DE69500018T2 - Öliges Peeling Gel - Google Patents

Öliges Peeling Gel

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein öliges Peeling-Gel, das insbesondere auf den Gebieten der Kosmetik und/ader der Dermatologie zur Tiefenreinigung der Haut des Gesichts, des Halses und/ader des menschlichen Körpers anwendbar ist. Dieses Gel gestattet insbesondere die Entfernung abgestorbener Hautzellen, beseitigt Hautunreinheiten und führt zu einer milden Reinigung der Hautporen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Reinigung der Haut des Körpers, des Halses und/oder des Gesichts.
  • Die allgemein verwendeten Peeling- oder Exfoliationsprodukte liegen als Emulsionen vor, wie im Fall der schweizerischen Patentschrift CH 678 488. Diese Emulsionen beinhalten als abrasive Partikel Polyethylenpulver oder feine Partikel von Quarz oder Nußschalen. Leider sind diese abrasiven Produkte mit den Nachteilen verbunden, daß sie zu Hautreizungen führen und nach Gebrauch die Anwendung einer Nähr-, Schutz- und/oder Feuchtigkeitscreme erforderlich machen. Diese Produkte werden insbesondere von empfindlicher Haut sehr schlecht vertragen.
  • Die durch diese Produkte hervorgerufene Reizung beruht im allgemeinen auf dem Vorliegen grenzflächenaktiver Mittel, die zur Stabilisierung der Dispersion einer Phase in einer anderen (Öl in Wasser oder Wasser in Öl) vorgesehen sind. Darüber hinaus verursachen diese Emulsionen eine Austrocknung der Haut und werden von sehr trockener Haut schlecht vertragen.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile hat sich die Anmelderin die Herstellung eines öligen Peeling-Gels zur Aufgabe gemacht, das sowohl abrasive Eigenschaften aufweist als auch zur Hydratisierung der Haut beiträgt und in der Anwendung sehr mild und angenehm ist.
  • Gegenwärtig gibt es kein abrasives Produkt, das quasi wasserfrei ist, d.h., das weniger als 10 % Wasser enthält.
  • Die Anmelderin hat nun überraschenderweise festgestellt, daß es möglich ist, abrasive Partikel in ein öliges Gel einzubringen, die die Haut weder reizen noch austrocknen und die ein sehr gutes Peeling der Haut gewährleisten. Darüber hinaus verlangt dieses so erhaltene ölige Gel nach Gebrauch keine zusätzliche Anwendung einer Nähr-, Schutz- und/oder Feuchtigkeitscreme. Es handelt sich hierbei um den Produkttyp "2 in 1".
  • Um abrasive Partikel in ein öliges Gel einbringen zu können, mußte die Anmelderin die Viskosität des Gels festlegen, um eine homogene Dispersion der abrasiven Partikel zu gewährleisten. Tatsächlich ist, wenn das ölige Medium, in welches die abrasiven Partikel eingebracht werden sollen, zu flüssig ist, die homogene Dispergierung dieser Partikel schwer zu realisieren. Diese Partikel neigen nämlich dazu, auf dem öligen Medium aufzuschwimmen.
  • Im Gegensatz dazu können, wenn das ölige Medium zu fest ist, die abrasiven Partikel nur in der Warme eingebracht -werden, was eine Reihe von Problemen aufwirft.
  • Die Erfindung betrifft daher ein öliges Peeling-Gel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine homogene Dispersion von abrasiven Partikeln enthält und eine Viskosität von 100 bis 15000 mPa s aüfweist.
  • Dieses Gel entspricht einem neuen Konzept, das Peeling und Pflege in einer einzigen Anwendung miteinander verbindet, im Gegensatz zum bisherigen Stand der Technik.
  • Gemäß der Erfindung enthält das ölige Gel weniger als 10 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, und insbesondere 0 bis 5 % Wasser. Die erfindungsgemäß verwendeten Abrasivpartikel oder Peeling-Partikel können anorganischen, pflanzlichen oder organischen Ursprungs sein. So kann man Polyethylenpulver, Nylonpulver, Polyvinylchloridpulver, Aprikosenkernmehl oder Nußschalenmehl, Sägemehl, Glaskügelchen etc. verwenden.
  • Vorzugsweise verwendet man Partikel aus einem organischen Polymermaterial. Diese Partikel haben den Vorteil, weniger aggressiv zu sein als die Partikel anorganischen Ursprungs. Diese Partikel sind vorzugsweise Polyethylenpartikel.
  • Um ein wirksames Haut-Peeling zu erreichen, verwendet man vorzugsweise Partikel mit einem Durchmesser von 100 bis 500 µm. Darüber hinaus verwendet man, um ein milderes Peeling zu erreichen, vorzugsweise Partikel mit einem Durchmesser von 150 bis 300 µm.
  • Entgegen allen Erwartungen verleiht das erfindungsgemäße ölige Gel der Haut kein fettiges Gefühl. Dies beruht wesentlich auf dem Vorliegen dieser Partikel.
  • Erfindungsgemäß kann das Gel 50 bis 95 Gew.-% Öl, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, und vorzugsweise 70 bis 85 Gew.-% Öl enthalten.
  • Die Menge der Partikel kann je nach ihrer Art und Größe von 0,5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, variieren und wird vorzugsweise im Bereich von 1 bis 12 Gew.-% gewählt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Öle können anorganischen, pflanzlichen oder synthetischen Ursprungs sein und silicon- oder fluorhaltige Verbindungen darstellen. Bei diesen Ölen handelt es sich um die auf kosmetischem und/oder dermatologischem Gebiet herkömmlicherweise verwendeten Öle.
  • Als anorganische Öle sind beispielsweise Paraffinöl oder Vaseline zu nennen; als pflanzliche Öle Süßmandelöl, Avocadoöl, Rizinusöl, Olivenöl, Jojobaöl, Traubenkernöl, Palmöl, Weizenkeimöl, Schiabutter; als synthetische Öle Octyldodecanol und Fettsäureester wie Butylmyristat, Isopropylmynstat oder Isopropylpalmitat. Beispiele für Siliconöle sind Cyclomethicone oder flüchtige Polydimethylsiloxane.
  • Zur Herstellung des Gels ist es notwendig, mindestens einen Gelbildner für Öl zu verwenden. Dieser Gelbildner muß in ausreichender Menge verwendet werden, um der Zusammensetzung die oben erwähnte Viskosität zu verleihen. Als Gelbildner können beliebige Gelbildner verwendet werden, die herkömmlicherweise in lipophilen kosmetischen oder dermatologischen Medien eingesetzt werden. Als Beispiele sind Vaseline, Wachse oder Polymere zu nennen. Bei den Polymeren handelt es sich insbesondere um diejenigen, die von der Anmelderin in der PCT-Anmeldung WO-A93/10797 beschrieben worden sind, wie das N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat-Stearylmethacrylat-Copolymer, das Dodecylacrylat-Methacrylsäure-Copolymer, das Dodecylacrylat-Stearylmethacrylat- Methacrylsäure-copolymer.
  • Der Gelbildner oder das Gemisch von Gelbildnern kann in einem Mengenanteil von 1 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% vorliegen, außer im Fall von Vaseline als Gelbildner; in diesem Fall kann der Mengenanteil bis zu 50 Gew.-% des Gels betragen.
  • Erforderlichenfalls können dem öligen Gel ein oder mehrere lipophile grenzflächenaktive Mittel zugesetzt werden, die einen HLB-Wert (Hydrophilic/lipophilic balance) von mehr als 8 und allgemein von 9 bis 12 aufweisen.
  • Die Menge an grenzflächenaktiven Mitteln kann von 1 bis 15 % des Gesamtgewichts des Gels variieren und liegt vorzugsweise im Bereich von 3 bis 10 %.
  • Beispiele für grenzflächenaktive Mittel sind ethoxylierte Alkohole, wie mit 25 mol Ethylenoxid ethoxyliertes Octyldodecanol, Sorbitoleate oder Sorbitanoleate, die gegebenenfalls ethoxyliert sind, wie z.B. mit 40 mol Ethylenoxid ethoxyliertes Sorbit-septaoleat und mit 20 mol Ethylen ethoxyliertes Sorbitan-trioleat.
  • Die erfindungsgemäßen öligen Gele können ferner verschiedene Bestandteile enthalten, die üblicherweise auf kosmetischem und/oder dermatologischem Gebiet verwendet werden. Diese Bestandteile können aus hydrophilen Wirkstoffen, lipophilen Wirkstoffen, Parfums, Konservierungsmitteln, Färbemitteln, Wachsen, Tonen oder auch aus Texturierungsmitteln wie pulverförmigen Stoffen, die von den abrasiven Partikeln verschieden sind, bestehen. Diese Bestandteile werden in üblichen Anteilen verwendet.
  • Als hydrophile Bestandteile sind Polyole zu nennen, wie z.B. Propylenglykol, Glycerin und Sorbit. Als lipophile Bestandteile sind die essentiellen Öle und die Abschminköle, wie 2-Ethylhexylpalmitat, zu nennen.
  • Die erfindungsgemäße Gelzusammensetzung ist praktisch wasserfrei. Sie kann je nach den Bestandteilen, aus denen sie zusammengesetzt ist, transparent sein. Sie läßt sich mit Wasser leicht entfernen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße ölige Gel ein Gel für den kosmetischen und/oder dermatologischen Gebrauch.
  • Daher sind weitere Gegenstände der Erfindung ein Peeling- Gel für das Gesicht sowie ein Peeling-Gel für den menschlichen Körper, das aus einem Gel, wie oben definiert, besteht. Wenn dieses Gel zur Reinigung und/oder zum Peeling des Gesichts vorgesehen ist, enthält es vorzugsweise 1 bis 4 Gew.-% Partikel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels. Ist das Gel zur Reinigung und/oder zum Peeling des menschlichen Körpers bestimmt, enthält es vorteilhafterweise 5 bis 12 Gew.-% abrasive Partikel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Reinigung und/oder zum Peeling der Haut, des Körpers und/oder des Gesichts, einschließlich des Halses, das darin besteht, auf die Haut ein Gel wie vorstehend definiert aufzutragen, die Haut mit dem Gel zu massieren, um abgestorbene Zellen zu entfernen, und anschließend die Haut abzuspülen, im allgemeinen mit Wasser, um die abgestorbenen Zellen und die Partikel zu entfernen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung des oben definierten Gels zur Reinigung und/oder zum Peeling des Gesichts, des Halses und/oder des menschlichen Körpers.
  • Die Reinigung des menschlichen Körpers betrifft sowohl die Beine, die Arme, den Rücken und den Bauch als auch die Ellenbogen, die Füße und die Knie.
  • Wegen der nicht-reizenden Eigenschaften des erfindungsgemäßen Gels kann es sogar von Personen mit sehr trockener Haut täglich angewandt werden.
  • Die folgenden Beispiele sind erläuternd im Hinblick auf ein besseres Verständnis der Erfindung. Die Mengen sind in Gew.-% angegeben.
  • Beispiel 1:
  • Es handelt sich um ein abrasives Produkt für den Körper, für empfindliche Haut, von wachsartiger Konsistenz mit einer Viskosität von 1300 cP (1,3 Pa s).
  • (a) - Vaselineöl ad 100 %
  • (b) - Octyldodecanol 26 %
  • (c) - Polyethylenwachs 9 %
  • (d) - ethoxyliertes Sorbit-septaoleat (40 EO-Einheiten) 4 %
  • (e) - ethoxyliertes Sorbitan-trioleat (20 EO-Einheiten) 6 %
  • (f) - Polyethylenpulver 5 %
  • (g) - Parfum 0,6 %
  • (h) - Färbemittel 0,0001 %
  • Vorgehensweise: Mischen der Bestandteile a, b, c, e und h bei 95 ºC. Homogenisieren bis auf 60 ºC, dann Zugabe von d. Bei 40 ºC Zufügen von F und des Parfums.
  • Beispiel 2:
  • Es handelt sich um ein öliges, abrasives und durchscheinendes Gel für den Körper mit einer Viskosität von 13500 cP (13,5 Pa s).
  • Phase A
  • (a) - Vaselineöl ad 100 %
  • (b) - 2-Ethylhexylpalmitat 30 %
  • (c) - Jojobaöl 1 %
  • (d) - C&sub1;&sub1;&submin;&sub1;&sub3;-Isoparaffine 10 %
  • (e) - N,N-Dimethylaminoethylmethacrylat- Stearylmethacrylat-Copolymer 1,25 %
  • (f) - Dodecylacrylat-Methacrylsäure- Copolymer 0,75 %
  • (g) - Dodecylacrylat-Stearylmethacrylat- Methacrylsäure-Copolymer 0,25 %
  • Phase B
  • (h) - ethoxyliertes Sorbit-septaoleat (40 EO-Einheiten) 4 %
  • (i) - ethoxyliertes Qctyldocecanol (25 EO-Einheiten) 4,5 %
  • (j) - Wasser 4,5 %
  • (k) - Glycerin 6 %
  • Phase C
  • (l) - Polyethylenpulver 5 %
  • (m) - Färbemittel 0,0002 %
  • (n) - Parfum 0,6 %
  • Vorgehensweise: Phase A: Mischen von a, b, e, f und g bei 60 ºC. Absenken der Temperatur auf 40 ºC und Zufügen von c und d.
  • Phase B: Mischen von h, i, j und k bei 80 ºC. B in A geben und bei 40 ºC Zufügen von l, m und n.
  • Beispiel 3:
  • Es handelt sich um ein abrasives Gesichtsgel für sehr trokkene Haut mit einer Viskosität von 500 cP (0,5 Pa s).
  • (a) - Vaselineöl ad 100 %
  • (b) - Isopropylpalmitat 37 %
  • (c) - Vaseline (Wachs) 9 %
  • (d) - Propylencarbonat 0,1 %
  • (e) - mit Distearyldimethylammoniumchlorid modifizierter Hectorit (Ton) 0,25 %
  • (f) - Ozokerit (Wachs) 10 %
  • (g) - ethoxyliertes Sorbitan-septaoleat (40 EO-Einheiten) 2 %
  • (h) - Polyethylenpulver 2 %
  • (i) - Konservierungsstoffe 0,35 %
  • Vorgehensweise: Mischen von a, b, c, d, e und f bei 90 ºC. Dann Absenken der Temperatur auf 60 ºC und Zufügen von g und den Konservierungsstoffen. Bei 40 ºC Dispergieren von h.
  • Beispiel 4:
  • Es handelt sich um ein abrasives Produkt für die Fersen, die Ellenbogen und die Fußsohlen (Körperpartien mit dicker Hornhaut schicht).
  • (a) - Vaselineöl ad 100 %
  • (b) - Isopropylpalmitat 32 %
  • (c) - Vaseline 15 %
  • (d) - Propylencarbonat 0,1 %
  • (e) - mit Distearyldimethylammoniumchlorid modifizierter Hectorit (Ton) 0,25 %
  • (f) - Ozokerit (Wachs) 10 %
  • (g) - ethoxyliertes Sorbitan-septaoleat (40 EO-Einheiten) 2 %
  • (h) - Pulver aus Nußschalen 10 %
  • (i) - Konservierungsstoffe 0,05 %
  • Vorgehensweise: Wie in Beispiel 3.
  • Bei allen diesen öligen Gelen handelt es sich um den Produkttyp "2 in 1" sie gewährleisten ein Peeling und gleichzeitig eine Pflege der Haut.
  • Das Körpergel von Beispiel 1 wurde an 61 Frauen getestet. Dieses Gel wurde besonders positiv bewertet, insbesondere wegen seiner kosmetischen Eigenschaften und vor allem wegen seiner Peeling-Eigenschaften.
  • Die bemerkenswertesten Wirkungen waren im einzelnen:
  • - hautfreundliche Wirkung (Sofortwirkung: 98 %, Langzeitwirkung: 79 %),
  • - Peeling-Effekt (Sofortwirkung: 84 %, spätere Glättung: 75 %),
  • - Reinigungswirkung (74 %),
  • - die hydratisierende Wirkung wurde ferner von 2/3 der Frauen festgestellt; vor allem stellten 29 Frauen (von 42, die von dem Problem betroffen waren) fest, daß das Produkt Abschuppungen vermeidet.
  • Im Hinblick auf die "2 in 1"-Formulierung ist ferner auch von Bedeutung, daß 82 % der Frauen es als nicht notwendig erachteten, nach dem Spülen eine Milch zu verwenden. Außerdem ließ sich das Gel bei 82 % der Frauen leicht abspülen.
  • Die kosmetischen Aspekte sind ferner aufgrund des neuen Aussehens des Produkts und seiner Anwendungsweise sehr günstig.
  • Die Anwendung ist unabhängig vom gewählten Verfahren sehr einfach (92 %); am häufigsten wurde jedoch die Anwendung auffeuchter Haut gewählt.
  • 89 % der Anwenderinnen schätzten die Textur, und 74 % der Frauen hatten ein angenehmes Hautgefühl.
  • Ferner kamen 15 von 18 Frauen, die sich für die Anwendung auf trockener Haut entschieden hatten, zu der Einschätzung, daß die Textur die Wirksamkeit des Gels verstärkt.
  • Nach dem Spülen bemerkten 41 von 61 Frauen, daß ein Film auf der Haut zurückblieb, der in keinem Fall stört, sondern ganz im Gegenteil von 85 % der Frauen als Schutzfilm empfunden wird.
  • Das Hautgefühl ist hervorragend (95 %), und die Frauen sind insgesamt zufrieden (72 %), zumeist aufgrund der Wirksamkeit des Produkts.
  • Es handelt sich daher zusammenfassend um ein Produkt, das für Frauen sehr attraktiv und erkennbar sehr wirksam ist. Das Konzept Abrasion/Hydratation "2 in 1" wurde insgesamt gut angenommen.
  • Außerdem fanden fast 100 % dieser Frauen, daß ihre Haut sofort, aber auch fünf Wochen nach der Reinigung, in auffallender Weise viel weicher und glatter sei. Desweiteren fanden 69 % dieser Frauen, daß das Gel einer Abschuppung der Haut vorbeuge.
  • Zusammenfassend vereint das erfindungsgemäße Gel einen wirksamen Peeling-Effekt mit einem durchaus relevanten Pflegeeffekt.

Claims (19)

1. Öliges Peeling-Gel, dadurch gekennzeichnet, daß es eine homogene Dispersion von abrasiven Partikeln enthält und eine Viskosität im Bereich von 100 bis 15000 mPa s aufweist.
2. Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel aus einem organischen Polymermaterial bestehen.
3. Gel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel Polyethylenpartikel sind.
4. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel einen Durchmesser von 100 bis 500 µm aufweisen.
5. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel einen Durchmesser von 150 bis 300 µm aufweisen.
6. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weniger als 10 % an wässeriger Phase, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
7. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 50 bis 95 Gew.-% Öl, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
8. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 70 bis 85 Gew.-% Öl, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
9. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 15 Gew.-% Partikel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
10. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 12 Gew.-% Partikel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
11. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner mindestens einen Hilfsstoff enthält, der ausgewählt ist unter Gelbildnern, grenzflächenaktiven Mitteln, hydrophilen Wirkstoffen, lipophilen Wirkstoffen, Parfums, Konservierungsstoffen, Färbemitteln, Wachsen und Tonen.
12. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner 1 bis 15 Gew.-% Gelbildner, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
13. Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem kosmetischen und/oder dermatologischen Gel besteht.
14. Peeling-Gel für das Gesicht, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche besteht.
15. Gel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es 1 bis 4 Gew.-% Partikel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
16. Peeling-Gel für den menschlichen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Gel nach einem der Ansprüche 1 bis 13 besteht.
17. Gel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es 5 bis 12 Gew.-% Partikel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gels, enthält.
18. Kosmetisches Verfahren zum Reinigen und/oder zum Peeling der Haut des Körpers, des Halses und/oder des Gesichts, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, auf die Haut ein Gel nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufzutragen, die Haut mit dem Gel zu massieren, um abgestorbene Zellen zu entfernen, und die Haut abzuspülen.
19. Kosmetische Verwendung des Gels nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zur Reinigung und/oder zum Peeling der Haut des Gesichts, des Halses und/oder des menschlichen Körpers.
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