DE69502550T2 - Profilanpassung für Vielwalzengerüste - Google Patents

Profilanpassung für Vielwalzengerüste

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DE69502550T2
DE69502550T2 DE69502550T DE69502550T DE69502550T2 DE 69502550 T2 DE69502550 T2 DE 69502550T2 DE 69502550 T DE69502550 T DE 69502550T DE 69502550 T DE69502550 T DE 69502550T DE 69502550 T2 DE69502550 T2 DE 69502550T2
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Michael G. Woodbury Ct 06798 County Of Litchfield Sendzimir
John W. Oxford Ct 06478 County Of New Haven Turley
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T Sendzimir Inc
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T Sendzimir Inc
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B13/00Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
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    • B21B13/147Cluster mills, e.g. Sendzimir mills, Rohn mills, i.e. each work roll being supported by two rolls only arranged symmetrically with respect to the plane passing through the working rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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    • B21B27/02Shape or construction of rolls
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  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
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Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vielwalzengerüste mit 20 Walzen in einer 1-2-3-4 Walzenanordnung, sie bezieht sich insbesondere auf Verbesserungen in der Konstruktion von Stützaufbauten und von zweiten mittleren Schleppwalzen mit einer zu einem großen Teil verringerten transversalen Steifigkeit, welche es erlauben komplexere Profile des Walzspaltes zu verwirklichen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Diese Erfindung gilt für Vielwalzengerüste mit 20 Walzen, die für das kalte Walzen von Metallband benutzt werden und die eine 1-2-3-4 Walzenanordnung aufweisen, so wie sie in den U.S. Patenten 2169711; 2187250; 2479974; 2776586 und 4289013 gezeigt werden, wobei solche Walzwerke normalerweise bekannt sind als "Sendzimir"-Walzwerke, "Z- Walzwerke" oder "Sendzimirs".
  • Sie steht insbesondere im Zusammenhang mit verbesserten Mitteln zur Formgebung des Profils des Walzwerkes entsprechend dem Profil des Bandes, um so eine einheitliche Dehnung an jedem Punkt über die Breite des Bandes hinweg zu erzielen und um dementsprechend eine einheitlicbe Zugspannungsverteilung sowie ein Band mit einer guten Flachheit zu ermöglichen.
  • In Vielwalzengerüsten, von der Art auf welche die vorliegende Erfindung ausgerichtet ist und wie sie in den Abbildungen 1 - 5 dargestellt ist, wird eine Paar Arbeitswalzen 12, zwischen welchen das Band 8 während des Walzverfahrens hindurchläuft, abgestützt von einem Satz aus vier ersten Zwischenwalzen 13, welch letztere ihrerseits von einem Satz aus sechs zweiten Zwischenwalzen abgestützt werden, welche aus vier angetriebenen Walzen 15 und aus zwei nicht angetriebenen Schleppwalzen 14 bestehen. Die zweiten Zwischenwalzen werden ihrerseits durch acht Stützaufbauten abgestützt, wobei jeder derselben aus einer Vielzahl von Rollenlagern 30 besteht welche auf einer Welle 18 montiert sind. Die Welle 18 wird in Abständen entlang ihrer Länge von Sätteln gehalten, wobei jeder Sattel aus einem Ring 31 und einem Schuh 29 besteht (wobei diese Teile miteinander verschraubt sind). Die Sattelschuhe 29 ruhen in einer Serie von partiellen Bohrungen in einem Walzenständer 10, der von der allgemein in dem U.S. Patent 3815401 beschriebenen Art ist.
  • Es ist normale Praxis, die Stützaufbauten und ihre Komponenten so zu bezeichnen wie es in Abbildung 5 gezeigt wird. Dabei ist aus dieser Sicht, von der Bedienungs- oder Frontseite des Waizwerkes her betrachtet, der obere Zusammenbau am äußersten linken Ende mit "A" markiert und die verbleibenden Zusammenbauten sind, bei einem Weiterbewegen im Uhrzeigersinn um das Walzwerk herum, mit "B" bis "H" markiert. Diese Markierungskonvention wird in dieser Beschreibung befolgt, wobei sich diese Benennung sowohl auf die Zusammenbauten als auch auf die Bestandteile bezieht.
  • Im allgemeinen umfassen alle Sättel an allen acht Stützaufbauten Exzenter 23, die an den jeweiligen Wellen festgekeilt sind, (ähnlich wie das was unter 24 in Abbildung 3 gezeigt wird) und die an ihren äußeren Durchmessern mit Lagerflächen versehen sind, welche mit Bohrungen in den Sattelringen 31 in Angriff stehen, so daß eine Drehung der jeweiligen Wellen eine radiale Bewegung der Wellen und der darauf aufmontierten Lager verursacht.
  • Im Falle der Zusammenbauten A, D, E, F, G und H sind die Sättel als "einfache Sättel" bekannt, und die Exzenter 23 sitzen direkt innerhalb der Sattelringe 31 und gleiten innerhalb dieser Ringe während die jeweiligen Wellen gedreht werden. In solchen Fällen, da die Reibung zwischen den Gleitflächen hoch ist, lassen sich die Wellen nicht unter Belastung (d.h. während des Walzens) einstellen. Die Exzenter der Wellen A, D, E und H sind als "Seitenexzenter" bekannt. Ein Drehen dieser Wellen wird benutzt um die radiale Position ihrer Lager einzustellen und den Verschleiß auf die Walzen 12 bis 15 aufzunehmen.
  • Die Exzenter der Wellen F und G sind als die "unteren Anstellexzenter" bekannt. Ein Drehen der Wellen F und G und deren Exzenter kann dazu benutzt werden ebenfalls den Verschleiß der Walzen aufzunehmen, aber dieses Drehen wird häufiger benutzt um die Höhe der oben gelegenen Fläche der unteren Arbeitswalze 12 einzustellen. Dies ist bekannt als das "Einstellen der Höhe der Walzlinie " oder als "Walzlinienregelung".
  • Im Falle der Zusammenbauten B und C sind die Sättel bekannt als "Rollensättel". Für kleine Walzwerke (die keine Balligkeitsregelung aufweisen) ist die Konstruktion dieselbe wie bei einfachen Sätteln, mit der Ausnahme daß eine einzelne Reihe von Rollen (ähnlich wie die unter 37 in Abbildung 3 gezeigten Rollen) zwischen der Außenseite eines jeden Exzenters 23 und der Innenseite des dazu passenden Sattelringes 31 eingeschoben werden. Dies erlaubt es den Wellen und den Exzentern (die aneinander gekeilt sind, ähnlich wie das was in Abbildung 3 gezeigt wird), im Innern der Sattelringe 31 abzulaufen. Die Reibung ist dann ausreichend niedrig um eine Regelung unter Belastung vornehmen zu können. Diese Regelung ist bekannt als die "obere Anstellung", oder als die "Anstellung", und sie wird benutzt um den Walzspalt (Spalt zwischen den Arbeitswalzen 12) unter Belastung zu justieren. Wie dies vom Stand der Technik her bekannt ist, besteht das adoptierte Verfahren darin zwei doppelte Zahnstangen (nicht gezeigt) zu benutzen, wovon eine mit den Zahnräderwerken 22 auf den Wellen B und C auf der Bedienungsseite in Angriff steht, und wovon die andere mit den Zahnräderwerken 22 auf den Wellen B und C auf der Antriebsseite (siehe Abbildung 4) in Angriff steht. Jede doppelte Zahnstange wird von einem direkt einwirkenden hydraulischen Zylinder betätigt und eine Servostelleinrichtung wird benutzt um die Position der hydraulischen Kolben zu regeln und so den Walzspalt einzustellen.
  • Für größere Walzwerke (und für einige neuere kleine Walzwerke) sind Vorkehrungen getroffen für die individuelle Regelung der radialen Position von Wellen, Lagern und Exzenterringen bei jeder Sattelposition. Diese Regelung ist bekannt als "Balligkeitsregelung", und die dem Stand der Technik entsprechende Konstruktion um dieselbe zu verwirklichen wirdin allgemeiner Form in den Figuren 1 bis 4 dargestellt.
  • Auf den Sätteln B und C wird für die Sattelringe 31 eine Bohrung mit einem größeren Durchmesser 32 vorgesehen, so daß ein zweiter Satz Rollen 33 und ein Ring 34 (dessen äußerer Durchmesser exzentrisch in Bezug auf seinen inneren Durchmesser ist) zwischen dem Sattelring 31 und den Rollen 37 eingefügt werden können. Die Ringe 34 sind als "Zentrierringe" bekannt. Ein Zahnkranz 38, der mit einer Verzahnung 40 bestückt ist, ist auf jeder Seite eines jeden Zentrierringes 34 montiert und es werden Nieten 39 benutzt um Zahnkränze 38, Exzenter 23, Zentrierringe 34, Sattelringe 31 und Schuhe 29 mit zwei Sätzen Rollen 33 und 37 in der Form eines einzigen Zusammenbaues, welcher als Sattelanordnung bekannt ist, zusammenzuhalten.
  • Wie man es in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt hat, wird eine doppelte Zahnstange 41 an jeder Sattelstelle benutzt, um mit beiden Sätzen der Verzahnungen 40 an jedem Zahnkranz 38 in Eingriff zu kommen, dies sowohl an der Sattelanordnung B als auch an der Sattelanordnung C. Ein hydraulischer Zylinder, oder ein motorangetriebener Heber (nicht gezeigt), wird an jeder Sattelstelle eingesetzt um die Zahnstange zu verschieben. In dem Beispiel nach Abbildung 4 würden sieben einzelne Antriebe vorgesehen sein, eines an jeder Sattelstelle. Diese sind als "Antriebe der Balligkeitsregelung" bekannt. Wird ein Antrieb betätigt, dann bewegt sich seine jeweilige doppelte Zahnstange 41 in einer senkrechten Richtung und dreht die dazugehörigen Zahnkränze 38 und Zentrierringe 34. Dies verursacht eine radiale Bewegung der Exzenter 23 auf den Wellen B und C an den Sattelstellen auf welchen die Zentrierringe drehen, sowie eine entsprechende Anderung des Walzspaltes an jener Stelle, wobei sich die Wellen 18 biegen um diese örtliche Anpassung zu ermöglichen.
  • Obwohl unabhängige Antriebe an jeder Sattelstelle vorgesehen sind, ist die Regelung nicht wirklich unabhängig, dies aufgrund der transversalen Steifigkeit (d. h. des Widerstandes gegen ein Biegen) einer jeden Welle 18. Diese Steifigkeit wird heraufgesetzt durch die Praxis die darin besteht, alle Exzenter 23 und inneren Ringe der Lager 30 axial entlang der Länge der Welle zwischen Anstellschrauben 22 festzuklemmen und demzufolge tatsächlich ein Rohr entlang der Außenseite einer jeden Welle 18 zu bilden, was die Welle versteift und ein Biegen der Welle sogar noch schwieriger gestaltet. Diese Steifigkeit ist ausreichend hoch, um ein Blockieren eines jeden Antriebes zu verursachen welcher bis in eine Position angetrieben wird die zu weit entfernt ist von der Position des angrenzenden Antriebes.
  • Ferner ist jedes Profil des Stützaufbaues, das durch Betätigung der Antriebe der Balligkeitsregelung erreicht wird, nicht gänzlich an dem Walzspalt wirksam, dies infolge der transversalen Steifigkeit der Zwischenwalzen zwischen den Zusammenbauten B und C und der Arbeitswalze.
  • Da die Arbeitswalzen 12 und die ersten Zwischenwalzen 13 einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben, sind sie flexibel und schaffen deswegen keine Probleme. Die Antriebswalzen 15 übertragen hauptsächlich Kräfte zwischen den ersten Zwischenwalze 13 und den Stützaufbauten A und D (oder E und H), und sie werden nur schräg von den Stützaufbauten B und C (oder F und G) abgestützt Der primäre Weg der durch die Stützaufbauten B und C verursachten Stützkräfte führt durch die obere Schleppwalze 14, und es ist die Steifigkeit dieser Walze welche die Wirkung der Profilregelungen auf die Zusammenbauten B und C abschwächen kann, insbesondere wenn Profile versucht werden welche eine doppelte oder dreifache Krümmung aufweisen, anstatt von einfach balligen Formen (d. h. mit einer einzigen Krümmung).
  • Eigentlich lehrt uns der Stand der Technik, daß die Mittel, die in den Figuren 1 bis 4 gezeigt werden, Mittel der Balligkeitsregelung sind, obwohl es aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist, daß die Mittel eingesetzt werden können um das Walzwerk zu "kippen", d.h. um zu einem Walzspalt zu gelangen welcher in seiner Form konisch zuläuft, wobei derselbe an einem Ende der Arbeitswalzen größer ist als an dem anderen Ende. Es sollte Kenntnis davon genommen werden, daß ein solches "Kippen" kein Biegen von Stützwellen 18 verlangt.
  • Es ist das Ziel dieser Erfindung, Mittel zu schaffen, um die Verwirklichung von komplizierteren Walzspaltprofilen auf derartigen Walzwerken zu ermöglichen, indem man für neue Formen von Stützwellen und Schleppwalzen sorgt, welche eine viel kleinere transversale Steifigkeit aufweisen als zum Stand der Technik zählende Formen, und indem man neue Montagen für Lager und Exzenter auf Stützwellen schafft, die keine Zunahme der transversalen Steifigkeit verursachen.
  • Gemäß der Erfindung werden unterstützende Lageranordnungen B und C von verringerter transversaler Steifigkeit für ein Vielwalzengerüst mit 20 Walzen geschaffen.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beinhalten von den unterstützenden Lageranordnungen B und C eine jede; eine Welle, eine Vielzahl von Exzentern, die in Abständen entlang der Welle angeordnet und in Phase daran festgekeilt sind, sowie eine Vielzahl von Rollenlagern (wovon ein jedes einen inneren Ring, eine Vielzahl von Rollen und einen äußeren Ring einschließt), die auf der Welle zwischen den Exzentern aufmontiert sind. Die Welle wird von Sätteln gehalten, wovon ein jeder einen Schuh und einen daran befestigten Ring umfaßt. Jeder Sattelring besitzt eine Öffnung die zur Aufnahme eines der Wellenexzenter ausgelegt ist, einen Zentrierring und Rollen zwischen dem Wellenexzenter und dem Zentrierring sowie zusätzliche Rollen zwischen dem Zentrierring und dem Sattelring. Zahnkränze sind für die Balligkeitsregelung an beiden Seiten des Zentrierringes befestigt. Die Welle trägt auch Anstellschrauben die an derselben und angrenzend an die äußersten Exzenter festgekeilt sind.
  • Die verringerte transversale Steifigkeit der unterstützenden Lageranordnungen B und C wird dadurch bewerkstelligt, daß Hilfsmittel bereitgestellt werden, um die Rollenlager und die Sättel so die einen von den andern zu entfernen, daß sie kein steifes Rohr um die Wellen der unterstützenden Lageranordnungen B und C herum bilden. Es werden segmentierte Uberbrückungsmittel vorgesehen, um die Belastung von der Mitte hin zu jeder Seite eines jeden Rollenlagers zu übertragen. Desweiteren stehen die Verbindungsmittel, die alle Teile axial zusammenbinden (einschließlich der Rollenlager, der Exzenter, der Überbrückungsmittel und der Abstandsmittel) in einer Form zur Verfügung die hinsichtlich des transversalen Biegens flexibel ist.
  • EP-A-0580291 offenbart ein solches Vielwalzengerüst mit 20 Walzen in welchem "O-Ringe" zwischen jeder Seite eines jeden Lagerinnenringes und den angrenzenden Exzentern angeordnet sind um zwischen denselben einen Spalt zu bilden. Jeder Lagerinnenring ist von vergrößerter Wandstärke und besitzt in seiner inneren Fläche einen zentralen ringförmigen Einschnitt der ausgedehnte stützende Kantenteile bildet. Jeder Exzenter wird auf einen Einbauring aufmontiert und daran festgekeilt, wobei letzterer sich zu beiden Seiten davon erstreckt und einen ausgedehnten Kantenteil eines jeden angrenzenden Lagerinnenringes abstützt Jeder Einbauring ist auf die Welle so aufgekeilt, daß die Exzenter in Phase sind. Die Welle hat einen Durchmesser der um mehr als die Hälfte verringert ist und sie ist mit längsverlaufenden äußeren Rillen versehen, welch letztere mit radialen Bohrungen in den Lagerinnenringen, zwecks Zuleitens von Schmiermittel zu den Lagerrollen, in Verbindung stehen.
  • Sie offenbart eine Anordnung die ähnlich ist wie diejenige die oben beschrieben worden ist, ausgenommen daß jeder Einbauring und sein jeweiliger Exzenter eine integrale einteilige Struktur aufweisen.
  • Desweiteren offenbart sie eine Anordnung die ähnlich ist wie diejenigen die oben beschrieben worden sind, ausgenommen daß die Einbauringe der Exzenter entfernt worden sind und daß der Durchmesser der Welle vergrößert worden ist, so daß die ausgedehnten tragenden Kantenteile des Lagerinnenringes sich direkt auf der Welle abstützen, genau wie dies auch der Fall ist für die Exzenter die darauf in Phase festgekeilt sind. Der Wellendurchmesser in dieser Anordnung ist um etwa 30% verringert worden.
  • Sie offenbart auch eine Anordnung, in welcher die Exzenter und die Lager im wesentlichen herkömmlicher Natur sind, mit der Ausnahme daß O- Ringe als Abstandselemente zwischen denselben dienen. Die Welle besitzt einen im wesentlichen herkömmlichen Durchmesser, sie beinhaltet jedoch einen Zusammenbau aus getrennten Endabschnitten unter einem jeden Endlager und aus getrennten dazwischenliegenden Abschnitten unter einem jeden Zwischenlager. Die Wellenabschnitte sind auf einem Rohr aufmontiert und sie sind darauf durch O-Ringe getrennt. Die Abschnitte werden zusätzlich zwecks Ausrichtung und Übertragung des Drehmomentes mittels Paßstiften miteinander verbunden. Die Welle dient ebenfalls als Schmierleitung die durch radiale Löcher in dem Rohr, den Wellenabschnitten und den Lagerinnenringen mit den Lagerrollen verbunden ist. Die Wellenabschnitte sind mit Keilnuten versehen, an welchen die Anstellschrauben und die Exzenter in richtiger Orientierung zueinander und zu den Wellenabschnitten festgekeilt sind.
  • Schließlich offenbart sie eine Anordnung die ähnlich ist wie die oben beschriebene, mit der Ausnahme daß der Wellenzusammenbau in Abschnitte unterteilt ist, welche durch zwei große, längsverlaufende, diametral einander gegenüberliegende Keile miteinander verbunden sind. Federn werden an den Wellenendabschnitten angeordnet um enge Spalten zwischen denselben zu besorgen. Ein zentraler Schmierdurchgang ist in den Wellenabschnitten mit Hilfe von hohlen Büchsen vorgesehen und O-Ringe dichten die Spalten zwischen den Segmenten ab. Radiale Öllöcher in den Wellensegmenten und in den Lagerinnenringen führen zu den Lagerrollen. Federn in Taschen in allen außer den endständigen Exzentern gewährleisten Spalten zwischen diesen Exzentern und den angrenzenden Lagerinnenringen. Die Anstellschrauben und die Exzenter sind auf dem Wellenzusammenbau in einer darin ausgebildeten Keilnut festgekeilt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer Welle ausgestattet, welche Dimensionen aufweist die denjenigen der Welle gemäß dem Stand der Technik nach Abbildung 4 ähnlich sind. Die Welle ist mit Paaren von sich quer erstreckenden T-förmigen Rinnen versehen, so wie dies nachstehend beschrieben wird. Die T-förmigen Rinnen definieren innerhalb der Welle die Grenzen von verschiedenen Zonen und machen die Welle flexibler. Die Exzenter und die Lager sind im wesentlichen identisch mit denjenigen die in Abbildung 10 dargestellt sind. Die Welle trägt ein Paar kleinerer, längsverlaufender Schmierbohrungen, eher als eine einzelne größere Bohrung, um nicht mit den Paaren der T-förmigen Rinnen in Konflikt zu stehen. Die Schmierbohrungen erstrecken sich von einem Ende der Welle zu dem anderen Ende, aber nicht durch dasselbe hindurch. Radiale Öllöcher liefern Öl von diesen zwei Bohrungen aus zu den Umfangsrillen in der äußeren Fläche der Welle, von welchen aus das Öl mit Hilfe von radialen Löchern in den Lagerinnenringen in die Lager hinein fließen kann.
  • Die Erfindung befaßt sich auch mit der Bereitstellung der Schleppwalze der zweiten Zwischenwalzen in der Form einer Kompositwalze mit einem festen, stangenähnlichen, in Querrichtung flexiblen Kern, der eine Serie von mit geringen Zwischenräumen angeordneten Ringen trägt, um den Walzenkörper zu bilden. Jeder Ring ist von einem Ende oder von beiden Enden aus mit Senkbohrungen versehen, so daß nur ein kurzer Abschnitt eines jeden Ringes den Kern berührt, um so eine Querflexibilität der Struktur zu gewährleisten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Abbildung 1 ist ein Aufriß eines Bruchteiles, teilweise im querschnitt, der Stützaufbauten B und C eines Vielwalzengerüstes mit 20 Walzen gemäß dem Stand der Technik.
  • Abbildung 2 ist eine Querschnittsansicht eines Bruchteiles entlang der Schnittlinie 2-2 aus Abbildung 1 und zeigt den Eingriff einer Zahnstange der Balligkeitsregelung und ihre entsprechenden Zahnräderwerke.
  • Abbildung 3 ist eine Querschnittsansicht einer typischen Sattelanordnung B und C gemäß dem Stand der Technik.
  • Abbildung 4 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung eines typischen Stützaufbaues B oder C mit sechs Lagern und sieben Sätteln gemäß dem Stand der Technik.
  • Abbildung 5 ist ein schematischer Aufriß eines Bruchteiles welcher ein Vielwalzengerüst mit 20 Walzen gemäß einem typischen Stand der Technik zeigt, dies von der Bedienungsseite her gesehen, und welcher die Benennungterminologie für die Stützaufbauten veranschaulicht.
  • Abbildung 6 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung eines Stützaufbaues gemäß einer ersten Anordnung, welche nicht zu der vorliegenden Erfindung zählt und welche durch EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 7 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer zweiten Anordnung eines Stützaufbaues, welche nicht zu der vorliegenden Erfindung zählt und welche durch EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 8 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer anderen Anordnung des Stützaufbaues, welche nicht zu der vorliegenden Erfindung zählt und welche durch EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 9 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer weiteren Anordnung des Stützaufbaues, welche nicht zu der vorliegenden Erfindung zählt und welche durch EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 10 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung noch einer weiteren Anordnung des Stützaufbaues, welche nicht zu der vorliegenden Erfindung zählt und welche durch EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 11 ist ein querschnitt entlang der Schnittlinie 11-11 aus der Abbildung 10.
  • Abbildung 12 ist eine längsverlaufende Querschnittsansicht eines Bruchteiles einer zweiten dazwischenliegenden Schleppwalze, die von EP-A- 0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 13 ist ein Aufriß eines Bruchstückes eines Stützaufbaues und einer ersten Anordnung einer zweiten dazwischenliegenden Schleppwalze, die von EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 14 ist ein Aufriß eines Bruchstückes eines Stützaufbaues und einer zweiten Anordnung einer zweiten dazwischenliegenden Schleppwalze, die von EP-A-0580291 offenbart wird.
  • Abbildung 15 ist eine längsverlaufende Querschnittsansicht einer Ausführung eines Stützaufbaues gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Abbildung 16 ist ein Endaufriß der Welle nach Abbildung 15, wie sie von der rechten Seite der Abbildung 15 her gesehen wird.
  • Abbildung 17 ist eine Querschnittsansicht der Welle entlang der Schnittlinie 17-17 nach Abbildung 15.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Abbildung 4 wird ein Stützaufbau B gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Man wird verstehen, daß der Stützaufbau C im wesentlichen der gleiche sein wird. Die Kraftverteilung U (siehe Abbildung 5), die sich äls Folge der auf die Walzen wirkenden Trennkraft P ergibt, welche sich aufgrund der Verformung des Arbeitsstückes zwischen den Arbeitswalzen 12 unter diesen Walzen auswirkt, muß von der drehenden Schleppwalze 14 auf den Walzenständer 10 übertragen werden, dies über die Stützaufbauten B und C, von denen ein jeder Lager 30, eine Welle 18 sowie Sattelanordnungen umfaßt, wovon eine jede einen Exzenter 23, einen Zentrierring 34, einen Sattelring 31, einen Sattelschuh 29, Rollen 33 und 37, Zahnräderwerke 38 und Nieten 39 (siehe auch Abbildungen 1 und 2) aufweist.
  • Die Lager 30 können von verschiedenen Typen sein, aber alle Typen umfassen Rollen 92, einen inneren Ring 91 und einen äußeren Ring 96. Die Gehäuse 93, 94 und die Einlegeringe 95 können inbegriffen sein. Bei allen Typen weist der äußere Ring 96 einen schweren Querschnitt auf, weil er nur an einem oder an zwei Punkten seines Umfanges (siehe Abbildung 1 oder Abbildung 5) belastet wird, und der schwere Querschnitt führt zu einer besseren Lastverteilung zwischen den Rollen 92 in einer jeden Reihe. Die Lager können eine, zwei, drei oder sogar vier Reihen von Rollen 92 aufweisen. Das gezeigte Beispiel, das 3 Reihen aufweist, ist der herkömmlichste Typ. Der innere Ring 91 wird immer in einem leichten Querschnitt, d.h. mit einer kleinen radialen Dicke, hergestellt. Dies erlaubt es die Rollen 92 so breit wie möglich zu gestalten und demzufolge die Belastungsfähigkeit des Lagers zu maximieren. Da der innere Ring 91 über seine Länge vollständig von der Welle 18 getragen wird, ist es nicht notwendig daß derselbe einen schweren Querschnitt aufweist.
  • Im Prinzip, um die erforderliche Kraftübertragung von der Schleppwalze auf den Walzenständer zu vollziehen, während es möglich ist das normale Anstellen durch das gemeinsame Drehen der exzentrischen Zahnräderwerke 22 und der Exzenter 23 zu bewerkstelligen, werden die folgenden Funktionen von dieser Konstruktion bereit gestellt.
  • Funktion 1: Ein Abstand zwischen Lagern und Exzentern - dieser wird bewerkstelligt durch das Festklemmen der Anstellschrauben 22, der Lager 30 und der Exzenter 23 auf der Welle 18, und gegen einen Sicherungsring 42, unter Einsatz eines Klemmringes 43 der mittels Schrauben 44, die in die Welle 18 eingeschraubt werden, fest eingespannt wird.
  • Funktion 2: Ein Überbrückungsmittel zwecks Übertragung der auf alle Reihen von Rollen 92 in jedem Lager 30 wirkenden Kraft hin zu jeder Seite des besagten Lagers. Dieser Zweck wird von der Welle 18 erfüllt.
  • Funktion 3: Ein Vorsprung, um die Lagerkräfte auf das Exzenter 23 zu jeder Seite eines jeden Lagers 30 zu übertragen. Dieser Zweck wird von der Welle 18 erfüllt.
  • Funktion 4: Eine Ausrichtungseinrichtung, um alle Exzenter 23 und beide Anstellschrauben 22 auf einer Linie und in Phase auszurichten. Diese Einrichtung muß eine genügende Drehsteifigkeit und Festigkeit haben, um das Drehmoment von den Anstellschrauben 22 mit geringfügiger Drehung auf alle Exzenter 23 zu übertragen. Dieser Zweck wird erfüllt von der Welle 18 mit den Keilen 24, die in eine Keilnut von voller Länge 25 hineinpassen, wobei von den Keilen ein jeder mit einem Exzenter 23 oder mit einer Anstellschraube 22 in Eingriff steht.
  • Funktion 5: Eine Balkenvorrichtung, um die Überhangbelastung der Anstellzahnstangen, die auf die Anstellschrauben 22 wirken, abzufangen. Der Zweck wird von der Welle 18 erfüllt.
  • Funktion 6: Eine Verbindungseinheit, um alle Teile axial miteinander zu verbinden. Dieser Zweck wird von der Welle 18 erfüllt.
  • Es kann folglich leicht verstanden werden, daß die Welle 18 mehrere Funktionen erfüllt.
  • Um eine wirkungsvolle Profilregelung des Zusammenbaues zu erzielen, besteht die Notwendigkeit für die Welle 18 sehr flexibel zu sein. Jedoch muß diese Welle Drehmomente von einer hohen Größenordnung übertragen können, um die Einwirkung der Kräfte U und V abzufangen, welche exzentrisch auf das Zentrum der Drehung der Zahnräderwerke und der Exzenter einwirken. Daher erfolgt die Herstellung der Welle gewöhnlich aus geschmiedetem legierten Stahl und dieselbe besitzt einen Durchmesser der nahe bei etwa 44% bis etwa 46% des äußeren Durchmessers der Lager 30 liegt und auf diese Weise ist sie sehr steif. Ferner wird die Steifigkeit der Welle vergrößert durch die Serie der Ringe, die aus den Exzentern 23 und den Lagerinnenringen 91 bestehen, welche dicht zusammen auf der Welle eingespannt sind, wie dies oben beschrieben worden ist.
  • Da diese Struktur eine so hohe transversale Steifigkeit aufweist, ist es im allgemeinen nur möglich ein einfaches gebogenes Profil oder ein einfaches gekipptes Profil durch Vornahme einer Drehung der Zentrierringe zu erzielen. Versuche komplexere Profile zu bilden, einschließlich der Umkehrung der Krümmung (Beugungspunkt), werden gewöhnlich vereitelt durch das Blockieren der Einstellantriebe, das durch den Widerstand der Struktur gegen Biegen verursacht wird.
  • Da einige der am meisten störenden Flachheitsfehler, die an einem Band auftreten das auf solchen Walzwerken gewalzt wird, komplexere Walzwerksprofile erfordern um diese Fehler zu korrigieren, besteht ein ausgeprägtes Bedürfnis mehr Flexibilität in der Struktur des Stützaufbaues vorzusehen, um es zu ermöglichen komplexere Profile zu verwirklichen.
  • Um die notwendige Flexibilität der Abstützung der Lager zu erzielen, sollten die Funktionen folgendermaßen modifiziert werden:
  • Was die Funktion 1 anbetrifft, so müssen die Mittel, die eingesetzt werden um den Abstand zwischen Lagern und Exzentern zu gewährleisten, flexibel in Bezug auf ein transversales Biegen sein.
  • Was die Funktion 2 anbetrifft, so muß das Überbrückungsmittel, das die Beanspruchung auf allen Reihen von Rollen 92 in jedem Lager 30 zu jeder Seite hin überträgt, segmentiert sein, d.h. es muß ein getrenntes Überbrückungsmittel an jedem Lager eingesetzt werden.
  • Was die Funktion 6 anbetrifft, so muß die Verbindungseinheit flexibel in Bezug auf ein transversales Biegen sein.
  • Eine Anordnung, die keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, wird in Abbildung 6 gezeigt. Bei dieser Anordnung wird die Funktion des Abstandhaltens von Lagern und Exzentern (Funktion 1) auf eine ähnliche Weise erzielt wie bei dem Stand der Technik (Abbildung 4), außer daß O- Ringe 67 zwischen jeder Seite eines jeden Lagerinnenringes 61 und einem jeden Exzenter 66 angeordnet werden, damit, nachdem Klemmschrauben 44 festgezogen worden sind, ein Spalt auf jeder Seite eines jeden Lagers 30 übrig bleibt, und zwar zwischen dem vorerwähnten inneren Ring 61 und den daran grenzenden Exzentern 66. Weil die O-Ringe elastisch sind, Ist die Welle 60 frei sich ohne Begrenzung zu biegen. Es ist auch möglich Wellenscheiben oder Tellerfedern anstatt von O-Ringen 67 zu benutzen, um die gleiche Funktion zu erzielen.
  • Die Überbrückungsfunktion (Funktion 2) wird erreicht durch das Herstellen eines neuen inneren Ringes 61 für die Lager und durch das Ersetzen des zum Stand der Technik gehörenden inneren Ringes 91 nach Abbildung 4. Dieser innere Ring 61 wird mit einer viel schwereren Wand hergestellt, damit es nur notwendig ist denselben an seinen Enden abzustützen. Diese Abstützung (Funktion 3) wird durch Ringe 64 besorgt, welche die Auflagerungskräfte zu den Exzentern 66 hin übertragen. Diese Exzenter sind ähnlich wie die zum Stand der Technik gehörenden Exzenter 23 nach Abbildung 4, aber sie haben eine kleinere Bohrung, die dem Inneren Durchmesser der inneren Ringe 61 entspricht, weil sowohl die inneren Ringe 61 als auch die Exzenter 66 sich an den äußeren Durchmesser der Ringe 64 anpassen.
  • Welle 60 besorgt dadurch die Ausrichtungsfunktion (Funktion 4), daß sie mit Hilfe eines einzelnen Keiles 63, der sich über die volle Länge der Welle 60 erstreckt, gegenüber Anstellschrauben 22 und Ringen 64 in der Keilnut 63a festgekeilt ist. Die Ringe 64 sind mittels Keilen 68 an ihren jeweiligen Exzentern 66 festgekeilt.
  • Die Welle 60 besorgt ebenfalls dadurch die Balkenfunktion (Funktion 5), daß sie die Überhangbelastung auf jede Anstellschraube 22 aufnimmt.
  • Schmieröl wird den Lagern 30 durch eine Bohrung 71 in einem Ende der Welle 60 zugeführt. Diese steht mit radialen Löchern 72 in der besagten Welle in Verbindung, und das Öl fließt durch diese Löcher zum Innern eines Verteilers 77 von wo aus es durch zusätzliche Rillen 62 in der Welle 60 (ähnlich wie die Keilnut 63a) und dann durch radiale Bohrungen 73 in dem Lagerinnenring 61 zu den Lagerrollen 92 hin fließt.
  • Die Anordnung nach Abbildung 7 ist ähnlich wie diejenige aus Abbildung 6, mit der Ausnahme, daß die Ringe 64 und die Exzenter 66 gemäß Abbildung 6 aus einem Stück hergestellt sind, um neue Endexzenter und Zwischenexzenter 74 und 75 zu bilden und um so die Keile 68 nach Abbildung 6 zu beseitigen. Diese neuen Exzenter kombinieren die Funktion 3 mit Ihrer normalen Funktion als Exzenter, deshalb kann die Lagerbelastung direkt vom Lagerinnenring 61 auf die Exzenter 74 und 75 übertragen werden. In der Anordnung der Abbildung 6 und Abbildung 7, werden Stifte 78 benutzt um die Drehung der Lagerinnenringe 61 zu verhindern, denn die axialen Klemmkräfte sind nicht ausreichend um eine solche Drehung zu verhindern.
  • In der Anordnung gemäß den Abbildungen 6 und 7 ist die Welle 60 sehr schlank. Sie hat einen Durchmesser der weniger als die Hälfte desjenigen der Welle 18 gemäß dem Stand der Technik nach Abbildung 4 ausmacht. Sie würde sich in einem Walzwerk das hohen Belastungen ausgesetzt ist wahrscheinlich übermäßig verdrehen. In einem solchen Falle würde die Anordnung gemäß Abbildung 8 angenommen werden. In dieser Anordnung sind die Lagerinnenringe 61 dieselben wie diejenigen die in der Anordnung der Abbildungen 6 oder 7 benutzt werden und sie erfüllen die Funktion 2 (d.h. die Überbrückung von der Mitte zu der Seite des Lagers). Auch sind die Exzenter 66 und die Keile 68 dieselben wie diejenigen aus Abbildung 6. Die Vorsprungfunktion (Funktion 3) wird jetzt von der Welle 80 besorgt, welche so bemessen ist, daß sie in die Bohrungen der Exzenter 66 und der Lagerinnenringe 61 hinein paßt welche beide den gleichen Durchmesser aufweisen. Einschnitte 82 in den Bohrungen der inneren Ringe 61 stellen sicher, daß die Welle 80 nicht gegen die Biegung durch die Lagerinnenringe eingezwängt ist, und daß die inneren Ringe 61 ihre Überbrückungsfunktion hinsichtlich der Übertragung der Lagerbelastungen hin zu den Seiten der Lager auch erfüllen können, wobei die Welle 80 die Querkraft von den inneren Ringen 61 auf die Exzenter 66 überträgt (und auf diese Weise die Vorsprungfunktion erfüllt).
  • Genau wie in der anderen Anordnung bilden die O-Ringe flexible Abstandstücke zwischen inneren Ringen 61 und Exzentern 66, was einen schmalen Spalt zwischen den jeweiligen Teilen sichert, und was es der Struktur ermöglicht sich frei zu biegen nachdem die Klemmschrauben 44 festgezogen worden sind, um alle Teile 43, 22, 66, 61 und 84 auf der Welle gegen den Sicherungsring 85 zu befestigen.
  • Stifte 78 werden benutzt um eine Drehung der inneren Ringe 61 zu verhindern, da die axialen Klemmkräfte nicht ausreichend sind um dies zu gewährleisten. Die Welle 80 besorgt auch die Ausrichtungsfunktion (Funktion 4), dies aufgrund der Keilnut 86, die sich fast über die volle Länge der Welle erstreckt sowie der Keile 68 und 83, welche beziehungsweise die Exzenter 66 und die Anstellschrauben 22 auf der Welle 80 festlegen. Die Welle 80 erfüllt ebenfalls die Balkenfunktion (Funktion 5) um die Überhanglasten aufzunehmen, die sich auf die Anstell schrauben 22 auswirken. Genau wie in den Anordnungen der Abbildungen 6 und 7, ist die Welle 80 mit zusätzlichen Nuten 87 versehen, die eine ähnliche Größe aufweisen wie die Keilnut 86, wobei diese Nuten 87 zum Einsatz kommen um einen Durchflußweg für das Schmieröl von der Bohrung 71 an einem Ende der Welle hin zu den radialen Löchern 73 in den Lagerinnenringen 61 zu beschaffen.
  • Die Anordnungen nach den Abbildungen 6 und 7 erzielen eine Reduktion von etwas über 50% im Durchmesser der Stützwelle und sie vergrößern folglich die Flexibilität um einen Faktor von 2&sup4; oder 16. Die Welle 60 gemäß den Abbildungen 6 und 7 mißt weniger als den halben Durchmesser der Welle 18 nach Abbildung 4, aber zumindest bei hoch belasteten Walzwerken könnte sich die Welle 60 unter Belastung übermäßig verdrehen. Die Anordnung nach Abbildung 8 liefert einen Wellendurchmesser von 70% gegenüber demjenigen der Welle 18 nach Abbildung 4 und sie vergrößert somit die Flexibilität um einen Faktor von (1/.7)&sup4; oder 4, während sie zu einer geringeren Drehung führt als die Wellen 60 der Abbildungen 6 und 7.
  • In den Anordnungen gemäß den Abbildungen 6, 7 und 8, hat man die radialen Öllöcher 97 und die Rillen 98 gemäß der zu dem Stand der Technik gehörenden Welle 18 nach Abbildung 4 beseitigt, um die durch diese Elemente verursachten Beanspruchungskonzentrationen zu vermeiden. Das zentrale Loch 99 der Abbildung 4 ist ebenfalls nicht erfordert. Die Ölzufuhr zu den Lagern wird, wie dies oben beschrieben worden ist, durch Keilnuten auf der Außenseite der Welle hindurch bewerkstelligt. Da eine einzelne Keilnut sowieso erfordert ist, führen die zusätzlichen Nuten für den Öldurchfluß zu keiner Zunahme der maximalen Beanspruchung in der Welle.
  • In der Anordnung nach Abbildung 9 sind die Lagerinnenringe dünnwandig, wie dies auch in der zum Stand der Technik gehörenden Struktur der Abbildung 4 der Fall ist. Die Überbrückungsfunktion (Funktion 2) wird durch kurze Abschnitte der Welle geliefert, welch letztere axial in Abschnitte 101 und 102 unter jedem Endlager gespalten ist, so wie in Abschnitte 104 unter jedem Zwischenlager. Diese Abschnitte werden unter Einsatz von Paßstiften 103 aneinander befestigt, um das Drehmoment von Wellenabschnitt zu Wellenabschnitt weiterzuleiten und folglich von den Anstellschrauben 22 hin zu den Exzentern 23, welche dieselben sind wie die zum Stand der Technik gehörenden Anstellschrauben 22 und Exzenter 23 aus Abbildung 4.
  • Die Wellenabschnitte 101, 102 und 104 werden mit Hilfe eines Rohres 105 miteinander verbunden, wobei das Rohr an jedem Ende mit Gewinden versehen ist, welche auf die Muttern 108 aufgeschraubt werden. Die Wellenabschnitte werden voneinander getrennt durch O-Ringe 109, die eine flexibles Verbindungsstelle zwischen denselben abgeben, während ein schmaler Spalt zwischen benachbarten Wellenenden bleibt wenn die Muttern 108 völlig festgezogen sind. Das Rohr 105 wird an einem Ende mit einem Stopfen 107 zugestöpselt und es wird Öl von dem anderen Ende des Rohres 105 her, durch das vorerwähnte Rohr und durch radiale Löcher 115 im Rohr 105 und durch radiale Löcher 97 in den Wellenabschnitten 101, 102 und 104, hin zu den Lagern geführt.
  • Die Wellenabschnitte 101, 102 und 104 sind ein jeder mit Keilnuten 111 versehen, und Keile 110 und 116 werden benutzt um beziehungsweise die Exzenter 23 und die Lager 22 in der richtigen Orientierung die einen zu den anderen und zu den Wellen auszurichten, und sie dienen ebenfalls um die angrenzenden Wellen in einer Flucht anzuordnen. Da die Lagerinnenringe 91 dünnwandig sind, wird die zum Stand der Technik gehörende Praxis eingesetzt, die darin besteht, Füllstoffe 112 in dem Teil einer jeden Keilnut 111 zu benutzen welche unter einem inneren Ring liegt. Füllstoffe werden mittels Schrauben 113 an den jeweiligen Wellenabschnitten befestigt.
  • So wie in den anderen Anordnungen bilden O-Ringe 67 flexible Abstandstücke zwischen Lagerinnenringen 91 und Exzentern 23 und gewährleisten einen schmalen Spalt zwischen den jeweiligen Teilen, was es der Struktur erlaubt sich frei zu biegen nachdem Klemmschrauben 44 festgezogen worden sind, um alle Teile 43, 22, 23, 91 auf der Welle gegen den Sicherungsring 114 zu befestigen. Stifte 78 werden benutzt um die Drehung der inneren Ringe 91 durch Verriegeln derselben an den Keilen 110 zu verhindern.
  • In den Abbildungen 10 und 11 haben wir eine andere Anordnung gezeigt, die keinen Teil der Erfindung darstellt. Diese Anordnung der Welle wird in Abschnitte unterteilt, ähnlich wie die Anordnung nach Abbildung 9. Diese Abschnitte umfassen Wellenendabschnitte 130 und 132, sowie vier innere Wellenabschnitte 131, die koaxial dazwischen montiert sind. Diese Wellenabschnitte werden miteinander verbunden, mit Hilfe von zwei großen Keilen 146, die sich im wesentlichen über die volle Länge des Wellenzusammenbaues erstrecken. Ein Spaltring 135 paßt in eine Rille in dem Wellenabschnitt 132 und ist mit den Keilen 146 verschraubt, unter Benutzung der Bolzen 137 (wovon einer in Abbildung 10 gezeigt wird). An dem anderen Ende der Keile 146 wird ein Halter 134 mit dem Ende des Wellenabschnittes 130 und mit dem Ende des Keiles 146 verschraubt, dies unter Einsatz von Schulterschrauben, wovon eine unter der Referenznummer 136 in Abbildung 10 gezeigt wird. Tellerfedern 149 werden unter dem Kopf der Schulterschrauben 136 montiert, um die relative Bewegung zwischen den Wellenabschnitten und den Keilen 146 aufzunehmen wenn sich die Keile unter der Belastung biegen. Dies verbindet die Wellenabschnitte miteinander. Federn 143, die in Taschen in den angrenzenden Wellenendabschnitten montiert sind, kommen zum Einsatz um sicherzustellen, daß die Spalten zwischen benachbarten Wellenendabschnitten im wesentlichen gleichwertig sind. Diese Spalten würden normalerweise auf etwa 0,5 mm festgesetzt werden. Die Keile 146 sind mit kurzen Aussparungen 150 in den Bereichen der Gelenke zwischen benachbarten Wellenabschnitten versehen. Dies soll es den Keilen 146 erlauben zu biegen wenn die Balligkeitsregelung benachbarte Wellenabschnitte dazu bewegt sich, die einen gegenüber den anderen, aus der Flucht herauszubewegen.
  • Ein zentrales Ölschmierloch 148 ist durch die Wellenabschnitte hindurch vorgesehen und hohle Muffen 141, die mit O-Ringen 142 ausgestattet sind, werden benutzt um die Spalten zwischen benachbarten Wellenabschnitten abzudichten, wobei sie es dem Öl aber erlauben zwischen den Wellenabschnitten zu fließen. Radiale Öllöcher 97 liefern Öl von dem zentralen Loch 148 hin zu den Lagern 30.
  • Die Sattelanordnungen und die Lager werden in der gezeigten Reihenfolge auf dem Wellenabschnittsaufbau zusammengefügt, beginnend mit der rechten Anstellschraube 22, die auf dem Wellenendabschnitt 132 mit Hilfe von Bolzen 138 die dieselbe an dem Spaltring 135 befestigen, welcher sich seinerseits in der Rille in dem Wellenendabschnitt 132 befindet.
  • Halteplatten 139, die an der linken Seite unter Anwendung von Bolzen 140 an einem Wellenabschnitt 130 befestigt sind, verbinden die linke Anstellschraube 22 und alle Wellen und Lager miteinander. Die Klemmkraft wird durch Federn 145 bestimmt, die in passenden Taschen in zentralen Exzentern 147 eingepaßt sind. Diese Exzenter sind verschieden von den endständigen Exzentern 23, dadurch daß sie ungefähr 0,45 mm schmäler sind, und sie schließen die oben benannten Taschen mit ein. Wenn die Bolzen 140 völlig festgezogen werden, dann bleibt ein Spalt von ungefähr 0,25 mm an jeder Seite eines jeden Exzenters 147, was durch die Federn 145 gewährleistet wird.
  • Eine dritte kleinere Keilnut lila wird geschaffen, welche sich entlang der vollen Länge aller Wellenabschnitte erstreckt. Dies entspricht der zum Stand der Technik nach Abbildung 4 zählenden Keilnut 25, und es werden Anstellschrauben 22 und Exzenter 23 an dem Wellenzusammenbau festgekeilt, unter Einsatz von Keilen 116a und 110a die in eine Keilnut 111a eingreifen. Es werden Füllstoffe 112 benutzt, um die Keilnut 111a in den Zonen auszufüllen wo sie durch die Lagerinnenringe 91 hindurchführt, wie bei dem Stand der Technik. Hilfsmittel in Form von Stiften sind vorgesehen um die Drehung der Lagerinnenringe 91 zu verhindern. Diese Stifte sind in Abbildung 10 im Hinblick auf eine bessere Klarheit beseitigt worden, aber sie können von dem Typ sein der im Zusammenhang mit Abbildung 8 oder Abbildung 9 illustriert und beschrieben worden ist.
  • In dieser Anordnung wird die Funktion 1 (Abstand von Exzentern und Lagern) von Federn 145 erfüllt, welche im wesentlichen die Spalten zwischen jeder Seite eines jeden Lagers und dem angrenzenden Exzenter ausgleichen, dies aufgrund der Kompressionskraft die in denselben durch das Festziehen der Schrauben 140 hervorgerufen wird, welch letztere die Exzenter 147 und die Lager 130 auf dem Wellenzusammenbau in Position halten.
  • Die Brückenvorrichtung (Funktion 2) und die Vorsprungvorrichtung (Funktion 3) werden von den Wellenabschnitten 130, 131 und 132 sowie den Keilen 116a und 110a geschaffen.
  • Die Ausrichtungsvorrichtung (Funktion 4) wird auch von Keilen 146 geschaffen, in Kombination mit Wellenabschnitten 130, 131 und 132.
  • Die Balkenvorrichtung (Funktion 5) wird geschaffen von dem Wellenabschnitt 130 an dem linken Ende und dem Wellenabschnitt 132 an dem rechten Ende.
  • Die Verbindungseinheit (Funktion 6) wird von den Keilen 146 geschaffen.
  • Es kann deutlich gesehen werden, daß diese Anordnung den Anforderungen aufflexible Abstandsmittel (Funktion 1), eine flexible Verbindungseinheit (Funktion 6) und eine getrennte Brückenvorrichtung (Funktion 2) entspricht.
  • Die gemeinsamen Kennzeichen der Anordnungen nach den Abbildungen 6 bis 11 sind: getrennte Überbrückungsmittel an jedem Lager, um die Belastung von der Mitte zu den Seiten der Lager zu übertragen, wobei solche Mittel in der Lage sind zu kippen um unabhängigen radialen Bewegungen der benachbarten Exzenter, die durch Drehung einzelner Zentrierringe 34 verursacht werden, zu folgen; und flexible Klemmittel welche die Lagerinnenringe und die Exzenter an der Bildung eines steifen Rohres hindern, wenn sie zusammen eingespannt werden.
  • Wenn Abbildung 5, die eine Walzenanhäufung von 20 Walzen von der Anordnungsgattung 1-2-3-4 zeigt, untersucht wird und wenn die Wirkung der Änderung des Profils der Stützaufbauten B und C berücksichtigt wird, dann kann man sehen, daß solche Profiländerungen nur auf das Werkstück, das zwischen den Arbeitswalze 12 gewalzt wird, übertragen werden können wenn die Walzen 14, 13 und 12 sich biegen um den Profilen der Stützaufbauten B und C zu folgen.
  • Die ersten Zwischenwalzen 13 und die Arbeitswalzen 12 sind sehr schlank und biegen sich sogleich unter der Einwirkung der Walzkräfte. Jedoch ist die zweite dazwischenliegende Schleppwalze 14 von einem etwas größeren Durchmesser und sie ist demzufolge verhältnismäßig steif.
  • In Abbildung 12 zeigen wir eine Änderung, die benutzt werden kann um für die Schleppwalze 14 eine vergrößerte Flexibilität zu beschaffen. Die zum Stand der Technik gehörende, widerstandsfähige, geschmiedete Walze wird durch eine Kompositwalze ersetzt, wobei diese Walze aus einem festen Kern 120 besteht, der durch die ganze Länge des Walzenkörper hindurch läuft und sich nach beiden Enden erstreckt um die Walzenhälse zu bilden, und wobei auf diese Walze eine Serie von Ringen 121 aufgeschrumpft werden um den Walzenkörper zu bilden. Diese Ringe sind mit Senkbohrungen 122 versehen, so daß bloß ein kurzer Abschnitt eines jeden Ringes auf den Kern 120 paßt. Auf diese Weise ist der Kern 120 frei sich über den größten Teil seiner Länge zu biegen. Das gleiche kann durch Aussparungen erzielt werden, die in dem Kern ausgebildet sind (nicht gezeigt), anstatt daß Gegenbohrungen 122 vorgesehen sind. Da der Kern 120 keinen wie auch immer gearteten Drehmoment übertragen muß, kann er sehr klein und deshalb sehr flexibel ausgebildet werden. In der Tat gilt; je kleiner die Welle, desto stärker die Schrumpfringe (welche die radialen Kräfte von den Stützlagern B und C auf die oberen ersten Zwischenwalzen 13 übertragen müssen).
  • Die Schrumpfringe 121 sind um eine kleine Strecke (ungefähr 0,01 Zoll) voneinander entfernt, so daß sie die normale Durchbiegung des Kerns 120 nicht einschränken. Dieser Abstand kann erzielt werden durch den Einsatz von Abstandstücken, welche zwischen aufeinanderfolgende Ringen eingefügt werden während dieselben aufgeschrumpft werden und welche dann entfernt werden, oder aber durch den Gebrauch von Wellenscheiben oder von Tellerfedern 123 zwischen aufeinanderfolgenden Ringen. Es ist keine gute Idee in diesem Falle O-Ringe zu benutzen, dies infolge der ungünstigen Wirkung der hohen Temperatur der Schrumpfringe (die erhitzt werden, bevor sie zusammengebaut werden, wie dies gemäß dem Stand der Technik wohl bekannt ist, um dieselben zu installieren und um beim Einbau die normale gegenseitige Beeinflussung oder "Schrumpfung", die nach diesem Verfahren erzielt wird, zu verwirklichen).
  • Es ist auch möglich Ringe 121 mit einem Gleiteinbau auf dem Kern 120 zu installieren. In diesem Fall sind Tellerfedern 123 wesentlich, und Knebelmuttern 124 (vorzugsweise von der sel bstsichernden Sorte) werden dann festgezogen bis der gewünschte Spalt zwischen aufeinanderfolgenden Ringen erzielt ist.
  • In einer Anordnung sind die Ringe so gegliedert, daß sie Spalten liefern, die sich auf einer Linie mit den Sätteln der Zusammenbauten B und C befinden, so wie dies in der oberen Hälfte der Abbildung 12 und in der Abbildung 13 gezeigt wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zonen der Spalten der Walze 14 die Lager B und C nicht berühren und dieselben daher nicht markieren können. Ferner, da der Druck zwischen den ersten Zwischenwalzen 13 und der Schleppwalze 14 ein wenig kleiner in diesen Spaltzonen ist als anderswo entlang der Walze 14, besteht nur eine minimale Tendenz für diese Zonen die ersten Zwischenwalzen 13 zu markieren.
  • In einer anderen Anordnung werden die Ringe so angeordnet, daß sie Spalten liefern, die sich auf einer Linie mit den mittleren Linien der Lager B und C 30 befinden, wie dies in der unteren Hälfte der Abbildung 12 und in der Abbildung 14 gezeigt wird. Diese Anordnung besitzt den Vorteil, daß die in radialer Richtung weniger steifen Teile (d.h. die Spaltteile) der Schleppwalze 14 sich auf einer Linie mit den steiferen Teilen (d.h. den Lagerteilen) der Stützaufbauten B und C befinden, und die steiferen Teile (d.h. die zentralen Teile der Ringe 121) befinden sich auf einer Linie mit den in radialer Richtung weniger steifen Teilen (d.h. die Sattelteile) der Stützaufbauten B und C. Folglich gibt es einen Aufhebungseffekt, der eine minimale Änderung in der Steifigkeit der Struktur bewirkt, welche sich aus der Schleppwalze 14 und den Stützaufbauten B und C (d.h. die radiale Steifigkeit quer über das Walzwerk ist gleichmäßiger) zusammensetzt.
  • In Abhängigkeit davon, ob bei einer gegebenen Anwendung ein Minimieren der Walzenmarkierung oder ein Maximieren der Einheitlichkeit der Steifigkeit wichtiger sind, kann entweder die Anordnung der Abbildung 13 oder die Anordnung der Abbildung 14 adoptiert werden.
  • Eine Ausführung eines Stützaufbaues gemäß der vorliegenden Erfindung wird in den Abbildungen 15, 16 und 17 illustriert. Diese Ausführung besitzt den Vorteil, daß die Stützwelle aus einem einzelnen Stück besteht, daß sie jedoch noch alle Funktionen der früheren Ausführungen erzielen kann. Dies macht es möglich geringere Kosten, eine einfachere Wartung und eine höhere Zuverlässigkeit zu erzielen. In dieser Ausführung umfaßt der Stützaufbau eine Welle 164 deren Gesamtdimensionen ähnlich sind wie diejenigen der zu dem Stand der Technik gehörenden Welle 18 nach Abbildung 4. Die Welle 164 ist mit Paaren von einander gegenüberliegenden, sich quer erstreckenden, T-förmigen Rinnen 160 versehen. Die Breite der Rinnen 160 ist nicht kritisch. Ausgezeichnete Ergebnisse sind mit Rillen erreicht worden, welche eine in den Bereich von etwa 0,01 Zoll bis etwa 0,02 Zoll fallende Breite aufweisen. Die Rinnen 160 können in der Welle 164 in irgendeiner passenden Weise angebracht werden, wie zum Beispiel durch ein Bearbeitungsverfahren das als Drahterodieren (d.h. elektro-erosive Bearbeitung unter Einsatz einer Drahtelektrode) bekannt ist. Wie es aus der Abbildung 15 offensichtlich hervorgeht, sind die Paare der T-förmigen Rinnen 160 an jedem Sattel angeordnet, außer an den endständigen Sätteln. Wie es ebenfalls offensichtlich aus der Abbildung 15 hervorgeht, bilden die Rinnen 160 innerhalb der Welle 164 Grenzen von verschiedenen Zonen. Zu aller erst gibt es die Zonen 161, die zwischen den T-förmigen Rinnen 160 eines jeden Paares davon (siehe auch Abbildung 17) gebildet werden. Die Zonen 161 bilden verhältnismäßig enge flexible Glieder. Die Paare der T-förmigen Rinnen 160 begrenzen ebenfalls Überbrückungszonen 162 sowie diejenigen Teile 163 der Überbrückungszonen 162 welche die Überbrückungszonen in Exzentern 147 abstützen und welche steife Brücken bilden auf denen die Lager 30 montiert sind. Die Rinnen 160 bilden auch Grenzen von Endzonen 165 und 166 der Welle 164. Eine jede der Endzonen 165 und 166 wird in einem Exzenter 23 und einem Exzenter 147 gehalten, und jede Endzone 165 und 166 bildet eine steife Brücke auf welcher ein Rollenlager aufmontiert ist. Die Exzenter 23 und 147 sind jeweils identisch mit denjenigen mit der gleichen Referenznummer die in der Ausführung nach der Abbildung 10 erscheinen. Wie es aus der Abbildung 15 hervorgeht, bilden die Blätter 161 ebenfalls flexible Verbindungsmittel, die alle Brücken 162, 165 und 166 miteinander verbinden. Folglich kann man sehen, daß durch Schneiden von Rinnen 160 in die Welle 164, segmentierte Überbrückungsmittel 162, 165 und 166 in der Welle gebildet werden sowie flexible Verbindungsmittel, die aus Blättern 161 bestehen, werden von den gleichen Schnitten 160 gebildet.
  • Die Schmierung wird von einem Ende der Welle 164 aus durch ein Paar längsverlaufender Bohrungen 167 und 168 besorgt. Die Bohrungen 167 und 168 sind kleiner im Durchmesser und werden anstatt einer einzelnen größeren Bohrung vorgesehen, wie sie gemäß dem Stand der Technik und in den anderen oben beschriebenen Anordnungen benutzt wird. Die zwei kleineren Bohrungen werden benutzt, um in der Lage zu sein durch die Mitte der Blätter 161 hindurch zu gelangen und es so den Blättern 161 zu ermöglichen so schlank (und deshalb so flexibel) wie nur möglich zu sein, während dennoch für einen genügenden Durchflußquerschnitt gesorgt ist, um es dem erforderten Volumen an Öl zu ermöglichen zu den Lagern 30 zu fließen. Wie in den anderen hierin beschriebenen Anordnungen benutzt man radiale Öllöcher, um das Öl heraus aus den Bohrungen 167 und 168 in am Umfang verlaufende Rillen 98, die an der äußeren Fläche der Welle gebildet werden, einzuspeisen, und von diesen Rillen 98 aus kann das Öl über radiale Löcher 98a in den Lagerinnenringen in die Lager 30 fließen.
  • Wie in der Anordnung nach Abbildung 10, sind Abstandsmittel in der Form von Federn 145 im Innern von Taschen der zentralen Exzenter 147 gelegen, welche ungefähr 0,5 mm enger sind als die endständigen Exzenter 23. Wenn der Zusammenbau abgeschlossen ist, nach dem Festziehen von Schrauben 44 auf der Klemmplatte 43, dann werden es die Federn 145 gewährleisten, daß ein Abstand von ungefähr 0,25 mm auf jeder Seite eines jeden zentralen Exzenters 147 besteht, um auf diese Weise ein flexibles Abstandsmittel zwischen den Seiten des inneren Ringes eines jeden Lagers 30 und den benachbarten Exzentern 147 zu besorgen.
  • Es würde in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen ein jedes Exzenter 47 mit dübelähnlichen knopfförmigen Abstandstücken zusammen mit oder an Stelle von Federn 145 auszustatten. Jeder dübelähnliche Abstandsknopf würde eine Länge von ungefähr 0,5 mm haben und würde in seiner jeweiligen Tasche in seinem jeweiligen Exzenter 47 montiert sein, wobei das ausgesetzte Ende des dübelähnlichen Knopfes abgerundet sein würde. Jeder Exzenter 47 würde mit vier solchen dübelähnlichen Knöpfen versehen sein, zwei auf jeder Seite des Exzenters. Die dübelähnlichen Knöpfe auf jeder Seite sind einander gegenüber angeordnet und alle vier Knöpfe eines jeden Exzenters 147 würden in einer Ebene A-A (siehe Abbildung 17) liegen, welche durch die längsverlaufende Achse der Welle 164 hindurchgeht und parallel zu den Kreuzungsstücken eines benachbarten Satzes von einander gegenüber liegenden T-förmigen Rillen liegt. Zwei solche dübel ähnliche Knöpfe sind schematisch unter 169 in Abbildung 17 angedeutet. Die vier Knöpfe eines jeden Exzenters 147 berühren die inneren Ringe der Lager die an jenen Exzenter 47 grenzen.
  • Es ist auch möglich eine Profilregelung an den Zusammenbauten F und G eines Vielwalzengerüst mit 20 Walzen zu besorgen. Dies ist gemäß dem Stand der Technik nicht durchgeführt worden wegen der Schwierigkeit an die Antriebe für die Profil regelung, die unterhalb dem Walzenständer angeordnet sein müßten, heranzukommen. In der Patentanmeldung Nr. EP 0580292 wird jenes Problem angesprochen und es wird eine neue Lösung dazu ausgedacht. Weil die Zusammenbauten F und G normalerweise zum Einsatz gelangen wenn es sich lediglich um die Einstellung der Höhe der Walzlinie handelt, sind die Sättel "einfach" (d.h. sie beinhalten keine Rollen). Um eine Balligkeitsregelung an diesen Sätteln zu erzielen, werden, gemäß einer Ausführung der oben genannten gleichzeitig schwebenden Anwendung, Sattelanordnungen vorgesehen, die ähnlich sind wie diejenigen auf den Wellen B und C (d.h. die Zentrierringe beinhalten welche für die Profilregelung benutzt werden), aber die Rollen 33 und 37 werden weggelassen und der Zentrierring 23 wird passend dicker gestaltet, so daß er direkt zwischen Sattelring 31 und Exzenter 23 paßt.
  • In einem solchen Fall sind die Sättel "selbstverriegelnd" (d.h. weder der Zentrierring noch der Exzenter werden sich unter Belastung drehen), denn die Reibung auf ihre Gleitflächen ist zu hoch. In einem solchen Falle kann die Anpassung der Höhe der Walzlinie durch Drehen von Exzentern und Welle oder Wellenabschnitten mittels Zahnräderwerken 22 sowie die Regelung des Profils durch Drehung einzelner Zentrierringe 23 mittels Zahnstangen 41 nur unter Bedingungen bewerkstelligt werden wo keine Belastung ansteht (d.h. wenn keine die Walzen trennende Kraft wirkt oder wenn es eine "lichte Höhe" zwischen den zwei Arbeitswalzen 12 gibt). Obwohl dies kein Problem bezüglich der Anpassung der Walzlinie darstellt, begrenzt es die Vielseitigkeit der Regelung des Profils die im Idealfall unter Belastung verstellbar ist. Jedoch, wenn ein Vielwalzengerüst mit 20 Walzen ebenfalls mit einer Regelung des Profils an den Zusammenbauten B und C gemäß einer der obigen Ausführungen versehen ist, welche aufgrund der Rollensättel in der Lage sind eine Regelung unter Belastung zu erfahren, dann kann die Profilregelung an den Zusammenbauten F und G dazu benutzt werden um das Profil vor dem Walzen voreinzustellen und dasjenige an den Zusammenbauten B und C kann dazu benutzt werden um lediglich das Profil während des Walzens in eine Feineinstellung zu bringen.
  • Der Vorteil dieser Anordnung ist nicht nur, daß der gesamte Bereich der Profilregelung verdoppelt wird, sondern, weil die Anpassung der Walzlinie nur ausgeführt werden kann wenn keine Belastung einwirkt, wird das Drehmoment, das erfordert ist um die Welle oder die Wellenabschnitte und die Exzenter umzuleiten, sehr klein sein. Daher könnte die Anordnung für die Zusammenbauten F und G ähnlich sein wie diejenige der Abbildung 6 oder diejenige der Abbildung 7, wo eine zentrale Welle mit einem sehr kleinen Durchmesser, und daher mit einer sehr hohen Flexibilität, adoptiert wird. Alternativ, wenn die Anordnung für die Zusammenbauten F und G ähnlich ist wie diejenige der Abbildung 9, dann ist die Reibung zwischen den Paßstiften 103 und den Wellen 101, 102 (im Verhältnis zum Drehmoment) sehr niedrig, da die Regelung nur unter Abwesenheit einer Belastung durchgeführt wird. Daher kann die Fähigkeit der Profilanpassung der Zusammenbauten von F und G, gemessen in Funktion des Ausmaßes der Krümmung die in der angrenzenden Schleppwalze erzeugt werden kann, größer sein als die entsprechende Fähigkeit das Profil der Zusammenbauten B und C einzustellen, wo die Fähigkeit begrenzt wird durch die Notwendigkeit das Drehmoment durch den Zusammenbau von den Anstellschrauben hin zu den Exzentern weiterzuleiten, um die Anstellung während des Walzens zu bewerkstelligen. Materialien, wie sie benutzt werden für alle Wellen sowie für die oben beschriebenen Kerne, sind traditionell gehärtete legierte Stähle. Es ist auch möglich eine vergrößerte Flexibilität von Wellen oder Kernen zu erzielen indem man sie aus einem Material mit einem geringeren Elastizitätsmodul herstellt, wie etwa eine Aluminiumlegierung oder ein nichtmetallischer Verbundwerkstoff. Die beschriebenen Ausführungsformen können ebenfalls aus solchen Materialien hergestellt werden.

Claims (3)

1. System für die Regelung der Balligkeit eines Vielwalzengerüstes mit Walzen in einer (1-2-3-4)-Anordnung, welches einen Walzenständer (10) sowie einen Walzenhohlraum mit einer oberen und einer unteren Walzenanhäufung aufweist, wobei eine jede der Walzenanhäufungen umfaßt eine Arbeitswalze (12), zwei erste Zwischenwalzen (13), drei zweite Zwischenwalzen (14, 15) und vier unterstützende Lageranordnungen (A, B, C, D oder E, F, G, H), die zweiten Zwischenwalzen (14, 15) einer jeden Walzenanhäufung umfassen eine innere Schleppwalze (14) und zwei äußere angetriebene Walzen (15), der Walzenständer (10) weist eine Bedienungsseite und eine Antriebsseite auf, die unterstützenden Lageranordnungen der oberen Walzenanhäufung (A, B, C, D) und die unterstützenden Lageranordnungen der unteren Walzenanhäufung (E, F, G, H) zeigen sich in einer rechtsläufigen Anordnung wenn sie von der Bedienungsseite her gesehen werden, jede unterstützende Lageranordnung (A bis H) umfaßt eine Welle (164) auf welche ein Paar außenliegende lasttragende Lager und eine Vielzahl von dazwischenliegenden lasttragenden Lagern (30) aufmontiert sind, jedes Lager (30) weist einen inneren Ring (91), einen äußeren Ring sowie Walzen (92) zwischen denselben auf, jedes Lager umfaßt einen mittleren Teil und wird von Seitenteilen begrenzt, die Welle (164) trägt eine Vielzahl von Exzentern (23, 47) zwischen welchen die Lager (30) montiert sind, die Exzenter (23, 47) sind in bezug auf die Welle (164) von nicht rotierbarer Art, die Welle (164) ist gegenüber dem Walzenständer (10) mittels Sattelanordnungen abgestützt deren Anzahl die gleiche ist wie diejenige der Exzenter, jede Sattelanordnung umfaßt einen Sattelschuh (29) welcher einen Sattelring (31) trägt in welchem einer der Exzenter (23, 47) drehbar montiert ist, die Sattelanordnungen von wenigstens einem der Paare der unterstützenden Lageranordnungen der oberen Walzenanhäufung (B-C) und der Paare der unterstützenden Lageranordnungen der unteren Walzenanhäufung (F G) sind mit Mitteln zur Regelung der Balligkeit der Walzen zwecks Biegens der Wellen derselben ausgestattet, wenigstens ein Paar von unterstützenden Lageranordnungen, die für die Regelung des Profils der Balligkeitssteuerung der Walzen benutzt werden, umfaßt jeweils segmentierte Überbrückungsmittel zwecks Übertragens der Belastung von dem mittleren Teil zu den Seiten eines jeden der Lager derselben, die unterstützenden Lageranordnungen von wenigstens einem Paar besitzen jede flexible Abstandsmittel (67) zwischen den Exzentern und den inneren Ringen (61) der Lager (30) auf denselben, und die unterstützenden Lageranordnungen von wenigstens einem Paar weisen eine jede flexible Verbindungsmittel (161) auf zwecks Verbindens der Lager (30), der Exzenter (23, 47), der Überbrückungsmittel (162, 165 und 166) und der Abstandsmittel (145) miteinander, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende Paare transversaler T-förmiger Rinnen (160), welche in bezug auf einen jeden der dazwischenliegenden Exzenter (47) zentriert sind, in der Welle (164) ausgebildet sind, daß jede T-förmige Rinne (160) eines jeden Paares einen Schenkelabschnitt besitzt der sich quer zu der Welle (164) erstreckt und im Innern der Welle (164) endet, in einem Kreuzungsstück das in einer Ebene liegt welche parallel zu der Achse der Welle und mit Abstand zu derselben verläuft, die Schenkelabschnitte der Rinnen eines jeden Paares liegen in der gleichen transversalen Ebene und senkrecht zu der Achse der Welle, die Kreuzungsstücke einer jeden der Rinnen (160) liegen in parallelen Ebenen auf beiden Seiten der Achse der Welle, dabei begrenzen die Kreuzungsstücke eines jeden der sich gegenüberliegenden Rinnenpaare (160) zwischen denselben eine Zone (161) der Welle welche ein Glied in Form eines flexiblen Blattes aufweist, aneinander grenzende Paare von einander gegenüberliegenden Rinnen (160) begrenzen zwischen denselben Überbrückungszonen (162) mit Abschnitten (163) welche eine Abstützung für die Überbrückungszonen (162) in einem jeden dieser Exzenter (47) bilden welche mit einem der Rinnenpaare (160) fluchten, die Überbrückungszonen (162) bilden Brücken auf welchen die dazwischenl legenden Lager (30) aufmontiert sind, die Wellen (164) weisen Endteile auf, diese Rinnenpaare begrenzen in nächster Nähe bei den Enden der Welle ebenfalls Endzonen (165, 166) dieser Welle (164), eine jede dieser Endzonen (165, 166) ist in einem der äußersten Exzenter (23) und in dem benachbarten der dazwischenliegenden Exzenter (47) gelagert, eine jede der Endzonen (165, 166) bildet eine starre Brücke um eines der äußersten Lager abzustützen, die Glieder in Form eines flexiblen Blattes (161) weisen flexible Verbindungsmittel auf welche die Brücken (162, 165, 166) miteinander zusammenbinden.
2. System für die Regelung der Balligkeit von Walzen, welches in Anspruch 1 beansprucht worden ist und eine Paar Bohrungen (167, 168) umfaßt, die nebeneinander gelegen sind, die sich ausgehend von einem der Wellenenden in Längsrichtung erstrecken und die kurz vor dem anderen Wellenende enden, die Bohrungen (167, 168) sind mit einer Schmiermittelquelle verbunden, die längsgerichteten Bohrungen (167, 168) weisen strahlenförmige Bohrungen (97) auf welche zu ringförmigen Rillen (98) führen welche am Umfang der Welle (164) ausgebildet sind, die Inneren Ringe der Lager besitzen strahlenförmige Bohrungen (98a) welche mit den Rillen in Verbindung stehen, die längsgerichteten Bohrungen durchqueren die Glieder in Form eines flexiblen Blattes (161), die längsgerichteten Bohrungen (167, 168) weisen einen Durchmesser auf der ausreichend ist um ein Ausfließen von Schmiermittel zu beschaffen, das angemessenen und klein genug ist um es den Elementen in Blattform zu erlauben so schlank und flexibel wie möglich zu sein.
3. System für die Regelung der Ball igkeit von Walzen, wie es in Anspruch 1 beansprucht worden ist, gemäß welchem ein jeder der dazwischenliegenden Exzenter (47) mit einem Paar dübelähnlicher Abstandstücke (169) ausgestattet ist welche einander diametral gegenüberliegend auf jeder Seite des Exzenters (47) montiert sind, dabei ist ein jedes der dübelähnlichen Abstandstücke in einer Vertiefung in dem Exzenter montiert und hat einen abgerundeten Nasenteil der aus der Vertiefung herausragt und der mit dem inneren Ring des angrenzenden der Lager im Eingriff steht, die dübelähnlichen Abstandstücke (169) an jeder Seite eines jeden dazwischenliegenden Exzenters (47) besitzen Achsen die in einer Ebene liegen welche durch die längsverlaufende Achse der Welle hindurchgeht und sich parallel zu den Kreuzungsstücken der T-förmigen Rinnen (160) erstrecken wenn die längsverlaufende Achse der Welle gradlinig ist.
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