DE69525240T2 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegerät für gebrauch mit magnetbandkassetten vonverschiedenen grössen - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegerät für gebrauch mit magnetbandkassetten vonverschiedenen grössen

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DE69525240T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, worin entweder eine kleinere Magnetbandkassette mit einer bestimmten geringeren Größe und mit wenigstens einer kleineren Spule in eine Betriebslage gebracht werden kann, oder worin eine größere Magnetbandkassette mit einer größeren Abmessung und mit wenigstens einer größeren Spule in eine Betriebslage gebracht werden kann und die zum Antreiben der kleineren Spule der kleineren Magnetbandkassette eine erste Spulenachse aufweist, die gegenüber einer ersten Achse drehbar antreibbar ist und zum Unterstützen der kleineren Spule der kleineren Magnetbandkassette einen ersten Spulenteller aufweist, der zu der ersten Achse koaxial ist, wobei die erste Spulenachse in der Richtung der ersten Achse verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Antriebslage, in der sie sich in treibender Zusammenarbeit mit der kleineren Spule der kleineren Magnetbandkassette befindet, und einer nicht Antriebslage, in der sie außerhalb des Gebietes liegt, dass durch die größere Magnetbandkassette in der Betriebslage derselben beansprucht wird, und wobei der erste Spulenteller in der Richtung der ersten Achse verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Unterstützungslage, in der sie die kleinere Spule der kleineren Magnetbandkassette unterstützt, und einer nicht unterstützenden Lage, in der sie sich außerhalb des Gebietes befindet, das durch die größere Magnetbandkassette in der Betriebslage derselben beansprucht wird, und die zum Antreiben der größeren Spule der größeren Magnetbandkassette eine zweite Spulenachse aufweist, die gegenüber einer zweiten Achse drehbar antreibbar ist und zum Unterstützen der größeren Spule der größeren Magnetbandkassette einen zweiten Spulenteller aufweist, der zu der zweiten Achse koaxial ist.
  • Ein Gerät der eingangs beschriebenen Art ist bekannt, und zwar beispielsweise aus EP-A-0.342.619. Dieses bekannte Gerät akzeptiert entweder eine kleinere Magnetbandkassette einer bestimmten kleineren Größe, d. h. eine kleinere Magnetbandkassette, in einer Betriebslage, oder eine größere Magnetbandkassette einer bestimmten größeren Abmessung, d. h. eine größere Magnetbandkassette, ebenfalls in einer Betriebslage. Die kleinere Magnetbandkassette sowie die größere Magnetbandkassette umfassen je zwei nebeneinander liegende Spulen, wobei die eine Spule eine Zulieferungsspule ist und die andere Spule eine Aufwickelspule ist. Zum Antreiben der Zulieferungsspulen der beiden Magnetbandkassetten ist eine einzige gemeinsame Spulenachse und ein einziger gemeinsamer Spulenteller vorgesehen, der zu dieser Spulenachse koaxial ist, wobei der Spulenteller in einer festen Lage in dem Gerät vorgesehen ist und die Spulenachse nur einigermaßen in einer axialen Richtung gegenüber dem Spulenteller verlagerbar ist, wodurch es möglich ist, dass dieser auf bekannte Art und Weise dadurch verlagert wird, dass Teile der Naben der beiden Zulieferungsspulen gekoppelt werden, wenn diese Kopplungsteile eine augenblicklich ungünstige Lage gegenüber der Spulenachse einnehmen, wenn die Magnetbandkassetten in ihre Betriebslage gebracht werden. Zum Antreiben der Aufwickelspule einer kleineren Magnetbandkassette ist eine Spulenachse und ein Spulenteller vorgesehen, der zu der Spulenachse koaxial ist, wobei diese Spulenachse axial verlagerbar ist zwischen einer Antriebslage, in der sie in einem Antriebsverhältnis mit der Aufwickelspule der kleineren Magnetbandkassette steht, und einer nicht Antriebslage, in der sie außerhalb des durch die größere Magnetbandkassette in der Betriebslage dieser Kassette beanspruchten Gebietes liegt und wobei dieser Spulenteller axial verlagerbar ist zwischen einer Unterstützungslage, worin er die Aufwickelspule der kleineren Magnetbandkasseile unterstützt, und einer Nicht-Unterstützungslage, worin er außerhalb des durch eine größere Magnetbandkassette in der Betriebslage dieser Kassette beanspruchten Gebietes liegt, so dass diese Spulenachse und dieser Spulenteller aus dem durch eine größere Magnetbandkassette in der Betriebslage beanspruchten Gebiet verlagert werden kann. Zum Antreiben der Aufwickelspule der größeren Magnetbandkassette ist eine Spulenachse und ein Spulenteller vorgesehen, der zu dieser Spulenachse koaxial ist, wobei der Spulenteller in einer festen Lage in dem Gerät vorgesehen ist und die Spulenachse nur einigermaßen in axialer Richtung gegenüber dem Spulenteller verlagerbar ist, damit dieser auf bekannte Art und Weise durch Kupplung von Teilen der Nabe der Zulieferungsspule einer größeren Magnetbandkassette verlagert werden kann, wenn die Kupplungsteile eine augenblicklich ungünstige Lagegegenüber der Spulenachse einnehmen, wenn eine derartige größere Magnetbandkassette in die Betriebslage gebracht wird. Diese Konstruktion der Spulenachsen und der Spulenteller erfordert, dass die beiden Magnetbandkassetten aneinander angepasst werden, und zwar in Bezug auf ihre Konstruktion, insbesondere in Bezug auf die Lage und die Konstruktion der Zulieferungsspulen, damit es ermöglicht wird, dass diese Zulieferungsspulen angetrieben werden und unterstützt werden mit Hilfe einer einzigen Spulenachse, wobei es sich dann um ein und dieselbe Achse für die beiden Magnetbandkassetten und um einen einzigen Spulenteller handelt, der für die beiden Magnetbandkassetten gleich ist, und dass die kleinere Magnetbandkassette derart bemessen werden sollte, dass gewährleistet wird, dass das von dieser Kassette in der Betriebslage in dem Gerät beanspruchte Gebiet außerhalb des Gebietes liegt, das von der Spulenachse und dem Spulenteller zum Betreiben der Aufwickelspule einer größeren Magnetbandkassette beansprucht wird. Diese Anforderungen bedeuten Beschränkungen, was ungünstig und folglich unerwünscht ist.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben genannten Probleme zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, das gewährleistet, dass die Spulen zweier Magnetbandkassetten verschiedener Größen durch einfache und zuverlässige Antriebsmittel angetrieben werden und die kaum Beschränkungen in Bezug auf die Konstruktion der beiden Magnetbandkassetten verschiedener Größen sowie in Bezug auf die Konstruktion und die Lage in dem Gerät der Spulenachsen und der Spulenteller setzt, und das außerdem der zweite Spulenteller in der Richtung der zweiten Achse zwischen einer Unterstützungslage, worin er außerhalb des Gebietes liegt, das durch die kleinere Magnetbandkassette in der Betriebslage derselben beansprucht wird. Auf diese Weise wird auf eine einfache Art und Weise erreicht, dass die Spulenachsen und die Spulenteller zum Zusammenarbeiten mit den Spulen der beiden Magnetbandkassetten in einem Gerät nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden können ohne Beschränkungen in Bezug auf die Konstruktion und deren Anordnung in dem Gerät, entsprechend der im Wesentlichen unabhängigen Konstruktion dieser Magnetbandkassetten, und dass nicht nur wenn die größere Magnetbandkassette eingeführt wird, die erste Spulenachse, die nicht geeignet ist zum Antreiben einer größeren Spule in dieser größeren Magnetbandkassette und der erste Spulenteller, der koaxial zu der genannten ersten Spulenachse liegt, aus dem Gebiet dieser größeren Magnetbandkassette verlagert werden kann, die in das Gerät eingeführt worden ist, sondern auch, wenn die kleinere Magnetbandkassette eingeführt wird, die zweite Spulenachse, die nicht geeignet ist zum Antreiben einer kleineren Spule in dieser kleineren Magnetbandkassette, und der zweite Spulenteller, der zu der zweiten Spulenachse koaxial ist, ebenfalls aus dem Gebiet dieser kleineren Magnetbandkassette verlagert werden kann, die in das Gerät eingeführt worden ist.
  • Bei einem Gerät nach der vorliegenden Erfindung, das wenigstens eine Unterstützungssperre aufweist für den ersten Spulenteller, die vorgesehen ist zum Unterstützen der kleineren Spule der kleineren Magnetbandkassette, wobei diese Unterstützungssperre zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verlagerbar ist, wobei mit Hilfe der Unterstützungssperre in der Sperrlage derselben der erste Spulenteller in der Unterstützungslage unterstützt werden kann und dadurch vor einer axialen Bewegung in Richtung der Nicht-Unterstützungslage gesperrt werden kann und der durch die Verlagerung in die Freigabelage die Möglichkeit bietet, dass der erste Spulenteller sich in die Nicht-Unterstützungslage bewegt, wie dies an sich aus der oben genannten EP-A-0; 342,619 bekannt ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn außerdem wenigstens eine weitere Unterstützungssperre für den zweiten Spulenteller vorgesehen ist zum Unterstützen des zweiten Spulentellers, wobei diese weitere Unterstützungssperre zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verlagerbar ist, wobei mit Hilfe dieser weiteren Unterstützungssperre in der Sperrlage derselben der zweite Spulenteller in der Unterstützungslage unterstützt werden kann dadurch vor einer axialen Verlagerung in Richtung der Nicht-Unterstützungslage gesperrt werden kann und der durch die Verlagerung in die Freigabelage es ermöglicht, dass der zweite Spulenteller sich in die Nicht-Unterstützungslage verlagert. Die ermöglicht eine Konstruktion, die sich bereits als effektiv erwiesen hat falls ein erster Spulenteller zum Unterstützen einer kleineren Spule einer kleineren Magnetbandkassette außerdem für einen zweiten Spulenteller verwendet wird zum Unterstützen eines größeren Tellers einer größeren Magnetbandkassette.
  • Wie bereits erwähnt, ist ein derartiges Gerät, das wenigstens eine Unterstützungssperre aufweist für den Spulenteller, der vorgesehen ist zum Unterstützen der Spule der einen Magnetbandkassette, wobei diese Unterstützungssperre zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verlagerbar ist, wobei mit Hilfe dieser Unterstützungssperre in der Sperrlage derselben der Spulenteller in der Unterstützungslage unterstützt werden kann und der durch seine Verlagerung in die Freigabelage es ermöglicht, dass der Spulenteller in die Nicht-Unterstützungslage sich verlagert, aus der oben genannten EP-A-0.42.19 bekannt. Dieses bekannte Gerät hat einzelne Detektionsmittel, die durch zwei Mikroschalter gebildet werden, die in einer verlagerbaren Kassettenhalterung vorgesehen sind, mit deren Hilfe es möglich ist, zu detektieren, ob eine Magnetbandkassette einer bestimmten Größe oder eine weitere Magnetbandkasseife einer anderen Größe in das bekannte Gerät eingeschoben worden ist. Das bekannte Gerät umfasst weiterhin eine einzelne Betätigungseinrichtung zum Verlagern zweier Unterstützungssperren für einen Spulenteller, wobei die Betätigungseinrichtung einen Motor und einen Zahnradmechanismus sowie einen Schieber umfasst, der von dem Zahnradmechanismus über eine Zahnstange angetrieben werden kann, wobei der Schieber zwei Unterstützungssperren aufweist, die durch zwei erhobene Teile gebildet sind, die je in eine gemeinsame Rampenfläche sich ändern. Wenn eine Magnetbandkassette in das bekannte Gerät eingegeben wird, wird die Größe der Magnetbandkasseife durch die Detektionsmittel detektiert und abhängig von dem Detektionsergebnis verlagern die Betätigungsmittel die Unterstützungssperren in die Position entsprechend der eingegebenen Magnetbandkassette, d. h. in die Sperrlage oder in die Freigabelage. Wenn die Unterstützungssperren sich in der Sperrlage befinden, wird der Spulenteller in deren Unterstützungslage gehalten, und zwar entgegen der Kraft einer Feder, die den Spulenteller in Richtung der Unterstützungssperren zieht, und wenn die Unterstützungssperren sich in der Freigabelage befinden, wird der Spulenteller durch die Zugfeder in der Nicht-Unterstützungslage gehalten. Auf diese Art und Weise sind die Zugfeder und die Betätigungsmittel sowie die Unterstützungssperren erforderlich für die wirkliche Verlagerung des Spulentellers. Die Anordnung einzelner Detektionsmittel und einer einzelnen motorbetriebenen Betätigungsvorrichtung ist ziemlich kompliziert und ist ein Nachteil für eine störungsfreie, zuverlässige, gedrängte und preisgünstige Konstruktion des Geräts. Weiterhin ist es nicht Unwahrscheinlich, dass beispielsweise durch einen Fehler der Detektionsmittel eine falsche Detektion auftritt und dadurch der Spulenteller nicht in die Nicht-Unterstützungslage verlagert wird, obschon eine weitere Magnetbandkassette in das bekannte Gerät eingelegt worden ist, was zu einer Beschädigung des Spulentellers und der Spulenachse führen kann, zu der er koaxial ist und wobei ebenfalls die weitere eingegebene Magnetbandkassette beschädigt werden kann. Eine derartige Beschädigung kann durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen vermieden werden, aber dies würde ein bekanntes Gerät noch aufwendiger machen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei diese Beispiel in der Zeichnung dargestellt sind, auf die sich die vorliegende Erfindung aber nicht beschränkt. Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht eines Teils eines Aufzeichnungs- und -wiedergabegeräts nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung konstruiert als Videorecorder, in den nach Belieben eine oder zwei Magnetbandkassetten verschiedener Größen, die je zwei drehend antreibbare Spulen zum Aufwickeln eines Magnetbandes aufweisen, eingegeben werden können und die zum Antreiben der Spulen der beiden Magnetbandkassetten verschiedener Größen vier Antriebsmittel aufweisen, die je eine axial verlagerbare Spulenachse und einen auf ähnliche Weise axial verlagerbaren Spulenteller aufweisen. Fig. 2 zeigt die Vier Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1 in einem größeren Maßstab als in Fig. 1, und zwar in einer Ansicht, angegeben durch den Pfeil in Fig. 1, wobei es in diesem Gerät keine Kassette gibt und wobei die vier Antriebsmittel sich je in der Ruhelage befinden.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und in demselben Maßstab wie Fig. 2, wobei eine größere Magnetbandkassette dargestellt wird, die in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist und drei der Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1, wobei die Antriebsmittel in dem Schnitt nicht dargestellt sind. Fig. 4 ist ein Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 und in demselben Maßstand wie die Fig. 2 und 3, wobei eine größere Magnetbandkassette dargestellt ist, die in das Gerät nach Fig. 2 eingegeben worden ist und zwei Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1, wobei die Antriebsmittel nicht in dem Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. 5 zeigt auf dieselbe Art und Weise wie Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, wobei eine kleinere Magnetbandkassette dargestellt ist, die in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist und drei Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1, wobei die genannten Antriebsmittel nicht im Schnitt dargestellt sind. Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 1 und in demselben Maßstab wie die Fig. 2, 3, 4 und 5, wobei eine kleinere Magnetbandkassette dargestellt ist, die in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist und zwei Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1, wobei die genannten Antriebsmittel nicht im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. 7 zeigt ein Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1, angepasst zum Zusammenarbeiten mit einer Spule einer größeren Magnetbandkassette, wobei dieses Antriebsmittel in einem zusammengebauten Zustand in dem Teil A der Fig. 7, in einem explodierten Zustand in dem Teil B der Fig. 7 und in einer Draufsicht in dem Teil C der Fig. 7 dargestellt ist.
  • Fig. 8 zeigt ein Antriebsmittel des Geräts nach Fig. 1, angepasst zum Zusammenarbeiten mit einer Spule einer kleineren Magnetbandkassette, wobei dieses Antriebsmittel in einem zusammengebauten Zustand in dem Teil A der Fig. 8, in einem explodierten Zustand in dem Teil B der Fig. 8 und in einer Draufsicht in dem Teil C der Fig. 8 dargestellt ist. Fig. 9 zeigt die Antriebsmittel nach Fig. 8 in einem Schnitt gemäß der Linie IX-IX in dem Teil C der Fig. 8. Fig. 10 zeigt die Antriebsmittel nach Fig. 8 in einem Schnitt gemäß der Linie X-X in dem Teil C der Fig. 8. Fig. 11 zeigt die Antriebsmittel nach Fig. 8 in einem Schnitt gemäß der Linie XI-XI in dem Teil C der Fig. 8. Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen die Antriebsmittel nach Fig. 8 in einer Betriebslage, worin keine Magnetbandkassette in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist. Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen auf eine Art und Weise wie in Fig. 9, 10 und 11 die Antriebsmittel nach Fig. 8, wobei eine kleinere Magnetbandkassette in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist und wobei die Antriebsmittel sich in einem Betriebszustand befinden, wie dies bei der Zusammenarbeit mit einer Spule einer kleineren Magnetbandkassette auftritt. Die Fig. 15, 16 und 17 zeigen auf eine Art und Weise wie die Fig. 9, 10 und 11 die Antriebsmittel nach Fig. 8, wobei eine kleinere Magnetbandkassette in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist, wobei aber die Spulenachse der Antriebsmittel nach Fig. 8 noch nicht mit der Nabe der Spulenachse der kleineren Magnetbandkassette in Berührung ist, die von dieser Achse angetrieben werden kann. Die Fig. 18, 19 und 20 zeigen, auf dieselbe Art und Weise wie die Fig. 9, 10 und 1 l, die Antriebsmittel nach Fig. 8, wobei eine größere Magnetbandkassette in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist, wobei die Spulenachse und der Spulenteller der Antriebsmittel nach Fig. 8 durch die größere Magnetbandkassette axial in eine Betriebslage verlagert werden, in der alle Teile der Antriebsmittel aus Fig. 8 außerhalb des Gebietes liegen, das durch die größere Magnetbandkassette beansprucht wird. Die Fig. 21, 22 und 23 zeigen auf dieselbe Art und Weise wie die Fig. 9, 10 und 11 die Antriebsmittel nach Fig. 8, wobei alle Teile der Antriebsmittel außerhalb des Gebietes liegen, das durch eine größere Magnetbandkassette beansprucht wird, die in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist.
  • Die Fig. 24, 25 und 26 zeigen auf dieselbe Art und Weise wie die Fig. 21, 22 und 23 die Antriebsmittel nach Fig. 7 zum Zusammenarbeiten mit einer Spule einer größeren Magnetbandkassette im Schnitt gemäß den Linien XXIV-XXIV, XXV-XXV und XXVI-XXVI in dem Teil C nach Fig. 7, wobei die Antriebsmittel nach Fig. 7 sich in einer Betriebslage befinden, in der alle Teile der Antriebsmittel, d. h. auch die Spulenachse und der Spulenteller, sich außerhalb des Gebietes befinden, das durch eine kleinere Magnetbandkassette beansprucht wird, die in das Gerät nach Fig. 1 eingegeben worden ist.
  • Fig. 27 zeigt auf dieselbe Art und Weise wie Fig. 7 die Antriebsmittel eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Antriebsmittel mit einer Spule einer größeren Magnetbandkassette zusammenarbeiten. Die Fig. 28, 29 und 30 zeigen die Antriebsmittel nach Fig. 27 im Schnitt gemäß den Linien XXVII-XXVII, XXIX-XXIX und XXX-XXX in dem Teil C nach Fig. 27, wobei die Antriebsmittel sich in einer Betriebslage befinden, die bei der Zusammenarbeit mit einer Spule einer größeren Magnetbandkassette eingenommen wird. Die Fig. 31, 32 und 33 zeugen auf dieselbe Art und Weise wie die Fig. 28, 29 und 30 die Antriebsmittel nach Fig. 27, wobei die Antriebsmittel sich in einer Betriebslage befinden, die eingenommen wird, wenn eine größere Magnetbandkassette in das Gerät mit diesen Antriebsmitteln eingegeben worden ist.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den betreffenden Teil eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung, d. h. eines Videorecorders 1. Der Videorecorder 1 hat eine Deckplatte 2, auf der eine trommelförmige Abtasteinrichtung 3 mit Hilfe eines einzelnen Befestigungselementes 4 angeordnet ist. Die Deckplatte 2 hat zwei Schlitze 7 und 8, die je eine Bewegungsstrecke definieren. Jeder der beiden Schlitze 7 und 8 führt die Verlagerung eines Schlittens 9 bzw. 10, die auf eine nicht dargestellte Art und Weise angetrieben werden können. Jeder der beiden Schlitten 9 und 10 trägt eine drehbar unterstützte Bandführungsrolle 11 bzw. 12 und einen Bandführungsstift 13 bzw. 14. Fig. 1 zeigt die zwei Einfädelschliffen 9 und 10 und die Bandführungselemente 11, 12, 13 und 14, die von den Schlitten in die sog. Ausfädellage transportiert werden. Aus dieser Ausfädellage heraus sind die Einfädelschliffen 9 und 10 über die Schlitze 7 und 8 in die Einfädellage verlagerbar, in der ein Magnetband mit Hilfe der Elemente 1 l, 12, 13 und 14 um die trommelförmige Abtasteinrichtung 3 geschlungen wird.
  • Eine erste Magnetbandkassette 15 einer bestimmten Größe kann in den Videorecorder 1 in eine Betriebslage gebracht werden, wie die in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Weiterhin kann eine andere Magnetbandkassette 16 einer anderen Größe ebenfalls in den Videorecorder 1 eingegeben werden, wie dies in Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Wie ersichtlich, ist die erste Magnetbandkasseffe 15 eine größere Magnetbandkassette und die andere oder zweite Magnetbandkassette 16 ist eine kleinere Magnetbandkassette. In Fig. 1 sind die beiden Magnetbandkasseffen 15 und 16 durch ihre Umrisse nur schematisch dargestellt. Für die detaillierte Konstruktion dieser zwei Magnetbandkasseffen 15 und 16 sei beispielsweise auf EP-A2-0.548.852 verwiesen, welche die detaillierte Konstruktion dieser zwei Magnetbandkasseffen zeigt und die durch Bezeichnung als hierin aufgenommen betrachtet wird.
  • Um die beiden Magnetbandkasseffen 1 S und 16 in ihre Betriebslage in dem Videorecorder 1 zu bringen, hat dieser Videorecorder eine verlagerbare Kassettenhalterung, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, die zwischen einer Eingabelage und einer Betriebslage über eine L-förmige Verlagerungsstrecke verlagerbar ist, wobei in diese Kassettenhalterung, wenn sie sich in der Ladeposition befindet, eine Kassette eingegeben werden kann, und, wenn die Kassettenhalterung in die Betriebslage gebracht worden ist, eine in dieser Halterung vorhandene Kassette die Betriebslage einnimmt. Eine derartige verlagerbare Kassettenhalterung ist in vielen Abwandlungen bekannt, aus welchen Grund sie hier nicht dargestellt ist. Der Videorecorder 1 kann auf alternative Art und Weise eine anders konstruierte und anders verlagerbare Kassettenhalterung aufweisen.
  • Weiterhin sei es erwähnt, dass es aus vielen Abwandlungen zum Positionieren von Magnetbandkassetten, die in einen Videorecorder eingegeben worden sind, in ihre Betriebslage, ein einwandfreier Bandtransport in einem Videorecorder 1 nicht nur eine laterale Positionierung sondern auch eine vertikale Positionierung erfordert. Für die laterale und vertikale Positionierung der ersten und größeren Magnetbandkassette 15 umfasst der Videorecorder 1 zwei in Fig. 1 nicht dargestellte Positionierungsanschläge, die aus der Deckplatte 2 herausragen und die in einem Gebiet der Vorderseite 17 der größeren Magnetbandkassette 15 unterhalb der Kassette vorgesehen sind. Für die laterale und vertikale Positionierung der zweiten und kleineren Magnetbandkassette 16 umfasst der Videorecorder 1 zwei in der Fig. 1 nicht dargestellte Positionierungsanschläge, die aus der Deckplatte 2 herausragen und die in dem Bereich der Vorderseite 17 der kleineren Magnetbandkassette 15 unterhalb der Kassette vorgesehen sind. Für die vertikale Positionierung der kleineren Magnetbandkassette 16 sind an der Rückseite 20 keine Positionierungsanschläge vorgesehen, sondern es werden Teile dazu verwendet, die ebenfalls andere Zwecke dienen, wie dies nachstehend noch näher beschrieben wird.
  • Zwei nebeneinander liegende Spulen 21 und 22 sind in der größeren Magnetbandkassette 15 drehbar unterstützt (siehe Fig. 3 und 4), wobei die Spule 21, meistens als Zulieferungsspule, und die Spule 22 als Aufwickelspule bezeichnet wird. Ein nicht dargestelltes Magnetband kann zwischen den beiden Spulen 21 und 22 gewickelt werden, wobei dies die größeren Spulen 321 und 22 sind.
  • Auf ähnliche Art und Weise werden zwei nebeneinander liegende weitere Spulen 23 und 24 in der kleineren anderen Magnetbandkassette 16 drehbar unterstützt (siehe Fig. 5 und 6), wobei die weitere Spule 23 als Zulieferungsspule und die andere Spule 24 als Aufwickelspule bezeichnet wird. Ein nicht dargestelltes Magnetband gibt es ebenfalls zwischen den zwei weiteren Spulen 23 und 24, die kleinere Spulen 23 und 24 sind.
  • Die weiteren Spulen 23 und 24 haben eine andere Konstruktion und einen anderen, d. h. kleineren Durchmesse als die Spulen 21 und 22. Dies ist nicht unbedingt notwendig, weil eine größere Magnetbandkassette 15 ebenfalls Spulen mit demselben Durchmesse wie die Pulen einer kleineren Magnetbandkassette enthalten kann, wenn eine größere Magnetbandkassette mit einer kleineren Bandmenge erforderlich ist.
  • Zum Zusammenarbeiten mit den Spulen 21 und 22 der ersten Magnetbandkassette 15 umfasst der Videorecorder 1 für jede der Spulen ein Antriebsmittel 25 bzw. 26. Die zwei Antriebsmittel 25 und 26 sind identisch, aus welchen Grund die detaillierte Konstruktion dieser beiden Antriebsmittel 25 und 26 nur für das Antriebsmittel 25 beschrieben wird. Das Antriebsmittel 25 ist in Fig. 7 und in den Fig. 24, 25 und 26 detailliert dargestellt.
  • Zum Zusammenarbeiten mit den weiteren Spulen 23 und 24 der zweiten Magnetbandkassette 16 umfasst der Videorecorder 1 für jede der Spulen ein weiteres Antriebsmittel 27 bzw. 28. Die zweit weiteren Antriebsmittel 27 und 28 sind ebenfalls identisch, aus welchem Grund die detaillierte Konstruktion dieser zwei weiteren Antriebsmittel 27 und 28 nur für das weitere Antriebsmittel 27 beschrieben wird. Das weitere Antriebsmittel 27 ist in Fig. 8 und in den Fig. 9 bis 23 detailliert dargestellt, wobei die Fig. 9 bis 23 verschiedene Betriebslagen des weiteren Antriebsmittels 27 zeigen, was nachstehend noch näher beschrieben wird.
  • Die zwei Antriebsmittel 25 und 26 umfassen je eine Spulenachse 31 bzw. 32, die um eine Achse 29 bzw. 30 drehbar antreibbar sind zum Antreiben der betreffenden Spule 21 oder 22 und des betreffenden Spulentellers 33 bzw. 34, der zu der Achse 29 bzw. 30 koaxial ist, zum Unterstützen der betreffenden Spule 21 oder 22. Der Spulenteller 33 ist integral und koaxial zu einem Zahnrad 35. Der Spulenteller 34 ist ebenfalls integral und koaxial zu einem Zahnrad 36.
  • Die zwei weiteren Antriebsmittel 27 und 28 umfassen je eine Spulenachse 39 bzw. 40, die um eine weitere Achse 37 bzw. 38 drehbar antreibbar ist zum Antreiben der betreffenden weiteren Spule 23 oder 24 und eines betreffenden weiteren Spulentellers 41 und 42, der zu der weiteren Achse 37 bzw. 38 koaxial ist, zum Unterstützen der betreffenden weiteren Spule 23 oder 24. Der weitere Spulenteller 41 ist integral und koaxial zu einem weiteren Zahnrad 43. Der weitere Spulenteller 42 ist ebenfalls integral und koaxial zu einem weiteren Zahnrad 44.
  • Zum Antreiben der Zahnräder 35 und 43 ist ein verzahntes Antriebsrad 46 vorgesehen, das um eine Achse 45 drehbar ist und das in Ruhelage des Videorecorders 1 mit den beiden Zahnrädern 35 und 43 im Eingriff ist. Zum Antreiben der beiden Zahnräder 36 und 44 ist ein verzahntes Antriebsrad 48 vorgesehen, das um eine Achse 47 drehbar antreibbar ist und das ebenfalls in einem Ruhezustand des Videorecorders 1 mit den beiden Zahnrädern 36 und 44 im Eingriff ist. Zum Antreiben der beiden Zahnräder 46 und 48 ist ein verlagerbares verzahntes Antriebsrad 50 vorgesehen, das um eine Achse 49 drehbar antreibbar ist und das auf einem nicht dargestellten verlagerbaren Träger vorgesehen ist, wobei dieses Antriebsrad 50 automatisch mit einem der beiden verzahnten Antriebsräder 46 und 48 in Eingriff gebracht werden kann und zwar in Abhängigkeit von der Drehrichtung und mit deren Hilfe eines der beiden verzahnten Antriebsräder 36 und 44 über das Antriebsrad 48 antreibbar ist oder eines der beiden verzahnten Räder 35 und 43 über das Antriebsrad 46 je nach der Drehrichtung des genannten Rades 50 antreibbar ist. Die Spulenteller 33, 34, 41 und 42, die integral mit den Zahnrädern 35, 36, 43 und 44 integral sind, sowie die Spulenachsen 31, 32, 39 und 40, die drehbar mit den Tellern 33, 34, 41 und 42 gekoppelt sind, sind ebenfalls über diese Zahnräder antreibbar gekuppelt.
  • Die Deckplatte 2 trägt die Antriebsmittel 25 und 26, die beiden weiteren Antriebsmittel 27 und 28, die beiden verzahnten Antriebsräder 46 und 48 und den nicht dargestellten Träger für das verlagerbare verzahnte Antriebsrad 50.
  • In dem Videorecorder 1 nach den Fig. 1 bis 6 sind die beiden Spulenachsen 31 und 32 je in der Richtung der Achse 29 oder 30 zwischen einer Antriebslage, in der die betreffende Spulenachse 31 oder 32 mit der betreffenden Spule 21 oder 22 der ersten Magnetbandkassette 15 im antreiben Eingriff sind und einer Nicht-Antriebslage, in der die betreffende Spulenachse 31 oder 32 außerhalb des durch die zweite Magnetbandkassette in der Betriebslage beaufschlagten Gebietes liegt, d. h. außerhalb des durch diese Kassette beaufschlagten Volumengebietes. In diesem Videorecorder 1 sind die beiden Spulenteller 33 und 34 ebenfalls in der Richtung der Achse 29 oder 30 zwischen einer Unterstützungslage; worin der betreffende Spulenteller 33 oder 34 die betreffende Spule 21 oder 22 der ersten Magnetbandkassette unterstützt, und einer Nicht-Unterstützungslage, worin der betreffende Spulenteller 33 oder 34 außerhalb des durch die zweite Magnetbandkassette 16 in der Betriebslage beaufschlagten Gebietes liegt, d. h. außerhalb des durch diese Kassette beaufschlagten Volumengebietes.
  • Vorteilhafterweise aber sind nicht nur die Spulenachsen 31 und 32 sowie die Spulenteller 33 und 34 in dem Videorecorder 1 nach Fig. 1 bis 6 wie oben beschrieben axial verlagerbar. Außerdem sind die zwei weiteren Spulenachsen 39 und 40 in dem Videorecorder 1 je in der Richtung der betreffenden weiteren Achse 37 oder 38 zwischen einer Antriebslage, in der die betreffenden weitere Spulenachse 39 oder 40 in Antriebslage mit der betreffenden weiteren Spule 23 oder 24 der weiteren Magnetbandkassette 16 ist, und einer Nicht-Antriebslage, in der die betreffende weitere Spulenachse 39 oder 40 außerhalb des durch die erste Magnetbandkassette 15 in der Betriebslage beaufschlagten Gebietes liegt, verlagerbar. Weiterhin
  • Sind die beiden weiteren Spulenteller 41 und 42 je ebenfalls in der Richtung der weiteren Achse 37 oder 38 zwischen einer Unterstützungslage, worin der betreffende weitere Spulenteller 41 oder 42 die betreffende weitere Spule 23 oder 24 der zweiten Magnetbandkassette 16 unterstützt, und einer Nicht-Unterstützungslage, worin der betreffende weitere Spulenteller 41 oder 42 außerhalb des durch die erste Magnetbandkasseife 15 in der Betriebslage beaufschlagten Gebietes liegt, verlagerbar.
  • Dies hat den Vorteil, dass auf eine besonders einfache Art und Weise erreicht wird, dass wenn eine erste und größere Magnetbandkassette 15 in die Betriebslage in den Videorecorder 1 eingegeben wird, die weiteren Spulenachsen 39 und 40 und die weiteren Spulenteller 41 und 42 in dem Videorecorder 1, die nicht dazu vorgesehen sind mit den Spulen 21 und 22 in dieser größeren Magnetbandkassette 15 in eine Antriebslage zu gelangen, aus dem durch die größere Magnetbandkassette 15 in der Betriebslage beaufschlagten Gebiet verlagert werden kann. Dies hat ebenfalls den Vorteil, dass auf eine besonders einfache Art und Weise erreicht wird, dass wenn eine zweite und kleiner Magnetbandkassette 16 in die Betriebslage in den Videorecorder 1 eingegeben wird, die Spulenachsen 31 und 32 und die Spulenteller 33 und 34, die nicht dazu vorgesehen sind, mit den Tellern 23 und 24 in dieser kleineren Magnetbandkassette 16 in Betriebslage zu gelangen, aus dem durch die kleinere Magnetbandkassette 16 in der Betriebslage beaufschlagten Gebiet verlagert werden kann.
  • Wenn die Spulenteller 33 und 34 sich in der Nicht-Unterstützungslage befinden, sind die Zahnräder 35 und 36, die mit diesen Spulentellern 35 und 36 integral sind, soweit in axialer Richtung verlagert, dass die Zahnräder 35 und 36 nicht mit den verzahnten Antriebsrädern 46 und 48 im Eingriff sind, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Auf gleiche Weise sind, wenn die weiteren Spulenteller 41 und 42 sich in der Nicht-Unterstützungslage befinden, die weiteren Zahnräder 43 und 44, die mit diesen weiteren Spulentellern 41 und 42 integral sind, soweit in axialer Richtung verlagert, dass die weiteren Zahnräder 43 und 44 nicht mit den verzahnten Antriebsrädern 46 und 48 im Eingriff sind, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, Auf gleiche Weise sind, wenn die weiteren Spulenteller 41 und 42 sich in der Nicht-Unterstützungslage befinden, die weiteren Zahnräder 43 und 44, die mit diesen weiteren Spulentellern 41 und 42 integral sind, soweit in der axialen Richtung verlagert, dass die weiteren Zahnräder 43 und 44 nicht angetrieben werden können, wenn die Spulenteller 33 und 34 sich in der Nicht-Unterstützungslage befinden, wenn die weiteren Spulenteller 41 und 42 sich in der Nicht-Unterstützungslage befinden.
  • Die Konstruktion der weiteren Antriebsmittel 27 und 28 des Videorecorders 1 werden nun mit Hilfe einer Beschreibung der Antriebsmittel 27 anhand der Fig. 8 bis 23 detailliert beschrieben.
  • Die weiteren Antriebsmittel 27 umfassen einen Kunststofflagerteller 51, der zu der weiteren Achse 37 koaxial ist und der vor Drehung mit der Deckplatte 2 auf eine weiterhin nicht dargestellte Art und Weise verriegelt ist, wobei sich von diesem Teller eine hohle zylinderförmige Lagerhülse 52 erstreckt, die zu der weiteren Achse 37 koaxial ist. Der Lagerteller 51 hat einen erhaben ringförmigen Teil 53, der zusammen mit der Lagerhülse 52 eine Ausnehmung 54 für eine Lagerkugel 55 bildet, die in der Ausnehmung 54 vorgesehen ist.
  • Ein im Wesentlichen topfförmiges aus Kunststoff bestehendes Lagerelement 56 ist auf der Lagerkugel 55 angeordnet, wobei dieses Lagerelement zu der weiteren Achse 37 koaxial ist und um die weitere Achse 37 drehbar ist. Das Lagerelement 56 hat eine Topfbodenwand 57 und eine hohle zylinderförmige Nabe 58, die mit dieser Topfbodenwand integral ist, zum drehbaren Unterstützen des Lagerelementes 56. Die hohle zylinderförmige Nabe 58 ist auf die Lagerhülse 52 des Lagertellers 51 geschoben und ist gegenüber der Lagerhülse 52 drehbar. Das Lagerelement 56 umfasst weiterhin eine hohle zylinderförmige umlaufende Topfwand 59. Die umlaufende Topfwand 59 des Lagerelementes 56 umfasst drei erste Wandteile 60, 61 und 62, die mit der Topfbodenwand 57 starr verbunden sind und die in gleichen Winkeln in einem Abstand voneinander liegen, und drei zweite Wandteile 63, 64 und 65, die mit der Topfbodenwand 57 schwenkbar verbunden sind und die in gleichen Winkeln in einem Abstand voneinander liegen und gegenüber den ersten Wandteilen 60, 61 und 62 winkelverschoben sind. Die schwenkbare Verbindung zwischen den Wandteilen 63, 64 und 65 und der Topfbodenwand 57 ist mit Hilfe von Filmscharnieren gebildet, die in der Kunststofftechnologie üblich sind. Die zweiten Wandteile 63, 64 und 65 sind mit Hilfe der Filmscharniere schwenkbar angeordnet.
  • Die weiteren Antriebsmittel 27 umfassen weiterhin den weiteren Spulenteller 41, der aus einem Kunststoff hergestellt ist. Der weitere Spulenteller 41 ist kappenförmig und hat eine obere Kappenwand 66 und eine hohle zylinderförmige umlaufende Kappenwand 67, die mit der oberen Kappenwand 66 integral ist. Das weitere Zahnrad 43 ist mit der hohlen zylinderförmigen umlaufenden Kappenwand 67 integral. Die umlaufende Kappenwand 67 hat drei Öffnungen 68, 69 und 70, die den schwenkbaren zweiten Wandteilen 63, 64 und 65 der umlaufenden Topfwand 59 des Lagerelementes 56 zugewandt sind. Die Funktionen der Öffnungen 68, 69 und 70 wird nachstehend noch näher erläutert. Im Innern der Kappe hat der weitere Spulenteller 41 eine Lagerhülse 71, die mit der oberen Kappenwand 66 integral ist. Eine Lagerachse 72 ist mit Presspassung in die Lagerhülse 71 vorgesehen, damit sie bei Drehung verriegelt ist. Die Lagerachse 72 ist in der Lagerhülse 52 des Lagertellers 51 und in dem Lagerteller 51 selber vorgesehen, damit sie drehbar und axial verlagerbar ist.
  • Die weitere Spulenachse 39, die ebenfalls aus einem Kunststoff hergestellt ist, ist in dem Innern der Kappe des weiteren Spulentellers 41 vorgesehen, damit sie zu der weiteren Achse 37 koaxial ist. Die weitere Spulenachse 39 hat einen Dornteller73 mit einer kreisförmigen zentralen Öffnung 74, durch die hindurch die Lagerhülse 71 des weiteren Spulentellers 41 sich erstreckt. Drei Kupplungsteile 75, 76 und 77 sind integral mit dem Dornteller 73 und ragen von demselben heraus. Jeder dieser drei Kupplungsteile 75, 76 und 77 erstreckt sich von dem Innern der Kappe des weiteren Spulentellers 41 durch eine Öffnung 78, 79 bzw. 80 in der oberen Kappenwand 66 des weiteren Spulentellers 41, so dass die weitere Spulenachse 39 und der weitere Spulenteller 41 miteinander verriegelt sind um eine Drehbewegung zu übertragen. Die Kupplungsteile 75, 76 und 77 können mit den Kupplungsteilen auf der Nabe der weiteren Spule 23 einer kleineren Magnetbandkassette 16 zusammenarbeiten und dienen zur drehenden Antreibung der weiteren Spulen 23. Solange die Kupplungsteile 75, 76 und 77 mit den Kupplungsteilen auf der Nabe der weiteren Spule 23 in der Antriebslage der weiteren Spule 39 in Antriebszusammenarbeit sind, wird die weitere Spule 23 von dem weiteren Spulenteller 41 unterstützt, der sich dann in der unterstützenden Lage befindet, wie dies für die weitere Spule 24 in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, so dass die betreffende weitere Spule 24 in einer genau definierten vertikalen Lage gehalten wird. Die Kupplungsteile 75, 76 und 77 sind an ihren Grenzflächen, die einander zugewandt sind, abgerundet wobei diese Grenzflächen mit der Grenzfläche der Öffnung 74 fluchtend liegen, so dass während einer axialen Verlagerung der weiteren Spulenachse 39 gegenüber dem weiteren Spulenteller 41 die Kupplungsteile 75, 76 und 77 längs der Lagerhülse 71 des weiteren Spulentellers 41 mit diesen abgerundeten Grenzflächen verlagerbar sind und folglich durch die Lagerhülse 71 geführt werden.
  • Diese im Wesentlichen kanalförmigen Elemente 81, 82 und 83, die in gleichen Winkeln in einem Abstand voneinander liegen und die im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt haben, sind integral mit dem Dornteller 73. Die ersten Wandteile 60, 61 und 62 der umlaufenden Topfwand 59 des Lagerelementes 56 arbeiten zwischen den Schenkeln 81', 82' und 83' der kanalförmigen Elemente 81, 82 bzw. 83 mit den zugewandten Grenzflächen der ersten Wandteile 60, 61 und 62 zusammen. Die gegenüber den Basisteilen 81", 82" bzw. 83" liegen. Die Elemente 81, 82 und 83 schaffen eine weitere gegenseitige Verriegelung zwischen der weiteren Spulenachse 39 und dem weiteren Spulenteller 41 zur Übertragung einer Drehverlagerung.
  • Drei zylinderförmige erhabene Teile 84, 85 und 86 ragen von dem Dornteller 73 hervor und in den weiteren Antriebsmitteln 27 arbeiten sie mit Öffnungen in der oberen Kappenwand 66 des weiteren Spulentellers 41 zusammen, wie dies beispielsweise in Figur, 9 für den erhabenen Teil 84 und die Öffnung 87 dargestellt ist. Die erhabenen Teile 84, 85 und 86 haben keine Funktion bei den weiteren Antriebsmitteln 27. Diese erhabenen Teile 84, 85 und 86 aber haben eine Funktion bei den Antriebsmitteln 25 und 26, bei denen die Konstruktion der Spulenachsen dieselbe ist wie bei den weiteren Antriebsmitteln 27 und 28. Bei den Antriebsmitteln 25 und 26 wird der erste Spulenteller 33 oder 34 auf diesen erhabenen Teilen 84, 85 und 86 mit der oberen Kappenwand 66 unterstützt, wenn die Spulenachse sich in der Antriebslage befindet und der Spulenteller sich in der Unterstützungslage befindet. Dies führt zu verschiedenen relativen Positionen der Spulenteller 33, 34 und 41, 42 gegenüber den Spulenachsen 31, 32 und 39 bzw. 40 der verschiedenen Antriebsmittel 25, 26 bzw. 27, 28, damit die Spulen 21, 22 und 23, 24 einer größeren Magnetbandkassette 15 bzw. einer kleineren Magnetbandkassette 16 angetrieben werden, wie dies für die beiden Magnetbandkassetten 15 und 16 erforderlich ist wegen der Konstruktion dieser beiden.
  • Wie aus den Fig. 8 bis 23 ersichtlich ist, dient das Lagerelement 56 zum drehbaren Unterstützen des weiteren Spulentellers 41 und der weiteren Spulenachse 39, die zu diesem Spulenteller koaxial ist, wobei die umlaufende Topfwand 59 des Lagerelementes 56 sich in dem Innern der Kappe des weiteren Spulentellers 41 befindet. Der weitere Spulenteller 41 ist längs der umlaufenden Topfwand 59 mit der umlaufenden Kappenwand 67 axial verlagerbar.
  • Das Innere des Lagerelementes 56 enthält eine Druckfeder 87, die in axialer Richtung auf die Topfbodenwand 57 des Lagerelementes 56 wirkt sowie auf die weitere Spulenachse 39, d. h. auf den Dornteller 73 dieser Spulenachse. Zum Aufnehmen der Kraft der Druckfeder 87 umfasst der weitere Spulenteller 41 drei erste Begrenzungsanschläge, die in gleichen Winkeln voneinander entfernt liegen, von denen nur zwei Anschläge in den Fig. 8 bis 23 sichtbar sind, d. h. der erste Begrenzungsanschlag 88 in Fig. 8 und der erste Begrenzungsanschlag 89 in den Fig. 9, 12, 15, 18 und 21. Zum Aufnehmen der Kraft der Druckfeder 87 umfasst das Lagerelement 56 weiterhin drei zweite Begrenzungsanschläge zum Zusammenarbeiten mit den ersten Begrenzungsanschlägen 88 und 89 und ebenfalls in gleichen Winkeln voneinander liegend, von denen nur zwei Anschläge in den Fig. 8 bis 23 sichtbar sind, d. h. die zwei zweiten Begrenzungsanschläge 90 und 91 in Fig. 8 und der zweite Begrenzungsanschlag 91 in den Fig. 9, 12, 1 S. 18 und 21. Wie aus den Fig. 8 bis 23 hervorgeht, sind die zweiten Begrenzungsanschläge 90 und 91 des Lagerelementes 56, die dazu vorgesehen sind, die Kraft der Druckfeder 87 aufzunehmen, sind je durch einen Rasthaken gebildet, der radial aus einem zweiten Wandteil 63, 64 oder 65 des Lagerelementes 56 hervorragt, wobei diese Wandteile mit der Topfbodenwand 57 schwenkbar verbunden sind. Jeder Rasthaken ragt in eine der drei Öffnungen 68, 69 und 70 in der umlaufenden Kappenwand 67 des weiteren Spulentellers 41 und arbeitet zusammen über eine Rastöffnung, die den ersten Begrenzungsanschlag 88 oder 89 bildet und in dem Übergangsgebiet zwischen der umlaufenden Kappenwand 67 und dem weiteren Zahnrad 43 liegt. Die Rasthaken und die Öffnungen 68, 69 und 70 schaffen eine gegenseitige Verbindung zwischen dem Lagerelement 56 und dem weiteren Spulenteller 41 zum Übertragen einer Drehbewegung.
  • Das Zusammenbauen und das Montieren der weiteren Antriebsmittel 27 wird auf sehr einfache Art und Weise dadurch effektuiert, dass die Lagerachse 72 mit Presspassung in die Lagerhülse 71 des weiteren Spulentellers 41 vorgesehen wird, wobei die Kupplungsteile 75, 76 und 77 durch die Öffnungen 78, 79 und 80 in der oberen Kappenwand 66 hindurch geführt sind und dass danach die Druckfeder 87 auf die Lagerachse 72 geschoben und dass danach das Lagerelement 56 mit dem offenen Ende in das Innere der Kappe des weiteren Spulentellers 41 geschoben wird, wobei die Rasthaken, die als zweite Begrenzungsanschläge 90 und 91 vorgesehen sind, mit den Rastöffnungen zusammenarbeiten, die als erste Begrenzungsanschläge 88 und 90 vorgesehen sind, so dass eine strukturiert zusammengesetzte Einheit erhalten wird. Diese Einheit wird danach auf die Lagerhülse 52 des Lagertellers 51 mit der hohlen zylinderförmigen Nabe 58 des Lagerelementes 56 gesetzt, wobei die Topfbodenwand 57 des Lagerelementes 56 dann auf der Lagerkugel 55 lagert. Zum Sichern der ganzen Einheit in der axialen Richtung ist wenigstens ein Rasthaken 2A vorgesehen, wobei dieser Haken schwenkbar mit der Deckplatte 2 verbunden ist, und wenn die Einheit auf den Lagerteller 51 angeordnet ist, durch das weitere Zahnrad 43 geschwenkt wird, wonach sie über das weitere Zahnrad 43 zusammenarbeiten, wie dies durch punktierte Linien in Fig. 9 schematisch dargestellt ist.
  • Die weiteren Antriebsmittel 27 umfassen drei weitere Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 für den weiteren Spulenteller 41, die je zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verlagerbar sind, wobei diese Anschläge in der Sperrlage den weiteren Spulenteller 41 in der Unterstützungslage unterstützen können und dadurch diesen Spulenteller vor einer axialen Verlagerung in Richtung der Nicht-Unterstützungslage sperren können, und die, wenn sie in deren Freigabelage verlagert werden, den weiteren Spulenteller 41 gestatten, dass dieser in die Nicht-Unterstützungslage verlagert wird. Die Richtung der Verlagerung des weiteren Spulentellers 41 aus der Unterstützungslage in die Nicht-Unterstützungslage ist durch einen Pfeil 95 in den Fig. 8 bis 23 angegeben. Die drei Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 für den weiteren Spulenteller 41 sind je durch einen keilförmigen radialen Vorsprung an einem zweiten Wandteil 63, 64 bzw. 65 gebildet, an der Stelle des betreffenden freien Endes 96, 97 oder 98 dieses zweiten Wandteils 63, wobei diese freien Enden in einem Abstand von der Topfbodenwand 57 entfernt liegen. Zum Zusammenarbeiten mit jedem keilförmigen Vorsprung, der einen Unterstützungsanschlag 92, 93 der 94 bildet, umfasst der weitere Spulenteller 41 einen nach außen gerichteten keilförmigen radialen Gegenvorsprung. Also für die drei keilförmigen Vorsprünge, welche die Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 bilden, umfasst der weitere Spulenteller 41 drei solcher Gegenvorsprünge, von denen nur ein Gegenvorsprung 99 in den Fig. 10, 13, 16, 19 und 22 sichtbar ist. Jeder der Gegenvorsprünge stützt auf den betreffenden Unterstützungsanschlag 92, 93 oder 94 auf dem Lagerelement 56, wenn die weitere Spule 23 einwandfrei durch den weiteren Spulenteller 41 unterstützt wird.
  • Zwei keilförmige Steuerteile 100, 101; 102, 103 und 104, 105 ragen radial in einer umlaufenden Richtung von jedem betreffenden zweiten Wandteil 63, 64 oder 65 des Lagerelementes 56, wobei diese Wandteile mit dem Topfboden 57 des Lagerelementes 56 schwenkbar verbunden sind. Für jeden dieser Steuerteile 100, 101; 102, 103 und 104, 105 umfasst die weitere Spulenachse 39 einen Betätigungsteil 106, 107, 108, 109, 110 und 111. Mit Hilfe jedes der Betätigungsteile 106, 107, 108, 109, 110 und 111 ist der entsprechende Steuerteil 100, 101, 102, 103, 104 oder 105 und der zweite Wandteil 63, 64 oder 65, der den betreffenden Steuerteil trägt, in einer auswärts gerichteten radialen Richtung verlagerbar, wenn die weitere Spulenachse 39 in der Richtung, die durch den Pfeil 95 angegeben wird, in die Nicht-Antriebslage verlagert wird, so dass der keilförmige Vorsprung an jedem zweiten Wandteil 63, 64 oder 65 des Lagerelementes 56, wobei dieser Vorsprung einen unterstützenden Anschlag 92, 93 oder 94 bildet, aus dem Bereich der Verlagerung des Gegenvorsprungs 99 auf dem weiteren Spulenteller 41 verlagert werden kann.
  • Auf diese Weise enthalten die weiteren Antriebsmittel 27 zwischen der weiteren Spulenachse 39 und jedem Unterstützungsanschlag 91, 93 oder 94 für den Spulenteller 43, der zu der Spulenachse 39 koaxial ist, Mittel 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108, 109, 110 und 111 zum Verlagern jedes betreffenden Unterstützungsanschlags 92, 93 oder 94. Während einer axialen Verlagerung der weiteren Spulenachse 39 in der durch den Pfeil 95 angegebenen Richtung zwischen der Antriebslage und der Nicht-Antriebslage sind die Unterstützungsanschläge 91, 93 und 94 aus deren Sperrlage in ihre Freigabelage durch die genannten Mittel 100 bis 111 verlagerbar. Weiterhin kann dadurch, dass eine erste und größere Magnetbandkassette 15 in die Betriebslage gebracht wird, die weitere Spulenachse 39, die nicht geeignet ist zum Antreiben einer Spule 21 oder 22 in dieser größeren Magnetbandkassette 15, in die Nicht-Antriebslage gebracht werden, und zwar durch Zusammenarbeit mit dem Gehäuse dieser größeren Magnetbandkassette 15, wobei die Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 in ihre Freigabelage verlagerbar sind, und zwar mit Hilfe der Mittel 100 bis 111 zum Verlagern dieser Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 und, wodurch der weitere Spulenteller 41 in die Nicht-Unterstützungslage verlagerbar ist durch Zusammenarbeit mit dem Gehäuse der größeren Magnetbandkassette 15.
  • Die weitere Spulenachse 39 bildet auf diese Art und Weise ein Detektionsmittel zum Detektieren des Vorhandenseins einer größeren Magnetbandkassette 15 in dem Videorecorder 1 und bei Detektion einer größeren Magnetbandkassette 15 wird sie soweit verlagert, dass mit Hilfe der Mittel 100 bis 111 zum Verlagern der Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 verursacht wird, dass diese Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 verlagert werden, wodurch eine axiale Verlagerung des weiteren Spulentellers 41 gestattet wird, wonach der weitere Spulenteller 41 mit Hilfe der gröberen Magnetbandkassette 15, d. h. ohne jegliche einzelne Betätigungsmittel, aus demjenigen Bereich, der durch die größere Magnetbandkassette 15 beaufschlagt wird, in die Betriebslage, verlagert wird.
  • Andere Betriebsumstände der weiteren Antriebsmittel 27 und 28 für eine antreibende Zusammenarbeit mit den weiteren Spulen 23 und 24 einer kleineren Magnetbandkassette 16 werden nun für die weiteren Antriebsmittel 27 anhand der Fig. 9 bis 23 näher beschrieben.
  • Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen einen Betriebsumstand der weiteren Antriebsmittel 27, die dem Betriebsumstand aus Fig. 2 entspricht und wobei keine Magnetbandkassette in dem Videorecorder 1 aus Fig. 1 vorhanden ist. In diesem Betriebsumstand drängt die Druckfeder 87 die weitere Spulenachse 39 und, über diese Achse, den weiteren Spulenteller 41 in die oberste Lage, in der die ersten Begrenzungsanschläge, die durch die Sperröffnungen 88 und 89 gebildet werden, mit den zweiten Begrenzungsanschlägen 90 und 91, die durch Rasthaken gebildet werden, zusammenarbeiten.
  • Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen einen anderen Betriebsumstand der weiteren Antriebsmittel 27, der dem Betriebsumstand aus den Fig. 5 und 6 entspricht, worin eine zweite und kleinere Magnetbandkassette 16 in den Videorecorder 1 in der Betriebslage eingegeben wurde. In dem genannten Betriebsumstand befindet sich die weitere Spulenachse 39 in der Antriebslage und der weitere Spulenteller 41 befindet sich in der Unterstützungslage. Die Kupplungsteile 75, 76 und 77 der weiteren Spulenachse 39 arbeiten dann einwandfrei mit den Kupplungsteilen auf der Nabe der weiteren Spule 23 der kleineren Magnetbandkassette 16 zusammen und der weitere Spulenteller 41 unterstützt einwandfrei die weitere Spule 23 einer kleineren Magnetbandkassette 16, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, stützt die weitere Spule 23 (ebenso wie die weitere Spule 24) dann auf die obere Kappenwand 66 des weiteren Spulentellers 41 mit einem erhabenen ringförmigen Teil 112. In der Unterstützungslage des weiteren Spulentellers 41 verlagert sich dieser Spulenteller etwas aus der in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellten Ruhelage in der durch den Pfeil 95 angegebenen Richtung. Der weitere Spulenteller 41 stützt dann auf die Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 mit den Gegenvorsprüngen 99, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, wodurch eine genaue vertikale Positionierung des weiteren Spulentellers 41 und dadurch der weiteren Spule 23, die von demselben unterstützt wird, gewährleistet ist.
  • Die Fig. 15, 16 und 17 stellen einen Betriebsumstand dar, in dem eine kleinere Magnetbandkassette 16 in den Videorecorder 1 eingegeben worden ist und in dem der weitere Spulenteller 41 die bereits anhand der Fig. 12, 13 und 14 beschriebene Unterstützungslage einnimmt in dem aber die weitere Spulenachse 39 noch nicht einwandfrei mit der Nabe einer weiteren Spule 23 einer kleineren Magnetbandkassette 16 zusammenarbeitet mit den Kupplungsteilen 75, 76 und 77, aber wird in einer verlagerten Position in der Richtung des Pfeiles 95 gehalten durch die Kupplungsteile innerhalb der Nabe. Dieser Betriebsumstand wird auf einfache Art und Weise dadurch rückgängig gemacht, dass der weitere Spulenteller 41 und folglich die weitere Spulenachse 39 angetrieben werden und dadurch in Drehung versetzt werden, wobei die Kupplungsteile 75, 76 und 77 gegenüber den Kupplungsteilen innerhalb der Nabe der weiteren Spule 23 einer kleineren Magnetbandkassette 16 gedreht werden und mit der Nabe der weiteren Spule 23 einwandfrei zusammenarbeiten.
  • Der Betriebsumstand der weiteren Antriebsmittel 27 aber, wie diese in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellt sind, tritt ebenfalls in dem Fall einer anderen Betriebssituation auf. Diese tritt auf, wenn eine erste und größere Magnetbandkassette 15 in der Betriebslage in den Videorecorder 1 nach Fig. 1 eingegeben wird. Wenn die größere Magnetbandkassette 16 in die Betriebslage verlagert wird, wird das Gehäuse die Kupplungsteile 75, 76 und 77 der weiteren Spulenachse 39 berühren, wobei die Kupplungsteile 75, 76 und 77 durch das Gehäuse der größeren Magnetbandkassette 15 in der Richtung des Pfeiles 95 verlagert werden, wobei diese Teile danach kurze Zeit die in den Fig. 15, 16 und 17 dargestellten Zwischenlagen einnehmen. Wenn eine gröbere Magnetbandkassette 15 in die Betriebslage verlagert wird, werden aber die Kupplungsteile 75, 76 und 77 der weiteren Spulenachse 39 und folglich die ganze Spulenachse 39 durch das Gehäuse der größeren Magnetbandkassette 15 weiter in der Richtung des Pfeiles 95 verlagert, wie dies in den Fig. 18, 19 und 20 dargestellt ist. Während dieser weiteren Verlagerung der weiteren Spulenachse 39 werden die Mittel 100 bis 111 zur Verlagerung der Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 aktiviert. Die Betätigungsteile 106, 107, 108, 109, 110 und 111 der weiteren Spulenachse 39 gelangen dann in eine Zusammenarbeitslage mit den zweiten Wandteilen 63, 64 und 65, die mit der Topfbodenwand 57 schwenkbar verbunden sind, so dass die zweiten Wandteile 63, 64 und 65 und folglich die Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 soweit geschwenkt werden, dass die Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 aus der Strecke der Verlagerung der Gegenvorsprünge 99 verlagert werden, die vorher auf diesen Anschlägen lagen. Dadurch wird der weitere Spulenteller 41 nicht länger vor Verlagerung in der Richtung, angegeben durch den Pfeil 95, gesperrt. Deswegen können der weitere Spulenteller 41 zusammen mit der weiteren Spulenachse 39 durch das Gehäuse der größeren Magnetbandkassette 15 weiter in der Richtung des Pfeiles 95 verlagert werden, d. h. soweit, dass die Betriebssituation aus den Fig. 21, 22 und 23 erreicht ist.
  • In der Betriebssituation aus den Fig. 21, 22 und 23 befindet sich die weitere Spulenachse 39 in der Nicht-Antriebslage, in der sie außerhalb des Gebietes liegt, das durch die größere Magnetbandkassette 15 in der Betriebslage derselben beaufschlagt wird. Der weitere Spulenteller 41 befindet sich in der Nicht-Unterstützungslage, in der sie ebenfalls außerhalb des Gebietes liegt, das durch die größere Magnetbandkassette 15 in der Betriebslage derselben beaufschlagt wird. Die in den Fig. 21, 22 und 23 dargestellte Betriebssituation entspricht der Betriebssituation aus den Fig. 3 und 4. In der Betriebssituation aus den Fig. 21, 22 und 23 gibt es einen kleinen Abstand zwischen den freien Enden 96, 97 und 98 der zweiten Wandteile 63, 64 und 65, die mit der Topfbodenwand 57 schwenkbar verbunden sind, und zwischen den freien Enden der ersten Wandteile 60, 61 und 62, die mit der Topfbodenwand 57 starr verbunden sind, so dass es zwischen dem freien Ende der umlaufenden Topfwand 59 und der oberen Kappenwand 66 in der Betriebssituation nach den Fig. 21, 22 und 23 einen freien Raum gibt. Es sei bemerkt, dass die Höhe der zweiten Wandteile 63, 64 und 65, die mit der Topfbodenwand 57 schwenkbar verbunden sind, etwas kleiner ist als die Höhe der ersten Wandteile 60, 61 und 62, die mit der Topfbodenwand 57 starr verbunden sind.
  • Die zwei Antriebsmittel 25 und 26 werden nun durch eine Beschreibung der Antriebsmittel 25 anhand der Fig. 7, 24, 25 und 26 näher beschrieben. Die Antriebsmittel 25 mit der Spulenachse 31 und dem Spulenteller 33 umfasst ebenfalls einen Lagerteller 51, ein im Wesentlichen topfförmiges aus Kunststoff bestehendes Lagerelement 56 und eine Druckfeder 87. Es sei bemerkt, dass das Lagerelement 56, die Druckfeder 87 und die Spulenachse 31 der Antriebsmittel 25 dem Lagerelement 56, der Druckfeder 87 und der weiteren Spulenachse 39 der weiteren Antriebsmittel 27 entsprechen. Der Spulenteller 33 der Antriebsmittel 25 ist aber von einer anderen Konstruktion als der weitere Spulenteller 41 der weiteren Antriebsmittel 27.
  • Der Spulenteller 33 ist ebenfalls im Wesentlichen kappenförmig und hat eine obere Kappenwand 66 und eine hohle zylinderförmige umlaufende Kappenwand 67, die mit einem Zahnrad 35 integral ist. Der Spulenteller 33 hat außerdem aber einen Unterstützungsring 113, der mit der umlaufenden Kappenwand 67 integral ist. Dieser Unterstützungsring 113 dient zum Unterstützen des Tellers 21 oder 22 einer großen Magnetbandkassette 15, wobei der Teller 21 (sowie der Teller 22) einen erhabenen ringförmigen Teil 114 aufweist, der auf den Unterstützungsring 113 des Spulentellers 33 stützt, wenn der Spulenteller 33 sich in der Unterstützungslage befindet, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
  • In dem Bereich der oberen Kappenwand 66 hat der Spulenteller 33 einen kreisförmigen zylindrischen erhabenen Teil 115. In der Nicht-Unterstützungslage des Spulentellers 33 dient dieser erhabene Teil zur vertikalen Positionierung einer zweiten und kleineren Magnetbandkassette 16, wenn eine derartige kleinere Magnetbandkassette 16 sich in der Betriebslage befindet, wie dies in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Wie in den Fig. 5 und 6 ersichtlich liegt eine kleinere Magnetbandkassette 16 auf den erhabenen Teilen der Spulenteller 33 und 34 an der Stelle der Rückseite 20 der Kassette. Auf diese Weise haben die Spulenteller 33 und 34 nicht nur eine unterstützende Funktion, sondern sie werden ebenfalls als Positionierungsmittel verwendet. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Positionierung einer kleineren Magnetbandkasseife 16 ist eine genaue vertikale Positionierung dieser Spulenteller 33 und 34 erforderlich. Wie diese genaue vertikale Positionierung der Spulenteller 33 und 34 erreicht wird, wird nachstehend beschrieben.
  • Die Antriebsmittel 25 haben ebenfalls Unterstützungsanschläge 91, 93 und 94 für die Spulenteller 33, wobei diese Anschläge zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verlagerbar sind. In der Sperrlage können diese Unterstützungsanschläge 92, 93, und 94 den Spulenteller 33 in der Unterstützungslage unterstützen und können dadurch diesen Spulenteller vor axialer Verlagerung in Richtung der Nicht- Unterstützungslage schützen. Wenn die drei Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 in ihre Freigabelage verlagert worden sind, bietet dies die Möglichkeit; dass der Spulenteller 33 in die Nicht-Unterstützungslage verlagert wird.
  • Zum Verlagern der Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 umfassen die Antriebsmittel 25 mit der Spulenachse 31 und dem Spulenteller 33 die gleichen Mittel 100 bis 111, wie die weiteren Antriebsmittel 27 mit der weiteren Spulenachse 39 und dem weiteren Spulenteller 41.
  • Im Falle des Spulentellers 33 sind ebenfalls drei erste Begrenzungsanschläge 88 und 89 und drei zweite Begrenzungsanschläge 90 uns 91 vorgesehen, die mit den ersten Begrenzungsanschlägen 88 und 89 zusammenarbeiten, damit das Lagerelement 56 und der Spulenteller 33 zusammengehalten werden.
  • Wie oben erwähnt, dient der zentrale erhabene Teil 115 des Spulentellers 33 zur vertikalen Positionierung einer kleineren Magnetbandkassette 16 an der Stelle der Rückseite 20 dieser Kassette. Auf diese Weise bildet der Spulenteller 33 mit Hilfe des erhabenen Teils 115 ein Positionierungselement für eine kleinere Magnetbandkassette 16, die nicht dazu vorgesehen ist, mit dem Spulenteller 33 und der Spulenachse 31, der mit der letzteren koaxial ist, in Zusammenarbeit zu gelangen. Nachdem die Unterstützungsanschläge 92, 93 und 94 für den Spulenteller 33 in ihre Freigabelagen verlagert worden sind, unterstützt der Spulenteller 33, d. h. der erhabene Teil 115 desselben, die kleinere Magnetbandkassette 16, wie nicht dazu vorgesehen ist, mit dem Spulenteller 33 und der Spulenachse 31 in Antriebszusammenarbeit zu gelangen und wobei diese Magnetbandkassette in die Betriebslage gebracht wird, wenn die Spulenachse 31 sich in der Nicht-Antriebslage befindet und der Spulenteller 33 sich in der Nicht-Unterstützungslage befindet. Der genannte Betriebszustand, in dem die Spulenachse 31 sich in der Nicht-Antriebslage befindet und der Spulenteller 33 sich in der Nicht-Unterstützungslage befindet, ist in Fig. 24, 25 und 26 und ebenfalls in den Fig. 4 und 5 dargestellt.
  • Wie aus den Fig. 7, 24, 25 und 26 hervorgeht, umfassen die Antriebsmittel drei Positionierungsanschläge 116, 117 und 118 für denjenigen Teil der Antriebsmittel, der ein Positionierungselement bildet. Die Positionierungsanschläge 1 16, 117 und 118 befinden sich an der hohlen zylinderförmigen umlaufenden Topfwand 59 des Lagerelementes 56. Auf eine besonders einfache Art und Weise wird durch jedes der freien Enden der ersten Wandteile 60, 61 und 62, 63 der hohlen zylinderförmigen umlaufenden Topfwand 59 ein Positionierungsanschlag 116, 117 und 118 gebildet, wobei diese Wandteile mit der Topfbodenwand 57 starr verbunden sind. Mit Hilfe der Positionierungsanschläge 116, 117 und 118 kann der Spulenteller 33 vertikal positioniert werden, d. h. in der axialen Richtung, wenn die Spulenachse 31 sich in der Nicht- Antriebslage befindet und der Spulenteller 33 auf den Positionierungsanschlägen 116, 117 und 118 unterstützt wird, die durch die freien Enden der ersten Wandteile 60, 61 und 62 gebildet werden. Es sei aber bemerkt, dass die Höhe der zweiten Wandteile 63, 64 und 65, die mit der Topfbodenwand 57 schwenkbar verbunden sind; etwas kleiner ist als die Höhe der ersten Wandteile 60, 61 und 62, die mit der Topfbodenwand 57 starr verbunden sind.
  • Durch die oben beschriebenen Maßnahmen hat der oben beschriebene Videorecorder den Vorteil, dass der Videorecorder insgesamt vier Antriebsmittel aufweist, die je eine Spulenachse und einen Spulenteller haben zum selektiven Antreiben von jeweils zwei Spulen von zwei Magnetbandkassetten verschiedener Größen, wobei die Antriebsmittel in dem Videorecorder ortsfest angeordnet sind, was günstig ist für eine stabile und zuverlässige Einrichtung, und dass die Antriebsmittel in dem Videorecorder entsprechend den Abständen zwischen den Spulen innerhalb der Magnetbandkassette vorgesehen sind, ohne dass jegliche wesentliche Beschränkungen berücksichtigt werden müssen. Weiterhin wird mit diesem Videorecorder auf sehr einfach Art und Weise erreicht, dass die Spulenachsen, die nicht geeignet sind zum Antreiben der Spulen einer Magnetbandkassette, die in das Gerät eingegeben worden ist und die Spulenteller, die zu diesen Achsen koaxial sind, auf einfache Weise aus dem Bereich der Magnetbandkassette verlagert werden können, die in das Gerät eingegeben worden ist und die nicht vorgesehen ist, mit dieser Spulenachse und mit diesem Spulenteller in Zusammenarbeit zu geraten. Auf vorteilhafte Weise wird die Detektion einer Magnetbandkassette, die nicht vorgesehen ist, mit zwei Spulenachsen und den Spulentellern, die zu diesen Achsen koaxial sind, in Antriebszusammenarbeit zu gelangen, mit Hilfe dieser Spulenachsen effektuiert, wodurch keine einzelne Detektionsmittel zur Detektion einer derartigen Magnetbandkassette erforderlich sind. Weiterhin wird mit dem vorliegenden Videorecorder erreicht, dass die Spulenteller, die nichtvorgesehen sind um mit einer Magnetbandkassette in Zusammenarbeit zu gelangen, die in das Gerät eingegeben worden ist, mit Hilfe dieser Magnetbandkassette verlagert werden, was den Vorteil hat, dass dieser Videorecorder auch keine Mittel braucht zum Verlagern dieser Spulenteller. Der oben beschriebene Videorecorder hat weiterhin den Vorteil einer sehr einfachen, gedrängten und zuverlässigen Konstruktion der Antriebsmittel für die Spulen der beiden verschieden bemessenen Magnetbandkassetten, obschon diese Antriebsmittel nicht nur eine Antriebsfunktion und eine Unterstützungsfunktion für die Spulen in dieser Magnetbandkassette erfüllen, sondern auch eine Detektionsfunktion, eine Verlagerungsfunktion und teilweise eine zusätzliche Positionierungsfunktion.
  • Eine Aufzeichnungseinrichtung und Wiedergabeeinrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 27 bis 33 näher beschrieben.
  • Im Vergleich zu den Antriebsmitteln 25, die anhand der Fig. 7, 24, 25 und 26 beschrieben wurden, haben die in den Fig. 27 bis 33 dargestellten Antriebsmittel eine andere Unterstützungskonstruktion für das Lagerelement 56. Die Antriebsmittel 25 aus den Fig. 27 bis 33 umfassen einen Lagerteller 119, der mit der Lagerhülse 120 integral ist, die durch einen Boden 121 geschlossen ist. Auf eine nicht dargestellte Art und Weise ist die Lagerhülse 119 en der Deckplatte des Geräts befestigt. Eine Lagerachse 122 ist mit Presspassung in die Lagerhülse 120 des Lagertellers 119 eingeschoben, so dass sie mit dem Lagerteller 119 in der Drehung verriegelt ist. Der obere Endteil 123 der Lagerachse 122 ist abgerundet.
  • In den Antriebsmitteln aus den Fig. 27 bis 33 hat das im Wesentlichen topfförmige Lagerelement 56 eine Lagerhülse 52, die durch eine obere Wand 124 an demjenigen Ende abgeschlossen ist, das von der Topfbodenwand 57 abgewandt ist. Mit dieser oberen Wand 124 arbeitet das Lagerelement 56 mit dem abgerundeten Endteil 123 der Lagerachse 122 zusammen. Eine derartige Lagerkonstruktion wird auch als sphärisches Schwenklager bezeichnet. Ein derartiges Lager hat den Vorteil, dass es eine geringe Reibung aufweist.
  • Abgesehen von diesem sphärischen Schwenklager haben die Antriebsmittel 25 nach den Fig. 27 bis 33 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Antriebsmittel 25 aus den Fig. 7, 24, 25 und 26. Eine derartiges sphärisches Schwenklager in einem Gerät mit einem Antriebsmittel, wie in den Fig. 27 bis 33 dargestellt, wird ebenfalls bei den anderen Antriebsmitteln dieses Geräts verwendet, d. h. ebenfalls bei den Antriebsmitteln zum Antreiben der Spulen einer kleineren Magnetbandkassette. Offenbar hat ein derartiges Gerät die Vorteile der Erfindung, wie bereits für das anhand der Fig. 1 bis 26 beschriebene Gerät erläutert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsformen beschränkt. So können beispielsweise die Spulenteller und die Spulenachsen von einer anderen Konstruktion sein. Eine Spulenachse kann beispielsweise nur einen Kupplungsteil oder mehr als drei Kupplungsteile haben. Weiterhin brauchen die Unterstützungsanschläge für die Spulenteller nicht auf einem topfförmigen Lagerelement für den Spulenteller und die Spulenachse vorgesehen zu sein. Auf alternative Weise können solche Unterstützungsanschläge beispielsweise auf einzelnen Teilen vorgesehen sein. Die Mittel zum Verlagern der Unterstützungsanschläge können ebenfalls von einer anderen Konstruktion sein. So kann beispielsweise jeder Teil, der einen Unterstützungsanschlag trägt, einen Schlitz haben, der einen Teil einer Kulisse bildet und der mit einem Stift zusammenarbeitet, der von der Spulenachse hervorragt und der ebenfalls einen Teil einer Kulisse bildet, wobei die Mittel zum Verlagern der Unterstützungsanschläge dabei durch diese Kulisse gebildet werden.

Claims (2)

1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät (1), worin entweder eine kleinere Magnetbandkassette (16) mit einer bestimmten geringeren Größe und mit wenigstens einer kleineren Spule (23, 24) in eine Betriebslage gebracht werden kann, oder worin eine größere Magnetbandkassette (15) mit einer größeren Abmessung und mit wenigstens einer größeren Spule (21, 22) in eine Betriebslage gebracht werden kann und die zum Antreiben der kleineren Spule (23, 24) der kleineren Magnetbandkassette (16) eine erste Spulenachse (39, 40) aufweist, die gegenüber einer ersten Achse (37, 38) drehbar antreibbar ist und zum Unterstützen der kleineren Spule (23, 24) der kleineren Magnetbandkassette (16) einen ersten Spulenteller (41, 42) aufweist, der zu der ersten Achse (37, 38) koaxial ist, wobei die erste Spulenachse (39, 40) in der Richtung der ersten Achse (37, 38) verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Antriebslage, in der sie sich in antreibender Zusammenarbeit mit der kleineren Spule (23, 24) der kleineren Magnetbandkassette (16) befindet, und einer Nicht-Antriebslage, in der sie außerhalb des Gebietes liegt, dass durch die größere Magnetbandkassette (15) in der Betriebslage derselben beaufschlagt wird, und wobei der erste Spulenteller (41, 42) in der Richtung der ersten Achse (37, 38) verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Unterstützungslage, in der sie die kleinere Spule (23, 24) der kleineren Magnetbandkassette (16) unterstützt, und einer nicht unterstützenden Lage, in der sie sich außerhalb des Gebietes befindet, das durch die größere Magnetbandkassette (15) in der Betriebslage derselben beaufschlagt wird, und die zum Antreiben der größeren Spule (21, 22) der größeren Magnetbandkassette (15) eine zweite Spulenachse (31, 32) aufweist, die gegenüber einer zweiten Achse (29, 30) drehbar antreibbar ist und zum Unterstützen der größeren Spule (31, 32) der größeren Magnetbandkassette (15) einen zweiten Spulenteller (33, 34) aufweist, der zu der zweiten Achse (29, 30) koaxial ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spulenachse (31, 32) außerdem in der Richtung der zweiten Achse (29, 30) verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Antriebslage, in der sie mit der größeren Spule (21, 22) der größeren Magnetbandkassette (15) in Antriebszusammenarbeit ist, und einer Nicht-Antriebslage, in der sie axial verlagert ist und außerhalb des Gebietes liegt, das durch die kleinere Magnetbandkassette (16) in der Betriebslage derselben beaufschlagt wird, und dass außerdem der zweite Spulenteller (33, 34) in der Richtung der zweiten Achse (29, 30) verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Unterstützungslage, in der er die größere Spule (21, 22) der größeren Magnetbandkassette (15) unterstützt, und einer Nicht-Unterstützungslage, in der er axial verlagert ist und außerhalb des Gebietes liegt, das durch die kleinere Magnetbandkasseife (16) in der Betriebslage derselben beaufschlagt wird.
2. Gerät (1) nach Anspruch 1, das wenigstens einen Unterstützungsanschlag (92, 93, 94) für den ersten Spulenteller (41, 42) aufweist, vorgesehen zum Unterstützen der kleineren Spule (23, 24) der kleineren Magnetbandkassette (16), wobei dieser Unterstützungsanschlag (92, 93, 94) zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage verlagerbar ist, wobei mit Hilfe dieses Unterstützungsanschlags (92, 93, 94) in der Sperrlage desselben der erste Spulenteller (41, 42) in der Unterstützungslage unterstützt werden kann und dadurch vor einer axialen Verlagerung in Richtung der Nicht-Unterstützungslage geschützt werden kann, und der es durch die Verlagerung in die Freigabelage ermöglicht, dass der erste Spulenteller (41, 42) in die Nicht- Unterstützungslage sich verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem wenigstens ein weiterer Unterstützungsanschlag (92, 93, 94) vorgesehen ist für den zweiten Spulenteller (33, 34) zum Unterstützen des zweiten Spulentellers (33, 34), wobei dieser weitere Unterstützungsanschlag (92, 93, 94) verlagerbar ist, und zwar zwischen einer Sperrlage und einer Freigabelage, wobei mit Hilfe dieses weiteren Unterstützungsanschlags (92, 93, 94) in der Sperrlage desselben der zweite Spulenteller (33, 34) in der Unterstützungslage unterstützt werden kann und dadurch vor einer axialen Verlagerung in Richtung der Unterstützungslage geschützt werden kann und der es durch die Verlagerung in die Freigabelage ermöglicht, dass der zweite Spulenteller (33, 34) sich in die Nicht-Unterstützungslage verlagert.
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