DE69606388T2 - Verfahren zum elektrochemischen bearbeiten von werkstücken - Google Patents

Verfahren zum elektrochemischen bearbeiten von werkstücken

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Description

    Verfahren zur elektrochemischen Bearbeitung von Werkstücken
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum mit Hilfe eines elektrochemischen Bearbeitungsgeräts (ECM- Gerät) Anbringen eines oder mehrerer Durchgangslöcher in einem metallenen Werkstück. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein nach diesem Verfahren hergestelltes Werkstück.
  • Ein Verfahren der eingangs erwähnten Art ist an sich bekannt, beispielsweise aus DE 40.02.700. Wie in dieser Patentschrift beschrieben erfolgt die elektrochemische Bearbeitung (abgekürzt: ECM) von Werkstücken in einer hochionischen Elektrolitlösung. Dabei ist das zu bearbeitende Werkstück als Anode und die Elektride des ECM- Geräts als Kathode wirksam. Im Bearbeitungsprozess wird zwischen Anode und Kathode ein elektrischer Strom geleitet. Die Elektrode ist unter diesen Umständen als Formgestaltungswerkzeug wirksam. Das als Anode geschaltete Werkstück löst sich örtlich, beispielsweise in der Form von Metallhydroxid, während an der Elektrodenoberfläche Wasserstoff erzeugt wird. Mit Hilfe dieses Bearbeitungsverfahrens können auf relativ einfache und genaue Art und Weise (Muster beliebig gebildeter) beliebig gebildete Löcher in einem metallenen Werkstück angebracht werden.
  • Das bekannte Verfahren hat einen wesentlichen Nachteil. An den bei der Anwendung des Verfahrens gebildeten Rändern, welche die Durchgangslöcher mit der Oberfläche des Werkstücks machen, wo die Elektrode aus dem Werkstück heraustritt, stellt es sich heraus, dass Rundung auftritt. Es stellt sich heraus, dass der Rundungsradius im Allgemeinen größer ist als 20 um. Dieser Radius ist als der Radius des am besten an die Rundung passenden Kreises in einem Querschnitt durch das Loch, quer zu der Austrittsoberfläche. Für verschiedene Anwendungsbereiche des Werkstücks sind Rundungsradien derartiger Größe unerwünscht. Dies gilt insbesondere, wenn der gebildete Rand als Schnittfläche wirken soll. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das fertige Werkstück als Scherfolie oder als Scherkappe für ein Rasiergerät verwendet werden soll.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den obengenannten Nachteil zu vermeiden. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zu schaffen, zum elektrochemischen Anbringen eines oder mehrerer Löcher in einem Werkstück, wobei keine oder kaum eine Rundung an den bei der Bearbeitung gebildeten Rändern um die Löcher herum auftritt. Der Rundungsradius der bei dem Verfahren nach der Erfindung gebildeten Löcher soll kleiner sein als 15 um und vorzugsweise kleiner sein als 10 um.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erreicht mit einem Verfahren zum mit Hilfe eines elektrochemischen Bearbeitungsgeräts (ECM- Geräts) ein oder mehrere Durchgangslöcher in einem metallenen Werkstück anzubringen, das nach der Erfindung das Kennzeichen aufweist, dass die Oberfläche des Werkstücks, aus der die Elektrode des ECM- Geräts heraustritt, mit einer Hilfsschicht versehen ist, die ein polymeres Netzwerk aufweist, das aus organischen und anorganischen Bestandteilen aufgebaut ist.
  • Das Vorhandensein der Hilfsschicht auf der Austrittoberfläche des Werkstücks vermeidet die Bildung der unerwünschten Rundung an den Rändern zwischen den in dem Werkstück gebildeten Löchern und der Austrittsoberfläche. Etwaige Rundungen werden sich in der Hilfsschicht befinden. Diese ist wie eine Opferschicht wirksam, die gewünschtenfalls nach dem Anbringen der Löcher entfernt werden kann. Mit der Maßnahme nach der Erfindung hat es sich als möglich erwiesen, Rundungen zu verwirklichen, deren Radius kleiner ist als 10 um, insbesondere kleiner als 5 um.
  • Als Hilfsschicht kommen im Grunde verschiedene Sorten Werkstoffe in Betracht. So können dazu beispielsweise Opferplatten aus Metall oder Kunststoff verwendet werden. Die Formfreiheit des Werkstücks wird aber dadurch beschränkt. Bei Werkstücken, deren Austrittsoberfläche eine mehr oder weniger unregelmäßige Form hat, wird die Verwendung von Opferplatten sehr aufwendig. Außerdem hat sich eine gute Haftung der Hilfsschicht an dem Werkstück als notwendig erwiesen. Bei unzulänglicher Haftung tritt, trotz der Verwendung der genannten Hilfsschichttypen dennoch Rundung an den Rändern der in dem Werkstück gebildeten Löcher auf. Bei sehr unregelmäßig gebildeten Austrittsoberflächen kann die Haftung der Hilfsschicht Probleme geben. Damit dieser Nachteil vermieden wird, soll die Hilfsschicht ein polyme res Netzwerk aufweisen, das aus organischen und anorganischen Elementen aufgebaut ist.
  • Werkstoffe der obengenannten polymeren Netzwerke sind bekannt als "combined inorganic/organic materials" (CIOMAT). Diese Werkstoffe haben den Vorteil, dass sie auf relativ einfache Art und Weise durch nass- chemische Ablagerungstechniken, als Schicht angebracht werden können. Sie können aus diesem Grund durchaus als Hilfsschicht bei Werkstücken mit einer relativ unregelmäßigen Austrittsoberfläche wirksam sein. Schichtendieser art zeigen eine hohe Härte, eine große chemische Inertheit sowie eine große Zähigkeit und Flexibilität. Die Haftung dieser Art von Werkstoffen an Metalloberflächen zeigt sich im Allgemeinen als sehr gut. Wegen dieser starken Haftkraft tritt bei der Bearbeitung an dem Rad der gebildeten Löcher keine oder kaum eine Rundung des Werkstücks auf.
  • Eine bevorzugte Variante des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das polymere Netzwerk Siliziumoxid und zirkonoxid aufweist, sowie kohlenstoffhaltige Teile, die über SiC- Verbindungen in das polymere Netzwerk aufgenommen sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch das Vorhandensein von Si und Zr Hilfsschichten ausgezeichneter Qualität erhalten werden können. Das Vorhandensein einer bestimmten Menge Zirkonoxid nebst Siliziumoxid in dem Netzwerk verleiht der Hilfsschicht eine bessere Beständigkeit gegen Elektrolytflüssigkeiten. Zirkonoxid verbessert außerdem die mechanischen Eigenschaften der Schicht, worunter die Härte, die Verschleißfestigkeit und die Kratzfestigkeit.
  • CIOMAT- Verbindungen basieren auf einem hybriden, anorganischorganischen Netzwerk, das nebst einem organischen Netzwerk aus Silizium- und Zirkonoxid eine kohlenstoffhaltige polymere Komponente aufweist. Bestimmte C- Atome des Polymers sind dabei an Si-Atome des anorganischen Netzwerkes chemisch gebunden. Die polymeren Ketten sind mit den anorganischem Netzwerk verschlungen und bilden damit ein hybrides anorganisch-organisches Netzwerk. Als Beispiele polymerer Komponenten lassen sich Polyether, Polyacrylat und Polyvinyl nennen. Als solche ist eine derartige Schicht aus hybridem Werkstoff bekannt aus einem Artikel von H. Schmidt u. a. in "Ultrastructure Processing of Advanced Ceramics" (1988), John Wiley & Sons, Seiten 651-660. Die darin beschriebene Schicht wird als kratzerfeste Schutzschicht für Kunststofflinsen verwendet.
  • Es wurde gefunden, dass das Verhältnis zwischen der Menge Si und Zr in dem polymeren Netzwerk von Bedeutung ist zum Erhalten einer Hilfsschicht mit optimalen mechanischen Eigenschaften. Die Hilfsschicht enthält dazu vorzugsweise 1 bis 50 mol% Zirkonoxid gegenüber dem Siliziumoxid. Unterhalb 1 mol% tritt der günstige Effekt unzureichend auf, wäσhrend über 50 mol% keine weitere Verbesserung auftritt und die Schicht unnötig teuer wird. Bessere Ergebnisse werden erreicht, wenn die Schicht 5 bis 35 mol% Zirkonoxid gegenüber dem Siliziumoxid aufweist.
  • Es sei bemerkt, dass die Hilfsschicht, wie diese in dem vorhergehenden Abschnitt beschrieben worden ist, in einem Sol-Gel-Prozess hergestellt wird, wobei eine wässerige Lösung aus einer Alkoxysilan- und einer Alkoxyzirkonverbindung auf dem Werkstück angebracht wird, wobei diese Verbindung danach bei erhöhter Temperatur in die gewünschte Hilfsschicht umgewandelt wird. Die Lösung umfasst nebst Wasser und einem organischen Lösungsmittel die nachfolgenden Bestandteile:
  • - ein Trialkoxysilan mit der Formel:
  • (RO)&sub3;Di-R¹
  • worin R eine C&sub1;-C&sub5;-Alkoxygruppe und R¹ eine polymerisierbare Gruppe darstellt, und wobei R¹ über eine Si-C- Bindung an dem Si-Atom chemisch gebunden ist, und
  • - ein Tetra-Alkoxyzirkonat mit der Formel:
  • Zr(OR)&sub4;
  • worin R die bereits genannte Bedeutung hat. Aus dieser Lösung wird eine Hilfsschicht gebildet, bestehend aus einem anorganischen Netzwerk aus Siliziumoxid und Zirkonoxid, sowie aus einem Polymer, gebildet aus der polymerisierbaren Gruppe R¹. Dieses Polymer ist über Si-C- Bindungen an das anorganische Netzwerk gebunden und damit verschlungen.
  • Der Sol-Gel-Prozess basiert auf der homogenen Hydrolyse und auf der Polykondensation von Silizium- und Zirkon-Alkoxid im Beisein von Wasser. Durch Verwendung von Trialkoxysilanen und Zirkonalkoxid wird ein dreidimensionales anorganisches Netzwerk gebildet. Die Gruppe R ist eine C&sub1;- C&sub5;- Alkylgruppe. Das Trialkoxysilan enthält gleichfalls eine polymerisierbare Gruppe R¹, die über eine Si-C- Verbindung an das Si-Atom chemisch gebunden ist. Die polymerisierbaren Gruppen R¹ bilden polymere Ketten, die über Si-C- Verbindungen an das anorganische Netzwerk gebunden sind. Die polymeren Ketten sind an das anorganische Netzwerk gebunden und mit demselben verschlungen. Dies führt zu mechanisch starken und thermisch stabilen Hilfsschichten.
  • Beispiele geeigneter polymerisierbarer Gruppen R1 sind die Epoxy-, die Methacryloxy- und die Vinylgruppe. Die Epoxygruppen, die Methacryloxygruppen und die Vinylgruppen polymerisieren zu einem Polyether, einem Polymethacrylat bzw. einem Polyvinyl. Die Epoxygruppen können thermisch polymerisiert werden, wozu ggf. eine Aminverbindung als Katalysator der Lösung zugefügt werden kann. Zur Polymerisation der anderen Gruppen soll die Schicht mit UV-Licht bestrahlt werden.
  • Geeignete Trialkoxysilane mit polymerisierbaren Gruppen R1 sind beispielsweise 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan und Vinyltriethoxysilan.
  • Beispiele geeigneter Tetraalkoxyzirkonate sind Tetrabutoxyzirkonat Zr(OC&sub4;H&sub9;)&sub4; (TBOZ) und
  • Tetrapropoxyzirkonat (Zr(OC&sub3;H&sub7;)&sub4; (TPOZ).
  • Die Lösung enthält 1 bis 50 mol% und vorzugsweise 5 bis 35 mol% der Zirkonalkoxyverbindung gegenüber den übrigen Alkoxyverbindungen. Durch Hydrolyse und Kondensation wird das Zirkonoxid in das Netzwerk eingebaut. Dadurch werden die obengenannten Vorteile in bezug auf chemische und mechanische Festigkeit der Hilfsschicht erreicht. Außerdem wird die Stabilität der Sol-Gel-Lösung durch Hinzufügung der genannten Zirkonalkoxyverbindung verbessert.
  • Die Lösung kann auch 0,01 bis 10 mol% gegenüber den Alkoxyverbindungen eines Aminoakoxysilans, wie 3-Aminopropyltriethoxysilan, oder anderen Aminverbindungen, wie Trimethylamin enthalten. Diese Aminverbindungen sind als Katalysator für die thermische Polymerisation der Epoxygruppen wirksam.
  • Nebst Wasser für die Hydrolysenreaktion enthält die Lösung ein oder mehrere organische Lösungsmittel, wie Ethanol, Bunaol, Isopropanol und Diacetonalkohol.
  • Die Lösung kann mit den üblichen Verfahren auf dem Werkstück angebracht werden, wie im Spinnverfahren, im Spritzverfahren, im Sprühverfahren oder im Zerstäubungsverfahren. Die Wahl für eines dieser Verfahren wird auch durch die Form und die Größe der zu bedeckenden Oberfläche des Werkstücks bestimmt. Es hat sich herausgestellt, dass Auftropfen der Lösung ein gutes Resultat ergibt. Es stellt sich nämlich heraus, dass die Tropfen sich leicht über die Oberfläche eines metallenen Werkstücks zu einer Schicht mit einheitlicher Dicke ausbreiten lassen. Nach Trocknung und Erhitzung bis beispielsweise 160ºC während 30 Minuten entsteht auf diese Weise eine dichte, isolierende und gut haftende Hilfsschicht auf dem Werkstück. Auch örtliche Belichtung der Flüssigkeitsschicht kann zu guten Ergebnissen führen.
  • Die Dicke der Hilfsschicht aus hybridem anorganisch-organischem Material liegt vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 10 um. Bei Dicken von weniger als 2 um wird der erfinderische Effekt der Verringerung der Rundung ungenügend verwirklicht. Bei Dicken über 10 um wird die Biegsamkeit der Hilfsschicht zu gering. Bei der ECM- Bearbeitung namentlich relativ dünner Werkstücke kann unter diesen Umständen eine unerwünschte Rissbildung in der Schicht auftreten. Bei dieser Rissbildung kann die Hilfsschicht örtlich sich von dem Werkstück lockern. Ein gutes Kompromiss zwischen den beiden Effekten wird erreicht, wenn die Hilfsschicht eine Dicke hat von 2-5 um.
  • Zur Verbesserung der chemischen Festigkeit der Hilfsschicht wird der Lösung ggf. bis zu 40 mol% (gegenüber den übrigen Alkoxyverbindungen) eines Alkoxysilans hinzugefügt mit einer nicht polymerisierbaren Gruppe, wie einem Alkyltrialkoxysilan oder einem Aryltrialkoxysilan. Die Hilfsschicht weist durch diese Hinzufügung eine verbesserte Haftung an dem metallenen Werkstück auf. Die Alkoxygruppen und die Alkylgruppe enthalten dabei 1 bis 5 C-Atome. Ein geeignetes Aryltrialkoxysilan ist beispielsweise Phenyltrimethoxysilan.
  • Alle obengenannten Trialkoxysilanverbindungen können ggf. zu einem geringen teil durch die entsprechenden Dialkoxysilanverbindungen ersetzt werden.
  • Dialkoxysilanverbindungen führen an sich nicht zu einem dreidimensionalen anorganischen Netzwerk, sondern zu linearen Polysiloxanketten. In diesem Fall sorgen die organischen Bestandteile für die Verbindung dieser anorganischen Ketten zu einem dreidimensionalen Netzwerk. Die Härte der auf diese Weise erhaltenen Hilfsschicht wird etwas kleiner sein als die der obengenannten Schichten.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Hilfsschicht nach dem Anbringen des einen Loches bzw. der Löcher auf mechanische Weise entfernt. Dies geschieht vorzugsweise im Schleif- oder Scheuerverfahren.
  • Versuche haben dazu geführt, dass verschiedene Arten metallener Werkstücke mit großem Vorteil durch das heutige Verfahren nach der Erfindung hergestellt werden können. Es hat sich herausgestellt, dass das Verfahren sich namentlich durchaus eignet zum Herstellen von Scherfolien und Scherkappen. Das Vorhandensein eines scharfen Schneidkante (d. h. kleiner Rundungsradius) um die gebildeten Löcher herum ist bei dieser Art von Werkstücken von großer Bedeutung. Als Material für das Werkstück kommen im Grunde alle elektrochemisch bearbeitbaren Metalle und Metalllegierungen in Betracht. Als besonders geeignet haben sich gezeigt Metallegierungen vom Typ Chromstahl. Dieses Material enthält vorzugsweise etwa 13 Gew.-% Cr.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anzahl Schritte des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Darstellung einer fertigen Scherfolie, die nach dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hergestellt worden ist,
  • Fig. 3 eine Darstellung einer fertigen Scherkappe, die nach dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung hergestellt worden ist.
  • Es sei bemerkt, dass der Deutlichkeit halber die Einzelteile nicht maßstabgerecht dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt schematisch und im Schnitt vier Verfahrensschritte (A-D) aus dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung. Mit dem bezugszeichen 1 wird ein Teil der Elektrode eines (nicht näher dargestellten) ECM- Geräts angegeben. Diese Elektrode ist mit drei Teilelektroden 2, die eine beliebige Form haben können, versehen. Diese sind einem metallenen Werkstück 3, beispielsweise aus Chromstahl, zugewandt. Die von der ECM- Oberfläche abgewandte Oberfläche des Werkstücks ist mit einer Hilfsschicht 4 versehen. Diese enthält ein polymeres Netzwerk, das aus organischen und anorganischen Bestandteilen aufgebaut ist.
  • Die Teilelektroden 2 und das Werkstück 3 befinden sich während der elektrochemischen Bearbeitung in einer hochionischen Lösung. Zwischen den Elektroden und dem Werkstück wird eine elektrische Spannung angelegt, und zwar derart, dass die Elektrode als Kathode wirksam ist und das Werkstück als Anode.
  • Aus der in Fig. 1-A dargestelten Lage werden die Elektrode und das Werkstück aufeinander zu bewegt. Dabei werden in dem Werkstück hindurchgehende Löcher gebildet, deren Form der Form der Teilelektroden entspricht (siehe Fig. 1-B). Nach der Bildung der Löcher wird die Elektrode zurückgezogen (Fig. 1-C). Gewünschtenfalls wird danach die Hilfsschicht 4 auf mechanische Weise entfernt, beispielsweise in einem Schleifvorgang. Dies führt zu dem Werkstück, wie dies in Fig. 1- D dargestellt ist. Durch Sichtkontrolle wird ermittelt, ob die Ränder 6 an den gebildeten Löchern und der Austrittsfläche 7 des Werkstücks kaum eine oder überhaupt keine Rundung aufweisen. Es stellt sich heraus, dass der Rundungsradius bei Anwendung der Maßnahme nach der vorliegenden Erfindung kleiner ist als 10 um. Beim Fehlen der Hilfsschicht 4 stellt es sich heraus, dass während des ECM- Verfahrens eine wesentliche Rundung an den Rändern 6 auftritt. In dem Fall ist der Rundungsradius größer als 20 um.
  • Die Hilfsschicht soll, wie gesagt, ein polymeres Netzwerk enthalten, das aus organischen und anorganischen Bestandteilen aufgebaut ist. In dieser Hinsicht sind diejenigen polymeren Netzwerke durchaus geeignet, die Siliziumoxid und Zirkonoxid aufweisen, sowie kohlenstoffhaltige polymere Bestandteile, die über SiC- Bindungen in das polymere Netzwerk aufgenommen sind, wobei die Hilfsschicht vorzugsweise 1 bis 10 mol% aber vorzugsweise 5 bis 35 mol% Zirkonoxid gegenüber dem Siliziumoxid enthält.
  • Die Hilfsschicht kann aus einer Lösung auf dem Werkstück angebracht werden. Dazu wird zunächst eine Lgestelltm die 20 g PhTMS (Phenyltrimethoxysilan;
  • 0,10 mol), 154 g GLYMO (3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan; 0,65 mol), 57 g Isopropanol (0,95 mol) und 36 g Wasser (2.0 mol) enthält. Diese Lösung A wird mit der Lösung B vermischt, die 29 g Isopropanol (0.48 mol), 20 g Ethylacetacetaat (0,15 mol) und 69 g Tetrabutoxyzirkonat (Zr(BuO)&sub4; (0,15 mol) enthält. Dieses Gemisch wird intensiv gerührt.
  • Diesem Gemisch werden danach nacheinander die nachfolgenden Bestandteile langsam hinzugefügt: 11 g Wasser (0,6 mol), 11 g AMEO (3- Aminopropyltriethoxysilan; 0,05 mol), 18 g Wasser (1,0 mol) und 87 g DAE (Diacetonalkohol; 0,74 mol, worin 32 g des Epoxyharzes DER330 gelöst worden sind). Das auf diese Weise gebildete Gemisch wird abgefiltert und kühl gelagert. Dieses Gemisch enthält Alkoxyverbindungen mit den nachfolgenden molaren Prozentsätzen:
  • - 10 mol% Phenyltrimethoxysilan
  • - 65 mol% 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
  • - 5 mol% Tetrabutoxyzirkonat.
  • Das Phenyltrimethoxysilan, das 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, das Tetrabutoxyzirkonat und das 3-Aminopropyltriethoxysilan bilden die Zwischenstoffe, aus denen mit Hilfe von Wasser das anorganisch-organische Netzwerk aufgebaut wird. Das Ethylacetoacetat ist als Komplexbildner wirksam um die Reaktivität von Tetrabutoxyzirkonat gegenüber dem Wasser zu verringern. Isopropanol und Diacetonalkohol sind dabei als Lösungsmittel wirksam. Nach dem Anbringen der Lösung be durch Auftropfung der Flüssigkeit auf das Werkstück, wird die erhaltene Schicht in ein polymeres Netzwerk mit anorganischen und organischen Bestandteilen umgewandelt, und zwar dadurch, dass die Schicht 30 Minuten lang bei 160ºC zum Aushärten gebracht wird.
  • Es stellte sich heraus, dass Hilfsschichten, hergestellt nach dem im obenstehenden Abschnitt angegebenen Rezept eine ausgezeichnete Haftung an der Oberfläche metallener Werkstücke haben. Bei weiteren Versuchen zeigte es sich, dass in den Mengen der genannten Zwischenstoffe eine gewisse Variation möglich ist, ohne dass die gebildete Haftschicht unbrauchbar wird. So hat es sich herausgestellt, dass diese Zwischenstoffe in dem schlussendlichen Gemisch in den nachfolgenden Mengen vorhanden sein sollen:
  • - 40 bis 90 mol% 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
  • - 1 bis 50 mol% Tetrabutoxyzirkonat
  • - 0,01 bis 10 mol% 3-Aminopropyltriethoxysilan
  • - 0 bis 30 mol% Phenyltrimethoxysilan.
  • Es hat sich herausgestellt, dass wenn von einem Gemisch die Menge eines oder mehrerer der Zwischenstoffe nicht innerhalb der genannten Grenzen liegt, die resultierende Hilfsschicht im Allgemeinen nicht den gestellten Anforderungen entspricht. Oft stellt es sich in einem solchen Fall heraus, dass die Haftung der Hilfsschicht an dem Werkstück nicht optimal ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Scherfolie, die mit großem Vorteil mit Hilfe des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung hergestellt worden ist. Diese umfasst eine flache, rechteckige Folie 11 aus biegsamem Material, in dem ein Lochmuster von Haardurchführungslöchern 12 ovaler Form vorgesehen ist. Dieses Muster ist mit Hilfe einer elektrochemischen Bearbeitung angebracht, wobei die Elektrode des ECM- Geräts mit einem regelmäßigen Muster ovaler Teilelektroden versehen ist.
  • Beim Anbringen des Lochmusters war die Folie an der Austrittsfläche mit einer Hilfsschicht des oben beschriebenen polymeren Netzwerkes aus organischen und anorganischen Bestandteilen versehen. Damit wurde erreicht, dass die Ränder 13 an der Begrenzung der Löcher und der Austrittsfläche kaum abgerundet waren. Bei Verwendung dieser Scherfolie in einem Rasiergerät drückt ein Messersystem auf diese Austrittsfläche. Im Betrieb des Rasiergeräts schiebt sich dieses Messersystem über die Folie, wobei die Ränder 13 als Schneidränder für das Messersystem wirksam sind. Diese Ränder sollen deswegen eine möglichst geringe Rundung aufweisen. Aus Mess- und Passdaten hat es sich gezeigt, dass der mittlere Rundungsradius dieser Ränder kleiner war als 5 um.
  • Fig. 3 zeigt eine Scherkappe, die mit großem Vorteil nach dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung herstellbar ist. Diese umfasst einen im Wesentlichen flachen, kreisförmigen Wandteil 21 aus Metall. Dieser ist mit einem Muster in radialer Richtun g gesehen U-förmiger Rillen 22 versehen, die mit Hilfe des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung angebracht werden. Diese Rillen verteilen den Wandteil zu einem wesentlichen Teil in Lamellen 23.
  • Beim Anbringen der Rillen mit Hilfe der ECM- Bearbeitung ist die Innenoberfläche des Wandteils 21 mit einer Hilfsschicht des oben beschriebenen polymeren Netzwerkes versehen, bestehend aus organischen und anorganischen Bestandteilen. Damit wurde erzielt, dass die Ränder, welche die Begrenzung zwischen den Rillen 22 und der genannten Innenoberfläche bilden, kaum abgerundet waren. Bei Verwendung dieser Scherkappe in einem Rasiergerät drückt ein Messersystem auf diese Innenoberfläche. Im Betrieb des Rasiergeräts dreht dieses Messersystem über den Wandteil 21, wobei die genannten Ränder als Schneidränder für das Messersystem wirksam sind. Diese Ränder sollen deswegen kaum eine bestimmte Abrundung aufweisen. Die Hilfsschicht kann im letzteren Fall auf einfache Art und Weise durch Einlaufen des Messersystems in die Hilfsschicht entfernt werden. Aus Mess- und Passdaten hat es sich herausgestellt, dass der mittlere Rundungsradius der genannten Ränder kleiner war als 5 um.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum mit Hilfe eines elektrochemischen Bearbeitungsgeräts (ECM- Geräts) Anbringen eines oder mehrerer Duchgangslöcher in einem metallenen Werkstück, wie in Scherfolien oder Scherkappen. Das Verfahren weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Oberfläche des Werkstücks, aus der die Elektrode des ECM- Geräts heraustritt, mit einen Hilfsschicht versehen ist, die ein polymeres Netzwerk aufweist, das aus organischen und anorganischen Bestandteilen aufgebaut ist. Damit wird Rundung an der Begrenzung zwischen den gebildeten Löchern und der Austrittsfläche der ECM- Elektrode weitgehend vermieden. Ein polymeres Netzwerk, das Siliziumoxid und Zirkonoxid aufweist, sowie kohlenstoffhaltige Bestandteile, die über SiC-Verbindungen in das polymere Netzwerk aufgenommen sind, hat sich als sehr günstig erwiesen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Anbringen eines oder mehrerer Durchgangslöcher in einem metallenen Werkstück mit Hilfe eines elektrochemischen Bearbeitungsgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Werkstücks (3), aus der die Elektrode (1, 2) des ECM- Geräts austritt, mit einer Hilfsschicht (4) versehen ist, die ein polymeres Netzwerk aufweist, das aus organischen und anorganischen Bestandteilen besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Netzwerk Siliziumoxid und Zirkonoxid aufweist, sowie kohlenstoffhaltige Bestandteile.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschicht 5 bis 35 mol% Zirkonoxid gegenüber Siliziumoxid aufweist.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschicht entfernt wird, nach das Loch bzw. die Löcher vorgesehen ist bzw. sind.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstück eine Scherfolie verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstück eine Scherkappe verwendet wird.
7. Werkstück, hergestellt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Werkstück aus Chromstahl hergestellt ist.
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