DE69516196T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Plotten eines Spurmusters auf einer Reifenlauffläche - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Plotten eines Spurmusters auf einer Reifenlauffläche

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DE69516196T2
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/68Cutting profiles into the treads of tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K26/00Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
    • B23K26/08Devices involving relative movement between laser beam and workpiece
    • B23K26/0823Devices involving rotation of the workpiece

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbilden eines Profilmusters auf das Profilband eines Reifens.
  • Insbesondere sind das Verfahren und die Vorrichtung der Erfindung geeignet zum Durchführen des Abbildens des Profilmusters auf vulkanisierten Reifen, deren Profilband, das zuerst glatt ist, einer sogenannten "Ausstech"-Bearbeitung unterzogen wird, wobei Rillen und Schnitte erzeugt werden, die nach einem vorbestimmten Muster in geeigneter Weise ausgerichtet sind.
  • Es ist bekannt, daß ein Ausstechvorgang, der allgemein an kleinen Probereifen durchgeführt wird, die für Kontrolltests oder andere spezifische Verwendungszwecke gedacht sind, darin besteht, daß durch ein Werkzeug, das im wesentlichen aus einer in geeigneter Weise geformten und erhitzten Klinge besteht, manuell mehrere Schnitte und Rillen angebracht werden, die die entsprechenden Breiten-, Tiefen- und Ausrichtungseigenschaften aufweisen, so daß eine Einkerbung des Profilbands nach einem spezifischen Muster entsteht, das normalerweise als Profilmuster bezeichnet wird.
  • Damit ein Benutzer Schnitte und Rillen am Profilband anbringen kann, die dem genauen zuvor festgelegten Muster entsprechen, ist es nötig, daß zuerst ein Abbilden des dann nachzuziehenden Pfads auf dem Profilband durchgeführt wird.
  • Die Anordnung der den Schnitten und Rillen entsprechenden Markierungen definiert im wesentlichen ein zweidimensionales Muster auf der Profiloberfläche, die normalerweise als "Zeichenmuster" bezeichnet wird, im Gegensatz zum dreidimensionalen Profilmuster, das durch die tatsächliche Gegenwart der Schnitte und Rillen (Eindrucks- oder Profilmuster) hervorgerufen wird.
  • Derzeit wird das Abbilden des Zeichenmusters auf dem Profilband normalerweise durch einen Farbauftragsvorgang durchgeführt, der auf einem aufgeblasenen Reifen durch entsprechende Masken aus Metallblech vorgenommen wird, die entsprechend dem zu erzeugenden Muster ausgeschnitten sind.
  • Allgemein ist eine Maske zum Abbilden eines Zeichenmusters so ausgelegt, daß es die gesamte Profilbandbreite sowie die Seitenwandteile überdeckt, die sich bis zur Maximalsehnenlinie des Reifens entlang eines Umfangteils erstrecken kann, der gleich einem ganzzahligen Bruchteil des Gesamtumfanges ist.
  • Das Musterabbilden wird daher auf aufeinanderfolgenden Umfangsektoren durchgeführt, und zu seiner Durchführung muß die Maske daher jedesmal exakt im Rapport mit dem Endteil des zuvor abgebildeten Sektors positioniert werden. Beim Durchführen dieses Positionierungsvorgangs muß mit der größtmöglichen Sorgfalt vorgegangen werden, da nämlich auftretende Ungenauigkeiten dazu führen können, daß es unmöglich wird, zwischen dem Ende des letzten abzubildenden Sektors und dem Anfangsteil des schon abgebildeten ersten Sektors einen Rapport herzustellen.
  • Oft wird ein perfekter Rapport der Enden dadurch verhindert, daß unvermeidlicherweise der Umfang des Profilbands unbestimmt und ungenau ist, da der Toleranzbereich dieses Maßes im allgemeinen ein paar Millimeter Abweichung vom Nennwert mit sich bringt.
  • Außerdem ist zu bedenken, daß beim Anbringen der Schnitte im Metallblech zum Herstellen der Maske berücksichtigt werden muß, daß die geometrischen Merkmale des ausgebildeten Musters Veränderungen unterliegen, wenn die Maske selbst, die zuerst in einer flachen Ebene liegt, der gewölbten Form des Profilbands angepaßt werden muß, die bekanntermaßen in zwei Richtungen gewölbt ist, die im rechten Winkel zueinander stehen, nämlich in axialer und in Umfangrichtung.
  • Folglich muß der Schneidevorgang in der Maske nach der flachen Ausdehnung des auf dem Profilband abzubildenden Zeichenmusters ausgeführt werden.
  • Unter diesem Gesichtspunkt ist ein Anbringen von Schnitten in der Nähe der Seitenränder des Profilbandes besonders kritisch. In diesen Bereichen treten nämlich beträchtliche Deformationen auf, die dadurch entstehen, daß das die Maske bildende Metallblech in im wesentlichen radialer Richtung auf der Reifenseitenwand gebogen wird. Damit dies möglich wird, werden die Seitenteile des Metallblechs in mehrere bandähnliche Teile aufgeteilt, die nebeneinander angeordnet sind, wobei sich die Seitenteile teilweise überlagern, wenn die Maske an den Reifen angepaßt wird.
  • Außerdem können die Schlitze in der Maske nicht so angebracht werden, daß sie genau mit dem zu reproduzierenden Profilmuster zusammenpassen. Insbesondere ist es unmöglich, Schlitzkombinationen herzustellen, die sich entlang einer endlosen Linie von einem Ende des Musters zum anderen erstrecken, da hierdurch die Maske in eine große Zahl kleiner Teile zerfallen würde. Es ist daher notwendig, daß die Ausdehnung der Schlitze in geeigneter Weise unterbrochen wird, so daß die verschiedenen von den Schlitzen definierten Maskenteile günstigerweise miteinander verbunden bleiben. Daher müssen die absichtlich angeordneten Unterbrechungsstücke der Schlitze günstigerweise im auf dem Profilband erzeugten Zeichenmuster identifiziert sein, so daß der ausstechende Arbeiter sie von anderen möglichen Unterbrechungen unterscheiden kann, die beim Herstellen des Profilmusters nämlich getreulich reproduziert werden müssen.
