DE69513570T3 - Polyolefin-Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit diesen - Google Patents

Polyolefin-Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit diesen Download PDF

Info

Publication number
DE69513570T3
DE69513570T3 DE69513570T DE69513570T DE69513570T3 DE 69513570 T3 DE69513570 T3 DE 69513570T3 DE 69513570 T DE69513570 T DE 69513570T DE 69513570 T DE69513570 T DE 69513570T DE 69513570 T3 DE69513570 T3 DE 69513570T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
zeolite
polyolefin
composition
lubricant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69513570T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69513570T2 (de
DE69513570D1 (de
Inventor
Daniel Libert
Alain Wyart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ineos Manufacturing Belgium NV
Original Assignee
Solvay Polyolefins Europe Belgium SA
Solvay SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=3888205&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69513570(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Solvay Polyolefins Europe Belgium SA, Solvay SA filed Critical Solvay Polyolefins Europe Belgium SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69513570D1 publication Critical patent/DE69513570D1/de
Publication of DE69513570T2 publication Critical patent/DE69513570T2/de
Publication of DE69513570T3 publication Critical patent/DE69513570T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/34Silicon-containing compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/0008Organic ingredients according to more than one of the "one dot" groups of C08K5/01 - C08K5/59

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Polyolefin-Zusammensetzung, die ein Gleitmittel umfaßt, insbesondere eine solche Zusammensetzung, die zur Herstellung von Flaschenkapseln bestimmt ist. Sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von Formgegenständen, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln aus dieser Zusammensetzung.
  • Es ist allgemein bekannt, Flaschenkapseln aus Polyolefinen und insbesondere aus Polyethylen herzustellen. Um die Gleiteigenschaften zu optimieren und so das Aufschrauben der Kapsel zu erleichtern, ist es auch bekannt, dem Polyolefin ein Gleitmittel zuzusetzen. In dem Patent US-A-3330796 wurde bereits vorgeschlagen, die Reibungseigenschaften von Filmen auf der Basis von Polyolefinen, und insbesondere von Polyethylen, zu verbessern, indem man ihnen Docosensäureamid zusetzt.
  • Diese bekannte Zusammensetzung weist den Nachteil auf, den verpackten Produkten organoleptische Eigenschaften (Geruch und Geschmack) zu verleihen, die nicht zum Verzehr geeignet sind, wenn sie als Ausgangsmaterial bei der Herstellung von Kapseln für Lebensmittelflaschen verwendet wird.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil, indem sie eine neue Polyolefin-Zusammensetzung, die ein Gleitmittel umfaßt, liefert, die, wenn sie bei der Herstellung von Kapseln für Lebensmittelflaschen verwendet wird, dem verpackten Lebensmittel weder einen schlechten Geschmack noch schlechten Geruch verleiht.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Polyolefin-Zusammensetzung, die auf 100 Gewichtsteile Polyolefin 0,1 bis 5 Gewichtsteile Gleitmittel, das unter den Glycerinestern, den gesättigten oder ungesättigten Fettsäureamiden mit 12 bis 35 Kohlenstoffatomen und deren Gemischen ausgewählt ist, und 0,05 bis 2 Gewichtsteile Zeolith umfaßt, wobei dieser Zeolith ein kristallines Aluminosilikat ist, das bei 25°C und bei einem Wasserdampfpartialdruck von 613,3 Pa (4,6 Torr) eine Wasseraufnahmekapazität aufweist, die 10% seines Gewichts nicht übersteigt, und das im Kristallgitter ein Molverhältnis Si/Al von wenigstens gleich 35 aufweist.
  • Mit Zeolith sollen für die vorliegende Erfindung ein oder mehrere Zeolithe bezeichnet werden, die den oben definierten Spezifikationen entsprechen. Desgleichen sollen mit Polyolefin und mit Gleitmittel ein oder mehrere Polyolefine beziehungsweise ein oder mehrere Gleitmittel bezeichnet werden.
  • Eine der wesentlichen Eigenschaften des Zeoliths der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist sein hydrophober Charakter, der durch seine Wasseraufnahmekapazität bei 25°C unter einem Wasserdampfpartialdruck von 613,3 Pa (4,6 Torr) gemessen wird. Vorzugsweise ist diese Aufnahmekapazität kleiner als 6 Gew.-%. Ein solcher geringer Wassergehalt kann erhalten werden, indem man das Hydratwasser durch jedes geeignete bekannte Mittel entfernt, das es ermöglicht, jede Substanz, die die Poren des Zeoliths verstopft, zu entfernen, wie beispielsweise ein Glühen oder Wäschen.
  • Der Zeolith der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weist im Kristallgitter ein Molverhältnis Si/Al von wenigstens gleich 35 auf. Im allgemeinen übersteigt das Verhältnis 5000 nicht. Es ist vorzugsweise 200 bis 500.
  • Der Zeolith der erfindungsgemäßen Zusammensetzung weist vorteilhafterweise einen mittleren Porendurchmesser von wenigstens 5,5 Å, insbesondere von wenigstens 6,2 Å auf. Im allgemeinen übersteigt der mittlere Durchmesser 20A nicht, vorzugsweise 15 Å nicht.
  • In den meisten Fällen entspricht der Zeolith der erfindungsgemäßen Zusammensetzung der allgemeinen Formel xM2/nO·Al2O3·ySiO2·zH2O in der M ein Element der Gruppen IA und IIA des Periodensystems darstellt, n die Wertigkeit von M darstellt, x, y und z Zahlen größer als 0 darstellen, wobei y wenigstens gleich 70 ist und z so ist, daß der Gehalt an Wasser des Zeolithen 10% seines Gewichts nicht übersteigt.
  • Als typische Beispiele für das Element M kann man Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium anführen. M ist meistens Natrium oder Calcium. Die besonders bevorzugten Zeolithe enthalten höchstens 2,4 Gew.-% Aluminiumoxid und höchstens 5 Gew.-% Natriumoxid.
  • Es kann sich auch um Zeolithe handeln, die mehrere Oxide M2/nO von verschiedenen Elementen M gleichzeitig enthalten.
  • Im allgemeinen liegt der Zeolith der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Form von Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von höchstens 10 μm, vorzugsweise von höchstens 8 μm vor. Der mittlere Durchmesser beträgt üblicherweise wenigstens 0,1 μm, insbesondere wenigstens 1 μm, wobei die Werte von 1 bis 5 μm, beispielsweise etwa 3 μm, die am meisten empfohlenen sind. Die Zeolithteilchen weisen vorteilhafterweise eine spezifische Oberfläche, die durch das volumetrische Eindringverfahren mit Stickstoff gemäß der britischen Norm BS 4359/1 (1984) gemessen wird, von wenigstens 200 m2/g, vorzugsweise von wenigstens 300 m2/g, spezieller von wenigstens 400 m2/g auf. Die spezifische Oberfläche übersteigt im allgemeinen 1 000 m2/g nicht, vorzugsweise beträgt sie höchstens gleich 800 m2/g.
  • In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ganz besonders vorteilhafte Zeolithe sind diejenigen, die in dem Patent US 4795482 beschrieben werden.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt die Zusammensetzung einen oder mehrere Zeolithe in einer Gesamtmenge von 0,05 bis 2 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Polyolefin. Man erhält besonders zufriedenstellende Ergebnisse mit Gesamtgehalten an Zeolith von wenigstens 0,08 Gewichtsteilen, wobei die Werte von wenigstens 0,1 Gewichtsteilen die am meisten empfohlenen sind; der Gesamtgehalt an Zeolith beträgt vorteilhafterweise maximal gleich 1 Gewichtsteil, wobei die Gesamtgehalte von maximal gleich 0,5% ganz besonders bevorzugt sind.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt auch ein Gleitmittel. Mit "Gleitmittel" soll ein Zusatz für Polyolefine bezeichnet werden, der dazu dient, die Reibung zwischen einem ersten Teil, das aus dem Polyolefin hergestellt ist, und einem anderen Teil, das mit dem ersten in Kontakt steht, zu verringern, insbesondere eine Reibung zwischen einer Kapsel aus Polyolefin und einer Flasche zu verhindern, um das Aufschrauben der Kapsel zu erleichtern.
