DE4125894A1 - Verfahren fuer die digitalisierung von bohrschablonen, sowie werkzeug und werkzeugmaschine fuer die durchfuehrung eines solchen verfahrens - Google Patents

Verfahren fuer die digitalisierung von bohrschablonen, sowie werkzeug und werkzeugmaschine fuer die durchfuehrung eines solchen verfahrens

Info

Publication number
DE4125894A1
DE4125894A1 DE4125894A DE4125894A DE4125894A1 DE 4125894 A1 DE4125894 A1 DE 4125894A1 DE 4125894 A DE4125894 A DE 4125894A DE 4125894 A DE4125894 A DE 4125894A DE 4125894 A1 DE4125894 A1 DE 4125894A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
hole
axis
template
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4125894A
Other languages
English (en)
Inventor
Sandro Foletti
Franco Cassinari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jobs SpA
Original Assignee
Jobs SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jobs SpA filed Critical Jobs SpA
Publication of DE4125894A1 publication Critical patent/DE4125894A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/42Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine
    • G05B19/4202Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model
    • G05B19/4207Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model in which a model is traced or scanned and corresponding data recorded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2233Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece
    • B23Q17/225Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece of a workpiece relative to the tool-axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Numerical Control (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Digitalisierung von Bohrschablonen. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein Werkzeug für die Durchführung eines solchen Verfahrens, sowie eine zu dem Zwecke, ein solches Verfahren auszuführen, ausgebildete Werkzeugmaschine. Mit der Erfindung soll ein Verfahren geschaffen werden, das erlaubt, in einer Schablone die exakte Lage und Neigung der Achsen in einem Satz von Bohrungen zu messen, derart, daß das Bohren automatisch durchgeführt werden kann. Das neue Verfahren kann mit Vor­ teil, jedoch nicht ausschließlich, auf dem Gebiet der luft­ fahrttechnischen Konstruktionen ausgeführt werden, auf welchem Gebiet einerseits der Trend besteht, die Herstellung und den Zusammenbau zu automatisieren, und andererseits die einwandfreie und perfekte Auswechselbarkeit der neuen Teile mit entsprechenden alten Teilen, die z. B. früher mit manuellen Systemen hergestellt worden sind, bei denen man auch Schablonen und Modelle verwendet, gewährleistet ist. Bis vor einigen Jahren wurden die Arbeiten wie Bohren, konisch Erweitern und Vernieten für die meisten Teile der Flugzeuge mehr mit manuellen Techniken ausgeführt, was Ungenauigkeit, großer Zeitaufwand und hohe Kosten bedeutet. Da die Toleranzen für die Bearbeitung von Teilen von Flugzeugen sehr gering sind, hat man sich für solche Arbeitsoperationen wie Bohren, konisch Erweitern usw. immer Lehren und Schablonen be­ dient, die dem Operator halfen, das Werkzeug korrekt und richtig zu positionieren. In den letzten Jahren sind Werkzeug­ maschinen entwickelt worden, die in der Lage sind, alle diese Operationen automatisch auszuführen. Trotz dieser Tatsache hat man festgestellt, daß für die Herstellung von Ersatzteilen, die dazu bestimmt sind, vorher mit Hilfe von Schablonen hergestellte Stücke zu ersetzen und demzufolge einwandfrei mit diesen austauschbar sein müssen, die Ferti­ gung mit dem neuen Verfahren nicht praktikabel und wirtschaft­ lich zweckmäßig ist. Demzufolge werden alle diese Teile auch heute noch mit Hilfe von Schablonen bearbeitet.
Man hat jedoch immer mehr die Notwendigkeit verspürt, Mittel zu finden, welche bei der Fertigung durch Verfahren, die auf die Verwendung von Schablonen gestützt sind, die weitest­ mögliche Automatisierung aller Arbeitsoperationen gestatten.
Zu dem oben genannten Zweck schlägt die Erfindung ein Ver­ fahren für die Digitalisierung von Bohrschablonen vor, das das Finden der Koordinaten von zwei in der Achse der Bohrung vorgesehenen Punkten mit Hilfe eines Fühlers möglich macht. Zu dem oben genannten Zweck ist gemäß der Erfindung vorge­ sehen, daß das neue Verfahren aus folgenden Schritten besteht:
  • a) man setzt einen Fühlerstift in eine Bohrung der Schablone ein, der einen Kopf mit abgerundeter Gestalt und einen Durchmesser gleich demjenigen der Bohrung besitzt und der mit einem Meßsystem verbunden ist, das in der Lage ist, die Stellung des Fühlerstiftes kontinuierlich zu ermitteln;
  • b) man speichert die Koordinaten eines Punktes auf der Achse der Bohrung in der Nähe der Oberfläche der Schablone;
  • c) man führt den Fühler tief in die Bohrung der Schablone ein und ermittelt die Koordinaten eines zweiten, auf der Achse der Bohrung in der Nähe von deren Grund befind­ lichen Punktes;
  • d) man errechnet die Neigung der Achse zwischen den Koordi­ naten der beiden ermittelten Punkte.
Hierbei kann z. B. das Meßsystem aus drei Verschlüsslern bzw. Verkodern bestehen, wobei man zweckmäßigerweise darüber hinaus einen dritten Punkt entlang der Achse der Bohrung errechnen kann, der außerhalb der Bohrung in einem Abstand D von dieser liegt, der größer als der Abstand zwischen der äußeren Kante der Schablone und der größten vom Werkzeug erreichten Tiefe ist, wobei dieser Punkt als Positionier­ punkt des Werkzeugs entlang der Achse der Maschine angenommen werden kann.
Nach der Erfindung werden zunächst zwei Punkte auf der Achse der Bohrung ermittelt. Die Kenntnis dieser beiden Punkte gestattet es, einen dritten Punkt zu errechnen, der auf der Geraden liegt, die entlang den vorgenannten beiden Punkten in einem vorbestimmten Abstand von diesen verläuft. Dieser letztere Punkt wird sodann gespeichert, er zeigt die Posi­ tion des Werkzeugs entlang den Achsen der Maschine an.
In der Zeichnung ist ein Beispiel für die Durchführung des neuen Verfahrens in Einzelheiten gezeigt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Einzelheit einer Bohrschablone an einem der beiden zu ermittelnden Punkte in einer Seiten­ ansicht im Schnitt und
Fig. 2 das Werkzeug gemäß der Erfindung, das in einer Bohrschablone während der Meßphase eingeführt wird, in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt.
In der Zeichnung ist mit 1 die Bohrschablone bezeichnet, die auf dem zu bearbeitenden Werkstück 2 aufliegt. Die Bohr­ schablone besitzt eine Mehrzahl von Bohrungen 3, wobei in jede dieser Bohrungen eine Zentrierbüchse 4 eingesetzt ist. Die zu bearbeitenden Werkstücke sind im allgemeinen gewölbt oder gekrümmt, und man kennt nicht von vornherein die Neigung der Oberflächen an den zu bearbeitenden Punkten und Stellen. Infolgedessen ist es notwendig, damit man die verschiedenen Operationen auch korrekt ausführen kann, daß man die Ko­ ordinaten eines Punktes, der sich auf der Achse der Bohrung befindet, sowie die Neigung dieser Achse selbst im Raum kennt.
Ein weiter unten beschriebenes Werkzeug, das an einer Maschi­ ne mit einigen Freiheitsgraden, vorzugsweise mindestens sechs, vorgesehen ist, wird dazu verwendet, um die genannten Ermittlungen auszuführen. Solche Maschinen sind bekannt, eine von diesen ist z. B. in der italienischen Patentanmeldung 44 804 A/88 (= deutsche Patentanmeldung P 39 06 380) be­ schrieben.
Die obige Maschine besitzt einen Arbeitskopf, der in einem entlang drei kartesischen Achsen X, Y, Z beweglichen Support vorgesehen ist. Der Arbeitskopf kann um zwei orthogonale Achsen A und C rotieren, an ihm ist ein Werkzeug vorgesehen, das sich entlang der Achse W bewegt. Diesem Arbeitskopf ist ein Fühler der Renishaw-Bauart zugeordnet, der es möglich macht, die Koordinaten verschiedener Punkte im Raum zu ermit­ teln. Das Werkzeug (Fig. 2) besteht aus einem Kopf 5 mit der Gestalt einer Kugel oder eines Kugelsegments desselben Durchmessers wie die Büchse 4, der an einer Stange 6 ange­ bracht ist, die mit drei Verkodern oder Verschlüsslern oder mit einem anderen Meß-System verbunden sind, das seinerseits mit den die Bewegungen der Maschine steuernden Vorrichtungen verbunden ist. In der Praxis ist es möglich, die Fühler­ stange zu ergreifen und, indem man sie in eine Richtung schiebt und drückt, die Maschine vorlaufen zu lassen mit einer Geschwindigkeit, die unmittelbar proportional mit der auf die Fühlerstange ausgeübten Kraft ist und in der­ selben Richtung. Sobald die gewünschte Position erreicht worden ist, wird die Steuerung in Gang gesetzt, welche das Speichern der Koordinaten dieses Punktes durch das Programm ermöglicht. Die oben genannten Vorrichtungen, d. h. Fühler­ stange, Verkoder oder Verschlüssler und die entsprechenden Programme, sind den Fachleuten bekannt und werden deshalb im einzelnen nicht beschrieben. Es ist auf der anderen Seite wichtig, daß das Werkzeug die beschriebene Form eines Kugel­ segments mit einem Durchmesser hat, der genau gleich dem­ jenigen der Zentrierbüchse ist. Dies gestattet es in der Tat, das Werkzeug in der Bohrung auch dann einzuführen, wenn die Stange 6 nicht einwandfrei in Achse mit der Bohrung ist. Es ist dann möglich, die Maschine in die Nähe der Boh­ rung zu bringen und das Werkzeug einzuführen, um die nötigen Ermittlungen durchzuführen, ohne daß eine präzise Positionie­ rung notwendig ist, die einen Zeitaufwand verlangen würde.
In der Tat sind vor dem Digitalisieren weder die Orientierung der Achse der Bohrung, noch die Koordinaten der Polarachsen A und C der Maschine mit Genauigkeit bekannt, die es gestat­ ten würden, die Achse des Werkzeugs mit derjenigen der Boh­ rung selbst zusammenfallen zu lassen. Aus diesem Grunde muß die Gestalt der Fühler so sein, daß sie es möglich macht, den Stift in die Bohrung einzuführen, auch wenn die Abweichun­ gen zwischen den beiden Achsen beachtlich sind.
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung wird man zunächst die Maschine bis in die Nähe der Bohrung bringen, woraufhin man das Werkzeug einführen wird, wobei man in der Nähe der Oberfläche anhält, und dann wird man über die numerische Steuerung die Position eines ersten Punktes, z. B. des Punktes P1, speichern. Sodann wird das Werkzeug tiefer eingeführt und die Operation wiederholt, wobei man die Koordinaten eines zweiten Punktes, z. B. P2, speichert. Da man nunmehr die Koordinaten dieser beiden Punkte mit Bezug auf ein Ur­ sprungssystem kennt, kennt man auch die Neigung im Raum des Segments P1-P2. Durch die Koordinaten dieses Segments ist es dann möglich, mit bekannten Formeln die Positionen der Achsen A und C zu errechnen, derart, daß die Achse des Werkzeugs so orientiert wird wie das Segment P1-P2. Die Kenntnis dieser Punkte gestattet es sodann, einen dritten Punkt P3 (Fig. 1) zu errechnen, der auf der Achse der Bohrung in einem bestimmten Abstand D von P1 liegt. Dieser letztere Punkt ist derjenige, der dann von der Maschine gespeichert werden wird und die Positionierung entlang den Achsen X, Y, Z, A und C des Werkzeugs darstellt, das sodann entlang der Achse W zur Ausführung der Bohrung vorlaufen wird.
Der Abstand D wird vorher bestimmt, so daß es möglich gemacht wird, während der Bohrphase die Positionierung des Werkzeugs vor der Arbeitsoperation durchzuführen, in einem Sicherheits­ abstand, der so groß ist, daß eventuelle Kollisionen zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück während des Übergangs von einer Ausführung einer Bohrung zu der nachfolgenden Ausfüh­ rung zu vermeiden. Für eine korrekte Anwendung des beschriebe­ nen Verfahrens ist es notwendig, daß der Durchmesser des Werkzeugs im wesentlichen gleich demjenigen der Bohrung in der Schablone ist und daß der Abstand zwischen den Punkten P1 und P2 so groß wie möglich ist.
Es ist in der Tat offensichtlich, daß die Abweichung zwischen dem Idealpunkt und dem effektiv registrierten Punkt pro­ portional der Differenz zwischen dem Durchmesser des Fühlers und demjenigen der Zentrierbüchse ist und daß extrem kleine Abstände zwischen den Punkten P1 und P2 dazu führen können, daß Winkelfehler beachtlicher Größe entstehen, trotz des exakten Zueinanderpassens zwischen dem Fühler und der Büchse. Dies ist der Grund, weswegen es vorzuziehen ist, ein Werkzeug in Gestalt einer abgestumpften Kugel zu verwenden, wodurch es möglich wird, eine größere Bewegungsmöglichkeit innerhalb der Büchse zu erreichen.
Mit dem beschriebenen Verfahren ist es demzufolge möglich, die genaue Position und Neigung der Bohrungen in einer Bohr­ schablone zu finden und sodann die verschiedenen Bearbeitungs­ operationen automatisch auszuführen.
Die Automatisierung dieses Fertigungsprozesses verringert die Arbeitszeit in beachtlicher Weise, während gleichzeitig die Qualität der Bearbeitung steigt, worunter man versteht, daß es möglich ist, Bohroperationen mit Hilfe eines automa­ tischen Programms durchzuführen, wobei man aber eine Zentrier­ vorrichtung verwendet.
Indem man sodann die Bohrschablone in dieselbe Lage und Orientierung bringt, nachdem man das zu bearbeitende Werk­ stück ersetzt hat, wird es möglich sein, dasselbe Programm zum Bearbeiten von mehr Werkstücken mit Werkzeugen unter­ schiedlicher Länge zu verwenden.

Claims (8)

1. Verfahren für die Digitalisierung von Bohrschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus folgenden Schritten be­ steht:
  • a) man setzt einen Fühlerstift in eine Bohrung der Schablone ein, der einen Kopf mit abgerundeter Gestalt und einen Durchmesser gleich demjenigen der Bohrung besitzt und der mit einem Meßsystem verbunden ist, das in der Lage ist, die Stellung des Fühlerstiftes kontinuierlich zu ermitteln;
  • b) man speichert die Koordinaten eines Punktes auf der Achse der Bohrung in der Nähe der Oberfläche der Schablone;
  • c) man führt den Fühler tief in die Bohrung der Schablone ein und ermittelt die Koordinaten eines zweiten, auf der Achse der Bohrung in der Nähe von deren Grund befind­ lichen Punktes;
  • d) man errechnet die Neigung der Achse zwischen den Koordi­ naten der beiden ermittelten Punkte.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem aus drei Verschlüsslern bzw. Verkodern besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man darüber hinaus einen dritten Punkt entlang der Achse der Bohrung errechnet, der außerhalb der Bohrung in einem Abstand D von dieser liegt, der größer als der Abstand zwi­ schen der äußeren Kante der Schablone und der größten vom Werkzeug erreichten Tiefe ist, und daß dieser Punkt als Positionierpunkt des Werkzeugs entlang den Achsen der Ma­ schine angenommen wird.
4. Werkzeug für das Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Kopf mit abgerundeter Gestalt mit demselben Durchmesser wie die Bohrung besitzt, der am Ende einer Stange vorgesehen ist, die mit einem Meßsystem verbunden ist, das seinerseits mit der numerischen Steuerung der Maschine verbunden ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßsystem aus drei Verschlüsslern bzw. Verkodern besteht.
6. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf sphärische bzw. kugelige Gestalt besitzt.
7. Werkzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf die Gestalt eines Kugelsegments oder -abschnitts hat.
8. Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet ist.
DE4125894A 1990-08-09 1991-08-05 Verfahren fuer die digitalisierung von bohrschablonen, sowie werkzeug und werkzeugmaschine fuer die durchfuehrung eines solchen verfahrens Withdrawn DE4125894A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT04481890A IT1247591B (it) 1990-08-09 1990-08-09 Metodo ed utensile per la digitalizzazione di maschere di foratura.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4125894A1 true DE4125894A1 (de) 1992-02-13

Family

ID=11256555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4125894A Withdrawn DE4125894A1 (de) 1990-08-09 1991-08-05 Verfahren fuer die digitalisierung von bohrschablonen, sowie werkzeug und werkzeugmaschine fuer die durchfuehrung eines solchen verfahrens

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5297060A (de)
JP (1) JPH04255004A (de)
DE (1) DE4125894A1 (de)
ES (1) ES2026054A6 (de)
FR (1) FR2665658B1 (de)
GB (1) GB2246729B (de)
IT (1) IT1247591B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10309992A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-16 Med3D Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Position von Bohrhülsen

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09257464A (ja) * 1996-03-25 1997-10-03 Tokai Rika Co Ltd ステアリングホイールの回転角度検出装置
US6428252B1 (en) * 1997-04-02 2002-08-06 Tino Oldani Method for machining
US7231724B2 (en) * 2005-10-28 2007-06-19 General Electric Company Nozzle seal slot measuring tool and method
US7614159B2 (en) * 2006-08-23 2009-11-10 The Boeing Company Locating and drilling determinate assembly holes using a coordinate measuring device
DE112008003800T5 (de) * 2008-04-22 2011-02-24 Mitsubishi Electric Corp. Numerische Steuerverfahren und Vorrichtung dafür
DE102011003557B9 (de) 2011-02-03 2012-09-06 Sirona Dental Systems Gmbh Bohrschablone für ein dentales Implantat, ein Verfahren zur Herstellung dieser Bohrschablone sowie eine Vorrichtung zur Überprüfung der Bohrschablone und deren Verwendung
CN102922370B (zh) * 2012-11-21 2016-03-02 无锡贝斯特精机股份有限公司 原点对刀装置
CN113028954B (zh) * 2021-02-25 2023-09-22 中国空气动力研究与发展中心高速空气动力研究所 风洞测压试验模型测压底孔的垂直度检测装置及检测方法

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2767478A (en) * 1954-05-03 1956-10-23 Ind Tectonics Inc Ball tip gauge assembly
DE1548326A1 (de) * 1966-02-04 1970-07-02 Erhard Staedele Null-Tasteinrichtung fuer Werkzeugmaschinen
CH587100A5 (de) * 1975-05-23 1977-04-29 Meyer Hans
US4041466A (en) * 1976-01-19 1977-08-09 Dynamics Research Corporation Multi-axis encoder processing and display system
JPS5761407A (en) * 1980-07-10 1982-04-13 Toyoda Mach Works Ltd Boring quill
GB2089251A (en) * 1980-12-09 1982-06-23 Acorn Spring Works Ltd Centre finders
JPS57114305A (en) * 1980-12-27 1982-07-16 Toyoda Mach Works Ltd Boring quill
JPS58181105A (ja) * 1982-04-16 1983-10-22 Fanuc Ltd 工具径補正方式
DE3229992C2 (de) * 1982-08-12 1986-02-06 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut Mehrkoordinaten-Tastkopf
US5207554A (en) * 1982-09-21 1993-05-04 Fujitsu Limited Supporting device
JPS5982172A (ja) * 1982-11-04 1984-05-12 Mitsubishi Heavy Ind Ltd 溶接位置および溶接姿勢検出方法
DE3446138A1 (de) * 1984-12-18 1986-06-19 Fortuna-Werke Maschinenfabrik Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren zur bestimmung der position eines werkstueckes in einer nc-gesteuerten maschine sowie eine nc-gesteuerte maschine zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
JPS61244444A (ja) * 1985-04-19 1986-10-30 Hitachi Seiki Co Ltd 工作機械のワ−ク座標系設定装置
JP2685071B2 (ja) * 1986-03-10 1997-12-03 三菱電機株式会社 数値制御装置
GB8622218D0 (en) * 1986-09-16 1986-10-22 Renishaw Plc Calibration for automatic machine tool
DE8708123U1 (de) * 1987-06-09 1987-07-30 Klingelnberg Söhne KG, 42897 Remscheid Numerisch gesteuerte Leiterplatten-Bearbeitungsmaschine
BR8807744A (pt) * 1987-10-09 1990-07-24 Marposs Spa Dispositivo para verificar dimensoes lineares de pecas
DE3740070A1 (de) * 1987-11-26 1989-06-08 Zeiss Carl Fa Dreh-schwenk-einrichtung fuer tastkoepfe von koordinatenmessgeraeten
US4945979A (en) * 1988-06-23 1990-08-07 Westinghouse Electric Corp. Robotic arm for delivering a tube plugging tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10309992A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-16 Med3D Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Position von Bohrhülsen
US8382475B2 (en) 2003-02-28 2013-02-26 Med3D Gmbh Method and device for controlling the position of bore bushings

Also Published As

Publication number Publication date
ES2026054A6 (es) 1992-04-01
GB2246729A (en) 1992-02-12
FR2665658B1 (fr) 1994-03-11
US5297060A (en) 1994-03-22
IT9044818A0 (it) 1990-08-09
IT9044818A1 (it) 1992-02-09
GB9022509D0 (en) 1990-11-28
IT1247591B (it) 1994-12-28
JPH04255004A (ja) 1992-09-10
GB2246729B (en) 1994-04-20
FR2665658A1 (fr) 1992-02-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO2007020072A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung mit vermessungseinrichtung für ein modell
AT511195B1 (de) Verfahren zur verringerung der exzentrizität der innen- zur aussenfläche
DE4004237A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der masshaltigkeit von werkstueckoberflaechen
EP1590712A1 (de) Verfahren zur steuerung von relativbewegungen eines werkzeuges gegen ein werkst ck
DE3218107A1 (de) Vorrichtung zum quer- und/oder laengsbearbeiten von holzwerkstuecken
DE4125894A1 (de) Verfahren fuer die digitalisierung von bohrschablonen, sowie werkzeug und werkzeugmaschine fuer die durchfuehrung eines solchen verfahrens
EP0356921B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur elektroerosiven Bearbeitung von metallischen Werkstücken
CH668841A5 (de) Verfahren zur bestimmung der position eines werkstueckes in einer nc-gesteuerten maschine sowie eine nc-gesteuerte maschine zur durchfuehrung eines solchen verfahrens.
DE3112417C2 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Schneide eines in einen Werkzeughalter eingesetzten Werkzeuges außerhalb einer Werkzeugmaschine oder zum Messen der Schneidenlage
DE2931845C2 (de) Kopiersteuerungsvorrichtung für eine Kopierfräsmaschine mit Werkzeugwechseleinrichtung
CH684250A5 (de) Verfahren zur numerisch steuerbaren Bearbeitung eines Werkstückes an einer Schleifmaschine.
DE4033725A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum feinschleifen von ringen auf der ringaussenflaeche oder auf der ringinnenflaeche
DE19851411A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen von Fräs- oder Bohrwerkzeugen und zur Geometriekompensation im Automatikbetrieb an Werkzeugmaschinen
DE1777084C3 (de) Einrichtung zum Fertigdrehen des Halsabschnitts sowie der Kugel eines Kugelzapfen-Rohlings auf einer Drehmaschine
EP0620081B1 (de) Verfahren zur Positionierung eines einen Bezugspunkt aufweisenden Maschinenelementes, vorzugsweise eines Bearbeitungswerkzeuges, relativ zu einem Referenzpunkt, vorzugsweise zu einem Anschlag oder einer Auflagefläche
DE1961010A1 (de) Werkzeugmaschine
DE3504944A1 (de) Aussen-rundschleifmaschine
DE1552344A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen der Anschlagrevolver fuer Schnittiefen und Schnittlaengen einer Drehbank fuer Serienbearbeitung
DE863437C (de) Vorrichtung zum serienweisen Bohren und Ausreiben von Werkstuecken
DE3401086C2 (de)
DE1652751C3 (de) Vorrichtung zum Einstellen von spanabhebenden Werkzeugen für deren Zustellung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen
DE10220562A1 (de) Honmaschine und Verfahren zur Ausrichtung einer Werkstückbohrung und eines Honwerkzeuges zueinander
DE4221166C2 (de) Justiervorrichtung
EP1440753A1 (de) Verfahren zum Spannen eines Werkstücks auf einer Werkzeugmaschine
DE3819897A1 (de) Projektionsoptische formenschleifmaschine und verfahren zu ihrer steuerung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee