DE69514886T2 - Vorrichtung zum Auspressen von Nahrungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Auspressen von Nahrungsmittel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum intermittierenden Extrudieren einer vorbestimmten Menge eines Materials von hoch viskoelastischer fluider Natur, wie es zum Beispiel bei der Herstellung von Nahrungsmitteln usw. verwendet wird.
  • In Fig. 8 ist eine für die vorliegende Erfindung relevante Technik des Stands der Technik gezeigt. Eine Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen von Nahrungsmittelmaterial S weist eine Zuführpumpe P und ein Extrusionsventil V auf, wobei die Zuführpumpe P geeignet ist, das sich in einem Trichter H befindende Nahrungsmittelmaterial S zuzuführen.
  • Wenn das Nahrungsmittelmaterial S durch diese Vorrichtung zugeführt wird, wird das Material einem Zuführrohr T zugeführt, während das Extrusionsventil V geschlossen ist, und die Zuführpumpe P wird angehalten, wenn das Zuführrohr T mit dem Material gefüllt ist. Wenn sich das Extrusionsventil V öffnet, beginnt sich die Pumpe P gleichzeitig zu drehen, um das Nahrungsmittelmaterial S dem Zuführrohr T unter einem vorgegebenen Druck zuzuführen. Somit wird eine vorbestimmte Menge des Nahrungsmittelmaterials S durch den Ausgang des Extrusionsventils V intermittierend ausgeworfen. Nach einer vorbestimmten Zeit hört die Zuführpumpe P auf, sich zu drehen, und das Extrusionsventil V schließt sich gleichzeitig, wodurch eine vorbestimmte Menge des Materials ausgeworfen wird.
  • Wenn die Zeitabstände des Öffnens und Schließens des Extrusionsventils V jedoch nicht gleichmäßig sind, wird das dem Zuführrohr T zugeführte Nahrungsmittelmaterial S durch seine eigene Elastizität durch die Zuführpumpe P zurück in den Trichter H gezogen. Dies bringt eine Änderung der Dichte des Nahrungsmaterials S mit sich und destabilisiert zudem den Druck des Nahrungsmittelmaterials S in dem Zuführrohr T. Da her stellt sich hier das Problem, daß das nachfolgende Nahrungsmittelmaterial S nicht in vorbestimmten Mengen extrudiert werden kann.
  • In solchen Techniken des Stands der Technik zum intermittierenden Zuführen einer vorbestimmten Menge von hoch viskoelastischem Nahrungsmittelmaterial, zum Beispiel Überzugsmaterial, das aus einem hoch viskoelastischem Biskuit besteht, der zur Herstellung von Brotkuchen, wie z. B. Melonenbrot usw., verwendet wird, mit Schokoladenstückchen oder Rosinen vermischtes Überzugsmaterial, oder andere derartige hoch viskoelastische Nahrungsmittelmaterialien, wie z. B. Schokolade, Marmelade, Pudding usw., durch Kneten vermischte Seeigel und Käse, wurde das Nahrungsmittelmaterial in ungleichmäßigen Abständen aus dem Ausgang extrudiert und neigte dazu, zurückgezogen zu werden, wenn die Pumpe angehalten wurde. Der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial nahm ab, wenn es aus dem Extrusionsventil extrudiert wurde, und auch der Druck am stromabwärtigen Ende der Zuführpumpe nahm ab. Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zum intermittierenden Zuführen einer vorbestimmten Menge von Nahrungsmittelmaterial vor, die durch Einstellen des Extrusionsdrucks in dem Extrusionsventil den Druck des Nahrungsmittelmaterials stets konstant hält, so daß eine vorbestimmte Menge an Nahrungsmittelmaterial beständig extrudiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum intermittierenden Extrudieren einer vorbestimmten Menge von Nahrungsmittelmaterial auf eine Fördereinrichtung vorgesehen, aufweisend: einen Trichter für Nahrungsmittelmaterial mit einer Zuführpumpe an dessen Ausgang, ein Zuführrohr, dessen eines Ende mit der Pumpe und dessen anderes Ende mit einem Extrusionsventil verbunden ist, und einen Speicher, der auf dem oder stromaufwärts des Extrusionsventil(s) angebracht ist, um für das Extrusionsventil bestimmtes