DE69515578T2 - Photographisches Verarbeitungsverfahren und Vorrichtung dafür - Google Patents

Photographisches Verarbeitungsverfahren und Vorrichtung dafür

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    • GPHYSICS
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Description

    FOTOGRAFISCHES VERARBEITUNGSVERFAHREN UND VORRICHTUNG DAFÜR Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine fotografische Entwicklungsvorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung, wann eine Kassette, die eine Charge von Verarbeitungslösung(en) umfasst, ersetzt werden muss.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Einige bekannte kleine fotografische Entwicklungsvorrichtungen werden mit Verarbeitungslösungen mittels einer Kassette oder Patrone mit gebrauchsfertiger bzw. gebrauchsfertigen Lösung(en) mit Arbeitskonzentration versorgt. Siehe z. B. die EP 0 608 447 und EP 0 271 610. Eine derartige Mehrfach-Kassette könnte eine Farbentwicklerlösung, eine Bleichfixierlösung und zwei oder drei Wasch- und/oder Stabilisator-Lösungen umfassen. Derartige Behälter können auch Filter oder Behandlungsmittel enthalten. Häufig werden derartige Kassetten für ein Recycling oder eine Entsorgung dem Hersteller zurückgegeben.
  • Von der Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Wenn die Kassette auf Chargen-Weise zu verwenden ist, d. h., eine gewisse Menge einer Verarbeitungslösung liefert, um eine gewisse Fläche an fotografischem Material zu verarbeiten, bevor sie verworfen wird, ist es nicht klar, wann diese Kassette ersetzt werden sollte. Zu früh wäre verschwenderisch, da in einigen Fällen die durchschnittliche Verwendung besser ist als der schlimmste Fall, für den gesorgt werden muss. Zu spät würde verursachen, dass die Verarbeitung außer Kontrolle gerät und unerwünschte Ergebnisse erzeugt. Spezieller wird, wenn das End-Waschwasser durch gealterten Bleichfixierer, der aus einem vorangehenden Bleichfixierbad übertragen wird, verunreinigt ist, dieser auf der verarbeiteten Materialoberfläche zurückgelassen. Wenn die Menge an Bleichfixierer in dem Endwaschtank zu hoch wird, erzeugen die entwickelten Bilder nach Aufbewahrung Flecken. Die EP 0 271 610 schlägt vor, dass die Kassette mit einem Packen fotografischer Blätter geliefert wird und dass die Kassette nach Verarbeitung des letzten Blattes entsorgt wird. Das bloße Zählen der Anzahl von verarbeiteten Blättern oder Längen und das Berechnen des Szenarios des "schlimmsten Falles" könnte zum Ergebnis haben, dass gebrauchsbereite Lösungen in dem Behälter zurückgelassen werden. Ein derartiges Szenario könnte beispielsweise annehmen, dass jeder Rahmen voll belichtet ist, was demgemäß maximale Mengen an Entwickler und Bleichfixierer erfordert.
  • In solchen Verfahren, in denen diese Kassetten verwendet werden, um Verarbeitungsreagenzien auf Chargen-Weise zu liefern, wird deshalb ein Mittel zum Nachweis des Endes der Nützlichkeit der Verarbeitungslösung benötigt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verarbeitung von bildweise belichteten fotografischen Materialien in einer Verarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend mindestens zwei Verarbeitungstanks, einschließlich eines End-Stabilisierungs- und/oder -Waschtanks, und einen entfernbaren Behälter (100), der mindestens eine Lösung mit Arbeitskonzentration und eine End-Stabilisierungs- und/oder -Waschlösung in getrennten Unterbehältern (10-50) enthält, aus denen die Verarbeitungstanks gespeist werden, ein Mittel zur Kreislaufführung jeder Verarbeitungslösung zu und aus jedem jeweiligen Tankpaar und entsprechenden Unterbehältern, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbehälter, der die End- Stabilisierungs- und/oder Waschlösung enthält, ein Mittel (70, 80) zum (a) Nachweis der Menge des bzw. der Verarbeitungsreagenz(ien) in der End-Stabilisierungs- und -Waschlösung und ein Mittel (b) zum Anzeigen der Notwendigkeit für eine Auswechslung des Verarbeitungslösungs-Unterbehälters umfasst.
  • Zusätzlich stellt die vorliegende Erfindung eine fotografische Verarbeitungsvorrichtung bereit, umfassend Verarbeitungstanks für das Halten von Verarbeitungslösungen und einen entfernbaren Behälter (100), der mindestens eine Verarbeitungslösung mit Arbeitskonzentration und eine Stabilisierungs- und/oder Waschlösung in getrennten Unterbehältern (10-50) darin enthält, aus denen die Verarbeitungstanks gespeist werden, ein Mittel zur Kreislaufführung jeder Verarbeitungslösung zu und aus jedem jeweiligen Tankpaar und entsprechenden Unterbehältern, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbehälter, der die End- Stabilisierungs- und -Waschlösung (50) enthält, ein Mittel (70, 80) zum (a) Nachweis der Menge des bzw. der Verarbeitungsreagenz(ien) in der End-Stabilisierungs- und -Waschlösung und ein Mittel (b) zum Anzeigen der Notwendigkeit für eine Auswechslung des Verarbeitungslösungs-Unterbehälters umfasst.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Der Behälter mit Verarbeitungslösung wird weder zu früh noch zu spät ausgetauscht, was demgemäß im ersteren Fall Abfall spart und im letzteren die Qualität der Verarbeitung verbessert, z. B. wenn die Rollenquetscher verschlechtert sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist in dem Fall besonders nützlich, in dem die Entwickler-Übertragung in das Bleichfixierbad die Bleichfixierwirkung der Lösung verringert.
  • Wenn der Verlust durch Verdampfen gering ist (was üblicherweise bei kleinen Verarbeitungsvorrichtungen oder Minilabors der Fall ist), werden besonders gute Ergebnisse erhalten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 der begleitenden Zeichnungen zeigt eine Mehrfachbehälter-Verarbeitungslösungs-Packung und Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse des nachstehenden Beispiels veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist ein Detektor im End-Unterbehälter angeordnet, welcher die Wasch- und Stabilisierungslösung enthält. Der Detektor ist von elektrischer Art, d. h., er misst durch irgendein Mittel den Widerstand oder die Leitfähigkeit der Flüssigkeit in dem Unterbehälter. Bei dem Mittel kann es sich um Elektroden in dem Unterbehälter handeln, wobei eine Abnahme des spezifischen Widerstands in dem letzten Unterbehälter eine Menge an verunreinigter Lösung auf der Höhe der Elektroden anzeigen würde. Wenn der Widerstand auf einen festgesetzten Wert abfällt, würde dies anzeigen, dass der Inhalt des Tanks außerhalb von annehmbaren Grenzen liegt, und ein Signal oder ein Anzeigeinstrument wird dann eingeschaltet. Der festgesetzte Wert wird durch ein Routineexperiment festgelegt.
  • Bei dem Anzeigeinstrument kann es sich um eine Glocke, einen Summer, um Licht oder ein ähnliches Mittel handeln.
  • Die vorliegende Erfindung ist für kleine Verarbeitungsvorrichtungen geeignet, insbesondere diejenigen, die als Minilabors bekannt sind. Derartige Vorrichtungen sind so ausgelegt, dass sie von jemandem ohne viel Kenntnis der Entwicklungschemie betrieben werden können und sind demgemäß so automatisch wie möglich. Eine Papierentwicklungsvorrichtung würde normalerweise Entwicklungs- und Bleichfixiertanks mit einem oder mehreren Wasch- oder Stabilisierungstanks umfassen.
  • Das Verfahren kann die Schritte umfassen:
  • (a) Farbentwicklung,
  • (b) Bleichen,
  • (c) Fixieren,
  • gefolgt von einem oder mehreren Wasch- oder Stabilisierungsschritten, oder ein ähnliches Verfahren, in dem die Bleich- und Fixierbäder zu einem einzigen Bleichfixierbad vereinigt sind. Vorzugsweise enthält ein Unterbehälter, der einen Tank speist, der nach dem bzw. den bilderzeugenden Schritt(en) verwendet wird, Aktivkohle oder ein Ionenaustauscherharz oder deren Mischungen, um unerwünschte Verarbeitungschemikalien, z. B. Farbentwicklungsmittel, zu entfernen.
  • In einer speziellen Ausführungsform enthält der Bleichfixier-Unterbehälter Aktivkohle, um eine unerwünschte Farbentwickler-Übertragung zu entfernen, während der letzte Wasch/Stabilisator-Unterbehälter zusätzlich zu dem elektrischen Detektor ein Ionenaustauscherharz enthält. Insbesondere kann eine Mischung von anionischen und kationischen Ionenaustauscherharzen verwendet werden.
  • Alternativ kann das Verfahren die Schritte:
  • (a) Entwicklung und
  • (b) Fixieren,
  • gefolgt von einem oder mehreren Wasch- oder Stabilisierungsschritten umfassen. Der Entwickler wäre typischerweise ein Schwarz-Weiß-Entwickler.
  • Eine weitere Alternative läge im Fall eines Redox-Verstärkungs-Verfahrens vor, in dem das erste Bad ein Redox-Verstärkungs-Bad oder insbesondere ein Redox-Entwickler-Verstärker-Bad ist. Derartige Verstärkungsverfahren sind wohlbekannt. Redox-Verstärkungs-Verfahren sind beispielsweise in den britischen Patentveröffentlichungen Nr. 1 268 126, 1 399 481, 1 403 418 und 1 560 572 beschrieben worden. In derartigen Verfahren werden Farbmaterialien unter Erzeugung eines Silberbildes (das lediglich geringe Mengen an Silber enthalten kann) entwickelt und dann mit einer Redox-Verstärkungs-Lösung (oder einem kombinierten Entwickler-Verstärker) behandelt, um ein Farbstoffbild zu erzeugen.
  • Die Entwickler-Verstärker-Lösung enthält ein Farbentwicklungsmittel und ein Oxidationsmittel, welches das Farbentwicklungsmittel in Anwesenheit des Silber bildes oxidiert, das als Katalysator wirkt. Oxidierter Farbentwickler reagiert mit einem Farbkuppler unter Bildung des Bildfarbstoffes. Die gebildete Farbstoffmenge hängt von der Behandlungszeit oder der Verfügbarkeit an Farbkuppler ab und hängt weniger von der Silbermenge im Bild ab, als es bei herkömmlichen Farbentwicklungsverfahren der Fall ist.
  • Beispiele für geeignete Oxidationsmittel schließen Peroxy-Verbindungen, einschließlich Wasserstoffperoxid und Verbindungen, die Wasserstoffperoxid bereitstellen, z. B. Additionsverbindungen von Wasserstoffperoxid; Cobalt(III)-Komplexe, einschließlich Cobalthexammin-Komplexen; und Periodate ein. Mischungen derartiger Verbindungen können ebenfalls verwendet werden.
  • Die Materialien, die verarbeitet werden können, und die Verfahren, die verwendet werden können, sind in Research Disclosure, Item 308119, Dezember 1989, veröffentlicht von Kenneth Mason Publications, Emsworth, Hants, Vereinigtes Königreich, beschrieben.
  • In den begleitenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 schematisch einen entfernbaren Behälter 100, der Verarbeitungslösungen mit Arbeitskonzentration in fünf getrennten Unterbehältern 10-50 enthält, welche jeweils die Verarbeitungslösungen enthalten: Entwickler, Bleichfixierer, Stabilisator, Stabilisator und den End-Waschungs-Stabilisator. Jede Lösung wird durch ein Kreislaufführungsmittel, z. B. eine Pumpe, nicht gezeigt, über Rohre den geeigneten Verarbeitungstanks zugeführt und zurückgeführt. Das Nachweismittel umfasst zwei Elektroden 70 und 80, welche die Schwankung des Widerstandes zeigen, wenn die Flüssigkeit zwischen den Elektroden Verunreinigungen enthält, die aus den vorangehenden Verarbeitungstanks übertragen worden sind. Die Schwankung des Widerstandes über eine festgesetzte Schwelle hinaus kann einen Alarm auslösen. Um die nützliche Lebensdauer des Behälters zu verlängern, kann ein Unterbehälter, wie der Bleichfixierer-Unterbehälter (20), Aktivkohle (90) enthalten, um Entwicklungsmittel zu entfernen, während der letzte Stabilisator-Wasch-Unterbehälter auch Ionenaustauscherharz (60) enthält, um ionische Spezies zu entfernen, die aus vorangehenden Bädern übertragen worden sind.
  • Das System der Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
  • Es gestattet, dass das Lebensende der chemischen Kassette über den Gehalt des Endwaschtanks nachgewiesen wird;
  • es ist einfach und preiswert;
  • es sorgt für eine Anzeige des Zustandes der Rollenquetscher; ein schneller Widerstandsverlust zeigt ein schlechtes Rollenquetschen an;
  • es sorgt für ein Mittel, Abzüge zu erhalten, die sich nicht stärker verfärben, als sie es mit demineralisiertem Wasser tun würden.
  • Dieses System kann im Hinblick auf den Nachweis insbesondere des Endes der Nützlichkeit der Kassette mit irgendeinem der Nachweisverfahren vereinigt werden, die in den Unterbehältern einer derartigen Ausrüstung verwendet werden könnten.
  • Das folgende Beispiel wird für ein besseres Verständnis der Erfindung eingeschlossen.
  • BEISPIEL
  • Unbelichtetes Ektacolor-Edge-Papier wurde durch eine Entwicklervorrichtung verarbeitet, die einen Ektacolor-RA-Entwicklungstank, einen Ektacolor Bleach Fix NR-Tank und einen Wasch-Stabilisatortank umfasste, der mit demineralisiertem Wasser gefüllt war. Verschiedene Mengen an Bleichfixierer wurden zu dem Stabilisator gegeben, um eine Alterung zu simulieren. Nachdem Proben des unbelichteten Papiers verarbeitet wurden, wurde die Gelbfärbung mit einem Densitometer abgelesen, und sie wurden in einen dunklen Ofen bei 60ºC und 80% NR gegeben. Nach neuntägiger Aufbewahrung in dem Ofen wurden die Gelbdichten der Proben wieder abgelesen. Die nachstehende Tabelle zeigt die Änderung der Gelbfärbung zwischen der Ablesung der frischen Proben und der Proben nach Aufbewahrung.
  • TABELLE Bleich-Fixier-Verdünnung Gelbfärbungs-Änderung
  • 250 0,070
  • 500 0,077
  • 1000 0,056
  • 1500 0,060
  • 2000 0,025
  • unendlich 0,025
  • Die obigen Ergebnisse zeigen, dass bei einer Verdünnung von 2000 der Beichfixierer nicht mehr bleibende Verfärbung verursacht als auf einem Abzug, der mit demineralisiertem Wasser gewaschen wurde.
  • Der Endtank war mit zwei Elektroden aus rostfreiem Stahl, mit 2 mm Durchmesser und 1,9 cm Länge, ausgestattet. Diese zwei Elektroden wurden in die Flüssigkeit herabgelassen, und der relative Widerstand des demineralisierten Wassers, das mit dem gleichen Bleichfixierer verunreinigt war, wurde mit einem Wechselstrom-Widerstandsmesser gemessen.
  • Die Ergebnisse der Messung des Widerstandes bei verschiedenen Verunreinigungsgraden sind in Fig. 2 gezeigt. Wenn der Widerstand unter 3,6 kOhm fällt, entsprechend einer Verdünnung von Bleichfixierer von mehr als 2000, enthält die Waschlösung zu viel Bleichfixierer, um Abzüge zu ergeben, die sich bei der Aufbewahrung nicht verfärben.

Claims (10)

1. Verfahren zur Entwicklung bildweise belichteter photographischer Materialien in einer Entwicklungsmaschine, die mindestens zwei Entwicklungstanks, einschließlich eines End-Stabilisierungs- und/oder Waschtanks, und eine entfernbare Kassette (100), welche mindestens eine Entwicklungslösung mit Arbeitskonzentration und eine End-Stabilisierungs- und/oder Waschlösung in getrennten Unterbehältern (10-50), aus denen die Entwicklungstanks gespeist werden, enthält, eine Einrichtung zur Kreislaufführung jeder Entwicklungslösung zu und aus jedem jeweiligen Tankpaar und entsprechenden Unterbehältern umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbehälter, welcher die End-Stabilisierungs- und/oder Waschlösung enthält, eine Einrichtung (70, 80) zum (a) Feststellen der Menge des bzw. der Entwicklungsreagenz(ien) in der End- Stabilisierungs- und/oder Waschlösung und eine Einrichtung (b) zum Anzeigen der Notwendigkeit für einen Austausch der Kassette umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, welches die Schritte umfaßt:
(a) Farbentwicklung,
(b) Bleichen,
(c) Fixieren,
gefolgt von einem oder mehreren Wasch- oder Stabilisierungsschritten, oder ein ähnliches Verfahren, in welchem die Bleich- und Fixierbäder in einem einzigen Bleich-Fixierbad vereinigt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, welches die Schritte umfaßt:
(a) Entwicklung,
(b) Fixierung,
gefolgt von einem oder mehreren Wasch- oder Stabilisierungsschritten.
4. Verfahren nach Anspruch 2, welches einen weiteren Redox-Verstärkungsschritt umfaßt, welcher entweder in dem gleichen Bad wie die Farbentwicklung oder in einem getrennten Bad stattfindet.
5. Photographische Entwicklungsapparatur, umfassend Entwicklungstanks zum Halten von Entwicklungslösungen und eine entfernbare Kassette (100), die mindestens eine Entwicklungslösung mit Arbeitskonzentration und eine Stabilisierungs- und/oder Waschlösung in getrennten Unterbehältern (10- 50), aus denen die Entwicklungstanks gespeist werden, darin enthält, eine Einrichtung zur Kreislaufführung jeder Entwicklungslösung zu und aus jedem jeweiligen Tankpaar und entsprechenden Unterbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbehälter, der die End-Stabilisierungs- und/oder Waschlösung (50) enthält, eine Einrichtung (70, 80) zum (a) Feststellen der Menge des bzw. der Entwicklungsreagenz(ien) in der End-Stabilisierungs- und/oder Waschlösung und eine Einrichtung (b) zum Anzeigen des Notwendigkeit für einen Austausch der Kassette umfaßt.
6. Photographische Entwicklungslösungs-Kassette (100), die mindestens eine Entwicklungslösung mit Arbeitskonzentration und eine Stabilisierungs- und/oder Waschlösung in getrennten Unterbehältern darin enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Unterbehälter, der die Stabilisierungs- und/oder Waschlösung enthält, einen elektrischen Detektor (70, 80) umfaßt, der den Widerstand oder die Leitfähigkeit der Flüssigkeit in dem Unterbehälter mißt.
7. Photographische Entwicklungslösungs-Kassette nach Anspruch 6, in welcher der Detektor Elektroden (70, 80) umfaßt, so daß ein Ansteigen der spezifischen elektrischen Leitfähigkeit der Wasch- und/oder Stabilisierungslösung zwischen den Elektroden eine Kontamination der Lösung anzeigt.
8. Photographische Entwicklungslösungs-Kassette nach Anspruch 6 oder 7, in welcher einer der Unterbehälter aktivierte künstliche Kohle (90) enthält.
9. Photographische Entwicklungslösungs-Kassette nach irgendeinem der Ansprüche 6-8, die aktivierte künstliche Kohle in einem Bleichfixier- oder Fixier-Unterbehälter enthält.
10. Photographische Entwicklungslösungs-Kassette nach irgendeinem der Ansprüche 6-9, in welcher der letzte Wasch- und/oder Stabilisierungs- Unterbehälter ein Ionenaustauscherharz (60) oder eine Mischung derartiger Harze enthält.
DE69515578T 1994-09-10 1995-09-07 Photographisches Verarbeitungsverfahren und Vorrichtung dafür Expired - Fee Related DE69515578T2 (de)

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