DE69501470T2 - Träger mit einer verbindungsstelle für eine intrauterine vorrichtung - Google Patents

Träger mit einer verbindungsstelle für eine intrauterine vorrichtung

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    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen IUP-Träger, der eine Befestigungs-Vorrichtung mit einer Befestigungsstelle umfaßt, die in eine verstellbare Arretierung auf einer Hülle paßt, welche Hülle an einem IUP (Intrauterinpessar) befestigt werden kann und eine Kombination des IUP und des genannten IUP-Trägers.
  • IUP (Intrauterinpessare) werden durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt. Um die gewünschte Wirkung zu erhalten, muß das IUP so eingeführt werden, daß das obere Ende die Gebärmutterwand nur gerade berührt, jedoch muß beim Einführen eine Beschädigung der Gebärmutterwand verhindert werden. Die meisten IUP werden deshalb auf einem Einführmittel (Injektor) angebracht, üblicherweise ein flaches Instrument oder eine Hülle, das mit einem Mittel versehen ist, um die gewünschte Einführtiefe einzustellen. Ein solches Mittel ist üblicherweise eine Arretierung, die auf dem Einführmittel (beispielsweise eine Hülle) verschoben werden kann, mit dem die gewünschte Einführtiefe des IUP eingestellt wird. Eine solche Arretierung ist üblicherweise als verschiebbarer Ring ausgeführt. Das an das Einführmittel angebrachte IUP wird in das Lumen der Gebärmutter eingeführt, bis die Arretierung die Kuppel der Gebärmutter berührt, wonach das Einführmittel mit der Arretierung wieder entfernt wird.
  • Damit das IUP steril bleibt und nicht beschädigt wird, ist es wichtig, daß ein Einstellverfahren der Einführtiefe des IUP verwendet wird, bei dem das IUP vor dem Einführen in das Lumen der Gebärmutter nicht zu oft angefaßt wird. Ein Verfahren, bei dem das IUP nicht gestoßen werden muß, wodurch Schäden an der Gebärmutterwand entstehen könnten, wird bevorzugt. Ein solches Verfahren wird beim in der USP 3,952,734 offenbarten IUP verwendet, das im Handel unter der Marke Multiload erhältlich ist. Gemäß diesem Verfahren wird das IUP durch eine rohrförmige Hülle mit einer einstellbaren Arretierung in das Lumen der Gebärmutter eingeführt, wobei die Hülle an das IUP angebracht wird (so daß Hülle und IUP lose zusammenhalten). Die Arretierung kann auf der Hülle verschoben werden, um die gewünschte Einführtiefe zu erreichen.
  • Bei der einfachsten Ausführung nach dem Stand der Technik wird das an die Hülle mit der einstellbaren Arretierung angebrachte IUP auf einen Karton montiert und die verstellbare Arretierung in die gewünschte Entfernung vom oberen Ende des IUP verschoben. Das Einstellen wird vorgenommen, indem der Abstand geschätzt oder ein separater Maßstab verwendet wird, was jedoch den Nachteil hat, daß das IUP verunreinigt wird oder nicht mehr steril ist. Es besteht jedoch das Erfordernis, die gewünschte Distanz genauer einzustellen. Deshalb sind IUP-Träger mit Vorrichtungen zur Bestimmung der gewünschten Distanz erwünscht. Ein typischer IUP-Träger mit einer solchen Vorrichtung ist der IUP-Träger, in dem Multiload verpackt ist, der im Handel bei Multilan AG, Schweiz, erhältlich ist. Dieser IUP-Träger verfügt über eine Befestigungsvorrichtung, die einen Teil des IUP-Trägers bildet, und wird verwendet, um die Distanz zwischen dem oberen Ende des IUP und der einstellbaren Arretierung einzustellen, die der gewünschten Einführtiefe des IUP entspricht. Die einstellbare Arretierung wird in eine der Befestigungsstellen der Befestigungsvorrichtung geklemmt, und die Hülle wird gestoßen oder gezogen, wonach sich die einstellbare Arretierung auf der Hülle in die vorbestimmte Distanz verschiebt, wobei die Hülle am IUP angebracht ist.
  • In der EP 584,628 wird ein IUP-Träger offenbart, der ein auf einem Schaft angebrachtes IUP enthalten kann, der über eine einstellbare Arretierung verfügt. Der IUP-Träger verfügt für die Einstellung der Arretierung außerdem über einen Maßstab als Meßvorrichtung. Der IUP-Träger nach dieser Referenz verfügt jedoch über keine Befestigungsvorrichtung mit einer Befestigungsvorrichtung, die in die Arretierung paßt. Dieses Mittel erlaubt zwar eine genaue Einstellung der Arretierung, jedoch muß die Arretierung in der gewünschten Distanz vom oberen Ende des IUP eingestellt werden, wodurch immer noch der Nachteil besteht, daß das IUP verunreinigt werden kann und nicht mehr steril ist. Die Befestigungsvorrichtung des IUP-Trägers von Multiload -IUP hat drei oder vier rechteckige Befestigungsstellen, in welche die einstellbare Arretierung plaziert werden kann. Wenn die Arretierung in einer der Stellen plaziert wird, kann die Hülle auf- und abwärts verschoben werden, wobei die Arretierung an der Befestigungsstelle fixiert bleibt, um die Einführtiefe des IUP einzustellen. Die Hülle wird gezogen oder gestoßen, bis das IUP in die für das IUP vorgesehene Kammer paßt. Durch Auswahl einer der drei oder vier Befestigungsstellen kann eine Einführteife von 5, 6 und 7 oder 6, 7, 8 und 9 cm erreicht werden.
  • Dieses Mittel hat, obwohl es gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung darstellt, einige Nachteile. Um die Hülle durch die einstellbare Arretierung zu ziehen oder zu stoßen, muß die das IUP tragende Hülle aus dem IUP-Träger gehoben werden, um die einstellbare Arretierung in der gewünschten Befestigungsstelle anzubringen. Das IUP erstreckt sich dann typischerweise über den oberen Teil des IUP-Trägers und wird zurückgezogen, bis es in die Kammer gleitet, in die das IUP paßt. Somit bewegt sich das IUP über den oberen Teil, den Rand oder die Oberfläche des IUP- Trägers. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt darin, daß das IUP beschädigt und der Kupferdraht im Stamm des IUP abgedeckt werden kann. Außerdem kann es sein, daß das IUP durch Berührung mit unsterilen Gegenständen in seiner Umgebung nicht mehr steril ist.
  • Üblicherweise wird wie beim Multiload -IUP am Stamm des IUP ein Draht befestigt, der durch das Innere der hohlen Hülle gezogen wird und sich über das Ende der Hülle erstreckt. Dieser Draht muß vom Arzt, der das IUP einführt, festgehalten werden, damit die Hülle nicht frühzeitig vom IUP abgezogen wird. Es besteht eine ziemlich hohe Gfahr, daß das IUP aus der Hülle fällt, wenn die Drähte nicht fest genug gehalten werden, vor allem dann, wenn die Arme des IUP den Rahmen des IUP-Trägers berühren. Daß die Drähte während der Einstellung der Einführtiefe festgehalten werden müssen, bedeutet für den Arzt eine zusätzliche Schwierigkeit.
  • Ein weiterer Nachteil des bekannten IUP-Trägers ist die beschränkte Anzahl an einstellbaren Einführtiefen, da die Einführtiefe der Hülle nur in bestimmten Stufen gemessen werden kann (bei Multiload beispielsweise nur 5, 6 und 7 cm oder 6, 7, 8 und 9 cm), während ein Bedarf nach genauerer Einstellung, möglichst über einen größeren Bereich, besteht. Für diesen IUP- Träger müßten außerdem zwei verschiedene Verpackungen hergestellt werden, um IUP für eine kleinere und eine größere Einführtiefe zu erhalten.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen IUP- Träger zu schaffen, der die oben erläuterten Nachteile löst. Im weitesten Sinne betrifft die vorliegende Erfindung einen IUP- Träger, der geeignet ist, ein an eine Hülle mit einer einstellbaren Arretierung angebrachtes IUP zu enthalten, wobei der IUP- Träger eine Befestigungsvorrichtung umfaßt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine einzelne Befestigungsstelle aufweist, die an die einstellbare Arretierung auf der Hülle paßt und daß der IUP-Träger eine IUP-Kammer aufweist, die so ausgebildet ist, daß sich das IUP verschieben kann, damit das obere Ende des IUP in der gewünschten Distanz von der verstellbaren Arretierung eingestellt werden kann, um das sterile Einstellen der Arretierung zu erleichtern. Vorzugsweise ist der IUP-Träger außerdem mit einem Maßstab versehen, der insbesondere an dem Teil des IUP-Trägers angebracht ist, der die Hülle mit der einstellbaren Arretierung enthält.
  • Aus Sterilitäts- und Zweckmäßigkeitsgründen wird bevorzugt, daß die den Ring verschiebende Vorrichtung mit dem IUP-Träger, in den das IUP verpackt wird, eine Einheit bildet. In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Erfindung einen IUP-Träger mit einem Maßstab und einer Befestigungsvorrichtung, das an eine verstellbare Arretierung auf einer Hülle paßt, die an ein IUP angebracht werden kann, wobei diese Befestigungsvorrichtung eine Befestigungsstelle aufweist.
  • Der Begriff Hülle bezeichnet einen beliebigen Injektor, mit dem das IUP in die Gebärmutter eingeführt wird. Die Hülle kann als Röhrchen oder röhrchenförmig ausgebildet sein, vorzugsweise ist die Hülle aber ein hohles Röhrchen, in das der Stamm des IUP eingeführt ist. Die Hülle kann von beliebiger Form sein, beispielsweise drei-, sechs- oder achteckig, vorzugsweise ist es jedoch oval oder rund. Die an den Stamm des IUP angebrachten Drähte werden vorzugsweise durch das Innere der Hülle gezogen.
  • Die einstellbare Arretierung muß eine Arretierung sein, die über die Hülle verschoben werden kann. Die Arretierung kann von beliebiger Form sein, ist aber vorzugsweise oval oder ringförmig. Die ovale oder ringförmige Arretierung kann auf einer oder mehreren Seiten abgeflacht sein, damit die Arretierung stabiler im IUP-Träger liegt.
  • Das IUP kann ein beliebiges IUP sein, das an eine Hülle angebracht werden kann. Ein bevorzugtes IUP ist ein IUP mit zwei elastischen abstehenden Armen, wie das in der USP 3,952,734 beschriebene IUP.
  • Die Befestigungsstelle ist so geformt, daß sie an die einstellbare Arretierung paßt. Wenn die Arretierung beispielsweise ein Knopf ist, enthält die Befestigungsstelle einen entsprechenden Hohlraum, der auf den Knopf der Arretierung paßt. Die Befestigungsstelle kann aber auch ein Knopf oder andere Mittel sein, die in den Hohlraum der Arretierung passen. Bevorzugterweise ist die Befestigungsstelle so ausgebildet, daß sie nicht nur an die einstellbare Arretierung paßt, sondern sich daran festklemmt. Dies verhindert, daß das IUP aus dem IUP-Träger rutscht.
  • Der IUP-Träger verfügt vorzugsweise über einen Maßstab, damit die gewünschte Distanz vom oberen Ende des IUP zur einstellbaren Arretierung abgelesen werden kann. Das Maß kann mit Linien in beliebigen Eiheiten, beispielsweise Inch oder Zentimeter angegeben werden. Der Maßstab kann auf beliebige Weise, beispielsweise durch Bemalen oder Bedrucken, Anbringen eines Aufklebers o.a. auf dem IUP-Träger angebracht werden. Vorzugsweise ist der Maßstab erhaben auf dem IUP-Träger angebracht. Der Maßstab kann an einer beliebigen Stelle des IUP-Trägers angebracht sein, beispielsweise an der Stelle, die geeignet ist, das Ende der Hülle zu enthalten (die der Seite, an der das IUP angebracht ist, gegenüberliegende Seite der Hülle), wobei dieses Ende dazu verwendet wird, die gewünschte Distanz zwischen dem oberen Ende des IUP und der einstellbaren Arretierung zu messen. In bevorzugterer Weise wird der Maßstab jedoch in den Teil des IUP-Trägers eingeführt, der sich zum Enthalten des IUP eignet, wobei das obere Ende des IUP verwendet wird, um die gewünschte Distanz direkt abzumessen. Es ist vorteilhaft, den Maßstab mit Indikationslinien zu versehen, die auf beiden Seiten der Hülle abgelesen werden können, wenn sich die Hülle im IUP-Träger befindet.
  • Wenn die Hülle längs des IUP-Trägers auf- und abwärts bewegt wird, kann sich das Ende der Hülle über den IUP-Träger erstrekken. Damit die Hülle auf einfache Weise bewegt werden kann, ist der IUP-Träger an der unteren Seite, wo das Ende der Hülle enthalten ist, abgeschrägt. Wenn der IUP-Trger abgeschrgt ist, kann das Hüllenende leicht über diese Seite geschoben werden.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung als verschiebbare Befestigungsvorrichtung ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform wird die Hülle mit dem befestigten IUP im IUP-Träger angebracht und die durch ihre Befestigungsstelle an die einstellbare Arretierung angebrachte Befestigungsvorrichtung in den IUP-Träger geschoben, um die Arretierung auf der Hülle in die gewünschte Distanz zum oberen Ende des IUP zu bewegen.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, den IUP-Träger auf dem Innern des Teils des IUP-Trägers, der geeigneterweise das Ende der Hülle enthalten kann, mit einer Erhöhung zu versehen. Diese Erhöhung gibt den Fingern beim Einstellen der Arretierung Halt. Die Erhöhung kann beispielsweise einen Text wie Markennamen oder Typbezeichnung enthalten.
  • Nützlich ist es, den IUP-Träger aus elastischem Material herzustellen, um die Klemmeigenschaft der Befestigungsvorrichtung gegenüber der einstellbaren Arretierung zu verbessern und um das Entfernen der Arretierung von der Befestigungsstelle nach dem Einstellen zu erleichtern. Vorzugsweise ist das Material zudem durchsichtig, damit das IUP in einem geschlosenen IUP-Träger einfacher betrachtet werden kann. Geeignete Materialien zur Herstellung des IUP-Trägers wie beispielsweise Karton oder Kunststoff wie Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat, Polystyren und PETG (Polyethylen-terephthalatglycolcomonomer) sind bekannt.
  • Die Größe des IUP-Trägers ist vorzugsweise so ausgelegt, daß die Finger ausreichend Platz haben, um die Hülle fassen zu können.
  • Diese Größe wird erreicht, wenn die Längsseiten des IUP-Trägers etwa 0,75 bis 4 cm von der Hülle entfernt sind.
  • Am meisten bevorzugt ist ein IUP-Träger, bei dem die Befestigungsvorrichtung ungefähr in der Mitte des IUP-Trägers liegt und der Maßstab so ausgeführt ist, daß die Indikationslinien auf beiden Seiten der Hülle abgelesen werden können, wenn die Hülle im IUP-Träger liegt.
  • Besonders nützlich ist ein IUP-Träger, bei dem (a) die Befestigungsvorrichtung etwa in der Mitte des IUP-Trägers liegt, (b) der Teil, in dem das IUP liegt, so ausgebildet ist, daß sich das IUP frei bewegen kann, (c) der Maßstab auf beiden Seiten der Hülle abgelesen werden kann, wenn die Hülle im IUP-Träger liegt und (d) die Breite des IUP-Trägers ungefähr 1,5 bis 8 cm beträgt.
  • Der IUP-Träger kann mit einer Art Deckel, vorzugsweise mit einem abziehbaren Blatt abgedeckt werden. Der Deckel kann aus einem beliebigen Material wie Kunststoff, Karton, Papier oder plastifiziertem Papier bestehen.
  • Deüdas IUP und die Hülle enthaltende IUP-Träger, der wenn möglich mit einem Deckel verschlossen ist, kann auf bekannte Weise, beispielsweise durch Ethylenoxid-Behandlung, sterilisiert werden.
  • Einweiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Kombination zu schaffen, die ein IUP und einen IUP-Träger umfaßt, wobei das IUP ein beliebiges bekanntes IUP sein kann und der IUP-Träger ein IUP-Träger gemäß dieser Erfindung ist. Das IUP dieser Kombination hat vorzugsweise zwei abstehende Arme, die sich zurück in Richtung des IUP-Stammes biegen. Die Kombination umfaßt weiter die an das IUP angebrachte Hülle.
  • Die Erfindung wird außerdem durch die Figuren illustriert, ohne sich jedoch auf die spezifischen Ausführungsformen dieser Figuren zu beschränken.
  • Figur 1 zeigt ein an eine Hülle mit einstellbarer Arretierung befestigtes IUP.
  • Figuren 2 und 3 zeigen das IUP mit der Hülle nach Figur 1 in verschiedenen Einführtiefen.
  • Figur 4 zeigt eine Aufsicht eines Teils des bekannten IUP- Trägers mit einer Befestigungsvorrichtung mit vier Befestigungsstellen.
  • Figur 5 zeigt eine Aufsicht der Kombination eines IUP-Trägers gemäß dieser Erfindung, eine Hülle mit einer einstellbaren Arretierung und ein IUP.
  • Figur 6 zeigt eine Seitenansicht der Kombination eines IUP-Trägers gemäß dieser Erfindung, eine Hülle mit einstellbarer Arretierung und ein IUP.
  • Figuren 7 und 8 zeigen eine Seitenansicht der Kombination eines IUP-Trägers gemäß dieser Erfindung, eine Hülle mit einstellbarer Arretierung und ein IUP in verschiedenen Einführtiefen.
  • Die Figur 1 zeigt ein IUP (1) mit Armen (2), das an eine rohrförmige Hülle (3) mit einer einstellbaren Arretierung (4) angebracht ist, und einen Zugdraht (5), der an das IUP angebracht und durch die hohle röhrchenförmige Hülle gezogen ist und sich vom Ende der Hülle (6) erstreckt.
  • Das gleiche IUP mit Hülle ist in den Figuren 2 und 3 gezeigt, jedoch wird die einstellbare Arretierung in Positionen verschoben, die der gewünschten Einführtiefe entsprechen (Figur 2 zeigt eine größere Einführtiefe als Figur 3).
  • In Figur 4 ist ein bekannter IUP-Träger, wie er für das IUP der USP 3,952,734 verwendet wird, gezeigt. Dieser IUP-Träger umfaßt eine Kammer (7), die geeignet ist, das IUP (1) zu enthalten, und die vier Befestigungsstellen (9) umfassende Befestigungsvorrichtungen (8). Beim bekannten Verfahren wird die einstellbare Arretierung (4) auf der Hülle (3) in eine der vier Befestigungsstellen geklemmt, wonach an der Hülle gezogen wird, bis das IUP in die Kammer (7) gleitet. Der Zugdraht (5) muß während diesem Vorgang gut festgehalten werden, um zu verhindern, daß sich die Hülle vom IUP löst.
  • Ein IUP-Träger gemäß dieser Erfindung, der das an die Hülle (3) angebrachte IUP (1) enthält, ist in Figur 5 gezeigt, wobei der IUP-Träger eine IUP-Kammer (10) hat, die so ausgebildet ist, daß sich das IUP nach unten verschieben kann, sowie einen Maßstab (11) mit Indikationslinien (12), eine Befestigungsvorrichtung (8) mit einer Befestigungsstelle (9) und einen Teil des IUP- Trägers, der das Ende der Hülle (13) enthalten kann. Die Arretierung der Hülle kann in die Befestigungsstelle geklemmt werden, wonach die Hülle nach unten gezogen werden kann, bis das obere Ende (14) des IUP einen bestimmten Wert auf dem Maßstab erreicht.
  • Figur 6 zeigt eine Seitenansicht eines IUP-Trägers der Figur 5, worin das IUP und die Hülle durch die einstellbare Arretierung in die Befestigungsstelle eingreift. Der IUP-Träger weist an seinem unteren Teil&sub1; der geeignet ist, das Ende der Hülle zu enthalten, eine abgeschrägte Seite (15) auf.
  • Figuren 7 und 8 zeigen zwei verschiedene Positionen des in den IUP-Träger zurückgezogenen IUP. Da die Arme des IUP den Rahmen des IUP-Trägers nicht berühren können, müssen die Zugdrähte nicht gehalten werden, wenn die Hülle gezogen wird.

Claims (14)

1. IUP-Träger zum Aufnehmen eines IUP (1), das mit einer verstellbaren Arretierung (4) an eine Hülle (3) angebracht ist, welche Arretierung eine Befestigungsvorrichtung (8) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (8) eine einzige Befestigungsstelle (9) aufweist, die in die verstellbare Arretierung (4) auf der Hülle (3) paßt, und daß der IUP-Träger über ein IUP-Fach (10) mit einer solchen Form verfügt, daß das IUP (1) sich verschieben kann, so daß das obere Ende des IUP im nötigen Abstand zu der verstellbaren Arretierung (4) eingestellt werden kann.
2. IUP-Träger nach Anspruch 1, worin die Befestigungsstelle (9) ein Hohlraum ist, der zu der verstellbaren Arretierung (4)
3. IUP-Träger nach Anspruch 1 oder 2, worin die Befestigungsstelle (9) eine Form aufweist, die sich an die verstellbare Arretierung (4) klemmt.
4. IUP-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der IUP- Träger außerdem ein Lineal (11) umfaßt.
5. IUP-Träger nach Anspruch 4, worin das Lineal (11) erhaben auf dem IUP-Träger angebracht ist.
6. IUP-Träger nach Anspruch 4 oder 5, worin das Lineal (11) an dem Teil des IUP-Trägers liegt, der sich zum Aufnehmen des IUP (1) eignet, und vorzugsweise an dem Teil, der sich zum Aufnehmen des Hüllenteils (3) eignet, der die verstellbare Arretierung (4) umfaßt.
7. IUP-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der IUP- Träger am Teil, der sich für das Aufnehmen des Hüllenendes (13) eignet, abgeschrägt ist.
8. IUP-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der IUP- Träger an der Innenseite des IUP-Trägers eine Erhöhung aufweist, die sich zur Aufnahme des Hüllenendes (13) eignet.
9. IUP-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der IUP- Träger aus elastischem und vorzugsweise durchsichtigem Material besteht.
10. IUP-Träger nach einem der Ansprüche 4 bis 9, worin (a) die Befestigungsvorrichtung (8) etwa in der Mitte des IUP-Trägers liegt, (b) das Lineal (11) auf beiden Seiten der Hülle (3) abgelesen werden kann, wenn die Hülle (3) in dem IUP-Träger liegt; und (c) die Breite des IUP-Trägers etwa 1,5 - 8 cm beträgt.
11. Kombination umfassend ein IUP (1) und einen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß das IUP (1) ein bekanntes IUP ist und der Träger ein IUP-Träger ist, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 10 beansprucht ist.
12. Kombination nach Anspruch 11, worin das IUP (1) ein IUP mit zwei elastischen abstehenden Armen ist, die sich zurück in Richtung des IUP-Stammes biegen.
13. Kombination nach Anspruch 11 oder 12, worin das IUP (1) an eine Hülle (3) angebracht ist.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 11 bis 13, worin der IUP-Träger vorzugsweise durch eine lösbare Schicht abgedeckt ist.
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