DE69601998T2 - Halterung für einen Applikator und mit dieser versehene Packung - Google Patents

Halterung für einen Applikator und mit dieser versehene Packung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger für ein Entnahmeorgan, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist, und auf eine Verpackungs- und Auftrageinheit für ein Produkt gemäß Anspruch 14, genauer gesagt, auf eine Einheit, die einen Behälter, der qqf. mit einem Deckel versehen ist, und ein Organ zur Entnahme des Produkts aufweist. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Einheit (Anspruch 15).
  • Diese Einheit kann auf verschiedenen Gebieten verwendet werden, insbesondere auf dem Gebiet der Kosmetik, der Dermatologie und der Pharmazeutik, zum Verpacken von Cremes, Gels, Pudern, oder auch von Granulaten. Sie kann auch auf dem Gebiet der Anstrichmaterialien, der Farben, der Kleber und der Haftstoffe verwendet werden.
  • Es ist bekannt, Produktverpackungseinheiten mit einem Entnahmeorgan zu versehen, das das Produkt aufnehmen und ggf. auf eine zu behandelnde Oberfläche auftragen kann. Dieses Organ ist im allgemeinen aus kostengünstigem Material, wie z. B. Kunststoff oder Holz, und es ist wegwerfbar. Aus praktischen Hygiene- und Bequemlichkeitsgründen werden viele Verpackungseinheiten mit einem solchen Entnahmeorgan geliefert. Im allgemeinen ist dieses Entnahmeorgan nicht fest mit dem Behälter oder auch dem Deckel verbunden, und es wird in einer getrennten, versiegelten Tasche z. B. aus Kunststoff geliefert, die seine Reinheit gewährleistet.
  • Solche Anordnungen haben mehrere Nachteile: Bei der Herstellung der Verpackungseinheit macht nämlich die Geschmeidigkeit dieser Schutztasche ihr automatisches Aufsetzen auf den Be hälter oder seinen Deckel unmöglich. Diese das Entnahmeorgan enthaltenden Schutztaschen werden also manuell in ein Etui eingeführt, das den mit Produkt gefüllten und verschlossenen Behälter enthält. Ein solcher Vorgang erhöht die Zeit und die Kosten für die Herstellung dieser Einheiten, die aber in sehr großen Mengen hergestellt werden sollen. Außerdem ist diese Arbeit für das Verpackungspersonal eintönig.
  • Zudem kann die Tasche, nachdem sie bei der ersten Benutzung des Entnahmeorgans geöffnet wurde, nicht wieder verwendet werden, und das Entnahmeorgan wird während der Dauer seiner Benutzung, die sich bei einem Kosmetikprodukt oder einem Nahrungsmittel (z. B. Senf) über mehrere Wochen hinziehen kann, nicht mehr vor der Außenumgebung geschützt (Staub, Spritzer usw.).
  • Weiter beschreibt das Patent FR 1 338 551 einen Träger entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist auch bekannt, das Entnahmeorgan im Deckel des Behälters der Verpackungseinheit anzuordnen und es durch einen zerreißbaren Foliendeckel zu schützen, wie es im Patent FR 1 280 021 beschrieben ist. Aber auch hier ist das Entnahmeorgan nach der ersten Benutzung nicht mehr geschützt.
  • Außerdem ist es aus der Patentanmeldung EP-A-0 517 963 bekannt, das Entnahmeorgan auf einem über einem Behälter liegenden, zerreißbaren Foliendeckel anzuordnen und den Foliendeckel und das Entnahmeorgan mit einem den Behälter verschließenden Deckel zu bedecken. Diese Anordnung hat aber die gleichen Nachteile wie die oben beschriebenen.
  • Die Notwendigkeit einer Verpackungs- und Auftrageinheit für ein Produkt, die ein Entnahmeorgan für dieses Produkt aufweist, leicht industriell herstellbar ist und insbesondere völlig automatisch hergestellt wird, und die den Schutz dieses Entnahmeorgans während der ganzen Dauer seiner Benutzung gewährleistet, bleibt also bestehen.
  • Die vorliegende Erfindung will dieser Notwendigkeit Rechnung tragen.
