DE69515426T2 - Versetzbahres Fahrbahnbegrenzungselement, Fahrbahnbegrenzung damit hergestellt und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Versetzbahres Fahrbahnbegrenzungselement, Fahrbahnbegrenzung damit hergestellt und Verfahren zur Herstellung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein versetzbares Begrenzungselement, bestehend aus einem balkenartigen Körper, der an wenigstens einem äußeren Ende mit Verbindungsmitteln ausgerüstet ist, die kinetische Energie absorbieren sollen und die aus wenigstens einem Deformationsglied bestehen, dessen Steifheit geringer ist als diejenige des balkenförmigen Körpers. Ein derartiges Begrenzungselement ist aus der AT-B- 387808 bekannt, und dieses Element wird insbesondere benutzt, um zeitweilig Fahrbahnbegrenzungen längs von Straßen aufzubauen, beispielsweise an Stellen, wo Arbeiten an der Straße durchgeführt werden.
  • Nachdem die üblichen versetzbaren Begrenzungselemente an Ort und Stelle angeordnet sind, werden sie entweder fest oder gelenkig miteinander verbunden. Im Falle einer festen Verbindung wird eine Begrenzung erlangt, die eine sehr große Steifigkeit besitzt und die auf diese Weise einen guten Schutz unter allen Bedingungen für das Personal und/oder die Fahrzeuge bietet, die hinter dem Begrenzungselement befindlich sind. Eine gelenkige Verbindung führt demgegenüber zu einer Begrenzung, die auf einfache Weise in einer gewünschten Form plaziert werden kann.
  • Diese herkömmlichen Begrenzungselemente weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Die Starrheit einer Barriere, die durch fest miteinander verbundene Begrenzungselemente gebildet wird, ist so groß und ihre Deformierbarkeit ist so klein, daß im Falle einer Kollision das kollidierende Fahrzeug und dessen Insassen außerordentlich großen Verzögerungskräften ausgesetzt werden. Diese können zu einer beträchtlichen Beschädigung des Materials und zu Verletzungen des Personals führen. Andererseits führt im Falle von Begrenzungen, die aus gelenkig miteinander verbundenen Begrenzungselementen bestehen, eine Kollision oft zu unannehmbar großen Bewegungen dieser Elemente, und sie bilden daher eine Gefahr für das Personal und/ oder die Fahrzeuge, die durch die Begrenzung von dem anderen Verkehr getrennt sind.
  • Die oben erwähnte ältere AT-B-387808 beschreibt daher eine versetzbare Begrenzung aus Betonelementen, von denen jedes an seinen Stirnflächen mit einem vertikal verlaufenden C-förmigen Raum versehen ist. Die Stirnflächen eines jeden Segmentes sind gerade und erstrecken sich senkrecht zur Längsachse des Segmentes. Die Segmente sind mit einem Kupplungsstück verbunden, das an den Enden mit zwei T-förmigen Teilen versehen ist, die in C-förmige Nuten eingreifen. Das Kupplungsstück ist deformierbar, so daß die Segmente auch in einer Kurve angeordnet werden können, und außerdem kann das Kupplungsstück leicht entfernt werden, nachdem eine Kollision stattgefunden hat. Obgleich diese versetzbare Begrenzung eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Begrenzungselementen darstellt, besitzt diese dennoch nicht einige wichtige Merkmale, welche die vorliegende Erfindung schafft.
  • Aus der EP-A-0310754 ist ein versetzbares Begrenzungselement bekannt, dessen Stirnflächen sich senkrecht zur Oberfläche der Straße erstrecken, aber relativ zur Längsachse des Begrenzungselementes geneigt sind. Der Zweck dieser Schrägstellung besteht darin, die Gefahr einer Fahrzeugkollision zu vermindern, falls zwei benachbarte Begrenzungselemente nicht genau aufeinander ausgerichtet sind. Gemäß einer Ausführungsform weist das Begrenzungselement dieser älteren Druckschrift einen Raum am Fuß auf, um ein bewährtes Betonverbindungsstück aufzunehmen, das einen örtlich schmaler werdenden Querschnitt besitzt, der als Sollbruchstelle wirken soll. Obgleich die Stirnflächen dieses bekannten Begrenzungselementes relativ zur Längsachse des Elementes geneigt sind, stehen diese Stirnflächen immer noch senkrecht auf jener Oberfläche, auf der das Begrenzungselement ruht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes versetzbares Begrenzungselement der oben beschriebenen Bauart zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Körper an seinem äußeren Ende eine wenigstens teilweise geneigte Stirnfläche aufweist und das Deformationsglied auf dem geneigten Teil der Stirnfläche angeordnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Begrenzungselementes gemäß der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer versetzbaren Begrenzung durch Plazierung mehrerer versetzbarer Begrenzungselemente aneinander in Längsrichtung und durch gegenseitige Verbindung der Elemente durch Verbindungsmittel, die dazwischen angeordnet werden. Ein solches Verfahren ist ebenfalls aus der AT-B-387808 bekannt. Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von diesem bekannten Verfahren dadurch, daß jedes Begrenzungselement eine wenigstens teilweise geneigte Stirnfläche aufweist, die während der Plazierung eines jeden Begrenzungselementes benachbart zu dem vorhergehenden Element angeordnet wird, wobei die Verbindungsmittel danach angeordnet werden und das Element schließlich abgesenkt wird, wobei das Element eine teilweise Horizontalbewegung infolge der Neigung der Stirnfläche durchführt, wodurch die Verbindungsmittel unter Vorspannung eingebaut werden. Die Wirksamkeit einer derart hergestellten Verbindung wird dadurch weitgehend verbessert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von drei Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird und einander entsprechende Bauteile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer Anzahl von miteinander verbundenen Begrenzungselementen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • Fig. 2 zeigt eine detaillierte Ansicht der Verbindung zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Begrenzungselementen, und
  • Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene perspektivische Einzelansicht von zwei benachbart zueinander angeordneten Begrenzungselementen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung vor dem Zusammenbau, und
  • Fig. 4 zeigt eine teilweise aufgebrochene perspektivische Einzelansicht von zwei Begrenzungselementen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung während des Zusammenbaus.
  • Eine Begrenzung 20, die beispielsweise als zeitweilige Aufprallschutzbegrenzung längs einer Straße an einer Stelle angebracht werden kann, wo Arbeiten auf der Straße durchgeführt werden, besteht aus mehreren miteinander verbundenen identischen versetzbaren Begrenzungselementen 1 (Fig. 1). Es ist wichtig, daß die Begrenzung 20 genügend robust ist, um das Personal und/oder die Fahrzeuge, die sich hinter der Schutzbegrenzung 20 im Falle einer Kollision aufhalten (die Kollision ist durch den Pfeil A angedeutet), ausreichend zu schützen. Andererseits ist es wichtig, daß die Begrenzung 20 ausreichend deformierbar ist, um so weit als möglich eine Beschädigung des kollidierenden Fahrzeugs und eine Verletzung der Insassen zu begrenzen. Die Deformation der Begrenzung 20 ist durch die strichlierten Linien 1' gekennzeichnet.
  • Jedes Begrenzungselement 1 besteht aus einem balkenförmigen Körper mit einem relativ breiten unteren Teil 5 und einem relativ schmalen oberen Teil 4. Hierdurch wird eine sehr stabile Plazierung des Begrenzungselementes 1 auf einem Boden 6 gewährleistet. Dies ist wichtig, weil ein Teil der kinetischen Energie eines Fahrzeuges im Falle einer Kollision in Form von Reibungsenergie zwischen dem Unterteil 5 des Begrenzungselementes 1 und dem Boden 6 absorbiert werden muß. Aus strukturellen Erwägungen ist das Begrenzungselement 1 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel leicht pagodenförmig ausgebildet und an seiner seitlichen Oberfläche mit zwei Faltlinien 11, 12 versehen. Aus Stabilitätsgründen kann der balkenförmige Körper des Begrenzungselementes eine massive Ausbildung (Fig. 3) haben, aber er kann auch hohl sein, damit das Begrenzungselement 1 leichter zu transportieren ist. Nach Aufstellung des Begrenzungselementes kann der hohle Innenraum 19 beispielsweise mit Wasser oder Sand gefüllt werden, um die Stabilität der Begrenzung 20 zu vergrößern.
  • Im Falle eines Aufpralls führt das getroffene Begrenzungselement 1 eine kombinierte translatorische und rotatorische Bewegung durch. Das Element 1 verschiebt sich über dem Boden 6 und gleichzeitig besteht eine Neigung zum Umkippen infolge eines Momentes, das durch die Kraft der Kollision und durch die Reibungskraft erzeugt wird. Um diese Bewegungen so weit als möglich zu verhindern, ist jedes Element 1 an seinen äußeren Enden mit Verbindungsmitteln 13, 16 versehen, wodurch eine Verbindung mit benachbarten Elementen 1 zustandekommt. Die Verbindungsmittel 13, 16 werden durch Kupplungsmittel 16 gebildet, welche die Elemente 1 zusammenhalten und auf diese Weise gewährleisten, daß die größtmögliche Zahl von Elementen 1 an der Absorption der kinetischen Energie durch die Versetzung teil hat, und es wird gewährleistet, daß die Mittel 13 deformiert werden, wodurch die kinetische Energie durch Deformation absorbiert wird. Die Kupplung 16 besteht aus einem Haken 17, der an einem Element 1 vorgesehen ist und mit einer Öse 18 zusammenwirkt, die am anderen Element 1 angebracht ist, wodurch eine zugfeste Verbindung entsteht, während die Deformationsglieder 13 durch zwei deformierende Teile 14, 15 gebildet werden, die an den Stirnflächen 2, 3 der Elemente 1 angeordnet sind. Die Deformationsglieder 14, 15 können beispielsweise aus elastischem Material, wie z. B. Gummi, bestehen, so daß sie ihre ursprüng liche Gestalt wieder einnehmen können, nachdem eine Kollision stattgefunden hat, und diese sind dadurch wieder verwendbar. Aber es ist auch denkbar, plastisch deformierbare Glieder vorzusehen, beispielsweise aus Metall oder Plastikmaterial bestehende "Knautschzonen". Diese müssen natürlich nach einem Aufprall ersetzt werden.
  • Um die Wirksamkeit der deformierbaren Verbindungsmittel weiter zu vergrößern, sind die Stirnflächen 2, 3 der aneinanderstoßenden Elemente 1 jeweils mit einer Faltlinie 7, 8 versehen, wodurch ein geneigter Teil 9 bzw. 10 gebildet wird, auf dem die Deformationsglieder 14, 15 angeordnet sind. Eine aus Drehbewegung und Verschiebung kombinierte Versetzung des Begrenzungselementes 1 führt dadurch zu einer vergleichsweise großen Versetzung in der Hauptdeformationsrichtung der Deformationsglieder 14, 15. Es ist im übrigen für den Fachmann offensichtlich, daß unterschiedlich ausgebildete Deformationsglieder oder nur ein Deformationsglied benutzt werden können.
  • Außerdem wird dadurch, daß die Stirnflächen 2, 3 eine teilweise geneigte Form besitzen, die Verbindung zwischen zwei aneinander anstoßenden Elementen 1 unter Spannung gesetzt, wodurch ein möglicher Zwischenraum zwischen den Elementen ausgefüllt wird, und im Falle einer Kollision kann die kinetische Energie auf diese Weise direkt von dem einen Element auf das andere Element übertragen werden, ohne daß eine ungewollte Bewegung stattfindet, um den Zwischenraum zu überbrücken, in dem keine Energie absorbiert werden kann. Die Vorspannung der Verbindungsmittel wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Kopplungsmittel 16 durch ein Koppelglied 21 gebildet, das in Ausnehmungen 22 der Begrenzungselemente 1 eingreift. Das Kopplungsglied 21 ist im Querschnitt I-förmig ausgebildet und wird von einem Steg 26 und zwei Flanschen 27 gebildet, wobei die beiden Ausnehmungen 22 jeweils praktisch T-förmig ausgebildet sind. Die Ausnehmungen 22 sind nicht direkt in dem Element 1 ausgebildet, sondern bilden einen Teil eines Kupplungsstückes 23, das in einem Raum 24 im Element 1 untergebracht und mit dem Verstärkungsstahl 25 des Elementes 1 verbunden ist.
  • Beim Aufbau der Begrenzung 20 durch Aneinanderreihung der Elemente 1 wird jeweils ein folgendes Element 1 in jedem Fall angehoben, beispielsweise mittels eines Krans oder gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Gabelstapler 29, der in Drainage-Ausnehmungen 28 des Elementes 1 eingreift, und das Element wird mit seiner Stirnfläche 2 gegen die Stirnfläche 3 des vorhergehenden Elementes 1 angelegt. Das neue Element 1 wird dann zur Plazierung so weit nach unten abgesenkt, daß die Ausnehmungen 22 in den beiden Elementen 1 teilweise einander überlappen. Danach wird das Kupplungsglied 21 in die beiden Ausnehmungen 22 eingeschoben. Wenn das neue Element 1 zur Plazierung dann weiter nach unten abgesenkt wird, dann wird das neue Element 1 infolge der Abschrägung der Stirnfläche 10 seitlich gepreßt und ebenso teilweise infolge des Vorhandenseins der Deformationsglieder 14 und 15, wodurch beide Ausnehmungen 22 auseinanderbewegt werden und das Kupplungsglied unter Vorspannung, und zwar in diesem Falle unter Zugvorspannung, eingesetzt wird.

Claims (7)

1. Versetzbares Begrenzungselement (1) mit einem balkenförmigen Körper, der an wenigstens einem äußeren Ende (2, 3) mit Verbindungsmitteln (13, 16) versehen ist, die dazu dienen, kinetische Energie zu absorbieren, und die wenigstens ein Deformationsglied (14, 15) aufweisen, dessen Steifigkeit kleiner ist als jene des balkenförmigen Körpers,
dadurch gekennzeichnet, daß der Körper an seinem äußeren Ende (2, 3) eine wenigstens teilweise geneigte Stirnfläche aufweist und daß das Deformationsglied (14, 15) auf dem geneigten Teil (9, 10) der Stirnfläche (2, 3) angeordnet ist.
2. Begrenzungselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (13, 16) derart ausgebildet sind, daß sie Energie absorbieren, wenn der Körper um wenigstens eine seiner Achsen gedreht wird.
3. Begrenzungselement (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deformationsglied (14, 15) aus elastischem Material hergestellt ist.
4. Begrenzungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (13, 16) derart plaziert sind, daß sie unter Spannung stehen.
5. Begrenzungselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der balkenförmige Körper aus Beton hergestellt ist.
6. Versetzbare Begrenzung (20), bestehend aus mehreren miteinander verbundenen Begrenzungselementen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
7. Verfahren zur Herstellung einer versetzbaren Begrenzung (20), bei welchem mehrere versetzbare Begrenzungselemente (1) nacheinander in Längsrichtung aneinandergesetzt und die Elemente durch Verbindungsmittel (13, 16) miteinander verbunden werden, die dazwischen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Begrenzungselement (1) eine wenigstens teilweise geneigte Stirnfläche aufweist, daß während der Plazierung jedes Begrenzungselementes (1) anstoßend an das vorhergehende Element (1) die Verbindungsmittel (13, 16) nacheinander angeordnet werden und das Element (1) schließlich abgesenkt wird, wobei dieses Element (1) eine horizontale Teilbewegung infolge der Neigung der Stirnfläche durchführt, wodurch diese Verbindungsmittel (13, 16) unter Spannung gesetzt werden.
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