  • Zum Überwinden dieser Schwierigkeiten wurde auch schon versucht, die vulkanisierte Reifenoberfläche ohne die Hilfe von Masken einzukerben.
  • Die Druckschrift WO 80/01549 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einkerben von Reifen, die zum Runderneuern gebrauchter abgefahrener Reifen besonders geeignet sind, wobei zum Ausbilden eines Musters von Stollen auf der Profilfläche ein Teil einer auf einer Profilfläche einer Karkasse aufgebrachten Gummischicht entfernt wird. Eine relative Bewegung zwischen einem erhitzten Messer und einer Reifenkarkasse wird in solcher Weise gesteuert und koordiniert, daß dadurch ein bestimmtes ausgewähltes Profilmuster entsteht, während die Anzahl und die Abstände der Stollen sowie die Krümmung, der Anstellwinkel und die Tiefe der die Stollen bildenden Ein schnitte gesteuert wird. Eine digitale, elektronische Zentralrechnereinheit steuert den Betrieb von Komponenten der Vorrichtung und kann zum Befolgen bestimmter Funktionssequenzen programmiert werden.
  • In der US-4,564,737 ist ein Verfahren zum Schreiben eines Reifenprofilmusters nach einem Rasterverfahren offenbart. Nach diesem Verfahren muß der Reifen während des Abbildens rotiert werden, und der Brennpunkt des Lasers muß ständig nachgestellt werden.
  • Im kanadischen Patent Nr. 1,157,103 wird ein Laserstrahl zum Bilden mehrerer Schlitze und Rillen auf der Reifenaußenoberfläche, auf dem Profil oder auf den Seitenwänden verwendet, die zum Definieren eines Profilmusters bzw. eines Identifikationselements für den Reifen geeignet sind.
  • Zum Erreichen des oben genannten Ziels wird der um seine Achse rotierende Reifen auf einer um drei kartesische Achsen beweglichen Halterung angebracht. Die Rillen- und Schnittform und -tiefe werden durch Steuern der Bewegung der Halterung erreicht, so daß die feste Position des Laserbrennpunkts auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Reifenoberflächenteils eingestellt werden kann.
  • Diese Lösung hat das Problem jedoch noch nicht auf zufriedenstellende Art und Weise gelöst. Die relative Bewegung zwischen dem Laser und der Reifenoberfläche erstreckt sich nur entlang der kartesischen Achsen und um die Rotationsachse des Reifens, so daß nur im wesentlichen flache Oberflächen bearbeitet werden können. Das Reifenprofilband und die Seitenwände können nur in getrennten Schritten und alternativ bearbeitet werden. Eine Bearbeitung der Reifenschulter, des gewölbten Verbindungsstücks zwischen der Seitenwand und dem Profilrand ist unmöglich oder jedenfalls sehr schwierig, und die Ergebnisse sind schlecht.
  • Außerdem muß zur Ermöglichung der Durchführung des Musterabbildens Punkt für Punkt die Position des Reifens im Verhältnis zum Laserstrahlbrennpunkt ständig durch Verstellen der Halterung eingestellt werden. Da die Maschine große und stabile Bewegungselemente aufweist, ist die Maschine langsam und außerdem teuer, wenn eine ausreichende Bearbeitungsgenauigkeit gewährleistet sein soll. Trotzdem ist das so erreichte Muster qualitativ nicht vergleichbar mit solchen, die durch Ausstechen und Formen hergestellt wurden, was vor allem daran liegt, daß es schwierig ist, scharfe Kanten im Rippenblockbereich auszuführen, so daß der Reifen zur Durchführung einiger spezifischer Verhaltenstests ungeeignet ist.
  • Erfindungsgemäß wird das Abbilden des Zeichenmusters auf einem Reifen im Vergleich zum Stand der Technik drastisch vereinfacht, indem die folgenden Elemente eingesetzt werden: ein Abbildungselement, das zum Wirken auf die sich radial erstreckende äußere Toroidaloberfläche des Reifens angeordnet ist und an jedem Punkt der Oberfläche in einem Kegel vorbestimmter Breite um die Senkrechte herum oszillierbar ist und durch die Steuerung durch einen elektronischen Computer eine relative Bewegung zwischen dem Abbildungselement und dem bearbeiteten Reifen bewirkt, so daß das zuvor im elektronischen Computer gespeicherte Zeichenmuster als die Summe getrennter aufeinanderfolgender Teile reproduziert wird. In einem Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Abbilden eines Zeichenmusters auf das Profilband eines Reifens, mit den folgenden Schritten:
  • Speichern einer Basisdatensequenz, die sich auf ein vorbestimmtes Zeichenmuster bezieht, in einem elektronischen Computer;
  • Speichern einer Erfassungs-Datensequenz im elektronischen Computer, wobei die Daten der geometrischen Ausformung und Oberflächenerstreckung der radialen Außenoberfläche des zu bearbeitenden Reifens entsprechen;
  • Verarbeiten der Basisdatensequenz aufgrund der Erfassungs-Datensequenz zum Erzeugen einer Anwendungs-Datensequenz, die dem auf der Reifenoberfläche zu erzeugenden Zeichenmuster entspricht;
  • Abbilden des Zeichenmusters auf die radiale Außenfläche des Reifens als eine sequentielle Summe mehrerer gesonderter Elementteile des Zeichenmusters,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • das Abbilden aufgrund der Anwendungs-Datensequenz durch die Bewegung eines durch den elektronischen Computer gesteuerten Laserstrahls geschieht und der Laserstrahl den vorbestimmten Element-Teil des Zeichenmusters durch ein Oszillieren auf der Reifenoberfläche innerhalb eines Kegels vorbestimmter Breite abbildet, dessen Spitze der Laserstrahl-Emissionspunkt und dessen Symmetrieachse senkrecht zur Reifenoberfläche ist, wobei die Brennweite des Laserstrahls die Entfernung des Emissionspunkts von der Reifenoberfläche ist.