  • Das Gleitmittel der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ist unter den Fettsäureamiden (wie Ölsäureamid, Stearinsäureamid und Docosensäureamid), und den Glycerinestern (wie Glycerinmonostearat) ausgewählt. Die Gleitmittel, die gute Resultate ergeben, sind die Glycerinester und die Amide gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren mit 12 bis 35 Kohlenstoffatomen und deren Gemische. Man bevorzugt die Glycerinester und die Amide ungesättigter Fettsäuren mit 15 bis 30 Kohlenstoffatomen und insbesondere Glycerinmonostearat, 13-Docosensäureamid und deren Gemische.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung umfaßt das Gleitmittel in einer Gesamtmenge von wenigstens 0,1 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Polyolefin, insbesondere von wenigstens 0,2 Gewichtsteilen, wobei die Mengen von wenigstens 0,4 Gewichtsteilen die gebräuchlichsten sind; die Gesamtmenge an Gleitmittel beträgt höchstens gleich 5 Gewichtsteile, spezieller höchstens gleich 2 Gewichtsteile, wobei die Werte von maximal gleich 1 Gewichtsteil auf 100 Gewichtsteile Polyolefin empfohlen sind.
  • Mit Polyolefin sollen die Homopolymere von Olefinen und die Copolymere von Olefinen mit einem oder mehreren Comonomeren, die dem Fachmann gut bekannt sind, und deren Gemische bezeichnet werden. Die bevorzugten Olefine sind Ethylen und Propylen. Die bevorzugten Comonomere des Ethylens sind Buten und Hexen; die bevorzugten Comonomere des Propylens sind Ethylen und Buten.
  • Vorzugsweise ist das Polyolefin ein Polyethylen, das unter den Homopolymeren und den Copolymeren des Ethylens, die ein oder mehrere Comonomere enthalten, ausgewählt ist. Im allgemeinen beträgt die Menge an Comonomer in dem Copolymer wenigstens gleich 0,01 Mol-%, insbesondere wenigstens gleich 0,1 Mol-%, wobei die Mengen von wenigstens 0,5 Mol-% die vorteilhaftesten sind. Die Comonomermenge beträgt üblicherweise maximal gleich 10 Mol-%, genauer maximal gleich 5 Mol-%, wobei die Mengen von höchstens 3 Mol-% empfohlen sind. Man erhält besonders leistungsfähige Ergebnisse mit Comonomermengen von 0,4 bis 1 Mol-%.
  • Das bevorzugte Polyolefin ist unter den Homopolymeren und den Copolymeren des Ethylens, im folgenden "Polyethylene" genannt, ausgewählt. Diese weisen im allgemeinen eine Standarddichte, die gemäß der Norm ISO 1183 (1987) gemessen wird, von wenigstens 930 kg/m3, meistens von wenigstens 935 kg/m3 auf, wobei die Werte von wenigstens 940 kg/m3 die vorteilhaftesten sind. Die Standarddichte beträgt üblicherweise maximal gleich 965 kg/m3, spezieller maximal gleich 960 kg/m3, wobei die Werte von höchstens 955 kg/m3 empfohlen sind. Die Standarddichten von 950 bis 955 kg/m3 sind bevorzugt.
  • Meistens ist das Polyethylen außerdem durch einen Fließindex, der bei 190°C unter einer Last von 5 kg gemäß der Norm ISO 1133 (1991) gemessen wird, von wenigstens 0,05 g/10 min, insbesondere von wenigstens 0,1 g/10 min gekennzeichnet, wobei die Werte von wenigstens 0,2 die gebräuchlichsten sind. Der Fließindex übersteigt im allgemeinen 10 g/10 min nicht, vorzugsweise 8 g/10 min nicht, wobei die Werte von höchstens gleich 5 g/10 min empfohlen sind. Die Fließindices von 1 bis 3 g/10 min, beispielsweise etwa 2 g/10 min, sind bevorzugt.
  • Außer dem Polyolefin, dem Gleitmittel und dem Zeolithen kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung auch übliche Zusätze, wie Stabilisatoren (beispielsweise Säureschutzmittel, Antioxidationsmittel und/oder UV-Schutzmittel), organische oder mineralische Farbstoffe (wie beispielsweise Eisenoxid) oder antistatische Mittel enthalten. Der Gehalt an jedem der Zusätze ist im allgemeinen kleiner als 10 Gewichtsteile auf 100 Gewichtsteile Polyolefin.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann gemäß jedem geeigneten, bekannten Mittel erhalten werden, beispielsweise indem man das Polyolefin mit dem Gleitmittel und dem Zeolithen bei Raumtemperatur vermengt und anschließend bei einer Temperatur, die höher als die Schmelztemperatur des Polyolefins ist, beispielsweise in einem mechanischen Mischer oder in einem Extruder mischt. Ein alternatives Verfahren besteht darin, das Gleitmittel und/oder den Zeolithen dem bereits geschmolzenen Polyolefin zuzusetzen.
  • Man kann gegebenenfalls in zwei aufeinanderfolgenden Schritten vorgehen, wobei der erste darin besteht, das Polyolefin, das Gleitmittel, den Zeolithen und gegebenenfalls einen oder mehrere Zusätze bei Raumtemperatur zu mischen, der zweite Schritt darin besteht, das Mischen in der Schmelze in einem Extruder fortzusetzen. Die Temperatur des zweiten Schritts beträgt im allgemeinen 100 bis 300°C, insbesondere 120 bis 250°C, insbesondere etwa 130 bis 210°C.
  • Man kann auch zuerst einen Masterbatch, der einen ersten Teil des Polyolefins, das Gleitmittel, den Zeolithen und gegebenenfalls weitere übliche Zusätze umfaßt, herstellen, wobei dieser Masterbatch reich an Gleitmittel und an Zeolith ist. Dieser Masterbatch wird anschließend mit dem verbleibenden Teil des Polyolefins, beispielsweise bei der Herstellung von Granulat der Zusammensetzung, gemischt.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung weist gleichzeitig gute Gleiteigenschaften, die sie für die Verwendung bei der Herstellung von Flaschenkapseln tauglich machen, und gute organoleptische Eigenschaften, die sie bei Anwendungen im Lebensmittelbereich verwendbar machen, auf.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann bei allen klassischen Verfahren zur Herstellung von Formgegenständen aus Polyolefinen und ganz besonders bei den Verfahren Extrusion, Blasextrusion, Extrusion-Warmformung und Spritzen eingesetzt werden. Sie eignet sich gut für die Herstellung von Formgegenständen durch Spritzen, insbesondere von Flaschenkapseln.
  • Demzufolge betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung von Formgegenständen aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Flaschenkapseln durch Spritzen dieser Zusammensetzung.
  • Die Beispiele, deren Beschreibung folgt, dienen zur Erläuterung der Erfindung. Das Beispiel 3 ist zum Vergleich angegeben. Die Bedeutung der in diesen Beispielen verwendeten Symbole, die Einheiten, die die erwähnten Größen ausdrücken, und die Verfahren zur Messung dieser Größen werden im folgenden erklärt.
    MI = Fließindex des Polyolefins, ausgedrückt in g/10 min, gemessen bei 190°C unter einer Last von 2,16 kg gemäß der Norm ASTM D 1238 (1986).
    MVS = Standarddichte des Polyolefins, ausgedrückt in kg/m3, gemessen gemäß der Norm ISO 1183 (1987).
    Ol = Organoleptizitätszahl, gemessen gemäß dem folgenden Verfahren: 8 g Plättchen oder Kapseln, die aus Granulat der Polyolefin-Zusammensetzung gespritzt wurden (mit einer Größe von etwa 1 cm3) werden 15 Tage lang bei 23°C gelagert, werden dann in 250 cm3 Wasser suspendiert. Die so erhaltene Suspension wird 24 h lang auf 60°C erhitzt. Anschließend kosten 3 verschiedene Personen das Wasser der Suspension, die auf Raumtemperatur abgekühlt ist, und bewerten seinen Geschmack. Jeder gibt unter Vergleich mit einer Wasserprobe, die der gleichen Behandlung in Abwesenheit von Plättchen unterzogen wurde, eine Note von 1 bis 4, wobei die Note 1 dem Geschmack dieser Wasserprobe entspricht. Eine hohe Note entspricht einem schlechten Geschmack. Die Organoleptizitätszahl (0l) ist der Mittelwert der Noten der drei Personen.