  • Gegenstand der Erfindung ist also ein neuer Träger für ein Entnahmeorgan, das einen Auftragteil und einen Entnahmeteil aufweist, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Erfindung hat weiter eine neue Verpackungs- und Auftrageinheit für ein Produkt zum Gegenstand, insbesondere für ein Kosmetikprodukt, die i) einen das Produkt enthaltenden Behälter, ii) ein Entnahmeorgan für das Produkt und iii) einen erfindungsgemäßen Träger für das Entnahmeorgan aufweist.
  • Vorteilhafterweise wird eine solche Verpackungseinheit für Kosmetikprodukte verwendet.
  • Die Erfindung hat auch ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackungs- und Auftrageinheit zum Gegenstand, wobei dieses Verfahren einen Schritt des automatischen Aufsetzens des erfindungsgemäßen Trägers auf den Behälter oder auf den vorher am Behälter befestigten Deckel enthält.
  • Vorteilhafterweise besitzt der steife Träger Mittel zum Halt des Entnahmeorgans, wie z. B. ein Futteral mit einer an das Entnahmeorgan angepaßten Form, das insbesondere zwischen einem Boden und einer Haube abgegrenzt ist. Dieses Futteral kann aus einem Stück hergestellt sein. Insbesondere kann ein Raum, der zumindest teilweise im Boden des Trägers und/oder in der Haube ausgebildet ist, eine zum Entnahmeorgan komplementäre Form aufweisen. Das Futteral, und insbesondere der im Boden und/oder der Haube des Trägers ausgebildete Raum, bildet ein Abstreifelement für das Entnahmeorgan. Wenn das verpackte Produkt ein Kosmetikprodukt ist, das mit einem Spatel länglicher Form aufgenommen werden soll, hat der Boden des steifen Trägers die Form einer Barke, die diesen Spatel aufnimmt. Die Haube kann mit Hilfe eines Scharniers an den Boden (oder Barke) angelenkt sein und einen Teil des Bodens bedecken, um den Teil des Spatels zu schützen, der dazu dient, das Produkt zu entnehmen und aufzutragen.
  • Der Träger und der Deckel des das Produkt enthaltenden Behälters können zusammen geformt werden und aus einem Stück sein. Der Träger kann ggf. mit einer Schürze versehen sein, die Befestigungsmittel aufweist, welche die feste Verbindung zwischen dem Träger und dem Behälter ermöglichen. In diesem Fall dient der Träger als Deckel. Es ist aber besser, einen vom Träger unabhängigen Deckel zum Verschließen des Behälters vorzusehen.
  • Eine solche Verpackungs- und Auftrageinheit hat den Vorteil, daß sie sehr leicht industriell hergestellt werden kann. Die Steifheit des erfindungsgemäßen Trägers ermöglicht nämlich die Automatisierung seines Aufsetzens. Da der Träger steif ist, kann er leicht auf einem Montageband erfaßt und auf den Deckel des Behälters im Inneren des Etuis aufgesetzt werden, in dem die Verpackungseinheit später geliefert wird.
  • Der steife Träger kann mittels einer beliebigen, bekannten und üblichen Technik hergestellt werden, die zur Herstellung von Accessoires dient, zum Beispiel durch Injektion eines oder mehrerer Materialien: Er kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen, die aus dem gleichen Material oder aus verschiedenen Materialien hergestellt sind. Diese verschiedenen Teile können durch Kleben oder Einschnappen zusammengebaut oder auch verschweißt werden.
  • Vorteilhafterweise hat das Material oder haben die Materialien, die den Träger bilden, eine ausreichende Steifheit, um die automatische Verteilung des Trägers zu ermöglichen. Im Sinne der vorliegenden Erfindung versteht man unter einem steifen Bauteil ein Teil, das sich nicht unter seinem eigenen Gewicht verformt. So soll der erfindungsgemäße Träger sich nicht unter seinem eigenen Gewicht verformen. Die erfindungsgemäß besonders geeigneten Materialien können ein beliebiger Kunststoff wie z. B. Polyethylen hoher Dichte, Polypropylen oder auch Polyacetal sein. Zudem kann der Träger aus Pappe oder auch aus Metall sein.
  • Abgesehen von der Möglichkeit der Mechanisierung seines Aufsetzens hat ein solcher Träger den Vorteil, den Schutz des Entnahmeorgans vor der Außenumgebung vor und während der ganzen Dauer seiner Benutzung zu gewährleisten. Er kann auch dazu dienen, das Entnahmeorgan leicht abzustreifen. Schließlich ist dieser Träger waschbar: Er kann geöffnet und so leicht gereinigt werden.