  • Vorteilhafterweise weist der Abbildungsvorgang den folgenden Schritt auf: Erfassen der äußeren Oberflächenausdehnung des Reifens über eine Erfassungseinrichtung, die direkt mit dem gleichen elektronischen Computer verbunden ist, der die Abbildungseinrichtung steuert, damit die zu speichernde Erfassungs-Datensequenz an den Computer gesendet werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Kegel am Brennpunkt des Laserstrahls einen Grundkreisdurchmesser von nicht mehr als 40 cm.
  • Vorteilhafterweise werden die Intensität und Oszillationsgeschwindigkeit des Laserstrahls während des Abbildungsvorgangs in geeigneter Weise überwacht, so daß dreidimensionale Elemente des entsprechenden Profilmusters in der Dicke der Oberfläche gebildet werden.
  • Insbesondere entspricht diese Basis-Datensequenz einem einzigen Elementteil des zu reproduzierenden Zeichenmusters, und Elementteile des Zeichenmusters können so definiert werden, daß alle Elementteile des Zeichenmusters untereinander identisch sind.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, daß mindestens eines der Elementteile des Zeichenmusters in eine Reihe zweidimensionaler Stratigraphien aufgeteilt ist, die sich jede auf einen einzigen Fokussierwert des Laserstrahls beziehen.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß beim Verschiebungsschritt der Abbildungseinrichtung zwischen zwei Positionen unterschiedlicher Fokussierung, eine Relativbewegung zwischen dem bearbeiteten Reifen und der Abbildungseinrichtung durch Kombinieren einer Rotation des Reifens um seine eigene Drehachse mit einer Winkeloszillation des Reifens um eine Oszillationshilfsachse, die senkrecht zu der Drehachse und der Symmetrieachse des Oszillationskegels des Laserstrahls steht, erreicht wird.
  • In einem zweiten Aspekt bezieht sich die Erfindung auch auf eine Vorrichtung zum Abbilden eines zweidimensionalen Zeichenmusters auf das Profilband eines Reifens, auf dem auf der Grundlage dieses Musters ein endgültiges dreidimensionales Muster geformt wird, mit einer Lagerstruktur zum Halten des Reifens, einem elektronischen Computer zum Speichern einer auf das vorbestimmte Reifenprofilmuster bezogenen Basisdatensequenz und einer Einrichtung zum Abbilden des Musters auf die radiale Außenoberfläche des Reifens,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Lagerstruktur mit Einrichtungen, die eine Bewegung des Reifens um mindestens ein Paar zueinander orthogonaler, sich im Symmetriezentrum des Reifens schneidender Achsen, wobei eine der Achsen die Drehachse des Reifens ist, ermöglichen, und mit Einrichtungen, die ein Versetzen der Drehachse des Reifens mindestens in eine Richtung senkrecht zur Drehachse ermöglichen, versehen ist,
  • die Abbildungseinrichtung mindestens einen Laserstrahlemitter aufweist, der wirksam mit der Lagerstruktur verbunden und so eingerichtet ist, daß er auf die radiale Außenoberfläche des Reifens zum Abbilden des Musters darauf wirkt, und dadurch, daß die Vorrichtung ferner
  • - eine Einrichtung zum Erfassen einer Datensequenz, die mit der Größenausdehnung und geometrischen Konfiguration der radialen äußeren Toroidaloberfläche des Reifens, auf den abgebildet wird, in Beziehung steht, aufweist, wobei der elektronische Computer ferner eingerichtet ist zum
  • * Speichern der Erfassungs-Datensequenz, die der geometrischen Ausformung und Oberflächenerstreckung der Oberfläche entspricht,
  • * Verarbeiten der Basisdatensequenz aufgrund der Erfassungs-Datensequenz zum Erzeugen einer Anwendungs-Datensequenz, die dem auf der Oberfläche zu erzeugenden Zeichenmuster entspricht,
  • * Antreiben der Bewegungseinrichtung zum Bewegen sowohl des Reifens als auch des Abbildungsinstruments, um das Zeichenmuster auf dem Profilband zu erzeugen.
  • Insbesondere kann die Vorrichtung die folgenden Elemente aufweisen:
  • - eine fixierte Basis,
  • - einen Rahmen, der eine Drehstützwelle in Auslegerbauart trägt, wobei die Welle so eingerichtet ist, daß sie wirksam in eine Felge, mit der der zu bearbeitende Reifen verbunden ist, eingreift, um den Reifen in Drehung um seine eigene Achse zu versetzen, wobei der Rahmen derart auf die Basis montiert ist, daß er um eine Hauptoszillationsachse und eine Hilfsoszillationsachse, die aufeinander und zur Drehachse senkrecht stehen, rotiert,
  • - eine Bewegungseinrichtung, die zwischen dem tragenden Rahmen und der Stützwelle arbeitet, und eine Bewegungseinrichtung, die zwischen dem Rahmen und der fixierten Basis arbeitet, zum Drehen des Rahmens um die Oszillationsachsen und Versetzen der Drehachse entsprechend mindestens einer Richtung senkrecht der Drehachse aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung weiter ein Erfassungsfühlerelement auf, das wirksam von der fixierten Basis getragen wird und so eingerichtet ist, daß es auf die radiale äußere Toroidaloberfläche des Reifens wirkt, um die geometrische Ausformung und Oberflächenerstreckung derselben zu erfassen; und die Bewegungseinrichtung weist mindestens einen Schrittmotor, ein mit dem Schrittmotor wirksam verbundenes Untersetzungsgetriebe und einen Motor mit konstantem Drehmoment, der mit dem Untersetzungsgetriebe zum Eliminieren der Wirkungen mechanischer Spiele des Untersetzungsgetriebes verbunden ist, auf.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Abbildungseinrichtung einen Strahlemitter auf, der durch ein System betrieben wird, das eine optische Reflexionseinrichtung zum Oszillieren des Laserstrahls innerhalb eines Kegels, dessen Spitze am Emissionspunkt des Strahls und dessen Symmetrieachse senkrecht zur Drehachse (Y) ist, aufweist oder, noch besser mit der Hauptoszillationsachse (Z) zusammenfällt.
  • Vorteilhafterweise sollte der Kegel am Brennpunkt des Laserstrahls einen Grundkreisdurchmesser von nicht mehr als 40 cm haben.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß das optische Ablenkungseinrichtungssystem ermöglicht, die Intensität und Oszillationsgeschwindigkeit des Laserstrahls während des Abbildungsvorganges einzustellen, so daß mindestens im Mantel des Profilbandes dreidimensionale Elemente des entsprechenden Profilbandmusters gebildet werden und möglicherweise sogar das gesamte Profilmuster, wodurch die Notwendigkeit des Ausstechens ganz überflüssig wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zum Abbilden eines Zeichenmusters auf einem Profilband eines Reifens besser verständlich, sowie einer Vorrichtung zum erfindungsgemäßen praktischen Umsetzen des Verfahrens. Diese Beschreibung wird im Folgenden als nicht einschränkendes Beispiel anhand der Zeichnungen angeführt. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1 teilweise im Schnitt, in der ein Teil der Bewegungseinrichtung der Vorrichtung selbst schematisch hervorgehoben ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zum Abbilden eines Zeichenmusters auf dem Profilband eines Reifens nach der vorliegenden Erfindung allgemein mit der Referenznummer 1 bezeichnet.
  • Insbesondere bearbeitet die Vorrichtung 1 einen Reifen 2, der ein Profilband 3 aufweist und schon einen herkömmlichen Vulkanisierungszyklus durchlaufen hat, dessen äußere Toroidaloberfläche 3a glatt ist und so beschaffen ist, daß sie zum Bilden eines vorgegebenen Profilmusters auf dem Band weiter bearbeitet werden muß.
  • Die Vorrichtung ist zum Abbilden eines Zeichenmusters auf der Reifenoberfläche 3a konstruiert. Aufgrund dieses Musters wird ein endgültiges dreidimensionales Muster insbesondere durch Ausstechen ausgebildet. Alternativ dazu kann das endgültige Muster auch durch die geeignete Verwendung des Abbildungsinstruments selbst hergestellt werden.
  • Dabei ist zu bemerken, daß die zu bearbeitende Oberfläche 3a über die Profilränder hinaus auf die Seitenwandteile an einer Position, die radial auf die maximale Sehne ausgedehnt ist, erstreckt werden kann, d. h. bis zur Referenzlinie r, die im rechten Abschnitt die maximale Reifenbreite identifiziert.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung mit einem elektronischen Steuerungscomputer verbunden, wodurch eine Reifenbewegung um mindestens ein Achsenpaar aufeinander senkrecht stehender Achsen, die sich vorzugsweise am Symmetriezentrum des sich um eine der Achsen drehenden Reifens schneiden, ermöglicht wird. Damit die Vorrichtung Reifen beliebigen Durchmessers bearbeiten kann, ist mindestens eine relative Translation zwischen der Rotationsachse des Reifens und dem Abbildungsinstrument in einer Richtung vorgesehen, die zur Rotationsachse senkrecht ist.
  • Zum Beispiel und nur aus Gründen der Vollständigkeit, wobei die unterschiedlichen möglichen alternativen Ausführungsformen berücksichtigt werden, weist die hier beschriebene Vorrichtung 1 eine fixierte Basis 4 auf, auf der eine Trägerplatte 4a verschiebbar befestigt ist, zum Beispiel senkrecht in beide Richtungen, wobei die Platte ihrerseits wirksam mit einem Rahmen 5 verbunden ist, der eine Haltewelle 6 in kragarmartiger Weise und um die Rotationsachse "Y" drehbar trägt. An einem Ende der Welle ist eine herkömmliche Felge 7 angebracht, auf die der aufgeblasene Reifen 2 aufgezogen ist.
  • Vorzugsweise ist der Rahmen 5 nach einer primären Oszillationsachse "Z" senkrecht zur Rotationsachse "Y" mit einem Halterahmen 8 verbunden, der seinerseits mit der Trägerplatte 4a verbunden ist, wobei eine Rotationsmöglichkeit um eine weitere Oszillationsachse "X" senkrecht zur Rotations- und zur Oszillatonsachse, "Y" bzw. "Z", gegeben ist.
  • Die Vorrichtung weist weiter ein Abbildungsinstrument 10 auf, das auf der fixierten Basis 4 auf beliebige Weise, die daher nicht gezeigt ist, aufgehängt und zum Einwirken auf die äußere Toroidaloberfläche 3a des Reifens vorzugsweise in einer Richtung in einer Ebene mit der Rotationsachse "Y" im rechten Winkel zur Achse selbst in Nachbarschaft einer vorbestimmten Amplitude um diese Richtung geeignet ist.
  • Insbesondere weist bei dem gezeigten Beispiel das Abbildungsinstrument 10 im wesentlichen einen Laserstrahlemitter auf, dessen Strahl, der durch optische Mittel abgelenkt wird, die an sich bekannt sind und auch herkömmlicherweise auf Befehl des elektronischen Computers aktiviert werden, so gesteuert wird, daß er einen vorbestimmten Elementteil des Zeichenmusters auf der zu bearbeitenden Reifenoberfläche 3a abbildet.
  • Bei einer günstigen Ausführungsform bewegt sich der vom Emitter ausgestrahlte Laserstrahl auf der Oberfläche innerhalb eines Kegels, in dem der Scheitelpunkt der Strahlemissionspunkt E ist, die Symmetrieachse mit der primären Oszillationsachse Z zusammenfällt, die Höhe der Entfernung zwischen E und der Reifenoberfläche entspricht und der Basisdurchmesser gleich 40 cm ist.
  • Innerhalb dieses Bereichs verändert die Entfernungsvariation zwischen dem Punkt E und dem Auftreffpunkt des Laserstrahls auf der Reifenoberfläche zum Zweck der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich die korrekte Brennweite des Strahls, die gleich der Höhe ist.
  • Im folgenden Abschnitt der vorliegenden Beschreibung wird als Emissionspunkt des Laserstrahls der letzte Reflexionspunkt des Strahls, d. h. der Punkt E (Fig. 1) an dem der Strahl vom letzten Spiegel des optischen Reflexionssystems direkt auf die Reifenoberfläche projiziert wird.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin auch ein Erfassungssystem, das zum Bestimmen der genauen Reifengröße geeignet ist, aufweisen, wie zum Beispiel bei der gezeigten Lösung ein ballförmiges Fühlerelement 9, das im Handel allgemein erhältlich ist und daher hier im Detail weder beschrieben noch gezeigt ist. Wie in Fig. 1 klar zu erkennen ist, ist das Fühlerelement bzw. der Fühlerball 9 so beschaffen, daß es bzw. er vorzugsweise in einer Richtung auf die Reifenoberfläche 3a wirkt, die senkrecht zur Rotationsachse "Y" verläuft und bei dem gezeigten Beispiel mit der zusätzlichen Oszillationsachse "X" zusammenfällt.
  • Bewegungseinrichtungen sind geeigneterweise zwischen den unterschiedlichen Tragerahmen vorgesehen, die den Zweck haben, den Reifen in Rotation um seine eigene Achse, die mit der Achse Y zusammenfällt, anzutreiben, den Reifen um die Oszillationsachsen X und Z zu rotieren und die Rotationsachsen des Reifens in zwei Weisen in der Richtung des Emitters 10 zu versetzen.
  • Ein oder mehr relative Bewegungen zwischen dem Reifen und dem Abbildungsinstrument können natürlich erreicht werden, indem eine Bewegung des Instruments im Verhältnis zum Reifen bewirkt wird. Es ist offensichtlich, daß, obwohl in diesem Fall die Vorrichtung anders als die hier gezeigte sein wird, sie ebenfalls im Umfang der Erfindung enthalten ist.
  • Die Bewegungseinrichtungen (nur Einrichtung 11 und Einrichtung 16 sind teilweise in Fig. 2 gezeigt, wobei die erstere zwischen dem ersten Tragerahmen 5 und dem Halterahmen 6 wirkt, um den Reifen um seine eigene Achse in Rotation zu versetzen, und die letztere zwischen dem ersten Tragerahmen 5 und dem Halterahmen 8 wirkt, um das Reifenprofilband im Verhältnis zum Abbildungsinstrument 10 um die Achse Z zu rotieren) weisen vorzugsweise Schrittmotoren (12, 17) auf, die über ein Untersetzungsgetriebe (13, 18) zum Beispiel des epizykloiden Typs arbeiten, sowie Konstantdrehmomentmotoren (14, 20) zum Ermöglichen gradueller Reifenversetzungen verringerter Breite. Alle diese Bewegungseinrichtungen sind bekannt und daher hier nicht eingehend beschrieben.
  • Schließlich weist die Vorrichtung 1 noch einen elektronischen Computer auf, der nicht gezeigt ist und an sich bekannt und herkömmlich ist und der so ausgelegt ist, daß er alle notwendigen Daten empfangen und speichern kann und alle Schritte des betreffenden Musterabbildungsverfahrens steuern kann.
  • Im einzelnen wird beim Durchführen eines erfindungsgemäßen Abbildungsverfahrens zuerst eine Sequenz von "Basisdaten" über das auf der Toroidal-Reifenoberfläche 3a zu erzeugende Zeichenmuster im elektronischen Computer gespeichert. Günstigerweise beschreibt die Basisdatensequenz nicht das gesamte auf der Oberfläche 3a zu reproduzierende Zeichenmuster, sondern nur einen eingeschränkten Teil davon, vorzugsweise ein Modul oder einen Umfangssektor, der dazu geeignet ist, mehrere Male in identischer Weise wiederholt zu werden, wodurch dann ein vollständiges Zeichenmuster entsteht.
  • Alternativ dazu können mehrere Basisdatensequenzen, die sich auf das gleiche Muster beziehen, gespeichert werden, wobei ein sequentielles Wiederholen in der Summe entlang der axialen und/oder umkreisförmigen Ausdehnungen des Reifens zum vollständigen Muster führt.
  • In diesem Fall entspricht jede Basisdatenfrequenz einem anderen Musterteil vorbestimmter Breite. Jedenfalls werden diese Teile hiernach als Elementteile des Zeichenmusters bezeichnet.
  • Natürlich können mehrere Basissequenzen zur Auswahl zum Erzielen unterschiedlicher Zeichenmuster im elektronischen Computer gespeichert sein.
  • Der Computer ist außerdem so ausgelegt, daß er eine Sequenz von "Erfassungsdaten" über die Abmessung und geometrische Konfiguration der radialen äußeren Toroidaloberfläche 3a des Reifens empfängt.
  • Wie schon gesagt, können diese Daten von einer beliebigen für diesen Zweck geeigneten Erfassungsvorrichtung entweder des mechanischen oder des elektronischen Typs oder eines anderen, nicht notwendigerweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung verbundenen Typs erfaßt und zum elektronischen Computer gesendet werden. Außerdem kann die Erfassung der Daten auch noch während eines Bearbeitungsschrittes vor dem Abbilden des Zeichenmusters, jedoch nicht sequentiell damit verbunden, durchgeführt werden.
  • Nur als Beispiel und zur Vollständigkeit wurde bei dem hier beschriebenen Fall die Verwendung des oben erwähnten mechanischen Fühlerballs 9 angenommen.
  • Schließlich sind ebenfalls im elektronischen Computer alle Daten gespeichert, die sich auf die Durchführung aller Schritte des Abbildungsverfahrens beziehen. Folglich ist der elektronische Computer so ausgelegt, daß er den Betrieb der obigen Bewegungseinrichtungen für den Reifen, des Bewegungssystems für den Laserplotter 10 und gegebenenfalls Bewegungs- und Erfassungseinrichtungen für den Fühlerball nach einer vorbestimmten Betriebssequenz steuert, so daß ein bestimmtes vollständiges Abbildungsprogramm zum Reproduzieren des erwünschten Zeichenmusters auf der Toroidaloberfläche 3a des Reifens selbst entsteht.
  • Zusätzlich kann zum Zweck der Hervorhebung des Zeichenmusters, das auf dem Reifen abgebildet werden soll, der Reifen einem Farbauftragschritt unterzogen werden, der auf der Oberfläche 3a mit einer Kontrastfarbe durchgeführt wird, die so beschaffen ist, daß sie vom Laserstrahl entfernt wird. Alternativ dazu können auch andere Kontrastverfahren verwendet werden, wie zum Beispiel Farbauftrag einer eindringenden Farbe, die nach der Musterabbildung aufgebracht wird.
  • Es ist natürlich auch möglich, auf ein Hervorheben des Musters zu verzichten, indem der Laserstrahl selbst das Muster hervorhebt, und zusätzlich kann der Laserstrahl auch als eine Ausstecheinrichtung zum Einschneiden des entsprechenden Musters direkt in das Material des Profils und der Seitenwand wirken, wobei in diesem Fall das Muster kein Zeichenmuster mehr ist, sondern das endgültige Profilmuster.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein spezifisches, jedoch nicht ausschließliches Abbildungsprogramm unter der Verwendung des Fühlerballs 9.
  • Der zu bearbeitende Reifen 2 wird zuerst auf eine Felge 7 aufgezogen und auf einen vorbestimmten Gebrauchsdruck gebracht.
  • Danach wird der Erfassungsfühlerball 9 aktiviert, so daß er auf das Profilband 3 wirkt und dessen geometrische Größen merkmale erfaßt, während der Reifen 2 durch die Bewegungseinrichtung 11 um seine eigene Achse drehend angetrieben wird. Auf diese Weise erfaßt der Erfassungs-Fühlerball 9 das exakte Umfangsausmaß der Oberfläche 3a im Profilband 3 an einem bestimmten Punkt dessen axialer Ausdehnung, zum Beispiel an dem Ort der Äquatorialebene des Reifens. Nach einer oder mehr Winkeloszillationen des primären Trägerrahmens 5 um die Oszillationsachse "Z" wird die exakte Breite der Oberfläche 3a immer noch durch den Fühlerball 9 erfaßt, zusammen mit anderen geometrischen Merkmalen der Oberfläche, wie zum Beispiel die Krümmung ihrer Silhouette im Querschnitt.
  • Die durch den Fühlerball 9 durchgeführten Erfassungsmessungen ergeben eine Sequenz von "Erfassungsdaten", die zum elektronischen Computer gesendet wird. Aufgrund dieser Erfassungsdatensequenz führt der elektronische Computer seine Verarbeitung der Basisdatensequenz aus, die sich auf den Elementteil des zu reproduzierenden Musters bezieht.
  • Bei dieser Erfassung wird eine Einstellung der Basisdatensequenz durchgeführt, bis das durch sie repräsentierte Element-Musterteil in seiner Größe dem realen Teil der Reifenoberfläche entspricht, zum Beispiel der exakten Breite der Oberfläche 3a oder einem ganzzahligen Bruchteil davon, sowie einem ganzzahligen Bruchteil des Umfangs der Oberfläche selbst.
  • Eine Einstellung der Basisdatensequenz wird so oft wiederholt, bis die Summe der Gesamtausdehnung der erhaltenen Element-Musterteile exakt mit der Gesamtausdehnung der Oberfläche 3a übereinstimmt.
  • Schließlich führt die oben beschriebene Bearbeitung zu mehreren "Anwendungsdaten"-Sequenzen, denen das exakte auf der Oberfläche 3a zu reproduzierende Zeichenmuster entspricht.
  • Es versteht sich, daß die Anzahl von zu verarbeitenden Basisdatensequenzen größer wird, wenn der Bereich des der jeweiligen Sequenz entsprechenden Element-Musterteils abnimmt, und daher sind für in viele Stücke aufgeteilte Zeichenmuster sehr lange Verarbeitungszeiten nötig, so daß es wichtig ist, den Bereich des Elementteils so groß wie möglich zu machen, damit die Anzahl der abzubildenden Elementteile verringert werden kann.
  • Auf der anderen Seite führt die Vergrößerung dieses Bereichs zu Oberflächen mit einer beträchtlichen Krümmung, insbesondere einer doppelten Krümmung, die sowohl in der Umkreisrichtung aus auch in der axialen Richtung verläuft, vor allem für die Element-Musterteile, die den Reifenschulter- und Seitenwandbereichen entsprechen.
  • Aufgrund dieser Krümmung wird eine andauernde Fokussierung des Laserstrahls benötigt, damit auch bei unterschiedlichen Abständen zwischen dem Emissionspunkt und dem Auftreffpunkt des Laserstrahls auf die Oberfläche 3a der Laserstrahl qualitativ hochwertig arbeitet. Diese Fokussierung wurde sonst dadurch bewerkstelligt, daß der Reifen beständig bewegt wurde. Wie jedoch schon erwähnt, zieht diese beständige Veränderung der Strahlfokussierung mehrere Nachteile beim Betrieb nach sich.
  • Erfindungsgemäß ist die dem jeweiligen zu reproduzierenden Element-Musterteil entsprechende Anwendungsdatensequenz in eine Reihe von zweidimensionalen Stratigraphien aufgeteilt, die jede auf einen Bereich mit einem Umkreis von 40 cm beschränkt ist, der die Basis des Oszillationskegels des Laserstrahls bildet und daher einem einzigen Fokussierungswert des Strahls entspricht.
  • Aufgrund der jeder Stratigraphie entsprechenden Anwendungsdatensequenz aktiviert der Computer die Emission des Laserstrahls und steuert dessen Oszillation im zugewiesenen Kegel über das schon erwähnte optische Reflexionssystem, um so alle Elemente der Stratigraphie abzubilden, während der Reifen im Verhältnis zu den drei Achsen X, Y, Z sowie zur Translation bezüglich dem Emitter 10 stationär gehalten wird.
  • Die Strahloszillation für nachfolgende Stratigraphien erlaubt ein Abbilden des Elementteils des Zeichenmusters auf der Oberfläche 3a des Reifens. Breite und Tiefe der Markierungen werden durch Steuern der Intensität und Oszillationsgeschwindigkeit des Strahls erzeugt.
  • Es versteht sich, daß eine entsprechende Auswahl dieser Werte ein direktes Ausbilden dreidimensionaler Elemente des Musters (Schnitte und feine Einschnitte) ermöglicht, wenn diese Elemente kaum durch ein Ausstechen ausgebildet werden können oder wenn deren Ausbildung durch Ausstechen aufgrund ihrer geringen geometrischen Abmessung sogar unmöglich ist. Durch dieses System ist es natürlich auch möglich, das gesamte dreidimensionale Muster herzustellen.
  • Nach der Fertigstellung einer Stratigraphie wird die Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Reifens um die drei Achsen so weit bewegt, daß eine neue Stratigraphie zum Plotter 10 zeigt, um damit einen neuen Teil des Zeichenmusters zu erstellen, bis das gesamte Muster auf der gesamten Oberfläche 3a des zu bearbeitenden Reifens abgebildet wurde.
  • Die vorliegende Erfindung bringt bedeutende Vorteile mit sich.
  • Das erfindungsgemäße Abbildungsverfahren vereinfacht nämlich ziemlich das Abbilden des Zeichenmusters im Vergleich zum bekannten Verfahren, die mit der Herstellung und Verwendung von Metallmasken arbeiten.
  • Insbesondere die zum Ausführen der Vorbereitungsschritte zum Herstellen der Schlitze in der Maske benötigte Zeit wird überflüssig. Diese Schritte machten unter anderem den Einsatz ausgebildeter und teuerer Arbeitskräfte notwendig.
  • Gleichfalls ausgeschaltet werden alle Probleme im Zusammenhang mit der Unmöglichkeit, eine Maske herzustellen, die exakt dem herzustellenden Zeichenmuster entspricht, wenn die Maske selbst nicht in kleine Stücke zerschnitten werden soll.
  • Es ist leicht einzusehen, daß erfindungsgemäß aufgrund der am Reifen vor der Abbildung durchgeführten Größenerfassung das Zeichenmuster exakt auf den tatsächlichen Umfang des Profilbands paßt. Bei den Masken treten dagegen wegen der unvermeidlichen Unterschiede zwischen dem Umfang und dem nominalen Wert schwerwiegende Probleme beim Erzielen eines vollkommen gleichförmigen Musters auf.
  • Außerdem gewährleistet die Verwendung des elektronischen Computers zum Speichern und Verarbeiten von auf das Zeichenmu ster bezogenen Daten sowie beim Erzeugen des Musters selbst eine viel präzisere Durchführung wie bei der Verwendung handgefertigter Masken und dem manuellen Farbauftrag mit Hilfe der Masken.
  • Die Verwendung eines oszillierenden Laserstrahls ermöglicht ein Erhöhen der Geschwindigkeit, mit der das Zeichenmuster hergestellt wird, sowie ein Reproduzieren des Musters über eine Abfolge von Elementteilen, die jeweils erzeugt werden, während der Reifen stationär ist. Dabei wird eine sehr hohe Präzision erzielt, und die Reifenbewegung kann makrometrisch anstatt mikrometrisch sein. Daher kann die Bewegung leichter durchgeführt werden, da weniger Präzision erforderlich ist sowie nicht so komplizierte und weniger teuere Bewegungseinrichtungen.
  • Insbesondere, da die kontinuierliche Variation beim Fokussieren durch eine Abfolge verschiedener, nacheinander erfolgender Fokussierungen ersetzt wurde, ist das System zuverlässiger und genauer, und die Qualität des auf dem Reifen erzeugten Musters wird verbessert, insbesondere bei der direkten Ausführung dreidimensionaler Elemente des Profilmusters durch einen Laserstrahl.
  • Es können natürlich viele Modifikationen und Variationen an der Erfindung vorgenommen werden, die alle im Umfang der Erfindung liegen, wie er durch die Ansprüche gekennzeichnet ist.

Claims (18)

1. Verfahren zum Abbilden eines Zeichenmusters auf das Profilband eines Reifens, mit den folgenden Schritten:
Speichern einer Basisdatensequenz, die sich auf ein vorbestimmtes Zeichenmuster bezieht, in einem elektronischen Computer;
Speichern einer Erfassungs-Datensequenz im elektronischen Computer, wobei die Daten der geometrischen Ausformung und Oberflächenerstreckung der radialen Außenoberfläche (3a) des Reifens (2) entsprechen;
Verarbeiten der Basisdatensequenz aufgrund der Erfassungs- Datensequenz zum Erzeugen einer Anwendungs-Datensequenz, die dem auf der Reifenoberfläche (3a) zu erzeugenden Zeichenmuster entspricht;
Abbilden des Zeichenmusters auf die radiale Außenfläche (3a) des Reitens als eine sequentielle Summe mehrerer gesonderter Elementteile des Zeichenmusters,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abbilden aufgrund der Anwendungs-Datensequenz durch die Bewegung eines durch den elektronischen Computer gesteuerten Laserstrahls geschieht und der Laserstrahl den vorbestimmten Element-Teil des Zeichenmusters durch ein Oszillieren auf der Reifenoberfläche innerhalb eines Kegels vorbestimmter Breite abbildet, dessen Spitze der Laserstrahl-Emissionspunkt und dessen Symmetrieachse senkrecht zur Reifenoberfläche ist, wobei die Brennweite des Laserstrahls die Entfernung des Emissionspunkts von der Reifenoberfläche ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel am Brennpunkt des Laserstrahls einen Grundkreisdurchmesser von nicht mehr als 40 cm hat.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbildungsvorgang den folgenden Schritt aufweist: Erfassen der äußeren Oberflächenausdehnung des Reifens über eine Erfassungseinrichtung (9), die direkt mit dem gleichen elektronischen Computer verbunden ist, der den Laserstrahl steuert, damit die zu speichernde Erfassungs-Datensequenz an den Computer gesendet werden kann.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter den folgenden Schritt aufweist: Bemalen der radialen Außenoberfläche (3a) des Reifens vor dem Abbilden mit einer Kontrastfarbe, die durch den Laserstrahl entfernt werden kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter den folgenden Schritt aufweist: Bemalen der radialen Außenoberfläche (3a) des Reifens vor dem Abbilden mit einer eindringenden Farbe, die nach der Musterabbildung aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intensität und Oszillationsgeschwindigkeit des Laserstrahls während des Abbildungsvorgangs in geeigneter Weise überwacht werden, so daß dreidimensionale Elemente des entsprechenden Profilmusters in der Dicke der Oberfläche gebildet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis-Datensequenz einem einzigen Elementteil des zu reproduzierenden Zeichenmusters entspricht.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elementteile des Zeichenmusters untereinander identisch sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Elementteile des Zeichenmusters in eine Reihe zweidimensionaler Stratigraphien aufgeteilt ist, die sich jede auf einen einzigen Fokussierwert des Laserstrahls beziehen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschiebungsschritt der Abbildungseinrichtung (10) zwischen zwei Positionen unterschiedlicher Fokussierung eine Relativbewegung zwischen dem bearbeiteten Reifen (2) und der Abbildungseinrichtung (10) durch Kombinieren einer Rotation des Reifens (2) um seine eigene Drehachse (Y) mit einer Winkeloszillation des Reifens (2) um eine Oszillationshilfsachse (X), die senkrecht zu der Drehachse (Y) und der Symmetrieachse des Oszillationskegels des Laserstrahls steht, erreicht wird.
11. Vorrichtung zum Abbilden eines zweidimensionalen Zeichenmusters auf das Profilband eines Reifens, auf dem auf der Grundlage dieses Musters ein endgültiges dreidimensionales Muster geformt wird, mit einer Lagerstruktur (5) zum Halten des Reifens (3), einem elektronischen Computer zum Speichern einer auf das vorbestimmte Reifenprofilmuster bezogenen Basisdatensequenz und einer Einrichtung (10) zum Abbilden des Musters auf die radiale Außenoberfläche (3a) des Reifens, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerstruktur (5) mit Einrichtungen, die eine Bewegung des Reifens um mindestens ein Paar zueinander orthogonaler, sich im Symmetriezentrum des Reifens schneidender Achsen, wobei eine der Achsen die Drehachse des Reifens ist, ermöglichen, und mit Einrichtungen, die ein Versetzen der Drehachse des Reifens mindestens in eine Richtung senkrecht zur Drehachse ermöglichen, versehen ist,
die Abbildungseinrichtung mindestens einen Laserstrahlemitter aufweist, der wirksam mit der Lagerstruktur (5) verbunden und so eingerichtet ist, daß er auf die radiale Außenoberfläche (3a) des Reifens zum Abbilden des Musters darauf wirkt,
und dadurch, daß die Vorrichtung ferner
- eine Einrichtung (9) zum Erfassen einer Datensequenz, die mit der Größenausdehnung und geometrischen Konfiguration der radialen äußeren Toroidaloberfläche (3a) des Reifens (2), auf den abgebildet wird, in Beziehung steht, aufweist,
wobei der elektronische Computer ferner eingerichtet ist zum
* Speichern der Erfassungs-Datensequenz, die der geometrischen Ausformung und Oberflächenerstreckung der Oberfläche (3a) entspricht,
* Verarbeiten der Basisdatensequenz aufgrund der Erfassungs- Datensequenz zum Erzeugen einer Anwendungs-Datensequenz, die dem auf der Oberfläche (3a) zu erzeugenden Zeichenmuster entspricht,
* Antreiben der Bewegungseinrichtung zum Bewegen sowohl des Reifens als auch des Abbildungsinstruments (10), um das Zeichenmuster auf dem Profilband (3) zu erzeugen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstruktur für den Reifen
- eine fixierte Basis (4),
- einen Rahmen (5), der eine Drehstützwelle (6) in Auslegerbauart trägt, wobei die Welle so eingerichtet ist, daß sie wirksam in eine Felge (7), mit der der zu bearbeitende Reifen (2) verbunden ist, eingreift, um den Reifen (2) in Drehung um seine eigene Achse (Y) zu versetzen, wobei der Rahmen derart auf die Basis montiert ist, daß er um eine Hauptoszillationsachse (Z) und eine Hilfsoszillationsachse (X), die aufeinander und zur Drehachse (Y) senkrecht stehen, rotiert,
- eine Bewegungseinrichtung (11), die zwischen dem tragenden Rahmen (5) und der Stützwelle (6) arbeitet, und eine Bewegungseinrichtung (16), die zwischen dem Rahmen (5) und der fixierten Basis (4) arbeitet, zum Drehen des Rahmens um die Oszillationsachsen (X, Z) und Versetzen der Drehachse (Y) entsprechend mindestens einer Richtung senkrecht der Drehachse (Y) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstruktur mindestens ein Erfassungsfühlerelement (9) aufweist, das wirksam von der fixierten Basis (4) getragen wird und so eingerichtet ist, daß es auf die radiale äußere Toroidaloberfläche (3a) des Reifens (2) wirkt, um die geometrische Ausformung und Oberflächenerstreckung derselben zu erfassen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (11, 16) mindestens einen Schrittmotor (12, 17), ein mit dem Schrittmotor wirksam verbundenes Untersetzungsgetriebe (13, 18) und einen Motor (14, 20) mit konstantem Drehmoment, der mit dem Untersetzungsgetriebe zum Eliminieren der Wirkungen mechanischer Spiele des Untersetzungsgetriebes (13, 18) verbunden ist, aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlemitter (10) durch ein System betrieben wird, das eine optische Reflexionseinrichtung zum Oszillieren des Laserstrahls innerhalb eines Kegels, dessen Spitze am Emissionspunkt des Strahls und dessen Symmetrieachse senkrecht zur Drehachse (Y) ist, aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Symmetrieachse mit der Hauptoszillationsachse (Z) zusammenfällt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel am Brennpunkt des Laserstrahls einen Grundkreisdurchmesser von nicht mehr als 40 cm hat.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Ablenkungseinrichtungssystem ermöglicht, die Intensität und Oszillationsgeschwindigkeit des Laserstrahls während des Abbildungsvorganges einzustellen, so daß mindestens im Mantel des Profilbandes dreidimensionale Elemente des entsprechenden Profilbandmusters gebildet werden.
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