DE69432785T2

DE69432785T2 - Reinigungsschaumzusammensetzungen und Verfahren zum Behandeln von Textilien

Info

Publication number: DE69432785T2
Application number: DE69432785T
Authority: DE
Inventors: Jean Wevers
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1994-03-30
Filing date: 1994-12-05
Publication date: 2004-04-29
Anticipated expiration: 2014-12-06
Also published as: HUT75204A; NO964069D0; WO1995027026A1; CN1105169C; FI963875A0; HU9602659D0; CN1148867A; ES2199952T3; FI963875A; EP0768368A3; BR9507336A; EP0768368A2; EP0768371A2; MA23488A1; ATE242309T1; EP0744461A2; PE44695A1; EP0677577A1; EP0744461A3; EP0744460A2

Description

Das Verfahren der Reinigung und Konditionierung von Textilgeweben ist viele Jahrhunderte lang auf verschiedenen Wegen ausgeführt worden. Kürzlich sind viele Verbesserungen und Verfeinerungen vorgenommen worden, um effizientere Verfahren zur Reinigung und Konditionierung von Textilgeweben zu erhalten. Moderne Verfahren beteiligen grundsätzlich ein System, um aktive Reinigungs- oder Konditionierungsmaterialien an die Faseroberfläche zuzuführen.
Viele Verfahren erreichen dieses Ziel durch Eintauchen der Textilgewebe in einer Lösung, üblicherweise einer wäßrigen Lösung von aktiven Materialien. Die Lösung tränkt die Textilien, wodurch die aktiven Materialien an die Faseroberfläche zugeführt werden. Geeignete Lösungen oder Waschlaugen werden häufig durch Auflösen granulärer Detergensprodukte in Wasser oder alternativ dazu durch Auflösen von flüssigem Detergens in Wasser hergestellt.
Waschmaschinen, welche in Westeuropa weithin angewendet werden, stellen eine Ausgabeschublade bereit, welche spezifisch dazu beabsichtigt ist, detergensaktive Produkte, entweder granulär oder flüssig, mit Wasser zu mischen. Die Mischung oder Lösung wird dann in eine Trommel abgegeben, welche die Waschladung (d. h. die Textilgewebe) enthält. Dieses Verfahren der Abgabe ist noch weiter durch die Verwendung von Dispensiervorrichtungen verbessert worden, welche mit den detergensaktiven Produkten gefüllt und dann direkt in die Trommel mit der Waschladung geladen werden können. Wenn die Trommel mit Wasser gefüllt wird, ergeben die hohen örtlichen Konzentrationen von aktiven Materialien den sogenannten "Herz-der-Wäsche"-Effekt.
Andere Verfahren zur Zuführung aktiver Materialien an die Faseroberfläche sind bekannt. Beispielsweise können imprägnierte Blätter verwendet werden, um Textilien zu reinigen oder zu konditionieren, wenn die imprägnierenden Materialien Reinigungs- oder Konditionierungsmittel einschließen.
Eine weitere Verfeinerung des Reinigungsverfahrens bestand in der Anwendung einer Vorbehandlung auf besonders schwierige Flecken. Bei Anwendung dieses Vorgehens wird ein konzentriertes Detergensprodukt direkt auf das Textilgewebe in der Region der Verschmutzung angewandt. Dies führt eine hohe Konzentration an detergensaktiven Materialien an die Faseroberfläche zu, wo sie einen Maximumeffekt aufweist. Vor sehr kurzem ist der Verbraucher dazu ermutigt worden, örtliche Bereiche von Textilgeweben mit konzentrierten flüssigen Detergentien zu behandeln, und dann den ganzen Artikel in einer verdünnten wäßrigen Lösung des flüssigen Detergens zu waschen. Dies bietet die Vorteile der Zuführung einer hohen Konzentration der detergensaktiven Materialien direkt an die Faseroberfläche, zumindest im Bereichen, wo. sich Flecken befinden, und anschließend die Reinigung der gesamten Textilie durch Eintauchen derselben in einer Waschlösung. Allerdings ist die Vorbehandlung im allgemeinen auf örtliche Regionen des Textilgewebes beschränkt.
Die vorliegende Erfindung bietet eine signifikante Diskontinuität in dem Verfahren der Zuführung von detergensaktiven Materialien an die Faseroberfläche. Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung ein Mittel zur Zuführung hoher Konzentrationen an detergensaktiven Materialien an alle Teile des Textilgewebes und nicht einfach an örtliche Bereiche der Textilie, wie im Falle einer Vorbehandlung. Dies führt wiederum zu einem hocheffizienten Verfahren zur Reinigung und Konditionierung von Textilgeweben, was zu einem verringerten Erfordernis für detergensaktive Bestandteile führt, wodurch sich geringere Kosten, niedrigere Energieanforderungen und umweltmäßige Vorteile ergeben.
