DE69500398T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Anhalten einer Zweitaktbrennkraftmaschine mit Selbstzündung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Anhalten einer Zweitaktbrennkraftmaschine mit Selbstzündung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Zweitakt-Motoren, welche nach dem Prinzip der Glühzündung oder Selbstzündung der Charge arbeiten.
  • Motoren diesen Typs umfassen im allgemeinen Einrichtungen, die dazu bestimmt sind, Frischgase in die Brennkammer eines Motors möglichst langsam und mit möglichst geringer Turbulenz einzuführen, um die Mischung dieser Frischgase mit den in der Brennkammer vorhandenen restlichen Abgasen zu reduzieren. Aufgrund der großen Menge von Restgasen, die bei leichter Charge bzw. geringer Last vorhanden ist, gestattet es deren erhöhte Temperatur, wenn die Mischung mit den Frischgasen reduziert wird, einen Selbstzündungsprozess zu erhalten.
  • Indessen ist es bei leichten Chargen bzw. geringen Lasten oftmals schwierig, eine stabile Verbrennung (aufrecht-)zuerhalten, derart, daß der Wärmewirkungsgrad vermindert wird und die Freisetzungen von schädlichen Bestandteilen am Auslaß erhöht werden.
  • Verschiedene Lösungen zu diesem Problem sind schon vorgeschlagen worden. So offenbart das US-Patent 4,445,468 einen Prozeß, der es gestattet, die Charge in Schichten anzuordnen, indem gänzlich eine brennbare Mischung auf einer für die Selbstzündung bei leichten Chargen bzw. geringen Lasten optimalen Temperatur zu halten.
  • Das US-Patent 4,242,993 zeigt eine andere Weise auf, die Selbstzündung in einem Zweitakt-Motor (aufrecht-)zuerhalten und zu verbessern.
  • Weitere Arten, sich den Bedingungen der Selbstzündungen anzunähern, sind in den Dokumenten FR 2 621 648, FR 2 649 157, FR 2 663 081 oder auch FR 2 693 233, die im Namen der Anmelderin hinterlegt sind, beschrieben.
  • Wie es die Gesamtheit der zuvor zitierten Patentschriften des Standes der Technik zeigt, kann die Verbrennung mit Selbstzündung in Zweitakt-Motoren bei einer mechanischen Zufuhr von Kraftstoff, d.h. mit einem System zur Dosierung des Vergasertyps, existieren.
  • Die Selbstzündung kann gleichermaßen in Motoren mit elektronischer Injektion, d.h. bei welchen die Zufuhr von Kraftstoff elektronisch gesteuert wird und bei welchen die Injektion direkt in die Brennkammer erfolgen kann, vorhanden sein.
  • Die mit diesem Typ von Verbrennungsverfahren erhaltenen Fortschritte ermöglichen es, daß man heute in Betracht ziehen kann, es unter den leichtesten Chargenbedingungen bzw. geringsten Lastbedingungen und kleinsten Drehzahlen, sogar bis zum Leerlaufbetrieb, zu verwenden.
  • Bei diesen Bedingungen zeigt es sich, daß, wenn man einen Zweitakt-Motor, der mit dem Verbrennungsverfahren unter Selbstzündung arbeitet, außer Betrieb setzen will, die Unterbrechung des (durch eine Zündkerze) gesteuerten Zündungssystems, welches in einem herkömmlichen Motor im allgemeinen verwendet wird, nicht mehr eine Wirkung hat, um den Motor außer Betrieb zu setzen. Es stellt sich somit ein Problem hinsichtlich des Betriebsstillstandes des Motors bei diesen Betriebsbedingungen.
  • Eine Lösung für die Motoren mit elektronischer Injektion von Kraftstoff direkt in die Brennkammer besteht darin, deren Zufuhr von Kraftstoff zu unterbrechen, wobei sich der Motor aufgrunddessen unmittelbar außer Betrieb setzt.
  • Demgegenüber wird es bei Zweitakt-Motoren mit Vergaser oder mit einem System zur mechanischen Dosierung von Kraftstoff oder gegebenenfalls mit einem System zur elektronischen Dosierung von Kraftstoff mit einer nicht-direkten Injektion in die Brennkammer sehr viel schwieriger, den Motor außer Betrieb zu setzen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht im wesentlichen darin, eine Lösung für diese letzten Motortypen, welche einen unmittelbaren Betriebsstillstand des Motors gestattet, vorzuschlagen.
  • So hat die Erfindung ein Verfahren zur Vornahme bzw. Steuerung bzw. Regelung des Betriebsstillstandes eines Zweitakt-Motors zur Aufgabe, der mit Selbstzündung arbeitet, welcher wenigstens ein Element umfaßt, das zur aerodynamischen Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Charge in einer Brennkammer bestimmt ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren darin, wenigstens das Element zur Steuerung gleichzeitig mit der Unterbrechung der Zündung zu deaktivieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht das Verfahren darin, den Strömungsquerschnitt der Leitungen, die dazu bestimmt sind, eine kohlenwasserstoffhaltige und/oder nicht-kohlenwasserstoffhaltige Charge in den Motor einzuführen, zu vergrößern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das Verfahren darin, eine Verminderung der Länge der Leitungen, die dazu bestimmt sind, eine nicht-kohlenwasserstoffhaltige Charge in den Motor einzuführen, zu erhalten.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann das Verfahren bei einem Motor Anwendung finden, der eine Gehäuse-Pumpe umfaßt, und kann dann darin bestehen, das Volumen der Gehäuse-Pumpe zu verkleinern.
  • Auf unterschiedliche Weise kann das Verfahren gemäß der Erfindung darin bestehen, den Strömungsquerschnitt der Leitung oder der Leitungen, die zum Auslaß der Abgase bestimmt ist bzw. sind, zu vergrößern.
  • Die Erfindung zielt außerdem auf eine Vorrichtung ab, die dazu bestimmt ist, den sofortigen Betriebsstillstand eines Zweitakt- Motors vorzunehmen bzw. zu steuern bzw. zu regeln, der mit selbstzündung arbeitet, welcher wenigstens ein zur aerodynamischen Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Charge in der Brennkammer bestimmtes Element und eine Einrichtung zur Unterbrechung der Zündung umfaßt. Gemäß der Erfindung wirkt die Einrichtung zur Unterbrechung der Zündung gleichzeitig mit der Deaktivierung der Einrichtung zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Aerodynamik der Charge, um den sofortigen Betriebsstillstand des Motors zu realisieren.
  • Die Erfindung wird aus weiteren Einzelheiten und Besonderheiten besser verständlich, die sich anhand der Lektüre der nachfolgenden beispielhaft und nicht beschränkenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen zeigen, wobei:
  • Fig. 1 bis 5 jeweils einen Zweitakt-Motor im vereinfachten Längsschnitt darstellen, der mit wenigstens einer Einrichtung zur Steuerung der inneren Aerodynamik der Brennkammer versehen ist.
  • In der Fig. 1 ist die Einrichtung 11 zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle in der wenigstens einen der Zufuhrleitungen bzw. Überführungsleitungen 2 angeordnet. Diese Einrichtung 11 zur Steuerung kann eine (Verschluß-)Klappe oder ein Drehküken oder jede andere Einrichtung, die geeignet ist, den Strömungsquerschnitt der Zufuhrleitung 2 in Abhängigkeit von bestimmten Betriebsparametern des Motors zu modifizieren, sein. Es handelt sich bei dieser Ausführungsform der Erfindung darum, die Geschwindigkeit zur Einführung von Frischgasen in die Brennkammer 3 zu steuern bzw. zu regeln bzw. zu kontrollieren.
  • Die Frischgase können durch eine Gehäuse-Pumpe (in dem Fall der Fig. 1) oder durch jede andere Quelle zur Zufuhr von Frischgasen (externer Kompressor, Turbo-Kompressor, ...) zugeführt werden.
  • Eine andere Einrichtung zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Geschwindigkeit zur Einführung von Frischgasen ist in der Fig. 2 gezeigt, in welcher man eine Zweiwege-Zufuhrleitung 2, 2' sehen kann. Gemäß diesem Beispiel mündet jede Zufuhrleitung über das eine ihrer Enden in die Gehäuse-Pumpe 4 und über das andere Ende in eine Verbindungszone 2'' ein, welche selbst unmittelbar in die Brennkammer 3 einmündet; die Einrichtung 12 zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle umfaßt gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung eine (Verschluß-)Klappe, die in der Verbindungszone 2'' der zwei Leitungen gelegen ist. Die (Verschluß)-Klappe gestattet es, selektiv die eine oder die andere der Leitungen 2, 2' zu (ver-)schließen. Auf besonders vorteilhafte Weise besitzen die zwei Leitungen 2, 2' nicht die gleiche Länge, so daß man für die leichteren Chargen bzw. geringeren Lasten eine Wahl treffen würde, die Leitung mit geringerer Länge zu (ver-)schließen. Die Frischluft, die aus der Gehäuse- Pumpe 4 stammt, würde dann die Leitung mit größerer Länge, also mit einer kleineren Geschwindigkeit, passieren. Demgegenüber würde für die großen Chargen bzw. Lasten die (Verschluß)-Klappe 12 die Leitung mit größerer Länge schließen und würden die Frischgase die Leitung von geringerer Länge passieren.
  • Gemäß der Fig. 3 wird die Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der inneren Aerodynamik der Brennkammer 3 durch eine Veränderung des Volumens der Gehäuse-Pumpe 4 verwirklicht. Die Einrichtung 13, die verwendet wird, um diese Veränderung zu realisieren, kann ein Kolben oder eine Membran sein, der bzw. die in einem an die Gehäuse-Pumpe 4 angebauten kleinen Volumen verschiebbar ist.
  • So wird die Einrichtung 13 bei großer Charge bzw. Last und erhöhter Drehzahl in eine Position verschoben, die ein minimales Volumen für die Gehäuse-Pumpe ergibt. Eine andere Position der Einrichtung 13 schafft das maximale Gehäuse-Pumpenvolumen, was eine Verzögerung bei der Einführung von Frischgasen in den Zylinder nach sich zieht. Diese andere Position kann also in Abhängigkeit einer leichten charge bzw. geringen Last und/oder niedrigen Drehzahl gewählt werden.
  • Gemäß der Fig. 4 wird die Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Aerodynamik über die Steuerung des Strömungsquerschnittes des (oder der) Auslaßstutzen(s) 5 verwirklicht. Eine (Verschluß-)Klappe, ein Drehküken 14 oder jede andere Einrichtung, die geeignet ist, diese Funktion zu erfüllen, ist dann vorteilhafterweise in dem Einlaß des Stutzens 5 angeordnet. Das gleiche Funktionsprinzip, welches in bezug auf die Fig. 1 beschrieben ist, wird hier angewendet, damit die Einrichtung 15 einen kleinen Strömungsquerschnitt für leichte Chargen bzw. geringe Lasten und einen maximalen Strömungsquerschnitt für die Drehzahlen bei großer Charge bzw. Last definiert.
  • Die Fig. 5 stellt eine Ausführungsform dar, gemäß welcher die aerodynamische Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Charge mittels eines Organs 15 zur Verengung (zum Beispiel vom Ventil- oder Drehkükentyp) der Leitung 6, die mit einer kohlenwasserstoffhaltigen Mischung versorgt wird und direkt in die Brennkammer 3 einmündet, vorgenommen wird.
  • Die herkömmliche Betätigung des Organs 15 ist derart, daß eine kleine Geschwindigkeit zur Einführung der Gase für die leichten Chargen bzw. geringen Lasten und kleinen Drehzahlen und umgekehrt für die entgegengesetzten Chargen bzw. Lasten und Drehzahlen eingestellt wird.
  • Das Funktionsprinzip gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, wenn man es wünscht, den Motor in einen Betriebsstillstand zu versetzen, nicht nur die Zündung zu unterbrechen, sondern außerdem, und gleichzeitig, die Einrichtung(en) zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der inneren Aerodynamik zu deaktivieren (oder umzukehren), was notwendig ist, um die Verbrennung durch Selbstzündung (aufrecht-)zuerhalten.
  • Die einfachste und zuverlässigste Weise, um diese doppelte Funktion zu verwirklichen, besteht darin, das gleiche Betätigungsorgan zu verwenden, um die Unterbrechung der Zündung vorzunehmen und um die Einrichtung(en) zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle zu deaktivieren. Mit anderen Worten erfüllt das Organ, welches den Betriebsstillstand des Motors vornimmt, gemäß der Erfindung die zusätzliche Funktion, die Einrichtungen zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Aerodynamik zu deaktivieren.
  • Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann das Betätigungsorgan zur Unterbrechung der Zündung direkt mit einem anderen Organ, das gleichzeitig die Deaktivierung der aerodynamischen Einrichtungen zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle vornimmt, verbunden sein.
  • Dieses Organ kann vom mechanischen oder elektronischen Typ sein.
  • Auf detailliertere Weise besteht die Erfindung, wenn man es wünscht, den Motor unmittelbar in einen Betriebsstillstand zu versetzen, darin:
  • - was die Ausführungsform gemäß der Fig. 1 betrifft, auf einen maximalen Strömungsquerschnitt der Übergänge zurückzukommen, während dieser Querschnitt bei leichten Chargen bzw. geringen Lasten minimal ist;
  • - was die Ausführungsform gemäß der Fig. 2 betrifft, besteht die Erfindung darin, den Querschnitt der längsten zufuhrleitung (en) oder Überführungsleitung(en) zu (ver-)schließen, um die kürzeste(n) Leitung(en) zu öffnen;
  • - was die Ausführungsform gemäß der Fig. 3 betrifft, man die Position des Organs 13 zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle modifiziert, derart, um das kleinstmögliche Gehäuse- Pumpenvolumen zu erhalten;
  • - was die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform anbelangt, man versucht, den größten Strömungsquerschnitt am Auslaß vorzusehen;
  • - wenn man die Erfindung bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 5, d.h. bei einem Motor mit pneumatischer Injektion, verwendet, die Einrichtung 15 zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle derart ausgerichtet wird, um eine Menge bzw. einen Durchsatz und eine maximale Geschwindigkeit zur Einführung des kohlenwasserstoffhaltigen Gemisches vorzusehen.
  • Die vorerwähnten Beispiele zeigen gut, daß die Erfindung zum Erhalt eines sofortigen Betriebsstillstandes des Motors vorsieht, die Position des Organs zur Steuerung bzw. Regelung bzw. Kontrolle der Aerodynamik gegenüber dem Leerlaufbetrieb oder leichten Chargen bzw. geringen Lasten zu deaktivieren, d.h. tatsächlich umzukehren, was (im allgemeinen) zum Betriebsstillstand führt.

Claims (7)

1. Verfahren zur Vornahme des Betriebsstillstandes eines Zweitakt-Motors, der mit Selbstzündung arbeitet, welcher wenigstens ein zur aerodynamischen Steuerung der Charge in einer Brennkammer (3) bestimmtes Element (11; 12; 13; 14; 15) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, wenigstens das Element zur Steuerung gleichzeitig mit der Unterbrechung der Zündung zu deaktivieren.
2. Verfahren nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, den Strömungsquerschnitt der Leitungen (2; 6), die dazu bestimmt sind, eine kohlenwasserstoffhaltige und/oder nicht-kohlenwasserstoffhaltige Charge in den Motor einzuführen, zu vergrößern.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, eine Verminderung der Länge der Leitungen (2, 2'), die dazu bestimmt sind, eine nicht-kohlenwasserstoffhaltige Charge in den Motor einzuführen, zu erhalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Motor eine Gehäuse- Pumpe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, das Volumen der Gehäuse-Pumpe (4) zu verkleinern.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, den Strömungsquerschnitt der Leitung(en) (5), die zum Auslaß der Abgase bestimmt sind, zu vergrößern.
6. Vorrichtung, die dazu bestimmt ist, den sofortigen Betriebsstillstand eines Zweitakt-Motors, der mit Selbstzündung arbeitet, vorzunehmen, welcher wenigstens ein zur aerodynamischen Steuerung der Charge in einer Brennkammer (3) bestimmtes Element und eine Einrichtung zur Unterbrechung der Zündung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Unterbrechung der Zündung gleichzeitig mit der Deaktivierung der Einrichtung (11; 12; 13; 14; 15) zur Steuerung der Aerodynamik der Charge wirkt, um den sofortigen Betriebsstillstand des Motors zu realisieren.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Unterbrechung der Zündung die Position des Organs (11; 12; 13; 14; 15) zur Steuerung gegenüber der Position des Organs zur Steuerung im Leerlauf umkehrt.
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