Nahrungsmittelmaterial aufnehmen zu können, wobei der Speicher derart angeordnet ist, daß er während des Betriebs der Vorrichtung einen im wesentlichen konstanten Druck auf das Nahrungsmittelmaterial ausübt, so daß sich der Speicher vergrößert, um Nahrungsmittelmaterial aufzunehmen, wenn der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial über ein vorbestimmtes Niveau steigt, und sich verkleinert, um das Nahrungsmittelmaterial auszustoßen, wenn der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial unter dieses Niveau sinkt, wodurch der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial in dem Extrusionsventil im wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Die EP-A-0004156 offenbart eine Vorrichtung zum Zuführen von Nahrungsmittelmaterial an einen Extruder, aufweisend einen Behälter für das Nahrungsmittelmaterial, und einen Durchflußweg zwischen dem Behälter und dem Extruder, wobei der Durchflußweg einen Abschnitt mit veränderlichem Volumen aufweist, der derart angeordnet ist, daß er mit Nahrungsmittelmaterial gefüllt werden kann, das entlang des Durchflußweges aus dem Behälter zugeführt wird, und eine Einrichtung zum unter Druck setzen des Abschnitts mit veränderlichem Volumen, während der Behälter nachgefüllt wird, um den Extruder zu diesem Zeitpunkt mit Nahrungsmittelmaterial aus dem Abschnitt mit veränderlichem Volumen zu versorgen.
  • In dieser Vorrichtung ist der Abschnitt mit veränderlichem Volumen derart angeordnet, daß er nur unter Druck gesetzt wird, wenn der Behälter nachgefüllt wird, wobei keine Vorkehrung dafür getroffen ist, daß durch Anlegen eines im wesentlichen konstanten Drucks an das sich darin befindliche Nahrungsmittelmaterial während des Betriebs der Vorrichtung der Abschnitt als ein Speicher wirkt.
  • Vorzugsweise schließt die Vorrichtung des Weiteren eine Wegmeßeinrichtung zum Erkennen der Position von sich darauf befindlichen Artikeln ein.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielsweise mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • Figur eine teilweise abgeschnittene Frontansicht, die die Struktur und die Arbeitsweise einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine teilweise abgeschnittene Unteransicht des Extrusionsventils aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine teilweise abgeschnittene Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine teilweise abgeschnittene erläuternde Ansicht des Extrusionsventils der ersten Ausführungsform, die dessen Struktur und Arbeitsweise zeigt;
  • Fig. 6 eine teilweise Querschnittsansicht, die die Struktur und Arbeitsweise einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 eine teilweise Querschnittsansicht, die die Struktur und Arbeitsweise einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 8 eine teilweise Frontansicht im Querschnitt einer Vorrichtung des Stands der Technik.
  • Mit Bezug auf Fig. 1 bis 5 wird eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum intermittierenden Extrudieren einer vorbestimmten Menge von Nahrungsmittelmaterial beschrieben. Eine Fördereinrichtung 1 kann ein Förderer sein, der sich mit einer festgelegten Geschwindigkeit oder intermittierend bewegt. Eine Zuführpumpe 4, die eine Pumpe vom Volumentyp sein kann, ist in einem Trichter 2 vorgesehen. Die Zuführpumpe 4 führt das Nahrungsmittelmaterial 3 zu. Mit dem Ausgang der Pumpe 4 ist das obere Ende eines Zuführrohrs 5 verbunden.
  • Das Nahrungsmittelmaterial 3 kann z. B. ein viskoelastischer Biskuitteig oder ein solcher mit Schokoladenstückchen oder Rosinen gemischter Teig sein.
  • Ein Speicher 6, der das Nahrungsmittelmaterial 3 in dem Zuführrohr 5 oder in dem Gehäuse 8 eines Extrusionsventils 7 mit einem vorbestimmten Druck schiebt, ist auf dem Gehäuseeinlaß 10a oder nahe des Ausgangs des unteren Endes des Zuführrohrs 5 angebracht.