  • Beispiel 1 (erfindungsgemäß)
  • In diesem Beispiel stellte man Granulat einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung her, an der man anschließend die organoleptischen Eigenschaften untersuchte.
  • In einem Extruder mischte (bei 190°C) und granulierte man eine Zusammensetzung, die umfaßt:
    • – 100 Gewichtsteile Polyethylen (das etwa 3 Mol-% Buten enthält), das einen MI von 1,8 g/10 min und eine MVS von 952 kg/m3 aufweist;
    • - 0,05 Gewichtsteile Säureschutzmittel (Calciumstearat);
    • – 0,025 Gewichtsteile Antioxidationsmittel [Stearyl-beta-(3,5-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat];
    • – 0,04 Gewichtsteile Antioxidationsmittel [Bis(2,4-di-t-butyl)pentaerythritoldiphosphit];
    • – 0,25 Gewichtsteile Gleitmittel (Glycerinmonostearat);
    • – 0,2 Gewichtsteile Gleitmittel (Docosensäureamid);
    • – 0,2 Gewichtsteile UV-Schutzmittel (ein Polyester von Bernsteinsäure und N-Betahydroxyethyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin);
    • – 0,1 Gewichtsteile Zeolith ABSCENTS® 3000, hergestellt von der Firma UOP (der ein Molverhältnis Si/Al größer als 35, einen mittleren Porendurchmesser größer als 5,5 A und eine Wasseraufnahmekapazität kleiner als 10 Gew.-% aufweist).
  • Beim Granulieren entwich kein Geruch aus dem Extruder.
  • Das so erhaltene Granulat der Zusammensetzung wies eine Ol von 2,5 auf.
  • Beispiel 2 (erfindungsgemäß)
  • Man wiederholte die Vorgänge des Beispiels 1 unter Verwendung einer Menge an Zeolith ABSCENTS von 0,2 Gewichtsteilen anstelle von 0,1 Gewichtsteilen. Beim Granulieren entwich kein Geruch aus dem Extruder. Das so erhaltene Granulat der Zusammensetzung wies eine Ol von 1,3 auf.
  • Beispiel 3 (zum Vergleich)
  • In diesem Beispiel stellte man Granulat einer Zusammensetzung her, die die gleichen Bestandteile wie die Zusammensetzung der Beispiele 1 und 2 mit Ausnahme des Zeolithen umfaßte.
  • Man wiederholte die Vorgänge des Beispiels 1, wobei man aber den Zusatz des Zeolithen zu der Zusammensetzung wegließ. Beim Granulieren entwich aus dem Extruder ein Geruch. Die so erhaltene Zusammensetzung (ohne Zeolith) wies eine Ol von 3,5 auf.
  • Ein Vergleich des Ergebnisses des Beispiels 3 mit demjenigen der Beispiele 1 und 2 zeigt den von der Erfindung erbrachten Fortschritt bezüglich der organoleptischen Eigenschaften.

Claims (9)

  1. Polyolefin-Zusammensetzung, die auf 100 Gewichtsteile Polyolefin 0,1 bis 5 Gewichtsteile Gleitmittel, das unter den Glycerinestern, den gesättigten oder ungesättigten Fettsäureamiden mit 12 bis 35 Kohlenstoffatomen und deren Gemischen ausgewählt ist, und 0,05 bis 2 Gewichtsteile Zeolith umfaßt, wobei dieser Zeolith ein kristallines Aluminosilikat ist, das bei 25°C und bei einem Wasserdampfpartialdruck von 613,3 Pa (4,6 Torr) eine Wasseraufnahmekapazität aufweist, die 10% seines Gewichts nicht übersteigt, und das im Kristallgitter ein Molverhältnis Si/Al von wenigstens gleich 35 aufweist.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, bei der der Zeolith einen mittleren Porendurchmesser von wenigstens 5,5 Å und von höchstens 15 Å aufweist.
