DE69432852T2 - Mobilkommunikationssystem und -verfahren zum Ermöglichen zuverlässiger Mehrfachverbindungen mit hoher Qualität - Google Patents

Mobilkommunikationssystem und -verfahren zum Ermöglichen zuverlässiger Mehrfachverbindungen mit hoher Qualität Download PDF

Info

Publication number
DE69432852T2
DE69432852T2 DE69432852T DE69432852T DE69432852T2 DE 69432852 T2 DE69432852 T2 DE 69432852T2 DE 69432852 T DE69432852 T DE 69432852T DE 69432852 T DE69432852 T DE 69432852T DE 69432852 T2 DE69432852 T2 DE 69432852T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio base
base station
station
mobile
communication signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69432852T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69432852D1 (de
Inventor
Masanori Minato-ku Taketsugu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Publication of DE69432852D1 publication Critical patent/DE69432852D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69432852T2 publication Critical patent/DE69432852T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0055Transmission or use of information for re-establishing the radio link
    • H04W36/0072Transmission or use of information for re-establishing the radio link of resource information of target access point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem und ein darin verwendetes Mehrfachverbindungsverfahren, durch die zuverlässige und hochwertige Mehrfachkommunikationen ausgeführt werden können, und insbesondere ein aus mehreren Funkzonen bestehendes Mobilkommunikationssystem und ein darin bei Handover-Prozessen verwendetes Mehrfachverbindungsverfahren.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • In einem herkömmlichen Mobilkommunikationssystem, z. B. in einem Autotelefon, einem Mobiltelefon oder einem ähnlichen Gerät, wird ein Kleinzonen(zellen)verfahren zum Abdecken aller Dienstbereiche durch mehrere Funkzonen oder -zellen verwendet. In diesem Fall bezeichnet die Funkzone einen Bereich, in dem jede Funkbasisstation unter Verwendung eines Funkkanals eine Kommunikation mit einer in einem Automobil installierten oder einer ähnlichen Mobilstation ausführt. In jeder Funkzone befindet sich eine Funkbasisstation, und mehrere Mobilstationen können sich zwischen den Funkzonen frei bewegen. Jede Funkbasisstation kann mehrere Funkkanäle verwenden und einen zu verwendenden Funkkanal auf der Basis der Qualität der Funkwellenausbreitung zwischen der Funkbassistation und der Mobilstation bestimmen. Außerdem kann die Funkbasisstation während der Kommunikation auf einen anderen Funkkanal umschalten, wenn die Qualität der Umgebung der Funkwellenausbreitung des verwendeten Funkkanals abnimmt. Dies wird als Kanalwechsel oder Handover während der Kommunikation bezeichnet. Die Vorrichtung zum Steuern dieser Funkbasisstation und zum Ausführen einer Verbindungsvermittlung zu einem Telefon-Festnetz ist eine Mobilvermittlungsstation.
  • Hinichtlich des Handover-Prozesses sind zwei typische Verfahren bekannt, d. h. ein Rückwärts-Handover zum Einleiten eines Handover-Prozesses über einen alten (vor dem Handover verwendeten) Funkkanal, und ein Vorwärts-Handover zum Einleiten des Handover-Prozesses über einen neuen (nach dem Handover verwendeten) Funkkanal, wie in "The Control of Handover Initiation in Microcells", S T S China, IEEE VTC '91, Seiten 531–536, 1991 beschrieben ist.
  • Im in "Mobile Communication Switching System for Voice/Nonvoice Services", Fumiaki Ishino et al., IEEE GLOBECOM '91, Seiten 1485–1489, 1991 beschriebenen herkömmlichen Verfahren wird beim Handover in einer Mobilvermittlungsstation eine Mehrfachverbindung verwendet, um eine alte Funkbasisstation mit einer neuen Funkbasisstation zu verbinden und eine Unterbrechung oder Pause beim Handover zu verhindern.
  • Zum Realisieren hochwertiger Dienste sowohl bei der Sprachübertragung als auch bei der mobilen Datenkommunikation im Mobilkommunikationssystem ist es erforderlich, eine derartige Unterbrechung oder Pause beim Handover zu verhindern. Zum Verhindern der Unterbrechung oder Pause ist jedoch technische Unterstützung von drahtgebundenen Systemen zwischen der Mobilvermittlungsstation und der Funkbasisstation und von drahtlosen Systemen zwischen der Funkbasisstation und der Mobilstation erforderlich.
  • Im herkömmlichen System wird, um die Unterbrechung oder Pause beim Handover zu verhindern, die Mehrfachverbindung zwischen der Mobilvermittlungsstation und der Funkbasissta tion verwendet. In der Zukunft nimmt jedoch, wenn die Anzahl aufzunehmender Teilnehmer zunimmt und der Funkbereich kleiner und eine mikrozellulare Umgebung verwendet wird, die Anzahl von Handover-Prozessen zu. Infolgedessen nehmen komplizierte Operationen der Mobilvermittlungsstation und der Funkbasisstation, z. B. die Mehrfachverbindung beim Handover und die Rückkehr zur Einfachverbindung, zu.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in den beigefügten unabhängigen Patentansprüchen definiert, auf die nachstehend Bezug genommen wird. Vorteilhafte Merkmale sind in den abhängigen Patentansprüchen dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems, in dem ein erfindungsgemäßes Mehrfachverbindungsverfahren ausgeführt werden kann;
  • 2 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer in einer in 1 dargestellten Mobilvermittlungsstation gespeicherten Mehrfachverbindungsinformationstabelle;
  • 3 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer in der in 1 dargestellten Mobilvermittlungsstation gespeicherten Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle;
  • 4A und 4B schematische Diagramme zum Darstellen von kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigenden Tabellen, die in Funkbasisstationen gehalten werden, die im in 1 dargestellten Mobilkommunikationssystem verwendet werden;
  • 5 ein schematisches Diagramm zum Erläutern eines Handover-Prozesses im in 1 dargestellten Mobilkommunikationssystem;
  • 6 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystem, in dem ein anderes erfindungsgemäßes Mehrfachverbindungsverfahren ausgeführt wird;
  • 7 ein Blockdiagramm von im in 6 dargestellten Mobilkommunikationssystem verwendeten Funkbasisstationen;
  • 8A bis 8C schematische Diagramme zum Darstellen von Mehrfachverbindungsinformationstabellen, die jweils in in 6 dargestellten Funkbasisstationen gespeichert sind;
  • 9 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer kommunizierende Mobilstationen anzeigenden Tabelle, die in den in 6 dargestellten Funkbasisstationen gespeichert ist;
  • 10A und 10B schematische Diagramme zum Darstellen von kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigenden Tabellen, die in den in 6 dargestellten Funkbasisstationen gehalten werden;
  • 11 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle, die in der in 6 dargestellten Mobilvermittlungsstation gespeichert ist; und
  • 12 ein schematisches Diagramm zum Erläutern des Handover-Prozesses im in 6 dargestellten Mobilkommunikationssystem.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen, so daß diese, um die Beschreibung zu verkürzen, nicht wie derholt beschrieben werden. Die 1 bis 5 zeigen eine erste Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems und ein darin verwendetes erfindungsgemäßes Mehrfachverbindungsverfahren, und die 6 bis 12 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems und ein darin verwendetes erfindungsgemäßes Mehrfachverbindungsverfahren.
  • 1 zeigt die erste Ausführungsform des Mobilkommunikationssystems, in dem ein erfindungsgemäßes Mehrfachverbindungsverfahren verwendbar ist. In 1 weist das Mobilkommunikationssystem eine Mobilvermittlungsstation 100, mehrere Funkbasisstationen 111 bis 115 und eine Mobilstation 120 auf, und die Mobilvermittlungsstation 100 weist eine Mobilvermittlungseinrichtung 101, eine Mehrfachverbindungsinformationstabelle 102 und eine Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 103 auf. Die Funkbasisstationen 111 bis 115 können jeweils durch Funkbasisstationskennungen BS1 bis BS5 identifiziert werden. In diesem Fall sind die Funkbasisstationen 111 bis 115, denen die jeweiligen Funkbasisstationskennungen BS1 bis BS5 zugeordnet sind, in einer Sternkonfiguration mit der Mobilvermittlungsstation 100 verbunden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Mehrfachverbindungsinformationstabelle 102, die in der Mobilvermittlungsstation 100 gespeichert ist und zum Realisieren des erfindungsgemäßen Mehrfachvermittlungsverfahrens verwendet wird. Die Mehrfachverbindungsinformationstabelle 102 enthält eine Tabelle der Funkbasisstationskennungen zum Identifizieren einer bestimmten Funkbasisstation, an die die Mobilvermittlungsstation 100 ein Kommunikationssignal überträgt, und von Mehrfachziel-Funkbasisstationen, an die die Mobilvermittlungsstation 100 das gleiche Kommunikationssignal überträgt, das sie an die bestimmte Funkbasisstation überträgt, d. h. der steuerbaren Funkbasisstationen 111 bis 115, die die Funkbasisstationskennungen aufweisen. D. h., die bestimmte Funkbasisstation, die das Kommunikationssignal empfangen soll, und die Mehrfachziel-Funkbasisstationen, die das gleiche Kommunikationssignal empfangen sollen, das an die bestimmte Funkbasisstation übertragen wird, werden anhand der Funkbasisstationskennungen identifiziert. Im in 2 dargestellten Fall ist ersichtlich, daß das Sendesignal an die bestimmte Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS1 sowie an die Mehrfachziel-Funkbasisstationen mit den Funkbasisstationskennungen BS2 und BS4 übertragen wird. Ähnlicherweise wird das Sendesignal außer an die bestimmte Funkbasistation mit der Funkbasisstationskennung BS2 auch an die Mehrfachziel-Funkbasisstationen mit den Funkbasisstationskennungen BS3 und BS5 übertragen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 103, die zum Ausführen des Mehrfachverbindungsverfahrens verwendet wird und in der Mobilvermittlungsstation 100 gespeichert ist. Diese Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 103 enthält Information, die darstellt, welche der durch die Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 103 zu spezifizierenden und durch die Mobilvermittlungsstation 100 gesteuerten Funkbasisstationen die Mehrfachverbindung auf Veranlassung durch die zu rufende Mobilstation 120 gestartet hat. Im in 3 dargestellten Fall ist ersichtlich, daß die Mobilstation 120 mit der Mobilstationskennung MS1 die Mehrfachverbindung mit der Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS1 als Hauptstation ausführt. Anschließend führt die Mobilstation 120 mit der Mobilstationskennung MS2 die Mehrfachverbindung mit der Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS3 als die Hauptstation aus.
  • Die 4A und 4B zeigen kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabellen 131 und 132, die durch die Funkbasisstationen gehalten und zum Ausführen des Mehrfach verbindungsverfahrens verwendet werden. Diese kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 131 oder 132 zeigt an, an welche Mobilstation das von der Mobilvernmittlungsstation 100 an jede Funkbasisstation übertragene Sendesignal weitergeleitet wird. Beispielsweise zeigt 4A die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 131 der Funkbasisstation 112, und 4B zeigt die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 132 der Funkbasisstation 113. Anhand dieser kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigenden Tabellen 131 und 132 ist ersichtlich, daß die Funkbasisstation mit der Mobilstation mit der Mobilstationskennung MS1 oder MS2 und die Funkbasisstation 113 mit der Mobilstation mit der Mobilstationskennung MS2 kommunizieren kann.
  • Wenn die Mobilstation 120 die Kommunikation mit einem Endgerät an einer Festnetzseite unter Verwendung der Funkzone der Funkbasisstation 111 gestartet hat, wird ein nachstehend unter Bezug auf die 1 bis 5 beschriebener Handover-Prozeß ausgeführt.
  • In der in der Mobilvermittlungsstation 100 gespeicherten Mehrfachverbindungsinformationstabelle 102 sind zunächst die beiden Mehrfachziel-Funkbasisstationskennungen BS2 und BS4 der Mehrfachziel-Funkbasisstationen 112 bzw. 114 in der Spalte für Mehrfachziel-Funkbasisstationskennungen enthalten, die der Funkbasisstationskennung BS1 der Funkbasisstation 111 zugeordnet ist, die in der Spalte für die Kennung der bestimmten Funkbasisstation enthalten ist. Daher wird das vom Endgerät an der Festnetzseite an die Mobilstation 120 übertragene Kommunikationssignal außer an die Funkbasisstation 111 auch an die Funkbasisstationen 112 und 114 übertragen. Weil die Funkbasisstation 111 die Funkverbindung zur Mobilstation 120 öffnet, wird das an die Funkbasisstation 111 übertragene Kommunikationssignal über die Funkverbindung unverändert an die Mobilstation 120 übertragen. Andererseits wird, weil die Funkbasisstationen 112 und 114 keine Funkverbindung zur Mobilstation 120 öffnen, das an die Funkbasisstationen 112 und 114 übertragene, vorstehend erwähnte Kommunikationssignal nicht weiter verwendet.
  • Nachstehend wird die Bewegung der Mobilstation 120 von der Funkzone der Funkbasisstation 111 zur Funkzone der Funkbasisstation 112 und die Ausführung eines Rückwärts-Handover-Prozesses beschrieben. Nachdem die Funkbasisstation 111 eine Handover-Anforderung von der Mobilstation 120 empfangen hat, fragt sie die Funkbasisstation 112 durch die Mobilvermittlungsstation 100 bezüglich Information über den der Mobilstation 120 zuzuweisenden Funkkanal ab und teilt der Mobilstation 120 die Information über den verwendbaren Funkkanal mit. Weil die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 131 die Mobilstationskennung MS1 der Mobilstation 120 enthält, führt die Funkbasisstation 112 keine Verarbeitung zum Erneuern einer Mehrfachverbindung aus. Wenn die Mobilstation 120 die Funkverbindung zur Funkbasisstation 112 öffnet, nachdem sie die vorstehend erwähnte Funkkanalinformation empfangen hat, überträgt die Funkbasisstation 111 das an die Mobilstation 120 gerichtete Kommunikationssignal über die zur Mobilstation 120 geöffnete Funkverbindung, um eine intermittierende Kommunikation zu ermöglichen.
  • 5 zeigt im Teil (a) ein Beispiel des Signalflusses des vorstehend erwähnten Handover-Prozesses, wobei eine gerade Verbindungslinie mit zwei Endpfeilen zwischen der Mobilvermittlungsstation und der Mobilstation den Kommunikationsverlauf darstellt und ein schwarzer Kreis auf der Verbindungslinie anzeigt, daß die Mobilstation die Kommunikationsverbindung zur diesem scharzen Kreis zugeordneten Funkbasisstation geöffnet hat, und ein weißer Kreis auf der Verbindungslinie anzeigt, daß das zu den Funkbasisstationen wei tergeleitete Kommunikationssignal die Funkbasisstation erreicht hat, die diesem weißen Kreis zugeordnet ist.
  • Während die Mobilstation 120 über die Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS1 telefoniert, wird eine Handover-Anforderung von der Mobilstation an die Funkbasisstation 111 übertragen. Wenn eine Handover-Ziel-Funkkanalspezifizierung von der Funkbasisstation 111 an die Mobilstation übertragen wird, wartet die Mobilstation auf den Empfang eines von der Handover-Ziel-Funkbasisstation 112 mit der Funkbasisstationskennung BS2 ausgegebenen Synchronisationssignals. Anschließend führt, weil die Funkbasisstation 112 das von der Mobilvermittlungsstation 100 an die Mobilstation 120 mit der Mobilstationskennung MS1 gerichtete Kommunikationssignal empfangen hat, die durch die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 131 angezeigt wird, die Funkbasisstation 112 keinerlei Verarbeitung bezüglich einer Mehrfachverbindung aus. Wenn die Mobilstation das Synchronisationssignal empfängt, überträgt sie das Synchronisationssignal wiederholt. Nachdem die Handover-Ziel-Funkbasisstation 112 das Synchronisationssignal von der Mobilstation empfangen hat, überträgt sie ein erstes Synchronisationsabschlußsignal. Wenn die Mobilstation das erste Synchronisationsabschlußsignal empfängt, überträgt sie ein zweites Synchronisationsabschlußsignal und übergibt oder wechselt die Funkverbindung. Beispielsweise wird, wenn das Funkzonenzugriffsverfahren ein TDMA-(Time Division Multiple Access) Verfahren ist, diese Handover-Verarbeitung bezüglich der Zeit ausgeführt, mit Ausnahme der Zeitdauer der Kommunikation. Durch diese Verarbeitung kann die Unterbrechung oder Pause bei einem Handover-Prozeß verhindert werden.
  • Anschließend wird die Bewegung der Mobilstation 120 von der Funkzone der Funkbasisstation 112 zur Funkzone der Funkbasisstation 113 und die Ausführung des Rückwärts-Handover- Prozesses beschrieben. Wenn die Funkbasisstation 112 eine "Handover-Anforderung" von der Mobilstation 120 empfängt, fragt sie die Funkbasisstation 113 durch die Mobilvermittlungsstation 100 nach Information über den der Mobilstation 120 zuzuweisenden Funkkanal ab und teilt die Information über die erhaltene verwendbare "Handover-Ziel-Funkkanalspezifizierung" der Mobilstation 120 mit. Die Mobilstation 120 wird dann die Funkverbindung zur Funkbasisstation 113 öffnen.
  • Das Öffnen der Funkverbindung wird gemäß dem folgenden Verfahren ausgeführt. Die Funkbasisstation 113 mit der Funkbasisstationskennung BS3 hat das von der Mobilvermittlungsstation 100 an die Mobilstation 120 gerichtete Kommunikationssignal nicht empfangen, wie durch die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 132 angezeigt wird. Daher überträgt die Funkbasisstation 113 eine "Mehrfachverbindungsanforderung" an die Mobilvermittlungsstation 100, um der Mobilvermittlungsstation 100 zu ermöglichen, das an die Mobilstation 120 gerichtete Kommunikationssignal weiterzuleiten. In Antwort auf diese Mehrfachverbindungsanforderung ändert die Mobilvermittlungsstation 100 die in die Spanlte für die Mobilstationskennung MS1 in der Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 103 geschriebene Funkbasisstationskennung MS1 in die Funkbasisstationskennung BS3.
  • Gemäß der geänderten Mehrfachverbindungsinformationstabelle 102 wird das an die Mobilstation 120 gerichtete Kommunikationssignal auch an die Funkbasistationen 113 bis 115 mit den entsprechenden Funkbasisstationskennungen BS3 bis BS6 übertragen. Wenn die Funkbasistation 113 dieses an die Mobilstation gerichtete Kommunikationssignal empfängt, öffnet sie die Funkverbindung zur Mobilstation, um die Kommunikation fortzusetzen, und führt eine Verarbeitung zum Wieder herstellen der Mehrfachverbindung mit der Funkbasistation 11 mit der Funkbasisstationskennung BS1 als Hauptstation aus.
  • Ein Beispiel des Signalflusses im vorstehenden Handover-Prozesses ist in Teil (b) von 5 dargestellt, wobei eine gerade Verbindungslinie mit zwei Endpfeilen, der schwarze Kreis und der weiße Kreis auf der Verbindungslinie die gleiche Bedeutung haben wie in Teil (a) von 5.
  • Während die Mobilstation über die Funkbasisstation 112 mit der Funkbasisstationskennung BS2 telefoniert, wird eine "Handover-Anforderung" von der Mobilstation an die Funkbasisstation 112 übertragen. Wenn eine "Handover-Ziel-Funkkanalspezifizierung" von der Funkbasisstation 112 an die Mobilstation übertragen wird, wartet die Mobilstation auf den Empfang eines von der Handover-Ziel-Funkbasisstation 113 mit der Funkbasisstationskennung BS3 ausgegebenen "Synchronisationssignals". Zu diesem Zeitpunkt überträgt, weil die Funkbasistation 113 das von der Mobilvermittlungsstation 100 an die Mobilstation 120 gerichtete Kommunikationssignal nicht empfangen hat, die Funkbasisstation 113 das "Mehrfachverbindungsanforderungs"signal an die Mobilvermittlungsstation 100. Wenn die Mobilstation das Synchronisationssignal von der Handover-Ziel-Funkbasisstation 113 empfängt, überträgt sie das Synchronisationssignal.
  • Nachdem die Handover-Ziel-Funkbasisstation 113 dieses Synchronisationssignal von der Mobilstation empfangen hat, empfängt sie ein "Mehrfachverbindungsanforderungsabschluß"signal von der Mobilvermittlungsstation 100 und wartet auf die Ausführung einer Mehrfachverbindung. Nach der Mehrfachverbindung überträgt die Funkbasisstation 113 das "erste Synchronisationsabschluß"signal. Wenn die Mobilstation das erste Synchronisationsabschlußsignal empfängt, überträgt sie das "zweite Synchronisationsabschluß"signal. Nachdem die Funkbasisstation 113 das zweite Synchronisationsabschlußsi gnal empfangen hat, öffnet sie die Funkverbindung zur Mobilstation, um die Kommunikation fortzusetzen, und überträgt außerdem ein "die Wiederaufnahme einer alten Mehrfachverbindung" anzeigendes Signal an die Mobilvermittlungsstation 100. Wenn beispielsweise das Zonenzugriffsverfahren ein TDMA-Verfahren ist, wird die Handover-Verarbeitung bezüglich der Zeit ausgeführt, mit Ausnahme während der Zeitdauer der Kommunikation, um eine Unterbrechung oder Pause beim Handover zu verhindern.
  • 6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Mobilkommunikationssystems zum Realisieren eines erfindungsgemäßen Mehrfachverbindungsverfahrens. In 6 weist das Mobilkommunikationssystem eine Mobilvermittlungsstation 200, mehrere Funkbasisstationen 211 bis 215 und eine Mobilstation 220 auf, und die Mobilvermittlungsstation 200 weist eine Mobilvermittlungseinrichtung 201 und eine Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 202 auf. Die Funkbasisstationen 211 bis 215 können jeweils durch Funkbasisstationskennungen BS11 bis BS15 identifiziert werden. In diesem Fall sind die Funkbasisstationen 211 bis 215 mit den jeweiligen Funkbasisstationskennungen BS11 bis BS15 in einer Mehrfach-Ziel-Verbindungskonfiguration, z. B. durch ein lokales Netz (LAN), mit der Mobilvermittlungsstation 200 verbunden.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform einer Funkbasisstation 230. Wie in 7 dargestellt, weist die Funkbasisstation 230 eine Antenne 231, einen Funktransceiver 232, einen drahtgebundenen Transceiver 233, eine Mehrfachverbindungsinformationstabelle 234, eine kommunizierende Mobilstationen anzeigende Tabelle 235 und eine kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 236 auf. Der drahtgebundene Transceiver 233 empfängt nur Kommunikationssignale, die an Funkbasisstationen übertragen werden, die die in der Mehrfachverbindungsinformationstabelle 234 gespeicherten Kennun gen aufweisen, speichert Information darüber, an welche Mobilstation oder -stationen das empfangene Kommunikationssignal oder die Kommunikationssignale gerichtet sind, in die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 236, überträgt nur das Kommunikationssignal oder die Kommunikationssignale der empfangenen Kommunikationssignale, die an die Mobilstation oder -stationen gerichtet sind, die die in der kommunizierende Mobilstationen anzeigenden Tabelle 235 angezeigten Kennungen aufweisen, über den Funktransceiver 232 und die Antenne 231 an die Mobilstation oder die Mobilstationen, und verwendet nicht das Kommunikationssignal oder die Kommunikationssignale, die an die Mobilstation oder -stationen gerichtet sind, die nicht in der kommunizierende Mobilstationen anzeigenden Tabelle 235 aufgelistet sind.
  • Die 8A, 8B und 8C zeigen Beispiele der Mehrfachverbindungsinformationstabelle, die in jeder Funkbasistation gespeichert ist und zum Realisieren der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrfachverbindungsverfahrens verwendet wird. In diesen Zeichnungen enthält die Mehrfachverbindungsinformationstabelle die eigene Kennung jeder Funkbasisstation und die Kennungen der Ziel-Funk-basisstationen des durch jede Funkbasisstation zu empfangenden Kommunikationssignals. Die 8A, 8B und 8C zeigen Mehrfachverbindungsinformationstabellen 241, 242 bzw. 243, die in den zugeordneten Funkbasisstationen 211, 212 und 213 mit den Funkbasisstationskennungen BS11, BS12 bzw. BS13 gespeichert sind. Gemäß 8A ist ersichtlich, daß die Funkbasisstation 211 mit der Funkbasisstationskennung BS11 außer das an die Funkbasisstation 211 gerichtete Kommunikationssignal auch die an die Funkbasisstationen 212 und 214 mit dem Funkbasisstationskennungen BS12 bzw. BS14 gerichteten Kommunikationssignale empfängt. Ähnlicherweise zeigt 8B, daß die Funkbasisstation 212 mit der Funkbasisstationskennung BS12 außer das an die Funkbasisstation 212 gerichtete Kommunikationssignal auch die an die Funkbasisstationen 211 und 214 mit dem Funkbasisstationskennungen BS11 bzw. BS14 gerichteten Kommunikationssignale empfängt. Ähnlicherweise zeigt 8C, daß die Funkbasisstation 213 mit der Funkbasisstationskennung BS13 außer das an die Funkbasisstation 213 gerichtete Kommunikationssignal auch die an die Funkbasisstationen 212 und 214 mit dem Funkbasisstationekennungen BS12 bzw. BS14 gerichteten Kommunikationssignale empfängt.
  • 9 zeigt ein Beispiel der kommunizierende Mobilstationen anzeigenden Tabelle, die in den Funkbasistationen gespeichert ist und zum Realisieren der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrfachverbindungsverfahrens verwendet wird. Gemäß 9 ist ersichtlich, daß die Funkbasisstation, die diese kommunizierende Mobilstationen anzeigende Tabelle 244 aufweist, mit den Mobilstationen mit den Mobilstationskennungen MS11 und MS13 kommuniziert.
  • Die 10A und 10B zeigen Beispiele der kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigenden Tabelle, die in den Funkbasistationen gehalten und zum Realisieren der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrfachverbindungsverfahrens verwendet wird. Die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle zeigt jeder Basisstation an, an welche Mobilstation oder -stationen das Kommunikationssignal (Kommunikationssignale) von der Mobilvermittlungsstation übertragen wird (werden). Die 10A und 10B zeigen kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabellen 251 und 252 der jeweiligen Funkbasisstationen 212 und 213 und zeigen an, daß die Funkbasisstation 212 mit den Mobilstationen mit den Mobilstationskennungen MS11 und MS12 kommunizieren kann und die Funkbasisstation 213 mit der Mobilstation mit der Mobilstationskennung MS12 kommunizieren kann.
  • 11 zeigt ein Beispiel einer Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 202, die in der Mobilvermittlungsstation gespeichert ist und zum Realisieren der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrfachverbindungsverfahrens verwendet wird. In 11 enthält die Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 240 Information, die darstellt, welche der durch die Mobilvermittlungsstation gesteuerten Funkbasisstationen auf Veranlassung durch die zu rufende Mobilstation die Mehrfachverbindung gestartet hat. D. h., die Mobilstation mit der Mobilstationskennung MS11 oder MS12 hat die Mehrfachverbindung ausgehend von der Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS11 oder BS14 gestartet.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die 6, 8A8C bis 12 der Fall beschrieben, bei dem ein Handover-Prozeß ausgeführt wird, wenn die Mobilstation 220 die Kommunikation mit dem Endgerät an der Festnetzseite unter Verwendung der Funkzone der Funkbasisstation 211 begonnen hat.
  • In der in der Mobilvermittlungsstation 200 gespeicherten Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle 202 (vergl. 11) ist die Funkbasisstationskennung BS11 der Funkbasisstation 211 in der Spalte für die Kennung der den Start der Mehrfachverbindung einleitenden Funkbasisstation enthalten, die der in der Spalte für die Mobilstationskennung enthaltenen Mobilstationskennung MS11 der Mobilstation 220 zugeordnet ist. Daher wird das vom Endgerät an der Festnetzseite zur Mobilstation 220 übertragene Kommunikationssignal zur Funkbasisstation 211 übertragen, und das an die in der Funkzone dieser Funkbasisstation angeordnete Mobilstation 220 übertragene Kommunikationssignal wird an die Funkbasisstation 211 übertragen. Weil die Mobilstation 220 sich in der Funkzone dieser Funkbasisstation befindet und die Funk verbindung geöffnet hat, wird das Kommunikationssignal über diese Funkverbindung an die Mobilstation 220 übertragen.
  • Zu diesem Zeitpunkt empfängt die Funkbasisstation 211 auch das an die Funkbasisstation 214 mit der Funkbasisstationskennung BS14 gerichtete Kommunikationssignal gemäß der Mehrfachverbindungsinformationstabelle 241. Weil die kommunizierende Mobilstationen anzeigende Tabelle 244 der Funkbasisstation 211 nicht die Mobilstationskennung MS12 der Mobilstation enthält, wie in 9 dargestellt, wird das an die Mobilstation mit der Mobilstationskennung MS12 gerichtete Kommunikationssignal in der Mobilvermittlungsstation jedoch nicht verwendet.
  • Nachstehend wird die Bewegung der Mobilstation 220 von der Funkzone der Funkbasisstation 211 zur Funkzone der Funkbasisstation 212 und die Ausführung eines Vorwärts-Handover beschrieben. Nachdem die Funkbasisstation 212 eine Handover-Anforderung von der Mobilstation 220 empfangen hat, empfängt die Funkbasisstation die von der Mobilvermittlungsstation 200 an die Funkbasisstation 211 mit der Funkbasisstationskennung BS11 gerichteten Kommunikationssignale gemäß ihrer eigenen Mehrfachverbindungsinformationstabelle 242, und, wie durch die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 251 angezeigt wird, das an die Mobilstation 220 mit der Mobilstationskennung MS11 gerichtete Kommunikationssignal, das in den vorstehend erwähnten Kommunikationssignalen enthalten ist. Daher überträgt die Funkbasisstation 212 das an die Mobilstation 220 gerichtete Kommunikationssignal in den der Funkbasisstation 211 gerichteten Kommunikationssignalen über die zur Mobilstation 220 geöffnete Funkverbindung, um die Kommunikation fortzusetzen. Zu diesem Zeitpunkt ist keine Verarbeitung bezüglich der Mehrfachverbindung in der Mobilvermittlungsstation 200 erforderlich.
  • Im Teil (a) von 12 ist ein Beispiel eines Signalflusses im vorstehend beschriebenen Handover-Prozeß dargestellt, wobei die gerade Verbindungslinie mit zwei Endpfeilen, der schwarze Kreis auf der Verbindungslinie und der weiße Kreis auf der Verbindungslinie die gleiche Bedeutung haben wie vorstehend unter Bezug auf 5 beschrieben wurde.
  • Während die Mobilstation über die Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS11 telefoniert, wird eine Handover-Anforderung von der Mobilstation an die Handover-Ziel-Funkbasisstation 212 übertragen. Wenn die Handover-Ziel-Funkkanalspezifizierung von der Funkbasisstation 212 an die Mobilstation übertragen wird, wartet die Mobilstation auf den Empfang eines von der Handover-Ziel-Funkbasisstation 212 ausgegebenes Synchronisationssignal. Zu diesem Zeitpunkt führt, weil die Funkbasisstation 212 das von der Mobilvermittlungsstation 200 an die Mobilstation 220 gerichtete Kommunikationssignal empfangen hat, die Funkbasisstation 212 keinerlei Verarbeitung bezüglich einer Mehrfachverbindung aus. Wenn die Mobilstation das Synchronisationssignal empfängt, überträgt sie das Synchronisationssignal. Nachdem die Handover-Ziel-Funkbasisstation 212 das Synchronisationssignal von der Mobilstation empfangen hat, überträgt die Funkbasisstation ein erstes Synchronisationsabschlußsignal. Wenn die Mobilstation das erste Synchronisationsabschlußsignal empfängt, überträgt sie ein zweites Synchronisationsabschlußsignal und wechselt oder übergibt die Funkverbindung. Beispielsweise wird, wenn das Funkzonenzugriffsverfahren ein TDMA- (Time Division Multiple Access) Verfahren ist, diese Handover-Verarbeitung bezüglich der Zeit ausgeführt, mit Ausnahme während der Zeitdauer der Kommunikation, um eine Unterbrechung oder Pause beim Handover zu verhindern.
  • Nachstehend wird die Bewegung der Mobilstation 220 von der Funkzone der Funkbasisstation 212 zur Funkzone der Funkbasisstation 213 und die Ausführung des Vorwärts-Handover beschrieben. Wenn die Funkbasisstation 213 eine Handover-Anforderung von der Mobilstation 220 empfängt, hat die Funkbasisstation das von der Mobilvermittlungsstation 200 an die Mobilstation 220 gerichtete Kommunikationssignal nicht empfangen, wie durch die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 251 angezeigt wird. Daher fordert die Funkbasisstation 213 die Mobilvermittlungsstation 200 auf, das an die Mobilstation 220 gerichtete Kommunikationssignal weiterzuleiten. In Antwort auf diese Aufforderung wechselt die Mobilvermittlungsstation 200 die in die Spalte für die Mobilstationskennung MS12 der Mobilstation 220 in der Mehrfachverbindungsstartinformationstabelle geschriebene Funkbasisstationskennung BS11 in die Funkbasisstationskennung BS13 der Funkbasisstation 213, führt auch die Mehrfachverbindung beginnend von der Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS13 aus und überträgt das an die Mobilstation gerichtete Kommunikationssignal an jede Funkbasisstation. Wenn die Funkbasisstation 213 dieses an die Mobilstation gerichtete Kommunikationssignal empfängt, öffnet sie die Funkverbindung zu dieser Mobilstation, um die Kommunikation fortzusetzen, und führt die Verarbeitung zum Wiederaufnehmen der Mehrfachverbindung mit der Funkbasisstation mit der Funkbasisstationskennung BS11 als Hauptstation aus.
  • Im Teil (b) von 12 ist ein Beispiel eines Signalflusses des vorstehend beschriebenen Handover-Prozesses dargestellt, wobei die gerade Verbindungslinie mit zwei Endpfeilen, der schwarze Kreis auf der Verbindungslinie und der weiße Kreis auf der Verbindungslinie die gleiche Bedeutung haben wie vorstehend unter Bezug auf 5 beschrieben wurde.
  • Während die Mobilstation über die Funkbasisstation 212 mit der Funkbasisstationskennung BS12 telefoniert, wird eine Handover-Anforderung von der Mobilstation an die Handover-Ziel-Funkbasisstation 213 übertragen. Wenn die Handover-Ziel-Funkkanalspezifizierung von der Funkbasisstation 213 an die Mobilstation übertragen wird, wartet die Mobilstation auf den Empfang eines von der Funkbasisstation 213 ausgegebenen Synchronisationssignals. Zu diesem Zeitpunkt überträgt, weil die Funkbasisstation 213 das von der Mobilvermittlungsstation 200 an die Mobilstation 220 gerichtete Kommunikationssignal nicht empfangen hat, wie durch die kommunikationsbereite Mobilstationen anzeigende Tabelle 252 angezeigt wird, die Funkbasisstation 213 das Mehrfachverbindungsanforderungssignal an die Mobilvermittlungsstation 200. Wenn die Mobilstation ein Synchronisationssignal von der Handover-Ziel-Funkbasisstation 213 empfängt, überträgt sie das Synchronisationssignal. Nachdem die Handover-Ziel-Funkbasisstation 213 dieses Synchronisationssignal von der Mobilstation empfangen hat, empfängt die Funkbasisstation das Mehrfachverbindungsanforderungsabschlußsignal von der Mobilvermittlungsstation 200 und wartet auf die Ausführung einer neuen Mehrfachverbindung. Nachdem die neue Mehrfachverbindung eingerichtet ist, überträgt die Funkbasisstation 213 das erste Synchronisationsabschlußsignal.
  • Nachdem die Mobilstation das erste Synchronisationsabschlußsignal empfangen hat, überträgt sie ein zweites Synchronisationsabschlußsignal. Wenn die Funkbasisstation 213 das zweite Synchronisationsabschlußsignal empfangen hat, öffnet sie die Funkverbindung zur Mobilstation, um die Kommunikation fortzusetzen, und überträgt außerdem ein die Wiederaufnahme der alten Mehrfachverbindung anzeigendes Signal an die Mobilvermittlungsstation 200. Wenn beispielsweise das Zonenzugriffsverfahren ein TDMA-Verfahren ist, wird diese Handover-Verarbeitung bezüglich der Zeit ausgeführt, mit Ausnahme der Zeitdauer der Kommunikation, um eine Unterbrechung oder Pause beim Handover zu verhindern.
  • In dieser Ausführungsform kann, wenn die Inhalte der Mehrfachverbindungsinformationstabelle, die durch jede der Funkbasisstationen gehalten wird, durch ein ähnliches Verfahren wie eine integrierte Funkzone bereitgestellt werden, wie in einem Artikel mit dem Titel "Autonomous Dispersion Position Registration/Readout Method in Microcellular Mobile Communication System" von Taketsugu und Ohteru, Electronic Information Communications Association of Japan Transactions RCS91-33, 1991, beschrieben ist, die Mobilstation die Mehrfachverbindung mit einer Funkbasisstation ausführen, die eine hohe Bewegungsfreiheit ermöglicht. Dies ist auch auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • Wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist in einem Mehrfachverbindungsverfahren in einem Mobilkommunikationssystem und in einem Mobilkommunikationssystem unter Verwendung eines Mehrfachverbindungsverfahrens, die in der Lage sind, zuverlässige Multiplexverbindungen mit hoher Qualität auszuführen, Mehrfachverbindungsstartinformation zum Spezifizieren einer bestimmten Funkbasisstation, die eine Kommunikation mit einer Mobilstation gestartet hat, und Mehrfachverbindungsinformation über Kennungen von mindestens zwei Mehrfach-Ziel-Funkbasisstationen gespeichert, an die ein an die Mobilstation gerichtetes Kommunikationssignal übertragen wird. Auf der Basis dieser gespeicherten Daten wird das Kommunikationssignal an nur eine der mindestens zwei Funkbasisstationen, die das Kommunikationssignal empfangen haben, unter Verwendung einer Funkzone übertragen, und zwischen den Funkbasisstationen, die den gespeicherten Kennungen entsprechen, kann selektiv gewechselt werden, um die Kommunikation auszuführen. Die Funkverbindun gen zur mit der Mobilstation kommunizierenden Funkbasisstation und zur Funkbasisstation, die eine hohe Bewegungsfreiheit ermöglicht, werden im voraus geöffnet, und die Mehrfachverbindung wird zwischen einer Mobilvermittlungsstation und der Funkbasisstation ausgeführt, wodurch die Belastung der Mobilvermittlungsstation beim Handover reduziert wird.
  • Außerdem wird, wie anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, im im Mobilkommunikationssystem ausgeführten Mehrfachverbindungsverfahren die Kennung der Funkbasisstation, die eine Kommunikation mit der Mobilstation gestartet hat, als Mehrfachverbindungsstartinformation gespeichert, und das Kommunikationssignal, das die Kennung der Funkbasisstation enthält, die die Kommunikation mit der Mobilstation gestartet hat, wird an alle Funkbasistationen übertragen, die durch die Mobilvermittlungsstation gesteuert werden, und jede Funkbasisstation speichert die Kennungen mehrerer Funkbasisstationen, einschließlich der Funkbsaisstation selbst, als Mehrfachverbindungsinformation. Die Funkbasisstation empfängt nur das Kommunikationssignal, das die gespeicherten Kennungen enthält, und nach dem Empfang des Kommunikationssignals prüft die Funkbasisstation, ob sie die Funkverbindung zur Mobilstation öffnen soll oder nicht. Als Ergebnis dieses Prüfvorgangs überträgt die Funkbasisstation, wenn die Funkverbindung zur Mobilstation geöffnet worden ist, das empfangene Kommunikationssignal an die Funkzone, und wenn bereits eine Funkverbindung zur Mobilstation geöffnet worden ist, verwendet die Funkbasisstation das empfangene Kommunikationssignal nicht. In diesem Fall wird die Mehrfachverbindung zwischen der Funkbasisstation, über die die Mobilvermittlungsstation mit der Mobilstation kommuniziert, und der Funkbasisstation, die eine hohe Bewegungsfreiheit ermöglicht, und zwischen der mit der Mobilstation kommunizierenden Funkbasistation und der Funkbasisstation, die eine hohe Bewegungsfreiheit ermöglicht, im voraus ausgeführt. Dadurch kann die Belastung der Mobilvermittlungsstation beim Handover reduziert werden, wenn ein Vorwärts-Handover in der Mehrfach-Ziel-Verbindungskonfiguration, z. B. in einem lokalen Netz (LAN), ausgeführt wird, so daß ein schnelleres Handover ausgeführt werden kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezug auf spezifische, zur Erläuterung dienende Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie durch diese Ausführungsformen nicht eingeschränkt, sondern ausschließlich durch die beigefügten Patentansprüche. Für Fachleute ist ersichtlich, daß innerhalb des durch die Patentansprüche definierten Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung Änderungen und Modifikationen in den Ausführungsformen vorgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Mobilkommunikationssystem mit mehreren Funkbasisstationen (111 bis 115), einer Mobilstation (120), die mit den Funkbasisstationen unter Verwendung eines Funkkanals in mehreren Funkzonen kommuniziert, die sich aus den Funkbasisstationen zusammensetzen, und einer Mobilvermittlungsstation (100) zum Steuern vorbestimmter Funkbasisstationen, die mit der Mobilstation kommunizieren, mit: einer ersten Speichereinrichtung zum Speichern von Mehrfachverbindungsstartinformationen (103) bezogen auf die Funkbasisstation, die eine Kommunikation mit der Mobilstation (120) startete; einer zweiten Speichereinrichtung zum Speichern von Mehrfachverbindungsinformationen (102) von Kennungen mindestens zweier Funkbasisstationen, zu denen ein Kommunikationssignal, das an die Mobilstation (120) gerichtet ist, die die Kommunikation startete, gleichzeitig gesendet wird; einer Einrichtung zum gleichzeitigen Senden des an die Mobilstation gerichteten Kommunikationssignals zu den mindestens zwei Funkbasisstationen, die durch die Mehrfachverbindungsinformationen bezeichnet sind; einer Einrichtung zum Senden des Kommunikationssignals zur Funkzone durch nur eine der mindestens zwei Funkbasisstationen, die das Kommunikationssignal empfangen; und einer Einrichtung zum Übergeben der Kommunikation von einer ersten zu einer zweiten der mindestens zwei Funkbasisstationen, zu denen das Kommunikationssignal gleichzeitig gesendet wird, nach Empfangen einer Aufforderung von der Mobilstation (120) mit: einer Einrichtung zum Veranlassen, daß die zweite Basisstation, wenn die zweite Funkbasisstation das Kommunikationssignal aktuell empfängt, einen Funkkanal öffnet, Senden des Kommunikationssignals zur Mobilstation und Veranlassen, daß die erste Basisstation das empfangene Kommunikationssignal nicht verwendet; einer Einrichtung zum Aktualisieren der Mehrfachverbindungsstartinformationen, wenn die zweite Funkbasisstation das Kommunikationssignal aktuell nicht empfängt, damit sie die Kennung der zweiten Basisstation enthalten, Aktualisieren der Mehrfachverbindungsinformationen, damit sie die Kennungen mindestens zweier Basisstationen enthalten, zu denen ein Kommunikationssignal, das an die zweite Basisstation gerichtet ist, gleichzeitig zu senden ist, Veranlassen, daß die zweite Basisstation das empfangene Kommunikationssignal zur Mobilstation sendet, und Veranlassen, daß andere der mindestens zwei Basisstationen das empfangene Kommunikationssignal nicht verwenden.
  2. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Speichereinrichtung in der Mobilvermittlungsstation (100) vorgesehen sind.
  3. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei eine Übergabeverarbeitung beim Senden des Kommunikationssignals zur Funkzone durch die selektive Übergabe durch ein Mehrfachzugriffsverfahren im Zeitmultiplex durchgeführt wird.
  4. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei bei der Übergabeverarbeitung die Mobilstation (120) zu einer Übergabe der Funkbasisstationen auffordert, um eine neue Kommunikation mit einer weiteren der Funkbasisstationen entsprechend den Kennungen als Mehrfachverbindungsinformationen (102) zu starten, die in der zweiten Speichereinrichtung gespeichert sind.
  5. Mobilkommunikationssystem nach Anspruch 4, wobei dann, wenn die Funkbasisstation zur Erfüllung der Aufforderung der Mobilstation nicht in den Mehrfachverbindungsinformationen (102) enthalten ist, die Mobilvermittlungsstation (100) den Inhalt der Mehrfachverbindungsinformationen (102) erneuert, damit sie die Funkbasisstation zur Erfüllung der Aufforderung in den Mehrfachverbindungsinformationen enthalten, um die Übergabeverarbeitung auszuführen.
  6. Mehrfachverbindungsverfahren eines Mobilkommunikationssystems mit mehreren Funkbasisstationen (111 bis 115), einer Mobilstation (120), die mit den Funkbasisstationen unter Verwendung eines Funkkanals in mehreren Funkzonen kommuniziert, die sich aus den Funkbasisstationen zusammensetzen, und einer Mobilvermittlungsstation (100) zum Steuern vorbestimmter Funkbasisstationen, die mit der Mobilstation kommunizieren, mit den folgenden Schritten: Speichern von Mehrfachverbindungsstartinformationen (103) bezogen auf die Funkbasisstation, die eine Kommunikation mit der Mobilstation (120) startete; Speichern von Mehrfachverbindungsinformationen (102) von Kennungen mindestens zweier Funkbasisstationen, zu denen ein Kommunikationssignal, das an die Mobilstation (120) gerichtet ist, die die Kommunikation startete, gleichzeitig gesendet wird; gleichzeitiges Senden des an die Mobilstation gerichteten Kommunikationssignals zu den mindestens zwei Funkbasisstationen, die durch die Mehrfachverbindungsinformationen bezeichnet sind; Senden des Kommunikationssignals zur Funkzone durch nur eine der mindestens zwei Basisstationen, die das Kommunikationssignal empfangen; und Übergeben der Kommunikation von einer ersten zu einer zweiten der mindestens zwei Funkbasisstationen, zu de nen das Kommunikationssignal gleichzeitig gesendet wird, nach Empfangen einer Aufforderung von der Mobilstation (120), wobei der Übergabeschritt die folgenden Schritte aufweist: Veranlassen, daß die zweite Funkbasisstation, wenn die zweite Funkbasisstation das Kommunikationssignal aktuell empfängt, einen Funkkanal öffnet und das Kommunikationssignals zur Mobilstation sendet, und Veranlassen, daß die erste Funkbasisstation das empfangene Kommunikationssignal nicht verwendet; Aktualisieren der Mehrfachverbindungsstartinformationen, wenn die zweite Funkbasisstation das Kommunikationssignal aktuell nicht empfängt, damit sie die Kennung der zweiten Funkbasisstation enthalten, Aktualisieren der Mehrfachverbindungsinformationen, damit sie die Kennungen der mindestens zwei Funkbasisstationen enthalten, zu denen ein Kommunikationssignal, das an die zweite Funkbasisstation gerichtet ist, gleichzeitig zu senden ist, Veranlassen, daß die zweite Funkbasisstation das empfangene Kommunikationssignal zur Mobilstation sendet, und Veranlassen, daß andere der mindestens zwei Funkbasisstationen das empfangene Kommunikationssignal nicht verwenden.
  7. Mehrfachverbindungsverfahren nach Anspruch 6, wobei eine Übergabeverarbeitung beim Senden des Kommunikationssignals zur Funkzone durch die selektive Übergabe durch ein Mehrfachzugriffsverfahren im Zeitmultiplex durchgeführt wird.
  8. Mehrfachverbindungsverfahren nach Anspruch 6, wobei bei der Übergabeverarbeitung die Mobilstation (120) zu einer Übergabe der Funkbasisstationen auffordert, um eine neue Kommunikation mit einer weiteren der Funkbasisstationen entsprechend den Kennungen als Mehrfachverbindungsinformationen (102) zu starten, die im zweiten Speicherschritt gespeichert werden.
  9. Mehrfachverbindungsverfahren nach Anspruch 8, wobei dann, wenn die Funkbasisstation zur Erfüllung der Aufforderung der Mobilstation nicht in den Mehrfachverbindungsinformationen (102) enthalten ist, die Mobilvermittlungsstation (100) den Inhalt der Mehrfachverbindungsinformationen (102) erneuert, damit sie die Funkbasisstation zur Erfüllung der Aufforderung in den Mehrfachverbindungsinformationen enthalten, um die Übergabeverarbeitung auszuführen.
  10. Mehrfachverbindungsverfahren eines Mobilkommunikationssystems mit mehreren Funkbasisstationen (211 bis 215), einer Mobilstation (220), die mit den Funkbasisstationen unter Verwendung eines Funkkanals in mehreren Funkzonen kommuniziert, die sich aus den Funkbasisstationen zusammensetzen, und einer Mobilvermittlungsstation (200) zum Steuern vorbestimmter Funkbasisstationen, die mit der Mobilstation kommunizieren, mit den folgenden Schritten: Speichern einer Kennung der Funkbasisstation, die eine Kommunikation mit der Mobilstation (220) startete, als Mehrfachverbindungsstartinformationen (202) durch die Mobilvermittlungsstation (200); Senden eines Kommunikationssignals mit der Kennung der Funkbasisstation, die die Kommunikation startete, zu allen Funkbasisstationen, die durch die Mobilvermittlungsstation (200) gesteuert werden; Speichern der Kennungen mindestens zweier Funkbasisstationen, u. a. jeder Funkbasisstation selbst, als Mehrfachverbindungsinformationen (234) durch jede Funkbasisstation; selektives Empfangen nur des Kommunikationssignals, das die als Mehrfachverbindungsinformationen gespeicherte Kennung aufweist, durch die Funkbasisstationen; Senden des Kommunikationssignals zur Funkzone durch nur eine der mindestens zwei Funkbasisstationen, die das Kommunikationssignal selektiv empfangen; Übergeben der Kommunikation von einer ersten zu einer zweiten der mindestens zwei Funkbasisstationen in den Mehrfachverbindungsinformationen, die das Kommunikationssignal selektiv empfangen, nach Aufforderung von der Mobilstation, wobei der Übergabeschritt aufweist: wenn die zweite Funkbasisstation, an die die Übergabe zu erfolgen hat, ein Kommunikationssignal im selektiven Empfangsschritt empfängt, das ihre Kennung aufweist, wird die Übergabeverarbeitung direkt ausgeführt; andernfalls fordert die zweite Funkbasisstation die Mobilvermittlungsstation auf, die Mehrfachverbindungsstartinformationen zu aktualisieren, um die Kennung der ersten Funkbasisstation, von der die Übergabe zu erfolgen hat, durch ihre eigene Kennung zu ersetzen und das Kommunikationssignal zu den Funkbasisstationen zu senden, die in den Mehrfachverbindungsinformationen der zweiten Funkbasisstation enthalten sind; Prüfen, ob jede Funkbasisstation, die das Kommunikationssignal im selektiven Empfangsschritt empfängt, eine Funkleitung mit der Mobilstation (220) öffnet; Senden des empfangenen Kommunikationssignals zur Funkzone durch eine Funkbasisstation, die die Funkleitung mit der Mobilstation (220) öffnet, und Nichtverwenden des empfangenen Kommunikationssignals durch eine Funkbasisstation, die die Funkleitung mit der Mobilstation (220) nicht öffnet.
DE69432852T 1993-12-27 1994-12-19 Mobilkommunikationssystem und -verfahren zum Ermöglichen zuverlässiger Mehrfachverbindungen mit hoher Qualität Expired - Lifetime DE69432852T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP5330554A JP2629588B2 (ja) 1993-12-27 1993-12-27 移動体通信システムにおける多重接続方式
JP33055493 1993-12-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69432852D1 DE69432852D1 (de) 2003-07-31
DE69432852T2 true DE69432852T2 (de) 2004-05-06

Family

ID=18233952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69432852T Expired - Lifetime DE69432852T2 (de) 1993-12-27 1994-12-19 Mobilkommunikationssystem und -verfahren zum Ermöglichen zuverlässiger Mehrfachverbindungen mit hoher Qualität

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5566356A (de)
EP (1) EP0660634B1 (de)
JP (1) JP2629588B2 (de)
DE (1) DE69432852T2 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI108179B (fi) * 1993-09-03 2001-11-30 Nokia Networks Oy Menetelmä lähetystehon säätämiseksi radiopuhelinjärjestelmässä ja radiopuhelinkeskus
JP2692618B2 (ja) * 1994-12-16 1997-12-17 日本電気株式会社 メッセージの出力方法
US6125276A (en) * 1996-09-06 2000-09-26 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Inter-exchange signaling for in-call service change requests
US6041045A (en) * 1997-02-03 2000-03-21 Motorola, Inc. Method for accessing an information network from a radio communication system
EP0978958B1 (de) * 1997-04-24 2010-07-21 Ntt Mobile Communications Network Inc. Mobiles kommunikationsverfahren und anordnung
DE19824141A1 (de) * 1998-05-29 1999-12-02 Siemens Ag Übergabeverfahren (Roaming) für mobile Endeinrichtungen
US7460865B2 (en) * 2003-06-18 2008-12-02 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Self-configuring communication networks for use with process control systems
US8160574B1 (en) 2005-06-17 2012-04-17 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Wireless architecture utilizing geo-referencing
DE502007004999D1 (de) * 2006-04-12 2010-10-21 Grieshaber Vega Kg Sende-empfangsgerät zur drahtlosen übertragung von feldgerätesignalen
US7881253B2 (en) * 2007-07-31 2011-02-01 Honeywell International Inc. Apparatus and method supporting a redundancy-managing interface between wireless and wired networks
US20110238242A1 (en) * 2010-03-29 2011-09-29 Invensys Rail Corporation Synchronization to adjacent wireless networks using single radio
US8498201B2 (en) 2010-08-26 2013-07-30 Honeywell International Inc. Apparatus and method for improving the reliability of industrial wireless networks that experience outages in backbone connectivity
US8924498B2 (en) 2010-11-09 2014-12-30 Honeywell International Inc. Method and system for process control network migration
US9110838B2 (en) 2013-07-31 2015-08-18 Honeywell International Inc. Apparatus and method for synchronizing dynamic process data across redundant input/output modules
US9720404B2 (en) 2014-05-05 2017-08-01 Honeywell International Inc. Gateway offering logical model mapped to independent underlying networks
US10042330B2 (en) 2014-05-07 2018-08-07 Honeywell International Inc. Redundant process controllers for segregated supervisory and industrial control networks
US10536526B2 (en) 2014-06-25 2020-01-14 Honeywell International Inc. Apparatus and method for virtualizing a connection to a node in an industrial control and automation system
US9699022B2 (en) 2014-08-01 2017-07-04 Honeywell International Inc. System and method for controller redundancy and controller network redundancy with ethernet/IP I/O
US10148485B2 (en) 2014-09-03 2018-12-04 Honeywell International Inc. Apparatus and method for on-process migration of industrial control and automation system across disparate network types
US10162827B2 (en) 2015-04-08 2018-12-25 Honeywell International Inc. Method and system for distributed control system (DCS) process data cloning and migration through secured file system
US10409270B2 (en) 2015-04-09 2019-09-10 Honeywell International Inc. Methods for on-process migration from one type of process control device to different type of process control device
US10296482B2 (en) 2017-03-07 2019-05-21 Honeywell International Inc. System and method for flexible connection of redundant input-output modules or other devices
US10401816B2 (en) 2017-07-20 2019-09-03 Honeywell International Inc. Legacy control functions in newgen controllers alongside newgen control functions

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2705773B2 (ja) * 1987-03-02 1998-01-28 エヌ・ティ・ティ移動通信網 株式会社 通信中チヤンネル切換方式
EP0439630B1 (de) * 1989-08-25 1996-02-07 Nippon Telegraph And Telephone Corporation Regelungsverfahren eines funkkanalschalters
GB2243976B (en) * 1990-02-20 1994-09-07 Nec Corp Location registration and paging procedure for mobile communication
JP2679442B2 (ja) * 1991-04-17 1997-11-19 日本電気株式会社 ディジタル移動通信方式
CA2071027A1 (en) * 1991-06-26 1992-12-27 Eiji Kito Mobile communication system wherein a base station tranfers to another an identifier for a cell of call origination
FI96157C (fi) * 1992-04-27 1996-05-10 Nokia Mobile Phones Ltd Digitaalinen, solukkorakenteinen aikajakokanavointiin perustuva radiopuhelinverkko radioyhteyden siirtämiseksi tukiasemalta uudelle tukiasemalle

Also Published As

Publication number Publication date
US5566356A (en) 1996-10-15
DE69432852D1 (de) 2003-07-31
EP0660634A3 (de) 1996-11-20
EP0660634B1 (de) 2003-06-25
EP0660634A2 (de) 1995-06-28
JP2629588B2 (ja) 1997-07-09
JPH07193851A (ja) 1995-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69432852T2 (de) Mobilkommunikationssystem und -verfahren zum Ermöglichen zuverlässiger Mehrfachverbindungen mit hoher Qualität
DE60036987T2 (de) Verfahren und Einrichtung für basisstations-kontrolliertes Weiterreichen
DE69838049T2 (de) Weiterreichverfahren mit niedriger Verkehrslast für zellulares CDMA Netzwerk mit Basis-Stationen verschiedener Frequenzen
EP1560454B1 (de) Verfahren zum Handover, Mobilstation für ein Handover und Basisstation für ein Handover
DE69233368T2 (de) Zellulares mobiles Kommunikationssystem mit Benutzung durch Nachbarzellen von gemeinsamen Frequenzen während den Weiterreichenabläufen
DE69631684T2 (de) Inter-msc handover bei datenübertragung mit hoher geschwindigkeit
DE69917247T2 (de) Verfahren zur steuerung von verbindungen zu einer mobilstation
DE602004004723T2 (de) Weiterreichungsverfahren und mobiles Kommunikationssystem
DE3856584T2 (de) Zellulares Funktelefonsystem mit Schutz gegen Anrufausfälle
DE60001466T2 (de) Srns verlegung in einem umts netwerk
DE60102275T2 (de) Verfahren zur Steuerung des Weiterreichens in einem Schema für synchrone Aufwärtsübertragung
DE10036141B4 (de) Verfahren zur verbesserten Auswahl eines Kommunikationsnetzes für eine Station
EP0760192A1 (de) Verfahren zur teilnehmerdatenübertragung bei einem wechsel des funkkommunikationssystems
DE69933340T2 (de) Zugriffsverfahren für CDMA Mobilkommunikationssystem
DE19824141A1 (de) Übergabeverfahren (Roaming) für mobile Endeinrichtungen
EP0849891A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Aufbau einer Nutzkanalverbindung in einem Mobilfunknetz
DE60311949T2 (de) Verbesserte OpenRAN Architektur für Funknetzsteuerungseinheit, Mobilkommunikationssystem, und Verfahren zur Steuerung eines Funkbasisstationsgeräts
DE60212971T2 (de) Verfahren zur Auswahl von Zellen von Basisstationen für eine Soft-Handover-Verbindung, und ein Netzwerk für Mobilübertragungssysteme
DE60008979T2 (de) Verfahren zur Erhaltung einer Kommunikationsverbindung in drahtlosen Netzwerkgruppen
DE60214010T2 (de) Verfahren und Telekommunikationssteuerung zur Bereitstellung von Messberichtkriterien an eine Mobilstation
EP1325658B1 (de) Verfahren zur positionsermittlung mindestens eines teilnehmergeräts eines funkkommunikationssystems sowie zugehöriges funkkommunikationssystem
DE10004000A1 (de) Mobiles Kommunikationssystem
WO2000074418A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur übertragung von informationen über benachbarte basisstationen in einem funk-kommunikationssystem
DE60317672T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten einer Cell Update Confirm Nachricht in einem drahtlosen Kommunikationssystem der 3G
DE69926146T2 (de) Übertragung der frequenzplanungsinformationen zwischen steuerknoten in einem zellularen kommunikationsnetz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition