DE69524542T2 - Farbkorrekturverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Farbkorrekturverfahren und -vorrichtung

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DE69524542T2
DE69524542T2 DE69524542T DE69524542T DE69524542T2 DE 69524542 T2 DE69524542 T2 DE 69524542T2 DE 69524542 T DE69524542 T DE 69524542T DE 69524542 T DE69524542 T DE 69524542T DE 69524542 T2 DE69524542 T2 DE 69524542T2
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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Farbkorrekturvorrichtung und ein Farbkorrekturverfahren zum Korrigieren der Farben in einem eingegebenen Bild und Ausgeben eines korrigierten Bildes.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es gibt bereits eine wohlbekannte Technik zum Korrigieren von Farben in einem Bild als Ganzes, bei der ein erfahrener Benutzer visuell die Farben in einem Originalbild und diejenigen in einem korrigierten Bild vergleicht und dann die Parameter für eine Farbkorrektur, wie Verstärkung (gain), Gamma-Wert oder Farbton in einem Farbraum, wie einem Farbraum Rot-Grün-Blau (RGB) oder einem Farbraum Helligkeit-Farbart-Farbton (LCH), einstellt.
  • Ein weiteres Beispiel für eine herkömmliche Farbkorrekturtechnik ist die, die von der Farbkorrekturvorrichtung verwendet wird, die von der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 5-30053 gelehrt wird, deren Aufbau in Fig. 1 gezeigt ist. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, besteht die Farbkorrekturvorrichtung in der vorher genannten Quelle aus einem Farbmonitor 101, einem Sensorbildschirm 102, einer Farbkorrektureinrichtung 103, einem Wiedergabe-MAZ-Gerät 104, einem aufzeichnenden MAZ-Gerät 105, einer Editiereinheit 106, einem Originalbild 107 und einem Bezugsbild 108. Für die wie oben beschrieben aufgebaute Farbkorrekturvorrichtung wird zuerst das vom Wiedergabe-MAZ-Gerät 104 her eingegebene Originalbild zusammen mit dem Bezugsbild 108 auf dem Farbmonitor 101 angezeigt. Als nächstes verwendet der Benutzer den Sensorbildschirm 102, um eine bezeichnende Anzeigefarbe im Bezugsbild 108 und eine bezeichnende Anzeigefarbe im Originalbild 107 anzugeben. Anschließend nimmt die Farbkorrektureinrichtung 103 auf die angegebenen bezeichnenden Anzeigefarben Bezug und führt eine Farbkorrektur der Farbe des Originalbildes aus, das zu einem Bereich gehört, der im Farbraum in drei Dimensionen beschränkt ist.
  • Da jedoch die erstere dieser herkömmlichen Farbkorrekturverfahren auf die Erfahrung und Intuition des Benutzers angewiesen ist, bedeutet dies, dass die Qualität der Arbeit, die durch ein solches Verfahren erreicht werden kann, von der Fähigkeit des Benutzers abhängt. Ein weiteres Problem liegt darin, dass wenn die Korrektur der bezeichneten Farbe durchgeführt ist, werden schließlich weitere Farben im Bild in ähnlicher Weise beeinflusst.
  • Für eine Farbkorrektur, die das letztere der beiden oben beschriebenen Verfahren nutzt, ist es notwendig, den Korrekturbereich für jede der bezeichneten Anzeigefarben empirisch-praktisch festzusetzen, so dass hier ebenfalls die Qualität der Arbeit, die erreicht werden kann, von der Fertigkeit des Benutzers abhängt. Als weiteres Problem kann, wenn der Grad, zu dem eine Korrektur ausgeführt wird, für einen Korrekturbereich groß ist, ein plötzliches Abfallen im Farbübergang an der Grenze zwischen dem korrigierten Bereich und dem nicht korrigierten Bereich vorhanden sein, so dass es das unnatürliche Phänomen eines Umrisses (nachfolgend "falscher Umriss") geben kann, der im an der Grenze zwischen solchen korrigierten und nicht korrigierten Bereichen betrachteten Originalbild nicht vorhanden ist.
  • Zusätzlich zu dem obigen offenbart die FR2441198 eine Farbkorrekturtechnik, bei der standardisierte Farbkorrektursignale in einem adressierbaren Speicher gespeichert sind, der eine Vielzahl von digitalisierten dreifarbigen Bildabtastwerten als Eingangswerte in einer entsprechenden Vielzahl von korrigierten Bildaufzeichnungssignalen als Ausgangswerte aussendet. Vor der Wiedergabe wird dem Speicher eine Zuweisung Speichereingabe zu Speicherausgabe als standardisierte Farbkorrekturdaten zugeführt. Für eine speziell zu korrigierende Stelle werden ihre Farbsignale gemessen und mit vorgegebenen Werten verglichen und wird eine Differenzbildung zwischen den Ausgangssignalen des Speichers und den vorgegebenen Signalen bereitgestellt, wobei die Differenzwerte gespeichert und in Verbindung mit Abstandsberechungen für benachbarte Punkte eingesetzt werden, um erneut korrigierte Farbkorrekturwerte in den adressierbaren Speicher einzugeben.
  • Ferner offenbart die DE 43 43 362 ein Verfahren zum Erzeugen harmonischer Farbkorrekturen in einem Farbbild. Das Farbbild wird in einem Bildspeicher gespeichert und auf einem Monitor gezeigt. Unter Verwendung einer Koordinateneingabeeinrichtung werden Farbproben, die die einer selektiven Farbkorrektur unterzogenen Farben sein sollen, aus dem Bild entnommen. Es werden Farbkorrekturwerte eingegeben, die auf die mittels der Farbproben bestimmten Farben einwirken. Um harmonische Übergänge an diesen Stellen im Bild zu erhalten, an denen die ausgewählten Farben auf die nicht ausgewählten benachbarten Farben treffen, verringert sich die Farbkorrektur zu den Rändern des Farbkorrekturbereichs hin. Dies wird mittels Filtern der Farbproben oder Farbkorrekturwerte erreicht. Ein Farbrechner berechnet die entsprechenden Farbkorrekturwerte.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbkorrekturvorrichtung bereitzustellen, die eine Farbkorrektur eines Farbbildes ausführen kann, die nicht zur Erzeugung von falschen Umrissen führt und die unerwünschte Effekt an Farben minimieren kann, die der Benutzer nicht korrigiert wünscht, wodurch die oben genannten Probleme bei herkömmlichen Techniken gelöst werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Farbkorrekturvorrichtung bereitzustellen, die eine gewünschte Farbkorrektur schnell ausführen kann, wobei sie nur eine einfache Benutzertätigkeit erfordert.
  • Die obigen Aufgaben können mit einer Farbkorrekturvorrichtung zum Korrigieren von Farben in einem Farbbild nach Anspruch 1 und ein Farbkorrekturverfahren zum Korrigieren von Farben in einem Farbbild nach Anspruch 18 gelöst werden. Die Farbkorrekturvorrichtung umfasst:
  • eine Standardpunkt-Registriereinrichtung zum Registrieren von Koordinaten wenigstens zweier Standardpunkte in einem Farbraum, wobei der Farbraum Achsen zum Bezeichnen von Farben und einen Standardpunkt hat, der eine Farbe darstellt, die als Standard für die Farbkorrektur zu verwenden ist;
  • eine Zielpunkt-Registriereinrichtung zum Registrieren von Koordinaten eines Zielpunktes im Farberaum für jeden Standardpunkt, wobei jeder Zielpunkt eine durch Farbkorrektur eines Standardpunktes herzustellende gewünschte Farbe darstellt; und
  • ist dadurch gekennzeichnet, dass sie des weiteren umfasst:
  • eine Koordinatenumwandlungseinrichtung zum Bestimmen einer Abbildungsfunktion, die alle der in der Standardpunkt-Registriereinrichtung registrierten Standardpunkte auf jeweilige entsprechende in der Zielpunkt-Registriereinrichtung registrierte Zielpunkte abbildet und die zur Abbildung jedes beliebigen Punktes im Farbraum verwendet werden kann, und zum Erzeugen eines korrigierten Farbbildes aus einem eingegebenen Bild vor Korrektur unter Verwendung der Abbildungsfunktion.
  • Mittels dieses Aufbaus wird jede Farbe im Farbraum unter Verwendung einer Abbildungsfunktion auf der Grundlage aller dieser Standardpunkte und Zielpunkte korrigiert, die in der Standardpunkt-Registriereinheit und in der Zielpunkt-Registriereinheit registriert sind. Das heißt: die durch die vorliegende Erfindung ausgeführt Farbkorrektur wird ungeachtet der Anzahl von Paaren aus Standardpunkt und Zielpunkt entsprechend der gleichen Gleichung durchgeführt. Aus diesem Grund können alle Punkte im Farbraum korrigiert werden, egal wieviele Farben der Benutzer zu korrigieren wünscht; so dass der Benutzer keinen Bereich für die Farbkorrektur mehr zu bezeichnen braucht. Auf diese Wiese kann für jede beliebige Anzahl von Farben unabhängig von der Erfahrung des Benutzers eine Farbkorrektur leicht durchgeführt werden.
  • Hier kann die Abbildungsfunktion eine Funktion sein, bei der eine Wirkung eines Standardpunktes auf einen Betrag, um den ein beliebiger Punkt im Bild vor Korrektur während der Abbildung bewegt wird, abnimmt, wenn ein Abstand im Farbraum von dem Punkt vor Korrektur zum Standardpunkt zunimmt.
  • Mittels des obigen Aufbaus nimmt die Wirkung einer Standardfarbe auf Farben vor Korrektur zu, je näher solche Farben vor Korrektur bei der Standardfarbe liegen. Es kann auch eine gewünschte Farbkorrektur durch Registrieren von zu korrigierenden Farben und nicht zu korrigierenden Farben als Standardpunkte und Zielpunkte, die in der Standardpunkt-Registriereinheit und in der Zielpunkt-Registriereinheit registriert werden, durchgeführt werden. Auf diese Weise können unerwünschte Wirkungen auf nicht zu korrigierende Farben vermieden werden.
  • Die Koordinatenumwandlungseinheit kann auch beinhalten: eine Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit zum Berechnen eines Standardbewegungsbetrages für jeden Standardpunkt, wobei der Standardbewegungsbetrag ein Standardwert ist, der beim Bestimmen eines Betrages verwendet wird, um den ein Punkt in dem Bild vor Korrektur beim Abbilden bewegt wird; eine erste Gewichtsfaktor-Berechnungseinheit zum Berechnen eines Gewichtsfaktors, der einem Abstand von einem Standardpunkt zu einem Punkt vor Korrektur entspricht, die eine unveränderliche Gewichtsfaktorfunktion verwendet, bei der der Gewichtsfaktor gleichmäßig mit dem Abstand abnimmt; eine Summiereinheit zum Summieren von Produkten eines Standardbewegungsbetrages und des Gewichtsfaktors für jeden Standardpunkt; und eine Farbbild-Erzeugungseinheit zum Addieren eines Wertes, der mit der Summiereinheit berechnet wurde, zu den Koordinaten des Punktes vor Korrektur, um eine Farbe in einem korrigierten Bild zu erzeugen
  • Mittels des obigen Aufbaus nimmt der Betrag zum Korrigieren einer Farbe vor Korrektur linear mit dem Abstand zwischen dem Punkt vor Korrektur und einem Standardpunkt ab, wobei die Wirkungen auf Grund jedes Standardpunktes dann linear zusammengezählt werden. Als Folge ist es möglich, dass ein Farbbild vor Korrektur glatt im Farbraum abgebildet wird, wodurch die Erzeugung falscher Umrisse vermieden wird.
  • Die Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit kann auch beinhalten: eine Korrekturbetrag-Berechnungseinheit zum Berechnen einer Differenz (nachfolgend Korrekturbetrag) zwischen den Koordinaten eines Standardpunktes und eines entsprechenden Zielpunktes für jeden Standardpunkt; eine Abstandsberechnungseinheit zum Berechnen eines Abstandes zwischen allen möglichen Kombinationen von zwei Standardpunkten einschließlich der Kombinationen, bei denen es zu einer Verdopplung ein und desselben Standardpunktes kommt; eine zweite Gewichtsfaktor Berechnungseinheit zum Verwenden der Gewichtsfaktorfunktion beim Berechnen eines Gewichtsfaktors für jeden von der Abstandsberechnungseinheit berechneten Abstand; eine Umkehrmatrix- Erzeugungseinheit zum Erzeugen einer Umkehrmatrix einer Matrix, wobei mit der zweiten Gewichtsfaktor-Berechnungseinheit berechnete Gewichtsfaktoren Elemente in der Matrix sind; und eine Matrix-Multiplikationseinheit zum Multiplizieren der Umkehrmatrix, die von der Umkehrmatrix-Erzeugungseinheit erzeugt wurde, mit den Korrekturbeträgen und zum Festlegen von Multiplikationsergebnissen als der Standardbewegungsbetrag, wobei eine Vielzahl von Standardpunkten vorhanden ist.
  • Mittels des obigen Aufbaus kann die Abbildungsfunktion zum Durchführen einer gewünschten Farbkorrektur durch Abbilden von Standardpunkten auf Zielpunkte mittels einer einfachen linearen Gleichung gefunden werden. Dadurch kann eine Farbkorrekturvorrichtung verwirklicht werden, die eine gewünschte Farbkorrektur schnell durchführen kann.
  • Hier kann die Abbildungsfunktion eine Funktion sein, die eine Interpolation und Extrapolation für jeden beliebigen Punkt im Farbraum ausführt, wobei alle Standardpunkte und Zielpunkte als Standards festgelegt werden.
  • Mittels des obigen Aufbaus werden die Punkte nach Korrektur, die allen Punkten im Farbraum entsprechen, unter Verwendung von Interpolation und Extrapolation im Voraus berechnet. Als Folge wird es nicht mehr nötig, jedes Mal, wenn Punkte vor Korrektur bezeichnet werden, Punkte nach Korrektur zu berechnen.
  • Die Koordinatenumwandlungseinheit kann auch beinhalten: eine Abstandsbestimmungseinheit zum Vergleichen eines Abstandes zwischen zwei Standardpunkten in dem Farbraum mit einem unveränderlichen Schwellenwert; und eine Berechnungsreihenfolge-Bestimmungseinheit zum Bestimmen von Zielpunkten, die gleichzeitig beim Ausführungen von Interpolation und Extrapolation zu verwenden sind, auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses für die Abstandsbestimmungseinheit.
  • Mittels des obigen Aufbaus ist es möglich, eine unnatürliche Farbkorrektur zu vermeiden, die auf Grund der Nähe einer Vielzahl von Standardpunkten im Farbraum auftreten kann.
  • Die Koordinatenumwandlungseinheit kann auch beinhalten: eine LUT-Speichereinheit zum Speichern einer Verweistabelle (LUT), die aus entsprechenden Sätzen von Koordinaten für eine Vielzahl vorgegebener Punkte in dem Farbraum und Koordinaten von Punkten besteht, die durch Abbildung der Punkte unter Verwendung der Abbildungsfunktion erzeugt werden; und eine LUT-Bezugseinheit zum Abrufen von Punkten nach Korrektur, die Punkten vor Korrektur in dem Farbbild entsprechen, wenn ein Farbbild vor Korrektur eingegeben worden ist.
  • Mitteis des obigen Aufbaus werden die Punkte nach Korrektur, die bestimmten Punkten im Farbraum entsprechen, im Voraus als eine LUT gespeichert, so dass die Punkte nach Korrektur durch einfache Bezugnahme auf die LUT erhalten werden können, wenn Punkte vor Korrektur bezeichnet sind. Als Folge kann eine Farbkorrekturvorrichtung verwirklicht werden, die eine Farbkorrektur mit hoher Geschwindigkeit ausführen kann.
  • Hier kann die LUT-Bezugseinheit ein korrigiertes Farbbild erzeugen, indem sie eine vorgegebene Anzahl von Punkten in der LUT abruft und zwischen den Punkten eine Interpolationsberechnung durchführt.
  • Mitteis des obigen Aufbaus kann ein geeigneter Punkt nach Korrektur aus einer Vielzahl der Punkte in der LUT bestimmt werden, wenn ein Punkt vor Korrektur bezeichnet wird. Als Folge kann eine Farbkorrektureinrichtung mit einer LUT mit verringerter Speichergröße hergestellt werden, da nur repräsentative Punkte für den Farbraum in der LUT gespeichert werden.
  • Die Koordinatenumwandlungseinheit kann auch beinhalten: eine Zwischenspeichereinheit zum Speichern von Koordinaten, die durch Umwandlung unter Verwendung der Abbildungsfunktion erzeugt werden, die Punkten vor der Umwandlung entsprachen; eine Treffererfassungseinheit zum Erfassen, ob Punkte vor Korrektur in dem Farbbild vor Korrektur von der Zwischenspeichereinheit gespeichert werden, wenn ein Farbbild vor Korrektur eingegeben wird; eine Zwischenspeicher-Abrufeinheit zum Abrufen umgewandelter Punkte, die den Punkten vor Umwandlung entsprechen, aus der Zwischenspeichereinheit, wenn die Treffererfassungseinheit erfasst, dass die Punkte vor Korrektur gespeichert werden, wodurch das korrigierte Farbbild erzeugt wird; und eine Zwischenspeicher-Schreibeinheit zum Schreiben von Punkten, die entsprechend der Abbildungsfunktion umgewandelt wurden, und entsprechenden Punkten vor Umwandlung in die Zwischenspeichereinheit sowie zum Erzeugen der Punkte des korrigierten Farbbildes aus den umgewandelten Punkten, wenn die Treffererfassungseinheit erfasst, dass die Punkte vor Korrektur nicht gespeichert werden.
  • Mittels des obigen Aufbaus kann eine Verringerung der für die Farbkorrektur verbrauchten Zeit vorgenommen werden, das es unnötig ist, die Abbildungsfunktion zu verwenden, wenn eine bezeichnete Farbe die gleiche Farbe ist wie an einem PUnkt, der bereits umgewandelt wurde.
  • Die Koordinatenumwandlungseinheit kann auch des Weiteren beinhalten: eine Zwischenspeicher-Aktualisierungseinheit zum Erfassen, ob freier Platz zum Speichern in der Zwischenspeicherheit vorhanden ist, und, wenn ein Erfassungsergebnis besagt, dass kein Platz zum Speichern vorhanden ist, zum Gewährleisten, dass so viel Platz vorhanden ist, dass die Zwischenspeicher-Schreibeinheit schreiben kann, indem ein Inhalt an einer geeigneten Position in der Zwischenspeichereinheit gelöscht wird.
  • Mittels des obigen Aufbaus löscht die Zwischenspeicher-Aktualisierungseinheit sogar dann, wenn kein Aufzeichnungsplatz zum Aufzeichnen neuer Information in der Zwischenspeichereinheit vorhanden ist, bestimmte Koordinaten, die bereits registriert sind, und speichert sie die neuen Koordinaten. Dadurch kann das Problem, dass in der Zwischenspeichereinheit nicht genügend Speicher vorhanden ist, gelöst werden.
  • Die Zwischenspeichereinheit kann auch Koordinaten von Punkten nach Umwandlung in Blöcken speichern, die Koordinaten von Punkten vor Umwandlung entsprechen, und die Treffererfassungseinheit kann erfassen, ob von der Zwischenspeichereinheit ein Punkt vor Umwandlung unter Verwendung der Blöcke gespeichert wird.
  • Mittels des obigen Aufbaus werden in der Zwischenspeichereinheit einige Blöcke gebildet, wobei die in der Zwischenspeichereinheit in Blöcken gespeicherten Koordinaten ihren Werten entsprechen. Zum Beispiel durch Unterteilen der Zwischenspeichereinheit in einige Blöcke und Verteilen der Koordinaten entsprechend ihren Werten auf diese Blöcke kann eine Zwischenspeichereinheit erhalten werden, deren Verarbeitung schneller ist als die einer großen Zwischenspeichereinheit, die als ein Block behandelt wird.
  • Die Farbkorrekturvorrichtung kann auch des Weiteren eine Korrekturstandard- Kennzeichnungseinrichtung zum Empfangen einer Kennzeichnung eines beliebigen Punktes im Farbraum und zum Speichern des Punktes als Standardpunkt in der Standardpunkt-Registriereinheit und als Zielpunkt in der Zielpunkt-Registriereinheit beinhalten.
  • Mittels des obigen Aufbaus kann jeder beliebige Punkt im Farbraum als Standardfarbe und als Zielfarbe festgelegt werden, so dass es sehr für den Benutzer sehr einfach ist, die Standards für eine Farbkorrektur zu ändern.
  • Die Korrekturstandard-Kennzeichnungseinheit kann auch beinhalten: eine Anzeigeeinheit; eine Eingabebetätigungseinheit zum Empfangen einer Kennzeichnung von dem Benutzer; und eine Anzeigesteuereinheit zum Anzeigen eines Betätigungsbildes auf der Anzeigeeinheit, zum Bestimmen des Standardpunktes und des Zielpunktes auf der Grundlage einer über die Eingabebetätigungseinrichtung empfangenen Kennzeichnung und zum Speichern des Standardpunktes in der Standardpunkt-Registriereinheit und des Zielpunktes in der Zielpunkt-Registriereinheit.
  • Mittels des obigen Aufbaus kann ein Benutzer die Parameter für eine Farbkorrektur unter Verwendung einer graphischen Benutzerschnittstelle bezeichnen, so dass es für einen Benutzer sehr einfach ist, seine gewünschte Farbkorrektur ausführen zu lassen.
  • Die Anzeigesteuereinheit kann auch beinhalten: eine Bildanzeigeeinheit zum Anzeigen des Farbbildes vor Korrektur und des korrigierten Farbbildes auf der Anzeigeeinheit; und eine Speichereinheit zum Bestimmen von Koordinaten des Bildpunktes als der Standardpunkt und ein Zielpunkt, wenn ein Bildpunkt in dem Farbbild vor Korrektur durch die Eingabebetätigungseinheit gekennzeichnet wird, zum Bestimmen von Koordinaten des Bildpunktes als ein Zielpunkt, und Koordinaten eines Bildpunktes an einer entsprechenden Position in dem Farbbild vor Korrektur als der Standardpunkt, wenn ein Bildpunkt in dem korrigierten Farbbild durch die Eingabebetätigungseinheit gekennzeichnet wird, und zum Speichern des Standardpunktes in der Standardpunkt-Registriereinheit und des Zielpunktes in der Zielpunkt-Registriereinheit.
  • Mittels des obigen Aufbaus werden das Farbbild vor Korrektur und das Farbbild nach Korrektur auf der Anzeigeeinheit, so dass der Benutzer diese Bilder anschauen und die Parameter für die Farbkorrektur leicht festlegen kann.
  • Die Anzeigesteuereinheit kann auch eine Korrekturstandard-Anzeigeeinheit zum Anzeigen jeder Paarung aus Standardpunkt und Zielpunkt beinhalten, die durch die Eingabekennzeichnungseinheit gekennzeichnet wird und in einem gleichen Fenster auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet wird.
  • Da mittels des obigen Aufbaus die Paarung von gekennzeichneter Standardfarbe und Zielfarbe im selben Fenster angezeigt wird, so dass der Benutzer die Korrekturstandards leicht bestätigen kann, die bereits gekennzeichnet wurden.
  • Die Anzeigesteuereinheit kann eine Zielpunkt-Umwandlungseinheit zum Festlegen des zu editierenden Zielpunktes in der Paarung und zum Bestimmen eines neu gekennzeichneten Zielpunktes als einen gültigen Zielpunkt, wenn eine Paarung aus Standardpunkt und Zielpunkt, die im selben Fenster angezeigt ist, mittels der Eingabekennzeichnungseinheit ausgewählt worden ist, beinhalten.
  • Mittels des obigen Aufbaus können Zielfarben leicht angepasst werden, sogar nachdem sie gekennzeichnet wurden.
  • Die Zielpunkt-Umwandlungseinheit zeigt auch wenigstens Schieber, Musterfarben oder numerische Werte an, um Werte des Zielpunktes auf jeder Achse des Farbraums zu korrigieren, und empfängt eine Editierung, die auf einer Kennzeichnung durch die Eingabekennzeichnungseinheit beruht.
  • Mittels des obigen Aufbaus können Zielfarben unter Verwendung virtueller Schieber oder dergleichen, die von der Anzeigeeinheit angezeigt werden, angepasst werden, so dass eine Farbkorrekturvorrichtung mit überlegener Bedienbarkeit erhalten werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, die spezielle Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen Farbkorrekturvorrichtung;
  • Fig. 2 zeigt den gesamten Aufbau einer Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung, auf der die vorliegende Erfindung beruht;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm für den Betrieb der Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung;
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm für die Einzelheiten der Prozedur in Schritt S304 des Flussdiagramms in Fig. 3;
  • Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Koeffizientenfunktion, die die Gleichung 4 in der Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung erfüllt;
  • Fig. 6 zeigt ein Beispiel des gekennzeichneten Punktes und des Bewegungsbetrages im Farbraum in der Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung;
  • Fig. 7 zeigt ein Beispiel der Abbildung der UV-Fläche durch die Beispielvorrichtung, wenn ein gekennzeichneter Punkt vorhanden ist;
  • Fig. 8 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm für den Betrieb der Farbkorrekturvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10 ist ein Flussdiagramm für die Einzelheiten der Prozedur in Schritt S906 des Ftussdiagramms in Fig. 9;
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm für die Einzelheiten der Prozedur in Schritt S907 des Flussdiagramms in Fig. 9;
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel einiger gekennzeichneter Punkte und ihrer Bewegungsbeträge im Farbraum in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 zeigt ein Beispiel einer Gewichtsfaktorfunktion in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14 zeigt ein Beispiel der Auswirkungen (Bewegungsbeträge) der Korrekturbeträge auf jeden der zu korrigierenden Punkte im Farbraum in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 zeigt die Kombination der in Fig. 14 gezeigten Auswirkungen für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 16 zeigt ein Beispiel der Standardbewegungsbeträge für die gekennzeichneten Punkte in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 zeigt ein Beispiel der Auswirkungen (Bewegungsbeträge) der Standardbewegungsbeträge auf jeden der zu korrigierenden Punkte im Farbraum in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 18 zeigt die Kombination der in Fig. 17 gezeigten Auswirkungen für die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Abbildung der UV-Fläche durch die Vorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn eine Vielzahl gekennzeichneter Punkte vorhanden ist;
  • Fig. 20 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 21 zeigt eine Figur der Konzeption des Koordinatensystems L*C*uvHuv in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 22 ist ein Flussdiagramm für den Betrieb der Farbkorrekturvorrichtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 23A zeigt eine Figur der Konzeption für die Datenverarbeitung für die Interpolations/Extrapolations-Berechnung in der C-Richtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 23B zeigt eine Figur der Konzeption für die Datenverarbeitung für die Interpolations/Extrapolations-Berechnung in der L-Richtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 23C zeigt eine Figur der Konzeption für die Datenverarbeitung für die Interpolations/Extrapolations-Berechnung in der H-Richtung in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 24 ist ein Flussdiagramm für die Prozedur der Interpolations/Extrapolations- Berechnung der Abstände zwischen gekennzeichneten Punkten in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 25A zeigt Figuren der Konzeption für die Datenverarbeitung für die Interpolations/Extrapolations-Berechnung in der C-Richtung in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 25B zeigt Figuren der Konzeption für die Datenverarbeitung für die Interpolations/Extrapolations-Berechnung in der L-Richtung in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 26 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 27 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 28A zeigt ein Beispiel der Information, die in der Zwischenspeichereinheit in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung registriert wird;
  • Fig. 28B zeigt ein Beispiel dessen, wenn die Information ergänzt und in der Zwischenspeichereinheit in der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert wird;
  • Fig. 29 zeigt die Benutzerschnittstelle, die von der Kathodenstrahlröhre der Farbkorrekturvorrichtung in der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird;
  • Fig. 30 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Farbkorrekturvorrichtung der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN Beispielvorrichtung
  • Das Folgende ist eine Beschreibung einer Beispiel-Fehlerkorrekturvorrichtung, auf der die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beruhen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Fig. 2 zeigt den Gesamtaufbau einer Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung. In dieser Zeichnung ist zu sehen, dass die Farbkorrekturvorrichtung eine Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 202, eine Registriereinheit 203 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Registriereinheit 204, eine Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 205, eine Standardbewegungsbetrag- Registriereinheit 206 und eine Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 207 beinhaltet. Hier in Fig. 2 sind das Originalbild 208 die Bilddaten vor der Korrektur, die in die vorliegende Vorrichtung eingegeben werden, während das korrigierte Bild 209 die Bilddaten nach der Korrektur sind, die von der vorliegenden Vorrichtung ausgegeben werden.
  • Die Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarbe- Kennzeichnungseinheit 202 sind Eingabeeinrichtungen zum Kennzeichnen der Standards, die zeigen, auf welche Weise eine Farbkorrektur für das in die vorliegende Vorrichtung eingegebene Originalbild 208 auszuführen ist. Genauer nehmen die Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 202 auf eine Positionsabrufungseinrichtung oder dergleichen Bezug, die mit einer Anzeige, Maus und einem Sensorbildschirm ausgestattet ist.
  • Die Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe ist eine Prozedur für die Positionsabrufungseinrichtung, die das Originalbild 208 oder dergleichen auf der Anzeige anzeigt und eine Farbe an einer angegebenen Position im Originalbild 208 abruft, die vom Benutzer unter Verwendung des Sensorbildschirms oder der Maus gekennzeichnet wird. Die Farbe, die hier mit der Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wird, wird gekennzeichnete Farbe genannt.
  • Die Korrekturfarben-Registriereinheit 202 ist ebenso eine Prozedur für die Positionsabrufungseinrichtung, die beispielsweise ein Standardbild auf der Anzeige anzeigt, aus dem der Benutzer eine Farbe, die nach der Korrektur erwünscht ist, oder die Koordinaten der gekennzeichneten Farbe, die mit der Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wurde, auf der Anzeige erhält, wobei der Benutzer die Koordinaten unter Verwendung des Sensorbildschirms oder der Maus direkt anpasst. Die Farbe, die hier mit der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 202 gekennzeichnet wird, wird Korrekturfarbe genannt.
  • Die Registriereinheit 203 für gekennzeichnete Farbe registriert die gekennzeichnete Farbe, die mit der Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wurde, als Koordinaten in einem Farbraum. In der gleichen Weise registriert die Korrekturfarben-Registriereinheit 204 die Korrekturfarbe, die mit der Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 202 gekennzeichnet wurde.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Farbraum einen YUV-Raum bezeichnet, so dass alle Farben Punkten in einem YUV-Raum entsprechen. Ein YUV-Raum ist ein Einzelfarbraum, dessen Achsen auf Siganlen (Helligkeitssignal (Y), Farbdifferenzsignalen (U, V) zum Angeben von Farben für ein Farbfernsehgerät basieren. Folglich entspricht jede Farbe einem Punkt, der durch Koordinaten für die Y-Achse, die U-Achse und die V-Achse angegeben ist. Die gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarbe, die mit der Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe und der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 202 gekennzeichnet werden, sind jeweils auch auf eine Farbe beschränkt.
  • Die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 205 ruft die Koordinaten der in der Korrekturfarben-Registriereinheit 204 registrierten Korrekturfarbe und die Koordinaten der gekennzeichneten Farbe ab, die mit der Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wurde, und berechnet den Bewegungsbetrag, den sie in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 206 speichert. Hier bezieht sich der Bewegungsbetrag auf die Differenz zwischen den Koordinaten für zwei Punkte auf jeder Achse des Farbraums. Der in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 206 registrierte Bewegungsbetrag wird auch Standardbewegungsbetrag genannt und wird als Parameter zum direkten Bestimmen der Funktion verwendet, die von der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 207 bei der Abbildung verwendet wird.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 207 ruft die Koordinaten des gekennzeichneten Punktes, der in der Registriereinheit 203 für gekennzeichnete Farbe registriert ist, und den in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinrichtung 206 registrierten Standardbewegungsbetrag ab und bildet mit einer festgelegten Funktion unter Verwendung der oben genannten Werte jeden Bildpunkt im Originalbild 208 im YUV-Raum ab, bevor die erzeugten Daten als korrigiertes Bild 209 an ein weiteres System (nicht dargestellt) ausgegeben werden. Es sollte hier bemerkt werden, dass das Originalbild 208 und das korrigierte Bild 209 Sätze von Koordinaten in einem YUV-Raum zum Angeben der Farbe jedes Bildpunktes sind, die die jeweiligen Bilder bilden. Die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 205 und die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 207 bestehen auch aus einer CPU, einem RAM für den Arbeitsplatz für die Berechnung und einem ROM oder RAM zum Speichern des Programms und dergleichen für die Berechnungs- und Umwandlungsprozeduren.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung des Betriebs der Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung;
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm für den Betrieb der Beispiel-Farbkorrekturvorrichtung.
  • Zuerst registriert die Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe die gekennzeichnete Farbe (Sy, Su, Sv), die vom Benutzer in der Registriereinheit 203 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wird (Schritt S301). Hier beziehen sich (y, u, v) auf Koordinaten im YUV-Raum, wobei die Beschaffenheit des YUV-Raums so ist, dass der Bereich von Werten für (y, u, v) wie folgt ist.
  • Gleichung 1
  • 0 = y = 1
  • -0,5 = y = 0,5
  • -0,5 = v = 0,5
  • In der gleichen Weise registriert die Korrekturfarben-Registriereinheit 202 die Korrekturfarbe (Dy, Du, Dv), die der gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) in der Korrekturfarben- Registriereinheit 204 entspricht (Schrift S302). Als nächstes berechnet die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 205 den Standardbewegungsbetrag (Py, Pu, Pv) entsprechend der folgenden Gleichung (Schritt S303) aus der gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) und der Korrekturfarbe (Dy, Du, Dv), die in den SChritte S301 und S302 registriert wurden.
  • Gleichung 2
  • Py = Dy - Sy
  • Pu = Du - Su
  • Pv = Dv - Sv
  • Als nächstes bildet die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 207 das Originalbild 208 unter Verwendung einer unveränderlichen Funktion auf der Grundlage der bisher erhaltenen Korrekturstandards, d.h. der gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) und des Standardbewegungsbetrages (Py, Pu, Pv) ab (Schritt S304). Sie gibt dann das als Ergebnis der Abbildung erhaltene korrigierte Bild 209 an ein weiteres System aus (S 305).
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm für die Einzelheiten der Prozedur in Schritt S304 des Flussdiagramms von Fig. 3.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 207 wiederholt den gleichen Vorgang für jeden Bildpunkt im eingegebenen Originalbild 208 (Schritte S401 bis 5408). Das Abbilden eines einzelnen Bildpunktes (Iy, Iu, Iv) findet wie unten beschrieben statt. Zuerst wird der Abstand für den Bildpunkt (Iy, Iu, Iv) zur gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) im YUV-Raum gemäß der Gleichung unten berechnet (Schritt S402).
  • Gleichung 3
  • l = [(Sy - Iy)² + (Su - Iu)² + (Sv - Iv)²]
  • Als nächstes wird der Bildpunkt (Iy, Iu, Iv) auf jeder der Y-Achse, der U-Achse und der V-Achse unter Anwendung des gleichen Vorgangs abgebildet (Schritte S403 bis S407).
  • Hier wird der Gewichtsfaktor f(t) auf der Grundlage der vorgegebenen Gewichtsfaktorfunktionen fy(), fu(), fv() festgelegt (Schritt S404).
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Gewichtsfaktorfunktion zeigt, wobei der Gewichtsfaktor f(t) festgelegt ist, wenn ein Abstand l gegeben ist. In dieser graphischen Darstellung ist der Gewichtsfaktor f(l) so, dass er zwischen dem Bereich l = 0 und l = 1 linear abnimmt, wobei sein Wert bei l = 1 oder größer 0 ist. In dieser Ausführungsform sind die Gewichtsfaktorfunktionen fy(), fu(), fv() auf jeder Achse die gleichen und entsprechend der graphischen Darstellung in Fig. 5 festgelegt. Wenn hier die Gewichtsfaktorfunktion f() eine Funktion ist, die die folgenden Bedingungen erfüllt (z. B. eine Funktion, die quadratische Kurven und Standardabweichungen oder Sinusfunktionen und Cosinusfunktionen verwendet), dann können die gleichen Ergebnisse erwartet werden, sogar wenn eine andere Funktion als die in Fig. 5 verwendet wird.
  • Gleichung 4
  • 0 = f() = 1 und
  • f(l) = 1
  • Nachdem der in Schritt S404 bestimmte Gewichtsfaktor auf einer der Achsen mit dem Standardbewegungsbetrag P multipliziert wurde (Schritt S405), wird dann als nächstes das Produkt zu den Koordinaten I dieses Bildpunktes addiert (Schritt 406).
  • Auf diese Weise wird die Abbildung des Bildpunktes (Iy, Iu, Iv) im Originalbild 208 abgeschlossen und der entsprechende Bildpunkt (Oy, Ou, Ov) im korrigierten Bild 209 erzeugt.
  • Gleichung 5
  • Oy = Iy + fy(l)·Py
  • Ou = Iu + fu(l)·Pu
  • Ov = Iv + fv(E)·Pv
  • Das Folgende ist eine Erläuterung eines speziellen Beispiels des Betriebs der Beispiel- Farbkorrekturvorrichtung;
  • Zuerst wird der Punkt (0, 0, 0) vom Benutzer als gekennzeichneter Punkt gekennzeichnet und der Punkt (1, 0, 0) als Korrekturpunkt gekennzeichnet. Um die Erläuterung zu vereinfachen, wird angenommen, dass eine flache UV-Ebene (Y = 0) im YUV-Raum in die vorliegende Vorrichtung als Originalbild 208 eingegeben wird, wobei die folgende Erläuterung beschreibt, wie diese durch Abbildung transformiert wird.
  • In Fig. 6 sind der gekennzeichnete Punkt (0, 0, 0), der Korrekturpunkt (1, 0, 0) und die UV-Ebene im YUV-Raum gezeigt. In dieser Figur wurde vom gekennzeichneten Punkt (0, 0, 0) zum Korrekturpunkt (1, 0, 0) ein Pfeil gezeichnet, während die UV-Ebene als ein aus punktierten Linien bestehendes Gitter gezeigt wurde.
  • Fig. 7 zeigt die gekrümmte Fläche, die durch Abbilden der UV-Ebene erhalten wird.
  • Wie aus dieser Zeichnung zu ersehen ist, wird die UV-Ebene von der vorliegenden Vorrichtung in eine glatte gekrümmte Ebene umgewandelt. Diese gekrümmte Ebene ist wie in abgerundeter Berg mit dem Punkt (1, 0, 0) als dessen Spitze geformt. Das heißt, der Punkt (0, 0, 0) auf der UV-Ebene, der vom Benutzer gekennzeichnet wurde, wird durch die Abbildung am meisten beeinflusst und entsprechend der Kennzeichnung des Benutzers zum Punkt (1, 0, 0) bewegt, wobei die anderen Punkte bis zu einem Grad beeinflusst werden, der abnimmt, je weiter sich solche Punkte vom gekennzeichneten Punkt (0, 0, 0) entfernt befinden, so dass der Betrag, um den solche Punkte bewegt werden, mit dem Abstand vom gekennzeichneten Punkt abnimmt.
  • Wie aus der obigen Erläuterung klar sein sollte, kann ein Benutzer unter Verwendung der vorliegenden Vorrichtung die Farbe vieler Bildpunkte im Originalbild 208 um einen geeigneten Abstand im Farbraum korrigieren lassen, indem er nur ein Farbenpaar (eine gekennzeichnete Farbe und eine Korrekturfarbe) kennzeichnet. Als Folge ist es bei Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht nötig, dass der Benutzer den Bereich angibt, dessen Farbe korrigiert werden soll, egal, welche Farbkorrektur auszuführen ist. Das heißt: durch einfaches Angeben einer Farbe, die er/sie im größten Umfang korrigiert haben möchte, kann ein Benutzer weitere Farben um einen geeigneten Betrag korrigieren lassen. So lange die Korrekturstandards nicht geändert werden, bleiben sie auch für jedes nachfolgende Originalbild 208 gültig, das danach eingegeben wird. Dadurch kann die Anzahl von Operationen, die vom Benutzer bei der Durchführung der Farbkorrektur ausgeführt werden, verringert werden.
  • Ferner wird das eingegebene Originalbild im YUV-Raum glatt transformiert. Dadurch kann das Auftreten falscher Umrisse, das ein bei der Ausführung einer Farbkorrektur durch Angeben eines Bereiches im YUV-Bereich ein Problem war, abgestellt werden. Das heißt: durch Vermeiden einer unnatürlichen Betonung irgendwelcher kleiner Farbunterschiede kann ein Bild mit einem glatten und natürlichen Farbübergang erzeugt werden.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass obwohl die Kennzeichnungseinheit 201 für gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 202 so beschrieben wurden, dass sie die gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarbe mittels Benutzerkennzeichnungen erhalten, es auch möglich ist, dass sie die gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarbe erhalten können, indem die Merkmale des Originalbildes 208 automatisch erfasst werden.
  • Auch wurde der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform als einen YUV-Raum betreffend beschrieben, obwohl die gleichen Verarbeitungsergebnisse erzielt werden können, wenn statt der Verwendung eines YUV-Raums ein CIE-LUV-Raum (der ein Einfarbraum ist), ein HSV-Raum, HSL-Raum oder RGB-Raum, die von Rechnern weit und breit verwendet werden, oder dergleichen verwendet wird.
  • Das vorliegende Beispiel wurde so beschrieben, dass die Gewichtsfaktorfunktion fy(), fu() und fv() auf jeder Achse die gleiche ist, obwohl es möglich ist, dass die Funktionen sich zwischen den Achsen unterscheiden. Dadurch kann dann ungeachtet dessen, ob der gleiche Standardbewegungsbetrag verwendet wird, der Grad, bis zu dem die Korrektur eine Auswirkung auf das Originalbild 208 hat, auf jeder Achse unabhängig festgelegt werden.
  • Schließlich lehrt die Beschreibung des vorliegenden Beispiels, dass das verwendete Abstandskonzept ein geradliniger Abstand zwischen zwei Punkten im YUV-Raum, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, war, obwohl dieses Abstandskonzept nicht so ausgelegt werden soll, als ob sie auf die in Fig. 3 gegebene Definition beschränkt sei. Als ein Beispiel kann der Abstand durch die unten gegebene Gleichung definiert werden.
  • Abstand = Sy - Iy - Su - Iu + Sv - Iv
  • Erste Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Beschreibung einer Fehlerkorrekturvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie fähig ist, eine Farbkorrektur auf der Grundlage zweier oder mehrerer gekennzeichneter Farben auszuführen.
  • Fig. 8 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung ist zu sehen, dass die Farbkorrekturvorrichtung eine Kennzeichnungseinheit 801 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 802, eine Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Registriereinheit 804, eine Korrekturbetrag- Berechnungseinheit 805, eine Korrekturbetrag-Registriereinheit 806, eine Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 807, eine Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 808 und eine Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809 beinhaltet.
  • Der Aufbau der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet zusätzlich zum Aufbau der vorher beschriebenen Beispielvorrichtung eine Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 und eine Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit 807. Das heißt: mit Ausnahme der Fähigkeit, zwei oder mehrere Paare aus einer gekennzeichneten Farbe und einer Korrekturfarbe zu behandeln, sind die Aufbauelemente 801-805, 808 und 809 die gleichen wie die Aufbauelemente 201-207 in der Beispielvorrichtung. Auf die gleiche Weise sind das Originalbild 810 und das korrigierte Bild 811 die gleichen wie das Originalbild 208 und das korrigierte Bild 209 in der Beispielvorrichtung. Folglich konzentriert sich die Erläuterung der vorliegenden Ausführungsform auf die Unterschiede zur Beispieleinrichtung.
  • Es werden eine Vielzahl von gekennzeichneten Farben, die mit der Kennzeichnungseinheit 801 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wurden, in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe registriert und werden entsprechend diesen gekennzeichneten Farben eine Vielzahl von Korrekturfarben, die mit der Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 802 gekennzeichnet wurden, mit der Korrekturfarben- Registriereinheit 804 registriert. Dass heißt: einige Paare aus einer gekennzeichneten Farbe und einer Korrekturfarbe, die vom Benutzer gekennzeichnet wurden, werden als Standards für die Farbkorrektur festgelegt.
  • Die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 805 berechnet einige Bewegungsbeträge, die jeweils einem Paar aus einer gekennzeichneten Farbe und einer Korrekturfarbe aus den einigen Paaren aus einer gekennzeichneten Farbe und einer Korrekturfarbe entsprechen, die in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe und in der Korrekturfarben-Registriereinheit 804 registriert sind, und registriert die Bewegungsbeträge in der Korerkturbetrag-Registriereinheit 806. Es sollte hier bemerkt werden, dass die in der Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 registrierten Bewegungsbeträge insbesondere als Korrekturbeträge bezeichnet werden. Mit anderen Worten: die Korrekturbeträge sind Koordinatendifferenzen zwischen jeder gekennzeichneten Farbe und ihrer entsprechenden Korrekturfarbe auf jeder Achse des Farbraums.
  • Die Standardbewegungsbetrag-Berechungseinheit 807ruft die in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe registrierten gekennzeichneten Farben und die in der Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 registrierten Korrekturbeträge ab und berechnet einer festgelegten Prozedur folgend einen Standardbewegungsbetrag, der jedem Paar (gekennzeichnete Farbe, Korrekturfarbe) entspricht, und registriert diese Beträge in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 808.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809 erzeugt das korrigierte Bild 811, indem sie das eingegebene Originalbild 810 auf der Grundlage einer Vielzahl von in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe registrierten gekennzeichneten Farben und der entsprechenden in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 808 registrierten Standardbewegungsbeträge abbildet, bevor sie das korrigierte Bild 811 an ein weiteres System ausgibt.
  • Das folgende ist eine Erläuterung des Betriebs der Farbkorrekturvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Hier ist Fig. 9 ein Flussdiagramm für den Betrieb der vorliegenden Farbkorrekturvorrichtung.
  • Dieses Flussdiagramm entspricht dem in Fig. 3 für die Beispielvorrichtung gezeigten Flussdiagramm, unterscheidet sich aber von dem bei der Beispieleinrichtung gezeigten in den folgenden zwei Aspekten. Diese sind, dass es erstens für die vorliegende Vorrichtung die Prämisse gibt, dass nach der Eingabe einer Vielzahl von Paaren aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe eine Verarbeitung ausgeführt wird, und dass zweitens, um den Standardbewegungsbetrag (Py, Pu, Pv) zu berechnen, der Korrekturbetrag (Qy, Qu, Qv) berechnet wird (Schritt S904), bevor der Standardbewegungsbetrag (Py, Pu, Pv) berechnet wird.
  • Die Kennzeichnungseinheit 801 für gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 802 erhalten eine Vielzahl (n) von gekennzeichneten Farben (Sy1 Su1 Sv1) bis (Syn, Sun, Svn) und eine Vielzahl (n) von entsprechenden Korrekturfarben (Dy1, Du1, Dv1) bis (Dyn, Dun, Dvn) entsprechend den Kennzeichnungen vom Benutzer und registrieren die Farben in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe bzw. in der Korrekturfarben-Registriereinheit 804 (Schritte S901-S904). Hier sind die Koordinaten für die registrierten n gekennzeichneten Farben und die n Korrekturfarben wie unten in den Matrizen gegeben. Gleichung 6 Gleichung 7
  • Als nächstes ruft die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 805 diese n Paare aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe ab und berechnet unter Verwendung der unten gegebenen Gleichungen die Bewegungsbeträge, bevor die Ergebnisse in der Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 als Korrekturbetrag (Qy, Qu, Qv) registriert werden (Schritt 5905).
  • Gleichung 8
  • [Qy] = [Dy] - [Sy]
  • [Qu] = [Du] - [Su]
  • [Qv] = [Dv] - [Sv]
  • Als nächstes ruft die Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit 807 die n in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe registrierten gekennzeichneten Farben (Sy, Su, Sv) und die n in der Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 registrierten Korrekturbeträge (Qy, Qu, Qv) ab, berechnet sie die Standardbewegungsbeträge (Py, Pu, Pv) und registriert sie die Standardbewegungsbeträge in der Standardbewegungsbetrag- Registriereinheit 808 (Schritt 906). Die Einzelheiten der Verarbeitungsprozedur in Schritt S906 werden unten unter Bezugnahme auf das in Fig. 10 gezeigte Flussdiagramm erläutert.
  • Zuerst ruft die Standardbewegungsbetrag-Berechungseinheit 807 die n in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe registrierten gekennzeichneten Farben (Sy, Su, Sv) ab und berechnet sie die Abstände l zwischen allen möglichen Kombinationen zweier gekennzeichneter Punkte im Farbraum, einschließlich Verdopplung (S1001). Das heißt: unter Verwendung der unten gegebenen Gleichung werden der Abstand l&sub1;&sub1; zwischen der gekennzeichneten Farbe (Sy1, Su1, Sv1) und der gekennzeichneten Farbe (Sy1, Su1, Sv1), der Abstand l&sub1;&sub2; zwischen der gekennzeichneten Farbe (Sy1, Su1, Sv1) und der gekennzeichneten Farbe (Sy2, Su2, Sv2) der Abstand lij zwischen der gekennzeichneten Farbe (Syi, Sui, Svi) und der gekennzeichneten Farbe (Syj, Suj, Svj), und der Abstand lnn zwischen der gekennzeichneten Farbe (Syn, Sun, Svn) und der gekennzeichneten Farbe (Syn, Sun, Svn) gefunden.
  • Gleichung 9
  • l = (Sy1 - Iyi)² + (Sui - Iui)² + (Svi - Ivi)21
  • Die Gruppe der n*n erhaltenen Abstände d kann dann als Matrix [L] (nachfolgend Abstandsmatrix genannt) ausgedrückt werden, die unten gezeigt ist. Gleichung 10
  • Als nächstes verwendet die Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit 807 die gleichen Gewichtsfaktorfunktionen fy(), fu() und fv() wie in der ersten Ausführungsform und berechnet sie (Schritt 1002) die Gewichtsfaktormatrizen [Fy], [Fu] und [Fv] (nachfolgend Gewichtsfaktormatrizen genannt), die der in Schritt 1001 gefundenen Abstandsmatrix [L] entsprechen. Die Gewichtsfaktormatrizen [Fy], [Fu] und [Fv] sind unten gezeigt. Gleichung 11
  • Danach berechnet die Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit 807 die Umkehrmatrizen [Fy]&supmin;¹, [Fu]&supmin;¹ und [Fv]&supmin;¹ (Schritt S1003) für die in Schritt S1002 erhaltenen Gewichtsfaktormatrizen [Fy], [Fu] und [Fv].
  • Schließlich berechnet die Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit 807 die Produkte der Umkehrmatrizen und der in der Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 registrierten Korrekturbeträge und registriert sie die Ergebnisse als Standardbewegungsbeträge (Py, Pu, Pv) in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 808 (Schritt S1004).
  • Gleichung 12
  • [Py] = [Fy]&supmin;¹·[Qy]
  • [Pu] = [Fu]&supmin;¹·[Qu]
  • [Pv] = [Fv]&supmin;¹·[Qv]
  • Mittels der obigen Prozedur bildet die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809, wenn die Standardbewegungsbeträge (Py, Pu, Pv) berechnet worden sind (Schritt S906), das eingegebene Originalbild 810 auf der Grundlage der Standardbewegungsbeträge (Py, Pu, Pv) und der n in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe registrierten gekennzeichneten Farben (Sy, Su, Sv) ab (Schritt 907) und gibt das abgebildete Ergebnis als korrigiertes Bild aus (Schritt 908).
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm, das die Einzelheiten der Prozedur in Schritt 907 zeigt. Das Flussdiagramm entspricht dem Flussdiagramm in Fig. 4, das sich auf die Beispielvorrichtung bezog.
  • Wie aus den Zeichnungen zu sehen ist, gibt es in den Prozeduren keinen grundlegenden Unteschied. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich jedoch von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809 eine Abbildung für eine Anzahl von gekennzeichneten Farben (Sy, Su, Sv) und eine Anzahl von Standardbewegungsbeträgen (Py, Pu, Pv) durchführt (Schritte S1103- S1107). Das heißt: die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809 bildet die Bildpunkte (Iy, Iu, Iv) des Originalbildes 810 unter Anwendung der unten gegebenen Gleichungen ab und erzeugt dadurch die Bildpunkte (Oy, Ou, Ov) im korrigierten Bild 811.
  • Gleichung 13
  • Oy = Iy + Σ(fy(li)·Pyi)
  • Ou = Iu + Σ(fu(li)·Pui)
  • Ov = Iv + Σ(fv(li)·Pvi)
  • worin 4 der Abstand zwischen dem Bildpunkt (Iy, Iu, Iv) und der i-ten gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) ist.
  • Wie deutlich aus der obigen Gleichung zu sehen ist, werden Bildpunkte (Iy, Iu, Iv) im Originalbild von einer Veilzahl von Standardbewegungsbeträgen beeinflusst und so mit der vorliegenden Vorrichtung abgebildet, dass sie die Bildpunkte (Oy, Ou, Ov) werden. Hier nimmt der Grad jeder dieser Auswirkungen ab, wenn der Abstand zwischen dem Bildpunkt (Iy, Iu, Iv) und der gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) zunimmt.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass die obige Gleichung der Gleichung 5 für die Beispielvorrichtung entspricht. Es sollte offensichtlich sein, dass Gleichung 13 der Gleichung 5 entspricht, wenn n = 1. Das Folgende ist eine Erläuterung der Signifikanz der in Gleichung 13 gegebenen Abbildungsfunktion. Um die Sache zu vereinfachen, behandelt die Erläuterung nur die Y- Achse.
  • Die unten gegebene Beziehung kann durch Neuanordnung von Gleichung 12 gefunden werden.
  • Gleichung 14
  • [Qy] = [Fy]·[Py]
  • Wird dies in dieser Gleichung in Termen für jedes Element ausgedrückt, ergibt sich: Gleichung 15
  • Hier wird ein Bildpunkt (Iy, Iu, Iv) so festgelegt, dass er der ersten gekennzeichneten Farbe (Sy1, Su1, Sv1) entspricht, oder mit anderen Worten: wird gleich festgesetzt, so dass Gleichung 13 wie unten gezeigt ausgedrückt werden kann.
  • Gleichung 16
  • Oy = Sy1 + Σ(fy(li)·Pyi)
  • Der zweite Term auf der rechten Seite der obigen Gleichung ist das in Gleichung 15 gezeigte Qy1, so dass unter Bezugnahme auf Gleichung 8 Gleichung 16 wie unten gezeigt ausgedrückt werden kann.
  • Gleichung 17
  • Oy = Sy1 + Σ(fy(li)·Pyi) = Sy1 + Qy1 = Dy1
  • Unter Anwendung der oben gezeigten Argumentation kann bewiesen werden, dass wenn ein Bildpunkt im Originalbild 810 einer gekennzeichneten Farbe (Sy, Su, Sv) entspricht, der Bildpunkt korrigiert wird, um die entsprechende gekennzeichnete Korrekturfarbe (Dy, Du, Dv) zu werden. Das heißt: sogar wenn eine Vielzahl von Farben vorhanden ist, die vom Benutzer gekennzeichnet wurden, (gekennzeichnete Farben), werden die entsprechenden Farben im Originalbild 810 so korrigiert, dass sie genau die vom Benutzer gekennzeichneten Farben werden.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der obigen Feststellung unter Bezugnahme auf Fig. 12 bis 18.
  • Wenn angenommen wird, dass in der Registriereinheit 803 für gekennzeichnete Farbe drei gekennzeichnete Punkte S&sub1;, S&sub2;, S&sub3; registriert sind und in der Korrekturbetrag- Registriereinheit 806 Bewegungsbeträge, d.h. drei Korrekturbeträge Q&sub1;, Q&sub2;, Q&sub3;, die den gekennzeichneten Punkten S1, S2, S3 entsprechen, registriert sind, dann können die Beziehung zwischen ihnen wie in Fig. 12 gezeigt ausgedrückt werden. Hier stellt die horizontale Achse in Fig. 12 den Abstand dar, während die vertikale Achse den Bewegungsbetrag darstellt.
  • Wenn hier die in Fig. 13 gezeigte Gewichtsfaktorfunktion verwendet wird, dann können die Auswirkungen auf Grund jedes der in Fig. 12 gezeigten gekennzeichneten Punkte durch Graphen mit den gekennzeichneten Punkten als Scheitel ausgedrückt werden, wie diejenigen, die in Fig. 14 gezeigt sind. Wenn der Bewegungsbetrag für jeden Bildpunkt im Originalbild 810 als Netto-Gesamtbetrag der durch diese drei gekennzeichneten Punkte hervorgerufenen Auswirkungen festgelegt wird, dann ist der Netto- Gesamtbetrag dieser drei Gewichtsfaktorfunktionen wie im Graphen der Fig. 15 gezeigt.
  • Da jedoch für den Graphen in Fig. 15 die Bewegungsbeträge für die gekennzeichneten Punkte S&sub1; und S&sub3; nicht mit den durch die Korrekturbetrag-Registriereinheit 806 gekennzeichneten Korrekturbeträgen Q&sub1; und Q&sub3; zusammenfallen, ist zu sehen, dass die gekennzeichnete Korrektur für die Farben der gekennzeichneten Punkte S1 und S3 nicht durchgeführt wurde.
  • Um dem abzuhelfen findet die Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinheit 807 den Bewegungsbetrag, oder mit anderen Worten die Standardbewegungsbeträge P&sub1;, P&sub2; und P&sub3; zum Festsetzen der Bewegungsbeträge an den gekennzeichneten Punkten derart, dass sie mit den Korrekturbeträgen zusammenfallen. Fig. 16 zeigt einen graphische Darstellung, die die Abstände und Bewegungsbeträge für jeden dieser Standardbewegungsbeträge P&sub1;, P&sub2; und P&sub3; ausdrückt, während Fig. 17 die durch diese Standardbewegungsbeträge P&sub1;, P&sub2; und P&sub3; gegebenen getrennten Auswirkungen, d.h. die getrennten Gewichtsfaktorfunktionen, zeigt und Fig. 18 die kombinierten Auswirkungen dieser Gewichtsfaktorfunktionen zeigt. Es sollte hier bemerkt werden, dass die gekrümmte Fläche in Fig. 19 die Ausdehnung auf drei Achsen des Graphen zeigt, der in Fig. 18 auf einer Achse gezeigt ist, wobei dieser Graph Fig. 7 für die Beispielvorrichtung entspricht.
  • Wie aus dem in Fig. 18 gezeigten Graphen deutlich sein sollte, wird der Graph eine Kurve, die durch die drei Farben hindurchgeht, wobei jeder der gekennzeichneten Punkte S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; um seinen jeweiligen Korrekturbetrag Q&sub1;, Q&sub2; oder Q&sub3; bewegt wurde, wobei diese Farben die Korrekturfarben sind. Das bedeutet, dass die gekennzeichneten Farben S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; von der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809 so korrigiert werden, dass sie die Korrekturfarben werden. Als Folge ist die Farbe der Bildpunkte im Originalbild 810, deren Farbe mit einer gekennzeichneten Farbe zusammenfällt, so korrigiert, dass sie die entsprechende Korrekturfarbe werden, die vom Benutzer gekennzeichnet wurde.
  • Mittels der Farbkorrekturvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, kann sogar dann, wenn der Benutzer die Standards für die Farbkorrektur angibt, indem er anfangs eine Vielzahl von Paaren aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe kennzeichnet, eine Farbkorrektur des Originalbildes auf der Grundlage dieser Standards ausgeführt werden. Folglich ist es für die vorliegende Vorrichtung möglich, eine sich wiederholende Operation zu vermeiden, bei der die Farbkorrektur des Originalbildes 810 von der vorliegenden Vorrichtung zuerst für ein Paar aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe, dann in der gleichen Weise für ein weiteres Paar aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe und dann noch für ein weiteres Paar aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe ausgeführt wird, was bedeutet, dass die Menge an Verarbeitung, die für die Farbkorrektur nötig ist, verringert werden kann.
  • Auch wenn eine Farbe mit einer gekennzeichneten Farbe im Originalbild 810 zusammenfällt, kann gewährleistet werden, dass diese Farbe so korrigiert wird, dass sie die Korrekturfarbe wird, die entsprechend dieser Farbe gekennzeichnet wurde. Auf diese Weise kann der Benutzer die für die vorliegende Vorrichtung zu kennzeichnenden Standards für die Farbkorrektur klar verstehen und kann bald die gewünschte Farbkorrektur erreichen.
  • Sogar wenn ferner eine Farbe nicht mit einer gekennzeichneten Farbe im Originalbild 810 zusammenfällt, kann die Farbe zu einer Farbe korrigiert werden, die durch Interpolation auf einer glatt gekrümmten Fläche erhalten wird, die durch alle der gekennzeichneten Punkte hindurch geht. Dadurch ist es für die vorliegende Vorrichtung möglich, eine glatte, natürliche Abbildung des Originalbildes 810 auf der Grundlage einer Vielzahl von gekennzeichneten Paaren aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe auszuführen, so dass das Auftreten falscher Umrisse auf Grund der Abbildung vermieden werden kann.
  • Schließlich ist es durch einfaches Hinzufügen einer Einrichtung zum Berechnen einer einfachen linearen Gleichung zur Beispielvorrichtung möglich, eine Farbkorrekturvorrichtung zu verwirklichen, die eine Vielzahl von Paaren aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe verwendet.
  • Es sollte bemerkt werden, dass insbesondere für die vorliegende Vorrichtung die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 805, die Standardbewegungsbetrag- Berechnungseinheit 807 und die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 809 in der gleichen Weise wie die Beispielvorrichtung aus einer Normalen CPU, einem RAM für den Arbeitsplatz für die Berechnung, und einem ROM oder RAM zum Speichern des Programms und dergleichen für die Berechnungs- und Umwandlungsprozeduren aufgebaut sind, obwohl diese Aufbauelemente nicht als darauf begeschränkt aufgefasst werden sollten. Es ist auch möglich, diese Elemente so aufzubauen, dass unter Verwendung eines Vektorprozessors, eines Matrixprozessors, einer spezialisierten logischen Schaltung oder eines Multiplizierers die gleiche Berechnung auf jeder Achse oder die gleiche Berechnung für jeden Bildpunkt beschleunigt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In dieser Ausführungsform werden alle Korrekturpunkte, die allen Punkten im Farbraum entsprechen, mittels Interpolation und Extrapolation gefunden.
  • Fig. 20 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung ist zu sehen, dass die Farbkorrekturvorrichtung eine Kennzeichnungseinheit 2001 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2002, eine Registriereinheit 2003 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Registriereinheit 2004, eine Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 und zwei Farbraum-Umwandlungseinheiten 2006 und 2007 beinhaltet.
  • Hier in Fig. 20 sind das Originalbild 2008 die Bilddaten, die vor der Korrektur in die vorliegende Vorrichtung eingegeben werden, während das korrigierte Bild 2009 die Bilddaten sind, die nach der Korrektur von der vorliegenden Vorrichtung ausgegeben werden. Die Bilddaten sind in einem RGB-Farbraum definiert, der zur Anzeige mit einer Kathodenstrahlröhre geeignet ist, wobei jede der drei Farben Rot, Grün, Blau durch 8 Datenbits definiert ist, so dass die Bilddaten aus Sätzen von 24-Bit-Daten bestehen.
  • Die Koordinaten im Farbraum der mit der Kennzeichnungseinheit 2001 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wird, werden in der Registriereinheit 2003 für gekennzeichnete Farbe registriert. Auf die gleiche Weise werden die Koordinaten der mit der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2002 gekennzeichneten Korrekturfarbe in der Korrekturfarben-Registriereinheit 2004 registriert. Hier sind der Aufbau und der Betrieb der Kennzeichnungseinheit 2001 für gekennzeichnete Farbe und der Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 2002 grundsätzlich die gleichen wie diejenigen, die bei der Beispielvorrichtung beschrieben wurden.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 verwendet die Koordinaten des eingegebenen gekennzeichneten Punktes, der in der Registriereinheit 2003 für gekennzeichnete Farbe eingegeben wurde, und die Koordinaten der in der Korrekturfarben- Registriereinheit 2004 registrierten Korrekturfarbe, um die Koordinaten der Bildpunkte des eingegebenen Originalbildes 2008 im Farbraum abzubilden, bevor sie die Koordinaten nach Abbildung als Bildpunktinformation für das korrigierte Bild 2009 ausgibt.
  • Das folgende ist eine Erläuterung des Betriebs der Farbraum-Umwandlungseinheiten 2006 und 2007 in der vorliegenden Ausführungsform. Die Farben im Originalbild, das einer Farbkorrektur unterzogen wird, sind im Allgemeinen durch einen dreidimensionalen Farbraum definiert. Es gibt jedoch einige verschiedene Farbraumarten, die aus Bequemlichkeit während der Anzeige, Speicherung, Übertragung und Anpassung verwen det werden, so dass die durch die Originaldaten definierte Farbraumart und die Farbraumart, die für die Farbraumkoordinaten-Umwandlung mit der Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2005 geeignet ist, nicht notwendigerweise die gleiche ist. Da in der vorliegenden Ausführungsform das Konzept des Vorhandenseins dreier sichtbarer Farbeigenschaften, nämlich Helligkeit, Farbart und Farbton, für die Farbraumkoordinaten-Umwandlung geeignet ist, wird die Farbraumkoordinaten-Umwandlung in der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung eines Polarkoordinatensystems, das als ein CIE-LUV Raum definiert ist, und eines L* (metrische Helligkeit) C*uv (metrische Farbart) Huv (metrischer Farbtonwinkel)-Koordinatensystems, wobei ein solches System in Fig. 21 dargestellt ist, ausgeführt.
  • Da in der vorliegenden Ausführungsform eine Farbraumkoordinaten-Umwandlung für ein L*C*uvHuv-Koordinatensystem ausgeführt wird, wird die Umwandlung von RGB zu L*C*uvHuv von der Farbraum-Umwandlungseinheit 2006 durchgeführt, währen die Umwandlung von L*C*uvHuv zu RGB von der Farbraum-Umwandlungseinheit 2007 durchgeführt wird.
  • Das Folgende ist eine Beschreibung der Bestimmung der von der Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2005 verwendeten Funktion.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird angenommen, dass zwei Paare aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe gekennzeichnet wurden, wobei Fig. 22 das Flussdiagramm für die Funktionsbestimmungsprozedur unter dieser Voraussetzung ist.
  • Wenn für die vorliegende Vorrichtung die Koordinaten der beiden Paare aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe in der Koordinaten-Registriereinheit 2003 bzw. in der Korrekturfarben-Registriereinheit 2004 registriert wurden (Schritt S2201), dann bestimmt die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 auf der Grundlage dieser Koordinaten die Funktion unter Verwendung einer unveränderlichen Interpolations- Extrapolations-Berechnung (Schritte S2202-S2209). Hier sind die beiden Paare aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe als (Sl1, Sc1, Sh1)·(Dl1, Dc1, Dh1) und (Sl2, Sc2, Sh2)·(Dl2, Dc2, Dh2) festgelegt.
  • Fig. 23A-23C sind Zeichnungen, die die Farben zeigen, die der Interpolations- Extrapolations-Berechnung im L*C*uvHuv-Koordinatensystem zu unterziehen sind (Fig. 23A zeigt die Farben, die der Interpolations-Extrapolations-Berechnung in der C-Achse zu unterziehen sind, Fig. 23B zeigt die Farben, die der Interpolations-Extrapolations- Berechnung in der L-Achse zu unterziehen sind und Fig. 23C zeigt die Farben, die der Interpolations-Extrapolations-Berechnung in der H-Achse zu unterziehen sind).
  • Hier betrifft die Bestimmung der Funktion die Berechnung von Punkten nach Farbkorrektur für alle Punkte im LCH-Koordinatensystem, oder mit anderen Worten die Berechnung der Koordinaten der Korrekturpunkte. Die Koordinaten der Korrekturpunkte werden von der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 nacheinander oder parallel als die Helligkeitskomponente L* (nachfolgend "L"), Farbartkomponente C*uv (nachfolgend "C") und die Farbtonkomponente Huv (nachfolgend "H") berechnet (Schritte S2202- S2209), obwohl die Erläuterung hier nur die C-Komponente erwähnt (S2202-S2208).
  • Wenn, wie in Fig. 23A gezeigt, die beiden als schwarze Punkte gezeigten gekennzeichneten Punkte (Sl1, Sc1, Sh1) und (So, Sc2, Sh2) gegeben sind, dann wird die Interpolation-Extrapolation in der C-Richtung des LCH-Koordinatensystems, wie durch die Pfeile in Fig. 23A gezeigt, für die C-Komponente der Korrekturpunktkoordinaten berechnet, die den gekennzeichneten Punkten entsprechen (S2203, S2204). Genauer wird eine Interpolations-Extrapolations-Funktion, die durch beide Punkte (Sc1, Dc1) und (Sc2, Dc2) hindurch geht, mit anderen Worten eine gerade Linie in zwei Dimensionen berechnet (Schritt S2203), bevor die C-Komponentenwerte der Koordinaten der Korrekturpunkte, die allen Punkten entsprechen, die auf der C-Achse genommen werden können (wobei diese Punkte in Fig. 23A durch weiße Punkte gezeigt sind), unter Verwendung dieser geraden Linie berechnet werden (Schritt S2204). Diese berechneten Punkte sind in Fig. 23B als schwarze Punkte gezeigt.
  • In der gleichen Weise werden die C-Komponenten der Koordinaten der Korrekturpunkte, die allen der in Schritt S2204 berechneten schwarzen Punkten entsprechen, wie durch die Pfeile in Fig. 23B gezeigt verwendet, um eine Interpolations-Extrapolations- Berechnung in der L-Richtung durchzuführen (Schritte S2205, S2206). Insbesondere werden von diesen schwarzen Punkten zwei Punkte, die den gleichen C- Komponentenwert haben, und eine gerade Linie genommen, die durch die L- Komponentenwerte dieser Punkte hindurch geht, und werden die C-Komponentenwerte der Korrekturpunkte berechnet, die diesen Punkten entsprechen (Schritt S2205). Die gerade Linie wird dann verwendet, um die C-Komponentenwerte der Korrekturpunkte zu berechnen, die allen Punkten auf der L-Achse entsprechen, deren C-Komponentenwert der gleiche ist (Schritt S2206). Folglich können die C-Komponenten der Korrekturpunktkoordinaten, die allen der weißen Punkte in Fig. 23B entsprechen, d.h. allen der weißen Punkte auf den beiden Flächen, gefunden werden.
  • Schließlich werden die C-Komponenten der Korrekturpunktkoordinaten, die allen der in Schritt S2206 berechneten Punkten entsprechen, wie durch die Pfeile in Fig. 23C gezeigt verwendet, um eine Interpolationsberechnung in der H-Richtung durchzuführen (Schritte S2207, S2208). Genauer werden von den Punkten in Fig. 23B zwei Punkte, die einen gleichen C-Komponentenwert und einen gleichen L-Komponentenwert haben, genommen und eine gerade Linie, die durch die H-Komponentenwerte dieser Punkte und die C-Komponentenwerte der Korrekturpunkte hindurch geht, die diesen Punkten entsprechen, berechnet (Schritt S2207). Diese gerade Linie wird dann verwendet, um die C-Komponentenwerte der Korrekturpunkte zu berechnen, die allen Punkten (in Fig. 23C als weiße Punkte gezeigt) auf der H-Achse entsprechen, deren C-Komponentenwert und L-Komponentenwert die gleichen sind (Schritt S2208).
  • Mittels des obigen Vorgangs (Schritte S2203-S2208) wird über die C- Komponentenwerte der Koordinaten der Korrekturpunkte entschieden, die jedem Punkt im LCH-Raum entsprechen.
  • Danach können durch Durchführung der gleichen Berechnung für die L- Komponentenwerte und die H-Komponentenwerte die Koordinaten des Korrekturpunktes berechnet, der jedem beliebigen Punkt im LCH-Raum entsprechen, gefunden werden (Schritte S2203-S2209).
  • Unter Verwendung der Koordinaten eines Korrekturpunktes, jedem beliebigen Punkt im LCH-Raum entspricht, der wie oben beschrieben als eine Funktion für die Abbildung bestimmt ist, führt die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 eine Farbkorrektur aus. Das heißt: wenn die Bildpunkte im Originalbild 2008, die in einem RGB-Raum definiert sind, von der Farbraum-Umwandlungseinheit 2006 in Koordinaten im LCH-Raum umgewandelt wurden, werden sie von der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 in entsprechende Koorekturpunktkoordinaten umgewandelt, bevor sie wieder von der Farbraum-Umwandlungseinheit 2007 in Werte im RGB-Raum verwandelt und als Bildpunktwerte im korrigierten Bild 2009 ausgegeben werden.
  • Wie oben beschrieben kann mittels der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung einer Interpolations-Extrapolations-Berechnung die Farbkorrektur jedes beliebigen Punktes im LCH-Raum ausgeführt werden. Folglich kann eine Farbkorrektur für alle Farben im LCH-Raum mit vollständigem Schutz der Beziehungen, wie Helligkeit, Farbart und Farbton, ungeachtet der Anzahl von Paaren aus gekennzeichneter Farbe, Korrekturfarbe ausgeführt werden, die als die Standards für die Farbkorrektur festgelegt sind. Auf diese Weise kann der Benutzer eine gewünschte Farbkorrektur schnell erreichen.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass bei der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform eine gerade Linie als Funktion für die Interpolation und Extrapolation verwendet wurde, weil zwei Punkte gekennzeichnet waren, obwohl die vorliegende Ausführungsform nicht als in dieser Art eingeschränkt aufgefasst werden sollte. Wenn zum Beispiel eine Interpolation und Extrapolation für drei oder mehr Punkte durchgeführt wird, kann unter Verwendung einer Spline-Funktion eine Kurve berechnet werden, die durch diese drei oder mehr Punkte hindurch geht, wobei die Interpolation und Extrapolation dann unter Verwendung dieser Kurve durchgeführt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Interpolations-Extrapolations-Berechnung so beschrieben, dass sie in der Reihenfolge C, L, dann H ausgeführt wird, obwohl immer noch die gleichen Ergebnisse erwartet werden können, wenn die Berechnung in der Reihenfolge L, C, H oder schließlich in jeder anderen Reihenfolge durchgeführt wird.
  • Schließlich sollte auch bemerkt werden, dass obwohl in der vorliegenden Ausführungsform das Originalbild 2008 und das korrigierte Bild 2009 aus Bildpunkten bestehen, die aus insgesamt 24 Bit pro Bildpunkt im RGB-Raum bestehen, können, egal welche Dimensionen die Bildpunktdaten im Farbraum haben, die gleichen Ergebnisse erwartet werden, ob die Anzahl der Bits, die die Bildpunktdaten ausdrücken, größer oder kleiner als 24 ist. Während auch beschrieben wurde, dass ein L*C*uvHuv-Koordinatensytem als Koordinatensystem für die Ausführung der Farbkorrektur in der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, können ungeachtet des verwendeten Koordinatensystems die gleichen Ergebnisse erwartet werden, sogar wenn die Vorrichtung keine Farbraum- Korrektureinheiten 2006 und 2007 beinhaltet und das Koordinatensystem der eingegebenen Bilddaten verwendet wird, wie es ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie fähig ist, die Probleme zu beseitigen, die bei der Vorrichtung der zweiten Ausführungsform auftreten können, wenn der Abstand zwischen gekennzeichneten Farben klein ist.
  • Der Gesamtaufbau der dritten Ausführungsform ist der gleiche wie der Aufbau für die in Fig. 20 gezeigte zweite Ausführungsform. Der Unterschied zur zweiten Ausführungsform ist, dass die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 mit einer Interpolations- Extrapolations-Berechnungsprozedur versehen ist, so dass sich die Erläuterung dieser Ausführungsform nur auf die Einzelheiten der Operation der Interpolations- Extrapolations-Berechnung konzentriert.
  • Das folgende ist eine Erläuterung des Betriebs der Farbkorrekturvorrichtung, die woie oben beschrieben aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf Fig. 24, 25A und 25B.
  • Fig. 24 zeigt ein Flussdiagramm, das die Interpolations-Extrapolations- Berechungsprozedur zeigt. Die Schritte zum Bestimmten der Abstände zwischen Paaren von gekennzeichneten Punkten sind als S2401 und S2403 gezeigt, während die Schritte S2402, S2404 und S2405 die Schritte zum Auffinden der L-Komponente, der C- Komponente und der H-Komponente der Koordinaten aller Korrekturpunkte unter Verwendung von Interpolations- und Extrapolations-Berechnungen sind.
  • Fig. 25A und 25B sind Konzeptionsfiguren, die die Bestimmung jeder Komponente der Koordinaten der Korrekturpunkte in der vorliegenden Ausführungsform betreffen.
  • In Wirklichkeit werden die L-Komponente, C-Komponente und H-Komponente der tatsächlichen Koordinaten der Korrekturpunkte parallel berechnet, obwohl die Erläuterung hier nur die Berechnung der C-Komponente berührt.
  • Wenn I Kennzeichnungspunkte und die Koordinaten für die Korrekturpunkte, die solchen gekennzeichneten Punkten entsprechen, eingegeben wurden, dann wird der Abstand in der L-Richtung und in der H-Richtung des LCH-Koordinatensystems zwischen beliebigen Paaren von gekennzeichneten Punkten von der Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2005 gemessen (Schritt S2401). Wenn der Abstand in jeder Richtung unter einem gegebenen Schwellenwert delta LH liegt, wird das Paar von gekennzeichneten Punkten in derselben Gruppe festgelegt.
  • Wenn es hier insgesamt P Paare von Gruppen p gibt, die jeweils eine Anzahl Qp von Elementen enthalten, dann verwendet die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 die C-Komponente der Korrekturpunktkoordinaten der Qp Punkte für jede Gruppe p und führt eine Interpolation und Extrapolation für die Qp Punkte in der C-Richtung aus (Schritt S2402). Dadurch werden die L- und H-Komponenten in den Koordinaten der Qp gekennzeichneten Punkte in einen Wert umgewandelt, der einen Mittelwert auf jeder Achse widerspiegelt. Auf diese Weise wird die C-Komponente der Koordinaten für Korrekturpunkte bestimmt, die jedem beliebigen Punkt auf den P Segmenten im LCH- Koordinatensystem entsprechen. In Fig. 25A ist eine Konzeptionsfigur für den Fall gezeigt, in dem I = 2 und der Abstand für die gekennzeichneten Punkte unter einem Schwellenwert delta δLH liegt.
  • Danach misst, wenn die durch den obigen Vorgang gegebenen P Segmente eingegeben sind, die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 die Abstände in der H- Richtung des LCH-Koordinatensystems zwischen Paaren von Segmenten für jedes beliebige Segment (Schritt 2403). Wenn der Abstand unter einem gegebenen Schwellenwert delta δH liegt, wird das Paar von gekennzeichneten Segmenten in derselben Gruppe festgelegt.
  • Wenn es hier insgesamt R Paare von Gruppen r gibt, die jeweils eine Anzahl Sr von Elementen enthalten, dann verwendet die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 die C-Komponente der Korrekturpunktkoordinaten von Sr Segmenten für jede Gruppe r und führt eine Interpolation und Extrapolation in der L-Richtung durch (Schritt S2404). Dadurch werden die H-Komponenten in den Koordinaten der Punkte auf den Sr Segmenten in einen Wert umgewandelt, der einen Mittelwert widerspiegelt. Auf diese Weise wird die C-Komponente von Koordinaten für die Korrekturpunkte bestimmt, die jedem beliebigen Punkt auf den Flächen R im LCH-Koordinatensystem entsprechen. In Fig. 25B ist eine Konzeptionsfigur für den Fall gezeigt, in dem R = 2 und der Abstand zwischen den gekennzeichneten Segmenten unter einem Schwellenwert delta H liegt.
  • Schließlich verwendet die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2005 die C- Komponente der Koordinaten der korrigierten Punkte im LCH-Koordinatensystem, die Punkten auf den R Flächen entsprechen, und führt sie eine Interpolation in R-Richtung durch (Schritt S2405). Auf diese Weise wird die C-Komponente der Koordinaten der Korrekturpunkte bestimmt, die jedem Punkt im LCH-Koordinatensystem entsprechen.
  • Nach dem obigen Vorgang wird die gleiche Berechnung für die L-Komponente und die H-Komponente durchgeführt, so dass die Koordinaten eines Korrekturpunktes gefunden werden können, der jedem beliebigen Punkt im LCH-Koordinatensystem entspricht.
  • In der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform kann durch Wechseln zwischen Interpolations- und Extrapolations-Prozeduren, abhängig von den Abständen zwischen einer Anzahl von gekennzeichneten Punkten im LCH-Koordinatensystem, eine Farbkorrekturvorrichtung erreicht werden, die eine Farbkorrektur mit wenig unnatürlicher Farbgebung durchführen kann, sogar wenn einige Punkte gekennzeichnet werden, die nahe liegende gekennzeichnete Punkte aufweisen.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform die Interpolations-Extrapolations-Berechnung so beschrieben ist, dass sie in der Reihenfolge C, L, dann H ausgeführt wird, obwohl immer noch die gleichen Ergebnisse erwartet werden können, wenn die Berechnung in der Reihenfolge L, C, H oder schließlich in jeder anderen Reihenfolge durchgeführt wird.
  • Vierte Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie bereits eine Tabelle von Punkten (nachfolgend Verweistabelle (LUT)) nach Korrektur beinhaltet, die unveränderlichen Punkten im Farbraum entsprechen.
  • Fig. 26 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung ist zu sehen, dass die Farbkorrekturvorrichtung eine Kennzeichnungseinheit 2601 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2602, eine Registriereinheit 2603 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Registriereinheit 2604, eine Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2605, ein Originalbild 2606, ein korrigiertes Bild 2607, eine LUT-Erzeugungseinheit 2608 und eine LUT-Bezugseinheit 2609 beinhaltet. In Fig. 26 sind das Originalbild 2606 die Bilddaten, die vor der Korrektur in die vorliegende Vorrichtung eingegeben werden, während das korrigierte Bild 2607 die Bilddaten sind, die von der vorliegenden Vorrichtung nach der Korrektur ausgegeben werden.
  • Die Koordinaten im Farbraum der mit der Kennzeichnungseinheit 2601 für gekennzeichnete Farbe gekennzeichnet wird, werden in der Registriereinheit 2603 für gekennzeichnete Farbe registriert. Auf die gleiche Weise werden die Koordinaten der mit der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2602 gekennzeichneten Korrekturfarbe in der Korrekturfarben-Registriereinheit 2604 registriert. Hier sind der Aufbau und der Betrieb der Kennzeichnungseinheit 2641 für gekennzeichnete Farbe und der Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 2602 grundsätzlich die gleichen wie diejenigen, die bei der Beispielvorrichtung beschrieben wurden.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2605 verwendet die Koordinaten des eingegebenen Kennzeichnungspunktes, der in die Registriereinheit 2603 für gekennzeichnete Farbe eingegeben wurde, und die Koordinaten der in der Korrekturfarben- Registriereinheit 2604 registrierten Korrekturfarbe, um eine Funktion zu bestimmen, und bildet die Koordinaten aus der LUT-Erzeugungseinheit 2608 im Farbraum ab, bevor sie die Daten als LUT-Daten an die LUT-Erzeugungseinheit 2608 zurück gibt.
  • Die von der LUT-Erzeugungseinheit 2608 erzeugten LUT-Daten werden dann an die LUT-Bezugseinheit 2609 ausgegeben.
  • Unter Bezugnahme auf die von der LUT-Erzeugungseinheit 2608 erzeugten LUT-Daten bildet die LUT-Bezugseinheit 2609 die Koordinaten der Bildpunkte des Originalbildes 2606 im Farbraum ab, bevor sie die Koordinaten nach Korrektur als Bildpunktinformation für das korrigierte Bild 2607 ausgibt.
  • Da die Unterschiede zwischen dem Aufbau der vorliegenden Ausführungsform und der zweiten und dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2605, der LUT-Erzeugungseinheit 2608 und der LUT- Bezugseinheit 2609 liegen, wird keine Erläuterung der Kennzeichnungseinheit 2601 für gekennzeichnete Farbe, der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2602, der Registriereinheit 2603 für gekennzeichnete Farbe, der Korrekturfarben-Registriereinheit 2604, des Originalbildes 2606 und des Korrekturbildes 2607 gegeben.
  • Die LUT-Erzeugungseinheit 2608 nimmt die Koordinaten der Gritterpunkte (unten beschrieben) im RGB-Farbraum, in welchem das Originalbild 2606 und das korrigierte Bild 2607 definiert sind, und gibt nach deren Umwandlung in Koordinaten in einem LCH- Koordinatensystem zum Verarbeiten durch die Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2605, die Koordinaten an die Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2605 aus. Die LUT-Erzeugungseinheit 2608 wandelt dann die abgebildete Ausgabe der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2605 in Koordinaten in einem RGB-Farbraum um und gibt die umgewandelten Daten als LUT-Daten an die LUT-Bezugseinheit 2609 aus.
  • Die LUT-Bezugseinheit 2609 nimmt die Koordinaten der Bildpunkte des eingegebenen Originalbildes 2906 und gibt unter Bezugnahme auf die von der LUT-Erzeugungseinheit 2608 erzeugten LUT-Daten die Koordinaten als Bildpunktinformation für das korrigierte Bild 2607 aus.
  • Hier kann die LUT Werte haben, die allen eingegebenen Werten für den RGB-Raum entsprechen, aber in einem solchen Fall beträgt die Größe der LUT für RGB-Daten, bei denen jede Farbe durch 8 Bit definiert ist, 256*256*256*3 = 50.331.648 Byte, was die Belastung der LUT-Bezugseinheit 2609 sehr wesentlich machen würde. In dieser Hinsicht kann die Größe der LUT um einige Kilobyte verringert werden, wenn die LUT- Bezugseinheit 2609 mit einer Interpolations-Verarbeitungsfunktion versehen wird.
  • Die Zusammensetzung der LUT ist auf jeder der Achsen im RGB-Raum in 8 Ebenen aufgeteilt, so dass es einen Würfel mit insgesamt 512 (83) Gitterpunkten gibt, wobei es auch 729 Ausgabewerte gibt, die den Eingabefarben an den Gitterpunkten entsprechen. Für die LUT-Bezugseinheit 2609 wird eine Interpolationsberechnung unter Verwendung der sechs am nächsten gelegenen Datenpunkte für die Spitze eines Dreikantprismas, das einen Eingabewert umgibt, aus den 729 Gitterpunkten für die LUT durchgeführt, wodurch die Ausgabewerte bestimmt werden.
  • Hier werden die Einzelheiten der LUT und der Methode der Interpolationsberechnung durch die LUT-Bezugseinheit 2609 durch die Quelle "Fast colour processor with programmable interpolation by small memory (PRISM): Journal of Electronic Imaging, Juli 1993, Bd. 2(3), S. 213-p224" gelehrt.
  • Wie oben beschrieben wandelt die vorliegende Ausführungsform das Originalbild 2606 mittels eines Hochgeschwindigkeitsvorgangs unter Verwendung einer LUT in das gewünschte korrigierte Bild 2607 um und wird, das nur eine Bezugnahme auf eine LUT ausgeführt wird, der Fehlerkorrekturvorgang sehr schnell, wobei die Verarbeitungsgeschwindigkeit auf Grund dessen auch konstant wird, dass sie nicht auf eine Gleichung angewiesen ist, die eine Funktion der Anzahl von gekennzeichneten Punkten enthält, oder eine Abbildung angewiesen ist, so dass die Verarbeitung von Bildern leicht erreicht werden kann.
  • Ferner erfordert diese Ausführungsform keine Farbraum-Umwandlungseinheiten, die in der zweiten und dritten Ausführungsform notwendig waren. Dies deshalb, weil die LUT bereits einen Wert für eine RGB-Ausgabe hat, der einer RGB-Eingabe entspricht, so dass der Farbraum-Umwandlungsvorgang in der Verarbeitung durch die LUT- Erzeugungseinheit 2608 während der LUT-Erzeugung eingeschlossen ist. Da auch der interne Teil der Farbkorrektureinheit der vorliegenden Ausführungsform eine Interbolationsberechnung unter Verwendung von Werten für die sechs am nächsten gelegenen Punkte in der LUT ausführt, die den eingegebenen Wert umgeben, kann eine starke Verringerung der LUT-Datenmenge erreicht werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform die LUT als 729 Werte aufweisend beschrieben wurde, obwohl die gleichen Ergebnisse erwartet werden können, wenn diese Anzahl niedriger als der genannte Wert festgelegt wird, vorausgesetzt sie fällt in einen Bereich, der Ausgabefehler in Betracht zieht, oder wenn die Anzahl größer als die genannte Zahl festgelegt wird, vorausgesetzt, sie fällt in einen Bereich, für welchen eine Verarbeitung durch die LUT-Bezugseinheit 2609 möglich ist.
  • Auf die gleiche Weise wurde die Interpolationsberechnung der LUT-Bezugseinheit 2609 so beschrieben, dass sie die Werte der sechs am nächsten liegenden Punkte verwendet, die den eingegebenen Bildpunktwert umgeben, obwohl die gleichen Ergebnisse erwartet werden können, wenn die Anzahl von in der Interpolationsberechnung verwendeten Werten und das die Werte auswählende Verfahren die am nächsten gelegenen 4 Werte oder 8 Werte verwendet.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Hochgeschwindigkeits-Cache-Speicher für die Korrektur beinhaltet.
  • Fig. 27 zeigt den gesamten Aufbau der Farbkorrekturvorrichtung der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung ist zu sehen, dass die Farbkorrekturvorrichtung eine Kennzeichnungseinheit 2701 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2702, eine Registriereinheit 2703 für gekennzeichnete Farbe, eine Korrekturfarben-Registriereinheit 2704, eine Korrekturbetrag- Berechnungseinheit 2705, eine Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 2706, eine Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707, eine Zwischenspeichereinheit 2708 und eine Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 beinhaltet. Hier haben die Kennzeichnungseinheit 2701 für gekennzeichnete Farbe, die Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit 2702, die Registriereinheit 2703 für gekennzeichnete Farbe, die Korrekturfarben-Registriereinheit 2704, die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 2705, die Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 2706 und die Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2707 grundsätzlich den gleichen Aufbau und Funktion wie die entsprechenden Elemente in der Beispielvorrichtung. Auch sind in Fig. 27 das Originalbild 2710 die Bilddaten, die vor der Korrektur in die vorliegende Vorrichtung eingegeben werden, während das korrigierte Bild 2711 die Bilddaten sind, die von der vorliegenden Vorrichtung nach der Korrektur ausgegeben werden.
  • Die Koordinaten der Farbe, die vom die Kennzeichnungseinheit 2701 für gekennzeichnete Farbe bedienenden Benutzer ausgewählt wird, werden in der Registriereinheit 2703 für gekennzeichnete Farbe registriert. Auf die gleiche Weise werden die Koordinaten der mit der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 2702 ausgewählten Korrekturfarbe in der Korrekturfarben-Registriereinheit 2704 registriert.
  • Die Korrekturbetrag-Berechnungseinheit 2705 berechnet aus den in der Kennzeichnungseinheit 2703 für gekennzeichnete Farbe registrierten Koordinaten und den für die Korrekturfarbe in der Korrekturfarben-Registriereinheit 2704 registrierten Koordinaten einen entsprechenden Bewegungsbetrag, bevor das Ergebnis in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinheit 2706 registriert wird.
  • Wenn die Koordinaten der Bildpunkte im Originalbild 2710 im Farbraum eingegeben wurden, untersucht die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 den gespeicherten Inhalt der Zwischenspeichereinheit 2708 und prüft, ob es gespeicherte Koordinaten gibt, die zu den eingegebenen Koordinaten passen.
  • Wenn gespeicherte Koordinaten gefunden werden, die zu den in die Zwischenspeichereinheit 2708 eingegebenen Koordinaten passen, werden die Ausgabekoordinaten ausgegeben, die den in der Zwischenspeichereinheit 2708 registrierten Koordinaten entsprechen. Wenn es andererseits keine gespeicherten Eingabekoordinaten gibt, die zu den in die Zwischenspeichereinheit 2708 eingegebenen Koordinaten passen, werden die Eingabekoordinaten an die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707 übergeben.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707 verwendet die Koordinaten, die in der Registriereinheit 2703 für gekennzeichnete Farbe registriert sind, und den Bewegungsbetrag, der in der Standardbewegungsbetrag-Registriereinrichtung 2706 registriert sind, um die Abbildungsfunktion für den Farbraum zu bestimmen, bildet die Eingabekoordinaten, die von der Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 ausgewählt werden, ab und übergibt die Ergebnisse an die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709.
  • Die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 empfängt das Ausgabeergebnis der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707. Sie registriert die eingegebenen Koordinaten zusammen mit dem entsprechenden Ausgabeergebnis von der Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707 in der Zwischenspeichereinheit 2708 und gibt die Daten als Bildpunktwerte des korrigierten Bildes 2711 aus. Wenn zu diesem Zeitpunkt kein Speicherplatz in der Zwischenspeichereinheit 2708 für eine neue Registrierung übrig ist, löscht die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 in der Zwischenspeichereinheit 2708 registrierte Koordinaten entsprechend einer Erneuerungstaktik und registriert sie dann die neuen Koordinaten.
  • Diese Erneuerungstaktik kann so ersonnen sein, dass sie die zufällige Auswahl von in der Zwischenspeichereinheit 2708 gespeicherten Koordinaten, deren Löschung und die Registrierung neuer Koordinaten bedeutet, oder alternativ dass sie die Auswahl der Koordinaten mit einer geringsten Anzahl von Bezugnahmen, deren Löschung und die Registrierung neuer Koordinaten bedeutet, oder als Auswahl von Koordinaten unter Verwendung einer LRU-Taktik, deren Löschung und die Registrierung von neuen Koordinaten oder als irgendeine Kombination dieser Methoden.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung des Betriebs der Zwischenspeichereinheit 2708 und der Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 in der vorliegenden Ausführungsform. Bei dieser Erläuterung wird der Betrieb so beschrieben, dass er als Farbraum einen YUV- Raum verwendet.
  • Eine Anzahl von Sätzen aus Eingabekoordinaten und Ausgabekoordinaten sind in der Zwischenspeichereinheit 2708 registriert, wie in Fig. 28A gezeigt. Wiederum sind die Koordinaten im YUV-Raum als (Y, U, V) ausgedrückt. Wenn die Koordinaten (0,5, 0,1, 0) eines Bildpunktes im Originalbild 2710 in die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 eingegeben wurden, dann sucht die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 nach dem gleichen Satz von Koordinaten aus den in der Zwischenspeichereinheit 2708 registrierten Eingabekoordinaten. Wenn Koordinaten wie die in Fig. 28A gezeigten in der Zwischenspeichereinheit 2708 gespeichert sind, dann werden, da es in der Zwischenspeichereinheit 2708 Koordinaten gibt, die den eingegebenen Koordinaten (0,5, 0,1, 0) entsprechen, die Ausgabekoordinaten (0,2, 0,1, 0,1), die diesen Eingabekoordinaten entsprechen, abgerufen und als die Bildpunktwerte des korrigierten Bildes 2711 ausgegeben, die einem Bildpunkt im Originalbild 2710 entsprechen.
  • Als nächstes konzentriert sich die Erläuterung auf den Fall, in dem (0,1, 0,2, 0) als Koordinaten eines Bildpunktes im korrigierten Bild 2710 eingegeben werden. Wenn hier die in der Zwischenspeichereinheit 2708 registrierten Koordinaten wie in Fig. 22A gezeigt sind, dann werden, da die Koordinaten (0,1, 0,2, 0) in der Zwischenspeichereinrichtung 2708 nicht registriert sind, die eingegebenen Koordinaten von der Zwischenspeicher- Steuereinheit 2709 an die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707 übergeben.
  • Die Farbraumkoordinaten-Umwandlungseinheit 2707 führt eine Abbildung unter Verwendung der in der Registriereinheit 2703 für gekennzeichnete Farbe und in der Bewegungsbetrag-Registriereinheit 2704 gespeicherten Information durch, wobei als Koordinaten (0, 2, 0, 0) ausgegeben wird.
  • Die Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 gibt (0,2, 0, 0) als Bildpunktwerte des korrigierten Bildes aus und registriert ein Paar aus Eingabewertkoordinaten (0,1, 0,2, 0) und Ausgabewertkoordinaten (0,2, 0, 0) in der Zwischenspeichereinrichtung 2708 (Fig. 22B).
  • Für die oben beschriebene vorliegende Vorrichtung gestattet die Verwendung einer Zwischenspeichereinheit 2708 und einer Zwischenspeicher-Steuereinheit 2709 eine Verringerung der für die Abbildung der Koordinaten durch die Farbraumkoordinaten- Umwandlungseinheit 2707 notwendigen Rechenzeit, wodurch eine Hochgeschwindigkeits-Farbkorrektur des Originalbildes 2710 ermöglicht wird.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass wie bei den anderen Ausführungsformen die gleichen Verarbeitungsergebnisse erwartet werden können, wenn anstatt der Verwendung eines YUV-Raumes ein CIE-LUV-Raum mit einheitlicher Farbe, ein HSV-Raum, HSL- Raum oder RGB-Raum, die von Rechnern weit und breit verwendet werden, oder dergleichen als Farbraum verwendet wird.
  • Die Zwischenspeichereinheit kann auch in zwei Blöcke aufgeteilt werden. Hier können die Speicherbereiche hinsichtlich der Werte der Koordinaten unterteilt werden. Dadurch wird die Verarbeitung schneller als wenn eine große Zwischenspeichereinheit als ein Block behandelt wird. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, dass die Größe der Blöcke in Antwort auf die Dateneingabe dynamisch geändert wird.
  • Sechste Ausführungsform
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Diese Ausführungsform betrifft besonders die Kennzeichnungseinheit für gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarben- Kennzeichnungseinheit in der Beispielvorrichtung und den Vorrichtungen der ersten bis fünften Ausführungsformen und kann daher an die Verwendung durch Vorrichtungen in irgendeiner der ersten bis fünften Ausführungsformen angepasst werden.
  • Hier wird Fig. 8 als Figur verwendet, die den gesamten Aufbau der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Das Folgende ist eine ausführliche Beschreibung der Kennzeichnungseinheit 801 für gekennzeichnete Farbe und der Korrekturfarben-Kennzeichnungseinheit 802 in der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Hier wird sowohl 801 als auch 802 als Farb-Kennzeichnungseinheit bezeichnet.
  • Die Farb-Kennzeichnungseinheit besteht insbesondere aus einer Farb- Kathodenstrahlröhre, einer Zeigeeinrichtung, wie einer Maus, einer CPU zum Laufenlassen eines Steuerprogramms für die Verwirklichung einer graphischen Benutzerschnittstelle.
  • Fig. 29 zeigt die graphische Benutzerschnittstelle, die auf der Kathodenstrahlröhre von der Farb-Kennzeichnungseinheit angezeigt wird. Wie in Fig. 29 gezeigt, ist die Benutzerschnittstelle so aufgebaut, dass sie nur ein Fenster ist und eine Anzeigeeinheit 2901 für das Eingabe/Ausgabe-Bild, eine Korrektureinheit 2902 für gekennzeichnete Farbe/Korrekturfarbe, eine Korrekturfarben-Editiereinheit 2903 und eine Anzahl von Betätigungsknöpfen beinhaltet.
  • Das Folgende ist eine Erläuterung der Arbeitsprozedur der Farb-Kennzeichnungseinheit, damit sie leicht verstanden wird, wird diese in Begriffen des Flusses der vom Benutzer vorgenommenen Betätigungen erläutert. Fig. 30 ist ein Flussdiagramm, die den Betrieb der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wobei sie sich auf die Benutzertätigkeiten konzentriert.
  • Zuerst hat der Benutzer eine gekennzeichnete Farbe aus dem von der Anzeigeeinheit 2901 für das Eingabe/Ausgabebild angezeigten eingegebenen Bild mittels einer Betätigung der Maus oder einer anderen solchen Zeigeeinrichtung ausgewählt und mit einer Korrekturfarbe als Paarung registriert, wobei diese dann von der Korrektureinheit 2902 für gekennzeichnete Farbe/Korrekturfarbe 2902 angezeigt wird (Schritt S3001).
  • Da ein Editieren der Korrekturfarbe nicht nötig ist, wenn die gekennzeichnete Farbe und die Korrekturfarbe als gleiche Farbe festgelegt sind, wird dann eine folgende Paarung aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe registriert. Die Vielzahl von registrierten Paarungen aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe werden dann im selben Unterfenster in der Korrektureinheit 2902 für gekennzeichnete Farbe/Korrekturfarbe angeordnet. Wenn es zu viele Paarungen aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe gibt, die in dasselbe Unterfenster zu setzen sind, dann kann ein an der Seite des Unterfensters angezeigter Rollbalken verwendet werden, um seinen Inhalt horizontal zu rollen.
  • Wenn der Benutzer für die Paarung aus registrierter gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe wünscht, eine Farbe festzulegen, die von der gekennzeichneten Farbe und Korrekturfarbe verschieden ist, wird eine Umwandlung der Korrekturfarbe durchgeführt (Schritt S3002). Zuerst wird mittels der Zeigeeinrichtung, wie einer Maus, eine Paarung aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe, die im Unterfenster der Korrektureinheit 2902 für gekennzeichnete Farbe/Korrekturfarbe angezeigt wird, als die Paarung ausgewählt, für welche die Korrekturfarbe umzuwandeln ist. Die Anzeige des Unterfensters ändert sich dann so, dass hervorgehoben wird, dass diese Paarung für eine Farbumwandlung ausgewählt wurde.
  • Als nächstes werden die Schieber der Korrekturfarben-Editiereinheit 2903 so eingestellt, dass die gegenwärtigen Werte der umzuwandelnden Korrekturfarbe angezeigt wird. Hier kann der Benutzer durch Verwendung der Zeigeeinrichtung, wie einer Maus, die Schieber bewegen und dadurch die Werte der Korrekturfarbe verändern. Die Korrekturfarbe, deren gegenwärtigen Werte mit den Schiebern in der Korrekturfarben-Editiereinheit 2903 festgelegt werden, wird in der Anzeige der Korrektureinheit 2902 für gekennzeichnete Farbe/Korrekturfarbe gezeigt.
  • Wenn der Benutzer die Registrierung der notwendigen gekennzeichneten Farben und Korrekturfarben, um eine gewünschte Farbkorrektur zu erhalten, abgeschlossen hat, nimmt der Benutzer dann eine Kennzeichnung mittels eines geeigneten Betätigungsknopfes durch, damit die Farbkorrektur aktiviert wird (Schritt S3003). Die Anzeige der Anzeigeeinheit 2901 für das Eingabe/Ausgabe-Bild wechselt dann vom Anzeigen des Eingabebildes zum Anzeigen des Ausgabebildes, das farbkorrigiert wurde. Wenn das Ausgabebild mit dem gewünschten Bild des Benutzers zusammenfällt (Schritt S3004), dann kann der Benutzer die Farbkorrekturprozedur mittels eines geeigneten Betätigungsknopfes beenden. Wenn anderenfalls die Parameter angepasst werden und die Korrektur wiederholt wird, wird die unten beschriebene Operation für die Paarung aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe durchgeführt (Schritte 53005 bis 3008).
  • Nachdem eine Farbkorrektur wenigstens einmal durchgeführt wurde, zeigt die Anzeigeeinheit 2901 für das Eingabe/Ausgabe-Bild das Ausgabebild nach einer solchen anfänglichen Farbkorrektur an, wobei die Anzeige im selben Fenster zwischen dem Eingabebild und dem entsprechenden Ausgabebild umschaltet. Hier kann eine neue Paarung aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe mittels einer Auswahl eines Bildpunktes in jedem der Bilder mit der Zeigeeinrichtung, wie einer Maus, registriert werden (Schritt S3005). Wenn hier ein Bildpunkt im angezeigten Eingabebild ausgewählt wird, werden die Bildpunktwerte des ausgewählten Bildpunktes als sowohl die gekennzeichnete Farbe als auch die Korrekturfarbe registriert (Schritte S3006, S3007), während wenn ein Bildpunkt im angezeigten Ausgabebild ausgewählt wird, die Bildpunktwerte des ausgewählten Bildpunktes als Korrekturfarbe registriert werden und die Werte des Bildpunktes an der gleichen Position im Eingabebild als die gekennzeichnete Farbe registriert werden (Schritte S3006, S3008). Danach wird die oben beschriebene Prozedur (Schritte S3002 bis S3008) wiederholt, bis die gewünschte Farbkorrektur durchgeführt wurde.
  • Mittels einer geeigneten Knopfbetätigung kann der Benutzer auch eine registrierte Paarung aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe löschen oder die Korrekturfarbe zurückgeben, um zur gleichen Farbe wie die gekennzeichnete Farbe zurück umgewandelt zu werden, oder weitere solcher Betätigungen vornehmen.
  • Durch Einschließen einer Farb-Kennzeichnungseinheit, wie oben beschrieben, kann der Benutzer dann mittels einer einfachen Betätigung eine gewünschte Farbkorrektur durchführen lassen. Das heißt: da der Benutzer die notwendigen Parameter für die Farbkorrektur interaktiv kennzeichnen kann, indem er auf die im selben Fenster angezeigten Bildschirme sieht, gibt es die Auswirkung, dass eine Farbkorrektur unter Anwendung einer einfachen, einheitlichen Betätigung durchgeführt werden kann.
  • Da das Eingabebild und das Ausgabebild abwechselnd im selben Fenster angezeigt werden, ist es für den Benutzer sehr leicht, die Änderungen zwischen dem Eingabe- und dem Ausgabebild zu verifizieren und daher genau die Paarung aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe zu kennzeichnen.
  • Wenn die gekennzeichnete Farbe und Korrekturfarbe über eine Bildpunktauswahl im Eingabebild erhalten werden, werden die registrierte gekennzeichnete Farbe und Korrekturfarbe als gleiche Farbe festgelegt, während wenn die ausgewählte gekennzeichnete Farbe und Korrekturfarbe über eine Bildpunktauswahl im Ausgabebild erhalten werden, werden verschiedene Werte erhalten, die die letzte auszuführende Farbkorrektur widerspiegeln. Dadurch ist es für den Benutzer möglich, ein Verfahren zum Festlegen von Farben zu verwenden, die nicht durch die Farbkorrektur zu verändern sind, indem er Farben im Eingabebild auswählt, und das Bild nach Farbkorrektur fein anzupassen, indem er Farben im Ausgabebild festlegt, so dass leicht die gekennzeichneten Farben und Korrekturfarben kennzeichnen kann, die die beabsichtigte Korrektur widerspiegeln.
  • Durch Anordnen der gekennzeichneten Farbe und Korrekturfarbe im selben Unterfenster, wenn eine Vielzahl von registrierten Paarungen von gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe vorhanden sind, können auch die anderen Teile der Prozedur ohne Verringerung im nutzbaren Bereich der Anzeigeeinrichtung durchgeführt werden.
  • Durch Festlegen einer Korrekturfarbe in einer Paarung, die aus allen Paarungen aus gekennzeichneter Farbe und Korrekturfarbe im Unterfenster ausgewählt wird, als umzuwandelnde Farbe, kann auch genügend Platz vorhanden sein, um die Korrekturfarben-Editiereinheit 2903 anzuzeigen, so dass die Anzeige einer solchen ihre Betätigung leicht macht.
  • Es sollte hier bemerkt werden, dass dasselbe Fenster für die Anzeigeeinheit 2901 für das Eingabe/Ausgabe-Bild verwendet wurde, um abwechselnd das Eingabebild und das Ausgabebild anzuzeigen, obwohl es möglich ist, dass das Fenster unterteilt ist und das Eingabebild und das Ausgabebild gleichzeitig angezeigt werden. Dadurch können das Eingabebild und das Ausgabebild gleichzeitig visuell verglichen werden, was eine genaue Korrektur der Farben erleichtert.
  • Es wurde auch beschrieben, wie die Umwandlung der Korrekturfarbe mit der Korrekturfarben-Editiereinheit 2903 durch Betätigung von Schiebern erreicht wurde, obwohl dies sonst durch Aussuchen einer angezeigten Musterfarbe (in Fig. 29 nicht dargestellt), durch Zahleneingabe oder durch eine Kombination dieser Techniken erreicht werden kann. Folglich ist es möglich, eine Farbumwandlung zu erhalten, die so leicht und so flexibel ist, wie es der Benutzer fordert. Beispielsweise kann die Helligkeit der Farbe des Himmels unter Verwendung eines Schiebers angepasst werden, kann die Farbe von Kosmetika, wie Lippenstift, unter Verwendung einer Musterfarbenkarte für ein Handelsprodukt geändert werden und kann die Farbe von auf das Bild aufgelegten Buchstaben unter Verwendung von Zahlenwerten geändert werden, die im Voraus unter Berücksichtigung der Merkmale der Anzeigeeinrichtung bestimmt werden, so dass es auf diese Weise eine große Flexibilität gibt, mit der die Vorrichtung verwendet werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig mit Hilfe von Beispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist zu bemerken, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sind.
  • Sofern solche Änderungen und Modifikationen nicht vom Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, sollten sie daher als darin eingeschlossen aufgefasst werden.

Claims (34)

1. Farbkorrekturvorrichtung zum Korrigieren von Farben in einem Farbbild, die umfasst:
eine Standardpunkt-Registriereinrichtung (803) zum Registrieren von Koordinaten wenigstens zweier Standardpunkte in einem Farbraum, wobei der Farbraum Achsen zum Bezeichnen von Farben und einen Standardpunkt hat, der eine Farbe darstellt, die als Standard für die Farbkorrektur zu verwenden ist;
eine Zielpunkt-Registriereinrichtung (804) zum Registrieren von Koordinaten eines Zielpunktes für jeden Standardpunkt in dem Farbraum, wobei jeder Zielpunkt eine durch Farbkorrektur eines Standardpunktes herzustellende gewünschte Farbe darstellt; und
dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren umfasst:
eine Koordinatenumwandlungseinrichtung (805 bis 809) zum Bestimmen einer Abbildungsfunktion, die gleichzeitig alle der in der Standardpunkt-Registriereinrichtung registrierten Standardpunkte auf jeweils entsprechenden in der Zielpunkt- Registriereinrichtung registrierten Zielpunkten abbildet und mit der jeder beliebige Punkt in dem Farbraum abgebildet werden kann, und zum Erzeugen eines korrigierten Farbbildes aus einem eingegebenen Bild vor Korrektur unter Verwendung der Abbildungsfunktion.
2. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abbildungsfunktion eine Funktion ist, bei der eine Auswirkung eines Standardpunktes auf einen Betrag, um den ein beliebiger Punkt in dem Bild vor Korrektur beim Abbilden bewegt wird, abnimmt, wenn ein Abstand von dem Punkt vor Korrektur zu dem Standardpunkt in dem Farbraum zunimmt.
3. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Koordinatenumwandlungseinrichtung enthält:
eine Standardbewegungsbetrag-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Standardbewegungsbetrages für jeden Standardpunkt, wobei der Standardbewegungsbetrag ein Standardwert ist, der beim Bestimmen eines Betrages verwendet wird, um den ein Punkt in dem Bild vor Korrektur beim Abbilden bewegt wird;
eine erste Gewichtsfaktor-Berechnungseinrichtung zum Berechnen eines Gewichtsfaktors, der einem Abstand von einem Standardpunkt zu einem Punkt vor Korrektur unter Verwendung einer unveränderlichen Gewichtsfaktorfunktion entspricht, bei der der Gewichtsfaktor gleichmäßig mit dem Abstand abnimmt;
eine Summiereinrichtung zum Summieren von Produkten eines Standardbewegungsbetrages und des Gewichtsfaktors für jeden Standardpunkt; und
eine Farbbild-Erzeugungseinrichtung zum Addieren eines Wertes, der mit der Summiereinrichtung berechnet wurde, zu den Koordinaten des Punktes vor Korrektur, um eine Farbe in einem korrigierten Bild zu erzeugen.
4. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Standardbewegungsbetrag- Berechnungseinrichtung enthält:
eine Korrekturbetrag-Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Differenz zwischen den Koordinaten eines Standardpunktes und eines entsprechenden Zielpunktes für jeden Standardpunkt;
eine Abstandsberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Abstandes zwischen allen möglichen Kombinationen von zwei Standardpunkten einschließlich der Kombinationen, bei denen es zu einer Verdopplung ein und desselben Standardpunktes kommt;
eine zweite Gewichtsfaktor-Berechnungseinrichtung zum Verwenden der Gewichtsfaktorfunktion beim Berechnen eines Gewichtsfaktors für jeden von der Abstandsberechnungseinrichtung berechneten Abstand;
eine Umkehrmatrix-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Umkehrmatrix einer Matrix, wobei mit der zweiten Gewichtsfaktor-Berechnungseinrichtung berechnete Gewichtsfaktoren Elemente in der Matrix sind; und
eine Matrix-Multiplikationseinrichtung zum Multiplizieren der Umkehrmatrix, die von der Umkehrmatrix-Erzeugungseinrichtung erzeugt wurde, mit den Korrekturbeträgen und zum Festlegen von Multiplikationsergebnissen als der Standardbewegungsbetrag,
wobei eine Vielzahl von Standardpunkten vorhanden ist.
5. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abbildungsfunktion eine Funktion ist, die Interpolation und Extrapolation für jeden beliebigen Punkt in dem Farbraum ausführt und alle Standardpunkte und Zielpunkte als Standards festlegt.
6. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Koordinatenumwandlungseinrichtung enthält
eine Abstandsbestimmungseinrichtung zum Vergleichen eines Abstandes zwischen zwei Standardpunkten in dem Farbraum mit einem unveränderlichen Schwellenwert; und
eine Berechnungsreihenfolge-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen von Zielpunkten, die gleichzeitig beim Ausführungen von Interpolation und Extrapolation zu verwenden sind, auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses für die Abstandsbestimmungseinrichtung.
7. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Koordinatenumwandlungseinrichtung enthält:
eine Verweistabellen-Speichereinrichtung zum Speichern einer Verweistabelle, die aus entsprechenden Sätzen von Koordinaten für eine Vielzahl vorgegebener Punkte in dem Farbraum und aus Koordinaten von Punkten besteht, die durch Abbildung der Punkte unter Verwendung der Abbildungsfunktion erzeugt werden; und
eine Verweistabellen-Bezugseinrichtung zum Abrufen von Punkten nach Korrektur, die Punkten vor Korrektur in dem Farbbild entsprechen, wenn ein Farbbild vor Korrektur eingegeben worden ist.
8. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Verweistabellen-Bezugseinrichtung ein korrigiertes Farbbild erzeugt, indem eine vorgegebene Anzahl von Punkten in der Verweistabelle abgerufen wird und eine Interpolationsberechnung zwischen den Punkten ausgeführt wird.
9. Farbkorrekturvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 4, wobei die Koordinatenumwandlungseinrichtung enthält:
eine Zwischenspeichereinrichtung zum Speichern von Koordinaten, die durch Umwandlung unter Verwendung der Abbildungsfunktion erzeugt werden, die Punkten vor der Umwandlung entsprechen;
eine Treffererfassungseinrichtung zum Erfassen, ob Punkte vor Korrektur in dem Farbbild vor Korrektur von der temporären Speichereinrichtung gespeichert werden, wenn ein Farbbild vor Korrektur eingegeben worden ist;
eine Zwischenspeicher-Abrufeinrichtung zum Abrufen umgewandelter Punkte, die den Punkten vor Korrektur entsprechen, aus der Zwischenspeichereinrichtung, um so das korrigierte Farbbild zu erzeugen, wenn die Treffererfassungseinrichtung erfasst, dass die Punkte vor Korrektur gespeichert werden; und
eine Zwischenspeicher-Schreibeinrichtung zum Schreiben von Punkten, die entsprechend der Abbildungsfunktion umgewandelt wurden, und entsprechenden Punkten vor Umwandlung in die Zwischenspeichereinrichtung und zum Erzeugen der Punkte des korrigierten Farbbildes aus den umgewandelten Punkten, wenn die Treffererfassungseinrichtung erfasst, dass die Punkte vor Korrektur nicht gespeichert werden.
10. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Koordinatenumwandlungseinrichtung des Weiteren enthält:
eine Zwischenspeicher-Aktualisierungseinrichtung zum Erfassen, ob freier Platz zum Speichern in der Zwischenspeichereinrichtung vorhanden ist, und, wenn ein Erfassungsergebnis besagt, dass kein Platz zum Speichern vorhanden ist, zum Gewährleisten, dass so viel Platz vorhanden ist, dass die Zwischenspeicher- Schreibeinrichtung schreiben kann, indem ein Inhalt an einer geeigneten Position in der Zwischenspeichereinrichtung gelöscht wird.
11. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Zwischenspeichereinrichtung Koordinaten von Punkten nach Umwandlung in Blöcken speichert, die Koordinaten von Punkten vor Umwandlung entsprechen, und die Treffererfassungseinrichtung erfasst, ob ein Punkt vor Umwandlung von der Zwischenspeichereinrichtung unter Verwendung der Blöcke gespeichert wird.
12. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, die des Weiteren eine Korrekturstandard-Kennzeichnungseinrichtung zum Empfangen einer Kennzeichnung jedes beliebigen Punktes in dem Farbraum und zum Speichern des Punktes als den Standardpunkt in der Standardpunkt-Registriereinrichtung und als den Zielpunkt in der Zielpunkt-Registriereinrichtung.
13. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Korrekturstandard- Kennzeichnungseinrichtung enthält:
eine Anzeigeeinrichtung;
eine Eingabebetätigungseinrichtung zum Empfangen einer Kennzeichnung von dem Benutzer; und
eine Anzeigesteuereinrichtung zum Anzeigen eines Betätigungsbildes auf der Anzeigeeinrichtung, zum Bestimmen des Standardpunktes und des Zielpunktes auf der Grundlage einer über die Eingabebetätigungseinrichtung empfangenen Kennzeichnung und zum Speichern des Standardpunktes in der Standardpunkt-Registriereinrichtung und des Zielpunktes in der Zielpunkt-Registriereinrichtung.
14. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Anzeigesteuereinrichtung enthält:
eine Bildanzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Farbbildes vor Korrektur und des korrigierten Farbbildes auf der Anzeigeeinrichtung; und
eine Speichereinrichtung zum Bestimmen von Koordinaten des Bildpunktes als der Standardpunkt und ein Zielpunkt, wenn ein Bildpunkt in dem Farbbild vor Korrektur durch die Eingabebetätigungseinrichtung gekennzeichnet wird, zum Bestimmen von Koordinaten des Bildpunktes als ein Zielpunkt, und Koordinaten eines Bildpunktes an einer entsprechenden Position in dem Farbbild vor Korrektur als der Standardpunkt, wenn ein Bildpunkt in dem korrigierten Farbbild durch die Eingabebetätigungseinrichtung gekennzeichnet wird, und zum Speichern des Standardpunktes in der Standardpunkt-Registriereinrichtung und des Zielpunktes in der Zielpunkt-Registriereinrichtung.
15. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Anzeigesteuereinrichtung eine Korrekturstandard-Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen jeder Paarung aus Standardpunkt und Zielpunkt enthält, die durch die Eingabekennzeichnungseinrichtung gekennzeichnet wird und in einem gleichen Fenster auf der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist.
16. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Anzeigesteuereinrichtung eine Zielpunkt-Umwandlungseinrichtung zum Festlegen des Zielpunktes in der Paarung als zu editierend und zum Bestimmen eines neu gekennzeichneten Zielpunktes als einen gültigen Zielpunkt, wenn eine Paarung aus Standardpunkt und Zielpunkt, die in dem gleichen Fenster angezeigt ist, mit der Eingabekennzeichnungsvorrichtung ausgewählt worden ist.
17. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Zielpunkt-Umwandlungseinrichtung wenigstens Schieber, Musterfarben oder numerische Werte anzeigt, um Werte des Zielpunktes auf jeder Achse des Farbraums zu korrigieren, und eine Editierung empfängt, die auf einer Kennzeichnung durch die Eingabekennzeichnungseinrichtung beruht.
18. Farbkorrekturverfahren zum Korrigieren von Farben in einem Farbbild, das umfasst:
einen Standardpunkt-Registrierschritt (5902) zum Registrieren von Koordinaten wenigstens zweier Standardpunkten in einem Farbraum, wobei der Farbraum Achsen zum Bezeichnen von Farben und einen Standardpunkt hat, der eine Farbe darstellt, die als Standard für Farbkorrektur zu verwenden ist;
einen Zielpunkt-Registrierschritt (5903) zum Registrieren von Koordinaten eines Zielpunktes für jeden Standardpunkt in dem Farbraum, wobei jeder Zielpunkt eine durch Farbkorrektur eines Standardpunktes herzustellende gewünschte Farbe darstellt; und
dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin umfasst:
einen Koordinatenumwandlungsschritt (5905, 5906, 5907) zum Bestimmen einer Abbildungsfunktion, die gleichzeitig alle der in dem Standardpunkt-Registrierschritt registrierten Standardpunkte auf jeweils entsprechenden in dem Zielpunkt-Registrierschritt registrierten Zielpunkten abbildet, und mit der jeder beliebige Punkt in dem Farbraum abgebildet werden kann, und zum Erzeugen eines korrigierten Farbbildes aus einem eingegebenen Bild vor Korrektur unter Verwendung der Abbildungsfunktion.
19. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 18, wobei die Abbildungsfunktion eine Funktion ist, bei der eine Auswirkung eines Standardpunktes auf einen Betrag, um den ein beliebiger Punkt in dem Bild vor Korrektur beim Abbilden bewegt wird, abnimmt, wenn ein Abstand von dem Punkt vor Korrektur zu dem Standardpunkt in dem Farbraum zunimmt.
20. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 19, wobei der Koordinatenumwandlungsschritt einschließt:
einen Standardbewegungsbetrag-Berechnungsschritt zum Berechnen eines Standardbewegungsbetrages für jeden Standardpunkt, wobei der Standardbewegungsbetrag ein Standardwert ist, der beim Bestimmung eines Betrages verwendet wird, um den ein Punkt in dem Bild vor Korrektur beim Abbilden bewegt wird;
einen ersten Gewichtsfaktor-Berechnungsschritt zum Berechnen eines Gewichtsfaktors, der einem Abstand von einem Standardpunkt zu einem Punkt vor Korrektur entspricht, unter Verwendung einer unveränderlichen Gewichtsfaktorfunktion, bei der der Gewichtsfaktor gleichmäßig mit dem Abstand abnimmt;
einen Summierschritt zum Summieren von Produkten eines Standardbewegungsbetrages und des Gewichtsfaktors für jeden Standardpunkt; und
einen Farbbild-Erzeugungsschritt zum Addieren eines Wertes, der mit dem Summierschritt berechnet wurde, zu den Koordinaten des Punktes vor Korrektur, um eine Farbe in einem korrigierten Bild zu erzeugen.
21. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 20, wobei der Standardbewegungsbetrag- Berechnungsschritt einschließt:
einen Korrekturbetrag-Berechnungsschritt zum Berechnen einer Differenz zwischen den Koordinaten eines Standardpunktes und eines entsprechenden Zielpunktes für jeden Standardpunkt;
einen Abstandsberechnungsschritt zum Berechnen eines Abstandes zwischen allen möglichen Kombinationen von zwei Standardpunkten einschließlich der Kombinationen, bei denen es zu einer Verdoppelung ein und desselben Standardpunktes kommt;
einen zweiten Gewichtsfaktor-Berechnungsschritt, bei dem die Gewichtsfaktorfunktion beim Berechnen eines Gewichtsfaktors für jeden in dem Abstandsberechnungsschritt berechneten Abstand verwendet wird;
einen Umkehrmatrix-Erzeugungsschritt zum Erzeugen einer Umkehrmatrix einer Matrix, wobei mit dem zweiten Gewichtsfaktor-Berechnungsschritt berechnete Gewichtsfaktoren Elemente in der Matrix sind; und
einen Matrix-Multiplikationsschritt zum Multiplizieren der mit dem Umkehrmatrix- Erzeugungsschritt erzeugten Umkehrmatrix mit den Korrekturbeträgen und zum Festlegen von Multiplikationsergebnissen als der Standardbewegungsbetrag, wobei eine Vielzahl von Standardpunkten vorhanden ist.
22. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 18, wobei die Abbildungsfunktion eine Funktion ist, die Interpolation und Extrapolation für jeden beliebigen Punkt in dem Farbraum ausführt und alle Standardpunkte und Zielpunkte als Standard festlegt.
23. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 22, wobei der Koordinatenumwandlungsschritt einschließt:
einen Abstandsbestimmungsschritt zum Vergleichen eines Abstandes zwischen zwei Standardpunkten in dem Farbraum mit einem unveränderlichen Schwellenwert; und
einen Berechnungsreihenfolge-Bestimmungsschritt zum Bestimmen von bei der Ausführung von Interpolation und Extrapolation gleichzeitig zu verwendenden Zielpunkten auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses für den Abstandsbestimmungsschritt.
24. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 18 oder 21, wobei der Koordinatenumwandlungsschritt enthält:
einen Verweistabellen-Speicherschritt zum Speichern einer Verweistabelle, die aus entsprechenden Sätzen von Koordinaten für eine Vielzahl vorgegebener Punkte in dem Farbraum und Koordinaten von Punkten besteht, die durch Abbildung der Punkte unter Verwendung der Abbildungsfunktion erzeugt werden; und
einen Verweistabellen-Bezugsschritt zum Abrufen von Punkten vor Korrektur in dem Farbbild entsprechenden Punkten nach Korrektur, wenn ein Farbbild vor Korrektur eingegeben worden ist.
25. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 24, wobei in dem Verweistabellen-Bezugsschritt ein korrigiertes Farbbild erzeugt wird, indem eine vorgegebene Anzahl von Punkten in der Verweistabelle abgerufen wird und eine Interpolationsberechnung zwischen den Punkten ausgeführt wird.
26. Farbkorrekturverfahren nach den Ansprüchen 18 oder 21, wobei der Koordinatenumwandlungsschritt einschließt;
einen Zwischenspeicherschritt zum Speichern von durch Umwandlung unter Verwendung der Abbildungsfunktion bestimmten und Punkten vor der Umwandlung entsprechenden Koordinaten;
einen Treffererfassungsschritt zum Erfassen, ob Punkte vor Korrektur in dem Farbbild vor Korrektur in dem Zwischenspeicherschritt gespeichert werden, wenn ein Farbbild vor Korrektur eingegeben worden ist;
einen Zwischenspeicher-Abrufschritt zum Abrufen den Punkten vor Umwandlung entsprechender umgewandelter Punkte aus dem Zwischenspeicherschritt, wenn in dem Treffererfassungsschritt erfasst wird, dass die Punkte vor Korrektur gespeichert werden, um so das korrigierte Farbbild zu erzeugen; und
einen Zwischenspeicher-Schreibschritt zum Schreiben von entsprechend der Abbildungsfunktion umgewandelten Punkten und entsprechenden Punkte vor Umwandlung in dem Zwischenspeicherschritt und zum Erzeugen der Punkte des korrigierten Farbbildes aus den umgewandelten Punkten, wenn in dem Treffererfassungsschritt erfasst wird, dass die Punkte vor Korrektur nicht gespeichert werden.
27. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 26, wobei der Koordinatenumwandlungsschritt des Weiteren einschließt;
einen Zwischenspeicher-Aktualisierungsschritt zum Erfassen, ob freier Platz zum Speichern in dem Zwischenspeicherschritt vorhanden ist, und, wenn ein Erfassungsergebnis besagt, dass kein Platz zum Speichern vorhanden ist, zum Gewährleisten, dass so viel Platz vorhanden ist, um in dem Zwischenspeicher- Schreibschritt zu schreiben, indem ein Inhalt an einer geeigneten Position in dem Zwischenspeicherschritt gelöscht wird.
28. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 27, wobei in dem Zwischenspeicherschritt Koordinaten von Punkten nach Umwandlung in Blöcken gespeichert werden, die Koordinaten von Punkten vor Umwandlung entsprechen, und in dem Treffererfassungsschritt erfasst wird, ob ein Punkt vor Umwandlung mit dem Zwischenspeicherschritt unter Verwendung der Blöcke gespeichert wird.
29. Farbkorrekturverfahren nach den Ansprüchen 18 oder 21, der des Weiteren einen Korrekturstandard-Anzeigeschritt zum Empfangen einer Kennzeichnung jedes beliebigen Punktes in dem Farbraum und zum Speichern des Punktes als den Standardpunkt in dem Standardpunkt-Registrierschritt und als den Zielpunkt in dem Zielpunkt-Registrierschritt einschließt.
30. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 29, wobei der Korrekturstandard- Anzeigeschritt einschließt:
einen Anzeigeschritt;
einen Eingabebetätigungsschritt zum Empfangen einer Anzeige von dem Benutzer; und
einen Anzeige-Steuerschritt zum Anzeigen eines Betätigungsbildes in dem Bildschirmanzeigeschritt zum Bestimmen des Standardpunktes und des Zielpunktes auf der Grundlage einer über den Eingabebetätigungsschritt empfangenen Anzeige und zum Speichern des Standardpunktes in dem Standardpunkt-Registrierschritt und des Zielpunktes in dem Zielpunkt-Registrierschritt.
31. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 30, wobei der Anzeige-Steuerschritt einschließt:
einen Bildanzeigeschritt zum Anzeigen des Farbbildes vor Korrektur und des korrigierten Farbbildes in dem Anzeigeschritt; und
einen Speicherschritt zum Bestimmen von Koordinaten des Bildpunktes als der Standardpunkt und ein Zielpunkt, wenn ein Bildpunkt in dem Farbbild vor Korrektur durch den Eingabebetätigungsschritt gekennzeichnet wird,
zum Bestimmen von Koordinaten des Bildpunktes als ein Zielpunkt und Koordinaten eines Bildpunktes an einer entsprechenden Position in dem Farbbild vor Korrektur als der Standardpunkt, wenn ein Bildpunkt in dem korrigierten Farbbild durch den Eingabebetätigungsschritt gekennzeichnet wird; und
zum Speichern des Standardpunktes in dem Standardpunkt-Registrierschritt und des Zielpunktes in dem Zielpunkt-Registrierschritt.
32. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 30, wobei der Anzeige-Steuerschritt einen Korrekturstandard-Anzeigeschritt zum Anzeigen jeder Paarung aus Standardpunkt und Zielpunkt einschließt, die durch den Eingabekennzeichnungsschritt gekennzeichnet wird und in einem gleichen Fenster in dem Anzeigeschritt angeordnet ist.
33. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 32, wobei der Anzeige-Steuerschritt Zielpunktumwandlung zum Festlegen des zu editierenden Zielpunktes in der Paarung und zum Bestimmen eines neu gekennzeichneten Zielpunktes als ein gültiger Zielpunkt, wenn eine Paarung aus Standardpunkt und Zielpunkt, die in dem gleichen Fenster angezeigt wird, mit dem Eingabekennzeichnungsschritt ausgewählt worden ist.
34. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 33, wobei in dem Zielpunkt-Umwandlungsschritt wenigstens Schieber, Musterfarben oder numerische Werte angezeigt werden, um Werte des Zielpunktes auf jeder Achse des Farbraumes zu korrigieren, und eine Editierung auf der Grundlage einer Kennzeichnung in dem Eingabekennzeichnungsschritt empfangen wird.
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