Die US-A 4 118 189, erteilt am 3. Oktober 1978, beschreibt ein Verfahren zum Waschen von Textilien mit einer geschäumten Detergenslösung. Die wäßrige Lösung enthält 10 bis 50 Gramm pro Liter Reinigungszusammensetzung (etwa 1 bis etwa 5 Gew.-% "aktive" Reinigungskomponenten in wäßriger Lösung). Der Schaum wird durch Vorsehen einer Quelle von Druckluft bzw. komprimierter Luft, welche in die wäßrige Lösung eingeblasen wird, gebildet, und dann wird der Schaum mit den Textilien in Kontakt gebracht. Nach dem Kollaps des Schaums wird er durch mindestens fünfmalige weitere Anwendungen von Druckluft recycelt.
Die US-A 4 499 620, erteilt am 19. Februar 1985, beschreibt ein Schaum-Waschverfahren. Der Schaum wird durch Blasen eines Gases durch eine "konzentrierte" wäßrige Lösung eines Detergens gebildet. Typische Konzentrationen von wäßriger Lösung, wie in diesem Patent definiert, belaufen sich auf 0,3 bis 1 Gew.-%.
Die US-A 3 796 599, erteilt am 12. März 1974, beschreibt ein Verfahren zum Behandeln von Kleidungsstücken in einem Wäschetrockner mit einem Schaum. Anionische Tenside, wie Sulfonate, werden als nützliche Schäumungsmittel beschrieben. Die höchste Konzentrationt von anionischem Tensid, welche beschrieben wird, beträgt 13 Gew.-% (in Beispiel XIII – wobei der Gewichts-Prozentgehalt auf der Basis aller Komponenten mit Ausnahme des Treibmittels berechnet wird).
Die US-A 4 242 377, erteilt am 30. Dezember 1980, beschreibt Schäumungszusammensetzungen, welche zum Textil-Konditionieren verwendet werden und welche in geeigneter Weise aus Aerosol-Behältern ausgegeben werden. Der konditionierende Schritt wird im allgemeinen beabsichtigtermaßen an Textilien ausgeführt, welche bereits gereinigt worden sind. Anionische Tenside werden offenbart, welche als Konditionierungsmittel und/oder als Schäumungsmittel wirken können. Das Beispiel 6 beschreibt eine Schäumungszusammensetzung, umfassend 17,8% Natriumseife (bezogen auf Gewicht, ausschließlich des Treibmittels).
Die US-A 4 252 656, erteilt am 24. Februar 1981, beschreibt Zusammensetzungen, welche ähnlich zum '377-Patent sind. Der Tensidgehalt (anionisch + nichtionisch + Seife) beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-% der Zusammensetzung.
Keines der Schriftstücke des Stands der Technik schlägt einen konzentrierten Detergensschaum vor, in welchem anionische und nichtionische Tenside eingebracht werden können, um eine effiziente Reinigung von Textilien zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine geschäumte Detergenszusammensetzung zum effektiven Reinigen von Textilien vorzusehen. Es wird auch ein Verfahren zur Reinigung von Textilien zum Zuführen von detergensaktiven Materialien auf die Textilgewebe in der Form eines hoch aktiven Schaumes vorgesehen. Der Schaum umfasst mindestens 18 Gew.-% anionisches und nichtionisches Tensid und besitzt ein sehr hohes Volumen für ein gegebenes Gewicht von detergensaktivem Material aufgrund der großen Menge an Gas, welche innerhalb desselbigen eingefangen ist. Aus demselben Grunde besitzt der Schaum auch einen sehr hohen Oberflächenbereich für ein gegebenes Gewicht an detergensaktivem Material, was ermöglicht, dass die Oberflächen des Textilgewebes durch den Schaum bedeckt werden, wodurch ein konzentriertes Detergensmaterial gleichmäßig über das Gewebe und direkt an die Gewebeoberfläche zugeführt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine abgepackte, flüssige, builderhaltige Reinigungszusammensetzung zur Reinigung von Textilien, umfassend anionisches Tensid, nichtionisches Tensid, Wasser, Builder und wahlweise Komplexbildner, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an anionischem und nichtionischem Tensid mindestens 18 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, die Menge an Builder 10 bis 82 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, die Menge an Wasser weniger als 50 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, und die Zusammensetzung abgepackt ist in einem Aerosolbehälter mit einem Treibmittelgas, um die Zusammensetzung aus dem Behälter als ein Schaum auszutragen.
Die nützlichsten Schäume besitzen eine Dichte von weniger als 100 Gramm pro Liter, vorzugsweise weniger als 50 Gramm pro Liter.
Bevorzugte Tenside zur Verwendung in den Schaumzusammensetzungen sind Alkylsulfat, Alkylethersulfat oder Mischungen davon, bei einem Spiegel von mindestens 18 Gew.-% der Zusammensetzung.
Tenside können vorteilhafterweise bei Spiegeln von mindestens 25 Gew.-%, bevorzugt mindestens 50 Gew.-% vorhanden sein.
Die nichtionischen Tenside sind vorteilhafterweise bei Spiegeln von mindestens 20 Gew.-% vorhanden.
Es wird auch bevorzugt, dass die Schaumzusammensetzung weniger als 30 Gew.-%, weiter bevorzugt weniger als 10 Gew.-% Wasser umfasst.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Reinigung von Textilien durch Schaum mit einer Zusammensetzung; wie obenstehend beschrieben. Der Schaum wird über die Textilien verteilt, und das Verhältnis von vorhandenem Wasser zu trockenem Gewebe ist vorzugsweise geringer als 1 : 1, vorzugsweise geringer als 2 : 3 und weiter bevorzugt geringer als 1 : 2.
Der Schaum kann manuell über die Oberfläche der Textilien verteilt werden (d. h. "Handwäsche") oder alternativerweise durch mechanische Einrichtungen, wobei jedweder Schaum oder Schaumrückstand auf den Textilien anschließend im wesentlichen durch Anlegen von Vakuum, durch Einblasen eines Gases oder durch Spülen entfernt werden kann. Die mechanische Einrichtung wird durch die rotierende Wirkung einer Waschmaschine (d. h. "Maschinenwäsche") vorgesehen.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Ein bevorzugtes Verfahren zum Reinigen von Textilgeweben gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt durch Handwaschen unter Verwendung des Schaumes, welcher detergensaktive Materialien umfasst. Das Verfahren umfasst den ersten Schritt der Zuführung des Schaums über die gesamte Oberfläche des Textilgewebes und vorzugsweise des Verstreichenlassens von Zeit zur Einweichung, so dass das konzentrierte Detergens an der Faseroberfläche wirken kann. In einem anschließenden Schritt kann Wasser zugegeben werden, um eine verdünntere Detergenslösung zu ergeben, in welcher das Waschverfahren forgesetzt werden kann. Gegebenenfalls können die Textilgewebe schließlich in reinem Wasser gespült werden. Dieser Aspekt der Erfindung bietet besondere Vorteile für empfindliche Textilgewebe, wie solche, welche aus Wolle oder Seide hergestellt sind. Der Schaum führt detergensaktive Materialien an die Faseroberfläche, ohne die Notwendigkeit eines Einweichens in Wasser, zu.
Ein alternatives Verfahren zur Reinigung von Textilgeweben gemäß der vorliegenden Erfindung besteht im Zusetzen des Schaums, umfassend detergensaktive Materialien, zu den Textilgeweben in einer herkömmlichen Waschmaschine. Das Verfahren umfasst den ersten Schritt des Zuführens des Schaums über die gesamte Oberfläche des Textilgewebes und vorzugsweise des Verstreichenlassens von Zeit zum Einweichen bzw. Tränken, so dass das konzentrierte Detergens an der Faseroberfläche wirken kann. Während dieses Schrittes kann der Schaum durch Bewegen, zum Beispiel durch die Taumelwirkung der Maschinentrommel, effektiv über die Oberfläche des Textilgewebes verteilt werden. In einem anschließenden Schritt kann Wasser zugegeben werden, um eine verdünntere Detergenslösung zu ergeben, in der das Waschverfahren forgesetzt werden kann. Das Reinigungsverfahren ist hoch wirksam aufgrund des mechanischen Arbeits-Inputs der Waschmaschine, welcher den Schaum effektiv und rasch über die gesamte Oberfläche der Textilgewebe verteilt. Als Ergebnis sind niedrigere Waschtemperaturen und kürzere Zyklen mit den entsprechenden Vorteilen eines geringen Energieverbrauchs möglich.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich auch mit einem abgepackten Produkt zum Aufbringen bzw. Zuführen eines Schaumes, umfassend detergensaktive Materialien, auf Textilgewebe. Die Einrichtung umfasst einen verschlossenen Behälter mit einer Düse, welche vom Verbraucher betätigt werden kann. Der Behälter umfasst ein detergensaktives Material und ein komprimiertes Treibmittelgas. Wenn die Düse betätigt wird, treibt das Treibmittel das detergensaktive Material aus dem verschlossenen Behälter heraus. Zur gleichen Zeit expandiert das Treibmittel unter Bildung einer großen Vielzahl von Gasblasen in einem Schaum. Am stärksten bevorzugt umfasst das abgepackte Produkt einen Aerosol-Behälter.
Textilgewebe sind beliebige Materialien, welche aus Stoff hergestellt sind, einschließlich Kleidungsstücken, wie Hemden, Blusen, Socken, Röcke, Hosen, Jacken, Unterwäsche etc., und ebenfalls einschließlich Tischtüchern, Handtüchern, Vorhängen etc. Die Definition von Textilgeweben, wie hierin verwendet, schließt nicht Teppiche und ähnliche Bodenbeläge ein.
Textilgewebe, welche in der vorliegenden Erfindung zu verwenden sind, sind üblicherweise durch Weben oder Stricken hergestellt. Es können viele verschiedene Fasern verwendet werden, um gewebte, gestrickte oder andere Typen von Textilgewebe herzustellen, einschließlich Synthetikfasern (wie Polyester, Polyamid etc.) und natürliche Fasern aus Pflanzen (wie Baumwolle, Hanf) und aus Tieren (wie Wolle, Angora, Seide). Mischungen aus unterschiedlichen Fasern werden ebenfalls häufig verwendet.
Schaum ist eine grobe Dispersion von Gas in einer relativ kleinen Menge von Flüssigkeit. Die in der vorliegenden Erfindung gebildeten Schäume bestehen in einer kontinuierlichen flüssigen Phase, umfassend eine Detergenszusammensetzung, und einer dispergierten Phase, umfassend ein Gas. Die Gas-"Blasen" der dispergierten Phase können hinsichtlich der Größe von 50 Mikrometer bis zu einigen Millimetern variieren.
Im allgemeinen wird die Qualität des Schaums durch Überprüfen verschiedener Schaumqualitätsattribute bestimmt, wie: 1) dem Aussehen des Schaums, wie es durch die Gleichmäßigkeit der Blasengrößenverteilung bestimmt wird, als auch durch die tatsächlichen Blasengrößen, wo bei kleine und gleichmäßig große Blasen allgemein bevorzugt werden; 2) die Dicke des Schaumes wie sie durch die scheinbare bzw. apparente Schaumviskosität bestimmt wird, wobei eine größere apparente Schaumviskosität im allgemeinen bevorzugt wird; 3) die Dichte des Schaumes, welche vorzugsweise geringer als 100 g/l, weiter bevorzugt geringer als 50 g/l, noch stärker bevorzugt geringer als 20 g/l und am stärksten bevorzugt geringer als 10 g/l ist; und 4) das Ablaufen der Flüssigkeit aus dem Schaum beim Stehenlassen, wobei ein Fehlen von Ablaufen der Flüssigkeit im allgemeinen bevorzugt wird.
Das Tensidsystem der vorliegenden Erfindung besteht aus anionischem Tensid und nichtionischem Tensid. Die Verwendung von anderen Tensiden zusätzlich zu anionischen und nichtionischen Tensiden ist nicht ausgeschlossen, allerdings werden diese nicht als Komponenten des Tensidsystems, wie hierin definiert, betrachtet. Solche zusätzlichen Tenside schließen kationische, amphotere und zwitterionische Tenside ein, welche, falls verwendet, vorzugsweise bei Spiegeln von weniger als 10 Gew.-%, bevorzugt weniger als 5 Gew.-%, weiter bevorzugt weniger als 1 Gew.-% eingebracht werden, und am stärksten bevorzugt ausgeschlossen sind.
Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen anionischen Tenside schließen die herkömmlichen C_11-18-Alkylbenzolsulfonate ("LAS") und primäre verzweigtkettige und statistische C₁₀-C₂₀-Alkylsulfate ("AS"), die sekundären (2,3)-Alkylsulfate der Formel CH₃(CH₂)_x(CHOSO₃ ^– M⁺)CH₃ und CH₃(CH₂)_y(CHOSO₃ ^–M⁺)CH₂CH₃, worin x und (y + 1) ganze Zahlen von mindestens etwa 7, vorzugsweise mindestens etwa 9 sind, und M ein Wasserlöslichkeitvermittelndes Kation, insbesondere Natrium ist, ungesättigte Sulfate, wie Oleylsulfat, die C_10- ₁₈-Alkylallcoxysulfate ("AE_xS"; insbesondere EO 1-7-Ethoxysulfate), C_10-18-Alkylalkoxycarboxylate (insbesondere die EO 1-5-Ethoxycarboxylate), die C_10-18-Glycerinether, die C_10- ₁₈-Alkylpolyglykoside und, ihre entsprechenden sulfatierten Polyglykoside und C_12-18-alphasulfonierte Fettsäureester ein. Herkömmliche C_10-20-Seifen können auch verwendet werden, bevorzugt werden die verzweigtkettigen C_10-16-Seifen. Die in der vorliegenden Erfindung nützlichen nichtionischen Tenside schließen die C_12-18-Alkylethoxylate ("AE"), einschließlich der sogenannten Alkylethoxylate mit schmalem Peak, und C₆-C₁₂-Alkylphenolalkoxylate (insbesondere Ethoxylate und Ethoxy/Propoxy gemischt), sowie C₁₀-C₁₈-N-Alkylpolyhydroxyfettsäureamide, wie C_12-18-N-Methylglucamide (wie beschrieben in der WO 92 06154), ein. Andere Zucker-abgeleitete Tenside schließen die N-Alkoxypolyhydroxyfettsäureamide, wie C₁₀-C₁₈-N-(3-Methoxypropyl)glucamid, ein Weitere Details von geeigneten Detergenskomponenten können in Standardtexten gefunden werden, wie A. Davidsohn und B. M. Mildwidsky, Synthetic Detergents, John Wiley & Sons, 6. Auflage, 1978, welches allgemeine Lehren über Deter- gentien offenbart.
Es ist wichtig, zwischen dem Schaum der vorliegenden Erfindung und den Seifenschäumen, welche häufig in alltäglichen Waschverfahren angetroffen werden, zu unterscheiden. Der Schaum der vorliegenden Erfindung ist viel stärker konzentriert und umfasst weniger Wasser als herkömmliche Seifenschäume. Der Schaum umfasst weniger als 50 Gew.-%, weiter bevorzugt weniger als 30 Gew.-% und am stärksten bevorzugt weniger als 15 Gew.-% Wasser. Der Schaum umfasst mindestens 18 Gew.-%, bevorzugt mindestens 25 Gew.-% und weiter bevorzugt mindestens 50 Gew.-% eines Tensidsystems. Die am stärksten bevorzugten Schäume zur Verwendung als Reinigungszusammensetzungen umfassen nichtionisches Tensid und mindestens 18 Gew.-% anionisches Tensid. Andererseits werden Seifenschäume, welche in einem herkömmlichen Waschverfahren gebildet werden, wenn Detergentien vor dem Waschen verdünnt werden, aus ziemlich verdünnten Lösungen von typischerweise 100 g Produkt in 10 Litern Wasser, gebildet. Das Ergebnis ist eine Waschlauge, welche etwa 9.9 Gew.-% Wasser umfasst. Eine Schicht von Seifenschäumen kann sich auf der Oberfläche der Waschlauge bilden, wobei die Zusammensetzung der Seifenschäume ähnlich zu derjenigen der Waschlauge selbst ist. Der Tensidgehalt der Seifenschäume wird normalerweise viel geringer als 1%, typischerweise geringer als 0,3 % sein. Folglich wird der Unterschied zwischen dem Schaum der vorliegenden Erfindung und den Seifenschäumen eines herkömmlichen Waschverfahrens verstanden werden.
Vom Fachmann wird es ebenfalls verstanden werden, dass Seifenschäume häufig als in dem Waschverfahren unerwünscht angesehen werden, und Antischaummittel häufig verwendet werden, um diese zu reduzieren oder zu regulieren. In einem Waschverfahren, in welchem die Lösung von detergensaktiven Mitteln das Transportmedium der Wirkstoffe zur Faseroberfläche ist, kann die Gegenwart von Schäumen die Waschleistung vermindern. Dies beruht darauf, dass die Detergenswirkstoffe, welche in den Schäumen sind, nicht länger in der Waschlauge selbst gelöst sind, und deshalb nicht effektiv zu der Faseroberfläche transportiert werden.
Im Gegensatz dazu ist der in der vorliegenden Erfindung gebildete Schaum das wesentliche Medium des Waschverfahrens. Es wird im allgemeinen beabsichtigt, dass es der Schaum selbst ist, welcher die detergensaktiven Mittel gleichmäßig über die Fasern aufbringt, und nicht, wie in herkömmlichen Waschverfahren, eine wäßrige Lösung der Wirkstoffe. Allerdings schließt dies nicht den Schritt des Vortränkens bzw. Vor-Einweichens der Textilgewebe vor der Behandlung mit dem Schaum aus der vorliegenden Erfindung aus. Es wird bevorzugt, dass kein zusätzliches Wasser zu den Textilfasern und dem Schaum zugesetzt wird, wenigstens während des Schrittes des Verfahrens, in welchem der Schaum gleichmäßig über die Textilgewebe verteilt wird.
Besondere Ausführungsformen des Verfahrens zur Behandlung von Textilgeweben mit Detergensschaum werden nun ausführlicher beschrieben.
Wäsche von Hand
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann angewandt werden, um Textilgewebe von Hand zu waschen (hierin bezeichnet als "Handwäsche"). Der Schaum wird auf oder um die Textilgewebe, welche gewaschen werden sollen, ausgegeben und dann wird der Schaum gründlich über die Textilgewebe verteilt, falls notwendig durch Bewegen der Textilgewebe und des Schaumes von Hand. Es wird angenommen, dass der hohe Oberflächenbereich des Schaums ermöglicht, dass die aktiven Bestandteile gut über die Oberfläche der Textilgewebe verteilt werden. Weiterhin wird angenommen, dass die innige Nähe des aktiven, nicht-verdünnten Schaums zu den Textilgeweben eine hervorragende Reinigung fördert.
Die Textilgewebe können zum Einweichen in dem Schaum beliebig lang bis zu mehreren Tagen oder gar Wochen belassen werden. Es wird allerdings bevorzugt, dass die Einweichzeit zwischen 1 Minute und 24 Stunden, vorzugsweise zwischen 5 Minuten und 4 Stunden liegt.
Falls gewünscht, kann jedweder Schaumrückstand anschließend von den Textilgeweben entfernt werden. Beispielsweise kann der Rückstand unter Verwendung von reinem Wasser ausgespült werden, oder er kann aus den Textilgeweben durch Anlegen eines Vakuums entfernt werden.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist besonders gut geeignet zum Handwaschen von empfindlichen Textilgeweben. Insbesondere Textilgewebe, welche hohe Anteile an Wolle oder Seide umfassen, können auf diese Weise vorteilhaft behandelt werden. Ein besonderer Vorteil ist eine merkliche Verringerung der lokalen Textilbeschädigung, welche auftreten kann, wenn herkömmliche Wäschewaschverfahren angewandt werden. In herkömmlichen Wäschewaschverfahren werden die Detergenszusammensetzung, die verschmutzten Textilgewebe und Wasser alle in einem geeigneten Behälter zusammengebracht. Am Beginn des Verfahrens bestehen sehr hohe örtliche Konzentrationen von Wirkstoffen bzw. aktiven Bestandteilen, wenn sie sich im Wasser zu lösen beginnen, aber bevor sie homogen in dem Wasser verteilt worden sind. Derartige hohe örtliche Konzentrationen in Lösung können, wenn sie zufälligerweise auf oder nahe dem Gewebe vorhanden sind, örtliche Textilbeschädigungen verursachen. Dies gilt insbesondere im Fall von hohen örtlichen Konzentrationen von Bleichmitteln und optischen Aufhellern in Lösung. Dieser Typ von lokaler Textilbeschädigung wird gemäß des Verfahrens der vorliegenden Erfindung vermieden. Weil alle der aktiven Bestandteile über das gesamte große Volumen des Schaums hinweg gleichmäßig verteilt werden, gibt es keine lokalen Konzentrationen von aktiven Materialien, welche Textilbeschädigung hervorrufen könnten.
Eine typische, in der Erfindung verwendete Handwasch-Zusammensetzung wird die anionischen und nichtionischen Tenside und Builder umfassen und kann auch manche oder alle der folgenden Komponenten umfassen: Tenside (kationisch, amphoter, zwitterionisch), Komplexbildner, Schmutzabweisungspolymere, optische Aufheller, Farbstofftransfer-Inhibitions-Polymer, Parfüm, Enzyme, Färbestoffe. Anionische und nichtionische Tenside sind vorzugsweise bei einem Spiegel von 18 bis 90 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt 25 bis 80 Gew.-%, weiter bevorzugt 30 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
Detergensbuilder, wie Fettsäuren, Zitronensäure, Bernsteinsäure, Phosphat, Zeolith, sind vorzugsweise bei einem Spiegel von 10 bis 50 Gew.-% der Zusammensetzung, weiter bevorzugt 12 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden. Komplexbildner, wie Phosphonat, sind vorzugsweise bei einem Spiegel von 0 bis 5 Gew.-%, weiter bevorzugt von 0,1 bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden.
Maschinen-Waschen
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann angewandt werden, um Textilgewebe in einer herkömmlichen Waschmaschine zu waschen (hierin bezeichnet als "Maschinen-Waschen"). Der in der vorliegenden Erfindung gebildete Schaum wird einfach in die Trommel der Waschmaschine ausgegeben, entweder vor oder nachdem die verschmutzten Textilgewebe eingefüllt warden sind.
Die meisten kommerziell erhältlichen Waschmaschinen besitzen automatische Waschzyklen, und viele dieser Zyklen beginnen mit der Zugabe von Wasser in die Maschinentrommel. Um jedoch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu liegen, ist es für den konzentrierten Schaum notwendig, gründlich über die Textilgewebe verteilt zu werden, ohne in Lösung aufgelöst zu werden. Dies wird vorzugsweise unter Anwendung einer Waschmaschine mit einem Waschzyklus erzielt, in welchem die Trommel mehrere Male umdreht wird (wodurch der Schaum verteilt wird), bevor jedwedes Wasser zugegeben wird. Allerdings schließt dies nicht den Schritt des Vor-Einweichens der Textilgewebe vor der Behandlung mit dem Schaum aus der vorliegenden Erfindung aus.
Wenn Wasser an einem späteren Abschnitt des Zyklus zugegeben wird, werden die meisten der Schaumkomponenten in dem Wasser gelöst oder dispergiert, was wahrscheinlich zu einer Seifenschaumschicht in der Maschine führt. Wie obenstehend angegeben, sollten diese Seifenschäume, welche einen hohen Wassergehalt und einen geringen Tensidgehalt besitzen, nicht als Schaum innerhalb der Bedeutung der vorliegenden Erfindung angesehen werden.
Der Waschzyklus kann durch eine beliebige Kombination von Wasch-, Spül-, Konditionierungs-und/oder Trocknungsschritten vervollständigt werden, wobei während einem beliebigen von diesen zusätzliche Wasch- oder Spüladditive in die Maschinentrommel eingebracht werden können.
Die für Maschinenwaschschäume geeigneten Zusammensetzungen sind ähnlich zu denjenigen, welche obenstehend für Handwasch-Schäume beschrieben wurden.
Abgepacktes Produkt
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in einem abgepackten Produkt zum Abgeben eines Schaums, geeignet zur Verwendung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Das abgepackte Produkt umfasst einen verschlossenen Behälter, wie eine im wesentlichen zylindrische Flasche, aufweisend eine Ausgabeeinrichtung, wie eine Düse. Der Behälter enthält die Detergenszusammensetzung und ein komprimiertes Gas und kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, speziell Aluminium, Zinnblech, Kunststoffe, einschließlich PET, OPP, PE oder Polyamid, und einschließlich Mischungen, Laminaten oder anderen Kombinationen von diesen. Der Schaum wird ausgegeben, wenn die Düse betätigt wird, und das Detergens wird zusammen mit dem Gas freigesetzt. Das Gas wirkt als ein Treibmittel und expandiert unter Bildung vieler "Blasen" innerhalb der Detergenszusammensetzung, wodurch der Schaum erzeugt wird. Bevorzugte Gase schließen Fluorkohlenstoffe, Chlorfluorkohlenstoffe, H-Chlorfluorkohlenstoffe, Alkane, wie Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, sowie Stickstoff und Stickstoff(I)-oxide, Ammoniak und Derivate, Luft, Dimethylether und Mischungen von diesen ein.
Im Fachgebiet sind verschiedene Wege, um das Treibmittelgas unter Druck zu setzen, bekannt. Beispielsweise kann das Gas zum Zeitpunkt des Abpackens unter Druck gebracht werden. Das Produkt kann physikalisch von einem komprimierten Gas durch eine Membran, wie Gummi, unter Spannung abgetrennt sein. Alternativ dazu kann eine Einrichtung zum anschließenden Unterdrucksetzen des Gases durch mechanische Wirkung vorgesehen sein (sogenannte "Pump-und-Sprüh"-Systeme).
Verschiedene Vorrichtungen zum Abgeben von Schäumen sind in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung der Anmelder, USSN 08/075190, eingereicht am 6. Oktober 1993, mit dem Titel "Foam Dispensing Nozzles and Dispensers Employing Said Nozzles" beschrieben.
Jedwede Düse oder Düsen/Ventil-Baugruppe, welche eine Einrichtung zum Freisetzen der Mischung von Detergensbestandteilen aus dem Behälter vorsieht und einen Schaum vorsieht, ist zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet. Die Precision Valve Company (Valve Precision in Frankreich) liefert eine Reihe von Düsenbaugruppen für verschiedene Anwendungen, einschließlich Rasierschäumen, Schönheitspflegeanwendungen und Teppichreinigern unter verschiedenen Handelsnamen, einschließlich City®, Montego®, Power Jet®, Vulcan® und Visco®. Düsen, welche den Schaum sowohl horizontal als auch vertikal (wenn der Behälter aufrecht gehalten wird) ausgeben, sind verfügbar. Dosierdüsen, welche eine vorherbestimmte Menge an Schaum ausgeben, sind ebenfalls verfügbar und in der vorliegenden Erfindung nützlich. Dosierungsdüsen werden offenbart in der WO 91 08965 (Precision Valve Co.) und der EP-A-616 953 (3M Co.). Besonders bevorzugt ist eine vertikal ausgebende Düse. Damit die Vorrichtung in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung effektiv ist, sollte sie den Schaum bei einer Rate von mindestens 3 g pro Sekunde Schaum aus dem verschlossenen Behälter abgeben, weiter bevorzugt bei einer Rate von mindestens 10 g pro Sekunde und am stärksten bevorzugt bei einer Rate von mindestens 20 g pro Sekunde.
Beispiele
Beispiel 1 – Produkt zum Waschen von Rand
Ein flüssiges Handwäscheprodukt wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt. 510 Gramm des Produktes wurden in Metallbehälter abgepackt, wobei jeder Behälter eine nominale Kapazität von 600 Kubikzentimeter aufweist. 90 Gramm Gas wurden dann zugesetzt, und jeder Behälter wurde verschlossen, was zu einem Innendruck von etwa 2,2 bar führte. Das verwendete Gas war eine Mischung von aus Propan und Butan (zu gleichen Teilen). Als 40 Gramm des Produktes durch Betätigen der Düse am Ende des Behälters freigesetzt wurden, wurde ein Schaum mit einem Volumen von etwa 4 Litern gebildet.
800 Gramm Wäsche, bestehend aus gemischtem Textilgewebe (eine typische Haushalts-Waschladung) wurde auf die Oberseite des Schaums gegeben und von Hand bewegt, bis der Schaum gut über die gesamte Wäsche verteilt war. Die Wäsche und der Schaum wurden dann eine Stunde lang stehen gelassen. Anschließend wurde die Wäsche vom Rückstand des Schaums unter Verwendung von gewöhnlichem Leitungswasser bei einer Temperatur von 20°C saubergespült. Die Wäsche wurde dann getrocknet. Es wurden hervorragende Reinigungsresultate erhalten.
Beispiel 2
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren zur Reinigung wurde wiederholt, wobei 0,76% Enzyme zu der Zusammensetzung zugesetzt waren. Die Enzyme waren ein gemischter "Cocktail" aus Protease (0,22%), Alcalase (0,22%), Lipase (0,22%) und Cellulase (0,1%).
Beispiel 3 – Handwäsche- oder Maschinenwäsche-Produkt
Das Produkt von Beispiel 1 wurde in Metallbehälter mit einem Treibmittel abgepackt. In diesem Beispiel war das Treibmittel ein Fluorkohlenstoff (134a) in einem Verhältnis von 9 Teilen Produkt zu 1 Teil Treibmittel. Das in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Verfahren zur Reinigung wurde wiederholt, wobei die Zusammensetzung von Beispiel 3 verwendet wurde, welche aus der Verpackung als ein Schaum abgegeben wurde.
Beispiel 4 – Maschinenwaschprodukt
Eine typische Haushaltswäscheladung wurde in einer MIELE®-Waschmaschine unter Verwendung einer kommerziell erhältlichen Detergenszusammensetzung gewaschen. Die verwendete Zusammensetzung war ein flüssiges ARIEL®-Detergens, hergestellt von Procter & Gamble. 510 Gramm der Zusammensetzung wurden in Metallbehälter abgepackt, wobei jeder Behälter eine nominale Kapazität von 600 Kubikzentimeter aufweist. 90 Gramm Gas wurden dann zugesetzt, und jeder Behälter wurde verschlossen, was zu einem Innendruck von etwa 2,2 bar führte. Das verwendete Gas war eine Mischung von aus Propan und Butan (zu gleichen Teilen). 40 Gramm des Produktes wurden aus dem Behälter in der Form eines Schaums direkt in die Maschinentrommel, welche die Wäscheladung enthielt, freigesetzt. Ein Vorwasch-Zyklus ohne zusätzliches Wasser wurde durchgeführt, um den Schaum über die Textilien der Wäscheladung zu verteilen. Dann wurde Wasser in dem Hauptwaschgang zugesetzt, und der Schaum wurde gelöst. Am Ende des Hauptwaschgangs, der Spül- und Trocknungszyklen wurden hervorragende Reinigungsergebnisse erhalten.

Claims

Abgepackte, flüssige, builderhaltige Reinigungszusammensetzung zur Reinigung von Textilien, umfassend anionisches Tensid, nichtionisches Tensid, Wasser, Builder und wahlweise Komplexbildner, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an anionischem und nichtionischem Tensid mindestens 18 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, die Menge an Builder 10 bis 82 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, die Menge an Wasser weniger als 50 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, und die Zusammensetzung abgepackt ist in einem Aerosolbehälter mit einem Treibmittelgas, um die Zusammensetzung aus dem Behälter als ein Schaum auszutragen.
Zusammensetzung nach Anspruch, 1, wobei das anionische Tensid Alkylsulfat oder Alkylethersulfat oder eine Mischung hiervon in einer Menge von mindestens 18 Gew.-% der Zusammensetzung ist.
Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Menge an anionischem und nichtionischem Tensid mindestens 25, vorzugsweise mindestens 50 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
Zusammensetzung nach Anspruch 3, umfassend mindestens 20 Gew.-% nichtionisches Tensid.
Zusammensetzung nach mindestens einem vorangehenden Anspruch, umfassend weniger als 30 Gew.-% Wasser.
Zusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend mindestens 18 Gew.-% anionisches Tensid.
Verfahren zum Reinigen von Textilien, umfassend das Aufbringen einer Schaumzusammensetzung über der gesamten Oberfläche der Textilien und danach das Spülen der Textilien, wobei die Zusammensetzung anionsiches Tensid, nichtionisches Tensid, Wasser, Builder und wahlweise Komplexbildner umfaßt, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge an anionischem und nichtionischem Tensid mindestens 18 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt, die Menge an Buil der 10 bis 82 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt und die Menge an Wasser weniger als 50 Gew.-% der Zusammensetzung beträgt.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei das anionische Tensid Alkylsulfat oder Alkylethersulfat oder eine Mischung hiervon in einer Menge von mindestens 18 Gew.-% der Zusammensetzung ist.
Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die Menge an anionischem und nichtionischem Tensid mindestens 25%, vorzugsweise mindestens 50%, bezogen auf Gewicht der Zusammensetzung beträgt.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Zusammensetzung mindestens 20 Gew.-% nichtionisches Tensid umfaßt.
Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Zusammensetzung weniger als 30 Gew.-% Wasser umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Zusammensetzung mindestens 18 Gew.-% anionisches Tensid umfaßt.
Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 7 bis 12, umfassend das Aufbringen des Schaums über den Textilien in einer Waschmaschine, ohne den Schaum in Lösung aufzulösen, und danach das Zugeben von Wasser.