DE6943056U - Elektrischer akkumulator, insbesondere starterbatterie. - Google Patents
Elektrischer akkumulator, insbesondere starterbatterie.Info
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
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Description
Reg.-Nr. EA 60 m Frankfurt/Main, den 4.11.1969
.· : PT-Ksr/Ma
ELECTRIC POWER STORAGE LIMITED Clifton Junction, Swinton, Manchester, Lancashire
Elektrischer Akkumulator, insbesondere Starterbatterie
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Akkumulator, insbesondere
Starterbatterie mit unterhalb des Deckels durch die Zellentrennwände geführten Zellenverbindern, sowie ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen Akkumulatorenbatterie.
Um bei üblichen Starterbatterien geringe Bauhöhe und kurze Stromwege
zu erhalten, und um Blei einzusparen, werden in vielen Fällen die Zellenverbinder durch die Zellentrennwände hindurchgefnhrt.
Bei der Herstellung solcher Zellenverbinder-muß aber, um Elekt-olytkriechwege
zwischen den einzelnen Zellen zu vermeiden, zwischen Zellentrennwand und Zellenverbinder eine dichte Verbindung geschaffen
werden. Zur Herstellung solcher Durchführungen sind daher die verschiedensten Verfahren vorgeschlagen worden·
Nach einem dieser Verfahren werden in die Zellentrennwände Löcher gestanzt, die Plattenblöcke der einzelnen Zellen eingesetzt und
dabei an die Polbrücken angegossene L-förmige Ansatzstücke in die Öffnungen der Zellentrennwände gedrückte die Ansatzstücke der Polbrücken
zweier benachbarter Zellen werden dann durch elektrischen Strom gegebenenfalls unter Druckeinwirkune miteinander verschweißt.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren insbesondere die Notwendigkeit,
Löcher in die Zellentrennwände zu stanzen, sowie die bei diesem Verfahren auftretende Wärmeeinwirkung auf die Zellentrennwand·
Durch die Wärmeeinwirkung beim Schweißvorgang der Blei-Verbindun gen können insbesondere leicht Beschädigungen der Mittelwände des
Gehäuses auftreten.
8*4305615.7.71
In einem weiteren Verfahren wird vorgeschlagen, auf die Polbrükken
der Zellen Formen aufzusetzen, die eng an der öffnung in der Zellentrennwand anliegen und in diese Formen flüssiges Blei ein- ι
zugießen, das die Polbrücken durch die Zellentrennwand hindurch ijj
miteinander ν rbindet. Auch hier tritt der wesentliche Nachteil
einer Wärmeeinwirkung auf die Zellentrennwand auf, so daß vollkommene Dichtigkeit der Verbindungsstelle nicht garantiert werden
kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten
Verfahren zu vermeiden und eine einfache leicht herstellbare Zellenverbindung, die unterhalb des Deckels des Akkumulators
geführt ist, zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß die Zellenverbinder in Ausnehmungen in den Zellentrennwänden angeordnet sind, die tiefer sind als es der Höhe der Zellenverbinder
entspricht und daß beidseitig der Zellentrennwände in einem Abstand, der etwa der Dicke der Zellentrennwände entspricht,
Abdeckplatten angeordnet sind,, die die Ausnehmungen beidseitig überlappen, sich bis zum oberen Rand der Zellenverbinder
erstrecken und einen abgeschlossenen Hohlraum zum Einfüllen von Dichtungsmaterial bilden.
Die Abdeckplatten können dabei ein Bestandteil des Zellendeckels
sein oder sie können ein besonderes Bauteil sein, das vor dem Zusammenbau
bzw· dem Aufsetzen des Deckels auf die Zellentrennwand aufgesetzt wird.
·*
Die Anordnung des Zellenverbinders kann so getroffen werden, daß das Abdichtungsmaterial, beispielsweise ein Expoxidharz, in den Raum unterhalb des Zellenverbinders eindringt und somit den Zellenverbinder vollständig umgibt.
Die Anordnung des Zellenverbinders kann so getroffen werden, daß das Abdichtungsmaterial, beispielsweise ein Expoxidharz, in den Raum unterhalb des Zellenverbinders eindringt und somit den Zellenverbinder vollständig umgibt.
Der erfindungsgemäfie Zellenverbinder kann im mittleren Bereich
•ine* sattelförmige Verdickung besitzen, in der eine Nut vorgese
hen ist, in dl· der Boden der Ausnehmung der Zellentrennwand ein-
greift. Diese Nut kann sich ebenso an den Seiten des Zellenverbinders
nach oben fortsetzen, sodaß sie auch die seitlichen unteren Bereiche der Ausnehmung in der Zellentrennwand umfaßt.
Ein solcher Zellenverbinder kann durch Anschweißen in situ nach
dem folgenden Verfahren hergestellt werden. Die Elektrodenplatten und Separatoren werden in Form von Plattenblöcken in einer Kassette
gestapelt, wobei die Plattenfahnen der einzelnen Platten einewesentlich größere Höhe besitzen als in der fertiggestellten Batterie.
Dann werden kammartige A/bdeckleisten zwischen die Fahr.on
eingelegt, die so ausgebildet sind, daß sie die Räume zwischen der. Plattenfahnen abdecken und eine Form bilden, die der Form der kombinierten
Polbrücke und des Zellenverbinders entspricht. Die Plattenfahnen werden dann verschweißt, um solche kombinierten Polbrükken
mit Zellenverbinder zu bilden, ohne daß ein vorgefertigtes Bauteil verwendet wirdj die Kammleisten werden entfernt und die
verbundenen Plattensätze werden in den Blockkasten eingeführt. Dor
fertige Zellenverbinder besitzt vorzugsweise die Form eines im wesentlichen
geraden Stabes.
Die Kassette selbst kann oberhalb des Behälters angeordnet sein
und ist se ausgebildet, daß die PlattenblöcRe aus ihr leicht in
den Blockkasten eingeführt werden können. Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P-**19 06 020.9
beschrieben. ·
Im folgenden ist anhand der Figuren eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung an einer Starterbatterie näher dargestellt. Figur
1 zeigt einen seitlichen Teilquerschnitt des oberen Teils einer
Akkumulatorenbatterie mit den kombinierten Polbrücken mit Zellenverbinder.
Figur 2 ist eine Seitenansicht entlang der Linie 2.2 in Figur 1 und Figur 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie
3-3 in Figur 1.
Um die Durchführung der Zellenverbinder 12 zu gestatten, besitzt
,jede Zellentrennwand 16 eine oben offene Ausnehmung 17 mit flachen
U-förmigen Boden. Die Seiten dieser Ausnehmung 18 divergieren leicht nach außen und oben, wie in Figur 2 dargestellt ist. Der
Zellenverbinder 12 bestellt aus einem im wesentlichen geraden Stab
mit gleichförmigem rechteckigen Querschnitt, dessen untere. Kanten
leicht abgerundet sind. An der Stelle, an der er durch die Ausnehmung geführt ist, besitzt er eine Nut 13 von halbkreisförmigem
Querschnitt an jeder Seite und eine querverlaufende Rippe bzw.
Verdickung im unteren Bereich, die eine ähnliche Nut 14· besitzt, die in die Nuten 13 an den Seiten übergeht. Diese Nuten sind so
angeordnet, daß sie in den unteren Bereich der Ausnehmung 17 ein-*-
greifen, wobei am Boden der Ausnehmung eine kleine Lücke 23 für das Abdichtungsmaterial vorgesehen ist.
Um den Ausnehmungsteil oberhalb des Zellenverbinders abzuschliessen,
ist der Deckel 31 des Akkumulators 10 oberhalb jeder Zellentrennwand
mit zwei nach unten ragenden Abdeckplatten 32 versehen,
deren Form im wesentlichen der Form der Ausnehmung entspricht, die
jedoch die Ausnehmung ar den Seiten überlappen, wie dies durch die gestrichelte Linie " ^ Figur 2 angedeutet ist. Die Abdeckplatten
sind in einem A sta^- voneinander angeordnet, der im wesentlichen
der Dicke der Zellentrennwand entspricht. Sie erstrecken sich an ihren Rändern bis fast zum Boden des Verbinders und lassen in ihrer
Mitte einen Spalt 36 oberhalb des Verbinders frei, in den
Dichtungsmaterial einfließt. Die beiden Abdeckplatten 32 bilden mit den Seiten der Ausnehmung und dem Zellenverbinder 12 einer,
praktisch vollständig geschlossenen Raum, der mit einem Abdichtungsmaterial
ausgefüllt werden kann. ·
Vor dem Aufsetzen des Deckels auf den Akkumulator wird eine bestimmte
Menge an Abdichtungsmaterial zwischen die Abdeckplatten 32
eingebracht, sodaß beim Absenken des Deckels dieses Material durch
die Spalten zwischen Abdeckplatten und Trennwand und zwischen Abdeckplatten
und Zellenverbinder, sowie -auch unter den Zellenver binder fließt und so die Verbindungsstelle hermetisch abdichtet.
Falls die Abdeckplatten ein besonderes Bauteil sind, das vor dem
Aufsetzen des Deckeis auf die Trennwand aufgesetzt wird, besitzt
dieses Bauteil im oberen Bereich eine öffnung zum Einfüllen von
Abdichtungsmaterial.
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Die Zellenverbinder werden wie "bereits oben näher erläutert durch
einen Schweißvorgang hergestellt. Dabei sind die Plattenblöcke in einer Kassette angeordnet und die Plattenfahnen, die wesentlich
höher sind als in der fertiggestellten Batterie, werden in kammartigen
eine Form bildenden Leistens die zwischen die Plattenfahnen
geschoben werden, verschweißt. An der Stelle, an der der Verbinder durch die Ausnehmung in der Zellentrennwand tritt, ist diese
Form mit einer Nut versehen, die die sattelförmige Verdickung bildet. Die Plattenfahnen werden dann zur Bildung von kombinierten
Polbrücken und Zellenverbindern verschweißt, ohne daß ein vorgefertigtes weiteres Bauteil verwendet werden müßte. Selbstverständlich
kann, wenn notwendig, zusätzliches Metall beim Schweißvorgang zugefügt werden. Die Polbrücken der Endzellen und die Endpole werden
in ähnlichen Formen gleichzeitig hergestellt.
- Patentansprüche -
Claims (6)
1. Elektrischer Akkumulator, insbesondere Starterbatterie mit unterhalb des Deckels durch die Zellentrennwände geführten
Zellenverbindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenverbinder (12) in Ausnenmungen (17) in den Zellentrennwänden
(16) angeordnet sind, die tiefer sind als es der Höhe der Zellenverbinder entspricht und daß beidseitig der Zellentrennwände
(16) in einem Abstand,- der etwa der Dicke der Zellentrennwände entspricht, Abdeckplatten (32) angeordnet
sind, die die Ausnehmungen (17) beidseitig überlappen, sich bis zum oberen Rand der Zellenverbinder (12) erstrecken und
einen abgeschlossenen Hohlraum zum Einfüllen von Dichtungsmaterial bilden.
2. Elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (52) ein*Bestandteil des Deckels (31) des Akkumulators sind.
3. Elektrischer Akkumulator nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (32) ein nach Einsetzen der Plattenblocke mit Zellenverbindern (12) auf die Zellentrenn
wände (16) aufsetzbares Bauteil sind.
4. Elektrischer Akkumulator nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zellenverbinder (12) die Form eines im wesentlichen geraden Stabes besitzen, der in seinem
mittleren Bereich mit einer sattelförmigen nach unten weisenden Verdickung, welche eine Nut (14) enthält, versehen
ist, und daß die Zellentrennwände (16) in die Nuten (14 eingreifen, wobei zwischen Zellentrennv/änden (16) und Zellenverbinder
(12) Spalte (23) zur Aufnahme von Dichtungsmaterial verbleiben.
5. Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators nach einem oder H
mehreren der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß
die Plattenblöcke, bestehend aus positiven und negativen Elektrodenplatten, mit zwischenliegenden Separatoren in eine
Kassette: eingeführt werden, daß zwischen die Plattenfahnen der Elektrodenplatten, die eine größere Höhe besitzen als
dies ihrer Höhe im fertigen Akkumulator entspricht, Kammleisten von beiden Seiten eingeschoben werden, welche eine die
Bereiche zwischen den Plattenfahnen abdeckende Form bilden, die zur Bildung von kombinierten Polbrücken und Zellenverbindern
dient, daß die Plattenfahnen in dieser Form durch Erwärmung gegebenenfalls unter Zufügung von weiterem Blei abgeschmolzen
werden, daß die Kammleisten nach Erhärtung der kombinierten Polbrücken und Zellenverbinder entfernt werden und
daß die verbundenen Plattenblöcke aus den Kassetten in die Blockkasten eingeführt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die
verbundenen Plattenblöcke aus oberhalb der Blockkasten angeordneten
Kassetten in die Blockkasten eingeschoben werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5488068 | 1968-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6943056U true DE6943056U (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=10472339
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955736 Pending DE1955736A1 (de) | 1968-11-19 | 1969-11-06 | Elektrischer Akkumulator,insbesondere Starterbatterie |
DE6943056U Expired DE6943056U (de) | 1968-11-19 | 1969-11-06 | Elektrischer akkumulator, insbesondere starterbatterie. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691955736 Pending DE1955736A1 (de) | 1968-11-19 | 1969-11-06 | Elektrischer Akkumulator,insbesondere Starterbatterie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE1955736A1 (de) |
GB (1) | GB1252926A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8859135B2 (en) | 2007-05-09 | 2014-10-14 | Johnson Controls Autobatterie Gmbh & Co. Kgaa | Battery cell connecting element and method of production thereof |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4720440A (en) * | 1985-10-02 | 1988-01-19 | Japan Storage Battery Company Limited | Monoblock sealed lead-acid storage battery |
-
1968
- 1968-11-19 GB GB5488068A patent/GB1252926A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-11-06 DE DE19691955736 patent/DE1955736A1/de active Pending
- 1969-11-06 DE DE6943056U patent/DE6943056U/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8859135B2 (en) | 2007-05-09 | 2014-10-14 | Johnson Controls Autobatterie Gmbh & Co. Kgaa | Battery cell connecting element and method of production thereof |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1252926A (de) | 1971-11-10 |
DE1955736A1 (de) | 1970-06-18 |
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