DE69417881T2 - Absperrständer - Google Patents

Absperrständer

Info

Publication number
DE69417881T2
DE69417881T2 DE1994617881 DE69417881T DE69417881T2 DE 69417881 T2 DE69417881 T2 DE 69417881T2 DE 1994617881 DE1994617881 DE 1994617881 DE 69417881 T DE69417881 T DE 69417881T DE 69417881 T2 DE69417881 T2 DE 69417881T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
separating
cable
hole
stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1994617881
Other languages
English (en)
Other versions
DE69417881D1 (de
Inventor
Shusuke Minato-Ku Tokyo Sakuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shukoh KK
Original Assignee
Shukoh KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shukoh KK filed Critical Shukoh KK
Priority claimed from EP94303995A external-priority patent/EP0685602B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69417881D1 publication Critical patent/DE69417881D1/de
Publication of DE69417881T2 publication Critical patent/DE69417881T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trennständersystem, das vorübergehend oder dauerhaft aufgestellt werden kann an so unterschiedlichen Orten wie auf Ausstellungen, Messeflächen und in Gesellschaftsräumen, etc. oder auch in so unterschiedlichen Gebäuden oder Räumen wie in Kunstmuseen, Theatern, Restaurants und dergleichen. Die Erfindung betrifft insbesondere Trennständersystem hängenden Trennkorden zum Leiten der Besucher in den verschiedenen öffentlichen Räumen oder Bereichen.
  • In manchen Veranstaltungsräumen, öffentlichen Gebäuden und Räumen, wo mit vielen Leuten gerechnet werden muss, benötigt man einige Leithilfen, um die Besucherschlangen in Schach zu halten und die Leute zu führen, ohne dass ihnen die Sicht genommen wird. Eine typische Leithilfe in diesen Bereichen ist ein Trennständersystem, bestehend aus einer Anzahl längs des Besucherwegs aufgestellter Trennständer und einer Anzahl zwischen den Trennständern hängender Trennseile.
  • Diese bekannten Trennständer umfassen jeweils einen tellerförmigen Sockel und eine senkrecht auf dem tellerförmigen Sockel angebrachten Ständer mit einem am oberen Ende befestigten Haken. Die Trennseile haben jeweils ein Ende, das am Haken einer der Trennständer aufgehängt ist.
  • Die herkömmlichen Trennständersysteme besitzen den Nachteil, dass das Aufhängen der Trennseile mühsam und zeitraubend ist; auch bereitet das Lagern der weggenommenen Trennseile Arbeit.
  • Da die Ständer senkrecht auf den jeweiligen tellerförmigen Sockeln angebracht sind, ist es für die Besucher zudem schwierig, auch wenn sie Stellung der Trennständer sehen, die richtige Richtung zu finden. Man muss somit noch Weganzeiger neben den Trennständern aufstellen. Wenn der Raum aber mit vielen Besuchern gefüllt ist, werden auch solche Richtungsanzeiger von den Besuchern gerne übersehen.
  • EP-A-0 287 510 offenbart eine Straßensperre, die zwei feststehende Stangen, eine auf jeder Straßenseite, und ein flexibles Band umfasst. Das Band ist an einer Federspeicherwalze in einer der Stangen befestigt und kann aus der Stange jenseits der Straße gezogen und an der anderen Stange befestigt werden.
