DE69602789T2

DE69602789T2 - Aufhängungssystem

Info

Publication number: DE69602789T2
Application number: DE69602789T
Authority: DE
Inventors: Naoki Hayashi; Hiroyuki Koba; Yoshikazu Tsukamoto
Original assignee: Sumitomo Riko Co Ltd; Toyota Motor Corp
Current assignee: Sumitomo Riko Co Ltd; Toyota Motor Corp
Priority date: 1995-03-23
Filing date: 1996-03-22
Publication date: 2000-03-23
Anticipated expiration: 2016-03-23
Also published as: JP3205480B2; CN1140139A; EP0733824B1; KR960033813A; US5676355A; EP0733824A1; JPH08261267A; DE69602789D1; KR100208302B1; CN1052690C

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufhängungssystem, das auf Automobile anwendbar ist.
Ein Aufhängungssystem ist zwischen einem Rad und einer Automobilkarosserie angeordnet worden, um von dem Rad an die Automobilkarosserie übertragene Schwingungen 2u dämpfen. Wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist, ist von einer derartigen Aufhängung bekannt, daß sie einen Stoßdämpfer 11, eine Spiralfeder 18 und eine rohrförmige Schmutzabdeckung 13 aufweist. Der Stoßdämpfer 11 umfaßt ein rohrförmiges Element 11a und eine Kolbenstange 11b. Das rohrförmige Element 11a ist mit einem Rad verbunden. Die Kolbenstange 11b ist derart angeordnet, daß sie sich hinsichtlich des rohrförmigen Elements 11a vorschiebt und zurückzieht, wobei sie mit einer Automobilkarosserie verbunden ist. Die Spiralfeder 18 ist um einen vorbestimmten Raum außerhalb des Stoßdämpfers 11 angeordnet und hat entgegengesetzte Enden. Eines der entgegengesetzten Enden der Spiralfeder 18 ist an einem ersten Sitz 16 gehalten, der durch ein Isolationsglied 17 an dem rohrförmigen Element 11a angebracht ist. Ein anderes der entgegengesetzten Enden der Spiralfeder 18 ist an einem zweiten Sitz 15 gehalten, der an der Kolbenstange 11b angebracht ist. Die Schmutzabdeckung 13 ist zwischen dem Stoßdämpfer 11 und der Spiralfeder 18 angeordnet und hat entgegengesetzte Enden. Eines der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung 13 ist durch die Kolbenstange 11b gehalten.
Die Kolbenstange 11b ist an dem rohrförmigen Element 11a gleitfähig gehalten. Um den Dichtungsabschnitt am oberen Ende des rohrförmigen Elements 11a verläßlich zu schützen, neigt die Schmutzabdeckung 13 entsprechend dazu, in der Abwärtsrichtung länger zu sein. Als ein Ergebnis hieraus befindet sich das untere Ende der Schmutzabdeckung 13 in der Nähe des ersten Sitzes 16 und berührt folglich den ersten Sitz 16 mit einer zunehmenden Häufigkeit, wenn ein Einfedern auftritt.
Der erste Sitz 16 ist in der Regel aus Metall hergestellt und wird einer Kationenspritzlackierung, usw., unterworfen, so daß eine ausreichende Rostbeständigkeit auf der Fläche gewährleistet ist. Jedoch wird die Kationenlackschicht dadurch abgenutzt, daß sie wiederholt mit der Schmutzabdeckung 13 in Kontakt gebracht wird. Als ein Ergebnis hieraus korrodiert der erste Sitz 16, oder sein Metallsubstrat löst sich, was die Festigkeit vermindert.
Die Japanische ungeprüfte Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 60-173,406 offenbart eine Technik zum Bewältigen des Problems. Gemäß der Druckschrift ist die Schmutzabdeckung 13 mit einem Vorsprung am unteren Ende versehen, wodurch die Berührungsfläche zwischen der Schmutzabdeckung 13 und dem ersten Sitz 16 verkleinert ist.
Wenn jedoch ein Vorsprung am unteren Ende der Schmutzabdeckung 13 ausgebildet ist, wie es in der Druckschrift offenbart ist, wird die gesamte Last der Schmutzabdeckung 13 als Ganzes durch den Vorsprung an den ersten Sitz 16 übertragen, wenn die Schmutzabdeckung 13 den ersten Sitz 16 berührt. Als ein Ergebnis hieraus ist der erste Sitz 16 beim Kontakt mit dem Vorsprung einer konzentrierten Last unterworfen und kann sich möglicherweise schnell abnutzen.
Weiterhin beschreibt die EP-A-0 407 360, die alle der Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt, ein Aufhängungssystem, bei dem ein rohrförmiges Faltenbalgelement 16 zwischen einem Ende einer Schraubenfeder und der Innenseite einer entsprechenden Stützplatte 9, 15 bei dem rohrförmigen Element angeordnet ist.
Die Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme entwickelt worden. Deshalb besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Aufhängungssystem zu schaffen, das es ermöglicht, die aus dem Kontakt mit einer Schmutzabdeckung resultierende Abnutzung eines ersten Sitzes zu vermindern, seine Korrosion zu verhindern und seine Festigkeit von einer Abnahme abzuhalten.
Ein erfindungsgemäßes Aufhängungssystem löst diese Aufgabe, indem es die in Anspruch 1 definierten kennzeichnenden Merkmale hat.
Somit verringert das Isolationsglied die aus dem Kontakt mit der Schmutzabdeckung resultierende Abnutzung des ersten Sitzes, verhindert eine Korrosion des ersten Sitzes und hält die Festigkeit des ersten Sitzes von einer Abnahme ab.
Bei einer abgewandelten Ausführung des Aufhängungssystems berührt der Kontakt den ersten Sitz nicht, wenn er von einer Berührung mit einem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung abgehalten ist.
Bei dem Aufhängungssystem zieht sich der Stoßdämpfer gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder zusammen, wenn ein Einfedern auftritt. Die Schmutzabdeckung kommt zusammen mit der Kolbenstange herunter und berührt den Kontakt des Isolationsglieds am unteren Ende. In diesem Moment, wenn der Kontakt selbst starr ist, nimmt der Kontakt die Last der Schmutzabdeckung auf. Somit wird die Last geringfügig an den ersten Sitz übertragen. Außerdem biegt sich der Kontakt, wenn er etwas starr ist. Entsprechend ist die Last gemindert, wobei die geminderte Last an den ersten Sitz übertragen wird. Als ein Ergebnis hieraus wird die Last der Schmutzabdeckung kaum an den ersten Sitz übertragen, so wie sie ist. Deshalb ist es möglich, die Abnutzung des ersten Sitzes zu vermindern, eine Korrosion des ersten Sitzes zu verhindern und die Festigkeit des ersten Sitzes von einer Abnahme abzuhalten.
Weiterhin, wenn der Kontakt und ein anderes der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung miteinander in Kontakt gebracht sind, bildet das Isolationsglied einen Raum zwischen dem ersten Sitz und einem äußeren Abschnitt hinsichtlich des Kontaktabschnitts aus, der mit einem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung in Kontakt gebracht ist. Als ein Ergebnis hieraus berührt der Kontakt die Fläche des ersten Sitzes über eine verkleinerte Fläche und Fremdstoffe, wie z. B. Wasser, usw., verbleiben weniger wahrscheinlich zwischen dem Kontakt und dem ersten Sitz. Folglich ist es möglich, eine Korrosion des ersten Sitzes mit Sicherheit zu verhindern.
Weiterhin ist bei der abgewandelten Ausführung des Aufhängungssystems, wenn der Kontakt ein anderes der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung nicht berührt, der Kontakt von einer Berührung mit dem ersten Sitz abgehalten. Deshalb ist es bei der abgewandelten Ausführung möglich, die von der Schmutzabdeckung an den ersten Sitz durch den Kontakt übertragene Last weiter zu mindern, und weiter eine Korrosion des ersten Sitzes mit Sicherheit zu verhindern.
Gemäß dem Aufhängungssystem umfaßt das Isolationsglied den Körper zum Halten der Spiralfeder und den Kontakt. Der Kontakt steht von dem Körper in einer Zentripetalrichtung vor und hat den Abschnitt, der mit dem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung in Kontakt gebracht ist. Wenn der Kontakt und ein anderes der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung zusammen in Kontakt gebracht sind, bildet das Isolationsglied den Raum zwischen dem ersten Sitz und einem äußeren Abschnitt hinsichtlich des Kontaktabschnitts aus, der mit einem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung in Kontakt gebracht ist. Das derart konstruierte Isolationsglied ermöglicht es, die aus dem Kontakt mit der Schmutzabdeckung resultierende Abnutzung des ersten Sitzes zu vermindern, eine Korrosion des ersten Sitzes zu verhindern und die Festigkeit des ersten Sitzes von einer Abnahme abzuhalten.
Außerdem berührt bei der abgewandelten Ausführung des Aufhängungssystems, wenn der Kontakt von einer Berührung mit einem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung abgehalten ist, der Kontakt nicht den ersten Sitz. Der derart konstruierte Kontakt ermöglicht es, die von der Schmutzabdeckung an den ersten Sitz durch den Kontakt übertragene Last weiter zu mindern und weiter eine Korrosion des ersten Sitzes mit Sicherheit zu verhindern.
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele ihrer Vorteile wird ohne weiteres erzielt, als die gleiche unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und der ausführlichen Beschreibung besser verstanden wird, die alle einen Teil der Offenbarung bilden:
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Aufhängungssystems;
Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Isolationsglieds bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Aufhängungssystems;
Fig. 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie "3"- "3" von Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht des herkömmlichen Aufhängungssystems; und
Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführung des Isolationsglieds bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Aufhängungssystems.
Während die Erfindung im allgemeinen beschrieben worden ist, kann ein weiteres Verständnis unter Bezugnahme auf die bestimmten bevorzugten Ausführungsbeispiele erzielt werden, die hierin nur zur Veranschaulichung vorgesehen sind und nicht beabsichtigen, den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche zu beschränken.
Fig. 1 veranschaulicht eine Querschnittansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Aufhängungssystems.
Fig. 2 veranschaulicht eine Draufsicht eines Isolationsglieds bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 veranschaulicht eine Querschnittansicht entlang der Linie "3"-"3" von Fig. 2.
Wie es in Fig. 1 veranschaulicht ist, ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Aufhängungssystems mit einem Stoßdämpfer 1 versehen. Der Stoßdämpfer 1 umfaßt ein rohrförmiges Element 1a und eine Kolbenstange 1b. Das rohrförmige Element 1a ist mit einem Rad verbunden. Die Kolbenstange 1b ist derart betreibbar mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden, daß sie sich hinsichtlich des rohrförmigen Elements 1a vorschiebt und zurückzieht. Die Kolbenstange 1b hat entgegengesetzte Enden und ist mit einem Gummianschlag 2 und einem Halteranschlußstück 4 an dem freien Ende versehen. Der Gummianschlag 2 verhindert, daß sich die Kolbenstange 1b übermäßig nach unten versetzt. Das Halteranschlußstück 4 hält eine Schmutzabdeckung 3, die die Kolbenstange 1b ummantelt.
Das Halteranschlußstück 4 ist als eine zylindrische Form mit entgegengesetzten Enden ausgebildet. Das untere Ende des Halteranschlußstücks 4 ist geöffnet und sein oberes Ende ist geöffnet, so daß durch seine Innenumfangsfläche ein Einbauloch ausgebildet ist. Die Kolbenstange 1b ist in dem Einbauloch an dem oberen freien Ende befestigt, das mit einem Außengewindeabschnitt versehen ist und die an dem Halteranschlußstück 4 durch eine Mutter 1c befestigt ist.
Der Gummianschlag 2 ist praktisch als eine zylindrische Form mit Faltenbälgen ausgebildet. Wenn der Gummianschlag 2 an dem Außenumfang der Kolbenstange 1b angeordnet ist, ist er an der Innenumfangsfläche am oberen Ende des Halteranschlußstücks 4 an dem oberen Ende befestigt.
Die Schmutzabdeckung 3 ist im wesentlichen als eine zylindrische Form mit Faltenbälgen ausgebildet und hat einen Durchmesser, der leicht größer als der des rohrförmigen Elements 1a des Stoßdämpfers 1 ist. Die Schmutzabdeckung 3 ist an einem Außenumfang des Halteranschlußstücks 4 an dem oberen Ende befestigt.
Das obere Ende mit Außengewinde der Kolbenstange 1b ist mit einem oberen Sitz oder einem sogenannten zweiten Sitz 5 (d. h., der zweite Sitz) versehen, der derart angeordnet ist, daß er über dem oberen Ende des Halteranschlußstücks 4 angeordnet ist. Der obere Sitz 5 umfaßt ein zylinderförmiges Einbauanschlußstück 5a, ein ringförmiges Verstärkungsanschlußstück 5b und einen ringförmigen Gummiblock 5c. Das Verstärkungsanschlußstück 5b ist außerhalb des Einbauanschlußstücks 5a koaxial dazu angeordnet. Der Gummiblock 5c ist einstückig mit dem Einbauanschlußstück 5a und dem Verstärkungsanschlußstück 5b durch Vulkanisation verbunden, wobei er praktisch als ein Teller ausgebildet ist. Zusätzlich ist der Gummiblock 5c mit einer ringförmigen Sitzfläche 5d an der unteren Fläche versehen.
Ein unterer Sitz oder ein sogenannter erster Sitz 6 (d. h., der erste Sitz) ist durch Schweißen an einer unteren Umfangsfläche des rohrförmigen Elements 1a des Stoßdämpfers 1 befestigt. Der untere Sitz 6 ist aus Metall hergestellt und ist im wesentlichen in Tellerform mit einem mittigen Loch ausgebildet. Der Stoßdämpfer 1 ist in das mittige Loch des unteren Sitzes 6 eingepaßt und ist daran durch Schweißen befestigt.
Eine Spiralfeder 8 mit oberen und unteren Enden ist zwischen dem unteren Sitz 6 und dem oberen Sitz 5 angeordnet. Die Spiralfeder 8 ist durch den unteren Sitz 6 an dem unteren Ende durch ein Isolationsglied 7 gehalten, und ist durch die Sitzfläche 5d des oberen Sitzes 5 gehalten.
Wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist, umfaßt das Isolationsglied 7 einen ringförmigen Körper 7a und drei Kontakte 7b. Der Körper 7a hält die Spiralfeder 8. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, stehen die Kontakte 7b von einer Innenumfangsfläche des Körpers 7a in einer Zentripetalrichtung vor und sind um einen vorbestimmten Winkel in einer Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet. Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, stehen die Kontakte 7b bis zu einer Position vor, an der ihr freies Ende über die Innenumfangsfläche am unteren Ende der Schmutzabdeckung 3 hinausgeht. Entsprechend kann das freie Ende der Kontakte 7b das untere Ende der herunterkommenden Schmutzabdeckung 3 berühren.
Außerdem, wie es in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, sind die Kontakte 7b mit einem Vorsprung 7c an ihrer unteren Fläche ihres freien Endes versehen. Der Vorsprung 7c bildet einen Raum 7d zwischen der unteren Fläche der Kontakte 7b und der oberen Fläche des unteren Sitzes 6 aus, wenn das untere Ende der Schmutzabdeckung 3 die Kontakte 7b berührt. Beispielsweise veranschaulicht Fig. 1 eine Situation, in der sich die Kolbenstange 1b abwärts bewegt, und dadurch die Schmutzabdeckung 3 herunterkommt, so daß sie die Kontakte 7b berührt.
Es ist zu beachten, daß, wenn das untere Ende der Schmutzabdeckung 3 die Kontakte 7b berühren kann, so daß ein Raum zwischen der unteren Fläche der Kontakte 7b und der oberen Fläche des unteren Sitzes 6 gebildet wird, ein Vorsehen der Vorsprünge 7c für das Isolationsglied 7 unnötig ist.
