DE69522194T2 - Entwicklerträgerelement, Entwicklungseinheit, Bilderzeugungsgerät und Arbeitseinheit - Google Patents

Entwicklerträgerelement, Entwicklungseinheit, Bilderzeugungsgerät und Arbeitseinheit

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DE69522194T2
DE69522194T2 DE69522194T DE69522194T DE69522194T2 DE 69522194 T2 DE69522194 T2 DE 69522194T2 DE 69522194 T DE69522194 T DE 69522194T DE 69522194 T DE69522194 T DE 69522194T DE 69522194 T2 DE69522194 T2 DE 69522194T2
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Mayoko Maruyama
Michiko Orihara
Kazunori Saiki
Masayoshi Shimamura
Takuya Toyooka
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Teil, das einen Entwickler trägt, wie es verwendet wird, wenn ein auf einem ein elektrostatisches latentes Bild tragenden Teil - wie etwa auf einem elektrofotografischen fotosensitiven Teil oder auf einem dielektrischen Material zum elektrostatischen Aufzeichnen - gebildetes elektrostatisches latentes Bild mittels Entwicklung sichtbar gemacht wird. Sie betrifft auch eine Entwicklungsanordnung, ein Gerät zum Entwickeln eines Bildes und eine Verfahrenskassette, welche ein derartiges einen Entwickler tragendes Teil verwenden.
  • Als ein Beispiel für eine Entwicklungsanordnung zum Visualisieren elektrostatischer latenter Bilder, die auf einer fotosensitiven Trommel gebildet werden, welche als ein ein elektrostatisches latentes Bild tragendes Teil unter Verwendung eines magnetischen Toners als Entwickler vom Einkomponententyp dient, ist die in Fig. 6 gezeigte Anordnung bekannt, bei der ein Behälter 53 für den Entwickler einen magnetischen Toner 54 als den Entwickler vom Einkomponententyp enthält, eine elektrische Ladung mit einer in Bezug auf die elektrische Ladung des auf der fotosensitiven Trommel 51 gebildeten elektrostatischen Bildes und in Bezug auf das Standardpotential für die Entwicklung umgekehrten Polarität den magnetischen Tonerteilchen durch die Reibung zwischen den Teilchen des magnetischen Toners und durch die Reibung zwischen einer Entwicklungshülse 58 als dem den Entwickler tragenden Teil und den magnetischen Tonerteilchen verliehen wird, der so geladene magnetische Toner auf der Entwicklungshülse 58 mittels einer magnetischen Klinge 52 eine sehr dünne Schicht bildet und dann in die Entwicklungszone D transportiert wird, die durch die fotosensitive Trommel 51 und die Entwicklungshülse 58 definiert wird, in der Entwicklungszone D der magnetische Toner durch die Wirkung eines durch einen Magneten 55, der sich stationär auf der Entwicklungshülse 58 befindet, gebildeten magnetischen Feldes angezogen wird, so dass das elektrostatische latente Bild auf der fotosensitiven Trommel 51 sichtbar gemacht wird. In der Zeichnung bezeichnen die Buchstabensymbole A und B die Richtungen der Rotation der Entwicklungshülse 58 beziehungsweise der fotosensitiven Trommel 51. Bezugszeichen 59 bezeichnet eine Einrichtung für eine Entwicklungsvorspannung, um eine Entwicklungsvorspannung zum Zeitpunkt der Entwicklung anzulegen und Bezugszeichen 60 bezeichnet ein Rührelement zum Rühren des magnetischen Toners 54 innerhalb des Entwicklerbehälters 53.
  • Wenn jedoch ein derartiger Entwickler vom Einkomponententyp verwendet wird, ist es schwierig, das Laden des Toners zu steuern. Obwohl verschiedene Einrichtungen im Zusammenhang mit den Entwicklern diesbezüglich in Betracht gezogen wurden, sind die Probleme, die das nicht gleichförmige Laden und die Stabilität des Ladens während des Betriebs betreffen, nicht vollständig gelöst worden.
  • Insbesondere wird der auf die Entwicklungshülse aufgetragene Toner, wenn die Entwicklungshülse wiederholt rotieren gelassen wird, mengenmäßig auf Grund des Kontakts mit der Entwicklungshülse zu stark aufgeladen, so dass der Toner und die Oberfläche der Entwicklungshülse einander infolge der rückbezüglichen Kraft anziehen und der Toner auf der Oberfläche der Entwicklungshülse immobilisiert wird. Das ist genau das, was als das so genannte "Auflade- Phänomen" bezeichnet wird, was insbesondere leicht in einer Umgebung mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit auftritt. Wenn es einmal zu einem derartigen Aufladen gekommen ist, ist es schwierig, den Toner, der eine obere Schicht auf der Hülse bildet, zu laden, so dass die an der Entwicklung teilnehmende Menge des Toners reduziert wird, was zu Problemen wie den solchen führt, dass Bilder von Linien dünner wiedergegeben werden oder die Bilddichte von vollflächigen Bildern reduziert wird.
  • Darüber hinaus kann die Tonerschicht in Flächen mit Bildern beziehungsweise Bildflächen und Flächen ohne Bilder beziehungsweise Nicht-Bildflächen in einem unterschiedlichen Zustand gebildet werden, so dass sie unter unterschiedlichen Bedingungen geladen werden, und daher kann beispielsweise, wenn die Position, wo ein vollflächiges Bild mit einer hohen Bilddichte einmal durch Entwicklung gebildet wurde, in die Entwicklungsposition bei der nächsten Umdrehung der Entwicklungshülse gerät und ein latentes Halbton-Bild an dieser Position entwickelt wird, eine Marke beziehungsweise Abdruck des vollflächigen Bildes auf dem Bild erscheinen. Ein derartiges Phänomen, das als "Hülsengeisterbild" bezeichnet wird, tritt sehr wahrscheinlich auf.
  • In jüngster Zeit wurden, um die Bildqualität von elektrofotografischen Bildern höherwertig zu machen, Toner hergestellt, die kleinere Teilchendurchmesser aufweisen und feinteiliger sind. Beispielsweise ist es üblich, um die Auflösung und die Schärfe zu verbessern und um latente Bilder originalgetreu zu reproduzieren, Toner mit einem Teilchendurchmesser (Gewichtsmittel) von etwa 6 bis 9 um zu verwenden. Auch gibt es, um die Kopierzeit zu verkürzen und den Verbrauch an elektrischer Energie zu verringern, die Tendenz in Richtung auf niedrigere Fixiertemperaturen. Unter derartigen Umständen neigt der Toner leicht dazu, elektrostatisch auf der Entwicklungshülse anzuhaften, wenn physikalische Kräfte von außen angelegt werden, kann die Oberfläche der Entwicklungshülse kontaminiert werden und der Toner kann durch Schmelzhaftung haften.
  • Als eine Methode, derartige Phänomene zu verhindern, wurde vorgeschlagen, bei einer Entwicklungsanordnung eine Entwicklungshülse zu verwenden, die ein Metallsubstrat aufweist, das mit einer aus einem Harz gebildeten Schicht einer Beschichtung beziehungsweise einer aus einem Harz gebildeten Beschichtungsschicht versehen ist, in der ein festes Gleit- beziehungsweise Schmiermittel und ein leitfähiges Feinpulver wie etwa Kohlenstoffpulver dispergiert sind. Bei der Verwendung dieser Methode kann man feststellen, dass das Auftreten der vorstehend genannten Phänomene in großem Umfange reduziert ist. Bei dieser Methode ist jedoch die Form der Oberfläche der Entwicklungshülse nicht gleichförmig und daher kann ein gleichmäßiges Laden nicht in zureichendem Umfange erzielt werden, wobei es weiterhin zu solchen Problemen in Bezug auf die Beständigkeit oder das Verhalten im Betrieb beziehungsweise das Laufverhalten kommt, dass die Beschichtungschicht brüchig werden kann.
  • Die EP-A 0 421 331 und die japanische Offenlegungsschrift Nr. 3-200 986 offenbaren eine Entwicklungshülse, die ein Metallsubstrat umfasst, das mit einer leitfähigen Schicht einer Beschichtung versehen ist, welche aus einem Harz gebildet wird, in dem ein festes Gleit- beziehungsweise Schmiermittel, ein leitfähige feinteiliges Pulver beziehungsweise Feinpulver wie etwa Kohlenstoffpulver und auch sphärische beziehungsweise kugelförmige Teilchen dispergiert sind. Bei dieser Entwicklungshülse ist die Form der Oberfläche der Entwicklungshülse gleichmäßig, das Laden ist gleichmäßig und die Beständigkeit gegenüber Abrieb ist verbessert. Jedoch selbst bei dieser Entwicklungshülse trachtet man danach, die Leistung beziehungsweise das Verhalten beim Betrieb stärker zu verbessern, beispielsweise in Bezug auf die Abriebbeständigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht und die Verhinderung der Kontamination beziehungsweise Verschmutzung mit Toner und das Schmelzhaften des Toners, wenn die Hülse Abrieb aufweist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einen Entwickler tragendes Teil bereitzustellen, das, bei dem eine leitfähige Schicht einer Beschichtung, die auf seiner Oberfläche gebildet ist, weniger durch wiederholtes Kopieren oder wiederholten Betrieb beeinträchtigt ist, welches eine hohe Beständigkeit aufweist und das stabile Bilder liefern kann; sowie eine Entwicklungsanordnung, ein Gerät, das ein Bild erzeugt, und eine Verfahrenskassette, welche ein derartiges einen Entwickler tragendes Teil hat.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Teil bereitzustellen, das einen Entwickler trägt, das nicht zu solchen Problemen wie eine Abnahme in Bezug auf die Dichte, nicht zu Hülsengeisterbildern und nicht zur Bildung von Schleiern über eine lange Zeitdauer hinweg unter unterschiedlichen Umgebungsbedingungen führt und das stabil hochwertige Bilder liefert, sowie eine Entwicklungsanordnung, ein ein Bild bildendes Gerät und eine Verfahrenskassette, die ein derartiges einen Entwickler tragendes Teil haben.
  • Noch eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Teil bereitzustellen, das einen Entwickler trägt, das nicht gleichmäßiges Laden des Toners auf der Oberfläche des Teils, das den Entwickler trägt, verhindert, wenn Toner mit kleinen Teilchendurchmessern verwendet werden, und das den Tonern in einer geeigneten Menge beziehungsweise Quantität Ladungen verleihen kann, sowie eine Entwicklungsanordnung, ein Bilderzeugungsgerät und eine Verfahrenskassette, die ein derartiges einen Toner tragendes Teil haben.
  • Es wurde gefunden, dass die vorstehend genannten Aufgaben dadurch gelöst werden können, dass ein Entwicklertrageteil bereitgestellt wird, welches ein Substrat umfasst, dessen Oberfläche mit einer leitfähigen Beschichtungsschicht bedeckt ist, wobei:
  • die leitfähige Beschichtungsschicht wenigstens ein Bindemittelharz und kugelförmige Teilchen enthält, die einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,3 um bis 30 um und ein Verhältnis der Hauptachse (großen Achse) zur Nebenachse (kleinen Achse) im Bereich von 1,0 bis 1,5 aufweisen und die in dem Bindemittelharz dispergiert sind,
  • gekennzeichnet dadurch, dass die kugelförmigen Teilchen eine wahre Dichte von 3 g/cm³ oder weniger aufweisen sowie elektrisch leitfähig sind.
  • Die Erfindung stellt auch eine Entwicklungsanordnung bereit, die umfasst:
  • Einen Entwicklerbehälter, der einen Entwickler enthält, und ein Entwicklertrageteil zum Tragen und Transportieren des in dem Entwicklerbehälter enthaltenen Entwicklers in die Entwicklungszone,
  • wobei das Entwicklertrageteil ein Substrat umfasst, dessen Oberfläche mit einer leitfähige Beschichtungsschicht bedeckt ist, wobei die leitfähigen Beschichtungsschicht wenigstens ein Bindemittelharz und kugelförmige in dem Bindemittelharz dispergierte Teilchen enthält, welche einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,3 um bis 30 um sowie einen Wert für das Verhältnis Hauptachse/Nebenachse im Bereich von 1,0 bis 1,5 aufweisen,
  • gekennzeichnet dadurch, dass die kugelförmigen Teilchen eine wahre Dichte von 3 g/cm³ oder weniger aufweisen und elektrisch leitfähig sind.