  • EP-A-0 375 580 offenbart eine Trennstange mit einer Schnur, die mit einer Steuervorrichtung in der Gestalt eines Gewichts zusammenwirkt, das gleitfähig an einer Schnur im Innern der Stange hängt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Trennständersystems, das ein schnelles Befestigen oder Entfernen der Trennseile erlaubt, ohne dass dies besondere manuelle Anstrengungen erfordert, so dass man ohne viel Zeit und Arbeit eine Besucherleiteinrichtung in öffentlichen Räumen oder Bereichen aufstellen und räumen kann, und die auch wie gewünscht die Besucher problemlos und wirksam leitet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Trennständersystem bereitgestellt, umfassend eine Anzahl beabstandeter Trennständer, die alle ein Trennseil enthalten, an dessen einem Ende ein Verbindungsstück befestigt ist, wobei:
  • i) der Trennständer jeweils im wesentlichen hohl ist und danach ausgelegt, das jeweilige Trennseil in einer Weise aufzunehmen, dass es durch ein am oberen Ende des Ständers befindliches Loch aus dem Trennständer herausgezogen werden kann;
  • ii) der Trennständer jeweils eine Zugvorrichtung enthält, die das Trennseil in den Ständer hineinzieht;
  • iii) der Trennständer jeweils ein lösbares Stoppglied hat, das eingerichtet werden kann, der Zugvorrichtung zu widerstehen; und
  • iv) der Trennständer jeweils an seinem oberen Ende eine Kupplung besitzt, die ausgelegt ist, das Verbindungsstück, befestigt am distalen Ende des Trennseils (13) des benachbarten Trennständers, lösbar zu halten;
  • dadurch gekennzeichnet, dass das vom Verbindungsstück entfernte Ende des Trennseils an der Stoppvorrichtung befestigt ist.
  • Um das Trennständersystem aufzustellen, werden die Trennstangen entlang einer Richtung für das Leiten der Besucher positioniert. Dann werden die Stoppvorrichtungen freigegeben, und die Trennseile werden durch die jeweiligen Entnahmelöcher aus den Stangen herausgezogen. Wenn die Trennseile in der gewünschten Länge aus den Stangen herausgezogen sind, bewirken die Stoppvorrichtungen, dass die Trennseile ausgezogen bleiben. Die Verbindungsstücke an den distalen Enden der Trennseile werden mit den Kupplungen benachbarter Stangen verbunden. Das Trennständersystem kann somit ohne wesentliche manuelle Anstrengungen schnell aufgestellt werden.
  • Um das Trennständersystem zu zerlegen, werden die Verbindungsstücke von den Kupplungen benachbarter Stangen getrennt, und die Stoppvorrichtungen werden freigegeben. Dann werden die Trennseile durch die Steuervorrichtung in die jeweiligen Stangen automatisch eingelagert. Folglich können die Trennseile mühelos und schnell entfernt und in die Stange wieder eingelagert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Stoppvorrichtung einen Schaltriegel, der in jeder der Stangen unterhalb des Entnahmelochs durch einen starken Gelenkbolzen schrägstellbar gehalten wird und ein Innenende hat, das sich an einem Widerlager an der Wandinnenfläche der Stange einrasten lässt, wenn das Ende gesenkt wird, und vom Widerlager freigebbar ist, wenn das Ende angehoben wird. Der Schaltriegel hat ein Außenende, das durch ein in einer Seitenwand festgelegtes Loch aus der Stange herausragt. Eine Trennschnur erstreckt sich vom Entnahmeloch zwischen dem Innenende des Schaltriegels und dem Widerlager der Stange, und hat ein Ende, das mit dem Schaltriegel zwischen dessen Innenende und dem starken Gelenkbolzen verbunden ist. Die Steuervorrichtung umfasst ein Gewicht, das gleitbar an dem Trennseil zwischen dem Innenende des Schaltriegels und dem Ende des Trennseils hängt. Die Trennschnur wird gedrängt, unter der Belastung des Gewichts in die Stange gezogen zu werden. Das Gewicht bewirkt auch, dass das Innenende des Schaltriegels die Trennschnur gegen das Widerlager drückt, so dass die Trennschnur, welche ausgezogen ist, eingeklemmt wird, um ausgezogen zu bleiben. Wenn das Außenende des Schaltriegels gesenkt wird, wird das Innenende des Schaltriegels vom Widerlager angehoben und gibt die Trennschnur dadurch frei.