Das derart konstruierte bevorzugte Ausführungsbeispiel des Aufhängungssystems ist bei dem rohrförmigen Element 1a des Stoßdämpfers 1 mit einem Rad verbunden, und ist bei dem freien Ende der Kolbenstange 1b durch das Halteranschlußstück 4 und dem oberen Sitz 5 mit einer Fahrzeugkarosserie verbunden. Die Kolbenstange 1b zieht sich nach unten gegen die Vorspannkraft der Spiralfeder 8 zusammen, wenn ein Einfedern auftritt. Die Schmutzabdeckung 3 kommt zusammen mit der Kolbenstange 1b herunter und berührt die Kontakte 7b des Isolationsglieds 7 am unteren Ende. Entsprechend wird die Last der Schmutzabdeckung 3 an dem unteren Sitz 6 durch die Kontakte 7b übertragen, die durch eine elastische Verformung gebogen werden. Als ein Ergebnis hieraus wird die Last der Schmutzabdeckung 3 kaum an den unteren Sitz 6 übertragen, so wie sie ist. Folglich wird der untere Sitz 6 weniger abgenutzt, seine Korrosion wird verhindert und seine Festigkeit ist von einer Abnahme abgehalten.
Zwischen der unteren Fläche der Kontakte 7b und der oberen Fläche des unteren Sitzes 6 ist der Raum 7d durch die Vorsprünge 7b ausgebildet, die an der unteren Fläche der Kontakte 7b vorgesehen sind. Somit berühren die Kontakte 7b und der untere Sitz 6 einander mit einer verkleinerten Berührungsfläche. Deshalb verbleiben Fremdstoffe, wie z. B. Wasser, weniger wahrscheinlich an dem Kontakt.
Wie es bis hierhin beschrieben worden ist, umfaßt das bevorzugte Ausführungsbeispiel des Aufhängungssystems das Isolationsglied 7, das mit den Kontakten 7b versehen ist. Die Kontakte 7b stehen von dem Körper 7a des Isolationsglieds 7a in einer Zentripetalrichtung vor und sind derart angeordnet, daß sie an Positionen vorhanden sind, wo sie das untere Ende der herunterkommenden Schmutzabdeckung 3 berühren. Somit ermöglicht es das Isolationsglied 7, die aus dem Kontakt mit der Schmutzabdeckung 3 resultierende Abnutzung des unteren Sitzes 6 zu verringern, eine Korrosion des unteren Sitzes 6 zu verhindern und die Festigkeit des unteren Sitzes von einer Abnahme abzuhalten.
Außerdem sind die Kontakte 7b des Isolationsglieds 7 an ihrer unteren Fläche mit dem Vorsprung 7c versehen. Die Vorsprünge 7c bilden den Raum 7d zwischen der unteren Fläche der Kontakte 7b und der oberen Fläche des unteren Sitzes 6 aus. Somit berühren die Kontakte 7b die obere Fläche des unteren Sitzes 6 mit einer verkleinerten Fläche und entsprechend verbleiben die Fremdstoffe, wie z. B. Wasser, weniger wahrscheinlich dazwischen. Als ein Ergebnis hieraus kann das Isolationsglied 7 eine Korrosion des unteren Sitzes 6 verläßlicher verhindern.
Anstatt die Vorsprünge 7c an der unteren Fläche der Kontakte 7b vorzusehen, oder zusätzlich dazu, können die Kontakte 7b aus Materialien mit einer derartigen Steifigkeit hergestellt sein, daß die Kontakte 7b den unteren Sitz 6 nicht berühren, wenn die Kontakte 7b von einer Berührung mit dem unteren Ende der Schmutzabdeckung 3 abgehalten sind. Mit dieser Anordnung kann das Isolationsglied 7 die Vorteile ähnlich wie bei den vorgesehenen Vorsprüngen 7c bewirken oder es kann zu einer weiteren stoßmindernden Wirkung führen.
Bei dem Aufhängungssystem kann das Isolationsglied 7 mit einer Anzahl von zumindest drei Kontakten 7b versehen sein, wenn die Kontakte 7b um einen vorbestimmten Winkel in einer Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet sind. Es ist zu beachten, daß das Isolationsglied 7 mit drei oder mehr der Kontakte 7b versehen sein kann. Außerdem kann ein einzelner ringförmiger Abschnitt eines Kontakts den Abschnitt der Kontakte 7b ersetzen. Beispielsweise bedeckt der einzelne ringförmige Abschnitt des Kontakts in einer Umfangsrichtung die gesamte Fläche, die das untere Ende der herunterkommenden Schmutzabdeckung 3 berührt, wie es in Figur S veranschaulicht ist.
Bei einer nun vollständig beschriebenen Erfindung ist es für den Fachmann offensichtlich, daß viele Änderungen und Abwandlungen darin gemacht werden können, ohne von dem Grundgedanken oder dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie sie hierin einschließlich der beigefügten Ansprüche ausgeführt ist.