  • Die Erfindung stellt des Weiteren ein Bilderzeugungsgerät bereit, das umfasst:
  • Ein Latentbildtrageteil zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes sowie eine Entwicklungsanordnung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes, um ein entwickeltes Bild zu liefern,
  • wobei die Entwicklungsanordnung umfasst:
  • Einen Entwicklerbehälter, der einen Entwickler enthält, sowie ein Entwicklertrageteil zum Tragen und Transportieren des in dem Entwicklerbehälter enthaltenen Entwicklers in die Entwicklungszone;
  • wobei das Entwicklertrageteil ein Substrat umfasst, dessen Oberfläche mit einer leitfähigen Beschichtungsschicht bedeckt ist, wobei die leitfähige Beschichtungsschicht wenigstens ein Bindemittelharz und kugelförmige Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,3 um bis 30 um und einem Verhältnis von Hauptachse/Nebenachse im Bereich von 1,0 bis 1,5 aufweist, die in dem Bindemittelharz dispergiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelförmigen Teilchen eine wahre Dichte von 3 g/cm³ oder weniger haben und elektrisch leitfähig sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt des Weiteren eine Verfahrenskassette bereit, die abnehmbar auf der Hauptanordnung eines Bilderzeugungsgerätes montiert ist, welche umfasst:
  • ein Latentbildtrageteil zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes; wobei die Entwicklungseinrichtung umfasst:
  • einen Entwickler und
  • ein Entwicklertrageteil zum Tragen und Transportieren des Entwicklers in die Entwicklungszone,
  • wobei das Entwicklertrageteil ein Substrat umfasst, dessen Oberfläche mit einer leitfähige Beschichtungsschicht bedeckt ist, wobei die leitfähige Beschichtungsschicht wenigstens ein Bindemittelharz und kugelförmige Teil in dem Bindemittelharz dispergierte Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,3 um bis 30 um und einem Wert für das Verhältnis Hauptachse/Nebenachse im Bereich von 1,0 bis 1,5 enthält,
  • gekennzeichnet dadurch, dass die kugelförmigen Teilchen eine wahre Dichte von 3 g/cm³ oder weniger aufweisen und elektrisch leitfähig sind. Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Zeichnung darstellt, die eine Entwicklungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung illustriert, welche ein Entwicklertrageteil hat, die eine leitfähige Beschichtungsschicht zeigt.
  • Fig. 2 eine schematische Zeichnung darstellt, die eine Entwicklungseinrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung illustriert, welche ein davon abweichendes Teil zum Steuern der Dicke der Schicht des Entwicklers bei der in Fig. 1 gezeigten Entwicklungsanordnung zeigt.
  • Fig. 3 eine schematische Zeichnung darstellt, die eine Entwicklungsanordnung gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung illustriert, die ein davon verschiedenes Teil zum Steuern der Dicke der Schicht des Entwicklers bei der in Fig. 1 gezeigten Entwicklungsanordnung hat, die.
  • Fig. 4 eine schematische Zeichnung darstellt, die ein Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung illustriert.
  • Fig. 5 eine schematische Zeichnung darstellt, die ein Beispiel für die Verfahrenskassette gemäß der Erfindung illustriert.
  • Fig. 6 eine schematische Zeichnung darstellt, die eine übliche Entwicklungsanordnung illustriert, die ein Entwicklertrageteil hat, das nicht eine Schicht einer Beschichtung mit Harz hat.
  • Das den Entwickler tragende Teil gemäß der Erfindung ist mit einer Schicht einer spezifischen leitfähigen Beschichtung auf seiner Oberfläche bereitgestellt, wodurch seine Beständigkeit gegenüber den üblicherweise verwendeten in großem Masse verbessert werden kann, und die leitfähige Beschichtungsschicht auf der Oberfläche des Teils, das den Entwickler trägt, kann weniger einem Abrieb unter werden und beeinträchtigt sein, führt auch nicht zur Kontamination mit Toner. Daher können qualitativ hochwertige Bilder über eine lange Zeitdauer hinweg bereitgestellt werden, ohne dass eine Abnahme in der Bilddichte und das Auftreten von Geisterbildern und Schleierbildung verursacht würde.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben werden.
  • Leitfähige kugelförmige Teilchen, die bei der leitfähige Beschichtungsschicht verwendet werden, die die Oberfläche eines Substrats bedeckt, das das erfindungsgemäße, den Entwickler tragende Teil ausmacht, werden beschrieben.
  • Die leitfähigen kugelförmigen Teilchen, die bei der Erfindung verwendet werden, haben einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,3 bis 30 um, vorzugsweise von 2 bis 20 um, sowie eine wahre Dichte von 3 g/cm³ oder niedriger. Derartige leitfähige kugelförmige Teilchen werden so hinzugegeben, dass die Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht in dem erfindungsgemäßen Teil, das den Entwickler trägt, eine gleichförmige Oberflächenrauhigkeit beibehalten kann, wobei auch, selbst wenn die Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht einen Abrieb zeigt, die Oberflächenrauhigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht sich weniger leicht ändern kann, so dass die Kontamination beziehungsweise Verschmutzung durch Toner und Schmelzhaften des Toners an dem den Entwickler tragenden Teil kaum vorkommt.
  • Kugelförmige leitfähige Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 0,3 um sind nicht bevorzugt, da die gleichmäßige Rauhigkeit nicht effektiv der Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht verliehen werden kann und das Aufladen des Toners, eine Kontamination durch Toner sowie Schmelzhaftung des Toners noch vorkommen kann, da der Abrieb der leitfähigen Beschichtungsschicht dazu führt, dass auf Grund von Hülsen-Geisterbildern und einer Abnahme in der Bilddichte schlechte Bilder auftreten. Solche Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von größer als 30 um sind auch nicht bevorzugt, da die leitfähigen Beschichtungsschicht eine zu hohe Rauhigkeit zeigen kann, was es schwierig macht, dass der Toner gut geladen wird, und was zu einer Abnahme in der mechanischen Festigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht führen kann.
  • Bei der Erfindung bezieht sich der Ausdruck "kugelförmig" bei den leitfähigen kugelförmigen Teilchen auf Teilchen mit einem Wert für das Verhältnis Hauptachse/Nebenachse im Bereich von etwa 1,0 bis 1,5. Es ist bevorzugt, Teilchen zu verwenden, die einen Wert für das Verhältnis Hauptachse/Nebenachse von 1,0 bis 1, 2 haben, besonders bevorzugt ist es, tatsächlich kugelförmige Teilchen zu verwenden.
  • Leitfähige kugelförmige Teilchen mit einem Wert für das Verhältnis Hauptachse/Nebenachse von größer als 1,5 sind in Bezug auf das gleichförmige Laden des Toners und die Festigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht bevorzugt, da die Dispergierbarkeit der leitfähigen kugelförmigen Teilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht her abgesetzt sein kann und auch da die Überflächenrauhigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht nicht gleichmäßig sein kann.
  • Als Leitfähigkeit der leitfähigen kugelförmigen Teilchen können die Teilchen bei der Erfindung einen spezifischen Volumenwiderstand von 10&sup6; Ω·cm oder weniger aufweisen, und sie können vorzugsweise einen spezifischen Volumenwiderstand von 10³ Ω·cm bis 10&supmin;&sup6; Ω·cm haben.
  • Leitfähige kugelförmige Teilchen mit einem spezifischen Volumenwiderstand von grösser als 10&sup6; Ω·cm sind nicht bevorzugt, da die kugelförmigen Teilchen, die als Folge von Abrieb auf der Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht freigelegt werden, als Keime wirken können, so dass Kontamination mit Toner und Schmelzhaftung verursacht werden.
  • Die leitfähigen kugelförmigen Teilchen, die bei der Erfindung verwendet werden, haben eine wahre beziehungsweise tatsächliche Dichte von 3 g/cm³ oder niedriger, vorzugsweise 2,7 g/cm³ oder niedriger, stärker bevorzugt von 0,9 bis 2,7 g/cm³.
  • Die leitfähigen kugelförmigen Teilchen mit einer wahren Dichte, die 3 g/cm³ übersteigt, sind nicht bevorzugt, da die Dispergierbarkeit der kugelförmigen Teilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht nicht zureichend ist, so dass eine gleichmäßige Rauhigkeit der Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht nicht verliehen werden kann, was dazu führt, dass nicht zureichendes gleichmäßiges Laden des Toners sowie Festigkeit der Beschichtungsschicht auftreten.
  • Die bei der Erfindung verwendeten leitfähigen kugelförmigen Teilchen können vorzugsweise durch Methoden erhalten werden, die nachfolgend beschrieben sind, sie sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Als eine Methode zum Erhalten besonders bevorzugter leitfähiger kugelförmiger Teilchen, die bei der Erfindung verwendet werden, gibt es beispielsweise eine Methode, bei der kugelförmige Harzteilchen oder Mesokohlenstoff-Mikrokügelchen gebrannt werden und dann in Kohlenstoffteilchen und/oder Graphitteilchen umgewandelt werden, um kugelförmige Kohlenstoffteilchen mit einer niedrigen Dichte und einer guten Leitfähigkeit zu erhalten.
  • Das Harz, das bei den kugelförmigen Harzteilchen verwendet wird, kann beispielsweise Phenolharze, Naphthalinharze, Furanharze, Xylolharze, Divinylbenzol-Polymere, Styrol-Divinylbenzol-Copolymere und Polyacrylnitril beinhalten.
  • Die Mesokohlenstoff-Mikrokügelchen können üblicherweise dadurch hergestellt werden, dass kugelförmige Kristalle, die im Verlaufe von Erhitzen und Brennen von Meso-Pech(blende) gebildet werden, einem Waschschritt mit einer großen Menge eines mittleren Teeröls oder einem Lösungsmittel wie etwa Chinolin unterzogen werden.
  • Die Methode kann vorzugsweise eine Methode beinhalten, bei der die Oberflächen der kugelförmigen Teilchen, wie etwa Phenolharz, Naphthalinharz, Furanharz, Xylolharz, Divinylbenzol-Polymer, Styrol-Divinylbenzol-Copolymer oder Polyacrylnitril-Teilchen, mit Massen-Mesophasen-Pech(blende) mittels einer mechanochemischen Methode beschichtet werden, die so beschichteten Teilchen in einer oxidativen Atmosphäre erhitzt werden, gefolgt von Brennen, so dass sie in Kohlenstoff-Teilchen und/oder Graphit-Teilchen umgewandelt werden, um leitfähige kugelförmige Kohlenstoff-Teilchen zu liefern.
  • Wenn die leitfähigen kugelförmigen Kohlenstoff-Teilchen mittels der vorstehend beschriebenen Methode erhalten werden, kann die Leitfähigkeit der sphärischen Kohlenstoff-Teilchen in einem gewissen Grade gesteuert werden, indem die Bedingungen für das Brennen geändert werden, derartige Teilchen werden bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise verwendet.
  • Die mittels der vorstehend genannten Methoden erhaltenen kugelförmigen Kohlenstoff-Teilchen können wahlweise mit einem leitfähigen Metall und/oder einem Metalloxid in einem derartigen Ausmaß beschichtet wer den, dass die wahre Dichte der leitfähigen kugelförmigen Teilchen 3 g/cm³ nicht überschreitet.
  • Bei einer anderen Methode zum Erhalten der leitfähigen kugelförmigen Teilchen, die bei der Erfindung verwendet werden, handelt es sich um eine Methode, bei der Kernteilchen, die sich aus sphärischen beziehungsweise kugelförmigen Harzteilchen und leitfähigen Feinteilchen mit einem im Vergleich zu den Kernteilchen kleineren Teilchendurchmesser zusammensetzen, mechanisch in einem geeigneten Mischungsverhältnis gemischt werden, um zu veranlassen, dass die leitfähigen Feinteilchen gleichmäßig an den Peripherien beziehungsweise Umfangsflächen der Kernteilchen durch die Wirkung der so genannten van-der-Waals-Kräfte und der elektrostatischen Kräfte anhaften, und danach die Oberflächen der Kernteilchen durch eine lokale Temperaturerhöhung, welche durch Zuführen einer mechanischen Stoßes verursacht wird, weich gemacht werden, so dass die leitfähigen Feinteilchen auf den Oberflächen der Kernteilchen Beschichtungen ausbilden, wodurch die sphärischen beziehungsweise kugelförmigen Harzteilchen erhalten werden, die einer leitfähig machenden Behandlung unterzogen worden sind.
  • Für die Kernteilchen ist es bevorzugt, kugelförmige Harzteilchen zu verwenden, die sich aus einer organischen Verbindung zusammensetzen und eine kleine wahre Dichte haben. Harze für derartige Teilchen können beispielsweise PMMA, Acrylharze, Polybutadienharze, Polystyrolharze, Polyethylene, Polypropylene, Polybutadiene oder Copolymere von jeglichen von diesen sowie Benzoguanaminharze, Phenolharze, Polyamidharze, Nylon, fluorhaltige Harze, Siliconharze, Epoxyharze und Polyesterharze beinhalten.
  • Als leitfähige Feinteilchen (Beschichtungs- beziehungsweise Hüllteilchen), die verwendet werden, wenn Beschichtungen beziehungsweise Hüllen auf den Kernteilchen (Basisteilchen) gebildet werden, werden vorzugsweise Beschichtungs- beziehungsweise Hüllteilchen mit einem Teilchendurchmesser von 1/8 oder weniger der Basisteilchen verwendet, so dass die Hüllen beziehungsweise Beschichtungen der leitfähigen Feinteilchen gleichmäßig bereitgestellt werden.