  • Das Verbindungsstück kann ein Einsatzteil haben, das in ein im oberen Endbereich der Stange festgeleges Einsatzloch demontierbar einschiebbar ist, wobei das Einsatzteil einen Zahn hat, der in einen in das Einsatzloch hineinführenden Hohlraum demontierbar einrastbar ist. Das Einsatzteil mit dem Zahn erlaubt dem Trennseil, mühelos zwischen zwei benachbarten Stangen aufgehängt zu werden.
  • In dem Fall, wo die Trennstangen bezüglich der jeweiligen Sockel entlang einer Richtung zum Leiten der Besucher geneigt werden, und wo die Trennseile zwischen den Trennstangen aufgehängt sind, stellen die geneigten Trennstangen gemeinschaftlich eine optische Leitung dar, die die Besucher die zu folgende Richtung mühelos erkennen lässt. In dem Fall, wo zwei Stangen bezüglich der jeweiligen Sockel gegeneinander geneigt werden, stellen die geneigten Trennstangen gemeinschaftlich auch eine optische Leitung dar, um die Besucher mühelos erkennen zu lassen, dass ein Weitergehen jenseits der Trennstangen untersagt ist.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann, soll nun beispielsweise Bezug auf die dazugehörigen Zeichnungen genommen werden:
  • Abb. 1 ist eine fragmentarische senkrechte Querschnittsansicht einer Trennstange eines Trennständersystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Abb. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Verbindungsstücks für die Verwendung der in Abb. 1 gezeigten Trennstange;
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht eines Trennständersystems gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei das Trennständersystem in einem gewissen Installationsmodus aufgestellt wurde; und
  • Abb. 4 ist eine Vorderansicht des in Abb. 3 gezeigten Trennständersystems, wobei das Trennständersystem in einem anderen Installationsmodus aufgestellt wurde.
  • Wie in Abb. 1 gezeigt, hat ein Trennständersystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von jeweils aus einer zylindrischen Hohlstange 1 zusammengesetzten Trennstangen (nur eine gezeigt), die senkrecht in einer Trägerbuchse 3 angebracht ist, welche sich senkrecht von einem flachen Sockel 2 erstreckt und eine Einheit mit einem flachen Sockel 2 bildet. Die Stange 1 wird an ihrem untersten Teil an dem flachen Sockel 2 durch einen Bolzen 4 befestigt. Die Trenn stange hat auch einen am oberen Ende der Stange 1 angebrachten Zylinder 6 und beherbergt einen Schaltriegel 5 darin, welcher als Trennschnur-Stoppvorrichtung dient. Der Zylinder 6 hat eine Verbindungsstelle 7 mit vermindertem Durchmesser an seinem unteren Ende, welches in die Stange 1 eingesetzt ist und am oberen Ende der Stange 1 gesichert ist. Der Zylinder 6 hat auch eine flache Oberseite an seinem oberen Ende, welches ein in einem seitlichen Kantenbereich festgelegtes Entnahmeloch 14 hat, um zuzulassen, dass eine in der Stange 1 beherbergte Trennschnur 13 durch dieses Loch aus der Stange 1 herausgezogen wird. Die flache Oberseite 11 hat eine nach oben offene Vertiefung 10, die im wesentlichen zentral festgelegt ist.