Claims

1. Aufhängungssystem mit einem Stoßdämpfer (1), der ein rohrförmiges Element (1a), eine Kolbenstange (1b), die derart angeordnet ist, daß sie sich in dem rohrförmigen Element (1a) vorschiebt und zurückzieht, einen an dem rohrförmigen Element (1a) angebrachten ersten Sitz (6) und einen an der Kolbenstange (1b) angebrachten zweiten Sitz (5) umfaßt; einer um einen vorbestimmten Raum außerhalb des Stoßdämpfers (1) angeordneten Spiralfeder (8) mit entgegengesetzten Enden, wobei eines der entgegengesetzten Enden an dem ersten Sitz (6) durch ein Isolationsglied (7) gehalten ist und ein anderes der entgegengesetzten Enden an dem zweiten Sitz (5) gehalten ist; und einer rohrförmigen Schmutzabdeckung (3), die entgegengesetzte Enden hat und zwischen dem Stoßdämpfer (1) und der Spiralfeder (8) angeordnet ist, wobei eines der entgegengesetzten Enden durch die Kolbenstange (1b) gehalten ist; wobei das Isolationsglied (7) einen Körper (7a) zum Halten der Spiralfeder (8) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsglied (7) einen axial elastisch flexiblen Kontaktabschnitt (7b) umfaßt, der von dem Körper (7a) in einer Zentripetalrichtung derart vorsteht, daß er mit dem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung (3) aufgrund einer Relativbewegung der Kolbenstange (1b) und des rohrförmigen Elements (1a) in Kontakt gebracht werden kann, wobei der Kontaktabschnitt (7b) entgegengesetzt zu der Schmutzabdeckung (3) einen axialen Raum (7d) zwischen dem ersten Sitz (6) und dem Kontaktabschnitt (7b) ausbildet, um einen axialen Versatz des letzteren (7b) aufgrund seiner Flexibilität gegen die durch das andere der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung (3) aufgebrachte Kraft derart zu gestatten, daß er in Kontakt mit dem ersten Sitz (6) gebracht ist.

2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Kontaktabschnitt (7b) den ersten Sitz (6) nicht berührt, wenn er von einer Berührung mit dem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung (3) abgehalten ist.

3. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Kontaktabschnitt (7b) an seiner unteren Fläche mit einem Vorsprung (7c) versehen ist, wobei der Vorsprung (7c) mit einer oberen Fläche des ersten Sitzes (6) in Kontakt gebracht ist.

4. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Kontaktabschnitt (7b) derart fest ist, daß er den ersten Sitz (6) nicht berührt, wenn er von einer Berührung mit dem anderen der entgegengesetzten Enden der Schmutzabdeckung (3) abgehalten ist.

5. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei das Isolationsglied (7) mit den Kontaktabschnitten (7b) versehen ist, die um einen vorbestimmten Winkel in einer Umfangsrichtung gleich beabstandet sind, deren Anzahl zumindest drei beträgt.

6. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt des Kontaktabschnitts (7b) als ein einzelner ringförmiger Abschnitt ausgebildet ist.