  3. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der Zeolith der allgemeinen Formel xM2/nO·Al2O3·ySiO2·zH2O entspricht, worin M ein Element der Gruppen IA und IIA des Periodensystems darstellt, n die Wertigkeit von M darstellt und x, y und z Zahlen größer als 0 darstellen, wobei y wenigstens gleich 70 ist und z so ist, daß der Gehalt an Wasser des Zeolithen 10 % seines Gewichts nicht übersteigt.
  4. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Gleitmittel unter den Glycerinestern und den ungesättigten Fettsäureamiden mit 15 bis 30 Kohlenstoffatomen ausgewählt ist.
  5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 4, bei der das Gleitmittel unter Glycerinmonostearat, Docosensäureamid und deren Gemischen ausgewählt ist.
  6. Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Polyolefin ein Polyethylen ist, das unter den Ethylen-Homopolymeren und den Ethylen-Copolymeren mit einem oder mehreren Comonomeren ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, bei der das Polyethylen eine Standarddichte von 930 bis 965 kg/m3 und einen Fließindex von 0,05 bis 10 g/10 min aufweist.
  8. Verfahren zur Herstellung von Formgegenständen aus einer Polyolefin-Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, angewendet auf die Herstellung von Flaschenkapseln durch Einspritzen.
DE69513570T 1994-06-15 1995-06-06 Polyolefin-Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit diesen Expired - Fee Related DE69513570T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE9400578A BE1008434A3 (fr) 1994-06-15 1994-06-15 Composition a base de polyolefine et procede de fabrication d'objets faconnes a partir de cette composition.
BE9400578 1994-06-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69513570D1 DE69513570D1 (de) 2000-01-05
DE69513570T2 DE69513570T2 (de) 2000-06-21
DE69513570T3 true DE69513570T3 (de) 2004-08-05

Family

ID=3888205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69513570T Expired - Fee Related DE69513570T3 (de) 1994-06-15 1995-06-06 Polyolefin-Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit diesen

Country Status (12)

Country Link
US (1) US5948846A (de)
EP (1) EP0687706B2 (de)
JP (1) JP3625897B2 (de)
AT (1) ATE187187T1 (de)
BE (1) BE1008434A3 (de)
BR (1) BR9502807A (de)
CA (1) CA2151423A1 (de)
DE (1) DE69513570T3 (de)
ES (1) ES2141887T5 (de)
FI (1) FI116061B (de)
NO (1) NO311765B1 (de)
PT (1) PT687706E (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5846696A (en) * 1995-10-13 1998-12-08 Eastman Kodak Company Blends of polymer and zeolite molecular sieves for packaging inserts
SE9700201L (sv) * 1997-01-24 1998-07-25 Tetra Laval Holdings & Finance Förpackningslaminat samt av förpackningslaminatet framställda förpackningsbehållare med goda släppegenskaper
EP1149134B1 (de) * 1998-11-27 2002-08-28 BP Chemicals Limited Polymerzusammensetzung für flaschenschraubkappe
US6465066B1 (en) * 1999-05-11 2002-10-15 The Coca-Cola Company Packaged potable liquid and packaging for potable liquid
EP1136524A1 (de) * 2000-03-22 2001-09-26 SOLVAY POLYOLEFINS EUROPE - BELGIUM (Société Anonyme) Polyethylenzusammensetzung und Herstellungverfahren für Formmassen davon
DE10020621A1 (de) * 2000-04-27 2001-11-08 Degussa Farbloses, emissionsarmes Polymer
EP1372746A2 (de) * 2001-03-26 2004-01-02 Tyco Healthcare Group Lp Polyolefin-nahtmaterial mit verbesserten verarbeitungseigenschaften
ES2365698T3 (es) * 2001-03-26 2011-10-10 Tyco Healthcare Group Lp Suturas revestidas de aceite.
JP5042413B2 (ja) * 2001-04-06 2012-10-03 アイセロ化学株式会社 薬液保管容器およびそれを用いた薬液排出方法
US20040191445A1 (en) * 2003-03-27 2004-09-30 Baranowski Thomas R. Transparent closure cap liner having oxygen barrier properties
KR100922179B1 (ko) 2003-04-11 2009-10-19 삼성토탈 주식회사 플라스틱 병뚜껑용 폴리에틸렌 수지 조성물 및 이로부터제조된 성형품
GB0410775D0 (en) * 2004-05-14 2004-06-16 Ineos Silicas Ltd Masterbatch compositions
US7332025B2 (en) * 2004-08-24 2008-02-19 The Nippon Synthetic Chemical Industry Co., Ltd. Resin composition and process for preparing multi-layer structure using the same
JP2007125883A (ja) * 2005-10-07 2007-05-24 Mitsui Chemicals Inc 射出成形体の製造方法
WO2007043188A1 (ja) * 2005-10-07 2007-04-19 Mitsui Chemicals, Inc. 射出成形体の製造方法
JP2007125884A (ja) * 2005-10-07 2007-05-24 Mitsui Chemicals Inc 射出成形体の製造方法
WO2007043190A1 (ja) * 2005-10-07 2007-04-19 Mitsui Chemicals, Inc. 射出成形体の製造方法
JP5066886B2 (ja) * 2006-10-13 2012-11-07 東洋インキScホールディングス株式会社 着色樹脂組成物
WO2008056576A1 (fr) * 2006-11-08 2008-05-15 Mitsui Chemicals, Inc. Procédé de production d'un espaceur pour câble à fibre optique
JP5244311B2 (ja) * 2006-12-27 2013-07-24 日本ポリエチレン株式会社 バッグインボックス用内袋
US20100075079A1 (en) * 2006-12-29 2010-03-25 Dow Global Technologies Inc. Ozone resistant compositions and articles
JP2009040998A (ja) 2007-07-18 2009-02-26 Sumitomo Chemical Co Ltd ポリプロピレン樹脂組成物およびそれからなる成形体
EP2307496A1 (de) 2008-07-02 2011-04-13 Dow Global Technologies Inc. Folien und artikel mit gutem geschmack und/oder gutem geruch
US20100125114A1 (en) * 2008-11-14 2010-05-20 Williams Michael G Propylene-Based Film Compositions
FR2993897B1 (fr) * 2012-07-30 2015-08-21 Bostik Sa Auto-adhesif thermofusible pour emballage refermable a proprietes organoleptiques ameliorees
EP3292053B1 (de) * 2015-05-07 2020-11-18 Fine Organic Industries Limited Polypropylenkappen oder folienzusammensetzung
US10207682B2 (en) * 2015-06-11 2019-02-19 Federal-Mogul Motorparts Llc Rubber wiper blade element with friction reducing agent that continuously migrates to the surface
KR101742446B1 (ko) 2016-12-06 2017-06-15 한화토탈 주식회사 병뚜껑용 폴리에틸렌 수지 조성물 및 이로부터 제조된 성형품
WO2022260994A1 (en) * 2021-06-07 2022-12-15 Dow Global Technologies Llc Compositions comprising post-consumer recycled resin and odor-active zeolite to mitigate taste and odor
WO2022260998A1 (en) * 2021-06-07 2022-12-15 Dow Global Technologies Llc Compositions comprising post-consumer recycled resin and odor-active zeolite to mitigate taste and odor

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3330796A (en) 1957-06-28 1967-07-11 Union Carbide Corp Non-blocking polyolefin compositions
KR900001379B1 (ko) * 1985-09-13 1990-03-09 이데미쯔세끼유가가꾸 가부시기가이샤 폴리에틸렌 수지조성물
JPS6262842A (ja) * 1985-09-13 1987-03-19 Idemitsu Petrochem Co Ltd ポリエチレン樹脂組成物
EP0227168B1 (de) * 1985-12-09 1996-07-10 Mizusawa Industrial Chemicals Ltd. Tonerde-Kieselerde-Kunststoffadditiv
US4795482A (en) * 1987-06-30 1989-01-03 Union Carbide Corporation Process for eliminating organic odors and compositions for use therein
AU3669589A (en) * 1988-06-30 1990-01-04 Kimberly-Clark Corporation Absorbent article containing an anhydrous deodorant
CA2043301C (en) * 1990-07-03 1996-06-18 Jeffrey Michael Schuetz Deodorized multilayer film with vinylidene chloride copolymer barrier
SE467825B (sv) * 1991-01-22 1992-09-21 Neste Oy Saett att vid plastmaterial eliminera luktande/smakande aemnen
JP2684951B2 (ja) * 1993-03-10 1997-12-03 ブリヂストンスポーツ株式会社 マーキング方法

Also Published As

Publication number Publication date
FI116061B (fi) 2005-09-15
FI952955A0 (fi) 1995-06-15
ATE187187T1 (de) 1999-12-15
FI952955A (fi) 1995-12-16
PT687706E (pt) 2000-05-31
JPH083381A (ja) 1996-01-09
EP0687706A1 (de) 1995-12-20
BE1008434A3 (fr) 1996-05-07
US5948846A (en) 1999-09-07
EP0687706B2 (de) 2004-03-17
NO952348L (no) 1995-12-18
DE69513570T2 (de) 2000-06-21
EP0687706B1 (de) 1999-12-01
DE69513570D1 (de) 2000-01-05
ES2141887T3 (es) 2000-04-01
CA2151423A1 (fr) 1995-12-16
NO311765B1 (no) 2002-01-21
ES2141887T5 (es) 2004-09-01
JP3625897B2 (ja) 2005-03-02
NO952348D0 (no) 1995-06-14
BR9502807A (pt) 1997-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69513570T3 (de) Polyolefin-Zusammensetzung und Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit diesen
DE3031591C2 (de)
EP0062813B1 (de) Stabilisiertes Polyvinylchlorid-Formmassen
DE60107946T2 (de) Polyethylenzusammensetzung und verfahren für die herstellung von artikeln davon
EP0051788B1 (de) Stabilisatorkombination für Thermoplaste, insbesondere Polymerisate auf Basis von Vinylchlorid sowie Verfahren zur Warmverformung derartiger Polymerisate
DE69333666T2 (de) Polyolefinische thermoplastische Elastomerzusammensetzung
DE2603500A1 (de) Einwickelfolie und verfahren zu ihrer herstellung
DE2311882A1 (de) Modifizierte kristalline propylenpolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung
DE69631739T2 (de) Poröser Film und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2652328A1 (de) Bleiverbindungen enthaltende stabilisator-gleitmittel-kombination fuer formmassen auf basis von polyvinylchlorid
DE2460194A1 (de) Verfahren zur unterdrueckung der rauchentwicklung brennender halogenhaltiger polymerisatmassen
EP0524386A2 (de) Modifizierte amorphe Kieselsäure, Verfahren zu deren Herstellung und Antiblockingmittel
DE2363206C2 (de) Polypropylenmischungen mit verbesserten mechanischen Eigenschaften
DE2821342C2 (de)
DE1569448C3 (de) Form-, Imprägnier-, Klebe- oder Überzugsmassen
DE3508983A1 (de) Strahlenbestaendige polypropylenharz-zusammensetzung und deren verwendung
EP0336289A1 (de) Stabilisator für Polymerisate auf Basis chlorhaltiger Olefine, Verfahren zu seiner Herstellung und diesen enthaltende Polymerisate
EP0016389B1 (de) Rieselfähige, hochgefüllte Polyolefin-Formmasse, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0677554B1 (de) Polypropylenformmassen
DE3688241T2 (de) Stabilisatorgemische auf phosphitbasis.
DE2252686C3 (de) Polyvinylchloridprä parate
DE3124644A1 (de) Selbstausloeschende polyolefinische massen
DE1494180A1 (de) Verfahren zum Vulkanisieren von gesaettigten Olefinpolymeren und-copolymeren
DE1569504C3 (de) Verbesserung der Verwitterungsbeständigkeit von festen organischen Kunststoffen
DE2231243A1 (de) Flammhemmende polymerisatzubereitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INNOVENE MANUFACTURING BELGIUM N.V., ANTWERPEN, BE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee