DE6950539U - Schuetzenloser webstuhl von grosser breite. - Google Patents

Schuetzenloser webstuhl von grosser breite.

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DE6950539U
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Schützenloser Webstuhl von großer Breite
Die Neuerung "betrifft schützenlose Webstühle mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Uadeln, von welchen die eine periodisch jeden Schußfaden in das Pach bis zur halben Blattbreite, d.h. in die erste Hälfte des Caches, einträgt, während die andere 3Saäel den Schußfaden von der ersten Uadel übernimmt und ihn in die andere Hälfte des 3?aches zieht·
Die !Teuerung bezieht sich insbesondere, Jedoch nicht ausschließlich, auf Webstühle der in dem deutschen Patent 1 268 072 beschriebenen Bauart, d»h. auf Webs-bühle> bei chen das innere Ende oder der Zopf jeder üJadel in iiähe des Webblattes frei auf der unteren Kettfadenreihe ruht, während ihr äußeres Ende mit einer Antriebseinrichtung ~exibüiiueii ist, die in axialer Richtung der Sadel eine hin— und hergehende Bewegung erfährt, damit ihr Zopf unter Ein^irlcung der Schwerkraft und der !Trägheit jeder Sadel zugleich gegen die beiden Flächen des durch die untere Kettfadenreine und durch die Vorderseite des von äax lade getragenen Webblattes gebildeten Plachenvfiiucels angelehnt ist, so daB sich die beiden !Tadeln zur Übergabe nmä für dan Brrehgang des SchuS— fad ens mit G-enauigiceit begegnen.
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In dem vorerwähnten Patent sind Antriebsmittel für jede Nadel "beschrieben, die aus einem System gelenkiger Hebel bestehen. Wenn auch ein solches System für die gebräuchlichen Webstuhl-breiten zufriedenstellend ist, wird es unrationell, sofern ein Webstuhl von großer Breite hergestellt werden soll, da die den Nadeln zu gebenden Hübe eine solche länge haben, daß die Amplituden der Schwenkbewegungen der Antriebshebel für die !Tadeln zu Schräglagen bestimmter Hebel gegenüber anderen Hebeln führen, die an den Hubenden der Bewegungen mit einem einwandfreien Betrieb des Mechanismus nicht zu vereinbarende Seitenkomponenten entstehen lassen»
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe ist demzufolge in der Schaffung eines schützenlosen 7febstuhls der beschriebenen Bauart zu sehen, der die vorerwähnten Mängel und Nachteile nicht aufweist.
Es wurden bereits Webstühle hergestellt, bei welchen jede Eintragvorrichtung an einem Ende eines biegsamen Bandes befestigt ist, dessen anderes Ende an einem mit der Üade im Gleichlauf schwingenden Arm angebracht ist, wobei jedoch bei dieser Webstuhlart die den schwingenden Arm tragende Welle in dem feststehenden Gestell des Webstuhls drehbar gelagert ist, so daß die Bänder durch das Fach hindurch feststehende Wege zurücklegen, die durch mit dem Gestell des Webstuhls fest verbundene führungen bestimmt sind. Derartige Mittel lieSen sich also bei Webstühlen der die !Teuerung betreffenden A-rrh nicht verwenden, da die Schuß eintragnadeln an der Yorderseite des Webblattes entlanggleiten müssen, das von der 3jade .getragen wird, die selbst eine periodische Tor- und Süekwärtsbewegung erhält bzjr· ausführt.
Andererseits lassen diese bekannten Webstühle, bei welches jede 3is"tragTorrich"fe-axig am Snde eines biegsamen Bandes be- £s3tigi; ist, warm sie auch theoretisch das Weben e±ner groißen 23~βΐΐβ ernöglicben, die heutzutage verlgsgten hohen G
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digkeiten, beispielsweise in der Größenordnung von 200 Schlagen pro Siinute, nicht zu, und zwar auf Grund der in dem Sand durch sein wiederholtes Auf- und Abwickeln bei einem verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius in der Größenordnung der halben Höhe des Gestells des Webstuhls erzeugten
lieuerungsgemäß besteht die Antriebseinrichtung für j ede Uadel aus einem biegsamen Band, das in einer kr eis bogenförmigen, mit der lade fest verbundenen und etwa in ihrer Ebene angeordneten seitlichen SHihrung verschiebbar ist, deren Mitte sich in Nähe der unteren Schwenkachse der Lade befindet, wobei eines der Enden des Bandes mit der Hadel und sein anderes Ende mit dem Ende eines an einer zur Ebene der kreisbogenförmigen !Führung ständig lotrechten und durch ihre Mitte verlaufenden Welle s chwenkbar "angebracht en Armes verbunden ist, und die den Arm tragende Welle im Gleichlauf mit den Bewegungen der lade mittels einer sie mit einer umlaufenden Welle des Webstuhls ständig verbindenden Übertragung eine hin- und hergehende Winkelverstellung erfährt·
Sine solche Vorrichtung ermöglicht es, bei annehmbarem Eaumoedarf den Schußeintragnadeln mit Eilfe eines sehr leichten Systems eine hohe lineare Geschwindigkeit zu vermitteln·
Andererseits isind die in dem Band erzeugten Erwärmungen, da das Auf— Tand Abwickeln des Bandes nur über einen etwa ein Yiertel des Sreisumfangs "betragenden Kreisbogen erfolgt, dessen 2adius etwa gleich der Gesamthöhe des Gestells des Webstuhls ist, viel geringer als bei den bisher bekannten Webstühlen, so daß eindeutig höhere Webgeschwindigkeiten zulässig sind·
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besteht jede kreis-3x?g,enfornEtge führung aus einer Innenwand, die an den Enden von. 22±i& eizLem mit der lade fest verbundenen HalterungsteiX
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fest in Zusammenhang stehenden Speichen befestigt ist, sowie aus einer Außenwand, die an der Innenwand mit Hilfe von Bügeln "befestigt ist, die im Querschnitt die porm eines umgelegten "U" aufweisen, dessen beiden Schenkeln jeweils an den Außenflächen der beiden Wände befestigt sind, wobei die Verbindung zwischen dem Sand und dem es antreibenden Arm -von der der Seite, auf der sich die Stege der Yerbindungsbügel für die beiden Wände der Pührung befinden, gegenüberliegenden Seite der Pührung her erfolgt»
Ein Ausführungsbeispiei eines schütsenlosen Webstuhls von großer Breite gemäß der Neuerung ist in der Zsichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. 3s zeigen:
Hg* i eine perspektivische Ansicht der HaTiptteile des Webstuhls in s ch emati s ciLer Dar stellung,
2 eine ebenfalls perspektivische Ansieht eines !Teiles des Antriebssystems einer Scbüßeintragnadel in vergrößertem Maßstäbe,
3 eine ebenfalls perspektivische Ansieht einer der Eintragnadeln waä ihrer ¥erbisd«sg m.t dem entsprechenden Sand und
I1Ig. 4 eine Vorderansicht eines Seiles des in Pig» 1 veranschaulichten Mechanismus in vergrößertem Maßstäbe»
Der in Pig» 1 dargestellte schützenlose Webstuhl von graßer Breite besteht aus einem G-estell 1 mit zwei Seitenwangen 2, 3, einer ein Webblatt 5 tragenden Lade 4, deren beiden Arme 6r 7 von einer in den beiden Seitenwangen des Gestells drehbar gelagerten unteren Querwelle 8 gehalten werden, und aus einer ebenfalls in den beiden Seitenwangen, des Gestells drehbar gelagerten Haupt- oder Kurbelwelle 12, die mittels lenker 13, 14 mit den Armen 6 Τΰζπ«. 7 verbunden ist.
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3>e:r Kettbaum, ist mit 17 bezeielmet, während eine Bremsvorrichtung für den Kettbaum, die von beliebiger geeigneter Bauart sein kann und. einfach in I?orm eines am En.de eines über eine sit dem !Kettbaum drehfesten Sillenscheibe 19 verlauf enden Seiles aufgehängten Gerichts 18 dargestellt ist»
!Die sich ttoiii Kettbaum 17 abspulenden Kettfaden 25» 26, ττοη welchen der Klarheit halber nur zwei in der Zeichnung dargestellt sind, verlaufen über einen Hauptstreiehbaum 23 und einen Hüfsstreichbaua 24» worauf sie sich zum Bilden des 3?aches in ZT?si Seihen» und zwar eine obere Seihe 25 und eine untere Seihe 26 aufteilen^ wobei dis hergestellte Gewebe über einen Brustbaum 28, dann über einen Zugbaum und schließlich auf einen Zylinder läuft, auf den es sich in üblicher vTeise aufwickelt· Der Zugbaum und der Wickelzylinder sind in der Zeichnung zwar nicht sichtbar, können jedoch b"eisp3Telsweise von der in dem vorerwähnten deutschen Patent dargestellten und beschriebenen Art sein· Eür weitere, den Aufbau dieser Einrichtungen sowie ihre Steuerung betreffende Einzelheiten wird auf das Torerwähnte Patent hingewiesen.
JDer Klarheit halber sind auch der Harnisch und seine Steuerung nicht dargestellt, deren Beschreibung ebenfalls in dem vorerwähnten deutschen Patent zu finden ist.
Die Kurbelwelle 12 wird beispielsweise von einem Elektromotor 31 aus mit Hilfe einer Übertragung mittels eines über eine Siemenscheibe 33 des Motors und eine mit der Kurbelwelle drehfeste Schwungscheibe 34 verlaufenden Treibriemen 32 angetrieben.
Das Einbringen der Schußfäden in das Each erfolgt mit Hilfe von zv/ei Nadeln, und zwar einer Eintragnadel 36 und einer Ziehnadel 37 (s. auch Jig» 3), die beispielsweise mittels
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Sieten 39 an den oberen Enclen τοπ zwei auf 3 euer Seite des lebstuhls in gleicher Seise angebrachten Bändern 38 bzw· 38£ Defestigt sind, Im Sachsteil enden wird die Anbringung iron nur einem voa ihnen, "beispielsweise die des Bandes 38., ibeseindLe— Den»
Das Band 38 ist zwischen zwei zueinander konzentrischen 31Uhrungen 41, 42 (Pig» 1 und 2) verschiebbar, die einen kreisbog enförmig en Teil aufweisen, der durch einen in Höhe der Oberseite der lade endenden geradlinigen Teil "verlängert ist» Die innere i*ührung 41 wird in der Ebene der iade durch Spei= chen 46, 47, 48, 49 gehalten, die in eine Ealterungsplatte 52 eingesetzt sind, die mit der lade 4 fest verbunden ist ■and sich mit ihr auf einer in einem Hilfslager 54 drehbar gelagerten Verlängerung 8A der unteren Querwelle 8 ν erschwenkt ■<
Die äußere Ehrung 42, von der nur der obere Seil dargestellt ist, wird zu der inneren führung 41 konzentrisch mit Hilfe von Bügeln 53 gehalten, deren Steg beispielsweise der Rückseite des Y&stuhls zugekehrt ist in der "Weise, daß sich der Antrieb des Bandes von der Vorderseite des Zwischenraumes zwischen den beiden IHihrungen her bewirken läßt· Zu diesem Zweck ist das untere Ende des Bandes 38 mit dem Bade eines Schwenkarmes 56 fest verbunden, der an einer horizontalen Welle 57 angebracht ist, die sich in der Halterungsplatte 52 in zu ihrer Ebene lotrechter Richtung hin und her drehen kann» Der Schwenkarm 56 befindet sich unmittelbar vor den beiden Führungen 41 und 42 und ist mit seinem zurückgebogenen Ende, wie bei 59 gezeigt, mit dem Band 38 verbunden»
Die Welle 57 erhält von der Kurbelwelle 12 aws eine abwechselnde Drehbewegung mit Hilfe einer Übertragung, die aus einer mit dem entsprechenden Ende der Kurbelwelle 12 dreJbfesten Kurvenscheibe 61, einer mit der Kurvenscheibe 61 zusammenwirkenden und von einem an der Seitenwange 2 des WeIostuhlgestells um eine horizontale Achse 65 schwenkbaren Pri-
sarfeebel 63 getragenen Solle 62, einem Lenker 66, der mit einem Sade an das Ende des Hebels 63 angeschlossen ist, einem an aex Halterungsplatte 52 12m eine zur Welle 57 parallele Achse 68 schwenkbaren weiteren Arm 67, dessen Ende an das andere Ende des Lenkers 66 angelenkt ist, einem Lenker 71 (s. auch Pig» 4), von dem ein Ende mittels einer Achse 72 an das Ende des Armes 67 angelenkt ist, und schließlich aus einem mit der Welle 57 drehfesten Zieharm 73 besteht s dessen Ende an das andere Ende des Lenkers 71 angelenkt ist* 3£Lt Hilfe dieses Mechanismus läßt sich ein Drehsinksl der Welle 57 in der Größenordnung von 100° erzielen zum Terschwenken des Hebels 67 um einen Winkel von nur etwa 45°, und zwar bei niemals übertriebene Werte erreichenden Rückwirkungen auf die Achsen, wie sie entstehen könnten, wenn Lenker und Hebel von eineia Winkel von 90° zu weit entfernte Selativschräglagen aufweisen würden.
Das obere Snäe des Lenkers 66 ist am Ende des Hefcels 63 in einer Gleitführung derart "befestigt, daß sich "bei einer gegebenen Kurvenscheibe 61 die Hablänge des Bandes 38 mit Genauigkeit reg-ialieren läßt je nachdem, an v/eleker Stelle dieser Sleitführiang das Snde des Lenkers 66 befestigt wird·
Die am anderen Ende der Kurbelwelle 12 befestigte und zur Steuerung der hin- und hergehenden Bewegung des anderen des 38A bestimmte Kurvenscheibe 61A ist zu der Kurvenscheibe 61 um 180° versetzt angeordnet in der Weise, daß sich die mit der Kurvenscheibe 61 zusammenwirkende Holle 62 gegenüber der mit der Kurvenscheibe 61A zusammenwirkenden Rolle auf der entgegengesetzten Seite der Achse der Kurbelwelle befindet· Diese Ausführung gewährleistet eine positive Verbindung der beiden von «in und derselben Welle 65 getragenen Hebel 63,
deren beiden Betätigungsrollen sich auf diese Weise jeweils
auf der entgegengesetzten Seite der sie steuernden Kurven
scheiben 61 bzw· 61A befinden,, Auf diese Weise kann man auf Pedern zum Rückstellen der die Rollen tragenden Hebel 63
1»· *· β » 1
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gegen die Eurven3eheiben verzieht en» Ein elastischer Soüt zwischen den Seilen und den Kurve22scheiben wird Jedoch dadurch "bewirkt, daß die Welle 65» an deren "beiden Enden die "beiden He"bel 63 angebracht sind, in lOrm einer Torsions— welle ausgeführt ist» Außerdem ist einer dieser beiden Hebel, und zwar im dargestellten Beispiel der Hebel 63* SB. Ende der Welle 65 nicht unmittelbar starr, sondern frei dreht j? auf ihr angebracht und mit ihr mittels einer in einem mit dem entsprechenden Ende der \7elle 65 fest verbundenen Ansatz 76 angebrachten Anschlag schraube 75 verbunden, deren. Ende gegen die Schmalkante des Hebels 63 in Ansehlag koiaint*
Die !Feuerung ist selbstverständlich nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Man kann daran zahlreiche, dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man dadurch den Bereich der Neuerung verläßt·
So könnte beispielsweise das vorstehend definierte System zurr Betätigen der liadeln mittels eines mit einem Schwenkarm verbundenen Bandes auf Webstühle Anwendung finden, deren Nadeln keine, wie in dem vorerwähnten deutschen Patent angegeben, fliegende Nadeln, sondern im Gegenteil durch das Fach hindurch in !Führungen gehaltene Nadeln sind»
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Claims (1)

  1. 'n e
    1· Sehützenloser Webstuhl mit einer das Webblatt tragenden, um eine untere Achse schwenkbaren !lade und zwei einander gegenüberliegend angeordneten Uadeln, ύοίι welchen die eine periodisch jeden SehuSfadezi in das j?aeh bis zur halben Blattbreite, d*h« in die erste Baute des Caches, einträgt, während die andere $adel den Schußfaden von der ersten Sad el übernimmt und ihn in die andere SIf te des 3aeb.es zieht, wölb ei das äußere Ende jeder !Tadel mit einer in axialer Sichtung der Ifadel eine hin- und hergehende Bewegung erhaltend-en Antriebseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für jede Sadel (36* 37) aus einem biegsamen Band (38, 38A) besteht, das in einer kreisbogenförmigen, mit der lade (4) fest verbundenen und etwa in ihrer libelle angeordneten seitlichen ^utrung (41, 42) verschiebbar ist, deren Mitte iich In ifähe der unteren Schwenkachse (8) der iade (4) befindet, wobei eines der Enden des Bandes mit der Kadel (36, 37) und sein anderes Ende mit dem Ende eines as einer zur Ebene der kreisbogenförmigen führung ständig lotrechten und durch ihre laitte verlaufenden ?/elle (57) schv/enkbar angebrachten Armes (56) verbunden ist, und die den Arm (56) tragende V7elle (57) im Gleichlauf mit den Bev/egungen der lade J mittels einer sie mit einer umlaufenden Welle (12) dei Webstuhls ständig verbindenden Übertragung eine hin- ' und hergehende tfinkelverstellung erfährt.
    2* Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede kreisbogenförmige Kihrung aus einer Innenwand (41), die an den Enden von mit einem mit der lade (4) fest verbundenen Halterungsteil (52) fest in Zusammenhang stehenden Speichen (46, 47, 48,. 49) befestigt ist, und aus einer Außemand (42) besteht, die an der Innenwand (41)
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    mit Hilfe von Bügeln (53) befestigt ist, die im Querschnitt die iOrm eines umgelegten tl~ü" aufweisen, dessen "beiden Sehenkel jeweils an den Außenflächen der beiden Wände (41, 42) "befestigt sind, wobei die Yerbincsing zwischen dem Band (38, 38A) und dem es aatreibenden Ana
    (56) von der der Seite, auf der sich die Stege der Verbindung sbügel (53) für die beiden ffänäe der Pührung befinden, gegenüberliegenden Seite der Eührung (41, 42) her erfolgt»
    3· Webstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragung für den Antriebsarm. (56) jedea Bandes (38, 38A) einen. Primärschwenkhebel (63) enthält, der mittels eines Lenkers (66) an das Ende eines Zwischen— sehv/enkarmes (67) angeschlossen ist, der seinerseits über einen Lenker (71) an das Ende eines Zieharmes (73) von geringerer Länge als der Zwischenschwenkarm (67) angeschlossen und auf die den mit dem anzutreibenden Band (38, 38a) verbundenen Schwenkarm (56) tragende Welle
    (57) aufgekeilt ist.
    4· Webstuhl nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsschwenkarm (56) für jedes Band (38, 38A) von einer Welle (57) getragen wird, die v/ie die Schwenkwelle (68) des Zwischenschwenkarmes (67) in dem mit der Lade (4) fest verbundenen Halterungsteil (52) drehbar gelagert ist»
    MB/Hf - 22 177
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