  • Eine Verschlusskappe 8 ist am oberen Ende des Zylinders 6 angebracht. Die Verschlusskappe 8 hat ein im wesentlichen zentrales, nach unten hervorstehendes Teil 9 auf seiner Unterseite 12, welches zuverlässig in die Vertiefung 10 in der flachen Oberseite 11 passt, was folglich die Verschlusskappe 8 am oberen Ende des Zylinders 6 befestigt. Mit der so am Zylinder 6 befestigten Verschlusskappe 8 wird die Unterseite 12 der Verschlusskappe 8 durch das in die Vertiefung 10 einrastende hervorstehende Teil 9 mit einem nach oben gerichteten Zwischenraum zur Deckplatte 11 angeordnet, wobei ein Zwischenraum dazwischen in Verbindung mit dem Entnahmeschlitz 14 bereitgestellt wird. Die in die Stange 1 eingelagerte Trennschnur 13 kann aus der Stange 1 durch den Entnahmeschlitz 14 und den Spalt zwischen der Unterseite 12 der Verschlusskappe 8 und der flachen Oberseite 11 des Zylinders 6 herausgezogen werden. Eine Kupplung 15 wird im Spalt zwischen der Unterseite 12 der Verschlusskappe 8 und der flachen Oberseite 11 des Zylinders 6 bereitgestellt. Ein Verbindungsstück 16 ist mit dem distalen Ende des Trennseils 13 für die Verbindung zur Kupplung 15 auf dem Zylinder 6 einer anderen Stange 1 verbunden.
  • Die Kupplung 15 hat ein darin festgelegtes Einsatzloch 18, welches ein Einsatzteil 17 (nachstehend beschrieben) des Verbindungsstücks 16 aufnimmt. Wie in den Abb. 1 und 2 gezeigt, umfasst das Verbindungsstück 16 einen tellerförmigen Körper 19 und ein mit dem tellerförmigen Körper 19 eine Einheit bildendes Einsatzteil 17, das sich für das Einschieben in das Einsatz loch 18 radial außen erstreckt. Der tellerförmige Körper 19 hat eine darin festgelegte Vertiefung 20, welche sich von einem im wesentlichen zentralen Bereich zum Einsatzteil 17 erstreckt, und eine Zunge 21, zu der ein gebogener Bereich 24, der sich bogenförmig nach oben von einem Proximalende der Vertiefung 20 erstreckt, und ein gewinkelter Bereich gehört, der sich linear schräg nach unten vom gebogenen Bereich 24 erstreckt und sich entlang des Einsatzteils 17 erstreckt. Die Zunge 21 hat einen Zahn 22 an ihrem distalen Ende, welcher von der Vertiefung 20 nach oben positioniert ist. Der tellerförmige Körper 19 hat auch eine Halterung 23, die diametral gegenüber des Einsatzteils 17 für die Verbindung zum distalen Ende der Trennseile 13 positioniert ist. Die Zunge 21 ist federnd, so dass der bogenförmig gebogene Bereich 24 durch einen Finger oder dergleichen niedergedrückt werden kann. In seinem freien Zustand ragt der Zahn 22 nach oben aus der Vertiefung 20 hervor, wie durch die durchgehenden Linien in Abb. 2 angezeigt. Wenn der bogenförmig gebogene Bereich 24 nach unten gedrückt wird, wird die Zunge 21 federnd abwärts gebogen, um den Zahn 22 in die Vertiefung 20 zu bewegen, wie durch die gedachten Linien in Abb. 2 angezeigt.
  • Wie in Abb. 1 gezeigt, wird ein Hohlraum 25 an der Unterseite 12 der Verschlusskappe 8 festgelegt, welcher als Innenwand des Einsatzlochs 18 zum Anpassen der Einrastung mit dem Zahn 22 der Zunge 21 dient. Der Hohlraum 25 geht in das Einsatzloch 18 über. Wenn das Einsatzteil 17 des mit dem Trennseil 13 verbundenen Verbindungsstücks 16, welche von einer benachbarten Stange (nicht gezeigt) herausgezogen wird, in das Einsatzloch 18 eingeführt wird, schnappt der Zahn 22 federnd in den Hohlraum 25 und hält das Verbindungsstück 16 mit der Kupplung 15 verbunden und lässt dadurch das Trennseil 13 zwischen den zwei benachbarten Trennstangen aufgehängt. Wenn der gebogene Bereich 24 der Zunge 21 des verbundenen Verbindungsstücks 16 niedergedrückt wird, wird der Zahn 22 nach unten aus dem Hohlraum 25 verschoben, wodurch zugelassen wird, dass das Trennseil 13 von der Trennstange freigegeben wird.