  • Die Erfindung und ihre Anwendung gehen klarer aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die beiliegenden Figuren bezieht, in denen:
  • - Fig. 1 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen steifen Trägers mit einem Spatel zeigt,
  • - Fig. 2 eine Draufsicht auf den offenen und einen Spatel enthaltenden erfindungsgemäßen Träger zeigt,
  • - Fig. 3 eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit zeigt,
  • - Fig. 4 den erfindungsgemäßen Träger zeigt, der einen Deckel eines ein Produkt enthaltenden Behälters bildet,
  • - Fig. 5 ein Verfahren zur Messung der Biegefestigkeit eines erfindungsgemäßen Trägers darstellt.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 enthält der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 versehene Träger einen Boden 3 in Form einer Barke und eine Haube 5, die um ein Folienscharnier 7 herum gelenkig miteinander verbunden sind. Die Form des steifen Trägers kann an die Form des Behälters angepaßt werden, der ihn aufnehmen soll. Hier hat der Träger die Form eines abgeflachten Zylinders. Ein Organ 9 zur Entnahme des Produkts ist zwischen dem Boden und der Haube angeordnet dargestellt. Dieses Organ enthält einen Auftragteil 2 für das Produkt und einen Teil 4 zur Entnahme durch den Benutzer. Dieses Entnahmeorgan ist hier durch einen Spatel dargestellt. Der Boden und die Haube enthalten Mittel, um aneinander befestigt zu werden, wie z. B. Einschnappstifte 13a und 13b. Außerdem enthält der Boden einen Raum 11, der an die Form des Spatels angepaßt ist. Weiter enthält der Deckel einen komplementären Raum 6. Der Spatel ist also zwischen diesen beiden Räumen wie in einem Futteral eingeklemmt, wobei dieses Futteral auf der Seite geschlossen ist, auf der sich der Auftragteil des Entnahmeorgans, in diesem Fall des Spatels, befindet. Zu beiden Seiten des Spatels befinden sich Stifte 14, die eine bessere Zentrierung des Spatels innerhalb des Raums 11 gewährleisten. Die Haube 5 hat eine Länge im wesentlichen gleich der Hälfte der Länge des Bodens 3. Sie kann mit Hilfe des Scharniers 7 geöffnet werden. Der Spatel ist so ausgebildet, daß der Auftragteil von der Haube geschützt wird und der Entnahmeteil an der freien Luft bleibt. Um das Herausnehmen des Entnahmeorgans, und insbesondere des Spatels, durch den Benutzer zu erleichtern, ist im Boden eine Vertiefung 8 in Bezug auf den Entnahmeteil ausgearbeitet.
  • Eine solche Verpackungseinheit gewährleistet die Sauberkeit des Spatels während seiner Benutzung und ist sehr leicht zu benutzen: Bei jeder Benutzung entnimmt die Verbraucherin den Spatel aus dem steifen Träger, indem sie ihn zu sich zieht. Sie kann auch, wenn sie es wünscht, erst die Haube des Trägers öffnen und anschließend den Spatel entnehmen. Das Einräumen des Spatels nach der Benutzung ist ebenfalls sehr einfach: Es genügt, diesen nach dem Öffnen der Haube oder auch, ohne sie zu öffnen, in den Boden des Trägers einschnappen zu lassen. Die in der Haube und im Boden ausgebildeten Räume sind so angepaßt, daß sie ein Abstreifelement für das Entnahmeorgan bilden, insbesondere für den Spatel. Die Benutzerin kann so die Haube verwenden, um den Spatel leicht abzustreifen. Sie kann dann die Haube völlig öffnen, um den Träger zu säubern.
  • In Fig. 3 ist die erfindungsgemäße Verpackungseinheit, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 19 bezeichnet ist, mit dem erfindungsgemäßen steifen Träger 1, einem Behälter 21 und einem Deckel 23 versehen dargestellt. Der steife Träger 1 ist getrennt vom Deckel 23 und auf diesen letzteren aufgesetzt. Im vorliegenden Fall sind der Behälter und der Deckel zylindrisch.
