DE69530586T2 - Verfahren zum binden von nicht-amalgamwiederherstellungsmaterialien an zahnoberflächen - Google Patents

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Description

  • In der vorliegenden Erfindung werden verschiedene Verwendungen in Verbindung mit dem Binden von Nichtamalgam-Wiederherstellungsmaterialien an Dentaloberflächen beschrieben. Genauer haben die Verfahren zum Binden von Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmaterialien an Hartgewebe, abgebundenem Amalgam oder andere Oberflächen der Mundumgebung mehrere Schritte.
  • US-Patent Nr. 5,276,068 von Waknine offenbart Dentalzusammensetzungen, die zum Binden an Dentaloberflächen, einschließlich Schmelz, Dentin, Porzellan und metallische Oberflächen, verwendbar sind, die Polycarbonatdimethacrylat-Kondensationprodukte als Grundkomponente und ein Sekundärmonomer, wie BIS-GMA oder Polyurethandimethacrylat oder dergleichen, als zweite Komponente, welche bereitgestellt wird, um der Dentalzusammensetzung Festigkeit zu verleihen, umfassen. Darin werden auch Verfahren zum Binden von Dentalwiederherstellungsmaterialien an eine exponierte Dentinoberfläche beschrieben, wobei die Oberfläche durch Auftragung von 3% H2O2, 17% EDTA oder 5% NaOCl auf nicht-lebende Zähne, gefolgt von einer Alkohol- oder Acetonlösung eines Alkalimetallsalzes der Benzolsulfinsäure mit nachfolgender Verdampfung des Alkohols aus der Lösung vorbehandelt werden kann. In einer anderen Ausführungsform kann die Oberfläche zuerst durch Auftragen einer Alkohol- oder Acetonlösung eines Alkalimetallsalzes der Benzolsulfinsäure und dann durch Auftragen einer Acetonlösung von N-Phenylglycin vorbehandelt werden. Die behandelte Dentinoberfläche wird dann mit einem Harzklebstoff beschichtet. Der Klebstoff wird dann gehärtet, und ein geeignetes Dentalwiederherstellungsmaterial wird aufgetragen.
  • JP-A-601 23515 betrifft auf eine Vorbehandlungsmittelzusammensetzung zur Behandlung einer Grundoberfläche, die zur Aufbringung eines durch radikalische Polymerisation härtbaren Zusammensetzungsmaterials verwendet wird. Es umfasst ungesättigte Carbonsäuren oder ihre Säureanhydride, (Meth)Acrylsäureestermonomer und mindestens eine Art von Schwefelverbindung, ausgewählt aus organischen Sulfinsäuren, ihren Salzen und Thiolestern der organischen Sulfinsäuren.
  • Die vorliegende Erfindung kann wie folgt zusammengefasst werden:
    • 1. Verwendung einer Säure, einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, und eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs zur Herstellung einer Kits, wobei die Komponenten des Kits in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Ätzen der Dentaloberfläche mit der Säure,
    • b) Auftragen der Behandlungszusammensetzung auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • c) Auftragen der Primerlösüng auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Frimer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • d) Auftragen des chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und
    • e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit (engl. Adhesive Shear Bond Strength) aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
    • 2. Verwendung einer Säure zur Herstellung eines Ätzmittels, wobei das Ätzmittel in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Ätzen der Dentaloberfläche mit der Säure als Ätzmittel,
    • b) Auftragen einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • c) Auftragen einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • d) Auftragen eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und
    • e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungs scherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
    • 3. Verwendung einer Elektronendonorverbindung zur Herstellung einer Behandlungszusammensetzung, wobei die Behandlungszusammensetzung in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Ätzen der Dentaloberfläche mit Säure,
    • b) Auftragen der Behandlungszusammensetzung, umfassend die Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • c) Auftragen einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • d) Auftragen eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und
    • e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
    • 4. Verwendung eines Filmbildners zur Herstellung einer Primerlösung, wobei die Primerlösung in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Ätzen der Dentaloberfläche mit Säure,
    • b) Auftragen einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • c) Auftragen der Primerlösung, enthaltend den Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • d) Auftragen eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und
    • e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
    • 5. Verwendung polymerisierbarer Komponenten zur Herstellung eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs, wobei der Dentalklebstoff in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • a) Ätzen der Dentaloberfläche mit Säure,
    • b) Auftragen einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • c) Auftragen einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird,
    • d) Auftragen des chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und
    • e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind der Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die vorliegende Erfindung bietet dem Zahnpatienten eindeutige Vorteile, indem er zu verhältnismässig niedrigen Kosten und bei geringem Trauma Dentalbehandlung erhält. Mit dem vorliegenden Verfahren des Bindens von Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmaterialien an verschiedene Dentaloberflächen kann der Zahnarzt Reparaturen unter Verwendung eines Materials mit niedrigen Kosten, mit welchem er oder sie vertraut ist, durchführen. Diese Reparaturen können jetzt im wesentlichen mit geringerer Präparation durchgeführt werden, als vorher erforderlich war.
  • Außerdem erlaubt die vorliegende Erfindung das Binden der Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmaterialien an andere Dentaloberflächen als einer Zahnstruktur, die vorher ohne vollständige Entfernung früherer Dentalarbeit unter Verwendung dieser Materialien nicht ausgebessert werden konnten. Die vorliegende Erfindung bindet Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmaterialien an vorher eingesetztes Amalgam, Metall (wie in Stiften, Dübeln und Brücken), Glasionomere, Porzellan, früher eingesetzte Verbundstoffwiederherstellungen oder andere Materialien, die in der Mundumgebung verwendet werden.
  • Allgemein wird, bevor das Binden durchgeführt wird, der Bereich der zu bearbeitenden Mundkavität unter Verwendung herkömmlicher Dentalverfahren vorbereitet. Zum Beispiel wird Hartgewebe (z. B. Zahnschmelz oder Dentin), auf welches das Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmaterial aufzutragen ist, vorzugsweise zuerst unter Verwendung herkömmlicher Verfahren (z. B. durch Abschleifen mit einem Bohrer) gereinigt, gespült (z. B. unter Verwendung von Wasser) und getrocknet (z. B. unter Verwendung von Luft).
  • Im ersten Schritt des Bindens wird die Dentaloberfläche mit Säure geätzt. Eine, geeignete Säureätztechnik kann verwendet werden, um eine Oberfläche bereitzustellen, die für die Bindematerialien empfänglich ist.
  • Säuren zur Verwendung im Säureätzschritt können anorganische oder organische Säuren sein, und wenn sie organisch sind, können sie monomer, oligomer oder polymer sein. Wenn gewünscht, kann eine Vorstufe zur Säure, wie ein Säureanhydrid, z. B. 4-Methacryloxyethyltrimellitatanhydrid (4-META), Säurehalogenid (einschließlich anorganische Säurehalogenide, wie Lewis-Säuren z. B. Eisenchlorid und organische Säurehalogenide) oder ein Ester anstelle der Säure selbst verwendet werden, z. B. um die gewünschte Säure in situ zu erzeugen. Geeignete Säuren schließen Mineralsäuren, Carbonsäuren, Sulfonsäuren und Phenole ein, wobei Carbonsäuren, Alkylsulfonsäuren, Arylsulfonsäuren und Phosphonsäuren bevorzugt sind.
  • Die Säure hat einen pKa in Wasser, der kleiner oder gleich ist als der des Phenols. Vorzugsweise liegt der pKa der Säure zwischen etwa –20 und etwa +10, stärker bevorzugt zwischen etwa –10 und etwa +5.
  • Geeignete anorganische Säuren schließen HBr, HCl und HNO3 ein. Geeignete organische Säuren schließen Essigsäure, α-Chlorpropionsäure, 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, Acrylsäure, Benzolsulfonsäure, Benzoesäure, Bromessigsäure, 10-Campherchinonsulfonsäure, 10-Camphersulfonsäure, Chloressigsäure, Citraconsäure, Zitronensäure, Dibromessigsäure, Dichloressigsäure, Di-HEMA-Ester der 1,2,4,5-Benzoltetracarbonsäure, 2,4-Dinitrophenol, Ameisensäure, Fumarsäure, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, Maleinsäure, Methacrylsäure, 2-Naphthalinsulfonsäure, Salpetersäure, Oxalsäure, p-Nitrophenol, Phenol, Phosphorsäure, Phosphor(III)säureester (wie 2,2-bis(α-Methacryloxy-ß-hydroxypropoxyphenyl)propandiphosphonat (Bis-GMA-diphosphonat), Dibutylphosphit, Di-2-ethylhexylphosphat, Di-2-ethylhexylphosphit, Hydroxyethylmethacrylatmonophosphat, Glyceryldimethacrylatphosphat, Glyceryl-2-phosphat, Glycerylphosphorsäure, Methacryloxyethylphosphat, Pentaerythritoltriacrylatmonophosphat, Pentaerythritoltrimethacrylatmonophosphat, Dipentaerythritolpentaacrylatmonophosphat und Dipentaerythritolpentamethacrylat monophosphat), Pivalinsäure, Propionsäure, Schwefelsäure, Toluolsulfonsäure, Tribromessigsäure, Trichloressigsäure, Trifluoressigsäure, Trifluormethansulfonsäure und Trihydroxybenzoesäure ein. Gemische solcher Säuren können verwendet werden, wenn gewünscht.
  • Wenn die Dentaloberfläche, an die zu binden ist, Dentin ist, erzeugt die Säure vorzugsweise keine unlöslichen Salze des Calciums während des Ätzverfahrens in einer Menge, die die Adhäsion an die Mundoberfläche schädlich beeinflussen würde. Wenn die Säure unlösliche Calciumsalze erzeugt, werden die Salze vorzugsweise von der Dentaloberfläche weggespült, bevor die nachfolgenden Schritte durchgeführt werden.
  • Unter typischen Bedingungen wird die zu bindende Dentaloberfläche zuerst etwa 0,01– 0,2 ml der sauren Lösung über einen Zeitraum von etwa 5–60 Sekunden ausgesetzt. Bevorzugte Ätzlösungen enthalten etwa 10% Maleinsäure oder etwa 35% Phosphorsäure. Allgemein gilt, je höher die Acidität und -Konzentration, desto kürzer die Einwirkungszeit der sauren Lösung, die erforderlich ist, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Diese Säure kann mit einem Tropfer, Schwamm oder einer Bürste aufgetragen werden. Die saure Lösung kann gegebenenfalls auf der Dentaloberfläche getrocknet werden, z. B. durch Luft. Vorzugsweise wird nach dem Säureätzen kein Trocknungsschritt durchgeführt.
  • Nachdem die Dentaloberfläche mit Säure geätzt worden ist, wird eine Behandlungzusammensetzung, die einen Elektrondonor umfasst, auf die geätzte Dentaloberfläche aufgetragen. Der Donor hat ein EOX von größer als null und kleiner als oder gleich EOX(p-Dimethoxybenzol). Vorzugsweise liegt EO X(Donor) zwischen etwa 0,5 und 1 Volt gegen eine gesättigte Kalomelelektrode („S.C.E."). EO X(Donor)-Werte können experimentell gemessen werden, oder aus Referenzen, wie N. L. Weinburg, Hrsg., Technique of Electroorganic Synthesis Part II Techniques of Chemistry, Bd. V (1975) und C. K. Mann und K. K. Barnes, Electrochemical Reactions in Nonaqueous Systems (1970) erhalten werden.
  • Bevorzugte Donoren schließen Ascorbinsäure, Metallkomplexe der Ascorbinsäure, Cobalt(II)-chlorid, Eisen(II)-chlorid, Eisen(II)-sulfat, Hydrazin, Hydroxylamin, Oxalsäure, Thioharnstoff tertiäre Amine (wie N,N-bis-(2-Hydroxyethyl)-p-toluidin, 4-(Dimethylamino)phenethylalkohol und dergleichen) und aromatische Salze eines Dithionit-, Thiosulfat- oder Sulfitanions ein.
  • Ein bevorzugter Elektrondonor ist das aromatische Sulfinatsalz, das durch die allgemeine Formel dargestellt wird
    Figure 00060001
    wobei R1, R2, R3, R4 und R5 alle möglichen Atome und/oder Reste sein können, solange sie gegen die Doppelbindung der Monomere inert sind. Beispiele sind Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Iod, Methyl, Ethyl, 2-Chlorethyl, 2-Brom-2-chlorethyl, Propyl, Isopropyl, Perfluorpropyl, Allyl, Butyl, Isobutyl, sek-Butyl, tert-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, tert-Pentyl, Cyclohexyl, Phenyl und 4-Bromphenyl.
  • Mn + ist ein ein- bis vierwertiges Kation, das als Gegenion für das Sulfinsäureanion das Sulfinat bilden kann. Beispiele von Mn+ sind Alkalimetallionen, wie Li+, Na+, K+, Rb+ und Cs+, Erdalkalimetallionen, wie Be2+, Mg2+, Ca2+, Sr2+ und Ba2+, Übergangsmetallionen, wie Cr2+, Cr3+, Mn2+, Fe2+, Fe3+, Co2+, Co3+, Ni2+, Cu2+, Zn2+, Rh3+, Pd2+, Ag+, Cd2+, Ir3+, Ir4+ und Hg2+, und Ammoniumionen, wie NH4 +, (CH3CH2)3NH+,
    Figure 00070001
  • Bevorzugte Gegenionen unter diesen Ionen sind Li+, Na+, K+, Mg2+ und Ca2+, weil deren Sulfinate gute Stabilität aufweisen, wenn sie in Monomeren gelagert werden, und gute Löslichkeit in den Monomeren aufweisen.
  • Besonders bevorzugte aromatische Sulfinatsalze schließen Natriumbenzolsulfinat und Natriumtoluolsulfinat ein. Gegebenenfalls kann die Behandlungzusammensetzung Gemische von mehr als einem aromatischen Sulfinatsalz umfassen.
  • Der Elektrondonor wird vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, Aceton, Niederalkylalkohole (wie Methanol, Ethanol, Propanol) und dergleichen, bereitgestellt.
  • Gegebenenfalls kann die Behandlungzusammensetzung, die den Elektrondonor enthält, andere Adjuvantien, wie Polymerisationskatalysatoren, Medikamente, Fluoridverbindungen, Indikatoren, Farbstoffe, Benetzungsmittel, Puffermittel, Thixotropiermittel und dergleichen umfassen.
  • Die Behandlungzusammensetzung umfasst vorzugsweise mindestens 0,1 Gewichtsprozent (Gew.-%) des Elektrondonors, stärker bevorzugt zwischen 0,5 und 15 und am meisten bevorzugt zwischen einem und 10%. Die Behandlungzusmmensetzung kann durch jedes geeignete Mittel, wie durch Tropfer, Schwamm oder Bürste, aufgetragen werden. Diese Zusammensetzung wird vorzugsweise auf der geätzten Oberfläche etwa 1–60 Sekunden lang liegen gelassen.
  • Die Behandlungzusammensetzung wird gegebenenfalls auf der Oberfläche mit Luft getrocknet, oder das Lösungsmittel wird verdunsten gelassen. Nachdem die Behandlungszusammensetzung, die einen Elektrondonor umfasst, auf die geätzte Dentaloberfläche aufgetragen worden ist, wird eine Primerlösung, die einen Filmbildner enthält, auf die behandelte Dentaloberfläche aufgetragen. Zum Zweck der vorliegenden Erfindung wird ein Filmbildner als Zusammensetzung definiert, die in der Lage ist, einen härtbaren (z. B. polymerisierbaren) kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Film auf der Dentaloberfläche zu erzeugen.
  • Der Filmbildner, der im Primer verwendet wird, ist vorzugsweise ein in Wasser dispergierbarer Stoff oder ein in Wasser dispergierbares Gemisch von Stoffen, wobei (ein) solche(r) Stoff(e) organische Monomere, Oligomere, Polymer oder Hilfslösungsmittel sind. Am meisten bevorzugt enthält der Filmbildner vor dem Auftragen auf die behandelte Dentaloberfläche mindestens ein Polymer. Wie hier verwendet, weist ein „in Wasser dispergierbarer" Filmbildner ein Dispersionsvermögen in Wasser oder stärker bevorzugt eine Löslichkeit in Wasser (abgesehen von Wasser, das im Filmbildner vorliegen kann), von mindestens etwa 5 Gew.-% auf. Am meisten bevorzugt kann der Filmbildner mit Wasser in allen Verhältnissen gemischt werden. Kurz gesagt, wird dispergierbar und löslich gelegentlich insgesamt als dispergierbar bezeichnet. Wie hier verwendet, bedeutet „Löslichkeit" die Fähigkeit eines Stoffs, eine Lösung zu bilden d. h. entweder eine echte Lösung oder eine kolloidale Lösung. Eine echte Lösung ist ein einheitlich dispergiertes Gemisch auf molekularem oder ionischem Niveau von einem oder mehreren Stoffen (der gelöste Stoff) in einem oder mehreren Stoffen (das Lösungsmittel). Diese beiden Teile einer Lösung werden Phasen genannt. Eine kolloidale Dispersion wird häufig eine Lösung genannt. Weil kolloidale Teilchen größer sind als Moleküle, ist es streng genommen falsch, solche Dispersionen Lösungen zu nennen; jedoch wird dieser Begriff in der Literatur weithin verwendet. Wie hier verwendet, bedeutet „Dispersionsvermögen" die Fähigkeit eines Stoffs, eine Dispersion zu bilden, d. h. ein Zweiphasensystem, in welchem eine Phase aus fein verteilten Teilchen (häufig im kolloidalen Größenbereich) besteht, die überall in einem Massenstoff verteilt sind, wobei die Teilchen die disperse oder innere Phase und der Massenstoff die kontinuierliche oder äußere Phase sind.
  • Bevorzugte Filmbildner enthalten einen oder mehrere Stoffe mit einer ausreichenden Anzahl an wasserdispergierbaren Resten, wie Hydroxylresten, Carboxylresten, Sulfonsäureresten, kationischen Salzen (z. B. Ammonium-, Phosponium- oder Sulfoniumresten), Amidbindungen oder Polyetherbindungen, um den Filmbildner in Wasser dispergierbar zu machen. Der Filmbildner benetzt vor dem Entfernen aller flüchtigen Komponenten, vorzugsweise die Dentaloberfläche und weist am meisten bevorzugt eine ausreichend niedrige Viskosität auf, um ihm zu ermöglichen, in Lücken zu fließen, die bereits in der Dentaloberfläche bestehen, oder die durch die Wirkung der Säure darin erzeugt werden. Nach dem Entfernen aller flüchtigen Komponenten, weist der Filmbildner vorzugsweise eine ausreichend hohe Viskosität auf, um ihm zu ermöglichen, Verdrängung durch Dentinalflüssigkeiten (wenn die Dentaloberfläche Dentin ist) oder anderen äußeren Flüssigkeiten zu widerstehen. Der Filmbildner enthält vorzugsweise einen oder mehrere polymerisierbare Stoffe. Additionspolymerisierbare Stoffe (z. B. Vinylverbindungen, wie Acrylate und Methacrylate) sind besonders bevorzugt.
  • Geeignete bevorzugte Polymerkomponenten im Filmbildner schließen lineare, verzweigte oder cyclische Polymere ein, die vor der Primerbehandlung der behandelten Dentaloberfläche erzeugt werden. Zum Zweck dieser Erfindung ist ein Polymer eine chemische Verbindung mit mindestens zwei Wiederholungseinheiten. Sie können Polymere von ethylenisch ungesättigten Monomeren sein, oder sie können polymere Verbindungen sein, wie Polyester, Polyamid, Polyether, Polyethylenglycol, Polyethylenglycoldimethacrylat und -diacrylat, Polysaccharid, Cellulose, Polypropylen, Polyacrylnitril, Polyurethan, Poly(vinylchlorid), Poly(methylmethacrylat), Phenol-Formaldehyd, Melamin-Formaldehyd und Harnstoff-Formaldehyd. Gemische solcher Polymere können verwendet werden, wenn gewünscht.
  • Bevorzugte Polymere sind die Polymere ethylenisch ungesättigter Monomere. Diese Polymere können Homo- oder Copolymere sein und können hydrophile oder hydrophobe Reste enthalten. Das Polymer kann gegebenenfalls Säurereste, ihre Salze oder ihre reaktiven Derivatreste enthalten. Besonders bevorzugte Polymere enthalten reaktive Reste, die mit den anderen Komponenten des Filmbildners oder dem Dentalklebstoff weiter reagieren (d.h. vernetzen oder copolymerisieren). Additionspolymerisierbare reaktive Reste (z. B. Vinylreste, wie Acrylate und Methacrylate) sind besonders bevorzugt. Polymere ethylenisch ungesättigter Monomere werden häufig in den Dentalglasionomerzementen verwendet. Diese Polymere sind in der vorliegenden Erfindung besonders verwendbar, weil sie allgemein gute Bioverträglichkeit aufweisen, dispergierbar in Wasser sind und ein geeignetes Molekulargewicht aufweisen. Besonders bevorzugte Polymere enthalten funktionelle Reste, die eine Affinität zum Hartgewebe aufweisen. Zum Beispiel schließen solche Reste β-Dicarbonylreste und Carbonsäurereste ein. Die Polymerkomponente eines Ionomerzements ist häufig ein Copolymer der Acrylsäure und der Itakonsäure, obwohl andere Monomere eingebracht werden können, und werden hier als Polyalkensäuren bezeichnet (siehe allgemein Prosser et al., Developments in Ionic Polymers- 1, Kapitel 5, Applied Science Publishers (London und New York, 1983)). Vor kurzem sind solche Polymere ferner im Labor der Anmelderin dieser Erfindung durch die Einbringung von additionspolymerisierbaren reaktiven Resten weiter modifiziert worden, wie vorstehend erwähnt. Ihre Herstellung ist in US-Patent Nr. 5,130,347 beschrieben.
  • Die bevorzugten Polymerverbindungen, die im Primer verwendet werden, haben ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts vor dem Härten von mehr als etwa 500, obwohl vorzugsweise nicht größer als 2.000.000. Stärker bevorzugt haben Polymerverbindungen zur Verwendung im Primer ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts vor dem Härten zwischen etwa 1.000 und 1.000.000, bewertet gegen einen Polystyrolstandard unter Verwendung der Gelpermeations-Chromatographie. Am meisten bevorzugt haben Polymerverbindungen zur Verwendung im Primer ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts vor dem Härten zwischen etwa 5.000 und 200.000.
  • Geeignete Monomerekomponenten im Filmbildner schließen 2-Hydroxyethylacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat („HEMA"), 2- und 3-Hydroxypropylacrylat und -methacrylat, 1,3- und 2,3-Dihydroxypropylacrylat und -methacrylat, 2-Hydroxypropyl-1,3-diacrylat und -dimethacrylat, 3-Hydroxypropyl-1,2-diacrylat und -dimethacrylat, Pentaerythritoldiacrylat und -dimethacrylat, Acrylsäure, Methacrylsäure, 2-Trimethylammoniumethylmethacrylsäurechlorid, 2-Acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, Acrylamid, Methacrylamid, 2-Hydroxyethylacrylamid und -methacrylamid, N,N-bis(2-Hydroxyethyl)acrylamid und -methacrylamid, N-Alkyl-N-hydroxyethylacrylamide und -methacrylamide, 2- und 3-Hydroxypropylacrylamid und -methacrylamid, Methacrylamidpropyltrimethylammoniumchlorid, Polyethylenglycol (400)-diacrylat und -dimethacrylat, Glycerindimethacrylat und -diacrylat, Glycerinmonomethacrylat und -monoacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylat und -triacrylat und Gemische davon ein. Es wird erwartet, dass, wenn ein Acrylatmonomer geeignet ist, das Methacrylatanalogon ebenfalls geeignet ist.
  • In einer anderen Ausführungsform können wasserunlösliche oder kaum wasserlösliche Komponenten in den in der vorliegenden Endung verwendbaren Primer auch eingebracht werden. Zum Beispiel kann Tetraethylenglycoldimethacrylat („TEGDMA"), ein kaum wasserlösliches Monomer, hervorragende Primerwirkung bereitstellen. Außerdem kann eine Menge wasserunlöslicher Komponenten, wie das Dimethacrylat, das aus der Umsetzung zwischen Methacrylsäure und dem Diglycidylether von Bisphenol A („Bis-GMA") stammt, auch in den vorliegenden Primer mit guten Gesamtbindungsergebnissen eingebracht werden.
  • Der Filmbildner umfasst vorzugsweise, ein oder mehrere geeignete Hilfslösungsmittel. Das/Die Hilfslösungsmittel hilft/helfen beim Benetzen der Dentaloberfläche (insbesondere, wenn die Oberfläche Hartgewebe ist) und beim Lösen oder Dispergieren der Stoffe. Geeignete Hilfslösungsmittel schließen Wasser, Alkohole, wie Methanol, Ethanol, 1-Propanol, 2-Propanol und 2-Methyl-2-propanol, Ketone, wie Aceton und Methylethylketon, Aldehyde, wie Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Acrolein, Glutaraldehyd und 2-Hydroxyadipaldehyd, Amide, wie Acetamid und N,N-Dimethylformamid, und andere Stoffe, wie Tetrahydrofuran und Dimethylsulfoxid ein. Der Filmbildner enthält vorzugsweise weniger als etwa 95 Gewichtsprozent Hilfslösungsmittel, stärker bevorzugt zwischen etwa 15 und etwa 85 Gewichtsprozent Hilfslösungsmittel.
  • Der Primer ist vorzugsweise auch sauer. Acidität kann durch Einbringen einer Säure oder einer Säurevorstufe in die Primerlösung oder durch Bereitstellen des Filmbildners mit Säurefunktionalität bereitgestellt werden. Vorzugsweise weist die Primerlösung einen pHWert von weniger als 7 auf.
  • Wenn die Acidität des Primers durch Einbringung einer getrennten Säure bereitgestellt wird, kann die Säure vorzugsweise aus denselben Säuren, die vorstehend aufgeführt wurden, zur Verwendung im Säureätzschritt, ausgewählt werden.
  • Die vorstehende Diskussion zur Auswahl der Filmbildner-Komponenten gibt mehrere Materialien an, die Säurefunktionalität enthalten. Es wird vom Fachmann erkannt, daß die Auswahl dieser säurefunktionellen Filmbildner bevorzugt ist, um der Primerlösung Acidität zu verleihen.
  • Die Primerlösung kann gegebenenfalls andere Adjuvantien, wie Polymerisationskatalysatoren, Medikamente, Fluoridverbindungen, Indikatoren, Farbstoffe, Benetzungsmittel, Puffermittel, Thixotropiermittel und dergleichen, enthalten.
  • Die Primerlösung wird durch geeignete Mittel, wie einem Tropfer, einem Schwamm oder einer Bürste, aufgetragen und sollte lange genug auf der Dentaloberfläche verweilen, um den gewünschten Grad der Haftvermittlung bereitzustellen. Die Verweilzeit hängt vom verwendeten Filmbildner, der Art der Dentaloberfläche und der Zeit, die zum Durchführen des Primerbehandlungsverfahrens verfügbar ist, ab. Zum Primerbehandeln von Dentin und Zahnschmelz stellen Verweilzeiten von kleiner als etwa 5 Minuten und vorzugsweise von etwa 5 Sekunden bis einer Minute, sehr wirksame Primerbehandlungen bereit, obwohl kürzere oder längere Zeiten verwendet werden können, wenn gewünscht.
  • Die Primerlösung wird gegebenenfalls auf der Dentaloberfläche gehärtet, bevor nachfolgende Schritte unternommen werden. Das Härten kann erreicht werden, indem die Primerlösung trocknengelassen wird, oder gegebenenfalls der Filmbildner polymerisiert. Um die Polymerisationsreaktion zu initiieren, kann der Filmbildner Polymerisationskatalysatoren umfassen, wie die, die in den Spalten 28 und 29 von US-Patent Nr. 4,539,382 erwähnt sind und nachstehend ausführlicher beschrieben werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Primerlösung einen oder mehrere geeignete Photopolymerisationsinitiatoren enthalten, die als Quelle freier Radikale dienen, wenn sie aktiviert werden. Solche Initiatoren können alleine oder in Verbindung mit einem oder mehreren Beschleunigern und/oder Sensibilisatoren verwendet werden.
  • Der Photoinitiator sollte in der Lage sein, das radikalische Vernetzen der ethylenisch ungesättigten Einheit bei Einwirken von Licht einer geeigneten Wellenlänge und geeigneter Intensität zu fördern. Photoinitiatoren für sichtbares Licht sind bevorzugt. Der Photoinitiator kann häufig alleine verwendet werden, wird aber typischerweise in Verbindung mit einer geeigneten Donorverbindung oder einem geeigneten Beschleuniger verwendet (zum Beispiel Amine, Peroxide, Phosphorverbindungen, Ketone und α-Diketonverbindungen).
  • Bevorzugte, durch sichtbares Licht induzierte Initiatoren schließen Campherchinon (welches typischerweise mit einem geeigneten Wasserstoffdonor, wie einem Amin, kombiniert wird), einfache Metallkomplex- oder Diaryliodonium-Salze, Chromophor-substituierte Halogenmethyl-s-triazine und Halogenmethyloxadiazol ein. Besonders bevorzugte, durch sichtbares Licht induzierte Photoinitiatoren schließen Kombinationen eines ?-Diketons, z. B. Campherchinon, und eines Diaryliodoniumsalzes, z. B. Diphenyliodoniumchlorid, -bromid, - iodid oder -hexafluorophosphat, mit oder ohne zusätzliche Wasserstoffdonoren (wie Natriumbenzolsulfinat, Amine und Aminalkohole) ein.
  • Bevorzugte, durch ultraviolettes Licht induzierte Polymerisationsinitiatoren schließen Ketone, wie Benzoyl und Benzoin sowie Acyloine und Acyloinether ein. Bevorzugte, im Handel erhältliche durch ultraviolettes Licht induzierte Polymerisationsinitiatoren schließen 2,2-Dimethoxy-2-phenylacetophenon („IRGACURE 651") und Benzoinmethylether (2-Methoxy-2-phenylacetophenon), beide von Ciba-Geigy Corp., ein.
  • Der Photoinitiator sollte in einer Menge vorliegen, die ausreicht, um den gewünschten Photopolymerisationsgrad bereitzustellen. Diese Menge ist teilweise von der Lichtquelle, der Dicke der Schicht, auf die die Strahlungsenergie einwirken soll, und dem Extinktionskoeffizienten des Photoinitiators abhängig. Typischerweise liegen die Photoinitiatorkomponenten in einem Gesamtgewicht von etwa 0,01 bis etwa 5%, stärker bevorzugt von etwa 0,1 bis etwa 5% vor, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Nachdem die Primerlösung auf die behandelte Dentaloberfläche aufgetragen worden ist, wird ein chemisch aushärtbarer Dentalklebstoff auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche aufgetragen.
  • Der chemisch aushärtbare Dentalklebstoff umfasst polymerisierbare Komponenten in einer Formulierung, die beim Auftragen auf die zu bindende Oberfläche eine Härtungsreaktion initiiert, die die Polymerisation des Klebstoffs und das Binden von Wiederherstellungsmitteln an die Dentaloberfläche zur Folge hat. Diese Härtungsreaktion findet statt, ohne den chemisch härtbaren Dentalklebstoff aktinischem Licht aussetzen zu müssen. Gegebenenfalls kann der Dentalklebstoff jedoch zusätzlich Photoinitiatoren enthalten, wie vorstehend beschrieben, um das Härten des Klebstoffs an exponierten Seitenrändern der Amalgameinsetzung zu fördern. Allgemein werden chemisch härtbare Dentalklebstoffe in einem Zweikomponenten-Format bereitgestellt, wobei eine Komponente einen Teil eines reaktiven Paares enthält und die andere Komponente die andere Hälfte des Paares. Gegebenenfalls kann der chemisch härtbare Dentalklebstoff in einer Einkomponenten-Formulierung oder Drei- oder Mehrkomponenten-Formulierung bereitgestellt werden. Beim Mischen reagieren diese Komponenten, wobei sie eine Polymerisationsreaktion initiieren.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zur Initiierung der Polymerisationsreaktion einer ethylenisch ungesättigten Einheit ist die Einbringung eines Oxidationsmittels und eines Reduktionsmittels als Redox-Katalysatorsystem, um zu ermöglichen, den Dentalklebstoff über eine Redox-Reaktion zu härten. Verschiedene Redox-Systeme werden in US-Patent Nr.
  • 5,154,762 beschrieben, wobei die Offenbarung durch diesen Hinweis hierin ausdrücklich einbezogen ist.
  • Das Oxidationsmittel sollte sich umsetzen mit oder anderweitig zusammenwirken mit dem Reduktionsmittel, um die freien Radikale zu erzeugen, die in der Lage sind, die Polymerisation der ethylenisch ungesättigten Einheit zu initiieren. Das Oxidationsmittel und das Reduktionsmittel sind vorzugsweise ausreichend beständig, um ihre Lagerung und Verwendung unter typischen Dentalbedingungen zu ermöglichen. Das Oxidationsmittel und das Reduktionsmittel sollten auch in einer Menge vorliegen, die ausreicht, um eine hinreichende Reaktionsgeschwindigkeit der Radikale zu ermöglichen. Dieses kann durch Kombinieren der ethylenisch ungesättigten Einheit, des Oxidationsmittels und des Reduktionsmittels sowie Beobachten, ob eine gehärtete Masse erhalten wird oder nicht, bewertet werden.
  • Geeignete Oxidationsmittel schließen Persulfate, wie Natrium-, Kalium-, Ammonium- und Alkylammoniumpersulfate, Benzoylperoxid, Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, tert-Butylhydroperoxid, tert-Amylhydroperoxid und 2,5-Dihydroperoxy-2,5-dimethylhexan, Salze von Cobalt(III) und Eisen(III), Hydroxylamin, Perborsäure und ihre Salze, Salze eines Permanganatanions und Kombinationen davon ein. Wasserstoffperoxid kann auch verwendet werden, obwohl es in einigen Fällen den Photoinitiator beeinträchtigen kann, wenn einer vorliegt. Das Oxidationsmittel kann gegebenenfalls in eingekapselter Form bereitgestellt werden, wie in US-Patent Nr. 5,154,762 beschrieben.
  • Bevorzugte Reduktionsmittel schließen Ascorbinsäure, Ascorbinsäure-Metallkomplexe, Cobalt(II)-chlorid, Eisen(II)-chlorid, Eisen(II)-sulfat, Hydrazin, Hydroxylamin, Oxalsäure, Thioharnstoff, tertiäre aromatische Amine (wie N,N-bis-(2-hydroxyethyl)-p-toluidin, 4-(Dimethylamino)-phenethylalkohol und dergleichen) und aromatische Salze des Dithionit-, Thiosulfat-, Benzolsulfinat- oder Sulfitanions ein.
  • Ein bevorzugter Dentalklebstoff wird durch Kombinieren von (1) Bis-GMA mit (2) einem hydrophilen Monomer, wie HEMA, Hydroxypropylmethacrylat oder Methacrylsäure, erhalten. Geeignete Monomere zur Verwendung im Dentalklebstoff schließen die vorstehend beschriebenen Monomere sowie Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Glyceryl-1,3-dimethacrylat, Triethylenglycoldimethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Hexylmethacrylat, Polyethylenglycoldimethacrylat („PEGDMA") und 1,6-Hexandioldimethacrylat ein. Gegebenenfalls kann der Dentalklebstoff Polymere der Art enthalten, die in der vorstehenden Diskussion über den Primer beschrieben wurden. Der Dentalklebstoff kann auch Hilfslösungsmittel der vorstehend beschriebenen Art enthalten. Vorzugsweise ist der Dentalklebstoff mit dem restlichen Film, der durch den Primer erzeugt wurde, copolymerisierbar. Wenn gewünscht, kann der Dentalklebstoff herkömmliche Füllstoffe enthalten und kann auch Adjuvantien der vorstehend beschriebenen Art enthalten.
  • Andere bevorzugte Dentalklebstoffe, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, enthalten acrylat- oder methacrylatfunktionellen Polymere und können auch Phosphorverbindungen enthalten. In solchen Dentalklebstoffen kann entweder eine einzelne Phosphorverbindung oder ein Gemisch von Phosphorverbindungen verwendet werden.
  • Wenn gewünscht, können andere radikalisch polymerisierbare Nicht-Phosphorverbindüngen mit dem Dentalklebstoff z. B. als Verdünnungsmittel gemischt werden, um die Viskosität zu verringern oder das Benetzen zu fördern. Andere geeignete radikalisch polymerisierbare Verbindungen schließen Mono- oder Poly- (z. B. di-, tri- oder tetrafunktionelle) acrylate und -methacrylate, wie Methylacrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Neopentylglycoldiacrylat, Hexamethylenglycoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythritoltetraacrylat, Polyalkylenglycolmono- und -diacrylate, Urethanmono- oder -polyfunktionelle Acrylate, Bisphenol A-Diacrylate und die entsprechenden Methacrylate der vorstehenden Verbindungen, sowie Acrylamide und Methacrylamide, Vinylverbindungen, Styrolverbindungen und andere olefinisch ungesättigte Verbindungen, die zur Verwendung in der Mundumgebung geeignet sind, ein. US-Patente Nr: 4,499,251, 4,515,930, 4,537,940 und 4,539,382 enthalten eine umfangreiche Liste solcher Verbindungen.
  • Bei Ausübung wird nach Initiierung der Polymerisationsreaktion ein Klebstoff auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche in einer Menge aufgetragen, die wirksam ist, das Wiederherstellungsmittel an die Dentaloberfläche zu binden. Nachdem der chemisch härtbare Dentalklebstoff auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche aufgetragen worden ist, wird das Dentalwiederherstellungsmittel auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche aufgetragen. Das Wiederherstellungsmittel wird auf herkömmliche Art und Weise zum Einsetzen vorbereitet und auf die klebstoffbeschichtete Oberfläche aufgetragen, bevor der Dentalklebstoff vollständig ausgehärtet ist. Typischerweise hat der Zahnarzt nach dem Auftragen eines redoxhärtbaren Dentalklebstoffs ausreichende Arbeitszeit, in welcher er vor dem vollständigen Aushärten des Klebstoffs das Wiederherstellungsmittel einsetzt. Diese Arbeitszeit variiert in Abhängigkeit von dem verwendeten redoxhärtbaren Dentalklebstoff.
  • Testverfahren der Haftscherfestigkeit
  • Die Adhäsion an Dentin oder an Zahnschmelz wurde wie folgt bewertet:
    Zuerst würden Zähne (fünf Rinderzähne, wenn nicht anders vermerkt) ähnlichen Alters und Aussehens teilweise in kreisförmigen Acrylscheiben eingebettet. Der exponierte Teil jedes Zahns wurde unter Verwendung von Siliziumcarbidschleifmittel mit Papierträger und Körnung 120, das auf einer Schleifscheibe montiert war, flach und parallel zur Acrylscheibe geschliffen, um Dentin oder den Zahnschmelz zu exponieren. Während dieses und der nachfolgenden Schleif- und Polierschritte wurden die Zähne ununterbrochen mit Wasser gespült. Weiteres Schleifen und Polieren der Zähne würde durchgeführt, indem Siliziumcarbid schleifmittel mit Papierträger und Körnung 320 und dann Siliziumcarbidschleifmittel mit Papierträger und Körnung 600 auf der Schleifscheibe montiert wurde. Die polierten Zähne wurden in destilliertem Wasser gelagert und zum Testen innerhalb von 2 Stunden nach dem Polieren verwendet. Die polierten Zähne wurden aus dem Wasser genommen und unter Verwendung eines Druckluftstroms getrocknet. Proben wurden unter Verwendung der angezeigten Verfahren vorbereitet, um vorher hergestellte, 5 mm durchmessende, 2 mm dicke Knöpfe des angezeigten Materials zu binden. Im Fall von Metall, Porzellan und vorgehärteten Verbundstoffknöpfen wird die Probe mit einem Siliziumcarbidschleifmittel mit Papierträger und Körnung 600, das auf einer Schleifscheibe montiert war, poliert, um eine glänzende Oberfläche zu erhalten. Die polierte und getrocknete Metall- oder Amalgamoberfläche wurde mit Aluminiumoxid, das eine mittlere Teilchengröße von 50 μm hat, gesandstrahlt, bis die Metall- oder abgebundene Amalgamoberfläche eine einheitliche Aluminiumoxidoberfläche hatte. Porzellan wird dann unter Verwendung von 3MTM ScotchbondTM Keramikprimer mit Silan behandelt. Dichtungszement aus dem 3MTM Indirect Porcelain System wird dann auf alle Knöpfe aufgetragen, bevor sie auf das gewünschte Substrat gesetzt werden. Überschüssiger Dichtungszement wird nach dem Anwenden von Druck, um den Knopf zu setzen, weggekratzt.
  • Im Fall des Bindens von nicht-gehärtetem Verbundstoff wurden vorher hergestellte Formen, die aus einem ungefähr 2 mm dicken „Teflon"-Bogen mit einem Loch mit einem Durchmesser von 5 mm hergestellt wurden, an jedem vorbereiteten Zahn festgeklemmt, so dass die Mittelachse der Bohrung in der Form zur Dentaloberfläche normal war. Das Loch in jeder Form wurde mit Dentalverbundmaterial gefüllt. Es wird angenommen, daß die Wahl des Wiederherstellungsmittels die Haftfestigkeitswerte, die für ein bestimmtes Klebstoffsystem erhalten wurden, beeinflussen könnte. Zum Beispiel stellen einige Klebstoffsysteme der vorliegenden Erfindung sehr starke Bindungen an Hartgewebe bereit, von denen angenommen wird, dass sie an der Wiederherstellungsmittel-Klebstoff Grenzfläche oder innerhalb des Wiederherstellungsmittels und nicht an der Klebstoff-Hartgewebe-Grenzfläche versagen. Ein Wiederherstellungsmittel mit größerer Festigkeit kann die gemessene Haftfestigkeit für diese Klebstoffsysteme erhöhen. Deshalb sollte unter Verwendung ähnlicher Wiederherstellungsmittelsysteme zwischen unterschiedlichen Klebstoffsystemen verglichen werden, wo immer möglich. Die Zähne und die Formen wurden etwa 5 Minuten lang bei Raumtemperatur stehengelassen, dann bei 37°C 24 Stunden lang in destilliertem Wasser gelagert, wenn nicht anders vermerkt ist. Die Formen wurden dann vorsichtig von dem Zähnen entfernt, wobei ein an jedem Zahn befestigter geformter Knopf aus Wiederherstellungsmittel zurückblieb.
  • Die Haftfestigkeit wurde bewertet, indem die Acrylscheibe in einen Halter montiert wurde, der in die Klemmbacken einer „Instron"-Vorrichtung geklemmt wurde, wobei die polierte Dentaloberfläche parallel zur Zugrichtung ausgerichtet war. Eine Drahtschlinge (Durchmesser von etwa 0,5 mm) wurde um den Wiederherstellungsmittel-Knopf neben der polierten Dentaloberfläche gesetzt. Die Enden des orthodontischen Drahts wurden in die Zugklemmbacke der „Instron"-Vorrichtung geklemmt, wodurch die Bindung in Scherbeanspruchung gesetzt wurde. Die Bindung wurde unter Verwendung einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 2 mm/min beansprucht.
  • Scheradhäsion an anderen Materialien als Zähne wurde wie folgt bewertet:
    Zuerst wurde das zu testende Substrat (z. B. Metalle, Porzellan, abgebundenes Amalgam; zehn Proben, wenn nicht anders vermerkt) teilweise in kreisförmigen Acrylscheiben eingebettet. Der exponierte Teil jeder Probe wurde unter Verwendung von Siliziumcarbidschleifmittel mit Papierträger und Körnung 600, das auf einer Schleifscheibe montiert war, flach und parallel zur Acrylscheibe poliert, um eine glänzende Metall- oder Amalgamoberfläche zu erhalten. Während dieser Polierschritte wurde die Oberfläche ununterbrochen mit Wasser gespült. Das polierte Metall oder Amalgam wurde aus dem Wasser genommen und unter Verwendung eines wasser- und ölfreien Druckluftstroms getrocknet. Die polierte und getrocknete Metall- oder Amalgamoberfläche wurde mit Aluminiumoxid, das eine mittlere Teilchengröße von 50 μm hat, gesandstrahlt, bis die Metall- oder abgebundene Amalgamoberfläche eine einheitliche Aluminiumoxidoberfläche hatte. Bei einem Querschnitt mit einem Durchmesser von 5 mm dauert dieses etwa 15 Sekunden. Das gesandstrahlte Metall oder Amalgam wurde dann in Wasser 5 Minuten lang mit Ultraschall behandelt, so wurde loses Aluminiumoxid entfernt. Die Proben wurden dann aus dem Wasser genommen und unter Verwendung eines öl- und wasserfreien Druckluftstroms getrocknet.
  • Die Wiederherstellungsmaterialien wurden auf dieselbe Art und Weise, wie vorstehend, an die so vorbereiteten Oberflächen gebunden.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung. Jedoch sollten sie nicht als Beschränkung ausgelegt werden, weil der Schutzbereich der Erfindung in den Patentansprüchen definiert ist. Wenn nicht anders angegeben, sind alle Teile und Prozentsätze Gewichtteile und -prozente. Das Copolymer, das in diesen Beispielen verwendet wird, ist, wenn nicht anders vermerkt, ein ethylenisch ungesättigtes, saures Copolymer, das wie das ausgefällte Trockenpolymer aus BEISPIEL 11 von US-Patent Nr. 5,130,347 erzeugt wird. Der Klebstoff, der in allen Beispielen verwendet wurde, außer wenn anders vermerkt, war ein härtbarer Zweikomponenten-Klebstoff, wobei eine Komponente 0,25% CPQ, 0,38% DHEPT, 0,50% EDMAB, 61.79% BisGMA und 37,08% HEMA enthielt. Die zweite Komponente enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Wenn im Handel erhältliche Produkte getestet wurden, wurde den Anweisungen des Herstellers gefolgt:
  • Experimentelles
  • Beispiel 1
  • Die Wirkung der Auswahl der Ätzmittel im vorliegenden System wurde für das Binden des ausgehärteten Wiederherstellungsmittels (Wiederherstellungsmittel Z100, im Handel erhältlich von 3M) an Dentin nach den Haftfestigkeitsprotokoll, wie vorstehend definiert, bewertet. Verschiedene Ätzmittel wurden in Verbindung mit einer Standardbehandlungszusammensetzung, welche aus drei Prozent Natriumbenzolsulfinat in Ethanol bestand, und einem Standardprimer verwendet, welche, aus 13,3% Copolymer/39.8% HEMA/46.9% Wasser bestand. Die Haftfestigkeiten sind in Tabelle I aufgeführt.
  • TABELLE I
    Figure 00170001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß die Adhäsion des gehärteten Wiederherstellungsmittels an Dentin bei einer Methodologie erheblich höher war, die einen Säureätzschritt einschloß, der keine unlöslichen Salze auf der Oberfläche des Dentins zurücklässt.
  • Beispiel 2
  • Die Wirkung der Auswahl der Komponenten, die in die Behandlungszusammensetzung für die Adhäsion des vorgehärteten Verbundstoffs (Wiederherstellungsmittel Z100, im Handel erhältlich von 3M) an Dentin eingebracht wurden, wurde unter Verwendung eines Standardätzmittels, welches aus 35% Phosphorsäure mit Wasser-Spülung bestand, und einem Standardprimer bewertet, welche aus 13,3% Copolymer/39.8% HEMA/46.9% Wasser bestand. Die Ergebnisse dieser Haftfestigkeitsbewertungen sind in Tabelle II aufgezeigt.
  • TABELLE II
    Figure 00180001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß gute Haftfestigkeiten beim Binden vorgehärteter Verbundstoffknöpfe an Dentin unter Verwendung eines Elektrondonors in der Behandlungslösung erzielt werden.
  • Beispiel 3
  • Die Wirkung der Auswahl des Primers für die Adhäsion des vorgehärteten Verbundstoffs (Wiederherstellungsmittel Z100, im Handel erhältlich von 3M) an Dentin wurde unter Verwendung verschiedener Primer mit einem Standardsäureätzmittel, welches aus 35% Phosphorsäure mit anschließender Wasser-Spülung bestand, zusammen mit einer Standardbehandlungszusammensetzung bewertet, welche aus 3% Natriumbenzolsulfinat in Ethanol bestand. Die Ergebnisse dieser Haftfestigkeitsbewertungen sind in Tabelle III aufgeführt.
  • TABELLE III
    Figure 00190001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß unter Verwendung eines Primers, wie für das vorliegende Verfahren beschrieben, erhebliche Adhäsion eines vorgehärteten Verbundstoffknopfs an Dentin möglich ist.
  • Beispiel 4
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an Dentin wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Dieses System wurde mit einem im Handel erhältlichen Dentalklebstoffsystem nach dem Haftfestigkeitsprotokoll, wie vorstehend definiert, verglichen.
  • Das Nichtedelmetall enthielt 1,8% Beryllium, 4–6% Molybdän, 74–78% Nickel und 12– 15% Chrom. Das Halbedelmetall enthielt 80% Palladium, 1,5% Silber und 2–5% Gold. Das Edelmetall enthielt 62% Gold, 9% Kupfer, 25% Silber und 3% Palladium. Die vorgehärtete Zusammensetzung war Z100 (im Handel erhältlich von 3M). Das Porzellan war Unitek Crystar Body Porzellan.
  • TABELLE IV
    Figure 00200001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß das erfindungsgemäße experimentelle System Scherhaftfestigkeiten von Klebeflächen an Dentin erreicht, die mindestens gleich den Haftfestigkeiten der kommerziellen Produkte waren. Die vorliegende Endung hat den Vorteil, ein leicht zu verwendendes selbst-härtbares Klebstoffsystem zu sein. Das All Bond 2 Produkt erfordert mehrfache Auftragungen eines Primers, der in der Zahnarztpraxis gemischt werden muss.
  • Beispiel 5
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an Zahnschmelz wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Dieses System wurde mit einem im Handel erhältlichen Dentalklebstoffsystem nach dem Haftfestigkeits protokoll, wie vorstehend definiert, verglichen. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE V
    Figure 00210001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß das erfindungsgemäße experimentelle System Scherhaftfestigkeiten von Klebeflächen an Zahnschmelz erreicht, die mindestens gleich den Haftfestigkeiten der kommerziellen Produkte waren. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, ein leicht zu verwendendes selbst-härtbares Klebstoffsystem zu sein. Das All Bond 2 Produkt erfordert mehrfache Auftragungen eines Primers, der in der Zahnarztpraxis gemischt werden muss.
  • Beispiel 6
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an Porzellan wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE VI
    Figure 00210002
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an Porzellan erreicht werden können.
  • Beispiel 7
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an vorher gehärteten Verbundstoff (Z100 Wiederherstellungsmittel, im Handel erhältlich von 3M) wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE VII
    Figure 00220001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an Verbundstoffe erreicht werden können.
  • Beispiel 8
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an Nichtedelmetall wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE VIII
    Figure 00230001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an Nichtedelmetall erreicht werden können.
  • Beispiel 9
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an Halbedelmetall wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE IX
    Figure 00230002
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an Halbedelmetall erreicht werden können.
  • Beispiel 10
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an, Edelmetall wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE X
    Figure 00240001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an Edelmetall erreicht werden können.
  • Beispiel 11
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an Einsetzamalgam wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben. Das abgebundene Amalgam war DisperalloyTM-Amalgam.
  • TABELLE XI
    Figure 00250001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an abgebundenem Amalgam erreicht werden können.
  • Beispiel 12
  • Die Scherhaftfestigkeit der angezeigten Klebeflächen an einen Glasionomerkern wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Der Klebstoff enthielt 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben. Der Glasionomerkern war 3MTM VitremerTM-Glasionomer Wiederherstellungs-/Kernaufbaumaterial.
  • TABELLE XII
    Figure 00250002
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften verschiedener Klebeflächen an Glasionomerkern erreicht werden können.
  • Beispiel 13
  • Die Scherhaftfestigkeit eines selbsthärtenden Verbundmaterials (3MTM P-10TM harzgebundenes Keramikwiederherstellungsmittel von 3M) an verschiedene Dentaloberflächen wurde unter Verwendung eines erfindungsgemäßen experimentellen Systems bewertet (Ätzmittel-35% Phosphorsäure mit Wasserspülung, Behandlungszusammensetzung-3% Natriumbenzolsulfinat/Ethanol, Primer-13,3% Copolymer/39,8% HEMA/46,9% Wasser). Dieses System wurde mit einem im Handel erhältlichen Dentalklebstoffsystem nach dem Haftfestigkeitsprotokoll, wie vorstehend definiert, verglichen. Die Klebeflächen waren wie in Beispiel 4 beschrieben.
  • TABELLE XIII
    Figure 00260001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften eines Verbundmaterials an verschiedene Dentaloberflächen erreicht werden können. Das abgebundene Amalgam war DisperalloyTM-Amalgam.
  • Beispiel 14
  • Um die Verwendung alternativer Klebstoffkomponenten zu zeigen, wurde die Adhäsion eines vorgehärteten Verbundstoffknopfs wie in Beispiel 4 mit den folgenden Klebstoffkomponenten durchgeführt:
    Teil A – 0,25% CPQ, 0,38% DHEPT, 0,50% EDMAB, 61,79% BisGMA und 37,08% HEMA.
    Teil B – 2,1% BPO, 0,093% BHT, 61,13% BisGMA und 36,68% HEMA.
  • TABELLE XIV
    Figure 00270001
  • Dieses Beispiel zeigt, daß hohe Scherhaftfestigkeiten unter Verwendung des vorliegenden Verfahrens beim Haften des Verbundmaterials an Dentin unter Verwendung verschiedener Kombinationen von Klebstoffkomponenten erreicht werden können.

Claims (14)

  1. Verwendung einer Säure, einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, und eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs zur Herstellung eines Kits, wobei die Komponenten des Kits in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Ätzen der Dentaloberfläche mit der Säure, b) Auftragen der Behandlungszusammensetzung auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, c) Auftragen der Primerlösung auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, d) Auftragen des chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und e) Auftragen einer Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
  2. Verwendung einer Säure zur Herstellung eines Ätzmittels, wobei das Ätzmittel in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Ätzen der Dentaloberfläche mit der Säure als Ätzmittel, b) Auftragen einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, c) Auftragen einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, d) Auftragen eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs aaf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
  3. Verwendung einer Elektronendonorverbindung zur Herstellung einer Behandlungszusammensetzung, wobei die Behandlungszusammensetzung in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Ätzen der Dentaloberfläche mit Säure, b) Auftragen der Behandlungszusammensetzung, umfassend die Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, c) Auftragen einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, d) Auftragen eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebebindungsscherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird:
  4. Verwendung eines Filmbildners zur Herstellung einer Primerlösung, wobei die Primerlösung in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Ätzen der Dentaloberfläche mit Säure, b) Auftragen einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, c) Auftragen der Primerlösung, enthaltend den Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, d) Auftragen eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche; wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebescherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
  5. Verwendung von polymerisierbaren Komponenten zur Herstellung eines chemisch härtbaren Dentalklebstoffs, wobei der Dentalklebstoff in einem Verfahren zum Kleben eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels an eine Dentaloberfläche anzuwenden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Ätzen der Dentaloberfläche mit Säure, b) Auftragen einer Behandlungszusammensetzung, umfassend eine Elektronendonorverbindung, auf die geätzte Dentaloberfläche, wobei eine behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, c) Auftragen einer Primerlösung, enthaltend einen Filmbildner, auf die behandelte Dentaloberfläche, wobei eine Primer-behandelte Dentaloberfläche bereitgestellt wird, d) Auftragen des chemisch härtbaren Dentalklebstoffs auf die Primer-behandelte Dentaloberfläche, wobei eine klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche bereitgestellt wird, und e) Auftragen eines Nichtamalgam-Dentalwiederherstellungsmittels auf die klebstoffbeschichtete Dentaloberfläche wobei die Behandlungszusammensetzung eine Elektronendonorverbindung umfasst, die so ausgewählt ist, dass das Dentalwiederherstellungsmittel eine höhere Klebescherfestigkeit aufweist als durch eine ähnliche Verwendung ohne die Elektronendonorverbindung zur Verfügung gestellt wird.
  6. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Dentaloberfläche Hartgewebe, Porzellan, früher eingesetztes Amalgam oder Metall ist.
  7. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Behandlungszusammensetzung Natriumbenzolsulfinat umfasst.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, wobei die Behandlungszusammensetzung Wasser umfasst.
  9. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Primerlösung eine Säure mit einem pKa von weniger als etwa 10 umfasst.
  10. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Primerlösung HEMA umfasst.
  11. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Primerlösung Polyalkensäure-Copolymer umfasst.
  12. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der chemisch härtbare Dentalklebstoff ein Redoxpolymerisationsinitiatorsystem umfasst.
  13. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Wiederherstellungsmittel ein Zahnverbundstoffwiederherstellungsmittel ist.
  14. Verwendung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das angeklebte Dentalwiederherstellungsmittel eine Scherhaftfestigkeit an Dentin von größer als etwa 30 kg/cm2 zeigt.
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