DE69423930T2 - Martensitisches rostfreies Stahl mit verbesserter Bearbeitbarkeit - Google Patents

Martensitisches rostfreies Stahl mit verbesserter Bearbeitbarkeit

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen rostfreien martensitischen Stahl mit verbesserter Bearbeitbarkeit.
  • Als rostfreie Stähle werden Eisenlegierungen bezeichnet, die mindestens 10,5% Chrom enthalten.
  • Weitere Bestandteile der Zusammensetzung des Stahls dienen zur Änderung der Struktur und der Eigenschaften der Legierung. Die vier wichtigsten Strukturen sind:
  • - martensitische Stähle,
  • - ferritische Stähle,
  • - austenitische Stähle,
  • - austenitisch-ferritische Stähle.
  • Martensitische Stähle enthalten im allgemeinen 12 bis 18% Chrom und haben Kohlenstoffgehalte, die bis zu etwa 1% gehen können. Zahlreiche Legierungselemente wie Ni, Mo, Si, Ti, V, Nb usw. gewährleisten einen breiten Fächer von Eigenschaften und führen zu so unterschiedlichen Anwendungen wie Maschinenbau, Werkzeugherstellung, Messerherstellung, Warmoxide...
  • Sie haben das Merkmal, daß sie eine gute Korrosionsfestigkeit, die im wesentlichen auf das Chrom zurückzuführen ist, mit hohen mechanischen Merkmalen verbinden, die sich durch die martensitische Struktur erklären lassen.
  • Es gibt eine große Anzahl von rostfreien martensitischen Stählen mit sehr unterschiedlichen Zusammensetzungen und Anwendungseigenschaften. Von den gängigsten Sorten sind zu nennen:
  • - nickelfreie Chrom-Kohlenstoff-Sorten; die angestrebten Merkmale sind Härte, Festigkeit und Polierbarkeit.
  • - Sorten mit 16% Chrom plus Nickel; das Vorhandensein von Chrom verleiht ihnen eine gute Korrosionsfestigkeit, durch den Nickel (2 bis 4%) kann nach dem Härten eine martensitische Struktur erhalten werden.
  • - Aushärtungssorten; sie besitzen eine hervorragende Korrosionsfestigkeit mit hohen mechanischen Merkmalen.
  • - die vergüteten 12%-Chrom-Sorten (mit Beigabe von Elementen wie Vanadium, Molybdän, Wolfram, Silicium, Niob, Titan...); es wird eine Optimierung einer oder mehrerer Anwendungseigenschaften des Werkstoffs angestrebt, wie Warmfestigkeit, Fließen, Kerbzähigkeit, Korrosionsfestigkeit...
  • Bei allen diesen Sorten hängen die Struktur des Endprodukts und seine mechanischen Merkmale in hohem Maße von den Wärmebehandlungen ab. Die drei gängigen Behandlungen sind Härten, Anlassen und Weichglühen.
  • Das Härten hat zum Ziel, dem Stahl eine martensitische Struktur und eine sehr hohe Härte zu verleihen.
  • Das Anlassen gestattet eine Erhöhung der Duktilität, die nach dem Härten sehr gering ist, und durch Weichglühen kann ein Metall erhalten werden, das anspruchsvollen Verarbeitungsgängen wie bestimmten Bearbeitungs- oder Formungsarten unterzogen werden kann.
  • Alle Behandlungen sind in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Sorte definiert (Einstellung der Temperatur des Anlassens, seiner Dauer, der Kühlart usw.).
  • Rostfreie martensitische Stähle sind schwer zu bearbeiten. Dies hat mehrere Gründe.
  • Zunächst bewirkt ihre hohe Härte eine mechanische Ermüdung der Werkzeuge, die sehr hohen Schnittkräften ausgesetzt werden und deren Bruchgrenze überschritten wird.
  • Ferner erzeugen die hohen Reibungskräfte in Verbindung mit einer mittelmäßigen Wärmeleitfähigkeit hohe Temperaturen an der Grenzfläche Werkzeug/Werkstoff, was zu einer thermischen Ermüdung und einer Beschädigung durch Diffusion führt.
  • Andererseits sind die Spänebrechungsbereiche sehr häufig reduziert.
  • Schließlich ist das Vorhandensein harter Oxide wie Aluminiumoxid oder Chromit ein Faktor, der den Verschleiß der Schneidwerkzeuge verstärkt.
  • Die Verschleißerscheinungen an den Werkzeuge haben also bei den martensitischen Stählen andere Ursachen (hohe Härte, starke Reibungen) als bei den austenitischen Stählen (Kaltverfestigbarkeit, schlechte Wärmeleitfähigkeit, schlechte Brechung der Späne).
  • Zur Verbesserung der Bearbeitbarkeit werden zahlreiche Wege benutzt, die jedoch alle Nachteile besitzen.
  • Die Beigabe von Schwefel, der mit Mangan Sulfide bildet, die manchmal Chrom ersetzen, verschlechtert die Korrosionsfestigkeit, die Warm- und Kaltverformbarkeit, die Schweißbarkeit sowie die mechanischen Merkmale in Querrichtung.
  • Der Zusatz von Selen dient als Ergänzung zum Schwefel, es ist bestrebt, die Sulfide zu globulisieren und verbessert dadurch die mechanischen Merkmale in Querrichtung. Abgesehen von seinen Kosten ist dieses Element hochgiftig.
  • Die Beigabe von Tellur gestattet ebenfalls eine Globulisierung der Sulfide und hat damit die Tendenz, die Anisotropie des Stahls, insbesondere die Anisotrope seiner mechanischen Eigenschaften, zu verringern. Sie verbessert ferner an sich die Bearbeitbarkeit, allerdings mit dem Nachteil einer Reduzierung der Eignung für die Warmumformung. Aus diesem Grund ist seine Anwendung begrenzt.
  • FR-A-2456785 beschreibt einen Abstechstahl, der Einschlüsse vom Typ A und B enthält, wobei die A-Einschlüsse aus einem Element der Gruppe Pb, Bi, MnS-TeS, SiO&sub2;-K&sub2;O, SiO&sub2;-Na&sub2;O, SiO&sub2;-K&sub2;O-Al&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;-Na&sub2;O-Al&sub2;O&sub3; und SiO&sub2;-Na&sub2;O-CaO-MnO und die B-Einschlüsse aus einem Element der Gruppe MnS, MnSe und Mn(S, Se) bestehen.
  • Aus der FR-A-2 648 477 (EP-A-40332) ist ein nachgeschwefelter austenitischer Stahl mit verbesserter Bearbeitbarkeit bekannt, der in seiner Gewichtszusammensetzung einen Calcium- und Sauerstoffanteil besitzt, der die Bearbeitbarkeit verbessert.
  • Die Schrift JP-A-55-122858 beschreibt die Verwendung von Gehlenit in einem Stahl mit hohem Mn-Gehalt mit verbesserter Bearbeitbarkeit.
  • Nun ist es bekannt, daß rostfreie austenitische Stähle schwer zu bearbeiten sind, und zwar zum großen Teil wegen ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit, was ein schlechtes Abfließen der an der Spitze eines Schneidwerkzeugs erzeugten Wärme und eine schnelle Beschädigung des Werkzeugs mit sich bringt, und wegen ihrer hohen Kaltverfestigbarkeit, durch die örtlich Zonen hoher Härte entstehen.
  • Bei der Bearbeitung des Stahls wirken die genannten Einschlüsse infolge der hohen Schnittemperaturen als Schmiermittel an der Grenzfläche zwischen dem zu bearbeitenden Stahl und dem Schneidwerkzeug, was zu einem verringerten Verschleiß der Schneidwerkzeuge und zu einem besseren Aussehen der Oberflächen der bearbeiteten Werkstücke führt.
  • Außerdem erfordern die austenitischen Stähle im Bereich der Bearbeitung keine umfangreiche Wärmebehandlung, durch die der physikalisch-chemische Zustand des Stahls und der Einschlüsse verändert werden kann.
  • Die martensitischen Stähle ihrerseits sind härtbar und sind durch hohe Härte gekennzeichnet. Aus diesem Grund ist das Problem der Bearbeitung nicht vollständig gelöst.
  • Ziel der Erfindung ist es, die bei der Bearbeitung der martensitischen Stähle auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen und gleichzeitig ihre Eigenschaften der Warm- und Kaltverformbarkeit oder -schmiedbarkeit, ihre mechanischen Merkmale und ihre Eigenschaften hinsichtlich der Wärmebehandlungen beizubehalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein martensitischer Stahl mit sehr guter Bearbeitbarkeit, der durch die folgende Gewichtszusammensetzung gekennzeichnet ist:
  • - Kohlenstoff unter 1,2%
  • - Silicium unter oder gleich 2%
  • - Mangan unter oder gleich 2%
  • - Chrom: 10,5 < Cr < 19%
  • - Schwefel unter oder gleich 0,55%
  • - Calcium über 32 · 10&supmin;&sup4;%
  • - Sauerstoff über 70 · 10&supmin;&sup4;%
  • - wobei das Verhältnis des Gehalts an Calcium und an Sauerstoff Ca/O 0,2 < Ca/O < 0,6 beträgt, wobei dieser Stahl mindestens einer thermischen Härtungsbehandlung unterzogen ist, um ihm eine martensitische Struktur zu verleihen.
  • Erfindungsgemäß
  • - enthält der Stahl vorzugsweise Schwefel in einem Anteil von weniger als oder gleich 0,035%,
  • - enthält der Stahl vorzugsweise Schwefel in einem Anteil von 0,15% < S < 0,45%, wobei dieser Stahl nachsulfuriert ist,
  • - enthält der Stahl außerdem Nickel in einem Anteil von weniger als oder gleich 6%,
  • - enthält der Stahl außerdem Molybdän in einem Anteil von weniger als oder gleich 3%,
  • - enthält der Stahl außerdem in seiner Gewichtszusammensetzung Elemente, die aus Wolfram, Cobalt, Niob, Titan, Tantal, Zirconium, Vanadium, Molybdän ausgewählt sind, in den folgenden Gewichtsverhältnissen:
  • - Wolfram unter oder gleich 4%
  • - Cobalt unter oder gleich 4,5%
  • - Niob unter oder gleich 1%
  • - Titan unter oder gleich 1%
  • - Tantal unter oder gleich 1%
  • - Zirconium unter oder gleich 1%
  • - Vanadium unter oder gleich 1%
  • - Molybdän unter oder gleich 3%,
  • - enthält der Stahl außerdem Nickel in einem Anteil von 2% < Ni < 6% und Kupfer in einem Anteil von 1% < Cu < 5%,
  • - enthält der Stahl Einschlüsse von Kalk-Alumosilicat vom Typ Anorthit und/oder Pseudowollastonit und/oder Gehlenit.
  • Die im nachstehenden beschriebenen Tests und die beiliegenden Figuren dienen zum besseren Verständnis der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein Dreistoffdiagramm SiO&sub2; - CaO - Al&sub2;O&sub3;, das die Zusammensetzungen der in den erfindungsgemäßen Stahl eingeführten Oxide angibt,
  • Fig. 2 zeigt Kurven, die den Verlauf des Verschleißes eines Werkzeugs bei verschiedenen Beispielen angeben.
  • Martensitische Stähle haben völlig andere Zusammensetzungen und insbesondere eine völlig andere Struktur als beispielsweise austenitische Stähle. Das Verhalten der martensitischen Stähle beider Bearbeitung ist mit spezifischen Problemen verbunden.
  • Durch eine Änderung der Zusammensetzung der martensitischen Stähle kann nicht mit Sicherheit eine Beibehaltung ihrer Eigenschaften oder deren Verbesserung erreicht werden.
  • Martensitische Stähle sind härtbar und haben das Merkmal, eine hohe Härte zu besitzen.
  • Diese Stähle unterscheiden sich metallurgisch sehr stark von den austenitischen Stählen. Einerseits können sie der Härtung unterzogen werden und die bei diesen Stählen bei Kaltbehandlung erhaltene Kristallstruktur ist nicht mit der austenitischen Struktur vergleichbar.
  • Andererseits unterscheidet sich die Herstellung der martensitischen Stähle in zahlreichen Punkten von der der austenitischen Stähle.
  • Insbesondere sind die thermischen Behandlungen bei den erstgenannten zahlreich und verleihen dem Metall seine Verwendungseigenschaften. Die Härtung (schnelle Abkühlung von einer hohen Temperatur bis unter eine Temperatur Ms, bei der die martensitische Umwandlung beginnt und die von der Zusammensetzung des Stahls abhängt) gestattet es, ausgehend von einer austenitischen Warmstruktur eine martensitische Struktur zu erhalten. Auf sie folgt im allgemeinen ein Anlassen (Halten auf einer vom Stahl abhängigen Zwischentemperatur), das eine Erhöhung der Duktilität gestattet, die nach dem Härten sehr gering ist.
  • Manche martensitische Stahlsorten werden Weichglühbehandlungen unterzogen. Ein Weichglühen wird vorgenommen, wenn das Metall anspruchsvollen Verarbeitungsgängen unterzogen werden soll, wie gewissen Bearbeitungs- oder Formungsarten. Die Struktur des Metalls ist dann nicht mehr martensitisch, sondern ferritisch mit Chromkarbiden an den Korngrenzen.
  • Es erlangt seine martensitische Struktur und seine mechanischen Merkmale nach geeigneten Wärmebehandlungen wieder.
  • Schließlich unterscheidet sich die chemische Zusammensetzung der martensitischen Stähle sehr von der der austenitischen Stähle, was sich zum Teil aus der Notwendigkeit ergibt, daß die Temperatur Ms des Beginns der martensitischen Umwandlung hoch genug ist. Sie enthalten nur wenig Nickel (weniger als 6%) und haben bei rostfreien Stählen niedrige Chromgehalte (11 bis 19% Chrom).
  • Erfindungsgemäß ist der martensitische Stahl durch eine Gewichtszusammensetzung gekennzeichnet, wie sie im Anspruch 1 festgelegt ist.
  • Auf unerwartete Weise hat sich herausgestellt, daß bei Einführung von schmiedbaren Oxiden in eine martensitische Zusammensetzung die gewählten Oxide, d. h. Kalk-Alumosilicate vom Typ Anorthit und/oder Pseudowollastonit und/oder Gehlenit, die in dem Dreistoffdiagramm von Fig. 1 dargestellt sind, die Haupteigenschaften des martensitischen Stahls nach den Wärmebehandlungen, denen der Stahl unterzogen wird, bestehen lassen, ohne daß die mechanischen Eigenschaften beeinträchtigt werden, wobei die Eigenschaften der Bearbeitbarkeit beträchtlich verbessert werden.
  • Nun haben die Einschlüsse von schmiedbaren Oxiden nur deshalb eine günstige Wirkung auf die Bearbeitbarkeit, weil die Matrix sich dazu eignet.
  • Die Anmelderin hat mit Überraschung festgestellt, daß diese Oxide in einer Matrix mit einer so anderen Struktur wie die Struktur der martensitischen Stähle ebenfalls eine günstige Wirkung auf die Bearbeitbarkeit haben.
  • Außerdem war auf Grund der Herstellungsunterschiede nicht offenkundig, daß die Anmelderin zu demselben Typ von Einschlüssen im Stahl gelangt.
  • Insbesondere hat die Anmelderin mit Überraschung festgestellt, daß die Wärmebehandlungen in nichts die Natur der Einschlüsse änderten.
  • Es kommt zu keiner oder zumindest zu keiner signifikanten Änderung der analytischen Zusammensetzung der Einschlüsse unter anderem durch Diffusion im festen Zustand, und zwar während der Wärmebehandlungen, denen martensitische Stähle unterzogen werden.
  • Die Probleme der Bearbeitung von martensitischen Stählen unterscheiden sich außerdem sehr von den Problemen, die sich bei austenitischen Stählen stellen.
  • Im Gegensatz zu diesen sind sie nicht kaltverfestigbar und ihre Wärmeleitfähigkeit ist nicht so schlecht.
  • Dagegen ist das Hauptproblem bei der Bearbeitung von martensitischen Stählen die Härte.
  • Nichts ließ darauf schließen, daß ein und dieselben Einschlüsse eine günstige Wirkung haben können, während die Bearbeitungsprobleme so unterschiedliche Ursachen hatten.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die schmiedbaren Oxide bei der Bearbeitung von martensitischen Stählen bei den Bearbeitungstemperaturen dieser Stähle so stark erwärmt werden, daß sie einen Schmierfilm bilden, der ständig durch die Einschlüsse von im Metall vorhandenen Oxiden regeneriert wird. Dieser Schmierfilm gestattet eine Verringerung der Reibungen des Werkstoffs am Werkzeug. Dadurch wird die hohe Belastung auf Grund der großen Härte des Werkstoffs verringert.
  • Es wurden zwei Gruppen von martensitischen Stählen getestet, deren einer in seiner Gewichtszusammensetzung Schwefel in einem Anteil zwischen 0,15 und 0,45% enthielt, wobei die andere in ihrer Gewichtszusammensetzung Schwefel in einem Anteil von weniger als 0,035% enthielt.
  • Es wurde festgestellt, daß das Vorhandensein von schmiedbaren Oxiden im Stahl die Korrosionsfestigkeit gegenüber Lochfraßkorrosion oder kavernöse Korrosion sowohl bei der Zusammensetzung mit wenig Schwefel als auch bei der nachsulfurierten Zusammensetzung nicht ändert.
  • Allgemein kann man sagen, daß der erzielte Gewinn an Bearbeitbarkeit in keinem Fall auf Kosten von Merkmalen wie Schmiedbarkeit oder Warm- oder Kaltverformbarkeit geht.
  • Ferner wurde festgestellt, daß die eingeführten Oxide unabhängig von der durchgeführten Wärmebehandlung ihre Eigenschaften behalten.
  • Erfindungsgemäß findet die Einführung der schmiedbaren Oxide ohne Berücksichtigung des Gehalts an mit Stickstoff versetztem Kohlenstoff statt, dessen Verringerung, wie bewiesen ist, bestrebt ist, die mechanischen Merkmale zu mindern.
  • Die Erfindung betrifft ferner einen martensitischen Stahl, dem in seiner Gewichtszusammensetzung 2 bis 6% Nickel und Bei einem Anwendungsbeispiel eines erfindungsgemäßen martensitischen Stahls A mit der folgenden Zusammensetzung:
  • Stahl A. C = 0,205%
  • Si = 0,462%
  • Mn = 0,52%
  • Cr = 12,34%
  • Mo = 0,041%
  • S = 0,024%
  • P = 0,022%
  • N = 0,046%
  • wurde in diese eingeführt:
  • Ca = 30 · 10&supmin;&sup4;%
  • O = 129 · 10&supmin;&sup4;%
  • wobei das Verhältnis von Calciumgehalt zu Sauerstoffgehalt Ca/O gleich 0,22 beträgt.
  • Bei diesem Beispiel enthält der Stahl A als Rest mindestens 0,5% Nickel und mindestens 0,2% Kupfer.
  • Dieser Stahl wurde mit zwei Vergleichsstählen verglichen, die die folgenden Zusammensetzungen hatten:
  • Die drei Stähle wurden Drehbearbeitbarkeitstests unterzogen.
  • Das Drehen wird mit Platten aus massivem Carbid gemäß dem mit Vb 30/0,3 bezeichneten Test vorgenommen, der darin besteht, daß die Geschwindigkeit bestimmt wird, bei der der Verschleiß an der Freifläche nach 30 min Bearbeitung 0,3 mm beträgt, sowie mit Platten aus beschichtetem Carbid gemäß dem mit Vb 15/0,15 bezeichneten Test, der darin besteht, daß die Geschwindigkeit bestimmt wird, bei der der Verschleiß an der Freifläche nach 15 min Bearbeitung 0,15 mm beträgt.
  • Man stellt in der nachstehenden Tabelle 1 fest, daß die mechanischen Eigenschaften durch die Einführung von Einschlüssen von schmiedbaren Oxiden bei zwei thermischen Behandlungen in keiner Weise beeinträchtigt werden, und zwar Weichglühen, d. h. sie umfaßt ein Härten mit Öl bei 950ºC, ein Halten auf 820ºC während vier Stunden, ein langsames Abkühlen auf 650ºC und dann ein Abkühlen an der Luft, und "behandelt", d. h. es wurde eine Härtung bei 950ºC, ein Anlassen bei 640ºC und eine Abkühlung an der Luft vorgenommen. TABELLE 1
  • Die Tests haben gezeigt, daß die sogenannten "behandelten" Stähle besser bearbeitbar sind als die weichgeglühten Stähle.
  • Bei einem anderen Anwendungsbeispiel liegt ein erfindungsgemäßer martensitischer Stahl mit der folgenden Gewichtszusammensetzung vor:
  • Bei diesem Beispiel enthält der Stahl B als Rest weniger als 0,5% Nickel und weniger als 0,2% Kupfer.
  • Dieser Stahl wurde mit einem Standardvergleichsstahl verglichen, der in seiner Zusammensetzung keine schmiedbaren Oxide enthält und der die folgende Zusammensetzung hat:
  • Auf der nachstehenden Tabelle 2 stellt man fest, daß die zwischen dem Vergleichsstahl 3 und dem erfindungsgemäßen Stahl B verglichenen mechanischen Merkmale keine signifikanten Unterschiede besitzen, und zwar sowohl im weichgeglühten als auch im behandelten Zustand. TABELLE 2
  • Die nachstehende Tabelle 3 enthält Kennwerte der Bearbeitungstests und zeigt, daß die erfindungsgemäß behandelten Stähle einen Bearbeitbarkeitsgewinn von 25 bis 30% ergeben. TABELLE 3
  • Bei einem dritten Anwendungsbeispiel werden zwei erfindungsgemäße martensitische Stähle C und D mit den folgenden Zusammensetzungen verwendet:
  • Die Stähle C und D wurden mit Vergleichsstählen verglichen, die keine schmiedbaren Oxide enthielten und die d19 folgende Gewichtszusammensetzung hatten:
  • Diese Vergleichsstähle enthalten in ihrer Zusammensetzung Kupfer und Nickel und gehören zu den Aushärtungssorten.
  • Es werden gewöhnlich drei metallurgische Zustände angetroffen, die verschiedenen Wärmebehandlungen entsprechen:
  • - gehärteter Zustand: Härtung Öl bei 1050ºC, dann Anlassen bei 250ºC. Rm 1000 MPs,
  • - gealteter Zustand, in dem das Metall seine maximale Härte hat: Härtung 1050ºC, dann Anlassen gegen 450ºC. Rm 1400 MPa,
  • - weichgeglühter Zustand: Härtung 1050ºC, Anlassen bei 760ºC während 4 Stunden, zweites Anlassen gegen 620ºC. Rm 900 MPa.
  • Die Besonderheit dieses Sortentyps besteht darin, daß er als Folge von den Wärmebehandlungen keine Maßänderungen erfährt. Er kann also bearbeitet und dann gealtert werden.
  • Der erfindungsgemäße Stahl D wurde durch Bearbeitung im gehärteten Zustand behandelt, d. h. er wurde einer Härtung in Öl bei 1050ºC unterzogen. Es hat sich herausgestellt, wie auf den Kurven von Fig. 2 dargestellt ist, daß das Vorhandensein von schmiedbaren Oxiden die Bearbeitbarkeit in der Tat erhöhte, was an den Kurven durch die Verringerung des Verschleißes der Werkzeuge zu erkennen ist. Dieser Verschleiß geht nämlich von 0,15 mm nach 15 min Bearbeitung mit einer Geschwindigkeit von 190 m/min. einem Vorschub von 0,15 mm/U und einer Schnittiefe von 1,5 mm, bei dem Vergleichsstahl 4 auf einen Verschleiß von 0,125 mm bei dem Stahl D über.
  • Der erfindungsgemäße Stahl D erlaubte es, im weichgeglühten Zustand eine Schnittgeschwindigkeit von 240 m/min zu erreichen, während der Bezugsstahl 5 eine Schnittgeschwindigkeit von 210 m/min gestattet hat. Der verzeichnete Gewinn beträgt 20%.
  • Mit diesen Anwendungsbeispielen wird erkennbar, daß martensitische Stähle, die in ihrer Zusammensetzung schmiedbare Oxide enthalten, eine verbesserte Bearbeitbarkeit besitzen, wobei die Oxide die anderen Merkmale dieser Stähle nicht beeinträchtigen.

Claims (4)

1. Rostfreier Martensitstahl mit verbesserter Bearbeitbarkeit, dadurch gekennzeichnet, daß er die folgende Gewichtszusammensetzung (Gew.-%) aufweist:
- Kohlenstoff unter 1,2%
- Silicium unter oder gleich 2%
- Mangan unter oder gleich 2%
- Chrom: 10,5 < Cr < 19%
- Schwefel unter oder gleich 0,55%
- Calcium über 32 · 10&supmin;&sup4;%
- Sauerstoff über 70 · 10&supmin;&sup4;%
- Nickel unter oder gleich 6%
- Molybdän unter oder gleich 3%
- Elemente, die aus Wolfram, Cobalt, Niob, Titan, Tantal, Zirconium, Vanadium ausgewählt sind, in den folgenden Gewichtsverhältnissen:
- Wolfram unter oder gleich 4%
- Cobalt unter oder gleich 4,5%
- Niob unter oder gleich 1%
- Titan unter oder gleich 1%
- Tantal unter oder gleich 1%
- Zirconium unter oder gleich 1%
- Vanadium unter oder gleich 1%
- außerdem Kupfer in einem Anteil von 1% < Cu < 5% mit der Bedingung 2% < Ni < 6%
- und Einschlüsse von Kalk-Alumosilicat vom Typ Anorthit und/oder Pseudowollastonit und/oder Gehlenit, wobei der Rest aus Eisen und den unvermeidlichen Verunreinigungen besteht
und das Verhältnis des Gehalts an Calcium und an Sauerstoff Ca/O 0,2 < Ca/O < 0,6 beträgt, wobei dieser Stahl mindestens einer thermischen Härtungsbehandlung unterzogen ist, um ihm eine martensitische Struktur zu verleihen.
2. Stahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Schwefel in einem Anteil von weniger als oder gleich 0,035% enthält.
3. Stahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Schwefel in einem Anteil von 0,15% < S < 0,45% enthält, wobei dieser Stahl nachsulfuriert ist.
4. Stahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er Nickel in einem Anteil von 2% < Ni < 6% und Kupfer in einem Anteil von 1% < Cu < 5% enthält.
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