  • In Fig. 4 sind der Deckel 23 eines Behälters und der erfindungsgemäße Träger 1 mit einem Spatel 9 dargestellt, wenn sie zusammen geformt sind, um nur aus einem Stück zu bestehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darf die Dehnung e der Verformung, die ein erfindungsgemäßer Träger einer Länge 1 gleich 58 mm unter der Wirkung einer Kraft von 10 Newton erfährt, 7 mm nicht überschreiten. Fig. 5 zeigt die von der Anmelderin verwendete Technik zur Messung dieser Biegefestigkeit des Trägers: Dieser Träger wird liegend und zwischen zwei senkrechten festen Wänden 24 eingefaßt gehalten; man wendet auf die Mitte des Trägers eine Kraft F von 10 Newton an, und man mißt an der senkrechten Achse die Dehnung e der vom Träger 1 unter der Einwirkung dieser Kraft erfahrenen Verformung. Unter diesen Umständen erhält man einen Träger, dessen Steifheit gut geeignet ist zum automatischen Aufsetzen des Trägers auf ein Montageband.
  • Eine solche Verpackungseinheit kann sehr leicht industriell hergestellt werden. Da der Träger 1 steif ist, kann er automatisch erfaßt und auf einem vorbeilaufenden Montageband auf den Deckel des Behälters aufgesetzt werden, der das zu verpackende Produkt enthält. Wenn außerdem der Träger und der Deckel des Behälters aus einem Stück bestehen, erfolgt ihr Aufsetzen in einem Arbeitsgang. Somit kann man solche Verpackungseinheiten zu sehr günstigen Kosten herstellen.

Claims (15)

1. Träger (1) für ein Entnahmeorgan (9), das einen Auftragteil (2) und einen Entnahmeteil (4) aufweist, wobei das Entnahmeorgan in Bezug auf den Träger lösbar montiert ist, wobei dieser Träger steif und so ausgebildet ist, daß er einerseits die wiederholten Vorgänge des Herausnehmens und des Zurücklegens des Entnahmeorgans in diesen Träger und andererseits den Schutz zumindest des Auftragteils des Entnahmeorgans vor der Außenumgebung in der Ruhestellung gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen Boden (3), der einen Raum (11) geeigneter Form aufweist, um den Auftragteil (2) aufzunehmen, und eine Haube (5) mit einem Raum (6) besitzt, der komplementär zum Raum (11) des Bodens ist, wobei die Haube in Bezug auf den Boden so ausgebildet ist, daß sie in der geschlossenen Stellung ein Futteral bildet, das in Bezug auf den Auftragteil (2) geschlossen ist und in dessen Inneren der Auftragteil eingeklemmt wird.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er sich nicht unter seinem eigenen Gewicht verformt.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Träger eine Länge 1 hat, die Dehnung e der Verformung, die dieser Träger erfährt, wenn er in seiner Mitte einer Kraft von 10 Newton unterworfen wird, derart ist, daß das Verhältnis e/l kleiner oder gleich 7/58 ist.
4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (6, 11, 14) zum Halt des Entnahmeorgans aufweist.
5. Träger nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futteral ein Abstreiforgan für das Entnahmeorgan bildet.
6. Träger nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und die Haube mittels eines Scharniers (7) verbunden werden.
7. Träger nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (13a, 13b) zum Befestigen des Bodens an der Haube aufweist.
8. Träger nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Injektion eines oder mehrerer Materialien hergestellt wird.
9. Träger nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vertiefung (8) in Bezug auf den Entnahmeteil aufweist, um das Herausnehmen des Entnahmeorgans zu erleichtern.
10. Träger nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Entnahmeorgan, das er aufnehmen kann, ein Spatel (9) ist.
11. Träger nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er waschbar ist.
12. Träger nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Deckel eines ein Produkt enthaltenden Behälters bildet (Fig. 4).
13. Träger nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er von einem Deckel eines ein Produkt enthaltenden Behälters getrennt ist und daß er auf diesem Deckel aufliegen kann (Fig. 3).
14. Verpackungs- und Auftrageinheit für ein kosmetisches Produkt, die i) einen das Produkt enthaltenden Behälter, ii) ein Entnahmeorgan für das Produkt und iii) einen Träger für das Entnahmeorgan aufweist, wie er in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13 definiert ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Verpackungs- und Auftrageinheit für ein Produkt nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schritt des automatischen Aufsetzens des Trägers, wie er in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 13 definiert ist, auf den Behälter oder den Deckel aufweist, der vorher am Behälter befestigt wurde.
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