  • Wie in Abb. 1 gezeigt, wird der Schaltriegel 5 im Zylinder 6 unterhalb des Entnahmelochs 14 durch einen starken Gelenkbolzen 26 schrägstellbar gehalten, welcher am im wesentlichen zentralen Bereich des Schaltriegels 5 befestigt ist. Der Schaltriegel 5 hat ein Außenende 27, das durch ein in einer Seitenwand des Zylinders 6 festgelegtes Loch 28 aus dem Zylinder 6 herausragt. Der Zylinder 6 hat ein Widerlager 30 an der Wandinnenfläche, in welches das Innenende 29 des Schaltriegels 5 einrasten gelassen werden kann, wenn der Schaltriegel 5 in einer im wesentlichen waagerechten Position ist. Das Innenende 29 des Schaltriegels 5 kann von der Stoßeinrastung mit dem Widerlager 30 freigegegen werden, wenn das Innenende 29 im Zylinder 6 schräg nach oben bewegt wird, d. h., wenn das Außenende 27 außerhalb des Zylinders 6 schräg nach unten bewegt wird. Das Trennseil 13 in der Trennstange erstreckt sich vom Entnahmeloch 14 nach unten und dann zwischen dem Innenende 29 des Schaltriegels 5 und dem Widerlager 30 des Zylinders 6 und hat ein Ende, das mit dem Bereich des Schaltriegels 5 zwischen dessen Innenende 29 und dem starken Gelenkbolzen 26 verbunden ist.
  • Innerhalb der Stange 1 ist ein Gewicht 31 angeordnet, welches höhenverstellbar an dem Bereich des Trennseils 13 hängt, welcher sich zwischen dem Innenende 29 des Schaltriegels 5 und dem Ende des Trennseils 13 erstreckt, welches mit dem Schaltriegel 5 verbunden ist.
  • Die Trennschnur 13 wird normalerweise gedrängt, durch die Last des Gewichts 31 in die Stange 1 gezogen zu werden. Gleichzeitig wird das Innenende 29 des Schaltriegels 5 gedrängt, die Trennschnur 13 gegen das Widerlager 30 unter der Last des Gewichts 31 zu drücken. Folglich wird die Trennschnur 13, sobald sie aus der Stange 1 herausgezogen wird, zwischen dem Innenende 29 und dem Widerlager 30 kraftschlüssig eingeklemmt und bleibt aus der Stange 1 herausgezogen.
  • Zum Wiedereinlagern des Trennseils 13 in die Stange 1 wird das Außenende 27 des Schaltriegels 5, welcher aus dem Zylinder 6 hervorragt, nach unten gezogen, wie von den gedachten Linien in Abb. 1 angezeigt. Nun wird der Schaltriegel 5 gegen den Uhrzeigersinn in Abb. 1 gedreht, wobei das Innenende 29 aus der Presseinrastung mit dem Trennseil 13 angehoben wird. Das Gewicht 31 geht in der Stange 1 aufgrund der Schwerkraft abwärts, während es die Trennschnur 13 in die Stange 1 zieht, bis die Trennschnur 13 in die Stange 1 eingelagert ist. Deshalb kann die Trennschnur 13 einfach durch Niederdrücken des äußeren Endes 27 des Schaltriegels 5 in die Stange 1 eingelagert werden.
  • Zum Herausziehen des Trennseils 13 aus der Stange 1 wird die Trennschnur 13 mit einer Kraft größer als die Last des Gewichts 31 herausgezogen. Während die Trennschnur 13 sich nach oben bewegt, wird auch das Innenende 29 des Schaltriegels 5 angehoben, wobei die Trennschnur 13 aus der Presseinrastung mit dem Widerlager 30 freigegeben wird. Folglich kann die Trennschnur 13 mühelos manuell herausgezogen werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Trennschnur 13 mühelos in die Stange 1 eingelagert und aus ihr herausgezogen werden, und sie kann aufgehängt werden an und entfernt werden von zwei benachbarten Trennstangen einfach durch Verbinden des Verbindungsstücks 16 mit und Trennen des Verbindungsstücks 16 von der Kupplung 15 auf dem Zylinder 6 von einem der zwei benachbarten Trennstangen.
  • Während in der veranschaulichten Ausführungsform die Trennstange den Zylinder 6 mit dem dort angeordneten Schaltriegel 5 und der Verschlusskappe 8 hat, kann auf den Zylinder 6 verzichtet werden, und der Schaltriegel 5, die Kupplung 15, das Entnahmeloch 14, das Widerlager 30 und andere Komponenten können in einem oberen Endbereich der Stange 1 angeordnet sein.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Stange 1 senkrecht auf dem Sockel 2 angebracht. Die Stange 1 kann jedoch schräg auf dem Sockel 2 angebracht sein, wie in den Abb. 3 und 4 gezeigt. In einer anderen besonderen Ausführungsform, gezeigt in Abb. 3, wird eine Anzahl von Stangen 1 bezüglich der jeweiligen Sockel 2 zum Leiten eines Besuchers M in eine Richtung geneigt, und die aus den jeweiligen Stangen 1 herausgezogenen Trennseile 13 werden zwischen den Stangen 1 aufgehängt. Die geneigten Stangen 1, wie in Abb. 3 gezeigt, lassen den Besucher M mühelos die zu folgende Richtung erkennen. In noch einer anderen Ausführungsform, gezeigt in Abb. 4, können zwei Stangen 1 bezüglich der jeweiligen Sockel 2 gegeneinander geneigt werden, und die aus einer der Stangen 1 herausgezogene Trennschnur 13 wird zwischen den Stangen 1 aufgehängt. Ein vor den geneigten Stangen 1 stehender Besucher M, wie in Abb. 4 gezeigt, kann mühelos erkennen, dass er oder sie nicht an den Stangen 1 vorbei weitergehen darf.
  • Obwohl eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich gezeigt und beschrieben worden ist, sollte es selbstverständlich sein, dass darin verschiedene Änderungen und Abänderungen gemacht werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Patentansprüche abzuweichen.

Claims (5)

1. Trennständersystem, umfassend eine Anzahl beabstandeter Trennständer (1), die alle ein Trennseil (13) enthalten, an dessen einem Ende ein Verbindungsstück (16) befestigt ist, wobei:
i) der Trennständer (1) jeweils im wesentlichen hohl ist und danach ausgelegt, das jeweilige Trennseil (13) in einer Weise aufzunehmen, dass es (13) durch ein am oberen Ende des Ständers (1) befindliches Loch (14) aus dem Trennständer (1) herausgezogen werden kann;
ii) der Trennständer (1) jeweils eine Zugvorrichtung (32) enthält, die das Trennseil (13) in den Ständer (1) hineinzieht;
iii) der Trennständer (1) jeweils ein lösbares Stoppglied (5) hat, das eingerichtet werden kann, der Zugvorrichtung (32) zu widerstehen; und
iv) der Trennständer (1) jeweils an seinem oberen Ende eine Kupplung (15) besitzt, die ausgelegt ist, das Verbindungsstück (16), befestigt am distalen Ende des Trennseils (13) des benachbarten Trennständers (1), lösbar zu halten;
dadurch gekennzeichnet, dass das vom Verbindungsstück (16) entfernte Ende des Trennseils (13) an der Stoppvorrichtung (5) befestigt ist.
2. Trennständersystem nach Anspruch 1, wobei die Zugvorrichtung ein Gewicht (31) umfasst, das am Trennseil (13) hängend im Trennständer (1) verschieblich ist.
3. Trennständersystem nach Anspruch 2, wobei das Stoppglied einen unter dem Entnahmeloch (14) drehbar angeordneten Eingriffsriegel (5) umfasst und ein inneres Ende (29) besitzt, das einrasten kann an einem Anschlag (30) auf der inneren Wandfläche des Ständers (1), geht das innere Ende (29) nach unten, und abheben kann vom Anschlag (30), geht das Ende hoch, wobei der Eingriffsriegel (5) ein äußeres Ende (27) besitzt, das durch ein in einer Seitenwand der Stange (1) angeordnetes Loch (28) vorsteht, und das Trennseil (13) mit dem Eingriffsriegel (5) zwischen dessen innerem Ende (29) und dem Drehzapfen (26) verbunden ist und zwischen dem inneren Ende (29) des Eingriffsriegels (5) und dem Anschlag (30) und durch das Loch (14) hindurchgeht.
4. Trennständersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück (16) ein Einführteil (17) hat, das in ein im oberen Stirnabschnitt des Ständers (1) angeordnetes Einführloch (18) entfernbar eingeführt werden kann, wobei das Einsatzteil (17) einen Zahn (22) hat, der in eine zum Einführloch (18) offene Ausnehmung (25) entfernbar eingreifen kann.
5. Trennständersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der Trennständer (1) auf einem Sockel (2) in einer Weise neigbar angebracht ist, dass der Ständer (1) in einer nicht-vertikalen Position gehalten wird.
DE1994617881 1994-06-03 1994-06-03 Absperrständer Expired - Fee Related DE69417881T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP94303995A EP0685602B1 (de) 1994-06-01 1994-06-03 Absperrständer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69417881D1 DE69417881D1 (de) 1999-05-20
DE69417881T2 true DE69417881T2 (de) 1999-08-12

Family

ID=8217730

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1994617881 Expired - Fee Related DE69417881T2 (de) 1994-06-03 1994-06-03 Absperrständer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69417881T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE69417881D1 (de) 1999-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8627854U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Ausstellungsstücken od. dgl.
DE102008012042A1 (de) Rollbares Absperrsystem
DE69324071T2 (de) Flagenmast mit Flagenstreckvorrichtung
DE9408201U1 (de) Fahnenmastanordnung
DE2449826A1 (de) Aufblasbares schutzhaus mit einer flexibel ausgebildeten wand
DE69417881T2 (de) Absperrständer
EP1662462A1 (de) Trageprofilaufhängung
DE102004010419B4 (de) Rollbares Zaunsystem
DE202020106879U1 (de) Hängeleuchte
EP1082923A2 (de) Wandprofilleiste
DE2238707A1 (de) Bausatz fuer eine in raeumen haengend montierbare rasterkonstruktion zur lagerung einer zwischendecke
DE19703835C2 (de) Personenführung für Selbstbedienungsmärkte oder dergleichen
DE3000481C2 (de) Vorrichtung zum An- und Abhängen von Teppichen über eine Einhängevorrichtung an einem bzw. von einem Auslegerarm eines Teppichvorführgestells
DE9411066U1 (de) Fahnenmast
DE29507307U1 (de) Sonderhißvorrichtung für Maste
DE60106339T2 (de) Hebe- und Positioniereinrichtung für ein Bühnenbild oder Zubehör in einem Theatersaal
DE2902786C2 (de)
DE2049415B2 (de) Wechselkabinenanlage fuer schwimmbaeder, sportanlagen u.dgl
DE3325199C2 (de)
DE2915607A1 (de) Sicherungs- und rettungsgestell
DE19924296C2 (de) Halte- und Betätigungseinrichtung für Senkrechtlamellen u. dgl.
DE202022100412U1 (de) Blumenkasten
DE1961111A1 (de) Mehrzweckgeraet
DE2756593C2 (de) Stallbucht
DE3326755A1 (de) Personendurchgang

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee