DE3417056A1 - Spindelantrieb - Google Patents

Spindelantrieb

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DE3417056A1
DE3417056A1 DE19843417056 DE3417056A DE3417056A1 DE 3417056 A1 DE3417056 A1 DE 3417056A1 DE 19843417056 DE19843417056 DE 19843417056 DE 3417056 A DE3417056 A DE 3417056A DE 3417056 A1 DE3417056 A1 DE 3417056A1
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DE19843417056
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English (en)
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Robert Dr.-Ing. 6308 Butzbach Gärtner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2285Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with rings engaging the screw shaft with the inner perimeter, e.g. using inner rings of a ball bearing
    • F16H25/2295Rings which are inclined or can pivot around an axis perpendicular to the screw shaft axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • "S»indelantrieb"
  • Die Erfindung betrifft einen Spindeltrieb, der im Oberbegriff des Hauptanspruches genannt ist.
  • Ein derartiger Spindeltrieb ist aus der DE-OS 28 39 920 bekannt. Hierbei wird die Exzentrizität der in Spindellängsrichtung hintereinander angeordneten Wälzringwülste und Wälzlager im wesentlichen durch die Profiltiefe der verwendeten Gewindespindel bestimmt. Die Tragringe, welche die Wälzlager und die Wälzringe aufnehmen, weisen eine gleichbleibende Wandstärke auf; sie sind konzentrisch zu den Wälzlagern und den Wälzringen angeordnet. - Hierbei ergibt sich ein unterschiedlicher Abstand zu den Gehäusewandungen, welche in der DE-OS 28 39 920 als Blattfedern ausgeführt sind.
  • Die in dieser Vorveröffentlichung als Zapfen ausgebildeten Halterungen überbrAcken diesen unterschiedlichen Abstand.
  • Um den den großen Abstand überbrückenden Zapfen zu entlasten, wird ihm eine Schraubenmutter übergeschraubt, die gleichzeitig die Funktion einer Kontermutter übernimmt.
  • Diesem bekannten, den Oberbegriff des Hauptanspruchs bestimmenden Spindelantrieb gegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die äußeren Abmaße des die Spindel umschließenden Mutterkörpers sowohl in Bezug auf die Länge des Mutterkörpers als auch insbesondere in Bezug auf seinen Umfang möglichst klein zu halten, sowie ferner die Wälzringeinheit, bestehend aus Wälzlager, Wälzring mit Wälzring-Profilrippen und Tragring so zu gestalten, daß sie möglichst wenig Material sowie Herstellungsaufwand benötigt. Platzbedarfs-und Kostenfragen kommen bei gleichbleibender Funktionalität eine bedeutende Rolle zu.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs bzw. des Nebenanspruchs gelöst. Die Unteransprüche beinhalten eine vorteilhafte Weiterbildung der Merkmale des Haupt- und Nebenanspruchs.
  • Aus der GB-PS 79 04 87 ist ein Spindeltrieb bekannt, bei dem die Tragringe zweiteilig ausgebildet sind und eine Höhe besitzen, die das zwei- bis dreifache der Höhe des Kugellagers und des Wälzringes ausmachen; zudem weisen diese Außenlaufringe Achsen auf, die sich mit den Achsen der ihnen zugeordneten Kugellaufbahnen und Wälzring-Profilrippen kreuzen; ihre Ausformung ist herstellungstechnisch schwer realisierbar.
  • Die relativ große Höhe der einzelnen Wälzringeinheiten ist dadurch bedingt, daß die zweiteiligen Tragringe mit ihren außenseitigen Stegen oder Längsrippen in entsprechende Längsnuten an der Innenseite der Mutterkörperwand einzuschieben sind, und die Stirnseiten benachbarter, zweiteiliger Tragringe aneinanderliegen, um den Abstand der radial starr in dem Mutterkörper gehaltenen Wälzringeinheiten zueinander zu gewährleisten. Bei der Kraftübertragung stützen sich die benachbarten Wälzringeinheiten jeweils aufeinander ab und sind nicht wie bei vorliegender Erfindung einzeln und unabhängig voneinander in dem Vorrichtungsgehäuse gehalten. Dies führt zu einer stark ungleichmäßigen Belastung der einzelnen Wälzringeinheiten, wobei z.B. die in Kraftrichtung am weitest hinten gelegene Einheit die Summe der Belastungen aller vor ihr gelegenen WElzringeinheiten aufnehmen muß. Diesem bekannten Spindeltrieb ist somit der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke der Bildung eines Körpers gleichmäßiger Beanspruchung und Festigkeit ebenso fremd wie der Gedanke, jedes Glied des Spindelantriebs aus der Spindel, dem Wälzring, dem Wälzlager oder den Wälzlager und dem Tragring aus Platz- und Materialersparnisgründen nur gerade so stark auszubilden, daß es die von der Gewindespindel auf den hutterkörper zu übertragende Kraft unter Berücksichtigung üblicher Sicherheitsfaktoren in der Tat aufzunehmen vermag.
  • In diese Kraftübertragungskette zwischen Spindel und Mutterkörper reihen sich auch die Halterungen bzw. die Achszapfen der Tragringe ein, die die Hauptlast jeder Wälzringeinheit auf den Mutterkörper zu übertragen haben. - Nicht entscheidend ist, daß die Tragringe die Wälzringe und die Lager, die auch serienmäßige Teile sein können, exzentrisch aufnehmen, entscheidend für die zu lösende Aufgabe ist, in welchem Maße dies geschieht, um bei gleichbleibender Funktionalität eine Optimierung der Abmaße des Mutterkörpers sowie des Herstellungs- und Materialaufwandes zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Spindelantriebs nach der Erfindung dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Spindelantrieb mit zwei Wälzringen und Tragringen, Fig. 2 Schnitte nach den Linien II - II und III - III und 3 der Fig. 1, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform deren Merkmale denen des Nebenanspruchs entsprechen, Fig. 5 eine Ausführungsform bei der der Tragring den und 6 Außenlaufring des Lagers nur teilweise umschließt, Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Abschnitt der Spindel, das Kugellager mit Wälzring, den Tragring, einen Teil des Mutterkörpers und einen der beiden Achszapfen, die den Tragring in dem Mutterkörper halten, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Verbindung des Tragringes mit einem Teil des hutterkörpers und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Wålzringeinheit mit zwei Ringprofilrippen, die zu einem einzigen Wälzring vereinigt sind, und zwei Wälzlagern.
  • Der Spindeltrieb nach Fig. 1 bis 3 weist die Spindel 1 mit ihrem trapezförmigen Gewinde auf, wobei die Gewindegänge die Bezugsziffer 2 und die trapezförmigen Gewindegänge die Bezugsziffer 3 tragen. In die Gewindegänge 3 greifen die in Längsrichtung der Spindel 1 übereinander angeordneten Wälzringe 5, 6 mit ihren entsprechend ausgebildeten Ringprofilrippen 7, 8 ein.
  • Die Wälzringe 5 und 6 sind mit dem Innenlaufring 9 eines Wälzlagers 10 fest, z.B. formschlüssig, verbunden, deren Wälzkörper K in bekannter Weise zwischen dem Innenlaufring 9 und dem Außenlaufring 11 des Wälzlagers gehalten werden. Der Außenlaufring seinerseits ist in einem Tragring 12 fest gehalten. Bunde 13 und 14 an den Wälzringen und an den Tragringen können genauso wie Seeger-Ringe, oder Gewinde mit Mutter den Zusammenhalt zwischen dem Wälzring 5, 6 und dem Innenlaufring 9 bzw. dem Außenlaufring 11 und dem Tragring 12 formschlüssig unterstützen. Die Tragringe 12 sind um jeweils eine Achse 15, 16 in dem Mutterkörper 17 schwenkbar gehalten.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, greifen die in Fig. 1 in Längsrichtung der Spindel übereinander geordneten Wälzringe 5, 6 mit ihren Ringprofilrippen 7, 8 jeweils an einer Stelle 18, 19 in die Gewindegänge 3 der Spindel ein. Die Wälzringeinheiten aus einem oder mehreren Wälzringen 5, 6 mit Ringprofilrippen 7, 8, einem oder zwei Wälzlagern 10 und je einem Tragring 12 sind so angeordnet, daß möglichst wenig Momente und Kräfte auf die Spindel wirken. Beim Vorhandensein von zwei Wälzringeinheiten sind diese mit ihren Eingriffsstellen um 1800 zueinander versetzt angeordnet.
  • Fig. 2 und 3 lassen die sichelförmigen Uberdeckungsflächen 20, 21 erkennen, innerhalb welcher das alleine für den Abwälzvorgang verantwortliche Tragbild entsteht. Es ist um die Achsen 15 und 16 sowie 26 in Fig. 5 angeordnet und an den Stellen 18 und 19 ungefähr am breitesten. Die von der Spindel 1 auf die Wälzringe 5, 6 zu übertragende Kraft wird ausschließlich über das sich in den sichelförmigen Uberdeckungsflächen 20, 21 befindliche Tragbild der beiden Wälzringe 5, 6 übertragen, während die den Flächen 20, 21 in Bezug auf die Spindelachse M gegenüberliegenden Freiflächen 22, 23, die einen Spalt mit gleicher Bezugsziffer in Fig. 1 bilden, keinen Beitrag zur Übertragung der Kraft von der Spindel auf den Wälzring 5, 6 liefern. Damit verläuft die Kraftübertragungskette von der Spindel 1 über die Wälzringe 5, 6, das Lager 10 und den Tragring 12 auf den Mutterkörper 17 zum gröBeren Teil auf der Seite der Spindel, auf der die Ringprofilrippen 7 bzw. 8 in die Gewindegänge 2 der Spindel 1 eingreifen.
  • Erfindungsgemäß wird daher zur Platzersparnis sowie für einen geringen Materialaufwand ein Körper gleicher Festigkeit angestrebt. Dies geschieht mittels eines aus Herstellungsgründen parallele Achsen zu den Achsen der Ringwulst aufweisenden asymmetrischen Tragringes 12 bzw. Wälzlageraußenringes, welcher an den Stellen der Kraftübertragung auf den Mutterkörper 17 solche Querschnitte aufweist, daß diese unter Berücksichtigung üblicher Sicherheitsfaktoren den dort zu übertragenden Kräften entsprechen. Dies kann dazu führen, daß bei den geringer belasteten Übertragungsstellen nur noch der Wälzlageraußenring trägt (Fig. 5 und 6).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 ist daher gemäß Fig. 7 bei ungefähr gleicher Höhe a des Tragringes 12 wie die Höhe b des Wälzlagers 10 bestehend aus dem Innenring 9, den Wälzkörpern K und dem Außenring 11 eine derartige c gewählt, daß der Tragring 12 einen Querschnitt ausmacht, der der Kraftübertragungsgröße zwischen Spindel 1 und Mutterkörper 17 unter Berücksichtigung des Tragbildes jeder Wälzringeinheit entspricht.
  • Es kommt nicht darauf an, daß die Dicke c des Tragringes 12 der Exzentrizität e entspricht, vielmehr darauf, welche Kraft von der Spindel 1 auf den Mutterkörper 17 zu übertragen ist und wie diese Übertragung gestaltet ist.
  • Fig. 7 zeigt auch, daß der Wälzring als Teil 9a einteilig mit dem Wälzlagerinnenlaufring 9 zu einem einheitlichen Teil 9 vereinigt werden kann.
  • Fig. 5 läßt einen Tragring 12 erkennen, der sichelförmig ausgebildet ist und die Enden 24 aufweist, so daß der der Eingriffsstelle des Wälzringes 5, 6 in die Spindel 1 gegenüber liegende Abschnitt zwischen den Enden 24 bei 25 entfällt.
  • In Fig. 7 ist als Halterung im Mutterkörper 17 ein kurzer Achszapfen 27 gezeigt, welcher den zusätzlichen Vorteil der Schwenkbarkeit hat.
  • In den Körper gleicher geringster Festigkeit reihen sich auch die Halterungen bzw. der Achszapfen ein, welche auf der Seite des Eingriffes des Wälzringes 5, 6 in die Spindel 1 liegen, während die anderen Halterungen genauso ausgeführt sein können, wobei aber eine Überdimensionierung zu-gunsten der Lagerhaltung, der Servicefreundlichkeit und eines geringen Fertigungsaufwandes in Kauf genommen werden muß.
  • In Fig. 8 ist eine zweite Möglichkeit für eine Halterung dargestellt, bei der wie bei der Zapfenhalterung der Vorteil der Schwenkbarkeit zur optimalen Selbsteinstellung des Wälzrings und des Tragrings gegeben ist. Die balligen Schultern 28, 29 brauchen auf der Eingriffsseite des Wälzringes 5, 6 in die Spindel 1 nur so stark ausgebildet zu werden, daß sie die zu übertragende Kraft aufzunehmen vermögen. An der der Eingriffsseite abgekehrten Seite des Tragringes 12 können die Schultern wesentlich schwächer ausgebildet sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist wiederum eine Spindel 1 und ein Mutterkörper 17 vorgesehen, bei der die beiden Wälzringe 5, 6 in Eingriff in den Gewindegang 3 stehen und wobei die beiden Wälzringe wiederum in gegeneinander geneigten Stellungen gehalten sind. Die Wälzringe 5, 6 sind wieder mit dem Innenlaufring eines Wälzlagers 10 verbunden. Dessen Außenlaufring 30 jedoch bildet selbst einen Tragring.
  • Dieser Außenlaufring weist wiederum bei etwa gleicher Höhe wie der Innenlaufring 9, einen Querschnitt auf, der der an der Jeweiligen Stelle zu übertragenden Kraft zwischen der Spindel 1 und dem Mutterkörper 17 unter Einbeziehung der Halterung entspricht, ohne allerdings an irgendeiner Stelle so geschwächt zu werden, daß das Laufverhalten des Lagers beeinflußt wird.
  • Fig. 9 veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Wälzlager 10a, lOb und ein Wälzring 5a mit zwei Ringprofilrippen 7a, 8a zur Anwendung kommen. Außerdem zeigt Fig. 9 eine formschlüssige Befestigung des Tragrings 12 bzw.
  • des Wälzrings 5a mit den Wälzlagern 10a, 10b mittels der Bunde 14 und der Seeger-Ringe 30.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Spindelantrieb mit einer Gewindespindel und mindestens einem die Spindel exzentrisch umgebenden, einseitig in das Spindelgewinde eingreifenden, von dem Innenlaufring eines Lagers getragenen oder gebildeten Wälzring, wobei der Außenlaufring des Lagers mit Hilfe eines einteiligen Tragringes, dessen Mittelachse parallel zur Spindellängsachse verläuft, dessen Querschnitt symmetrisch zur Mittelebene des Ringes ausgebildet ist und dessen Höhe der Höhe des Kugellagers entspricht oder ungefähr entspricht, in einem Mutterkörper gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Tragringes (12) an den Stellen der Halterung im Mut.terkörper (17), unter Berücksichtigung der verwendeten Halterung, den dort von der Spindel (1) über den Tragring (12) auf den Mutterkörper (17) oder umgekehrt zu übertragenden und von der Exzentrizität (e) des Wälzringes (5, 6) und des Lagers (10) gegenüber der Spindelachse (M) abhängigen Kräften entspricht.
  2. 2. Spindelantrieb mit einer Gewindespindel und mindestens einem die Spindel exzentrisch umgebenden, einseitig in das Spindelgewinde eingreifenden, von dem Innenring eines Lagers getragenen oder gebildeten Wälzring, wobei der Außenlaufring des Lagers, dessen Mittelachse parallel zur Spindellängsachse verläuft, und dessen Querschnitt symmetrisch zur Mittelebene des Ringes gebildet ist, unmittelbar in einem Mutterkörper gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Außenlaufringes (30) des Lagers (10) an den Stellen der Halterung im Mutterkörper (17) unter Berücksichtigung der verwendeten Halterung, den dort von der Spindel (1) über den Außenlaufring (10) auf in Mutterkörper (17) oder umgekehrt zu übertragenden und von der Exzentrizität (e) des Wälzringes (5, 6) und des Lagers (10) gegenüber der Spindelachse (M) abhängigen Kräften entspricht.
  3. 3. Spindelantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, bei dem der Tragring oder der Außenlaufring des Lagers durch zwei Achszapfen oder zwei Halterungen in dem Mutterkörper schwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur der der Eingriffsseite des Wälzringes (5, 6) in die Gewindespindel (1) benachbarte Achszapfen (27) oder die Halterung (28, 29) einen Querschnitt aufweist, der der von der Spindel (1) auf den Tragring (12) oder den Außenlaufring (30) des Kugellagers zu übertragenden Kraft entspricht.
  4. 4. Spindelantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß der Tragring (12) sichelförmig ausgebildet ist und nur an der Eingriffsseite des Wälzringes (5, 6) in das Spindelgewinde (2) im Mutterkörper (17) gelagert ist.
  5. 5. Spindelantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Eingriffsseite abgekehrten Seite der Spindel der Außenring (30) des Lagers unmittelbar im Mutterkörper (17) gelagert ist.
  6. 6. Spindelantrieb nach Anspruch 1 oder einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (12) formschlüssig durch Bunde, Seeger-Ringe od.
    dgl. im Mutterkörper (17) gehalten ist.
  7. 7. Spindelantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenumfangsfläche des Tragringes (12) bzw. des Lageraußenringes (11) einen Zylinder oder in etwa einen Zylinder bildet, dessen Achse parallel zu der des Wälzrings (5, 6) und des Lagerinnenringes (9) gelegen ist.
  8. 8. Spindelantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzringeinheit aus Wälzring (5, 6), Lager (10) und Tragring (12) im Mutterkörper (17) schwenkbar ist.
  9. 9. Spindelantrieb nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der AnsprUche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager aus mehreren zueinander parallelen schwächeren Lagern gebildet ist.
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