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Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft das Gebiet
der Kleberspritzpistolen, und insbesondere eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1. Die Befestigungsplatte kann parallel zur Horizontalebene seitlich
verstellt werden, so dass die Pistolenmodule zum Wechseln des Klebersprühmusters
schnell und einfach auf mehrere vorgegebene Positionen ausgerichtet
werden können,
um sie an unterschiedliche Anwendungen anzupassen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine Einrichtung zum Auftragen viskoser Flüssigkeiten,
wie zum Beispiel Schmelzklebern, und insbesondere eine solche Einrichtung,
die zum Auftragen von Raupen, Streifen oder kleinen einzelnen Aufträgen des
extrudierten Klebers in einem gewünschten Muster unter Hochgeschwindigkeitsproduktionsbedingungen
verwendet wird, wird gewöhnlich
zum Auftragen von Schmelzklebern auf verschiedene Materialien verwendet.
Diese Materialien umfassen beim Verpacken verwendete ebenflächige Papierbögen oder
Karton, Vliesfasermaterial und Polyethylensubstrate in Artikeln,
wie Wegwerfwindeln, und in anderen Abdichtungsanwendungen für eine Vielzahl
von Produkten.
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Eine besondere Kleberart, die allgemein
als „Schmelzkleber" bezeichnet wird,
wird oft dann verwendet, wenn zwischen dem Auftrag des Klebers und
dem Miteinanderverbinden der aneinander zu befestigenden Teile eine
sehr kurze Härtungszeit
notwendig ist. Typische Schmelzkleber, wie thermoplastische Kleber,
sind relativ viskos und werden zum Auftrag auf die zu spritzende
Oberfläche
in Form einer durchgängigen
Raupe oder als unterbrochene einzelne Aufträge durch die Düse eines
Spritzpistolenmoduls gepumpt.
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In vielen Hochgeschwindigkeitsverpackungsanwendungen
werden die vielen durchgängigen
Raupen oder unterbrochenen einzelnen Aufträge des Schmelzklebers durch
eine Anzahl Spritzpistolenmodule gleichzeitig auf sich bewegende
Materialbahnen aufgetragen, wie es in dem US-Re-Patent Nr. 27,865
erläutert
ist, das auf die Nordson getragen, wie es in dem US-Re-Patent Nr.
27,865 erläutert ist,
das auf die Nordson Corp., dem Rechtsnachfolger der vorliegenden
Erfindung, übertragen
wurde.
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Ein grundsätzlicher Nachteil dieser Art
von Vorrichtungen ist der zeitaufwendige Einrichtungs- und Einstellvorgang,
der in periodischen Zeitabständen
erforderlich ist. Wenn es erforderlich ist, die Anzahl der Pistolenmodule
und den seitlichen Abstand zwischen den Kleberraupen für unterschiedliche
Anwendungen zu verändern
oder neu einzustellen, müssen
die einzelnen Spritzpistolenmodule entfernt und an dem feststehenden
Anschlussrohrverteiler ausgetauscht werden, der die Zuführungsleitungen für eine Schmelzkleberflüssigkeit
und die Arbeitsluft aufnimmt, wie im Fall des Re-Patents 27,865.
Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwendig und erfordert die Unterbrechung
der kontinuierlich arbeitenden Produktionsanlage in häufigen Zeitabständen. In
dem Re-Patent 27,865
konnte auch nur die Winkelposition der einzelnen Module eingestellt
werden, und jede Einstellung war unabhängig von der Einstellung eines benachbarten
Moduls. Deshalb war die Einstellung und genaue Ausrichtung der Module
immer noch ein zeitaufwendiger Vorgang. Darüber hinaus verändert die
Neueinstellung der Module durch eine Winkeleinstellung den Abstand
vom zu spritzenden Substrat und beeinflusst das Klebersprühmuster.
Des Weiteren ändert
sich, wenn die Sprühwolke
in Bezug auf die zu spritzende Oberfläche in einem anderen Winkel
als 90° ausgerichtet
ist, das Wirbelmuster im Vergleich mit dem Wirbelmuster, das durch
ein Spritzmodul ausgegeben wird, das in einem 90°-Winkel zur bespritzten Oberfläche angeordnet
ist.
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Das US-Patent Nr. 5,265,800, das
auf die Nordson Corp., dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen
wurde, betrifft ein Pistolenmodul, das an einzeln beweglichen Platten
befestigt ist, die wiederum an einer an einem Anschlussrohrverteiler
befestigten Übergangsplatte
befestigt sind. Obwohl dieses Patent ein wirksames System zum Überwinden
einiger der Beschränkungen
des Re-Patents 27,865 offenbart, besteht immer noch ein Bedürfnis, ein
System zur Verfügung
zu stellen, bei dem die Einheiten aus Pistolenmodul und beweglicher Platte
schnell und genau neu eingestellt und ausgerichtet werden können, um
das Klebersprühmuster für unterschiedliche
Anwendungen zu verändern.
