DE69511069T2 - Drehschwingungstilger, insbesondere für kraftfahrzeuge - Google Patents

Drehschwingungstilger, insbesondere für kraftfahrzeuge

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dämpfungsschwungräder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend zwei koaxiale Massen, die im Verhältnis zueinander beweglich einerseits entgegen elastischen Mitteln, die wenigstens ein elastisches Organ umfassen, das insgesamt radial zwischen den besagten Massen zum Einsatz kommt und gelenkig an der einen und der anderen von ihnen gelagert ist, und andererseits entgegen axial wirksamen Reibungsmitteln gelagert sind.
  • Ein solches Schwungrad wird beispielsweise in der am 14. April 1994 eingereichten FR-A-2 718 814 beschrieben, die der Patentanmeldung WO-A-95/28578 entspricht, die den Stand der Technik gemäß Regel 54 (3) (4) EPÜ darstellt.
  • In dieser Druckschrift (Fig. 1) ist eine 1 der Massen (die erste Masse) drehfest an der Kurbelwelle 20 des Fahrzeugmotors angebracht, während die andere Masse 2 die Gegenanpreßplatte einer Reibungskupplung bildet.
  • Die elastischen Mittel sind gelenkig einerseits an der ersten Masse anhand von ersten Anlenkmitteln und andererseits an der zweiten Masse anhand von zweiten Anlenkmitteln gelagert.
  • Die Reibungsmittel sind radial oberhalb der zweiten Anlenkmittel angeordnet.
  • Die Gegenanpreßplatte 2 ist bei 101 zur Aufnahme der Reibungsmittel 4 eingetieft, die an einem fest mit der ersten Masse verbundenen Blechteil 100 angebracht sind, das zusammen mit dieser einen Gabelkopf für die gelenkige Lagerung der elastischen Mittel 3 bildet. Die Masse 2 weist eine Reibfläche für die Reibungskupplungsscheibe 30 der Kupplung auf.
  • Diese Masse 2 ist bei 102 in Höhe ihrer Eintiefung 101 gewölbt, um an ihrem inneren Umfang Gelenkachsen für die elastischen Mittel 3 einzusetzen. Daraus folgt, daß die Masse 2 eine komplizierte Form aufweist, zumal sie mit Bohrungen für das Einsetzen von Mitnahmestiften 103 versehen ist, die zu den Reibungsmitteln 4 gehören. Die Reibungskupplungsscheibe 30 hat an ihrem inneren Umfang eine gewundene Form, so daß sie um den gewölbten Teil 102 der Masse 2 herumgeführt werden kann.
  • Außerdem sind die Reibungsmittel relativ geräuschintensiv, da sie an einem Blechteil 100 mit geringer Dicke angebracht sind. Zudem sind diese Reibungsmittel empfindlich gegenüber der Temperatur der Masse 2, die sich vor allem, wenn sie die Gegenanpreßplatte der Reibungskupplung bildet, erhitzen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und dementsprechend die zweite Masse zu vereinfachen, wobei gleichzeitig die Geräuschentwicklung eingedämmt und die Reibungsmittel besser thermisch geschützt werden sollen.
  • Die Erfindung unterscheidet sich gemäß Anspruch 1 von einem aus der WO-A-95/28578 bekannten Dämpfungsschwungrad dadurch, daß die Reibungsmittel axial zwischen der besagten ersten Masse und den besagten elastischen Mitteln angeordnet sind.
  • Dank der Erfindung sind die Reibungsmittel besser thermisch geschützt, da sie weiter von der zweiten Masse entfernt sind, die wesentlich höhere Temperaturen als die erste Masse erreichen kann.
  • Die Reibscheibe wird durch die zweiten Anlenkmittel oder durch ein an den zweiten Anlenkmitteln angefügtes Teil mitgenommen, beispielsweise durch eine Hülse, die die zweiten Anlenkmittel umgibt.
  • Die zweite Masse wird vereinfacht und versteift, da sie ohne Einsenkung und ohne gewölbten Teil ausgeführt ist.
  • Außerdem wird die Reibungskupplungsscheibe vereinfacht, da die Notwendigkeit entfällt, eine gewundene Form an ihrem inneren Umfang vorzusehen, weil die zweite Masse ohne gewölbten Teil ausgeführt ist.
  • Der Einpaßdurchmesser der an der zweiten Masse angebrachten Achsen zur gelenkigen Lagerung der elastischen Mittel kann vergrößert werden. Dies wird durch den Wegfall einer Einsenkung ermöglicht. Dadurch ergibt sich eine bessere Einpassung der Achsen.
  • Darüber hinaus wird die Geräuschentwicklung eingedämmt, da die erste Masse massiver als das Teil 100 von Fig. 1 ausgeführt ist. Dieses Teil wird daher vereinfacht und dient hauptsächlich zum Einsetzen der Gelenkachsen der elastischen Mittel.
  • Dadurch wird eine Verringerung des axialen Bauraumbedarfs des Dämpfungsschwungrads begünstigt, da die elastischen Mittel möglichst nahe an die zweite Masse herangeführt werden können. Außerdem kann dadurch die Dicke der ersten Masse vergrößert werden. Diese kann daher an ihrem äußeren Umfang eine größere Dicke als an ihrem inneren Umfang aufweisen, was sich günstig hinsichtlich einer Vergrößerung der Trägheit des Dämpfungsschwungrads auswirkt.
  • Darüber hinaus wird diese Dickenänderung vorteilhafterweise genutzt, um die Reibungsmittel anzuordnen, die wenigstens eine Reibscheibe umfassen, die axial zwischen der ersten Masse und einer Anpreßscheibe eingespannt wird, die drehfest an der ersten Masse angebracht und der Wirkung einer axial wirksamen Federscheibe ausgesetzt ist, die an einer fest mit der ersten Masse verbundenen Schulter zur Auflage kommt.
  • Die Anpreßscheibe weist beispielsweise an ihrem äußeren Umfang Ansätze auf, die in Nuten eingreifen, die in die erste Masse mittels deren Dickenänderung eingearbeitet sind.
  • Die Nuten sind durch Formen einfach auszuführen.
  • Die Reibscheibe weist beispielsweise an ihrem inneren Umfang einen dickeren Bereich auf, in den Aussparungen eingearbeitet sind, die vorteilhafterweise jeweils eine Verlängerung der an der zweiten Masse angebrachten Gelenkachse der elastischen Mittel aufnehmen können.
  • Die Reibungsmittel erstrecken sich daher zum größten Teil radial jenseits der besagten Gelenkachsen, die dadurch eine Doppelfunktion erfüllen. Die Teilezahl wird daher durch den Wegfall der Stifte 103 entsprechend verringert.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • - Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Dämpfungsschwungrads nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • - Fig. 2 eine Axialschnittansicht eines erfindungsgemäßen Dämpfungsschwungrads;
  • - Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht zu Fig. 2;
  • - Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit teilweiser Darstellung einer Kassette, die zu den elastischen Mitteln des Dämpfungsschwungrads gehört.
  • In den Fig. 2 bis 4 werden die dem Stand der Technik und der Erfindung gemeinsamen Teile jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • So ist in diesen Fig. 2 bis 4 ein üblicherweise als Zweimassen-Dämpfungsschwungrad bezeichnetes Dämpfungsschwungrad für Kraftfahrzeuge veranschaulicht.
  • Dieses Dämpfungsschwungrad umfaßt zwei koaxiale Teile 1, 2 die im Verhältnis zueinander beweglich entgegen insgesamt radial wirksamen elastischen Mitteln 3 gelagert sind. Die Teile 1, 2 bestehen hier aus Schwungmassen.
  • Der erste Teil 1 ist zur drehfesten Anbringung an einer treibenden Welle, hier an der Kurbelwelle 20 des Verbrennungsmotors des Fahrzeugs, bestimmt.
  • Die zweite Masse 2 ist zur drehfesten Anbringung an einer getriebenen Welle, hier an der (nicht dargestellten) Getriebeeingangswelle des Fahrzeugs, bestimmt.
  • Diese zweite Masse 2 ist drehbar an einer rohrförmigen Nabe 12 gelagert, die an der ersten Masse 1 angebracht ist.
  • Die erste Masse 1 besteht hier aus einem Gußwerkstoff, vorteilhafterweise aus Gußeisen, um die Trägheit des Dämpfungsschwungrads zu erhöhen.
  • Als Variante kann es auf Aluminiumbasis ausgeführt sein, wobei die Auswahl des Werkstoffs von den jeweiligen Anwendungen abhängig ist.
  • Diese erste Masse 1 umfaßt eine Platte 11, die an ihrem äußeren Umfang einen Anlasserzahnkranz 13 trägt, der durch den Anlasser des Fahrzeugs angetrieben werden kann.
  • Diese Platte 11 ist an ihrem äußeren Umfang mit einer axial ausgerichteten zylindrischen Randleiste 19 versehen. Die Platte 11 ist an ihrem äußeren Umfang massiver ausgeführt und umfaßt an ihrem inneren Umfang einen flanschförmigen inneren Abschnitt 14 mit verringerter Dicke.
  • Die Nabe 12 ist hier einstückig mit diesem inneren Abschnitt 14 ausgeführt und bildet dadurch den Mittelteil der ersten Masse 1. Als Variante kann die Nabe 12 am Flansch 14 angefügt sein.
  • Die zweite Masse 2 ist über ein Lager 5 drehbar an der ersten Masse 1 gelagert und bildet die Gegenanpreßplatte einer Reibungskupplung, die in an sich bekannter Weise eine in Fig. 3 teilweise dargestellte Reibungskupplungsscheibe 30, eine Druckplatte, eine Membranfeder und einen Deckel umfaßt, die nicht dargestellt sind.
  • Die Membranfeder kommt in an sich bekannter Weise auf dem Deckel zur Auflage, der hier an einer axial ausgerichteten zylindrischen Umfangsrandleiste 24 angefügt werden kann, die die Masse 2 an ihrem äußeren Umfang aufweist, um auf die Druckplatte einzuwirken und die Reibbeläge der Reibungskupplungsscheibe 30 zwischen der besagten Druckplatte und der Masse 2 einzuspannen, die dazu eine Reibfläche 21 für die Reibungskupplungsscheibe 30 aufweist. Diese Reibungskupplungsscheibe 30 ist an ihrem inneren Umfang mit einer nicht dargestellten Nabe versehen, die drehfest an der Getriebeeingangswelle angebracht ist.
  • Die Membranfeder der Kupplung kann in an sich bekannter Weise durch ein (nicht dargestelltes) Ausrücklager betätigt werden.
  • Die Kupplung ist normalerweise eingerückt, wobei die Reibungskupplungsscheibe 30 zwischen der Masse 2 und der Druckplatte der Kupplung eingespannt ist.
  • Zum Ausrücken der Kupplung braucht man nur über das Ausrücklager auf die Membranfeder einzuwirken, um diese zum Kippen zu bringen.
  • Die zweite Masse 2 ist daher drehfest und ausrückbar mit der getriebenen Welle verbunden, was über die Reibungskupplung erfolgt, wobei sie hier aus Gußeisen ausgeführt ist.
  • Das Lager 5 besteht hier aus einem Kugellager mit geringer Größe. Als Variante kann es sich um ein Gleitlager handeln. Das Lager 5 ist radial zwischen der Nabe 12 der Masse 1 und dem inneren Umfang (der inneren Bohrung) der zweiten Masse 2 eingefügt.
  • Die Nabe 12 ist ebenso wie die innere Bohrung der zweiten Masse 2 abgestuft.
  • Die feste axiale Anbringung des Lagers 5 erfolgt anhand der besagten Schultern und von (nicht durch Bezugsnummern bezeichneten) Sicherungsbügeln, die in Auskehlungen eingesetzt werden, die in die Nabe 12 und in die Masse 2 eingearbeitet sind. Dieses Lager 5 erstreckt sich radial unterhalb der Durchgänge 22 (Löcher), die in der zweiten Masse 2 für den Durchgang der Werkzeuge zum Einschrauben der Schrauben 31, hier von Hohlkopfschrauben, zur Befestigung des Dämpfungsschwungrads an der Kurbelwelle 20 vorgesehen sind. Die Durchgänge sind daher in Übereinstimmung mit den in den inneren Abschnitt 14 eingearbeiteten Löchern angeordnet, um den Durchgang der Schrauben 31 zu ermöglichen.
  • Die zwei Massen 1, 2 sind im Verhältnis zueinander beweglich entgegen einerseits elastischen Mitteln 3, die wenigstens ein elastisches Organ 34 umfassen, das insgesamt radial zwischen den besagten Massen zum Einsatz kommt und gelenkig an einer und der anderen von ihnen gelagert ist, und andererseits entgegen axial wirksamen Reibungsmitteln 4 gelagert.
  • Die elastischen Mittel 3 sind hier am inneren Umfang der zweiten Masse 2 anhand von zweiten Anlenkmitteln 6 und am äußeren Umfang der ersten Masse 1 anhand von ersten Anlenkmitteln 7 gelagert. Die Reibungsmittel 4 sind radial zum größten Teil oberhalb der zweiten Anlenkmittel 6 angeordnet.
  • Hier sind mehrere elastische Organe 34 vorgesehen und in wenigstens einer angelenkten Kassette eingebaut, die einerseits eine Zwischenscheibe 33 mit ersten Aufnahmen für das Einsetzen der elastischen Organe 34, hier in Form von Schraubenfedern, und andererseits zwei Führungsteile 32 umfaßt, die beiderseits der besagten Zwischenscheibe 33 angeordnet sind und jeweils gegenüber den ersten Aufnahmen eine zweite Aufnahme für das Einsetzen der besagten elastischen Organe 34 aufweisen.
  • Die Federn 34 sind daher über die Kassetten gelenkig an einer und der anderen der Massen 1, 2 gelagert.
  • Hier sind zwei elastische Organe 34 pro Kassette vorgesehen, wobei sich die besagten elastischen Organe 34 parallel zueinander in der Kassette erstrecken. Die ersten und zweiten Aufnahmen bestehen hier aus Fenstern, wie dies in Fig. 4 deutlicher zu erkennen ist.
  • Die Führungsteile 32 sind seitlich mittels Aufnieten anhand von Distanzbolzen aneinander befestigt, die ein Zwischenstück zwischen den beiden Teilen 32 bilden. Als Variante sind die Teile 32 anhand von miteinander verschweißten Seitenkanten seitlich aneinander befestigt.
  • Der Einfachheit halber sind die Distanzbolzen in Fig. 4 nicht dargestellt worden, wobei nur die (nicht durch Bezugsnummern bezeichneten) Löcher zu erkennen sind, die in die Teile 32 für den Durchgang der Köpfe der Distanzbolzen eingearbeitet sind, die zur Befestigung der Teile 32 gestaucht werden.
  • Die Zwischenscheibe 33 und die Führungsteile 32 sind entgegengesetzt angeordnet, wobei die Zwischenscheibe 33 an ihrem inneren Umfang eine Ausstülpung 35 für die Anbringung von ersten Anlenkmitteln 6 an der zweiten Masse 2 aufweist, während die Führungsteile 32 an ihrem äußeren Umfang jeweils einander gegenüberliegend eine Ausstülpung 36 für die Anbringung von zweiten Anlenkmitteln 7 an der ersten Masse 1 aufweisen.
  • Die Zwischenscheibe 33 ist an dieser Stelle mit einer Aussparung für den Durchgang der Achse 7 versehen (Fig. 4).
  • Die Ausstülpungen 35 und 36 sind im Verhältnis zueinander radial versetzt, was ebenso für die Anlenkmittel 6 und 7 gilt, die hier radial aufeinander ausgerichtet sind. Als Variante kann ein leichter Umfangsversatz bestehen. Die elastischen Mittel 3 sind daher insgesamt radial wirksam.
  • Die Anlenkmittel 6 und 7 bestehen aus Achsen. Die Achsen 7, die die ersten Anlenkmittel bilden, sind am äußeren Umfang der Masse 1 angeordnet, während die Achsen 6, die die zweiten Anlenkmittel bilden, am inneren Umfang der Masse 2, hier radial oberhalb der Durchgänge 22 der Befestigungsschrauben 31, in der Nähe der besagten Durchgänge, angeordnet sind.
  • Die Ausstülpungen 35 und 36 sind hier jeweils mit einem Loch für die Anbringung von Muffen (oder Rohren) 37 bzw. 38 versehen, die in die besagten Löcher eingesetzt werden. Die Muffe 37 ist beispielsweise durch Schweißen oder Verkleben fest mit der Ausstülpung 35 verbunden, während die Muffe 38 beispielsweise durch Verkleben oder Schweißen fest mit den Führungsteilen 32 verbunden ist.
  • In der Innenbohrung jeder Muffe 37, 38 ist eine Beschichtung vorgesehen, so daß ein Lager für die Achse 6 bzw. für die Achse 7 gebildet wird.
  • Die Achse 7 ist fest in die Masse 1 an deren äußerem Umfang eingepaßt und erstreckt sich axial in Richtung der zweiten Masse 2, Ihr freies Ende ist in ein Teil 8 eingepaßt, das anhand von Nieten 9 an der Platte 11 der Masse 1 befestigt ist. Das Teil 8 versteift die Masse 1, wobei es an der Masse 2 anliegt.
  • Die Muffe 38 ist axial zwischen der Platte 11 und diesem Teil 8 eingefügt. Dadurch entsteht ein Gabelkopf für die Anbringung der Achse 7, die dadurch gut gehaltert wird. Außerdem wird eine feste axiale Anbringung der Kassette herbeigeführt. Darüber hinaus kommen axial wirksame Reibungsmittel 4 zwischen den beiden Massen zum Einsatz. Diese Reibungsmittel umfassen üblicherweise wenigstens eine Reibscheibe 44.
  • Erfindungsgemäß sind diese Reibungsmittel 4 zum größten Teil an der ersten Masse 1 angebracht, wobei sie axial zwischen der ersten Masse 1 und den elastischen Mitteln 3 angeordnet sind. Im einzelnen weisen die Reibungsmittel 4 erfindungsgemäß wenigstens eine Reibscheibe 44 auf, die einerseits, gegebenenfalls nach Aufhebung eines Spiels, durch die zweite Masse drehend mitgenommen werden kann und die andererseits zwischen zwei zu der ersten Masse 1 gehörenden Reibflächen eingefügt ist. Diese Reibungsmittel 4 erstrecken sich oberhalb der Befestigungsschrauben 31, wobei ein axiales Spiel zwischen den Führungsteilen 32 und den Reibungsmitteln 4 besteht.
  • Der innere Abschnitt 14 der Platte 11 weist hier eine zur Masse 2 gerichtete Reibfläche für eine Reibscheibe 44 auf, die hier aus faserverstärktem Kunststoff besteht. Diese Reibscheibe 44 weist an ihrem inneren Umfang eine axial zur Masse 2 gerichtete Ausstülpung 46 auf, um eine hier durch Formen gebildete Erhebung zu definieren. Die Reibscheibe 44 ist der Wirkung einer Anpreßscheibe 43 ausgesetzt, auf die ein axial wirksames elastisches Mittel 42 einwirkt, das an einer fest mit der Masse 1 verbundenen Schulter 41 zur Auflage kommt. Diese Schulter 41 kann aus einem Sicherungsbügel bestehen, der in eine Auskehlung der Masse 1 eingesetzt ist. Hier besteht die Schulter 41 aus einer Scheibe, die anhand von Nieten 45 an der Masse 1 befestigt ist. Dadurch entsteht ein Wirkungs- und Rückwirkungskreis im Innern der ersten Masse 1, wobei ein axiales Spiel zwischen der zum Abschnitt 14 gerichteten Schulter 41 und den elastischen Mitteln 3 besteht.
  • Die Reibungsvorrichtung 4 ist im einzelnen mittels der vorgenannten Dickenänderung der Platte 11 angeordnet.
  • Diese Dickenänderung definiert axial eine Erhebung 50, in deren Innenbohrung, in Höhe des Ausgangsbereichs der Erhebung 50 am Abschnitt 14, hier durch Formen Nuten 49 ausgebildet sind, die durch die Scheibe 41 und den inneren Abschnitt 14 verschlossen werden. In diese Nuten 49 greifen formschlüssig Ansätze 47 ein, die am äußeren Umfang der Anpreßscheibe 43 eingearbeitet sind. Die Scheibe 43 ist daher drehfest und axial beweglich im Verhältnis zur Masse 1 angebracht, was durch eine Nut-Zapfen-Verbindung erfolgt.
  • Es ist natürlich möglich, die Strukturen umzukehren, wobei die Anpreßscheibe 43 dann an ihrem äußeren Umfang Nuten aufweist, in die in die Innenbohrung der Erhebung 50 eingearbeitete Kerbverzahnungen eingreifen. Die Scheibe 41 verschließt daher die Nuten 49 oder deckt die Kerbverzahnungen ab.
  • Die Erhebung 46 der Scheibe 44 ist mit Aussparungen in Form von Ausklinkungen 48 versehen, in die die Achsen 6 eingreifen. Die Scheibe 44 wird daher durch die Achsen 6 zentriert. Die Achsen 6 haben hier einen Einpaßbereich für die Einpassung in die Löcher 23 der Masse 2 mit einer geringeren Größe als ihr freies Ende, das als Gelenkachse für die Hülsen 37 dient.
  • Dieses Ende 61 mit geringerem Durchmesser ist axial in Richtung des inneren Abschnitts 14 verlängert, um in die Aussparungen 48 einzudringen, was mit einem Einbauspiel erfolgt. Als Variante greift das Ende 61 mit Umfangsspiel in die Aussparungen ein.
  • Die Scheibe 44 kommt grundsätzlich, gegebenenfalls mit Spiel, mit dem Ende 61 in Eingriff.
  • Die elastischen Mittel 3 umfassen hier vier kreisförmig gleichmäßig verteilte Kassetten und dementsprechend vier Achsen 7 und vier Achsen 6. Dies ist natürlich von den jeweiligen Anwendungen abhängig. In der Ruheposition erstrecken sich die Kassetten radial.
  • Die Kassetten neigen sich daher bei der relativen Bewegung zwischen den zwei Massen 1, 2, wobei die Federn 34 zusammengedrückt werden und die Reibscheibe 44 durch das Ende 61 der Achsen 6 drehend mitgenommen wird. Die elastischen Mittel 3 sind daher insgesamt radial wirksam. Da diese Scheibe 44 zwischen der An preßscheibe 43 und dem inneren Abschnitt 14 der Platte 11 eingespannt wird, kommt es zu einer relativen Bewegung und einer durch die Feder 42 eingestellten Reibung zwischen der Scheibe 44 und den betreffenden Flächen der Anpreßscheibe 43 und des fest mit der ersten Masse verbundenen inneren Abschnitts 14.
  • Ferner ist festzustellen, daß sich die Führungsteile 32 radial unterhalb des üblicherweise als Verschlußteil bezeichneten Teils 8 erstrecken.
  • Im einzelnen ist dieses Teil 8 in Höhe der Kassetten mit einer Aussparung versehen, so daß die elastischen Mittel 3 möglichst nahe an die Masse 2 heranreichen, wobei die Führungsteile 32 radial zwischen dem Teil 8 und einer axialen Ausstülpung der Masse 2 angeordnet sind, die zur ersten Masse gerichtet ist und zur Anbringung der Achsen 6 dient.
  • Dabei ist zu beachten, daß die Reibscheibe 44 sehr weit von der Masse 2 entfernt ist, so daß sie kaum für die von dieser erreichten Temperatur empfindlich ist, die sehr hoch ausfallen kann, vor allem bei mehrfachem Anfahren des Fahrzeugs auf Steigungen, was dadurch bedingt ist, daß die Masse 2 die Gegenanpreßplatte der Kupplung bildet. Die Reibungsmittel 4 sind daher thermisch geschützt, so daß die Scheibe 44 nicht schmelzen kann.
  • Außerdem ist festzustellen, daß die Masse 2 hier eine insgesamt flache Form im Vergleich zur Masse 2 nach dem bisherigen Stand der Technik (Fig. 1) aufweist. Diese Masse 2 (Fig. 2) ist ohne gewölbten Teil und ohne Eintiefung ausgeführt, so daß sie eine größere Steifigkeit besitzt. Dadurch kann die Größe der Einpaßbereiche der Achsen 6 vergrößert werden, die oberhalb der Öffnungen 22 in deren Nähe angeordnet sind.
  • Die Achsen 6 sind daher den Durchgangslöchern 22 der vorgenannten Werkzeuge zugekehrt.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere die erste Masse 1 aus mehreren Teilen bestehen und einen Flansch mit der gleichen Dicke wie der innere Abschnitt 14 von Fig. 2 aufweisen, wobei ein Zwischenkranz den Anlasserzahnkranz und das Teil 8 trägt. Dann können die Niete 9 benutzt werden, um diese verschiedenen Teile aneinander zu befestigen.
  • Die Reibungsmittel 4 können zwei Reibscheiben und zwei Anpreßscheiben aufweisen, wobei eine der Reibscheiben zwischen dem Abschnitt 14 und einer ersten Anpreßscheibe eingefügt ist, während die zweite Reibscheibe axial fest zwischen den zwei Anpreßscheiben angebracht ist, von denen eine den axial wirksamen elastischen Mitteln 42 ausgesetzt ist. Diese Mittel 42 können aus einer Membranfeder wie in den Fig. 2 und 3, als Variante aus einer Tellerfeder oder aus einer gewellten Federscheibe bestehen.
  • Im Falle von zwei Reibscheiben können Umfangsspiele zwischen deren Aussparungen und den Achsen 6 vorgesehen sein. Diese Spiele können von einer Scheibe zur anderen unterschiedlich ausfallen, so daß die Scheiben abgestuft wirksam werden.
  • Des weiteren ist festzustellen, daß die Reibungsvorrichtung 4 am inneren Umfang der elastischen Mittel 3 angeordnet ist, und zwar radial zum größten Teil oberhalb der Achsen 6 (der zweiten Anlenkmittel 6).
  • Die Reibscheibe 44 kann, gegebenenfalls nach Aufhebung eines Spiels, durch die Muffen 37 mitgenommen werden, die in die Aussparungen 48 eindringen. In diesem Fall sind die Muffen 37 verlängert. Diese Muffen 37 werden durch die zweiten Anlenkmittel 6 und daher durch die Masse 2 mitgenommen.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Reibungsmittel daher eine Reibscheibe, die, mit oder ohne Umfangsspiel, durch die zweite Masse, genauer gesagt: durch die zweiten Anlenkmittel mitgenommen werden kann.
  • Die Strukturen können auch umgekehrt werden. So kann die Zwischenscheibe 33 an ihrem äußeren Umfang eine Ausstülpung für die Anbringung an der Achse 7 aufweisen, während die Führungsteile 32 an ihrem inneren Umfang jeweils eine Ausstülpung für die Anbringung an der Achse 6 aufweisen. Die elastischen Mittel 3 können aus einer Mehrzahl von Schraubenfedern bestehen, wobei jedes Ende der Schraubenfeder mit einer Öse für die Anbringung an der Achse 6 bzw. 7 versehen ist.
  • Es kann nur ein Organ pro Kassette vorgesehen sein, die zwei im Verhältnis Zylinder-Kolben zueinander stehende Elemente unter Einfügung des elastischen Organs umfassen, das auf Druck arbeitet, wie dies in der WO94/27062 beschrieben ist.
  • Die Achsen 6 und 7 können durch einstückig an der Masse 2 bzw. an der Masse 1 angeformte Lagerzapfen ersetzt werden, so daß die Anlenkmittel 6, 7 nicht notwendigerweise Achsen sein müssen.
  • Außerdem können Nadellager zwischen den Muffen 37, 38 und den Achsen 6, 7 vorgesehen sein.
  • Ferner kann die als Reibfläche für die Scheibe 44 dienende Fläche des Abschnitts 14 mit einem Reibwerkstoff mit geeignetem Reibungskoeffizienten versehen sein. In allen Fällen ist diese Reibfläche zur zweiten Masse gerichtet.
  • Anstelle der Erhebung 50 kann die Platte 11 in einstückiger Anformung eine axial ausgerichtete Muffe aufweisen, die mit Nuten oder Kerbverzahnungen für die drehfeste Verbindung der Anpreßscheibe versehen ist.
  • Grundsätzlich kann die Erhebung 50 oder die Muffe zur Zentrierung der Scheibe 44 dienen. In diesem Fall kann die Scheibe 44 nur durch eine der Achsen 6 oder eine der Muffen (oder Rohre) 37 mitgenommen werden.
  • Die Achsen 6 können hohl sein, wobei sie in den Löchern 22 angeordnet sind. Die Werkzeuge zum Einschrauben der Schrauben 31 gehen dann durch die Achsen 6 hindurch. Die Scheibe 44 kann dann durch Formen die gewünschte Form erhalten, um mit der oder den Achsen 6 bzw. mit der oder den Muffen 37 in Eingriff zu kommen.
  • Bei der Ruheposition des Dämpfungsschwungrads sind die Achsen 6 und 7 radial aufeinander ausgerichtet. Dies ist nicht immer der Fall, da die Achsen 6 bei der besagten Ruheposition im Verhältnis zu den Achsen 7 umfangsmäßig leicht versetzt sein können. In allen Fällen werden die elastischen Organe 34 insgesamt radial zwischen den beiden Massen wirksam.

Claims (10)

1. Dämpfungsschwungrad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend zwei koaxiale Massen (1, 2), die im Verhältnis zueinander beweglich einerseits entgegen elastischen Mitteln (3), die wenigstens ein elastisches Organ (34) umfassen, das insgesamt radial zwischen den besagten Massen zum Einsatz kommt und gelenkig an der einen und der anderen von ihnen gelagert ist, und andererseits entgegen axial wirksamen Reibungsmitteln (4) gelagert sind, wobei eine (1) der Massen (1, 2), die als erste Masse bezeichnet wird, drehfest an einer treibenden welle angebracht werden kann, während die andere (2) der Massen (1, 2) die Gegenanpreßplatte einer Kupplung bildet, und wobei die elastischen Mittel (3) gelenkig am äußeren Umfang der ersten Masse (1) anhand von ersten Anlenkmitteln (7) und gelenkig am inneren Umfang der zweiten Masse (2) anhand von zweiten Anlenkmitteln (6) gelagert sind, wobei sich die besagten Reibungsmittel (4) zum größten Teil radial jenseits der zweiten Anlenkmittel (6) erstrecken, wobei die Reibungsmittel (4) axial zwischen der besagten ersten Masse und den besagten elastischen Mitteln (3) angeordnet sind und wobei die Reibungsmittel (4) wenigstens eine Reibscheibe (44) aufweisen, die einerseits, gegebenenfalls nach der Beseitigung eines Spiels, durch die zweite Masse (2) drehend mitgenommen werden kann und die andererseits zwischen zwei zu der ersten Masse (1) gehörenden Reibflächen eingefügt ist.
2. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (44) axial zwischen einer fest mit der ersten Masse (1) verbundenen und zur zweiten Masse (2) gerichteten Reibfläche und einer drehfest an der ersten Masse (1) angebrachten Anpreßscheibe (43) eingespannt werden kann.
3. Schwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßscheibe (43) der Wirkung einer axial wirksamen Federscheibe (42) ausgesetzt ist, die an einer fest mit der ersten Masse (1) verbundenen Schulter (41) zur Auflage kommt, so daß ein Wirkungs- und Rückwirkungskreis im Innern der ersten Masse (1) gebildet wird.
4. Schwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Schulter (41) aus einer fest mit der ersten Masse (1) verbundenen Scheibe besteht.
5. Schwungrad nach Anspruch 1, bei dem die elastischen Mittel (3) gelenkig an der zweiten Masse (2) anhand einer an der zweiten Masse (2) angebrachten Achse (6) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (44) an ihrem inneren Umfang eine Erhebung (46) aufweist, die, gegebenenfalls nach der Beseitigung eines Spiels, mit einer Verlängerung der besagten Gelenkachse in Eingriff kommen kann, die in die besagte Erhebung (46) eindringt.
6. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Anlenkmittel (6) aus Achsen (6) bestehen, die einen Abschnitt zum Einstecken in die Masse (2) aufweisen, der größer als ihr freies Ende (61) ist, das eine Gelenkachse für die elastischen Mittel (3) bildet.
7. Schwungrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6) radial oberhalb von Öffnungen (22) angeordnet sind, die in der zweiten Masse (2) für den Durchgang von Werkzeugen zum Einschrauben von Befestigungsschrauben (31) zur Befestigung des Dämpfungsschwungrads an seiner treibenden Welle vorgesehen sind.
8. Schwungrad nach Anspruch 7, bei dem die zwei Massen (1, 2) im Verhältnis zueinander beweglich anhand eines Lagers (5) gelagert sind, das radial zwischen einer fest mit der ersten Masse (1) verbundenen Nabe (12) und einer inneren Bohrung der zweiten Masse (2) eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (5) radial unterhalb der besagten Öffnungen (22) angeordnet ist und daß sich die Reibungsmittel (4) radial oberhalb der Befestigungsschrauben (31) erstrecken.
9. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsmittel (4) mittels einer Erhebung (50) der ersten Masse (1) angeordnet sind, wobei die besagte Masse an ihrem inneren Umfang einen Abschnitt (14) mit geringerer Dicke aufweist.
10. Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsmittel mittels einer fest mit der ersten Masse verbundenen, axial ausgerichteten Muffe angeordnet sind.
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