  • Bei einer weiteren Methode zum Erhalten der leitfähigen kugelförmigen Teilchen, die bei der Erfindung verwendet werden, handelt es sich um eine Methode, bei der leitfähige Feinteilchen gleichmäßig in kugelförmigen Harzteilchen dispergiert werden, um leitfähige kugelförmige Teilchen mit darin dispergierten leitfähigen Feinteilchen zu erhalten. Als Methode, um gleichförmig die leitfähigen Feinteilchen in den kugelförmigen Harzteilchen zu dispergieren, gibt es beispielsweise eine Methode, bei der ein Bindemittelharz und leitfähige Feinteilchen geknetet werden, um die letzteren in den ersteren zu dispergieren, danach wird das Produkt zu Teilchen pulverisiert, welche einen gegebenen Teilchendurchmesser haben, gefolgt von einer mechanischen Behandlung sowie einer thermischen Behandlung, um die Teilchen kugelförmig zu machen; außerdem gibt es eine Methode, bei der ein Initiator für die Polymerisierung, leitfähige Feinteilchen und andere Additive beziehungsweise Zusatzstoffe zu polymerisierbaren Monomeren hinzugefügt werden und danach mittels einer Dispergiermaschine gleichförmig dispergiert werden, so dass eine Monomerzusammensetzung erhalten wird, gefolgt von Suspensionspolymerisierung in einer wässrigen Phase, die einen Dispersionsstabilisator enthält, unter Einsatz einer Rührvorrichtung, um einen gegebenen Teilchendurchmesser bereitzustellen, wodurch kugelförmige Teilchen mit darin dispergierten leitfähigen Feinteilchen erhalten werden. Die leitfähigen kugelförmigen Teilchen mit den darin dispergierten leitfähigen Feinteilchen, die durch diese Methode erhalten werden, können weiter mit zusätzlichen leitfähigen Feinteilchen gemischt werden, welche einen kleineren Teilchendurchmesser als die Kernteilchen aufweisen, wobei ein geeignetes Mischungsverhältnis eingehalten wird, um die zusätzlichen leitfähigen Feinteilchen dazu zu veranlassen, gleichmäßig an den Peripherien beziehungsweise Umfangsflächen der kugelförmigen Harzteilchen durch die Wirkung der van-der-Waals- Kräfte sowie elektrostatischer Kräfte haften zu bleiben, wonach die Oberflächen der Harzteilchen mit den darin dispergierten leitfähigen Feinteilchen durch einen lokalen Temperaturanstieg weich gemacht werden, der durch Zuführen eines mechanischen Stoßes verursacht wird, so dass die zusätzlichen leitfähigen Feinteilchen Beschichtungen beziehungsweise Hüllen auf den Oberflächen der Harzteilchen bilden, wodurch kugelförmige Harzteilchen mit einer höheren Leitfähigkeit erhalten werden.
  • In der leitfähigen Beschichtungsschicht, die das erfindungsgemäße Teil, das den Entwickler trägt, ausmacht, kann ein Material mit Schmiereigenschaften beziehungsweise ein gleitfähig machendes Material dispergiert sein, und zwar während es in Kombination mit den leitfähigen kugelförmigen Teilchen verwendet wird. Dies ist bevorzugt, da die Erfindung effektiver ausgeschaltet werden kann.
  • Ein derartiges Schmiermaterial kann beispielsweise Graphit, Molybdändisulfid, Bornitrid, Glimmer, Graphitfluorid, Silber-Niob-Selenid, Calciumchlorid- Graphit, Talkum oder Metallsalze von Fettsäuren wie etwa Zinkstearat beinhalten. Von diesen ist Graphit besonders bevorzugt, da die Leitfähigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht nicht beeinträchtigt wird, wenn es in Kombination mit den leitfähigen kugelförmigen Teilchen verwendet wird.
  • Als ein derartiges Schmiermaterial sind solche mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von vorzugsweise von 0,2 bis 20 um, stärker bevorzugt von 1 bis 15 um bevorzugt.
  • Schmiermittelmaterialien mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 0,2 um sind nicht bevorzugt, da die Zugabe des Schmiermittelmaterials dann nicht genügend effektiv ist. Solche mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von mehr als 20 um sind in Hinsicht auf eine gleichmäßige Ladung des Toners und in Hinsicht auf die Festigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht nicht bevorzugt, da die Oberflächenrauhigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht dann nicht gleichmäßig sein kann.
  • Die leitfähige Beschichtungsschicht, die das den Entwickler tragende Teil gemäß der Erfindung ausmacht, wird gebildet, indem in dem Bindemittelharz die leitfähigen kugelförmigen Teilchen und das Schmiermittelmaterial, wie vorstehend beschrieben, dispergiert werden. Es ist möglich, als das hier verwendete Bindemittelharz beispielsweise thermoplastische Harze wie etwa Styrolharze, Vinylharze, Polyethersulfonharze, Polycarbonatharze, Polyphenylenoxidharze, Polyamidharze, fluorhaltige Harze, Celluloseharze und Acrylharze zu verwenden; des Weiteren foto- oder wärmehärtbare Harze wie etwa Epoxyharze, Polyesterharze, Alkydharze, Phenolharze, Melaminharze, Polyurethanharze, Harnstoffharze, Siliconharze und Polyimidharze. Insbesondere sind solche Harze, die Trennvermögen aufweisen, wie etwa Siliconharze und fluorhaltige Harze, insbesondere solche mit guten mechanischen Eigenschaften, wie etwa Polyethersulfon, Polycarbonat, Polyphenylenoxid, Polyamid, Phenol, Polyester, Polyurethan, Styrolharze und Acrylharze stärker bevorzugt.
  • Bei der Erfindung kann die leitfähige Beschichtungsschicht des den Entwickler tragenden Teils vorzugsweise einen spezifischen Volumenwiderstand von 10³ Ω·cm oder weniger aufweisen, weiter bevorzugt 10³ bis 10&supmin;² Ω·cm.
  • Wenn die leitfähige Beschichtungsschicht einen spezifischen Volumenwiderstand aufweist, der 10³ Ω·cm übersteigt, tritt es leicht ein, dass Aufladen des Toners vorkommt, so dass Geisterbilder oder eine Abnahme in der Dichte leicht auftritt.
  • Bei der Erfindung können, um den spezifischen Volumenwiderstand der leitfähigen Beschichtungsschicht zu steuern, unterschiedliche leitfähige Feinteilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht dispergiert und eingebaut sein, während sie in Kombination mit den leitfähigen kugelförmigen Teilchen, wie vorstehend beschrieben, verwendet werden. Derartige unterschiedliche leitfähige Feinteilchen können vorzugsweise solche sein, die einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 1 um oder weniger aufweisen, stärker bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 08 um.
  • Wenn unterschiedliche leitfähige Feinteilchen, die in der leitfähigen Beschichtungsschicht dispergiert und eingebaut sind, wobei sie in Kombination mit den leitfähigen kugelförmigen Teilchen verwendet werden, einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von größer als 1 um aufweisen, kann es schwierig werden, den spezifischen Volumenwiderstand der leitfähigen Beschichtungsschicht so zu steuern, so dass er niedrig ist, und dies führt leicht zu einem Aufladen des Toners.
  • Die leitfähigen Feinteilchen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können beispielsweise Arten von Rußschwarz wie etwa Ofenschwarz, Lampenschwarz, Thermoschwarz, Acetylenschwarz sowie Kanalschwarz sowie Metalloxide wie etwa Titanoxid, Zinnoxid, Zinkoxid, Molybdänoxid, Kaliumtitanat, Antimonoxid und Indiumoxid und Feinteilchen von Metallen wie etwa Aluminium, Kupfer, Silber und Nickel sowie anorganische Füllstoffe wie etwa Graphit, leitfähige Metallfasern und leitfähige Kohlenstofffasern beinhalten.
  • Das erfindungsgemäße den Entwickler tragende Teil setzt sich wie nachfolgend beschrieben zusammen:
  • Das erfindungsgemäß den Entwickler tragende Teil setzt sich hauptsächlich aus einem Metallzylinder zusammen, der als das Substrat dient, sowie einer leitfähigen Beschichtungsschicht, die den Metallzylinder über seine Peripherie hinweg bedeckt. Als Metallzylinder wird vorzugsweise ein Zylinder aus rostfreiem Stahl und ein Aluminiumzylinder verwendet.
  • Der Anteil der Zusammensetzung der jeweiligen Bestandteile, die die leitfähige Beschichtungsschicht ausmachen, wird nachfolgend beschrieben werden, wobei die angegebenen Bereiche bei der Erfindung besonders bevorzugt sind.
  • Die leitfähigen kugelförmigen Teilchen, die in der leitfähigen Beschichtungsschicht dispergiert sind, können vorzugsweise einen Gehalt von 2 bis 120 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt von 2 bis 80 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, ausmachen, wobei dieser Bereich besonders bevorzugte Ergebnisse zeitigt. Wenn die leitfähigen kugelförmigen Teilchen in einem Gehalt von weniger als 2 Gewichtsteilen vorhanden sind, kann die Zugabe der leitfähigen kugelförmigen Teilchen weniger effektiv sein. Wenn sie in einem Gehalt von mehr als 120 Gewichtsteilen vorliegen, wird das Ladeverhalten des Toners oft zu niedrig.
  • Wenn das Gleit- beziehungsweise Schmiermittelmaterial und die leitfähigen kugelförmigen Teilchen in Kombination miteinander in der leitfähigen Beschichtungsschicht verwendet werden, kann das Gleit- beziehungsweise Schmiermittelmaterial vorzugsweise in einem Gehalt von 5 bis 120 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt von 10 bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, vorliegen, wobei dieser Bereich besonders bevorzugte Ergebnisse zeitigt. Wenn das Gleit- beziehungsweise Schmiermittelmaterial in einem Gehalt von mehr als 120 Gewichtsteilen vorliegt, kann die Festigkeit der Beschichtung beziehungsweise Hülle erniedrigt und die Menge an Ladung des Toners reduziert sein. Wenn es in einem Gehalt von weniger als 5 Gewichtsteilen vorliegt, kann die Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht durch den Toner kontaminiert werden.
  • Wenn die leitfähigen Feinteilchen in die leitfähige Beschichtungsschicht eingebaut sind, während sie in Kombination mit den leitfähigen kugelförmigen Teilchen verwendet werden, können die leitfähigen Feinteilchen in einem Gehalt von vorzugsweise nicht mehr als 40 Gewichtsteilen, stärker bevorzugt von 2 bis 35 Gewichtsteilen, bezogen auf auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, vorliegen, wobei dieser Bereich besonders bevorzugte Ergebnisse zeitigt. Die Verwendung der leitfähigen Feinteilchen in einem Gehalt von mehr als 40 Gewichtsteilen ist nicht bevorzugt, da die Festigkeit der Beschichtung erniedrigt werden und die Menge an Ladung des Toners reduziert werden kann.
  • Die leitfähigen Feinteilchen, die in der leitfähigen Beschichtungsschicht dispergiert und in sie eingebaut sind, während sie in Kombination mit den leitfähigen kugelförmigen Teilchen verwendet werden, können vorzugsweise einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 1 um oder weniger aufweisen.
  • Bei der Erfindung kann die leitfähige Beschichtungsschicht vorzugsweise eine Oberflächenrauhigkeit, wiedergegeben als Durchschnittshöhe (nachfolgend genannt "Ra") der Zentral- beziehungsweise Mittenlinie, innerhalb des Bereichs von 0,2 bis 4,5 um aufweisen, stärker bevorzugt innerhalb des Bereichs von 0,4 bis 3,5 um aufweisen.
  • Wenn die leitfähige Beschichtungsschicht einen Wert für Ra von weniger als 0,2 um hat, wird die Fähigkeit des Toners, transportiert zu werden, erniedrigt, so dass eine ausreichende Bilddichte nicht erzielt werden kann. Wenn die leitfähige Beschichtungsschicht einen Wert für Ra von mehr als 4,5 um aufweist, ist die transportierte Menge beziehungsweise Quantität des Toners so groß, dass der Toner nicht ausreichend geladen werden kann. Deshalb ist ein derartiger Wert für Ra nicht bevorzugt.
  • Die leitfähige Beschichtungsschicht, die, wie vorstehend beschrieben, zusammengesetzt ist, kann vorzugsweise eine Schichtdicke von 25 um oder weniger aufweisen, stärker bevorzugt 20 um oder weniger, noch stärker bevorzugt 4 bis 20 um. Eine derartige Dicke ist bevorzugt, um eine einheitliche Dicke der Schicht zu erhalten. Die Dicke ist nicht besonders auf diese Schichtdicke beschränkt.
  • Die Entwicklungsanordnung, das Gerät zum Erzeugen eines Bildes und die Verfahrenskassette, in die das den Entwickler tragende Teil, wie vorstehend beschrieben, eingebaut wird, werden nachfolgend beschrieben werden.
  • Fig. 1 illustriert schematisch eine Entwicklungsanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die das den Entwickler tragende Teil aufweist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein ein latentes Bild tragendes Teil, beispielsweise eine elektrofotografische fotosensitive Trommel 1, mit einem mittels eines bekannten Verfahrens gebildeten elektrostatischen latenten Bild in die Richtung des Pfeils B rotieren gelassen. Eine Entwicklungshülse 8 als das den Entwickler tragende Teil trägt einen Entwickler 4 vom Einkomponententyp mit einem magnetischen Toner, der durch einen trichterförmigen Behälter, welcher als Behälter für den Entwickler dient, zugeführt wird, und in der Richtung des Pfeils A rotieren gelassen wird. Dadurch wird der Entwickler 4 in die Entwicklungszone D transportiert, wo die Entwicklungshülse 8 und die fotosensitive Trommel 1 einander gegenüberstehen. Wie in Fig. 1 gezeigt befindet sich innerhalb der Entwicklungshülse 8 eine magnetische Walze 5, die mit einem internen Magneten versehen ist, so dass der Entwickler 4 magnetisch angezogen wird und auf der Entwicklungshülse 8 gehalten wird. Die Entwicklungshülse 8, die bei der Entwicklungsanordnung gemäß der Erfindung verwendet wird, hat eine leitfähige Beschichtungsschicht 7, die einen Metallzylinder 6 des Substrats bedeckt. Innerhalb des trichterförmigen Behälters 3 befindet sich ein Rührflügel 10 zum Rühren des Entwicklers 4. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Spalt, der zeigt, dass die Entwicklungshülse 8 und die magnetische Walze sich nicht in gegenseitigem Kontakt miteinander befinden.
  • Der Entwickler 4 erhält reibungselektrische Ladungen, die das Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes auf der fotosensitiven Trommel 1 ermöglichen, als Ergebnis der Reibung zwischen den Teilchen des magnetischen Toners und zwischen den Tonerteilchen und der Schicht der leitfähigen Beschichtung 7 auf der Entwicklungshülse 8. Um die Dicke der Schicht des Entwicklers 4, der in die Entwicklungszone D transportiert wird, zu steuern, erstreckt sich eine magnetische Kontroll- beziehungsweise Steuerungsklinge 2, die aus einem ferromagnetischen Metall hergestellt ist und als Teil dazu dient, die Dicke der Entwicklerschicht zu steuern, in einer derartigen Weise senkrecht nach unten von dem trichterförmigen Behälter 3, dass ihre unteren Enden der Entwicklungshülse 8 gegenüberstehen, wobei ein Spalt von etwa einer Breite von 50 bis 500 um übrig bleibt. Die magnetischen Kraftlinien, die von dem magnetischen Pol N1 der Magnetwalze 5 heraustreten, werden an der magnetischen Steuerungsklinge 2 zusammengeführt, so daß auf der Entwicklungshülse 8 eine dünne Schicht des Entwicklers 4 gebildet wird. Bei der vorliegenden Erfindung kann auch eine nicht magnetische Klinge anstelle der magnetischen Steuerungsklinge 2 verwendet werden.
  • Die Dicke der dünnen Schicht des Entwicklers 4, die so auf der Entwicklungshülse 8 geformt wird, kann vorzugsweise geringer sein als der minimale Spalt zwischen der Entwicklungshülse 8 und der fotosensitiven Trommel in der Entwicklungszone D.
  • Der Einbau des Teils, das den Entwickler trägt, ist besonder s in dem Typ einer Entwicklungsanordnung effektiv, bei dem die elektrostatischen latenten Bilder durch eine derartige dünne Schicht eines Entwicklers entwickelt werden, das heißt einer Entwicklungsanordnung vom Nicht-Kontakttyp. Das erfindungsgemäße Teil, das den Entwickler trägt, kann auch in dem Typ einer Entwicklungsanordnung angewendet werden, bei dem die Dicke der Schicht des Entwicklers größer als der minimale Spalt zwischen der Entwicklungshülse 8 und der fotosensitiven Trommel in der Entwicklungszone D ist, das heißt bei einer Entwicklungsanordnung vom Kontakttyp. Um jegliche Verkomplizierungen der Beschreibung zu vermeiden, wird die Entwicklungsanordnung vom Nicht- Kontakttyp, die vorstehend beschrieben ist, als ein Bespiel in der folgenden Beschreibung hergenommen.
  • Um den Entwickler 4 vom Einkomponententyp, der den magnetischen Toner enthält und auf der Entwicklungshülse 8 getragen wird, anzuziehen, wird eine Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungshülse mittels einer Stromquelle angeschlossen, die als Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung dient. Wenn eine DC-Spannung als Entwicklungsvorspannung verwendet wird, wird eine Spannung mit einem Wert, der zwischen dem Potential von Flächen mit einem elektrostatischen latenten Bild (dem Bereich der durch Anziehung des Entwicklers 4 sichtbar gemacht werden kann) und dem Potential von Hintergrundsflächen liegt, vorzugsweise an die Entwicklungshülse 8 angelegt. Um die Dichte von entwickelten Bildern zu verstärken oder die Abstufung beziehungsweise Gradation derselben zu verbessern, kann auch eine alternierende Vorspannung an die Entwicklungshülse 8 angelegt werden, um in der Entwicklungszone D ein vibrierendes beziehungsweise schwingendes elektrisches Feld zu bilden, dessen Richtung sich alternierend umkehrt. In einem derartigen Falle kann vorzugsweise eine alternierende Vorspannung an die Entwicklungshülse 8 angelegt werden, die gebildet wird, in dem die vorstehend erwähnte DC-Spannungskomponente darübergelegt wird, die einen Wert zwischen dem Potential an zu entwickelnden Bildflächen und dem Potential von Hintergrundsflächen liegt.
  • In dem Falle, der als so genannte gewöhnliche Entwicklung bezeichnet wird, bei dem der Toner in Flächen mit hohem Potential eines elektrostatischen latenten Bildes mit Flächen mit hohem Potential und Flächen mit niedrigem Potential angezogen wird, wird ein Toner verwendet, der auf eine Polarität geladen werden kann, die der Polarität des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetzt ist. In dem Falle, der als Umkehrentwicklung bezeichnet wird, bei dem ein Toner wird, der von Flächen mit niedrigem Potential eines elektrostatischen latenten Bildes, das Flächen mit hohem Potential und niedrigem Potential aufweist, angezogen wird, wird ein Toner verwendet, der auf dieselbe Polarität ladbar ist wie die Polarität des elektrostatischen latenten Bildes. Was mit dem Ausdruck Flächen mit hohem Potential oder Flächen mit niedrigem Potential bezeichnet wird, wird durch absolute Werte ausgedrückt. In jedem Falle wird der Entwickler 4 durch seine Ladung mit wenigstens der Entwicklungshülse 8 geladen.
  • Fig. 2 illustriert schematisch die Konstruktion einer Entwicklungsanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 illustriert schematisch die Konstruktion einer Entwicklungsanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in den Fig. 2 beziehungsweise Fig. 3 gezeigten Entwicklungsanordnungen verwenden eine elastische Kontroll- beziehungsweise Steuerungsklinge 11, die sich aus einem Material mit Gummielastizität zusammensetzt, wie etwa einem Urethan-Gummi oder einem Silicon-Gummi oder einem Material mit der Elastizität eines Metalls, wie etwa Phosphorbronze oder rostfreier Stahl, als dem Teil für die Steuerung der Schichtdicke des Entwicklers, um die Schichtdicke des magnetischen Toners 4 auf der Entwicklungshülse 8 zu steuern. Bei der in Fig. 2 gezeigten Entwicklungsanordnung wird diese elastische Steuerungsklinge 11 mittels Druck in der gleichen Richtung wie die Richtung ihrer Rotation mit der Entwicklungshülse 8 in Kontakt gebracht. Bei der Entwicklungsanordnung, die in Fig. 3 gezeigt wird, wird diese elastische Steuerungsklinge 11 mittels Druck in der zu ihrer Rotation umgekehrten Richtung mit der Entwicklungshülse 8 in Kontakt gebracht. Bei diesen Entwicklungsanordnungen wird das Teil zum Steuern der Schichtdicke des Entwicklers auf elastische Art und Weise mittels Druck über die Entwicklerschicht in Kontakt mit der Entwicklungshülse 8 gebracht, um die dünne Schicht des Entwicklers auf der Entwicklungshülse 8 zu bilden. Daher kann eine - im Vergleich zu dem Falle, der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 er wähnt wurde - viel dünnere Entwicklerschicht auf der Entwicklungshülse 8 gebildet werden.
  • Die in Fig. 2 und 3 gezeigten Entwicklungsanordnungen zeigen im Grundsatz die gleiche Konstruktion wie die in Fig. 1 gezeigte Entwicklungsanordnung und die gleichen Bezugszeichen bezeichnen grundsätzlich die gleichen Teile.
  • Fig. 1 bis 3 verdeutlichen beispielhaft in schematischer Weise die erfindungsgemässe Entwicklungsanordnung. Es braucht nicht gesagt zu werden, dass es verschiedene Arten und Weisen der Form des Entwicklerbehälters (des tichterförmigen Behälters 3) gibt, des Vorhandenseins oder der Abwesenheit des Rührteils 10 und der Anordnung der magnetischen Pole. Natürlich ist es selbstverständlich, dass diese Anordnungen auch bei einer Entwicklung verwendet werden können, die einen Entwickler vom Zweikomponententyp verwendet, der sich aus einem Toner und einem Trägermittel zusammensetzt.
  • Ein Beispiel des Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben.
  • Die Oberfläche der fotosensitiven Trommel 101 als Teil zum Tragen eines elektrostatischen Bildes wird durch eine Einrichtung (Walze) 119 zum Kontaktladen als primäre Ladeeinrichtung geladen und einem Laserlicht 115 ausgesetzt, um ein digitales latentes Bild mittels Bildscannen zu bilden. Das latente Bild, das so gebildet wird, wird durch Umkehrentwicklung unter Verwendung eines Entwicklers vom Einkomponententyp mit einem magnetischen Toner entwickelt, welcher in einer Entwicklungsanordnung enthalten ist, die mit einer magnetischen Klinge 111 und einer Entwicklungshülse 108 als dem Teil zum Tragen eines Entwicklers ausgerüstet ist, wobei letztere mit einem Magneten 105 intern bereitgestellt wird. In der Entwicklungszone wird das leitfähige Substrat der fotosensitiven Trommel 101 geerdet und eine alternierende Vorspannung, eine gepulste Vorspannung und/oder eine DC-Vorspannung wird beziehungsweise werden an die Entwicklungshülse 108 über eine Einrichtung 109 zum Anlegen einer Vorspannung angelegt. Ein Aufzeichnungsmedium P wird in die Übertragungszone zu- und eingeführt, wo das Aufzeichnungsmedium P elektrostatisch mittels einer als Übertragungseinrichtung dienenden Einrichtung 113 (Walze) zum Übertragen per Kontakt an seiner rückseitiger Oberfläche (der Rückseite in Bezug auf die Seite der fotosensitiven Trommel) über eine Einrichtung 114 zum Anlegen einer Spannung elektrostatisch geladen wird, so dass das entwickelte Bild (Tonerbild) auf der Oberfläche der fotosensitiven Trommel 101 über die Einrichtung 113 zur Kontaktübertragung auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen wird. Das Aufzeichnungsmedium P wird von der fotosensitiven Trommel 101 getrennt und einer Fixierung unterzogen, wobei eine als Fixiereinrichtung dienende Walzenfixiereinrichtung 7 unter Druck und Hitze verwendet wird, um das Tonerbild auf dem Aufzeichnungsmedium P zu fixieren.
  • Der Entwickler 104 vom Einkomponententyp, der auf der fotosensitiven Trommel 101 nach dem Schritt des Übertragens verbleibt, wird mittels einer Reinigungseinrichtung entfernt, welche eine Reinigungsklinge 118a aufweist. Wenn der verbleibende Entwickler 104 vom Einkomponententyp in einer kleinen Menge vorliegt, kann der Reinigungsschritt weggelassen werden. Nach dem Reinigen wird die restliche Ladung auf der Oberfläche der fotosensitiven Trommel 101 durch eine Löschexposition 116 entfernt und daher kann die Arbeitsweise, die erneut vom Ladeschritt unter Verwendung der Ladeanordnung 119 zum primären Laden beginnt, wiederholt werden.
  • Die fotosensitive Trommel 101 (das heißt das Teil, das das latente Bild trägt) umfasst eine fotosensitive Schicht und ein leitfähiges Substrat und es wird in der Richtung des Pfeils rotieren gelassen. In der Entwicklungszone wird die Entwicklungshülse 108, die aus einem nicht-magnetischen Zylinder gebildet ist, welcher das den Entwickler tragende Teil darstellt, so rotieren gelassen, dass er sich in die gleiche Richtung wie die Bewegung der Oberfläche der fotosensitiven Trommel 101 in der Entwicklungszone bewegt. Innerhalb der Entwicklungshülse 108 befindet sich in einem nicht-rotierbaren Zustand ein multipolarer Permanentmagnet 105 (eine magnetische Walze), die als eine Einrichtung zum Erzeugen eines magnetischen Feldes dient. Der Entwickler 104 vom Einkomponententyp, der in der Entwicklungsanordnung 103 enthalten ist, wird auf die Oberfläche der Entwicklungshülse 108 aufgebracht und es werden beispielsweise negative reibungselektrische Ladungen dem magnetischen Toner als Ergebnis der Reibung zwischen seinen Tonerteilchen und der Oberfläche der Entwicklungshülse 108 sowie zwischen den Teilchen des magnetischen Toners verliehen. Eine elastische Kontroll- beziehungsweise Steuerungsklinge 111 ist ebenfalls angeordnet, so dass die Entwicklungshülse 108 einem Druck ausgesetzt ist. Auf diese Weise wird die Dicke der Entwicklerschicht so gesteuert, dass sie klein ist (30 um bis 300 um), und auch dass sie gleichmäßig ist, so dass eine magnetische Tonerschicht mit einer Dicke, die kleiner ist als der Spalt beziehungsweise Abstand zwischen der fotosensitiven Trommel 101 und der Entwicklungshülse 108, in der Entwicklungszone gebildet wird. Die Rotationsgeschwindigkeit dieser Entwicklungshülse 108 wird so geregelt, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Entwicklungshülse 108 im Wesentlichen gleich oder sehr nahe bei der Umfangsgeschwindigkeit der fotosensitiven Trommel 101 liegt. In der Entwicklungszone kann eine AC-Vorspannung oder eine gepulste Vorspannung als Vorspannung für die Entwicklung an die Entwicklungshülse 108 mittels einer Vorspannungseinrichtung 109 angelegt wer den. Diese AC-Vorspannung kann eine Frequenz (f) von 200 bis 4 000 Hz und einen Wert für Vpp von 500 bis 3 000 V haben.
  • Wenn der magnetische Toner sich in die Entwicklungszone hineinbewegt, wird der magnetische Toner auf die Seite des elektrostatischen latenten Bildes mittels der elektrostatischen Kraft an der Oberfläche der fotosensitiven Trommel 10 und der Wirkung der Vorspannung für die Entwicklung, wie etwa einer AC-Vorspannung oder einer gepulsten Vorspannung, bewegt.
  • Anstelle der elastischen Steuerungsklinge 111 ist es auch möglich, ein magnetisches [Ab]Streichmesser zu verwenden, das aus einem Material wie etwa Eisen gemacht ist.
  • Obwohl die Einrichtung zum Primärladen unter Bezugnahme auf die Ladewalze als Kontaktladeeinrichtung beschrieben worden ist, kann es sich dabei auch um eine Kontaktladeeinrichtung wie etwa eine Ladeklinge oder eine Ladebürste wie auch um eine Nichtkontakt-Koronaladeeinrichtung handeln.
  • Jedoch ist die Kontaktladeeinrichtung in Hinsicht auf eine geringere Menge an Ozon, das durch das Laden verursacht wird, bevorzugt.
  • Die Übertragungseinrichtung wurde unter Bezugnahme auf eine Kontaktübertragungseinrichtung wie etwa eine Übertragungswalze beschrieben, jedoch kann es sich dabei auch um eine Nichtkontakt-Koronaübertragungseinrichtung handeln.
  • Jedoch wird die Kontaktübertragungseinrichtung in Hinsicht auf die geringere Menge an Ozon, die durch das Laden verursacht wird, bevorzugt.
  • Fig. 5 illustriert eine Ausführungsform der Verfahrenskassette gemäß der Erfindung.
  • Bei der folgenden Beschreibung der Verfahrenskassette werden konstitutive Teile mit denselben Funktionen, wie diejenigen des Bilderzeugungsgeräts, das unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben ist, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der Verfahrenskassette gemäß der Erfindung sind wenigstens die Entwicklungseinrichtung und das Teil zum Tragen eines latenten Bildes miteinander in einer Einheit verschmolzen, so dass sie eine Kassette bilden, und die Verfahrenskassette ist abnehmbar an dem Hauptstück des Bilderzeugungsgeräts angebracht (beispielsweise eines Kopierers, eines Laserstrahldruckers oder einer Fax-Geräts).
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Verfahrenskassette 109 beispielhaft verdeutlicht, bei der eine Entwicklungseinrichtung 108, ein trommelartiges Teil zum Tragen eines latenten Bildes (eine fotosensitive Trommel) 101, eine Reinigungseinrichtung 118 mit einer Reinigungsklinge 118a und eine Primärladeeinrichtung (eine Ladewalze) 119 miteinander zu einer einzigen Einheit verschmolzen sind.
  • Bei dieser Ausführungsform hat die Entwicklungseinrichtung 108 in einem Entwicklerbehälter 103 eine elastische Klinge 111 und einen Entwickler 104 vom Einkomponententyp mit einem magnetischen Toner. Zum Zeitpunkt der Entwicklung wird ein gegebenes elektrisches Feld zwischen der fotosensitiven Trommel 101 und der Entwicklungshülse 105 dadurch gebildet, dass eine Vorspannung zum Entwickeln, ausgehend von einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung angelegt wird, und dass der Entwicklungsschritt unter Verwendung des Entwicklers durchgeführt wird. Um diesen Entwicklungsschritt vorzugsweise durchzuführen, ist der Abstand zwischen der fotosensitiven Trommel 101 und der Entwicklungshülse 105 sehr wichtig.
  • Bei der vorstehend wiedergegebenen Ausführungsform wurde die Verfahrenskassette als einer der vier konstitutiven Bestandteile beschrieben, nämlich der Entwicklungseinrichtung, des Teils zum Tragen eines latenten Bildes, der Reinigungseinrichtung und der Primärladeeinrichtung, die zu einer einzigen Einheit verschmolzen sind, so dass sie eine Kassette bilden. Bei der Erfindung werden wenigsten zwei konstitutive Bestandteile, nämlich die Entwicklungseinrichtung und das Teil zum Tragen eines latenten Bildes miteinander zu einer einzige Einheit verschmolzen, so dass sie eine Kassette bilden. Deshalb können drei konstitutive Bestandteile, die aus der Entwicklungseinrichtung, dem Teil zum Tragen eines latenten Bildes und der Reinigungseinrichtung bestehen, sowie drei konstitutive Bestandteile, die aus dei Entwicklungseinrichtung, dem Teil zum Tragen eines latenten Bildes und der Primärladeeinrichtung bestehen, verwendet werden, während wahlweise andere konstitutive Bestandteile hinzugefügt werden, so dass sie in einer einzigen Einheit zusammengebracht werden, um die eine Verfahrenskassette zu bilden.
  • Der Entwickler (Toner), der dazu verwendet wird, das elektrostatische latente Bild zu visualisieren, wird nachfolgend beschrieben werden.
  • Die Toner, die in den Entwicklern enthalten sein sollen, werden allgemein in Trockenverfahrenstoner und Nassverfahrenstoner klassifiziert. Die Nassverfahrenstoner haben damit ein großes Problem, was die Verdampfung der Lösemittel betrifft. Daher sind die derzeit die so genannten Trockenverfahrenstoner am Markte vorherrschend. Bei dem Toner handelt es ich um ein Feinpulver, das hauptsächlich dadurch erhalten wird, dass Materialien wie etwa ein Bindemittelharz, ein Trennmittel, ein Ladungssteuerungsmittel und ein Färbemittel miteinander schmelzgeknetet werden und das geknetete Produkt zur Verfestigung abgekühlt wird, woran sich die Pulverisierung und die Klassierung anschließt, um die Teilchengröße in ihrer Verteilung einheitlich zu machen.
  • Das Bindemittelharz, das für den Toner verwendet wird, kann beispielsweise Styrol, Homopolymere von Styrol oder Derivate derselben wie etwa α-Methylstyrol und p-Chlorstyrol beinhalten, sowie Styrol-Copolymere, wie etwa Styrol- Propylen-Copolymer, Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-Butylacrylat-Copolymer, Styrol-Octylacrylat-Copolymer, Styrol- Dimethylaminoethyl-Copolymer, Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol- Ethylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Butyl-Methacrylat-Copolymer, Styrol- Dimethylaminoethyl-Methacrylat-Copolymer, Styrol-Methylvinylether-Copolymer, Styrol-Methylvinylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Styrol- Isopren-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer sowie ein Styrol-Maleinsäureester-Copolymer, Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylbutyral, Polyacrylharze, Kolophonium, modifiziertes Kolophonium, Terpenharze, Phenolharze, aliphatische oder alicyclische Kohlenwasserstoffharze, aromatische Erdölharze, Paraffinwachs und Carnauba- Wachs, die allein oder in Kombination miteinander verwendet werden können.
  • Wenn es sich bei dem Toner um einen Farbtoner (einen nicht-magnetischen Toner) handelt, kann ein Farbstoff oder ein Pigment als ein Färbemittel in dem Toner enthalten sein. Der Farbstoff oder das Pigment können beispielsweise Rußschwarz, Nigrosin-Farbstoffe, Lampenschwarz, Sudanschwarz SM, Fixiergelb G, Benzidingelb, Pigmentgelb, Indisch-First-Orange, Irgazinrot, p-Nitroanilin-Rot, Toluidinrot, Karmin 6B, Permanent-Bordeaux F3R, Pigment- Orange R, Litholrot 2G, Lackrot 2G, Rhodamin FB, Rhodamin-B-Lack, Methylviolett-B-Lack, Phthalocyaninblau, Pigmentblau, Brillantgrün B, Phthalocyaningrün, Ölgelb GG, Zapon-First-Yellow CGG, Kayaset Y963, Kayaset YG, Zapon- First-Orange RR, Ölviolett, Aurazole-Braun B, Zapon-First-Violet CG und Ölpink-OP beinhalten, von denen jedes unter geeigneter Wahl verwendet werden kann.
  • Wenn es sich bei dem Toner um einen magnetischen Toner handelt, wird ein magnetisches Pulver in den Toner inkorporiert. Als magnetisches Pulver wird ein Material verwendet, das bei Platzierung in einem magnetischen Feld magnetisierbar ist. Es kann beispielsweise Pulver von ferromagnetischen Metallen wie etwa Eisen, Kobalt und Nickel sowie Legierungen oder Verbindungen wie etwa Magnetit, Hämatit und Ferrit beinhalten. Ein derartiges magnetisches Pulver kann vorzugsweise in einem Gehalt von ungefähr 15 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Toners, vorliegen.
  • Ein Trennmittel von unterschiedlichem Typ wird wahlweise dem Toner hinzugefügt und darin inkorporiert. Derartige Trennmittel können Perfluorethylen, Fluorharze, Fluorkohlenstofföle, Siliconöle, niedermolekulares Polyethylen, nie dermolekulares Polypropylen und verschiedene Typen von Wachsen beinhalten. Falls notwendig können Ladungssteuerungsmittel von verschiedenem Typ hinzugegeben werden, um es dem Toner leicht zu ermöglichen, positiv oder negativ geladen zu werden.
  • Bei der Erfindung wird der vorstehend beschriebene nicht-magnetische Toner mit einem Trägermittel vermischt, so dass er als Entwickler vom Zweikomponententyp verwendet werden kann, oder er kann, ohne mit einem Trägermittel vermischt zu werden, als ein Entwickler vom Einkomponententyp verwendet werden. Bei der Erfindung wird der vorstehend beschriebene magnetische Toner auch als ein Entwickler vom Einkomponententyp verwendet.
  • Physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung werden mittels der nachfolgend beschriebenen Methoden gemessen.
  • (1) Messung der Mittenlinien-Durchschnittshöhe (Ra):
  • In Übereinstimmung mit der Oberflächen-Rauhigkeit gemäß JIS B0601 werden an sechs Punkten von jeweils (drei Punkte in axialer Richtung) · (zwei Punkte in Umfangsrichtung) unter Verwendung einer Vorrichtung Surfcoader SE-3300, hergestellt von Kosaka Kenkyusho, die Werte gemessen und der Durchschnitt dieser Werte wurde berechnet.
  • (2) Messung des spezifischen Volumenwiderstandes der Teilchen:
  • Proben der Teilchen werden in einen Aluminiumring mit einem Durchmesser von 40 mm gegeben, bei einer Last von 2500 N unter Druck schmelzen gelassen und der spezifische Volumenwiderstand des geformten Produkts wird mittels einer Messvorrichtung für den spezifischen Volumenwiderstand "LOW-RESTAR" oder "HI-RESTAR" (hergestellt von Mitsubishi Petrochemical Engineering Co., Ltd.) unter Verwendung einer Sonde mit vier Endungen gemessen. Die Messung wird in einer Umgebung mit 20 bis 25ºC und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60% durchgeführt.
  • (3) Messung des spezifischen Volumenwiderstands der Beschichtungsschicht:
  • Eine leitfähige Beschichtungsschicht von 7 bis 20 um Dicke wird auf einem PET-Blatt mit einer Dicke von 10&sup0; um gebildet und ihr spezifischer Volumenwiderstand wird unter Verwendung eines digitalen Ohm-Meters vom Tropfentyp (hergestellt von Kawaguchi Denki Seisakusho) gemessen. Die Messung wird unter Umgebungsbedingungen von 20 bis 25ºC und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60% vollzogen.
  • (4) Messung der wahren Dichte der kugelförmigen Teilchen:
  • Die wahre Dichte der leitfähigen kugelförmigen Teilchen, die bei der Erfindung verwendet werden, wird unter Verwendung eines Trocken-Densitometers ACUPIC 1330 (hergestellt von Shimadzu Corporation) durchgeführt.
  • (5) Messung des Teilchendurchmessers der kugelförmigen Teilchen:
  • Die Messung wird unter Verwendung einer Teilchengrößenverteilungsmessvorrichtung "Coulter Model LS-130 (hergestellt von Coulter Electronics Inc.)" durchgeführt, bei der es sich um eine Messvorrichtung für die Messung der Teilchengrößenverteilung unter Verwendung von Laserstreuung handelt. Der Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) wird aus einer zahlenmäßigen Verteilung berechnet.
  • (6) Messung des Teilchendurchmessers von leitfähigen Feinteilchen:
  • Die Teilchendurchmesser von leitfähigen Feinteilchen werden unter Verwendung eines Elektronenmikroskops gemessen. Eine Fotografie wird mit einer Vergrößerung von 60000-fach genommen. Falls sich dies als schwierig erweist, wird eine Fotografie mit einer niedrigeren Vergrößerung aufgenommen und so vergrößert, dass sie einer 60000-fachen Vergrößerung entspricht. Auf der Fotografie werden die Teilchendurchmesser von Primärteilchen gemessen. Dabei werden die Hauptachsen und die Nebenachsen gemessen, der Durchschnitt der gemessenen Werte wird als der Teilchendurchmesser betrachtet. Die Messung wird an 100 Teilchen vollzogen, der Wert für 50% wird als der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrachtet.
  • (7) Beschichtungsgewicht der leitfähigen Beschichtungsschicht:
  • Unter Verwendung einer elektronischen Waage wird das Gewicht aus dem Unterschied im Gewicht vor und nach der Bildung der leitfähigen Beschichtungsschicht auf dem den Entwickler tragenden Teil bestimmt.
  • (8) Messung des Teilchendurchmessers des Toners:
  • Die Messung wird unter Verwendung einer Coulter-Mehrfachgrößenzählvorrichtung II (hergestellt von Coulter Electronics Inc.) vollzogen. Der Teilchendurchmesser (Gewichtsmittel), der auf dem Gewicht beruht, wie es aus der Volumenverteilung bestimmt wird, wird genommen.
  • Wie vorstehend beschrieben ermöglicht die Erfindung, wenn sie mit üblicherweise verwendeten Teilen verglichen wird, die den Entwickler tragen, ein stärker verbessertes Laufverhalten (oder Beständigkeit) sowie eine Beibehaltung eines derartigen Zustandes, dass gute Bilder über eine lange Zeitdauer zur Verfügung gestellt werden können. Demnach wird entsprechend der vorliegenden Erfindung die leitfähige Beschichtungsschicht auf der Oberfläche des Teils, das den Entwickler trägt, kaum durch beispielsweise den Abrieb und die Kontamination mit Toner auf Grund von wiederholtem Kopieren oder Laufen lassen beeinträchtigt. Wegen des derartig hochgradig beständigen Teils, das den Entwickler trägt, werden qualitativ hochwertige Bilder über eine lange Zeitdauer hinweg bereitgestellt, die frei von einer Abnahme in der Bilddichte und dem Auftreten von Geisterbildern und Schleierbildung sind.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Angabe von Beispielen und Vergleichsbeispielen beschrieben. Die folgenden Beispiele sind keinesfalls beschränkend zu verstehen. Bei den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen bedeuten "%" und "Teile" Gew.-% und Gewichtsteile jedes Mal wenn sie auftreten, wenn es nicht anders ausdrücklich festgestellt wird.
  • Beispiel 1
  • 100 Teile kugelförmiger Phenolharz = Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10 um wurden gleichmäßig mit 14 Teilen eines Kohlen- Massen-Mesophasen-Pechpulvers mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 3 um unter Verwendung eines automatisierten Mörsers (hergestellt von Ishikawa Kogyo) beschichtet. Danach wurden die beschichteten Teilchen in einer oxidativen Atmosphäre einer thermischen Stabilisierungsbehandlung unterzogen, gefolgt von Brennen bei 2 200ºC und einer graphitisierenden Behandlung, so dass sich kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen ergaben, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-1 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Phenolharz-Lösung vom Resoltyp (enthaltend 50% an Methanol) 200 Teile
  • Graphit, mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 6,1 m 45 Teile
  • leitfähiges Rußschwarz 5 Teile
  • Isopropylalkohol 130 Teile
  • Den vorstehend erwähnten Materialien wurden Zirconiumdioxid-Perlen mit einem Durchmesser von 1 mm als Medium mit Teilchen hinzugegeben und sie wurden zwei Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert, gefolgt von Abtrennung der Zirconiumdioxid-Perlen durch ein Sieb, so dass die Basislösung B-1 erhalten wurde.
  • 380 Teilen der so hergestellten Basislösung B-1 wurden 10 Teile an leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 hinzugegeben, Isopropylalkohol wurde hinzugefügt, um eine Feststoffkonzentration von 32% bereitzustellen. Danach wurden die Teilchen 1 Stunde lang unter Zugabe von Glasperlen mit einem Durchmesser von 3 mm dispergiert, gefolgt von Abtrennen der Glasperlen mittels eines Siebes, um die Beschichtungslösung zu erhalten.
  • Unter Verwendung dieser Beschichtungslösung wurde eine Schicht einer leitfähigen Beschichtung beziehungsweise eine Beschichtungsschicht durch Sprühen auf einen Zylinder von 16 mm Durchmesser, der aus Aluminium gebildet war, hergestellt. Anschließend wur de der beschichtete Zylinder 30 Minuten lang mittels eines Heißluft-Trockenofens auf 150ºC erhitzt, um die leitfähige Beschichtungsschicht zu härten. Auf diese Weise wurde das den Entwickler tragende Teil C-1 hergestellt. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung hatte nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften dieser leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-1 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-1 wurde in einem Laserstrahldrucker LASER JET III 51 (hergestellt von Hewlett Packard Co.) als dem in Fig. 4 gezeigten Bilderzeugungsgerät, das die in Fig. 3 gezeigte Entwickleranordnung aufwies, verwendet. Unter Verwendung dieses Geräts wurde ein Test zur Bewertung des Laufverhaltens (Untersuchung der Beständigkeit in Betrieb über eine lange Zeitdauer hinweg) für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während ein Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Die nachfolgende Zusammensetzung wurde als Entwickler vom Einkomponententyp verwendet.
  • Styrol-Acrylharz 100 Teile
  • Magnetit 80 Teile
  • Chromkomplex von 3,5-Di-t-butylsalicylsäure 2 Teile
  • niedermolekulares Polypropylen 4 Teile
  • Unter Verwendung der vorstehend genannten Materialien, wurden Kneten, Pulverisieren und Klassieren mittels eines Verfahrens zur Herstellung eines Trockenverfahrenstoners, wie es üblicherweise verwendet wird, durchgeführt, wobei Feinpulver-Tonerteilchen, mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 6,9 um erhalten wurde. Zu 100 Teilen dieses Feinpulvers wurden 1,0 Teile eines hydrophoben kolloidalen Silicium(IV)-Oxids von außen hinzugegeben, um einen magnetischen Toner herzustellen. Dieser magnetische Toner wurde als der vorstehend erwähnte Entwickler vom Einkomponententyp verwendet.
  • Das Bilderzeugungsgerät, wie es in dem vorliegenden Beispiel verwendet wurde, besaß die Konstruktion, dass die Verfahrenskassette das Teil, das das latente Bild trug, die Entwicklungseinrichtung, die Reinigungseinrichtung und die Primärladeeinrichtung umfasste, welche zu einer einzigen Einheit als Kassette verschmolzen waren, die abnehmbar auf dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgerätes montiert war.
  • Beispiel 2
  • 100 Teile an kugelförmigen Phenolharzteilen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 4,8 um wurden gleichmäßig mit 14 Teilen eines Kohlen- Massen-Mesophasen-Pechpulvers mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 1 um mittels eines automatisierten Mörsers (hergestellt von Ishikawa Kogyo) beschichtet. Die beschichteten Teilchen wurden einer Behandlung zur thermischen Stabilisierung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt Brennen bei 2200ºC und einer graphitisierenden Behandlung, um kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen zu erzielen, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-2 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften dieser leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-2 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 25 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-2 380 Teilen der Basislösung, wie in Bespiel 1 her gestellt, hinzugegeben wurden, um das Teil C-2 zum Tragen des Entwicklers herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften dieser leitfähigen Beschichtungsschicht dieses Teil C-2 zum Tragen des Entwicklers sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-2 wurde in dem gleichen Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 3
  • 100 Teile an kugelförmigen Phenolharzteilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 26 um wurden gleichmäßig mit 14 Teilen eines Kohlen-Massen-Mesophasen-Pechpulvers mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 4 um mittels eines automatisierten Mörsers (hergestellt von Ishikawa Kogyo) beschichtet. Die beschichteten Teilchen wurden einer thermischen Stabilisierungsbehandlung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt von Brennen bei 2200ºC und einer graphitisierenden Behandlung, um kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-3 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften dieser leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-3 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 6 Teile an kugelförmigen leitfähigen Teilchen A-3 380 Teilen der Basislösung B-1, wie in Beispiel 1 hergestellt, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-3 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung besaß nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses Teils C-3, das den Entwickler trägt, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das Teil C-3, das den Entwickler trägt, wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät, wie in Beispiel 1, verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 4
  • 100 Teile an kugelförmigen Phenolharzteilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10 um wurden gleichmäßig mit 14 Teilen eines Kohlen-Massen-Mesophasen-Pechpulvers mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 3 um mittels eines automatisierten Mörsers (hergestellt von Ishikawa Kogyo) in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschichtet. Die beschichteten Teilchen wurden einer Behandlung zur thermischen Stabilisierung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt von Brennen bei 1000ºC und einer verkohlenden Behandlung, um kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-4 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-4 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-4 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugegeben wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-4 herzustellen. Die Beschichtungsschicht besaß nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 95 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses Teils C-4, das den Entwickler trägt, sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-4 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 5
  • Kugelförmige Phenolharzteilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10,0 um wurden so, wie sie waren, einer thermischen Stabilisierungsbehandlung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt von Brennen bei 2200ºC und einer graphitisierenden Behandlung, um kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-5 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-5 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-5 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-5 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen hatte ein Beschichtungsgewicht von 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-5 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-5 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 6
  • Kugelförmige Phenolharzteilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10,3 um wurden so, wie sie waren, der Behandlung zur thermischen Stabilisierung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt von Brennen bei 1000ºC und einer verkohlenden Behandlung, um kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-6 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-6 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-6 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Bespiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-6 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung hatte nach dem Trocknen ein Gewicht von 95 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-6 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-6 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 7
  • 100 Teile kugelförmiger Divinylbenzol-Polymerteilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10,2 um wurden mit 14 Teilen eines Erdöl- Massen-Mesophasen-Pechpulvers mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 3 um mittels eines automatisierten Mörsers (hergestellt von Ishikawa Kogyo) beschichtet. Die beschichteten Teilchen wurden einer thermischen Stabilisierungsbehandlung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt von Brennen bei 2000ºC und einer graphitisierenden Behandlung, um kugelförmige, leitfähige Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-7 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-7 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-7 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-7 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung hatte nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-7 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-7 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 8
  • Auf 100 Teilen der gleichen leitfähigen kugelförmigen Teilchen, wie sie in Beispiel 4 verwendet wurden, wurden 100 Teile Kupfer und Silber abgeschieden, um metallbeschichtete Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-8 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-8 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-8 380 Teilen der Basislösung B-1, wie in Beispiel 1 hergestellt, hinzugegeben wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-8 herzustellen. Das Gewicht der leitfähigen Beschichtungsschicht nach dem Trocknen betrug 110 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-8 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-8 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler Vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 9
  • 100 Teile von kugelförmigen PMMA-Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 11,5 um wurden mit 5 Teilen an leitfähigem Rußschwarz mittels einer Hybridisiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) beschichtet, um kugelförmige Harzteilchen zu liefern, die einer leitfähig machenden Behandlung unterzogen waren, welche als kugelförmige leitfähige Teilchen A-9 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften dieser leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-9 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-9 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-9 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen hatte ein Beschichtungsgewicht von 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-9 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-9 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 10
  • 100 Teile an kugelförmigen PMMA-Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 11,5 um wurden mit 20 Teilen an leitfähigen Zinkoxid- Feinteilchen mittels einer Hybrisidiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) beschichtet, um kugelförmige Harzteilchen zu liefern, die einer leitfähig machenden Behandlung unterzogen waren, welche als leitfähige kugelförmige Teilchen A-10 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-10 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die nachfolgende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-10 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-10 herzustellen. Das Beschichtungsgewicht der leitfähigen Beschichtungsschicht nach dem Trocknen betrug 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-10 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-10 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 11
  • 100 Teile an kugelförmigen Nylon-Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 11,0 um wurden mit 18 Teilen eines leitfähigen Graphits mittels einer Hybridisiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) beschichtet, um kugelförmige Harzteilchen zu liefern, die einer leitfähig machenden Behandlung unterzogen waren und die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-11 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-11 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-11 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-11 herzustellen. Das Gewicht der leitfähigen Beschichtungsschicht nach dem Trocknen betrug 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-11 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-11 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp hinzugeführt wurde.
  • Beispiel 12
  • Unter Verwendung der nachfolgend gezeigten Materialien wurde Kneten, Pulversieren und Klassieren durchgeführt, um leitfähige Teilchen herzustellen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 15,6 um. Danach wurden die Teilchen kugelförmig mittels einer Hybridisiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) geformt, um leitfähige kugelförmige Harzteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-12 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-12 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Styrol/Dimethylaminoethylmethacrylat/Divinylbenzol- 100 Teile Copolymer (Copolymerisierungsverhältnis: 90 : 10 : 0,05)
  • leitfähiges Rußschwarz 25 Teile
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-12 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-12 herzustellen. Das Beschichtungsgewicht der leitfähigen Beschichtungsschicht nach dem Trocknen betrug 95 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-12 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-12 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 13
  • Unter Verwendung der nachfolgend gezeigten Materialien wurden Kneten, Pulverisieren und Klassieren durchgeführt, um leitfähige Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 13,1 gm herzustellen. Danach wurden die Teilchen mittels einer Hybridisiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) kugelförmig zugeformt, um leitfähige kugelförmige Harzteilchen zu erzielen, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-13 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-13 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Styrol/Dimethylaminoethylmethacrylat/Divinylbenzol- 100 Teile Copolymer (Copolymerisierungsverhältnis: 90 : 10 : 0,05)
  • leitfähiges Titanoxid 50 Teile
  • Die nachfolgende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilehen A-13 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-13 herzustellen. Das Beschichtungsgewicht der leitfähigen Beschichtungsschicht nach dem Trocknen betrug 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht des den Entwickler tragenden Teils C-13 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-13 wurde in demselben Bilderzeugungsgerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 14
  • Unter Verwendung der nachfolgend gezeigten Materialien wurden Kneten, Pulverisieren und Klassieren durchgeführt, um leitfähige Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10,5 gm herzustellen. Danach wurden die Teilchen mittels einer Hybridisiervorrichtung kugelförmig gemacht (hergestellt von Nara Kikai), um leitfähige kugelförmige Harzteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen A-14 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften dieser leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-14 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Styrol/Dimethylaminoethylmethacrylat/Divinylbenzol100 Teile Copolymer (Copolymerisationsverhältnis: 90 : 10 : 0,05)
  • Silber-Feinteilchen 50 Teile
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-14 380 Teilen der Basislösung B-1, wie in Beispiel 1 hergestellt, zugegeben wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-14 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung besaß nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-14 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-14 wurde in dem gleichen Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 15
  • Lösung mit Phenolharz vom Resoltyp (enthaltend 50% an Methanol) 200 Teile
  • leitfähiges Rußschwarz 20 Teile
  • Isopropylalkohol 130 Teile
  • Den vorstehend genannten Materialien wurden Zirconiumdioxid-Perlen mit einem Durchmesser von 1 mm als Teilchen für das Medium hinzugefügt und diese Materialien wurden 2 Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert, gefolgt von Abtrennen der Zirconiumdioxid-Perlen durch ein Sieb, um eine Basislösung B-2 zu erhalten.
  • Die nachfolgende Vorgehensweise von Beispiel wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 380 Teilen der so hergestellten Basislösung B-2 hinzugefügt wurden, um ein den Entwickler tragendes Teil C-15 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-15 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-15 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest des Laufverhaltens für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 16
  • PMMA-Harzlösung (enthaltend 50% an Methanol) 200 Teile
  • Graphit mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 6,1 um 45 Teile
  • leitfähiges Rußschwarz 5 Teile
  • Toluol 130 Teile
  • Zu den vorstehend genannten Materialien wurden Zikoniumoxid-Perlen mit einem Durchmesser von 1 mm als Teilchen für das Medium hinzugegeben und diese Materialien wurden 2 Stunden lang mittels einer Sandmühle disper giert, gefolgt von Abtrennen der Zirconiumdioxid-Perlen durch ein Sieb, um die Basislösung B-3 zu erhalten.
  • Die anschließende Vor gehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 10 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 380 Teilen der so hergestellten Basislösung B-3 zugesetzt wurden, um das den Entwickler tragende Teil C-16 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-16 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-16 wurde in dem gleichen Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Beispiel 17
  • Lösung mit Phenolharz vom Resol-Ty (enthaltend 50% Methanol) 200 Teile
  • Graphit mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 1,5 m 30 Teile
  • leitfähiges Rußschwarz 5 Teile
  • Isoropylalkohol 130 Teile
  • Den vorstehend genannten Materialien wurden Zirconiumdioxid-Perlen mit einem Durchmesser von 1 mm als Teilchen für das Medium hinzugegeben und die Materialien wurden 2 Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert, gefolgt von Abtrennen der Zirconiumdioxid-Perlen durch ein Sieb, um die Basislösung B-4 zu liefern.
  • 380 Teilen der so hergestellten Basislösung B-4 wurden 15 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-2, wie sie in Beispiel 2 verwendet waren, hinzugegeben und der Isopropylalkohol wurde hinzugegeben, um eine Konzentration an Feststoff von 32% bereitzustellen. Danach wurden die Teilchen 1 Stunde lang unter Zugabe von Glasperlen mit einem Durchmesser von 3 mm dispergiert, gefolgt von Abtrennen der Glasperlen durch den Sieb, um eine Beschichtungslösung zu liefern.
  • Unter Verwendung dieser Beschichtungslösung wurde eine Schicht einer leitfähigen Beschichtung durch Sprühen auf einem Zylinder, der aus Aluminium hergestellt war, mit einem Durchmesser von 32 mm gebildet. Anschließend wurde der beschichtete Zylinder auf 140ºC 30 Minuten lang mittels eines Trockenheissluft-Ofens erhitzt, um die Schicht einer leitfähigen Beschichtung zu härten. Auf diese Weise wurde das den Entwickler tragende Teil C-17 hergestellt. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 265 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils C-17 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil C-17 wurde in einem Kopiergerät NP-6060 (hergestellt von Canon Inc.) als dem Bild erzeugenden Gerät verwendet, das in Fig. 4 gezeigt ist (Corona-Ladeeinrichtung, Corona- Übertragungseinrichtung), welches die in Fig. 1 gezeigte Entwicklungsanordnung hatte. Unter Verwendung dieses Geräts wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während ein Entwickler vom Einkomponententyp zugefügt wurde.
  • Das nachfolgend Angegebene wurde als Entwickler vom Einkomponententyp verwendet.
  • Polyesterharz 100 Teile
  • Magnetit 100 Teile
  • Chromkomplex von 3,5-D1-t-butylsalicylsäure 2 Teile
  • niedermolekulares Polypropylen 4 Teile
  • Unter Verwendung dieser vorstehend wiedergegebenen Materialien wurde Kneten, Pulverisieren und Klassieren mittels eines üblicherweise verwendeten Herstellungsverfahrens für Trockenverfahrenstoner durchgeführt, um ein Feinpulver (Tonerteilchen) mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 6,6 um herzustellen. 100 Teilen dieses Feinpulvers wurden 1, 2 Teile eines hydrophoben kolloidalen Silicium(IV)-Oxid von außen hinzugegeben, um einen magnetischen Toner zu liefern. Dieser magnetische Toner wurde als der vorstehend erwähnte Entwickler vom Einkomponententyp verwendet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Vor gehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass anstelle der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 10 Teile eines amorphen Graphits a-1 mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 17,0 um den 380 Teilen der Basislösung B-1, wie in Beispiel 1 hergestellt, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil D-1 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen wies ein Beschichtungsgewicht von 100 mg auf. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-1 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-1 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Die Vor gehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass anstelle der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 10 Teile an nicht-leitfähigen kugelförmigen PMMA-Teilchen a-2 mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 11,5 um den 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil D-2 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 100 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-2 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-2 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragenden Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 100 Teile an kugelförmigen Phenolharz-Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 37 um wurden gleichmäßig mit 16 Teilen eines Kohlen-Massen-Mesophasen-Pech[Blende]pulvers mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von weniger als 4 um mittels eines automatisierten Mörsers (hergestellt von Ishikawa Kogyo) beschichtet. Die beschichteten Teilchen wur den einer Behandlung zur thermischen Stabilisierung in einer oxidativen Atmosphäre unterzogen, gefolgt von Brennen bei 2200ºC und einer graphitisierenden Behandlung, um kugelförmige leitfähige Kohlenstoffteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen a-3 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-3 sind in Tabelle 1 gezeigt; die leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-3 hatten einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 35 um.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass 5 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-3 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, hinzugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil D-3 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-3 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-3 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • 100 Teile der kugelförmigen PMMA-Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,19 um wurden mit 25 Teilen eines leitfähigen Rußschwarzes mittels einer Hybridisiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) beschichtet, um kugelförmige, leitfähig gemachte Harzteilchen zu erzielen, die als leitfähige kugelförmige Teilchen a-4 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-4 sind in Tabelle 1 gezeigt; die leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-3 zeigten einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,23 um.
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass anstelle der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 35 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-4 380 Teilen der Basislösung B-1, wie in Beispiel 1 hergestellt, zugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil D-4 herzustellen. Die Schicht einer leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-4 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-4 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Unter Verwendung der nachfolgend gezeigten Materialien wurden Kneten, Pulverisieren und Klassieren durchgeführt, um leitfähige Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 10,7 um herzustellen. Danach wurden die Teilchen mittels einer Hybridisiervorrichtung (hergestellt von Nara Kikai) kugelförmig gemacht, um leitfähige kugelförmige Harzteilchen zu liefern, die als leitfähige kugelförmige Teilchen a-5 verwendet wurden. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-5 sind in Tabelle 1 gezeigt; die wahre Dichte derselben betrug 3,35 g/cm³.
  • Styrol/Dimethylaminoethylmethacrylat/Divinylbenzol- 100 Teile Copolymer (Copolymerisationsverhältnis: 90 : 10 : 0,05)
  • Silber-Feinteilchen 300 Teile
  • Die anschließende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass anstelle der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-110 Teile der leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-5 380 Teilen der Basislösung B-1, wie in Beispiel 1 her gestellt, hinzugefügt wurden, um ein den Entwickler tragendes Teil D-5 herzustellen. Die Schicht der leitfähigen Beschichtung besaß nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 105 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-5 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-5 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Unter Verwendung der nachfolgend gezeigten Materialien, wurden Kneten, Pulverisieren und Klassieren durchgeführt, um leitfähige amorphe Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 15,6 um zu liefern. Die physikalischen Eigenschaften des leitfähigen kugelförmigen Teilchen a-6 sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Styrol/Dimethylaminoethylmethacrylat/Divinylbenzol- 100 Teile Copolymer (Copolymerisationsverhältnis: 90 : 10 : 0,05)
  • leitfähiges Rußschwarz 25 Teile
  • Die nachfolgende Vorgehensweise von Beispiel 1 wurde wiederholt, außer dass anstelle der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-1 10 Teile der leitfähigen amorphen Teilchen a-6 380 Teilen der Basislösung B-1, hergestellt wie in Beispiel 1, zugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil D-6 herzustellen. Die Schicht der leitfähigen Beschichtung nach dem Trocknen besaß ein Beschichtungsgewicht von 95 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-6 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-6 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 1 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Bewertungstests für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Die Vorgehensweise von Beispiel 17 wurde wiederholt, außer dass anstelle der leitfähigen kugelförmigen Teilchen A-2 15 Teile eines amorphen Graphits mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 4,0 um 380 Teilen der Basislösung B-4, hergestellt wie in Beispiel 17, zugefügt wurden, um das den Entwickler tragende Teil D-7 herzustellen. Die Schicht der leitfähigen Beschichtung besaß nach dem Trocknen ein Beschichtungsgewicht von 270 mg. Die physikalischen Eigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht dieses den Entwickler tragenden Teils D-7 sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Das den Entwickler tragende Teil D-7 wurde in demselben Bild erzeugenden Gerät wie in Beispiel 17 verwendet. In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein Bewertungstest für das Laufverhalten für das den Entwickler tragende Teil durchgeführt, während der Entwickler vom Einkomponententyp zugeführt wurde.
  • - Bewertung -
  • Eine Bewertung wurde für jedes den Entwickler tragende Teil mittels der nachfolgend gezeigten Bewertungsmethode durchgeführt. Tabelle 3 zeigt die Resultate der Bewertung für die Beständigkeit der Bilddichte und für die Schleierbildung beim Betrieb sowie die Bildung von Geisterbildern (welche nach einem Betrieb über eine lange Zeitdauer hinweg auftreten können) in einer Umgebung mit niedriger Temperatur und niedriger Luftfeuchtigkeit, bezugnehmend auf die Beispiele und Vergleichsbeispiele. Die Resultate der Bewertung in Bezug auf die Beständigkeit der Bilddichte, die beim Betrieb auftretende Schleierbildung und die Bildung von Geisterbildern in einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit in Bezug auf die Beispiele und Vergleichsbeispiele sind in Tabelle 4 gezeigt. Die Resultate der Bewertung für die Abriebbeständigkeit und die Eigenschaften in Bezug auf die Anti-Kontamination, bezugnehmend auf Beispiele und Vergleichsbeispiele, sind in Tabelle 5 gezeigt.
  • - Bewertungsverfahren -
  • (1) Der Test des Laufverhaltens wurde bei Umgebungsbedingungen mit einer niedrigen Temperatur und einer niedrigen Luftfeuchtigkeit (L/L) bei 15ºC/10% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • (2) Ein Test des Laufverhaltens wurde bei Umgebungsbedingungen mit hoher Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit bei 32,5ºC/85% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • (3) Bilddichte: Um die Bilddichte zu bewerten wurde die Dichte vollflächiger schwarzer Flächen auf vollflächigen Drucken gemessen, wobei ein Reflexionsdensitometer RD918 (hergestellt von Macbeth Co.) verwendet wurde (Durchschnittswert einer Messung an fünf Punkten).
  • (4) Dichte der Schleierbildung Die Reflexion (D1) auf vollflächigen weißen Flächen auf einem Aufzeichnungspapier, auf dem Bilder erzeugt wurden, wurde gemessen und die Reflexion (D2) auf jungfräulichem Aufzeichnungspapier desselben Schnitts wie das bei der Bilderzeugung verwendete Aufzeichnungspapier wurde ebenfalls gemessen. Ein Wert für die Differenz von D1 - D2 wurde als die Bilddichte betrachtet (Durchschnittswert einer Fünf- Punkt-Messung). Die Reflexion wurde gemessen, wobei eine Vorrichtung TC-6DS (hergestellt von Tokyo Denshoku Co.) verwendet wurde.
  • (5) Bildung von Geisterbildern: Die Position auf der Entwicklungshülse, an der ein latentes Bild mit einer vollflächigen weißen Fläche und einer vollflächigen schwarzen Fläche, welche nebeneinander lagen, entwickelt wurde, wurde so eingestellt, dass sie bei der nächsten Runde der Entwicklungshülse in die Entwicklungsposition kam, ein latentes Halbton-Bild, bei dem die Differenz in der Dichte auf dem entwickelten Halbton-Bild auftrat, wurde durch visuelle Beobachtung gemäss den folgenden Kriterien bewertet.
  • A: Eine Differenz in der Dichte wurde in keiner Weise beobachtet.
  • AB: Eine leichte Differenz im Schatten wurde beobachtet.
  • B: Eine leichte Differenz in der Dichte wurde beobachtet, sie war jedoch von keinerlei praktischer Relevanz.
  • C: Differenzen in Hinsicht auf die Schatten waren merklich und waren in Hinsicht auf die praktische Verwendung nicht, zulässig.
  • (6) Abriebbeständigkeit der leitfähigen Beschichtungsschicht: Die durchschnittliche Höhe der Mittenlinie (Ra) der Oberfläche des den Entwickler tragenden Teils wurde vor und nach dem Betrieb gemessen.
  • (7) Anti-Kontaminationseigenschaften der leitfähigen Beschichtungsschicht: Die Oberfläche des den Entwickler tragenden Teils wurde mittels SEM nachdem Betrieb untersucht und der Grad an Kontamination mit Toner wurde gemäss den nachfolgenden Kriterien bewertet.
  • A: Eine leichte Kontamination wurde beobachtet.
  • AB: Wenig Kontamination wurde beobachtet.
  • B: Eine Kontamination wurde in Teilen beobachtet.
  • C: Die Kontamination ist merklich. Tabelle 1 Physikalische Eigenschaften der hinzugefügten Teilchen, welche die Harz- Beschichtungsschicht ausmachen
  • (1) : Teilchendurchmesser (Zahlenmittel)
  • * (Verhältnis von Haupt/Nebenachse) Tabelle 1 (Fortsetzung)
  • (1) : Teilchendurchmesser (Zahlenmittel)
  • * (Verhältnis von Haupt/Nebenachse) Tabelle 2 Physikalische Eigenschaften der Beschichtungsschicht des den Entwickler tragenden Teils Tabelle 2 (Fortsetzung) Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5
  • LJ: Laser Jet III Si
  • NP: NP-6060 Tabelle 5 (Fortsetzung)
  • LJ: Laser Jet III Si
  • NP: NP-6060

Claims (52)

1. Teil (8), das einen Entwickler trägt, umfassend ein Substrat (6) und eine leitfähige Beschichtungsschicht (7), welche die Oberfläche des Substrats bedeckt, wobei:
die leitfähige Beschichtungsschicht wenigstens ein Bindemittelharz und kugelförmige Teilchen mit einem Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,3 um bis 30 um sowie einem Verhältnis von Hauptachse/Nebenachse im Bereich von 1,0 bis 1, 5 enthält, wobei die Teilchen in dem Bindemittelharz dispergiert sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die kugelförmigen Teilchen eine wahre Dichte von 3 g/cm³ oder weniger aufweisen und elektrisch leitfähig sind.
2. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 2 um bis 20 um haben.
3. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen eine wahre Dichte von 0,9 g/cm³ bis 2,7 g/cm³ haben.
4. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen einen elektrischen Volumenwiderstand von 10&sup6; Ω·cm oder weniger haben.
5. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen Kohlenstoffteilchen umfassen.
6. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 5, wobei die Oberflächen der Kohlenstoffteilchen mit einem leitfähigen Metall oder einem leitfähigen Metalloxid oder beiden davon beschichtet sind.
7. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen Teilchen umfassen, deren Oberflächen einer leitfähig machenden Behandlung unterzögen worden sind.
8. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen Harzteilchen mit darin dispergierten leitfähigen Feinteilchen umfassen.
9. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 8, wobei die leitfähige Beschichtungsschicht des Weiteren ein gleitfähig machendes Material zusätzlich zu den leitfähigen kugelförmigen Teilchen enthalten.
10. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 9, wobei das gleitfähig machende Material ein Mitglied der Gruppe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Graphit, Molybändisulfid, Bornitrid, Glimmer, Graphitfluorid, Silber-Niobselenid, Calciumchlorid-Graphit, Talkum und Metallsalz einer Fettsäure.
11. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 9, wobei das gleitfähig machende Material einen Teilchendurchmesser (Zahlenmittel) von 0,2 um bis 20 um hat.
12. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Beschichtungsschicht einen elektrischen Volumenwiderstand von 10352 cm oder weniger hat.
13. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Beschichtungsschicht einen elektrischen Volumenwiderstand von 10³ Ω·cm bis 10&supmin;² Ω·cm hat.
14. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähige Beschichtungsschicht des Weiteren leitfähige Feinteilchen zusätzlich zu den leitfähigen kugelförmigen Teilchen enthält.
15. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 14, wobei die leitfähigen Feinteilchen wenigstens ein Mitglied der Gruppe umfassen, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Rußschwarz, Metalloxid, einem Metall und einem anorganischen Füllstoff.
16. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht in einer Menge von 2 Gewichtsteilen bis 120 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, enthalten sind.
17. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die leitfähigen kugelförmigen Teilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht in einer Menge von 2 Gewichtsteilen bis 80 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, enthalten sind.
18. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 9, wobei das gleitfähig machende Material in der leitfähigen Beschichtungsschicht in einer Menge von 5 Gewichtsteilen bis 120 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, enthalten ist.
19. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 9, wobei das gleitfähig machende Material in der leitfähigen Beschichtungsschicht in einer Menge von 10 Gewichtsteilen bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, enthalten ist.
20. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 14, wobei die leitfähigen Feinteilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht in einer Menge von nicht mehr als 40 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, enthalten sind.
21. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 14, wobei die leitfähigen Feinteilchen in der leitfähigen Beschichtungsschicht in einer Menge Von 2 Gewichtsteilen bis 35 Gewichtsteilen bis &sub1;&sub0;&sub0; Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bindemittelharzes, enthalten sind.
22. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche der leitfähigen Beschichtungsschicht eine durchschnittliche Mittenlinienhöhe Ra von 0,2 um bis 4, 5 um hat.
23. Das den Entwickler tragende Teil nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche die leitfähigen Beschichtungsschicht eine durchschnittliche Mittenlinienhöhe Ra von 0, 4 um bis 3, 5 um hat.
24. Entwicklungsanordung, umfassend:
einen Entwicklerbehälter (3) zum Enthalten eines Entwicklers (4) sowie ein den Entwickler tragendes Teil (8) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23 zum Tragen des Entwicklers (4), der in dem Entwicklerbehälter (3) enthalten ist, und zum Transportieren des Entwicklers in eine Entwicklungszone (D).
25. Die Entwicklungsanordnung nach Anspruch 24, die des Weiteren ein Teil (2) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht umfasst, um eine Dünnschicht des Entwicklers (4) auf dem Teil (8), das den Entwickler trägt, zu bilden.
26. Die Entwicklungsanordnung nach Anspruch 25, wobei das Teil (2) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht eine magnetische Steuerungsklinge ist.
27. Die Entwicklungsanordnung nach Anspruch 25, wobei das Teil (2) zum Steuern der Dicke de Entwicklerschicht elastisch in Druckkontaktberührung mit dem Teil, das den Entwickler trägt, über den Entwickler gebracht wird.
28. Die Entwicklungsanordnung nach Anspruch 27, wobei das Teil (2) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht ein elastisches Steuerungsteil (11) ist.
29. Die Entwicklungsanordnung nach Anspruch 24, wobei der Entwickler (4) ein magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp ist, der einen magnetischen Toner umfasst.
30. Die Entwicklungsordnung nach Anspruch 24, wobei der Entwickler (4) ein nicht-magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp ist, der einen nicht- magnetischen Toner umfasst.
31. Die Entwicklungsanordnung nach Anspruch 24, wobei der Entwickler (4) ein Entwickler vom Zweikomponententyp ist, der einen Toner und ein Trägermittel umfasst.
32. Bilderzeugungsgerät, umfassend:
ein Teil (1) zum Trägen eines latenten Bildes, um ein elektrostatisches latentes Bild zu tragen, sowie eine Entwicklungsanordnung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes, um ein entwickeltes Bild zu bilden,
wobei die Entwicklungsanordnung umfasst:
einen Entwicklerbehälter (3) zum Halten eines Entwicklers (4) sowie ein den Entwickler tragendes Teil (8) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, um den in dem Entwicklerbehälter enthaltenen Entwickler (4) zu tragen und um den Entwickler in eine Entwicklungszone (D) zu transprotieren.
33. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, welches des Weiteren ein Steuerungsteil (2, 11) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht umfasst, um eine Dünnschicht des Entwicklers (4) auf dem Teil (8), das den Entwickler trägt, zu bilden.
34. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 33, wobei das Teil (2, 11) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht eine magnetische Steuerungsklinge ist.
35. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 33, wobei das Teil (2, 11) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht elastisch in Druckkontakt mit dem Teil (8), das den Entwickler trägt, über den Entwickler (4) gebracht wird.
36. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 35, wobei das Teil (2, 11) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht ein elastisches Steuerungsteil ist.
37. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, wobei der Entwickler (4) ein magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp ist, der einen magnetischen Toner umfasst.
38. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, wobei der Entwickler (4) ein nicht-magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp ist, der einen nicht- magnetischen Toner umfasst.
39. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, wobei der Entwickler (4) ein Entwickler vom Zweikomponententyp ist, der einen Toner und ein Trägermittel umfasst.
40. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, wobei das Teil (1), das das latente Bild trägt, ein elektrofotografisches fotosensitives Teil ist.
41. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, welches des Weiteren eine Ubertragungseinrichtung (9) zum Ubertragen des entwickelten Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium umfasst.
42. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 32, welches des Weiteren eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des entwickelten Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium umfasst.
43. Verfahrenskassette, abnehmbar montiert auf einer Hauptanordnung eines Bilderzeugungsgerätes, umfassend:
ein Teil (1) zum Tragen eines elektrostatischen latenten Bildes, um ein elektrostatisches latentes Bild zu tragen, und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes;
wobei die Entwicklungseinrichtung umfasst:
Einen Behälter (3) zum Halten des Entwicklers (4), sowie ein dem Entwickler tragendes Teil (8) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 23, um den Entwickler (4) zu einer Entwicklungszone (D) zu tragen und zu transportieren.
44. Verfahrenskassette nach Anspruch 43, welche des Weiteren ein Teil (2, 11) zur Steuerung der Dicke der Entwicklerschicht zum Bilden einer Dünnschicht des Entwicklers (4) auf dem den Entwickler tragenden Teil (8).
45. Verfahrenskassette nach Anspruch 44, wobei das Teil (2, 11) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht eine magnetische Steuerungsklinge ist.
46. Verfahrenskassette nach Anspruch 44, wobei das Teil (2, 11) zum Steuern der Dicke der Entwicklerschicht elastisch in Druckkontakt mit dem den Entwickler tragenden Teil (8) über den Entwickler (4) gebracht wird.
47. Verfahrenskassette nach Anspruch 46, wobei das Teil (2, 11) ein elastisches Steuerungsteil ist.
48. Verfahrenskassette nach Anspruch 43, wobei der Entwickler (4) ein magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp ist, der einen magnetischen Toner umfasst.
49. Verfahrenskassette nach Anspruch 43, wobei der Entwickler (4) ein nicht-magnetischer Entwickler vom Einkomponententyp ist, der einen nichtmagnetischen Toner umfasst.
50. Verfahrenskassette nach Anspruch 43, wobei der Entwickler (4) ein Entwickler vom Zweikomponententyp ist, der einen Toner und ein Trägermittel umfasst.
51. Verfahrenskassette nach Anspruch 43, wobei das das latente Bild tragende Teil (1) ein elektrofotografisches fotosensitives Teil ist.
52. Verfahrenskassette nach Anspruch 43, welche des Weiteren wenigstens eine Reinigungseinrichtung und eine Primärladeeinrichtung umfasst, welche zu einer einzigen Einheit als Kassette zusätzlich zu dem Teil (1), das das latente Bild trägt, und dem Entwicklerbehälter (3) verbunden sind; wobei das Teil (1), das das latente Bild trägt, ein elektrofotografisches sensitives Teil umfasst
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