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Ausgehend von einem in der US-A-5,265,800
offenbarten System zum Verändern eines
auf ein sich entlang des Weges eines Zubringers bewegendes Substrat
gespritzten Klebermusters wird das Problem dadurch gelöst, dass
dem bekannten Stand der Technik die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 enthaltenen Merkmale hinzugefügt werden.
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Aufgaben und
Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein oder mehrere Spritzpistolenmodule, die einen vorhandenen
Einstellungsbereich besitzen, an dem feststehenden Anschlussrohrverteiler
zu befestigen, so dass das Sprühmuster
für verschiedene
Anwendungen schnell, einfach und genau verändert werden kann, um den Problemen
und Beschränkungen
der bekannten Systeme zu begegnen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein oder mehrere Spritzpistolenmodule, die einen seitlichen Einstellbereich
besitzen, über eine
Befestigungsplatte an einem feststehenden Anschlussrohrverteiler
zu befestigen, so dass die Anzahl und/oder Position der Spritzpistolenmodule
für verschiedene
Anwendungen schnell und einfach verändert und in Bezug aufeinander
und auf das zu spritzende Substrat ausgerichtet werden können.
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Es ist eine noch andere Aufgabe,
ein oder mehrere Spritzpistolenmodule an einzelnen Befestigungsplatten
zu befestigen, die selbst an einem feststehenden Anschlussrohrverteiler
befestigbar sind, so dass die Spritzpistolenmodule einzeln ausgerichtet
und in mehreren vorgegebenen Positionen entsprechend unterschiedlichen
Sprühmustern
sicher befestigt werden können.
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Eine noch andere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, einen einstellbaren Positionieranschlag vorzusehen,
der an die Befestigungsplatte stößt, um die
Befestigungsplatte an mehreren vorgegebenen Positionen in Bezug
auf den Anschlussrohrverteiler einzustellen.
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Erfindungsgemäß ist ein System zum einfachen,
schnellen und genauen Verändern
eines Sprühmusters
vorgesehen, das auf ein entlang des Weges eines Zubringers bewegliches
Substrat gespritzt wird. Das System umfasst einen Anschlussrohrverteiler
mit Kleber- und Luftkanälen.
Mehrere verschiebbare Befestigungsplatten, die Kleber- und Luftkanäle besitzen,
sind verschiebbar an dem Anschlussrohrverteiler befestigt, so dass
die Kleber- und Luftkanäle
in den verschiebbaren Befestigungsplatten mit dem Kleber- und Luftkanälen in dem
Anschlussrohrverteiler in Strömungsverbindung
stehen, wenn die verschiebbaren Platten am Anschlussrohrverteiler
befestigt sind. Der Anschlussrohrverteiler kann eine Übergangsplatte
besitzen, an der die Befestigungsplatten befestigt sind. Zwei oder
mehr Spritzpistolenmodule mit Kleber- und Luftkanälen sind
jeweils einstellbar an einzelnen verschiebbaren Befestigungsplatten
befestigt und haben in Bezug auf die Ebene, durch die sich das Substrat
bewegt, beabstandete Düsen.
Die Kleber- und Luftkanäle
der Pistolenmodule stehen in Strömungsverbindung
mit den Kleber- und Luftkanälen
der verschiebbaren Befestigungsplatten. Eine Feder- und Nutkonfiguration verbindet
die verschiebbaren Platten und den Anschlussrohrverteiler miteinander.
Die Feder- und Nutkonfiguration erstreckt sich parallel zum Weg
des Zubringers, durch den sich das Substrat bewegt, um die Bewegung
der verschiebbaren Befestigungsplatten in Bezug auf den Anschlussrohrverteiler
in einer zur horizontalen Ebene parallelen Richtung zu begrenzen.
Die Nut erstreckt sich in horizontaler Richtung über eine Vorderfläche des
Anschlussrohrverteilers und die Feder steht von einer hinteren Fläche der
Befestigungsblöcke
vor. Einstellbare Positionieranschläge stoßen an die verschiebbaren Befestigungsplatten,
um die verschiebbaren Befestigungsplatten in Bezug auf den Anschlussrohrverteiler
an mehreren vorgegebenen Stellen zu positionieren.
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Des Weiteren ist erfindungsgemäß ein Verteiler
mit einem Luftkanal dort hindurch fest an die Befestigungsplatte
gefügt,
wodurch der Luftkanal des Verteilers mit einem zweiten Luftkanal
durch die Befestigungsplatte in Strömungsverbindung steht, die wiederum
in Strömungsverbindung
mit Düsenbefestigungen
an den Spritzpistolenmodulen steht.
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Außerdem umfasst ein Verfahren
zum Zusammenbau einer Vorrichtung zum Spritzen eines Klebers auf
ein sich entlang des Zubringerweges bewegendes Substrat erfindungsgemäß die folgenden Schritte.
Pistolenmodule mit Kleber- und Luftkanälen werden an verschiebbaren
Befestigungsplatten mit Kleber- und Luftkanälen so befestigt, dass die
Kleber- und Luftkanäle
durch die Befestigungsplatten in Strömungsverbindung mit den Kleber-
und Luftkanälen
durch die Pistolenmodule stehen. Die verschiebbaren Befestigungsplatten
werden lösbar
an einem Anschlussrohrverteiler mit Kleber- und Luftkanälen dort
hindurch befestigt. Positionieranschläge werden in eine vorgegebene
Lage gedreht und die verschiebbaren Befestigungsplatten werden in
eine Richtung parallel zum Zubringerweg verschoben, so dass sie an
die Positionieranschläge
in ei ner der vorgegebenen Lagen stoßen, so dass die Kleber- und
Luftkanäle
durch den Anschlussrohrverteiler in Strömungsverbindung mit den Kleber-
und Luftkanälen
durch die Befestigungsplatte stehen. Dann wird die Befestigungsplatte
am Anschlussrohrverteiler festgespannt. Während der Einstellung zu Beginn
wird die Position jedes Pistolenmoduls in Bezug aufeinander eingestellt,
so dass eine Mittellinie durch jedes der Pistolenmodule senkrecht
zum Weg ist, den der Zubringer durchläuft.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Der Aufbau, die Arbeitsweise und
Vorteile der gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird bei Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
weiter ersichtlich, in denen:
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1 eine
Seitenansicht eines Spritzpistolenmoduls ist, das erfindungsgemäß an einer
Befestigungsplatte befestigt ist, die wiederum durch eine Zwischenübergangsplatte
verschiebbar an einem Anschlussrohrverteiler befestigt ist;
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2 eine
Ansicht entlang der Linie 2-2 der 1 ist,
die beabstandete Spritzpistolenmodule zeigt, die an einzelnen Befestigungsplatten
befestigt sind, die wiederum durch die Zwischenübergangsplatte am Anschlussrohrverteiler
befestigt sind;
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3 eine
perspektivische Vorderansicht einer Befestigungsplatte zum Befestigen
eines Spritzpistolenmoduls an der Übergangsplatte ist;
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4 eine
perspektivische Hinteransicht der in 3 dargestellten
Befestigungsplatte zum Befestigen eines Spritzpistolenmoduls an
der Übergangsplatte
ist;
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5 eine
Ansicht entlang der Linie 5-5 der 4 ist,
die Dichtungen in einer schlitzförmigen Öffnung um
die in der Befestigungsplatte ausgebildeten Kleber- und Luftkanäle herum
darstellt;
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6 eine
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Spritzpistolenmodul- und
Befestigungsplatteneinheit ist, die, wie in 1 dargestellt ist, durch eine Zwischenübergangsplatte
am Anschlussrohrverteiler befestigt ist; und
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7 eine
perspektivische Ansicht eines einstellbaren Positionieranschlages
ist.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Bezugnehmend auf die Zeichnungen
zeigen die 1, 2 und 6 eine Kleberspritzvorrichtung 10, die
die Erfindung verkörpert
und zur Anwendung in Verbindung mit einer Einrichtung zum Ausgeben
von Schmelzkleber auf mehrere Stellen auf einer sich bewegenden
Oberfläche 12,
wie zum Beispiel ein Förderband,
angepasst ist. Obwohl die Fördereroberfläche 12 aus
praktischen Gründen
als sich durch eine horizontale Ebene bewegend gezeigt ist, ist
zu erkennen, dass der Förderer
ein Fließband
oder eine Bandtrommel sein kann, die vertikal, horizontal, mit einem
Winkel dazwischen oder durch einen gekrümmten Weg läuft. Die Vorrichtung 10 umfasst
allgemein einen Anschlussrohrverteiler 14, eine entfernbare
Zwischenübergangsplatte 16,
die fest am Anschlussrohrverteiler 14 befestigt ist, und
ein oder mehrere Spritzpistolenmodule 18A, 18B,
die an einzelnen verschiebbaren Befestigungsplatten 20A, 20B befestigt
sind, die wiederum verschiebbar an der Übergangsplatte 16 befestigt
sind. Die Spritzpistolenmodule 18A, 18B haben
Kleber- und Luftkanalöffnungen 22, 24 bzw. 52 und
sind so angeordnet, dass sie gleichzeitig Schmelzkleber auf mehrere
Stellen auf einem Substrat 28 extrudieren, das mittels
einer sich bewegenden Oberfläche 12 durch
eine Ebene getragen wird. Typischerweise wird der Schmelzkleber
als eine Raupe, ein Streifen oder kleiner einzelner Auftrag auf
ebenflächiges
Substrat ausgegeben, wie zum Beispiel Papierbögen oder Karton oder Wegwerfwindeln.
Obwohl die Sprizpistolenmodule so dargestellt sind, dass sie in
einer vertikalen Position ausgerichtet sind, um den Kleber unterhalb
ihrer Düsen
aufzutragen, liegt es im Bereich der Erfindung, die Pistolenmodule
in jeder gewünschten
Richtung auszurichten.
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Der Anschlussrohrverteiler 14 hat
Kanäle 30 und 31 dort
hindurch, die an einer ebenen Vorderfläche 32 des Verteilers 14 offen
sind, um einen Schmelzkleberzuführungskanal
und einen Druckluftzuführungskanal
zum Zuführen
von Schmelzkleber und Druckluft zur Übergangsplatte 16 und
den Spritzpistolenmodulen 18A, 18B zu bilden,
wie es ausführlicher
unten erläutert
wird.
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Der Anschlussrohrverteiler 14 umfasst
eine entfernbare Zwischenübergangsplatte 16,
wie sie in den 1 und 6 dargestellt ist, die einen
Schmelzkleberkanal 34 und einen Druckluftkanal 35 dort
hindurch besitzt. Eine ebene hintere Fläche 36 der Übergangsplatte 16 greift
mit der Vorderfläche 32 des
Anschlussrohrverteilers ineinander, um den richtigen Eingriff zwischen
den Kleberkanälen 30 und 34 und den
Luftkanälen 31 und 35 vorzusehen.
Dichtungen 38 und 39, wie zum Beispiel formgepresste
Teflon-O-Ringe,
können
um die Einlassöffnungen
der Kanäle 34 und
35 herum angeordnet sein, um zu gewährleisten, dass der Schmelzkleber
und die Druckluft nicht zwischen den ineinandergreifenden Flächen 32 und 36 entweicht.
Die Übergangsplatte 16 hat
außerdem
einen Luftkanal 40, der sich von einer oberen Fläche 42 erstrecken
kann. Ein Luftrohrverbindungsstück 44 ist
in eine Einlassöffnung
(nicht gezeigt) des Kanales 40 geschraubt und durch einen
Schlauch 46 an eine Druckluftquelle (nicht gezeigt) angeschlossen.
Die Übergangsplatte 16 hat
eine ebene Vorderfläche 48 und
einen Luftkanal 50, der sich zwischen der ebenen Vorderfläche und
dem sich vertikal erstreckenden Luftkanal 40 erstreckt,
so dass Arbeitsluft in die Spritzpistolenmodule 18A, 18B geleitet wird,
wie es unten erläutert
wird. Obwohl die Übergangsplatte 16 so
dargestellt ist, dass der Luftkanal 40 direkt an eine externe
Druckluftquelle angeschlossen ist, liegt es auch im Bereich der
Erfindung, einen Luftkanal durch die Übergangsplatte vorzusehen,
der mit einem Luftzuführungskanal
(nicht gezeigt) durch den Anschlussrohrverteiler 14 ineinander
greift, der sich zur ebenen Vorderfläche 32 öffnet, in ähnlicher Art
und Weise wie der Luftzuführungskanal 31.
Obwohl außerdem
die Übergangsplatte 16 als
separates Bauteil dargestellt ist, das durch konventionelle Mittel,
wie zum Beispiel Schrauben (nicht gezeigt) am Anschlussrohrverteiler
montiert wird, liegt es auch im Bereich der Erfindung, die Übergangsplatte 16 als
integrales Teil des Anschlussrohrverteilers 14 auszubilden.
In jedem Fall ist die Übergangsplatte 16 als
ein Teil des Anschlussrohrverteilers 14 zu betrachten.
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Ein grundlegendes Merkmal dieser
Erfindung ist die Konstruktion von Mitteln zum genauen Positionieren
der Pistolenmodule 18A, 18B in Bezug aufeinander,
wobei gleichzeitig gewährleistet
wird, dass ebene untere Seiten 55A, 55B der Düsen 56A, 56B der
Pistolenmodule 18A, 18B jeweils in der gleichen
horizontalen Ebene liegen, die wiederum parallel zu der Ebene ist,
durch die die Zubringeroberfläche 12 verläuft, wenn
die Übergangsplatte 16 und
die Befestigungsplatten- und Pistolenbefestigungseinheiten 61 und 63,
d. h. Befestigungsplatten 20A, 20B mit den Pistolenmodulen 18A, 18B,
jeweils in einem zusammengebauten Zustand sind.
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Das Mittel zum Einstellen der seitlichen
Position der Pistolenmodule 18A, 18B in Bezug
auf die Übergangsplatte 16 umfasst
verschiebbare Befestigungsplatten 20A, 20B, wie
sie in den 1, 4 und 6 dargestellt sind. Die Befestigungsplatten 20A und 20B sind
im Wesentlichen identisch mit Ausnahme ihrer Montageschlitze 79 und 81,
die sich auf gegenüberliegenden
Seiten der Platten befinden, wie es in 2 gezeigt ist. Zum Zweck der Beschreibung
der Erfindung wird nur die Befestigungsplatte 20A, wie sie
in den 2, 3, 4 und 6 gezeigt
ist, erläutert.
Es ist jedoch verständlich,
dass die Platte 20B die gleiche Konstruktion wie die Platte 20A hat
mit Ausnahme der Positionen der Montageschlitze. Darüber hinaus
könnten
in Abhängigkeit
von der Anwendung oder der Einstellung des besonderen Systems beide Befestigungsplatten
identisch sein.
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Die Befestigungsplatte 20A ist
ein allgemein rechteckiger Block mit einer allgemein rechteckigen, ebenen
Vorderfläche 58,
gegenüber
angeordneten ebenen parallelen Seitenflächen 60 und 62 und
einer hinteren Fläche 64.
Die Befestigungsplatte 20A hat außerdem eine untere Fläche 70 und
eine obere Fläche 72,
die sich zwischen der vorderen Fläche 58 und oberen
hinteren Fläche 66 erstrecken,
wie es nachfolgend ausführlicher
erläutert
wird.
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Ein wichtiger Aspekt der Erfindung
ist eine Feder- und Nutverbindung 75 zwischen der Befestigungsplatte 20A und
der Übergangsplatte 16.
Bezugnehmend auf die 1, 2 und 6 umfasst das Positioniermittel eine
Feder- und Nutkonfiguration 75, die einen für die Aufnahme
einer Feder 78 ausgebildeten Schlitz 76 umfasst.
Die Nut 76 erstreckt sich horizontal über die Länge der vorderen Fläche 48 der Übergangsplatte 16 und
hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt, wie es in 2 gezeigt ist. Die Feder 78,
die von der hinteren Fläche 64 der
Befestigungsplatte 20 nach außen ragt, hat vorzugsweise
eine rechteckige Form und wird gleitend in der Nut 76 aufgenommen,
so dass die Befestigungsplatte 20A zurück und vorwärts gleiten kann, wobei die
hintere Fläche 64 mit
der ebenen vorderen Fläche 48 der Übergangsplatte 16 ineinander
greift. Nach dem Zusammenbau sind sowohl die Feder 78 als
auch die Nut 76 parallel zu der Ebene ausgerichtet, durch
die sich die Oberfläche 12 bewegt,
so dass die unteren Flächen 55A, 55B der
Düsen 56A, 56B jeweils
im gleichen Abstand von der Oberfläche 12 sind. Obwohl
die Nut 76 in der Vorderfläche 48 der Übergangsplatte 16 oder
an der Oberfläche
des Anschlussrohrverteilers 14 (nicht gezeigt) ausgebildet ist,
liegt es auch im Bereich der Erfindung, die Nut in der hinteren
Fläche 64 der
Befesti gungsplatte 20A vorzusehen, und eine von der Vorderfläche der Übergangsplatte
oder des Anschlussrohrverteilers hervorstehende Feder vorzusehen.
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Ein anderes Merkmal der Erfindung
sind die Dichtungsmittel 80, 82 und 83,
die flüssigkeits-
und luftundurchlässige
Dichtungen zwischen den Schmelzkleber- und Luftkanälen 34, 50 und 35 der Übergangsplatte 16 und
den Schmelzkleber- und Luftkanälen 84, 86 bzw. 92 durch
die Befestigungsplatte 20A bilden. Da die Kanäle 86 und 92 durch
die Platte 20 im Wesentlichen identisch im Aufbau sind, möglicherweise
mit Ausnahme ihrer Maße,
wird als nächstes
nur der Kanal 86 ausführlich
beschrieben.
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Wie in den 3, 4, 5 und 6 dargestellt ist, hat der Kanal 84 einen
Auslassabschnitt 96, der von einer runden länglichen
Bohrung mit einem Auslass an der Vorderfläche 58 der Befestigungsplatte 20 gebildet
wird. Ein Zwischenabschnitt 98 mit einer schlitzartigen
Form schließt
direkt an den Auslassabschnitt 96 an. Ein länglicher
elipsenförmiger
Einlassabschnitt 100 schließt direkt an den Zwischenabschnitt 98 an.
Die Breite des Einlassabschnittes 100 bestimmt den Verschiebungsbetrag
für die
seitliche Einstellung der beweglichen Platte 20A in Bezug
auf die Übergangsplatte 16,
an der sie montiert ist. Deshalb muss die Breite des Einlassabschnittes 100 gleich
oder kleiner als die seitliche Breite der schlitzförmigen Durchgangsbohrungen 79 und 81 sein,
die die Befestigungsschrauben 138A bzw. 138B aufnehmen,
um die Befestigungsplatte 20A, 20B an der Übergangsplatte 16 zu
montieren. Außerdem
sind die schlitzförmigen
Durchgangsbohrungen 79 und 81 in Bezug auf die
schlitzförmigen Öffnungen 100 maßgenau positioniert,
so dass, wenn die Befestigungsplatte 20A das Ende ihrer
Bewegung in einer Richtung erreicht, das Ende des Einlassabschnittes 100 mit
dem Luft- oder Kleberkanal im Übergangsblock 16 ineinander
greift und das Ende der schlitzförmigen Öffnungen 79 und 81 an
die Befestigungsschrauben 138A und 138B stößt.
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Wie in 5 gezeigt
ist, ist eine schlitzförmige Öffnung 102 mit
begrenzten Enden um die Einlassöffnung 100 herum
angeordnet, um ein Dichtungselement 104B aufzunehmen, wie
z. B. einen formgepressten Teflon-O-Ring, der in 4 dargestellt ist. Der O-Ring 104B wird
in die Nut 102 gedrückt
und ragt von der hinteren planen Fläche 64 nach außen, so
dass er an die Vorderfläche 48 der Übergangsplatte 16 gedrückt wird
und eine flüssigkeits-
oder luftundurchlässige
Dichtung um die ineinander greifenden Kanäle 34 und 84 der Übergangsplatte
bzw. der Befestigungsplatte 20A bildet. Wie in
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6 gezeigt
ist, haben die Luftkanäle 86 und 92 auch
Dichtungselemente 104A bzw. 104C, die in ihren
entsprechenden schlitzförmigen Öffnungen
angeordnet sind, um zwischen den Übergangs- und Befestigungsplatten
eine Dichtung vorzusehen.
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Die Spritzpistolenmodule 18A, 18B sind
mit Gewindeschrauben 106, die in mit Gewinde versehene
Durchgangsbohrungen 108 und 110 in den Befestigungsplatten 20A, 20B hinein
geschraubt werden, an separaten verschiebbaren Befestigungsplatten 20A bzw. 20B fest
montiert. Jedes Spritzpistolenmodul 18A, 18B hat
zwei Bohrlöcher 112 und 113,
durch die sich Befestigungsschrauben 106 erstrecken und die
größer sind
als der Durchmesser des Schraubenkörpers 106, wie es
in 6 gezeigt ist, und
einen eingelassenen Abschnitt besitzen, um den Schraubenkopf aufzunehmen.
Der Durchmesser der Bohrlöcher 112,
der größer ist
als der Durchmesser der Befestigungsschrauben 106, erlaubt
das genaue Positionieren jedes Spritzmoduls an den Befestigungsplatten,
wie es nachfolgend erläutert
wird. Obwohl zwei Spritzpistolenmodul- und bewegliche Platteneinheiten 61 und 63 dargestellt
sind, liegt es im Bereich der Erfindung, drei oder mehr Spritzpistolenmodul-
und bewegliche Platteneinheiten vorzusehen, wenn es gewünscht wird.
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Obwohl die dargestellte Ausführungsform
einen Druckluftkanal 31 vom Anschlussrohrverteiler 14 durch
den Kanal 35 in der Übergangsplatte 16 und
in den Kanal 92 an der Befestigungsplatte 20A zur Übertragung
an die Düsenbefestigung 114 umfasst, liegt
es auch im Bereich der Erfindung, einen separaten Luftverteiler
vorzusehen, der fest am unteren hinteren Flächenabschnitt der Befestigungsplatte 20A eingespannt
ist und Druckluft durch den Kanal 92 zu einer Düsenbefestigung 114 an
den Spritzpistolenmodulen 18A, 18B zur Verfügung stellt,
wie es in dem Re-Patent Nr. 33,481 erläutert wird, das auf die Nordson
Corporation, dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen
wurde. Obwohl die dargestellte Ausführungsform den Luftkanal 92 zur Übertragung
von Luft an die Düsenbefestigung 114 am
Pistolenmodul 18A umfasst, liegt es im Schutzbereich der
Erfindung, eine Befestigungsplatte vorzusehen, die keine Vorkehrungen
zum Leiten von Luft zur Düsenbefestigung 114 besitzt.
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Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden
Erfindung betrifft schaltende Positionieranschläge 116A, 116B,
wie sie in den 2 und 7 gezeigt sind, die die Position
der Befestigungsplatten 20A, 20B an der Übergangsplatte 16 bestimmen.
Die Positionieranschläge 116A, 116B sind
blockförmige
Elemente mit einer Durchgangsbohrung 118, die eine Schraube 120 zum
drehbaren Befestigen der Positionieranschläge an der Übergangsplatte 16 aufnimmt.
In einer typischen Ausführungsform
erstreckt sich die Bohrung 118 von der oberen Fläche 122 zur
unteren Fläche 124 des
Blockelementes. Die Bohrung 118 kann an ihrem oberen Ende
eingelassen sein, um einen Schraubenkopf aufzunehmen und die Drehung des
Positionieranschlages um eine Achse 126 zu erlauben, die
sich vertikal durch die Bohrung 118 erstreckt. Erfindungsgemäß hat der
Abstand von der Mittellinie 126 zu den vier Seitenwänden 128, 130, 132 und 134 vier
unterschiedliche Maße.
Es liegt jedoch im Bereich der Erfindung, einen Positionieranschlag
mit einer unterschiedlichen Anzahl von Seiten vorzusehen, wie zum
Beispiel 3, 5, 6 oder B. Die Positionieranschläge könnten außerdem mit
einer zylindrischen Form ausgebildet sein, wobei die gewünschten
Positionen auf der oberen Fläche 122 deutlich
markiert sind.
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Wie in 2 gezeigt
ist, sind die Positionieranschläge 116A, 116B an
der Übergangsplatte 16 neben
einer Seitenwand der Befestigungsplatten 20A bzw. 20B montiert.
Durch Drehen des Positionieranschlages 116, so dass eine
seiner mit A, B, C oder D bezeichneten Seitenwände an eine Seitenfläche 62 der
Befestigungsplatte 20A stößt, kann die Befestigungsplatte
und das daran befestigte Spritzmodul 18A genau in einer
vorgegebenen Lage eingestellt werden. Wenn eine andere Spritzeinstellung
erforderlich ist, kann der Anschlag 116A schnell und einfach
um die Achse 126 in eine andere Position gedreht werden,
wie zum Beispiel B, C oder D. Das Ergebnis ist das Verschieben des
Spritzmoduls 18A in eine andere vorgegebene Position in
Bezug auf die Übergangsplatte 16.
Es ist wichtig, dass die Maße der
Positionieranschläge 116A, 116B,
d. h. der Abstand von der Mittellinie 126 zu den Seitenwänden 128, 130, 132, 134,
die als A, B, C bzw. D bezeichnet sind, so ausgewählt werden,
dass die Kanäle 50, 34 und 35 in
den Grenzen der O-Ringe 104A, 104B bzw. 104C bleiben,
um Undichtigkeit zwischen den Übergangs-
und verschiebbaren Platten 16 bzw. 20A zu verhindern.
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Um die Kleberspritzvorrichtung 10 zusammenzubauen
und auszurichten werden die Pistolenmodule 18A, 18B durch
Mittel wie Gewindeschrauben 106 lösbar an den Befestigungsplatten 20A, 20B befestigt.
Die Befestigungsplatten 20A, 20B mit den befestigten
Pistolenmodulen 18A, 18B werden dann auf einer
Seite der Übergangsplatte 16 angeordnet, die
zuvor durch konventionelle Mittel wie Schrauben 136 am
Anschlussrohrverteiler 14 befestigt wurden. Als nächstes umgreift
der Monteur die Spritzpisto lenmodul- und Befestigungsplatteneinheiten 61 und 63 und
befestigt sie an der Übergangsplatte 16,
so dass die Feder 78 in der Nut 76 angeordnet
ist. Als nächstes
werden Schrauben 138A, 138B durch Schlitze 79 bzw. 81 eingesetzt
und an der Übergangsplatte 16 befestigt,
so dass die Befestigungsplatten lösbar an der Übergangsplatte
befestigt sind. Sobald die Pistolenmodule 18A, 18B an
ihrer ungefähr
gewünschten Position
in Bezug auf die Kleber- und Luftkanäle 34, 50 und 35 positioniert
sind, werden die Positionieranschläge 116A, 116B in
einer vorgegebenen Position eingestellt, um die Düsen 56A, 56B in
Bezug aufeinander und mit der Oberfläche 12 auszurichten.
Die Befestigungsplatten 20A, 20B werden dann an
die Positionieranschläge 116A, 116B gedrückt und
die Schrauben 138A, 138B festgezogen. Schließlich werden
die Schrauben 106 festgezogen, um die Pistolenmodule 18A und 18B an
den Befestigungsplatten 20A bzw. 20B zu befestigen.
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Ein wichtiger Aspekt der Montage
betrifft die Ausrichtung der Düsen 56A, 56B in
Bezug auf die Oberfläche 12.
Dieses ist insbesondere wichtig, wenn die Düsen Schlitzdüsen sind,
die das Substrat berühren,
auf dem der Kleber aufgetragen wird. Die untere Fläche 55A und 55B der
Düsen muss
sowohl in Bezug auf die Oberfläche
des Substrates als auch in Bezug aufeinander genau positioniert
sein, so dass sie nicht zu nahe am Substrat sind, um nicht in das Substrat
zu schneiden und dieses aufzuschlitzen, und nicht so weit, so dass
der Kleber an der falschen Stelle oder mit dem falschen Muster auf
das Substrat aufgetragen wird. Infolge von Herstellungstoleranzen,
wie zum Beispiel der Feder- und Nutverbindung 75 oder der
Montagelöcher 108, 110 zum
Befestigen der Spritzmodule an der Befestigungsplatte, kann sie etwas
schräg
sein, so dass die unteren ebenen Flächen 55A, 55B der
Düsen 56A, 56B nicht
ganz zueinander aufgerichtet sind. Deshalb wird vor dem Festziehen
der Schrauben 106 und Befestigen der Pistolenmodule 18A, 18B an
den Befestigungsplatten 20A und 20B ein Lineal
an die unteren ebenen Flächen 55A und 55B der
Düsen 56A bzw. 56B angelegt
und die Pistolenmodule 18A, 18B werden ausgerichtet,
so dass die unteren Flächen
beide flach auf dem Lineal aufliegen. Dann werden die Schrauben 106 festgezogen
und die Pistolenmodule werden in Bezug aufeinander ausgerichtet,
um Probleme zu beseitigen, die durch Ungenauigkeiten in den Herstellungstoleranzen
der Pistolenmodule oder den Befestigungsplatten verursacht werden,
wie es zuvor erläutert
wurde.
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Ein wichtiges Merkmal der Erfindung
ist, dass die vertikalen Mittellinien 140A, 140B durch
die Auslässe
der Kanäle 86, 84 und 92,
wie sie in den 2 und 3 gezeigt sind, parallel
mit den Mittellinien 142A, 142B durch die Gewindebohrungen
in der Übergangsplatte 16 sind,
die die Schrauben 138A, 138B aufnehmen. Dann können die
Pistolenmodule 18A, 18B an den Befestigungsplatten 20A bzw. 20B zurück und vorwärts in Bezug
aufeinander ohne Winkelbewegung zur exakten Positionierung der Düsen 56A, 56B in
Bezug auf die Oberfläche 12 geschoben oder
verschoben werden. Die Lage der Mittellinien 140A, 140B durch
die Auslässe
der Kanäle 86, 84 und 92 ist
auch in einem vorgegebenen Abstand von den Mittellinien 142A und 142B durch
die Gewindebohrungen 138A, 138B, um den maximalen
Einstellbereich der verschiebbaren Platten 20A, 20B in
Bezug auf die Übergangsplatte 16 zur
Verfügung
zu stellen. Dieses Konstruktionsmerkmal ist notwendig, um zu gewährleisten,
dass die Kanäle 86, 84 und 92 im
Strömungseingriff
mit den Kanälen 50, 34, 35 unabhängig von
der Anordnung der verschiebbaren Platten 20A, 20B in
Bezug auf die Übergangsplatte 16 sind.
Das heißt,
das Ausmaß oder
der Bereich der seitlichen Bewegung der Pistolenmodul- und Befestigungsplatteneinheiten 61, 63 über die
Länge der Übergangsplatte 16 ist
durch die Breite des länglichen
Einlassabschnittes der Kanäle 86, 84 und 92 durch
die Befestigungsplatten 20A, 20B begrenzt. Die
Kanäle 86, 84 und 92 müssen innerhalb
des Innendurchmessers der Dichtungsringe 104A, 104B bzw. 104C angeordnet
sein, so dass zwischen der ineinandergreifenden Vorderfläche 48 der Übergangsplatte 16 und
den oberen und den hinteren Flächen 64 der
Befestigungsplatte 20A, 20B keine Undichtigkeit
auftritt.
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Sobald die Pistolenmodule 18A, 18B in
einer vorgegebenen Position sind, werden die Schrauben 138A und 138B jeweils
ausreichend festgezogen, um die ineinandergreifenden Flächen 48 und 64 der Übergangsplatte 16 und
der Befestigungsplatten 20A bzw. 20B zusammenzudrücken, so
dass die O-Ringe 104A, 104B, 104C dazwischen
zusammengedrückt werden,
um flüssigkeitsundurchlässige und
luftundurchlässige
Dichtungen um die Kleber- und Luftkanäle herum zu bilden, um die
herum sie angeordnet sind.
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Nachdem die Kleberspritzvorrichtung 10 eingerichtet
und in Betrieb ist, kann sie durch einfaches Lösen der Schrauben 138A, 138B,
die die Befestigungsplatten 20A, 20B an der Übergangsplatte 16 befestigen,
leicht neu eingestellt werden. Dann werden die Anschlagblöcke 116A, 116B in
eine gewünschte
Position bewegt, so dass eine durch A, B, C oder D bezeichnete gewünschte Seitenwand
zur Seitenfläche
der Befestigungsblöcke
zeigt. Schließlich
werden ein oder mehrere der Pistolenmodule 18A, 18B nach
rechts oder links an den Block 116 anstoßend verschoben
und die Schrauben 138A, 138B werden festgezogen,
so dass die Stelle, an der die Sprühwolke auf das sich entlang
der Oberfläche 12 bewegende
Substrat 28 ausgegeben wird, an einer vorgegebenen Stelle
ist.
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Es ist offensichtlich, dass erfindungsgemäß Vorrichtungen
und Verfahren zum Befestigen von Spritzmodulen an einem feststehenden
Anschlussrohrverteiler zur Verfügung
gestellt werden, so dass die Sprühmuster
aus jedem der Spritzpistolenmodule einfach und schnell in ein anderes
vorgegebenes Muster geändert
werden kann. Dieses wird durch eine Feder- und Nutverbindung in
Kombination mit einem Positionierblock ausgeführt, um zu gewährleisten,
dass die Position der Spritzpistolenmodule schnell und einfach verändert und
seitlich in Bezug aufeinander ausgerichtet werden kann. Die Spritzpistolenmodule
können
des Weiteren Sicher befestigt werden, so dass um die Luft- und Kleberkanäle herum
flüssigkeitsundurchlässige Dichtungen
vorgesehen werden und verhindert wird, dass sich die Spritzpistolenmodule
aus der Ausrichtung in einer gewünschten
Position verschieben.
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Während
die Erfindung in Verbindung mit ihren Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist es offensichtlich, dass für
Fachleute auf dem Gebiet im Licht der vorhergehenden Lehren viele
Alternativen, Modifikationen und Abweichungen ersichtlich sind. Demzufolge
soll die Erfindung alle solche Alternativen, Modifikationen und
Abweichungen umfassen, wenn sie in den Schutzbereich der anhängenden
Patentansprüche
fallen.