30 belastet sind, aufweisen.
  • Eine Einsetzvorrichtung 35 ist zum gleichzeitigen Einsetzen der beiden separaten Messerklingen 6, 7 in vorbestimmte Schneidpositionen relativ zu dem drehbaren Messerträger 8 ausgebildet. Dies wird erreicht, während die Einsetzvorrichtung 35 die Messerklingen 6, 7 gleichzeitig auf den Boden 20 der Nut 17 drücken kann, bis die Messerklingen in besagten Schnittpositionen positioniert oder eingesetzt sind.
  • Die Einsetzvorrichtung 35 umfaßt eine Andruckfläche 36 und zumindest zwei auf gegenüberliegenden Seiten von dieser angeordnete Stützflächen 37, 38. Hierdurch bestimmt der Abstand P zwischen zwei Ebenen 39, 40 in denen die Andruckfläche 36 und die Stützflächen 37 und entsprechend 38 angeordnet sind, die Schnittpositionen, in die die Messerklingen 6, 7 durch die Einsetzvorrichtung 35 eingestellt werden können. Die Einsetzvorrichtung 35 umfaßt ferner zwei Löcher 41, 42 für Spannschrauben 43, 44, welche zum Eingreifen in Gewindelöcher 45, 46 im drehbaren Messerträger 8 ausgebildet sind. Auf ein Anziehen der Spannschrauben 43, 44 hin bewegt sich die Einsetzvorrichtung 35 auf den drehbaren Messerträger 8 zu, wobei die Einsetzvorrichtung 35 die Messerklingen 6, 7 durch ihre Andruckfläche 36 in Richtung des Bodens 20 der Nut 17 drückt. Wenn die Stützflächen 37, 38 an dem drehbaren Messerträger 8 anstoßen oder angreifen, dann haben die Messerklingen 6, 7 ihre Schnittpositionen erreicht. Sodann werden die Messerklingen 6, 7 durch die Haltemittel 25 in diesen Schnittpositionen festgelegt und hiernach wird zunächst die Einsetzvorrichtung 35 von dem drehbaren Messerträger 8 gelöst.
  • Um die laufende Bahn 3 in Bögen 4 mit unterschiedlichen Längen schneiden zu können, kann die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Messerträgers 8 und somit die Umfangsgeschwindigkeit der Messerklingen 6, 7 geändert werden. Dies kann durch Ersetzen des Antriebsrades 14 durch ein Antriebsrad mit einem anderen Durchmesser geschehen. Zusätzlich wird ein Abstandsmittel 21 ausgewählt, das eine Breite aufweist die an die geänderte Drehgeschwindigkeit des drehbaren Messerträgers 8 angepaßt ist, so daß streifenartige Abschnitte 5 mit beispielsweise der gleichen Breite wie vor der Geschwindigkeitsänderung von der laufenden Bahn 3 abgeschnitten werden können.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt kann der drehbare Messerträger 8 zylindrisch sein und zwei separate Messerklingen 6, 7 umfassen, die im wesentlichen diametral zueinander angeordnet sind.
  • Das Doppelmesser 1 ist vorzugsweise derart relativ zu dem Messer 2 montiert, daß sie eine scherenartige Schneidvorrichtung ausbilden.
  • Die laufende Bahn 3 kann aus Papier oder anderen geeigneten Material sein und die Bahn kann bedruckt oder auch nicht bedruckt sein; der Druck wurde beispielsweise in einer Rotations-Druckerpresse aufgebracht. Zudem kann die laufende Bahn 3 online mit der Rotations-Druckerpresse oder mit einer anderen Druckvorrichtung versehen sein, oder die laufende Bahn 3 kann alternativ offline mit einer sogenannten Offline-Maschine angeordnet sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der nachfolgenden Ansprüche variieren. So sollte es erwähnt werden, daß mehr als ein Abstandsmittel 21 zwischen den Messerklingen 6, 7 befestigt werden kann, und daß die abgeschnittenen streifenartigen Abschnitte 5 eine andere Form als Streifen haben können.

Claims (11)

1. Schneidvorrichtung zum Schneiden von Bögen aus laufenden Bahnen, wobei die Schneidvorrichtung zwei Messer (1, 2) umfaßt, von denen ein Messer als auf einem drehbaren Messerträger (8) angeordnetes Doppelmesser (1) zum Schneiden von Bögen (4) aus der laufenden Bahn (3) in Zusammenwirkung mit dem anderen Messer (2), und zum Ausschneiden von Abschnitten (5) aus der laufenden Bahn (3) ausgebildet ist,
wobei das Doppelmesser (1) zwei separate Messerklingen (6, 7) und zumindest ein Abstandsmittel (21) zwischen den Messerklingen (6, 7) umfaßt, wobei die Breite (C) des Abstandsmittels (21) den Abstand zwischen den Messerklingen (6, 7) und somit die Breite (B) der aus der laufenden Bahn (3) auszuschneidenden Abschnitte (5) der laufenden Bahn (3) bestimmt, und
wobei die Abstandsmittel (21) zur Änderung des Abstandes zwischen den Messerklingen (6, 7) durch mindestens ein weiteres, eine andere Breite (C) aufweisendes Abstandsmittel (21) ersetzt werden können und dadurch in der Lage sind, Abschnitte (5) mit einer anderen Breite (B) aus der laufenden Bahn (3) auszuschneiden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Messerklingenträger (22) zwischen einer Messerklinge (6) und einer Seitenwand (18) einer Nut (17) des drehbaren Messerträgers (8) angeordnet ist,
daß der andere Messerklingenträger (23) zwischen der anderen Messerklinge (7) und einer gegenüberliegenden Seitenwand (19) der Nut (17) angeordnet ist,
daß das Haltemittel (25) zur Halterung der Messerklingenträger (22, 23), Messerklingen (6, 7) und des Abstandsmittels (21) gegen die erste Seitenwand (18) gehalten ist,
daß jeder der Messerklingenträger (22 und 23) eine seitwärts vorspringende Zunge (27 und entsprechend 28) umfaßt, wobei die jeweilige Messerklinge (6, 7) an der Zunge (27 und entsprechend 28) angreift, so daß zu einem Boden (20) der Nut (17) gerichtete Belastungen der jeweiligen Messerklinge (6, 7) auf den Messerklingenträger (22 und entsprechend 23) übertragen werden, und daß jeder Messerklingenträger (22 und 23) wiederum die Belastungen auf ein Lagermittel (29 und 30) überträgt, welches zwischen jedem der Messerklingenträger (22 und 23) und dem Boden (20) der Nut (17) angeordnet ist und welches elastische Eigenschaften aufweist, so daß es, wenn es der Belastung ausgesetzt ist, zusammengedrückt werden kann.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Lagermittel (29, 30) aus einem länglichen Streifen eines elastischen, nachgiebigen Materials besteht, und daß Mittel zur Vermeidung einer übermäßigen Komprimierung der jeweiligen Lagermittel (29, 30) vorgesehen sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel (21) einen Durchgang (31) aufweist, in dem ein negativer Druck zur Halterung solcher Abschnitte (5) der laufenden Bahn (3), die durch die separaten Messerklingen (6, 7) aus der Bahn (3) ausgeschnitten wurden, erzeugt wird.
4. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel (21) an dem Boden (20) der Nut (17) angreift und eine solche Höhe aufweist, daß es sich von dem Boden zumindest bis zu einer oberen Kante (32) der Nut (17) erstreckt.
5. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsmittel (21) einen Stützabschnitt (33, 34) zur Abstützung des Lagermittels (29, 30) bei Belastung des Lagermittels (29, 30) aufweist.
6. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden separaten Messerklingen (6, 7) gleichzeitig in vorbestimmte Schnittpositionen durch eine Einsetzvorrichtung (35), welche zum gleichzeitigen Eindrücken der Messerklingen (6, 7) in Richtung eines Bodens (20) der Nut (17) bis zum Erreichen der Schnittpositionen ausgelegt ist, einsetzbar sind.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzvorrichtung (35) zumindest eine Andruckfläche (36) und zumindest zwei, auf gegenüberliegenden Seiten der Andruckfläche (36) angeordnete Stützflächen (37, 38) umfaßt, wobei der Abstand (P) zwischen zwei Ebenen (39, 40), in denen jeweils die Andruckflächen (36) und die Stützflächen (37, 38) angeordnet sind, zur Bestimmung der Schneidpositionen der Schneidklingen (6, 7) relativ zu dem drehbaren Messerträger (8) dient, und daß die Einsetzvorrichtung (35) mittels Spannschrauben (43, 44), welche dazu ausgelegt sind, durch Anziehen die Einsetzvorrichtung (35) zu dem rotierbaren Messerträger (8) hinzuziehen, an dem rotierbaren Messerträger (8) festgelegt werden kann, wobei die Einsetzvorrichtung (35) die Messerklingen (6, 7) durch die Andruckfläche (36) gleichzeitig in Richtung des Bodens (20) der Nut (17) drückt, bis die Stützflächen (37, 38) gegen den drehbaren Messerträger (8) stoßen, so daß die Messerklingen (6, 7) in die Schnittpositionen gebracht werden.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel (25) so ausgelegt ist, daß es in seine Halteposition zur Halterung der Messerklingen (6, 7) in ihren Schnittpositionen gebracht wird, bevor die Einsetzvorrichtung 35 von dem drehbaren Messerträger (8) entfernt wird.
9. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit des drehbaren Messerträgers (8) und somit die Umfangsgeschwindigkeit der Messerklingen durch Ersetzen eines einen Durchmesser ausweisenden Antriebsrades (14) zum Antrieb des Messerträgers (8) durch ein anderes, einen anderen Durchmesser aufweisenden Antriebsrad (14) zum Ausschneiden von Bögen (4) anderer Länge aus der Bahn (3) geändert werden kann, wobei ein zwischen den Messerklingen (6, 7) angeordnetes Abstandsmittel (21) mit einer Breite (C) durch ein Abstandsmittel (21) mit einer anderen Breite (C) ersetzt ist, welche zum Ausschneiden von Abschnitten (5) einer vorbestimmten Breite (B) aus der laufenden Bahn (3) an die geänderte Drehgeschwindigkeit des drehbaren Messerträgers (8) angepaßt ist.
10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Haltemittel (25) zum Halten der beiden nebeneinander in einer Nut (17) des Messerträgers (8) angeordneten separaten Messerklingen (6, 7) und des zwischen ihnen angeordneten Abstandsmittels (21) durch Andrücken an eine Seitenwand (18) der Nut (17) vorgesehen ist.
11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzelement (24) zwischen dem Haltemittel (25) und dem anderen Messerklingenträger (23) vorgesehen ist.
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