  • Ein Ende eines rohrförmigen Zylinders 62 des Speichers 6 ist mit dem Gehäuse 8 oder dem Zuführrohr 5 derart verbunden, daß das Nahrungsmittelmaterial 3 sich frei in den oder aus dem Zylinder 62 bewegen kann. In dem Zylinder 62 befindet sich ein hin- und her bewegbarer Kolben 63. Der Kolben 63 wird von der Innenfläche des Zylinders 62 gehalten und kann auf dieser gleiten. Der Kolben 63 und der Zylinder 62 bilden eine Abdichtung, um zu verhindern, daß das Nahrungsmittelmaterial 3 von vorne hinter den Kolben 63 gelangt. Eine Oberfläche des Kolbens 63 dient als Berührungsfläche für das Nahrungsmittelmaterial 3.
  • Der Kolben 63 hat eine wesentliche Dicke in axialer Richtung und weist zumindest eine ringförmige Nut um seinen Umfang auf, um die Dichtigkeit gegen Fluide zu verbessern,
  • Der Innendurchmesser des Zylinders 62 ist derart dimensioniert, daß das Nahrungsmittelmaterial 3 sich frei und glatt in den oder aus dem Teil des Zylinders 62 bewegen kann, der durch die Berührungsfläche des Kolbens 63 definiert ist. Des Weiteren ist der Innendurchmesser des Zylinders 62 größer bemessen als der Durchmesser des Mundes 81, durch welchen das Nahrungsmittelmaterial zwischen dem Gehäuse 8 und dem Zylinder 62 durchgeht. Durch diese Anordnung wird der Kolben 63 daran gehindert, aus dem Zylinder 62 in das Gehäuse 8 oder in das Zuführrohr 5 zu ragen.
  • Um die Position des Kolbens 63 anzuzeigen, ist der Zylinder 62 aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial gefertigt oder mit einer mit einem durchscheinenden oder durchsichtigen Kunststoffmaterial abgedeckten länglichen Öffnung gebildet. Bevor das Nahrungsmittelmaterial 3 extrudiert wird, wird es dem Zylinder 62 so lange zugeführt, bis der Kolben 63 zurückgeschoben wird und sich dadurch in der Mitte des Zylinders 62 befindet.
  • Eine Kappe 65 ist an dem Ende des Zylinders 62 gegenüber dem Ende vorgesehen, wo der Zylinder mit dem Gehäuse 8 verbunden ist.
  • Die Kappe 65 ist mit einem Lufteinlaß 66 gebildet, an den ein Schlauch 67, der konstante Druckluft zuführt, lösbar und luftdicht angeschlossen ist. Die zugeführte Druckluft wird in die Druckkammer 64 zugeführt, die durch den Teil der Innenwand des Zylinders 62 hinter dem Kolben 63, die Kappe 65 und die Rückwand des Kolbens 63 definiert ist, so daß die Druckluft den Kolben 63 schieben kann. Die unter konstantem Druck stehende Luft wird der Druckkammer 64 von einem Kompressor (nicht gezeigt) und einem den Druck einstellenden Dekompressor (nicht gezeigt), in dem die unter konstantem Druck stehende Luft auf einen festgelegten Druck dekomprimiert wird, durch den Schlauch 67 zugeführt.
  • In dem Gehäuse 8 oder nahe des Ausgangs des Rohrs 5 kann ein Druckabfall in dem Nahrungsmittelmaterial 3 entstehen, und zwar erstens durch eine Änderung der Menge des Nahrungsmittelmaterials 3 in dem Zuführrohr 5, wenn das Material von dem Extrusionsventil 7 extrudiert wird, und zweitens durch die hoch viskoelastischen Eigenschaften des Nahrungsmittelmaterials 3, durch die es durch die Zuführpumpe 4 zurück in den Trichter 2 gezogen wird, wenn das Extrusionsventil 7 geschlossen ist und die Zuführpumpe 4 angehalten wird.
  • Um einen solchen Druckabfall in dem Nahrungsmittelmaterial 3 in dem Gehäuse 8 zu vermeiden, schiebt der Kolben 63 des Speichers 6 das Nahrungsmittelmaterial 3, um einen vorbestimmen Druck an das Material anzulegen. Wenn umgekehrt der Druck des Nahrungsmittelmaterials 3 höher als der vorbestimmte Wert wird, während die Zuführpumpe 4 gedreht wird, wird der Kolben 63 zurückgezogen, um den Druck des Nahrungsmittelmaterials 3 konstant zu halten. Somit kann der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial durch das Zusammenwirken der Zuführpumpe 4 und des Speichers 6 konstant gehalten werden.
  • Änderungen der Dichte des Nahrungsmittelmaterials können ebenfalls durch das Zusammenwirken der Zuführpumpe 4 und des Speichers 6 verhindert werden.
  • Das Gehäuse 8 für das Extrusionsventil 7 weist einen Gehäuseeinlassabschnitt 10a, einen Abschnitt zum Anbringen des Rotors 10b und eine lange Extrusionsöffnung 13 auf. Das obere Ende des Einlassabschnitts 10a ist mit dem unteren Ende des Zuführrohrs 5 verbunden. Ein Rotor 9 ist in dem Abschnitt zum Anbringen des Rotors 10b des Gehäuses 8 angebracht, so dass der Rotor sich hin- und herdrehen kann. Der Rotor 9 ist mit einem Einlaß 11a, einem länglichen Kanal 11b und einer länglichen Extrusionsöffnung 12 gebildet. Wenn der Rotor sich in dem Abschnitt zum Anbringen des Rotors 10b des Gehäuses 8 hin- und herbewegt, werden die Extrusionsöffnung 12, die sich am Ende des Kanals 11b befindet, und die Extrusionsöffnung 13 des Gehäuses intermittierend miteinander ausgerichtet. Die Öffnung 13 und die Öffnung 12 haben die gleichen seitlichen Abmessungen, und der Innendurchmesser des Gehäuseeinlasses 10a, der das Nahrungsmittelmaterial 3 von dem Zuführrohr 5 aufnimmt, ist im allgemeinen gleich dem des Zuführrohrs.
  • Ein Luftzylinder 15 ist dreh- oder schwenkbar auf einem an dem Gehäuse 8 befestigten Träger 14 gelagert, und dessen Stange 16 ist mit einem Ende eines Armes 17, der mit dem Rotor 9 verbunden ist, dreh- oder schwenkbar verbunden. Wenn sich die Stange 16 des Luftzylinders 15 hin- und herbewegt, wird daher der Rotor 9 des Extrusionsventils 7 gedreht. Intermittierend extrudierte Teigstücke 20a werden dadurch von der Extrusionsöffnung 13 des Extrusionsventils 7 auf die Fördereinrichtung 1 abgeladen.
  • Durch Einstellen der Hin- und Herbewegung der Stange 16 kann die Anzahl der Drehungen des Rotors 9 geändert werden. Dadurch kann das Ausmaß der Überlappung der Öffnung 12 und der Öffnung 13 eingestellt werden, und die Dicke des Nahrungsmittelmaterials 3, wenn es von dem Extrusionsventil 7 extrudiert wird, kann somit geändert werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform funktioniert folgendermaßen.
  • Das Nahrungsmittelmaterial 3 in dem Trichter 2 wird durch die Zuführpumpe 4 durch das Zuführrohr 5 dem Gehäuseeinlassabschnitt 10a des Zuführventils 7 zugeführt. Das Nahrungsmittelmaterial 3 wird durch den Rotoreinlaß 11a und die Nut 11b in dem Rotor 9 bis zu der länglichen Öffnung 12 eingefüllt.
  • Wenn der Druck des Nahrungsmittelmaterials in dem Gehäuse 8 geringer wird als der vorbestimmte Wert, wenn die Zuführpumpe 4 aufhört, sich zu drehen, wird das Nahrungsmittelmaterial 3 in dem Zylinder 62 durch die Schiebfunktion des Speichers 6 in das Gehäuse 8 geschoben, so daß der Druckabfall ausgeglichen werden kann.
