DE69504388T3 - Kraftfahrzeuglenksäulen-Schaltergehäuse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltergehäuse, das mit einer Kraftfahrzeuglenksäule verbunden ist, umfassend einen Mittelteil für die Verbindung mit der besagten Lenksäule und die Anbringung eines Drehschalters mit zwei koaxialen Teilen, die im Verhältnis zueinander drehbeweglich entgegen biegsamen elektrischen Verbindungsmitteln gelagert sind, und zwar einem mit dem besagten Mittelteil verbundenen ortsfesten Teil und einem mit der Lenksäule des Fahrzeugs verbundenen beweglichen Teil.
  • Bekanntlich (1) umfaßt ein Schaltergehäuse 1 üblicherweise einen Mittelteil 10 und zwei Seitenflügel 11, 12 für die Anbringung von Hebelschaltern 2, 20.
  • Bei den Schaltern 2, 20 handelt es sich herkömmlicherweise um Schalter zur Betätigung der Beleuchtungs- und der Scheibenwischanlage des Fahrzeugs.
  • Der Mittelteil 10 des Gehäuses 1 weist Durchgangslöcher für die, üblicherweise anhand von Schrauben vorgenommene, Anbringung am Ende der Lenksäule 4 auf, die dazu mit einer Trägerplatte mit Gewindebohrungen versehen ist.
  • Der Mittelteil 10 dient hier außerdem als Aufnahme für den Drehschalter 3, der einen ortsfesten Teil 101, hier in Form eines Gehäuses, und einen beweglichen Teil 102 umfaßt.
  • Die biegsamen elektrischen Verbindungsmittel 6 sind in der Art einer Uhrfeder zwischen den besagten Teilen 101 und 102 spiralförmig aufgewickelt.
  • Diese Mittel 6 ermöglichen eine elektrische Verbindung zwischen einer oder ersten Vorrichtungen, die mit dem (nicht dargestellten) Lenkrad des Fahrzeugs verbunden sind, und einer oder zweiten Vorrichtungen, die mit der Lenksäule 4 oder mit dem Chassis des Fahrzeugs verbunden sind.
  • Die ersten Vorrichtungen können beispielsweise aus elektrischen Schaltgliedern, etwa für das Signalhorn, oder aus einer als "Airbag" bezeichneten aufblasbaren Luftsack-Sicherheitsvorrichtung bestehen, die sich bei einem Unfall mit Luft füllt, um den Fahrer zu schützen.
  • Diese biegsamen Mittel 6 bestehen beispielsweise aus einem Band mit elektrischen Leitern 61, das auf einem ersten Polyesterfilm mit einem darauf aufgebrachten Isolierstoff angeordnet ist, der als "Coverlay" bezeichnet wird, wobei zumeist ein anderer Polyesterfilm auf dem ersten Film aufgeklebt ist.
  • Als Variante kann das Band, wie dies in der am 07.10. 94 veröffentlichten FR-A-2 703 522 beschrieben wird, in zwei Teilstücke mit einem Kopplungsstück unterteilt sein, wobei die Teilstücke jeweils aus einem spiralförmig gewickelten, elektrisch leitenden Streifen bestehen.
  • In allen Fällen besteht die Möglichkeit, 1,75 bis 3,5 Lenkradumdrehungen in beiden Richtungen auszuführen.
  • Dieser Drehschalter 3 wird durch einen Fahrzeugausrüster hergestellt und an den Automobilhersteller für den Einbau in den Mittelteil 10 des Gehäuses 1 geliefert.
  • Dazu umfaßt sein ortsfester Teil 101 Nasen 103, die in formschlüssige Aufnahmen 100 des Mittelteils 10 eingesetzt werden.
  • Die Befestigung erfolgt anhand von Schrauben, die durch die Nasen 103 hindurchgehen, um am Boden der Aufnahmen 100 einzugreifen.
  • Darüber hinaus weist dieser ortsfeste Teil 101 einen axial vorstehenden starren Teil 104 auf, der formschlüssig in eine Bohrung 106 eingreift, die in den Mittelteil 10 eingearbeitet ist.
  • Der bewegliche Teil 102 weist ebenfalls einen axial vorstehenden starren Teil 105 für seine drehende Mitnahme durch das Lenkrad des Fahrzeugs auf.
  • Die Teile 104 und 105 gehören üblicherweise zu Verbindern.
  • Daraus folgt, daß der besagte Mittelteil 10 relativ kompliziert ausfällt, da er Durchgänge 100 aufweist und da er bestimmte Fertigungstoleranzen für die Aufnahme des Drehschalters 3 einhalten muß.
  • So müssen bestimmte Einbauspiele an den Durchgängen 100 und an der Bohrung 106 eingehalten werden.
  • Außerdem ist der Mittelteil 10 mit Bohrungen für die Aufnahme der Schrauben versehen, die zu den Nasen 103 gehören. Darüber hinaus vergrößern die Durchgänge 100 den Bauraumbedarf des Gehäuses 1, wobei es Aufgabe des Herstellers ist, den ortsfesten Teil 101 des Drehschalters 3 zu befestigen.
  • Diese Durchgänge 100 sind zumeist in ihrem unteren Teil mit Aussparungen versehen, um den Bauraumbedarf zu verringern, was sich nachteilig auf die Robustheit des Mittelteils 10 auswirkt.
  • Um diese Nachteile auf einfache und wirtschaftliche Art zu beseitigen, bildet in der DE-A-9 300 909 gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der Mittelteil des besagten Gehäuses den ortsfesten Teil des Drehschalters.
  • Dank dieser Anordnung wird das Schaltergehäuse zum ortsfesten Teil des Drehschalters, so daß eine Verringerung der Teilezahl, des Gewichts und der Montagezeiten erzielt wird. Außerdem entfallen Wände und Einbauspiele.
  • Denn es entfallen das Gehäuse des Drehschalters sowie seine Befestigungsnasen. Von daher ist es nicht mehr notwendig, entsprechende Befestigungsschrauben zu bevorraten.
  • Außerdem wird die Breite des Gehäuse stark verkleinert, da dieses Gehäuse ohne Durchgänge für die Nasen nach dem bisherigen Stand der Technik ausgeführt ist.
  • Das Gehäuse wird außerdem einfacher und starrer, da es keine Aussparung mehr für die Befestigung des ortsfesten Teils des Drehschalters enthält.
  • Darüber hinaus entfallen Wände und Einbauspiele, weil der Mittelteil den ortsfesten Teil des Drehschalters bildet. In der Praxis sind die biegsamen elektrischen Verbindungsmittel im Innern eines Hohlraums eingeschlossen, der durch ein Gehäuse, das der Mittelteil aufweist, und durch das dementsprechend gestaltete Lenkrad definiert ist.
  • Es kann wünschenswert sein, das Lenkrad nicht zu verändern und die Montage des Drehschalters noch weiter zu vereinfachen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anforderungen auf einfache und wirtschaftliche Weise zu erfüllen.
  • Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dank der Erfindung kann der Einbau des Drehschalters durch einfaches axiales Einstecken erfolgen.
  • Der Mittelteil kann vorteilhafterweise einen axial vorstehenden Schacht für die Aufnahme des Anschlußendes der biegsamen Mittel umfassen.
  • Dank dieser Anordnungen kann der Einbau des Drehschalters durch einfaches axiales Einstecken mit Aufklemmen der verschiedenen Bestandteile erfolgen, wodurch die Montagezeiten noch weiter verkürzt werden.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schaltergehäuses, eines Teils der Lenksäule, eines Drehschalters und eines zusätzlichen Betätigungselements nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Ansicht von Signalübertragungsmitteln;
  • 3 eine Axialschnittansicht eines erfindungsgemäßen Schaltergehäuses;
  • 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4 von 3.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen ein Schaltergehäuse 1, das mit der (in 1 dargestellten) Lenksäule eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Dieses Schaltergehäuse umfaßt einen Mittelteil 10 für die Verbindung mit der besagten Lenksäule und für die Anbringung eines Drehschalters 3, der zwei koaxiale Teile 10, 40 umfaßt, die im Verhältnis zueinander beweglich entgegen biegsamen elektrischen Verbindungsmitteln 6 gelagert sind, und zwar einen ortsfesten Teil 10 in Form eines Gehäuses, der mit dem besagten Mittelteil verbunden ist, und einen beweglichen Teil 40, der mit der (nicht dargestellten) Lenksäule des Fahrzeugs verbunden ist.
  • Das Schaltergehäuse 1 besteht aus formbarem Material, hier aus Kunststoff, der vorteilhafterweise faserverstärkt ist, um ihm die gewünschte Steifigkeit zu verleihen.
  • Dieses Schaltergehäuse 1 umfaßt außerdem zwei Flügel 11, 12, hier mit U-förmigem Querschnitt, insbesondere für die Anbringung der Schalter 2, 20 von 1.
  • Dazu weisen die Flügel Bohrungen 18 (4) für die Anbringung von Befestigungsorganen für die Schalter 2, 20 auf, deren Betätigungshebel dem Fahrer beiderseits des Lenkrads zur Verfügung stehen.
  • Der Mittelteil 10 des besagten Schaltergehäuses 1 bildet den ortsfesten Teil des Drehschalters 3. Der Mittelteil 10 ist hier hohl ausgeführt und bildet das Gehäuse des Drehschalters 3, wobei er für die Aufnahme der besagten biegsamen Mittel gestaltet ist.
  • Im einzelnen gehört der Boden 50 des hohlen Mittelteils 10 zu einem ringförmigen Gehäuse mit einem Bo den und einer axial ausgerichteten Umfangsrandleiste (3). Mittig weist das Gehäuse nach einem Merkmal der Erfindung eine Muffe 13 auf, wobei es durch seinen Boden auf der Trägerplatte der Lenksäule 4 zur Auflage kommen kann.
  • Die biegsamen Mittel 6 sind im Innern eines Hohlraums eingeschlossen, der durch das besagte Gehäuse und ein Element 41 definiert ist, das zum beweglichen Teil 40 des Drehschalters 3 gehört. Dieses Element 41 ist vom Lenkrad des Fahrzeugs (nicht dargestellt) getrennt ausgeführt.
  • Dieses ringförmige Element 41 hat im Querschnitt eine Winkelform und umfaßt nach einem Merkmal der Erfindung einen axial ausgerichteten Teil, der drehbar auf der mittigen Muffe 13 gelagert ist, die den Durchgang der Lenkspindel ermöglicht, die mit dem Lenkrad verbunden ist und durch die Lenksäule hindurchgeht.
  • Der Mittelteil 10 weist im übrigen einen axial ausgerichteten Schacht 14 auf, der nach außen vorsteht. Dieser Schacht bildet an seinem Ende eine Schulter für die durch Verrastung erfolgende Anbringung eines gerasteten starren Teils 51, der auf einem der Enden der besagten biegsamen Mittel 6, hier in Form eines Bands mit Leitungsdrähten 61 und einem elektrischen Isolierstoff 62, aufgeformt ist.
  • Das andere Ende des Bands ist auf einem axial ausgerichteten starren Teil 52 aufgeformt der in entgegengesetzter Richtung zum Teil 51 vorsteht.
  • Der Teil 52 steht hier in Richtung des (nichtdargestellten) Lenkrads des Fahrzeugs vor, während der Teil 51 in Richtung der Lenksäule 4 vorsteht.
  • Im übrigen trägt das Element 41 ein Zahnrad 16, wobei ein Deckel 17 das Zahnrad 16 teilweise abdeckt. Die ser Deckel deckt außerdem teilweise das Element 41 ab und ist durch Verrastung am freien Ende der Muffe 13 befestigt.
  • Dazu umfaßt der Deckel mindestens einen gerasteten Ansatz 24, der mit dem Umriß eines zugehörigen Schlitzes 22 in Eingriff kommt, der axial in die Nabe 13 eingearbeitet ist.
  • Der Deckel 17 weist einen Teil 15 auf, der so gestaltet ist, daß er einen Vorsprung aufweist. Dieser Vorsprung ist für das Zusammenwirken mit dem Zahnrad 16 bestimmt, wie dies in der am 6. Juli 1993 angemeldeten und am 13. Januar 1995 veröffentlichen FR-A-2 707 434 beschrieben wird.
  • Zur Erinnerung sei darauf hingewiesen, daß das Zahnrad 16 Anlagezähne umfaßt, die durch den Vorsprung des Teils 15 mitgenommen werden können.
  • Dadurch wird eine Umdrehungszähler- und Sperrvorrichtung gebildet, mit der sich einfach und sicher die mittlere Position des Drehschalters schnell und präzise auffinden läßt.
  • Dazu ist das Zahnrad 16 abgestuft, wobei es einen unteren gezahnten Teil aufweist, der in eine Freigabeausklinkung eingreifen kann, die der abgestufte Teil 15 unterhalb seines Vorsprungs aufweist.
  • Im übrigen umfaßt der Mittelteil Bohrungen 19, 21 für seine Befestigung an der Lenksäule 4, wobei die besagten Bohrungen den Durchgang von Befestigungsorganen, wie etwa von Schrauben, ermöglichen, die in den Gewindebohrungen der Trägerplatte der Lenksäule 4 (1) befestigt werden.
  • Diese Bohrungen sind auf einem Kreisumfang mit einem Durchmesser angeordnet, der größer als derjenige des Bodens 50 ist.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, entsteht ein starres, robusteres und weniger platzaufwendiges Gehäuse 1 als das in 1 dargestellte Gehäuse, da es ohne Bohrungen und Durchgänge 100 für die Befestigung der Nasen 103 von 1 ausgeführt ist.
  • Außerdem ergibt sich eine Gewichtseinsparung und eine Verringerung der Teilezahl mit einem Wegfall der Einbauspiele.
  • Darüber hinaus wird der Einbau des Drehschalters 3 vereinfacht, da er durch axiales Einstecken erfolgt.
  • Zunächst wird der Teil 51 des Bands 3 durch Verrastung in den Schacht 14 eingefügt. Dieses Band wird gleichzeitig mit dem beweglichen Teil 40 und seinem Element 41 in das Gehäuse 50 (auf der Muffe 13) eingesetzt, wobei das Element 41 das Zahnrad 16 trägt. Danach wird abschließend der Deckel 17, 15 durch Verrastung eingebaut.
  • Das Element 41, der Deckel 17 mit seinem Teil 15 und das Zahnrad 16 sind vorteilhafterweise aus Kunststoff ausgeführt.
  • Es ist festzustellen, daß die Montagezeiten verkürzt werden, wobei die Montage durch einfache Verrastung erfolgt, ohne daß eine Verschraubung durchgeführt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können die besagten biegsamen Mittel aus einem spiralförmig aufgewickelten Kupferband bestehen.
  • Die Anschlußteile 51, 52 können halbstarr ausgeführt sein. Der ortsfeste Teil des Drehschalters 3 kann flach sein. In allen Fällen stehen die biegsamen Mittel 6 mit dem ortsfesten Teil in Kontakt.
  • Außerdem kann das Schaltergehäuse 1 einstückig mit der Lenksäule ausgeführt sein, wobei es mit dieser verbunden ist.

Claims (6)

  1. Schaltergehäuse (1), das mit der Lenksäule (4) eines Kraftfahrzeugs verbunden ist, umfassend einen Mittelteil (10) für die Verbindung mit der besagten Lenksäule und die Anbringung eines Drehschalters (3), der Drehschalters (3) besteht aus zwei koaxialen Teilen (10, 40), die im Verhältnis zueinander drehbeweglich entgegen biegsamen elektrischen Verbindungsmitteln (6) gelagert sind, und zwar: a) ein ortsfesten Teil (10), bestehend aus dem Mittelteil, welches ein ringförmiges Gehäuse bildet mit, – einem Boden (50), – einer axial ausgerichteten Unfangsrandleiste, und – eine mittigen Muffe (13), b) ein mit der Lenksäule des Fahrzeugs verbundenes bewegliches Teil (40), bestehend aus einem ringförmigen Element (41), dem Gehäuse und dem Element (41), das einen Hohlraums bildet in dem die biegsamen elektrischen Verbindungsmittel (6) eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (41) einen axial ausgerichteten Teil umfasst, welcher drehbar auf der mittigen Muffe (13) gelagert ist, dieser Muffe eine Nabe bildet, und dass das Schaltergehäuse einen Deckel (17) umfasst, der das Element (41) teilweise abdeckt, und der an dem freien Ende der mittigen Muffe (13) angebracht ist.
  2. Schaltergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) durch Verrastung auf dem freien Ende der mittigen Muffe (13) des Gehäuses (50) angebracht ist.
  3. Schaltergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (10) einen nach außen vorstehenden, axial ausgerichteten Schacht (14) für die mittels Verrastung erfolgende Anbringung eines Teils (51) aufweist, der auf einem der Enden der biegsamen elektrischen Verbindungsmittel (6) aufgeformt ist.
  4. Schaltergehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (41) des beweglichen Teils (40) ein Zahnrad (16) trägt, das zu einer Umdrehungszählervorrichtung gehört.
  5. Schaltergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (17) einen Vorsprung aufweist, der für das Zusammenwirken mit dem Zahnrad (16) bestimmt ist.
  6. Schaltergehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus formbarem Kunststoff ausgeführt ist.
DE1995604388 1994-03-31 1995-03-28 Kraftfahrzeuglenksäulen-Schaltergehäuse Expired - Lifetime DE69504388T3 (de)

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DE69504388T2 DE69504388T2 (de) 1999-01-21
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