  • Durch Drehen der Zuführpumpe 4 über einen vorbestimmten Zeitraum, bevor sich das Extrusionsventil 7 öffnet, wird der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial 3 hoch, da das Nahrungsmittelmaterial 3 in dem Trichter 2 dem Zuführrohr 5 zugeführt wird. Das Nahrungsmittelmaterial 3 schiebt dann den Kolben 63, der dem vorbestimmten Druck ausgesetzt ist, und fließt in den Zylinder 62. Wenn der Druck des Nahrungsmittelmaterials 3 zum vorbestimmten Wert zurückkehrt, stoppt der Kolben 63 und wird dem vorbestimmten Druck ausgesetzt, und dann wird das Nahrungsmittelmaterial 3 extrudiert.
  • Da sich die Zuführpumpe 4 weiterhin dreht, wenn die Extrusion stattfindet und das Nahrungsmittelmaterial 3 durch den Kolben 63 geschoben wird, wird das Nahrungsmittelmaterial 3 des Weiteren von der Zuführpumpe 4 und dem Speicher 6 dem Gehäuse 8 zugeführt, wodurch der Druck in dem Gehäuse 8 stets in etwa konstant gehalten werden kann, wodurch ermöglicht wird, daß eine vorbestimmte Menge von Nahrungsmittelmaterial 20a extrudiert wird.
  • Da mindestens eine ringförmige Nut auf der Oberfläche des in dem Zylinder 62 gleitenden Kolbens 63 gebildet ist, wird das Nahrungsmittelmaterial 3 durch die ringförmige Nut aufgefangen, auch wenn es in den Zwischenraum zwischen dem Kolben und dem Zylinder gelangt. Also gelangt das Nahrungsmittelmaterial, auch wenn es so in den Zwischenraum gelangt, nicht hinter die ringförmige Nut. Da der Kontaktbereich zwischen dem Kolben 63 und dem Zylinder 62 klein gehalten werden kann, können auch Reibungswärme und Verschleiß vermieden werden, so daß eine glatte Hin- und Herbewegung des Kolbens 63 verwirklicht werden kann.
  • Durch Zuführen des Nahrungsmittelmaterials 3 zu dem Zylinder 62 so lange, bis der Kolben 63 sich etwa in der Mitte des Zylinders 62 befindet, bevor das Material 3 extrudiert wird, kann der Kolben 63 schnell auf die Druckänderung reagieren, wenn mit der Extrudierung des Materials 3 begonnen wird.
  • Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher sich ein Orts- oder Wegmeßsystem 18, das z. B. einen photoelektrischen Fühler aufweist, stromaufwärts des Extrusionsventils 7 in Bewegungsrichtung des Förderers 1 über diesem befindet. Der Förderer 1 bewegt sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in Pfeilrichtung fort. Ein Extrusionsventil 7 zum Extrudieren von Überzug-Nahrungsmittelmaterial 3a befindet sich stromabwärts des Orts- oder Wegmeßsystems 18 und über den auf dem Förderer transportierten Teigkörpern 19.
  • Das Überzugsmaterial 3a kann zum Beispiel aus Biskuitteigstücken oder mit Schokoladestücken oder Rosinen gemischten Biskuitteigstücken, oder Marmeladen oder durch Kneten vermischten Seeigeln usw. bestehen.
  • Die Teigkörper 19 können zum Beispiel hoch viskoelastischen fermentierbaren Brotteig, Frikadellen oder sonstige Klumpen oder Formstücke aus zerstoßenem bzw. zerstampften Fisch, Fleisch oder gekochter Fischpaste einschließen, die jeweils in Stücke einer gewissen Menge unterteilt sind. Die Körper werden intermittierend auf der Fördereinrichtung 1 abgeladen und von dieser nacheinander mit einem bestimmten Abstand dazwischen befördert.
  • Die Struktur des Extrusionsventils 7 in Fig. 6 ist die gleiche wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die Stange 16 des Luftzylinders 15 steuert über den Arm 17 die Hin- und Herdrehung des Rotors 9, und zwar basierend auf dem Fühlsignal des Orts- oder Wegmeßsystems 18.
  • Bezugszeichen 20b zeigt das auf die beförderten Teigkörper 19 extrudierte Überzugsmaterial.
  • Die Förderbedingungen der von der Fördereinrichtung 1 in gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Abständen beförderten Körper 19 werden von dem Orts- oder Wegmeßsystem 18 erfühlt. Basierend auf dem Informationssignal berechnet ein Timer (nicht gezeigt) die richtige Zeitabstimmung des Öffnens und Schließens des Extrusionsventils 7. Somit kann jeder Körper 19 synchron extrudiertes Überzugsmaterial 20b empfangen, und zwar unabhängig davon, ob die Körper 19 in gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Abständen befördert werden.
  • Fig. 7 ist eine teilweise geschnittene Frontansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Zeichnung wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet wie in Fig. 6 und die entsprechenden Erklärungen werden weggelassen.
  • Ähnlich dem Speicher 6 der zweiten Ausführungsform wird der Speicher 61 dieser Ausführungsform ebenfalls an dem Einlaß 10a des Gehäuses 8 befestigt oder nahe des Ausgangs am unteren Ende des Zuführrohrs 5 positioniert.
  • Ein Luftzylinder 69 ist an dem Ende des Zylinders 62 gegenüber dem Gehäuse 8 vorgesehen. Der Luftzylinder wird durch einen am Gehäuse 8 befestigten Träger 71 gehalten. Eine hin- und her bewegbare Stange 70 des Luftzylinders 69 ist mit dem Kolben 63 verbunden.
  • Von einem Kompressor (nicht gezeigt) zugeführte Druckluft fließt durch einen Dekompressor, dessen Druck eingestellt werden kann (nicht gezeigt), wo die Luft auf einen vorbestimmten Druck dekomprimiert wird. Die derart dekomprimierte Druckluft wird dem Luftzylinder 69 zugeführt. Somit wird an den mit der Stange 70 verbundenen Kolben 63 ein vorbestimmter Druck angelegt, um den vorbestimmten Druck auf den Kolben 63 aufrecht zu erhalten.
  • Somit kann, zumindest in bevorzugten Formen der vorliegenden Erfindung, durch Anbringen des Speichers auf dem Gehäuse, so daß stets ein vorbestimmter Druck an das Nahrungsmittel- oder Überzugsmaterial in dem Extrusionsventil angelegt wird, ein Druckanstieg oder -abfall ausgeglichen werden.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum intermittierenden Extrudieren einer vorbestimmten Menge von Nahrungsmittelmaterial (3) auf eine Fördereinrichtung (1), aufweisend: einen Trichter (2) für Nahrungsmittelmaterial mit einer Zuführpumpe (4) an dessen Ausgang, ein Zuführrohr (5), dessen eines Ende mit der Pumpe und dessen anderes Ende mit einem Extrusionsventil (7) verbunden ist, und einen Speicher (6), der auf dem oder stromaufwärts des Extrusionsventil(s) angebracht ist, um für das Extrusionsventil bestimmtes Nahrungsmittelmaterial aufnehmen zu können, wobei der Speicher derart angeordnet ist, daß er während des Betriebs der Vorrichtung einen im wesentlichen konstanten Druck auf das Nahrungsmittelmaterial ausübt, so daß sich der Speicher vergrößert, um Nahrungsmittelmaterial aufzunehmen, wenn der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial über ein vorbestimmtes Niveau steigt, und sich verkleinert, um das Nahrungsmittelmaterial auszustoßen, wenn der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial unter dieses Niveau sinkt, wodurch der Druck in dem Nahrungsmittelmaterial in dem Extrusionsventil im wesentlichen konstant gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, des weiteren einschließend eine sich über der Fördereinrichtung (1) befindliche Orts- oder Wegmeßeinrichtung (18) zum Messen des Weges von Artikeln auf der Fördereinrichtung.
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