DE69417850T2 - Verbinder für abgeschirmte Kabel - Google Patents
Verbinder für abgeschirmte KabelInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Verbinder für abgeschirmte Kabel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In den bekannten Verbindern dieses Typs treten Probleme auf hinsichtlich dem zur Verfügung stellen einer Spannungsentlastung für die Kabel, die mit dem Verbinder verbunden sind. In einem abgeschirmten Kabel, wie einem koaxialen oder twinaxialen Kabel, ist der Widerstand des Kabels auch durch den Nichtleiter bestimmt, der zwischen dem Signalstromleiter und der Abschirmung liegt. In abgeschirmten Kabeln von hoher Qualität besteht dieser Nichtleiter aus einem relativ weichen plastischen Material, so daß Verformung dieses plastischen Materials leicht stattfinden kann, wenn das Kabel hoher Spannung bzw. Dehnung oder Druckkräften ausgesetzt ist. Diese Verformung führt zu einer Änderung des Widerstandes, der die Übertragungseigenschaften des Kabels für Hochfrequenzsignale negativ beeinflußt.
- Die US-A-4 605 276 offenbart einen Verbinder für abgeschirmte Kabel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieser bekannte Verbinder weist ein weiteres Gehäuse auf, in welches das Gehäuse mit Signal- und Grund- bzw. Erdkontakten zusammen mit zwei getrennten Hälften von Dehnungs- oder Spannungsentlastungsgliedern eingeschoben werden kann. Die Hälften des Dehnungs- oder Spannungsentlastungsgliedes werden durch einen PVC-Rohrkitt bzw. -Rohrzement zusammengehalten, der mit der äußeren Beschichtung des Kabels vereinbar ist.
- Die Erfindung zielt darauf ab, einen Verbinder des obengenannten Typs zur Verfügung zu stellen, wobei eine Span nungsentlastung in einfacher Weise zur Verfügung gestellt wird, so daß die Verformung des nicht leitenden plastischen Materials des Kabels kontrolliert werden kann.
- Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäße Verbinder durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
- Dadurch wird ein Verbinder erhalten, der ein Dehnungs- oder Spannungsentlastungsglied aufweist, das einstückig mit dem Gehäuse des Verbinders ausgebildet ist und das sich an die Einlaßöffnung für das Kabel anschließt, die sich entlang eines Teils dieses Kabels erstreckt, so daß die Kräfte, die auf das Kabel ausgeübt werden, gleichmäßig entlang einer großen Oberfläche der äußeren Ummantelung des Kabels verteilt werden, wodurch die Verformung des nicht leitenden plastischen Materials kontrolliert werden kann.
- Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben, in denen einige Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verbinders gezeigt sind.
- Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders in einem teilzerlegten Zustand.
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Verbinders aus Fig. 1 in seinem zusammengesetzten Zustand.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht von drei Verbindern gemäß Fig. 2, die in einen entsprechenden Verbindungsstecker eingeschoben sind.
- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der oberen Wand des Verbinders aus Fig. 2, wobei der Klarheit halber die Kabel nicht gezeigt sind.
- Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der oberen Wand einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders in einem noch nicht vollständig zusammengesetzten Zustand.
- Fig. 6 zeigt den Teil des Verbinders aus Fig. 5 in einem zusammengesetzten Zustand.
- Fig. 7 bis 9 zeigen eine perspektivische Ansicht eines Teils der oberen Wand einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders in aufeinanderfolgenden Schritten des Zusammenbaus des Verbinder.
- Fig. 10 bis 13 zeigen eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders.
- Fig. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders in einem zerlegten Zustand.
- Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders in einem zerlegten Zustand.
- Fig. 16 zeigt den Verbinder aus Fig. 15 in einem teilweise zusammengesetzten Zustand.
- Fig. 17 zeigt einen Ausschnitt des Verbinders aus Fig. 16.
- Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht des Klemmelements des Verbinders aus Fig. 14 in zwei Zuständen.
- Fig. 19 zeigt eine perspektivische Ansicht des Klemmelements des Verbinders aus Fig. 15 in zwei Zuständen.
- Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders; dieser Verbinder 1 weist ein Gehäuse 2 aus isolierendem Material auf. Dieses Gehäuse 2 ist aus einer Modulkappe 3 zusammengesetzt, wobei drei Module 4 lösbar in dieser Modulkappe befestigt sind. Der Aufbau des Gehäuses 2 ist in einer Patentanmeldung des Anmelders näher beschrieben, die das gleiche Datum trägt. Für die weitere Erklärung des Aufbaus des Gehäuses wird auf diese Patentanmeldung bezug genommen.
- Fig. 4 zeigt detaillierter einen Teil der oberen Wand 5 des Gehäuses 2. Fig. 4 zeigt, daß die obere Wand 5 Einlaßöffnungen 6 aufweist, um abgeschirmte Kabel 7 in das Gehäuse 2 einzuführen, wobei die Kabel 7 in diesem Fall als Kabel mit einem unterschiedlichen Paar von Signalstromleitern 8 ausgebildet sind. Die Signalstromleiter 8 sind zusammen mit einem Grundleiter oder Drain-Leiter von einer mit Metall beschichteten Folie 10 umschlossen, die als Abschirmung dient. Eine isolierende Ummantelung oder äußere Ummantelung 11 ist um die Folie 10 angebracht. Die Signalstromleiter sind gegenüber der Abschirmung 10 durch eine plastische Hülse 12 isoliert, die den Nichtleiter bildet, der den Widerstand des Kabels bestimmt. Dieses plastische Material ist relativ leicht verformbar, wodurch der Widerstand des Kabels 7 beeinflußt werden könnte. Aus diesem Grund sollte die Spannungsentlastung der Kabel 7 gegenüber dem Gehäuse 2 in vorsichtiger Weise zur Verfügung gestellt werden. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 2 Dehnungs- oder Spannungsentlastungsglieder auf, die in dieser Ausführungsform als Träger 13 ausgebildet sind, die einstückig mit der oberen Wand 5 des Gehäuses ausgebildet sind und von dieser oberen Wand entlang einem Teil der Länge der Kabel 7 hervorspringen. Der Träger 13 weist auf beiden Seiten eine Trägervorderseite 14 auf, die sich an die innere Wand der entsprechenden Einlaßöffnung 6 glatt anschließt. Die Form der Trägervorderseite 14 ist an die Form der isolierenden Ummantelung 11 des entsprechenden Kabels 7 angepaßt.
- Aufgrund der beschriebenen Form der Träger 13 können die Kräfte auf das Kabel 7 entlang einer großen Oberfläche verteilt werden, wodurch die Verformung des nicht leitenden Materials 12 in einer kontrollierten Weise vermieden werden kann. In der Ausführungsform, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, werden die zwei Kabel, die an einen Träger 13 angrenzen mit Hilfe von Schrumpfhülsen 15 auf die Trägervorderseiten 14 gepreßt.
- In den Fig. 5 und 6 ist ein Teil der oberen Wand 5 einer zweiten Ausführungsform des Verbinders gezeigt, der im wesentlichen auf die gleiche Weise ausgebildet ist wie der Verbinder 1. In diesem Fall ist ein Füllring 16 um die zwei Kabel 7, die an den gleichen Träger 13 angrenzen, vorgesehen, wobei der Füllring ein Material mit einer hohen Reibung, wie beispielsweise Gummi, gegenüber der äußeren Ummantelung 11 aufweist. Der Füllring 16 wird an die äußere Ummantelung 11 der Kabel 7 mit Hilfe eines Klemmstreifens 17 gepreßt.
- Die Fig. 7 bis 9 zeigen einen Teil der oberen Wand 5 einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders, der im wesentlichen auf die gleiche Weise ausgebildet ist wie der Verbinder 1.
- In diesem Fall weisen die Träger 13, von denen einer in den Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, an ihren Enden eine Verlängerung 18 auf, die Durchgangsschlitze 19 für die Klemmstreifen 20 aufweisen. Weiterhin weist diese Ausführungsform einen beweglichen Träger 21 auf, der gegenüber jeder Trägervorderseite 14 des Trägers 13 auf der anderen Seite der entsprechenden Einlaßöffnung 6 angebracht ist, wobei der flexible Träger 21 ebenfalls eine Trägervorderseite 22 aufweist, die an die Form der äußeren Ummantelung 11 des entsprechenden Kabels 7 angepaßt ist.
- In Fig. 8 sind die Kabel 7 schematisch angedeutet und der Klemmstreifen 20 ist bereits vorgesehen, aber noch nicht festgezogen. Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, ist eine Lücke 23 zwischen den Endrändern des flexiblen Trägers 21 und den Endrändern der entsprechenden Trägervorderseite 14 des Trägers 13 vorgesehen. In der festgezogenen Position des Klemmstreifens 20, die in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Lücke 23 an der oberen Seite des beweglichen Trägers 21 geschlossen, wodurch die Preßkräfte auf die äußere Ummantelung 11 der Kabel 7 beschränkt sind. Dadurch sind der Druck des isolierenden Materials des Kabels und die Klemmkraft beschränkt.
- Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders, der ein Gehäuse 2 aufweist, das aus einer Modulkappe 24 und Modulen 25 zusammengesetzt ist. Die obere Wand 5 des Gehäuses 2 weist Träger 13 mit Trägervorderseiten 14 auf, die sich an die Einlaßöffnungen 6 in der beschriebenen Weise anschließen. Als Preßglied ist in dieser Ausführungsform eine Klemmplatte 26 vorgesehen, die einen Durchtritt 27 für jeden Träger 13 und das entsprechende Kabel 7 aufweist. Jeder Durchtritt 27 weist einen inneren Wandabschnitt 28 auf, der das Kabel 7 gegen die Trägervorderseite 14 des Trägers 13 preßt.
- Die Klemmplatte 26 weist an ihren Längsseiten Verschlußränder 29 auf, wobei die Verschlußränder 29 mit den komplementären Verschlußrändern 30, die auf der Oberseite der Modulkappe 24 gebildet werden, zusammenwirken. Die Klemmplatte 26 weist an beiden Längsenden eine Lippe 31 auf, die von einer Ausnehmung 32 auf der Oberseite der Modulkappe 24 aufgenommen wird, wenn die Klemmplatte 26 auf der Kappe befestigt wird.
- Wie in Fig. 11 gezeigt, rastet die Klemmplatte 26 auf der Oberseite der Modulkappe 24 ein und in einer ersten Ausschnittsvergrößerung ist gezeigt, wie die Verschlußränder 29, 30 miteinander in Eingriff gelangen, während in einer zweiten Ausschnittsvergrößerung gezeigt ist, wie ein Durchtritt 27 mit einem Träger 13 einen Hohlraum bildet, in den das Kabel 7 eingeklemmt ist.
- Die Fig. 12 und 13 zeigen, auf welche Weise die Klemmplatte 26 auf der Modulkappe 24 einrastet, nachdem zuerst die Kabel 7 durch den Durchtritt 27 geführt werden und dann die Kabel mit den nicht gezeigten Kontaktelementen in dem Gehäuse 2 verbunden werden.
- In Fig. 14 ist eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbinders in zerlegtem Zustand gezeigt. Fig. 14 zeigt nur eine Modulkappe 33 ohne entsprechende Module, wobei ein Klemmelement 35, das zwei identische Teile 34 aufweist, gezeigt ist. In dieser Ausführungsform weisen die Träger 13 auf beiden Seiten eine Trägervorderseite 14 auf, wobei die Trägervorderseite 14 an eine Einlaßöffnung 6 für ein Kabel 7 in der beschriebenen Weise anschließt. Die Träger 13 schließen an ihrer Oberseite an eine Endplatte 36 mit Durchtritten 37 an, die auf die Einlaßöffnungen 6 ausgerichtet sind. Zwischen der Endplatte 36 und der oberen Wand 5 der Modulkappe 33 ist ein freier Raum vorgesehen, um das Klemmelement 35 aufzunehmen.
- Das Klemmelement, das in den Fig. 18a und 18b in einem offenen, funktionsunfähigen Zustand bzw. in einem geschlossenen, funktionsfähigen Zustand gezeigt ist, weist Wandteile 38 auf, die an die Form der äußeren Ummantelung der Kabel 7 angepaßt sind. Wenn die Klemmelementteile 34, wie in Fig. 18b gezeigt, miteinander in dem Raum zwischen der Endplatte 36 und der oberen Wand 5 der Modulkappe 33 miteinander ver bunden sind, pressen die Wandteile 38 die Kabel gegen die Trägeroberseiten 14 der Träger 13, wodurch die gewünschte Dehnungs- bzw. Spannungsentlastung erreicht wird. Fig. 15 zeigt eine sechste Ausführungsform, in der die Modulkappe 33 in der gleichen Weise ausgebildet ist. In diesem Fall wird ein Klemmelement 39 verwendet, das in den Fig. 19a und 19b in einem offenen funktionsunfähigen Zustand bzw. in einem geschlossenen funktionsfähigen Zustand gezeigt ist. Dieses Klemmelement 39 weist zwei Teile 40 auf, die miteinander durch eine Gelenkschicht 31 verbunden sind und an der anderen Seite miteinander, wie gezeigt, verbunden werden können. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist das Klemmelement 39 in dem funktionsfähigen Zustand zwischen der Endplatte 36 und der oberen Wand 5 der Modulkappe 33 befestigt. Fig. 17 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der Modulkappe 33 mit dem befestigen Klemmelement 35 bzw. 39, wobei der Hohlraum gezeigt ist, der durch den Träger 13 und das gegenüberliegende Wandteil 38 gebildet wird, und in den das Kabel 7 eingeklemmt ist.
- Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die in mehreren verschiedenen Möglichkeiten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung verändert werden können.
Claims (15)
1. Verbinder (1) für abgeschirmte Kabel (7), wobei jedes
Kabel eine äußere Ummantelung (11) aufweist, wobei der
Verbinder ein Gehäuse (2) mit Signal- und
Grundkontakten, die in dem Gehäuse befestigt sind, aufweist,
wobei das Gehäuse eine obere Wand (5) mit
Einlaßöffnungen (6) für die Kabel und ein
Spannungsentlastungsglied (13) für jedes Kabel, das mit einer
Einlaßöffnung verbunden ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Spannungsentlastungsglied einstückig mit der
oberen Wand (5) des Gehäuses (2) ausgebildet ist und
von der oberen Wand absteht bzw. hervorspringt, wobei
jedes Spannungsentlastungsglied einen Träger (13)
aufweist, der von der oberen Wand absteht und eine
Trägervorderseite (14) aufweist, die geeignet ist, die
äußere Ummantelung eines Kabels aufzunehmen, wobei ein
Pressglied (15, 17, 20, 26, 35, 39) ausgebildet ist,
das geeignet ist, ein Kabel gegen die
Trägervorderseite (14) eines Spannungsentlastungsgliedes zu pressen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei wenigstens einer der
Träger (13) eine der Einlaßöffnungen (6) an zwei
gegenüberliegenden Seiten verbindet und eine
Trägervorderseite (14, 22) an den zwei gegenüberliegenden
Seiten für die äußere Ummantelung des Kabels aufweist.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Füll- bzw.
Dichtring (16) und ein Klemmstreifen (17) ausgebildet
sind, die geeignet sind, um den Träger (14) und
wenigstens ein Kabel herum befestigt zu werden.
4. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Pressglied
geeignet ist, den Träger und wenigstens ein Kabel zu
umschließen, und das Pressglied als sich verjüngende
oder Schrumpf-Hülse (15) ausgebildet ist.
5. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein
weichelastischer Träger (21) mit einer Trägervorderseite (22)
für die äußere Ummantelung des Kabels gegenüber jeder
Trägervorderseite (14) des Trägers (13) an den
gegenüberliegenden Seiten der entsprechenden
Einlaßöffnungen (6) ausgebildet ist.
6. Verbinder nach Anspruch 5, wobei die Endränder jedes
weichelastischen Trägers (21) in einem festgelegten
Abstand von den Endrändern der Trägervorderseite (14)
des gegenüberliegenden Trägers (13) angeordnet sind.
7. Verbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pressglied als Klemmstreifen (20)
ausgebildet ist, wobei Durchgangsschlitze (19) für den
Klemmstreifen in dem Träger (13) ausgebildet sind.
8. Verbinder nach Anspruch 1, 2, 5 oder 6, wobei das
Pressglied als Klemmplatte (26) mit wenigstens einer
Öffnung bzw. einem Durchgang (27) ausgebildet ist, um
einen Träger (13) und ein Kabel aufzunehmen, wobei die
Öffnung ein inneres Wandteil (28) aufweist, das
geeignet ist, ein Kabel direkt oder durch den
weichelasti
schen Träger (21) gegen die Trägervorderseite (14) des
jeweiligen Trägers (13) zu pressen.
9. Verbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmplatte (26) an der oberen Wand des Gehäuses
abnehmbar bzw. herausnehmbar verriegelt werden kann.
10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmplatte (26) Öffnungen für alle Träger (13)
des Gehäuses aufweist und an ihren Längsseiten
Verriegelungsränder (29) aufweist, die mit den
komplementären Verriegelungsrändern (30) auf der oberen Seite des
Gehäuses zusammenwirken.
11. Verbinder nach Anspruch 1, 2, 5 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Pressglied als Klemmelement (35,
39) ausgebildet ist, das von einer offenen
Ruhestellung in eine geschlossene Betriebs- bzw.
Funktionsstellung bewegt werden kann, wobei das Klemmelement
geeignet ist, in seiner Betriebsstellung wenigstens
einen Träger (13) und ein oder mehrere Kabel zu
umschließen und es geeignet ist, mit einem Wandteil (38)
ein Kabel direkt oder durch den weichelastischen
Träger (21) gegen die Trägervorderseite (14) des
jeweiligen Trägers (13) zu pressen.
12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmelement (35, 39) ein gemeinsames Element
für alle Träger des Gehäuses ist.
13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Endplatte (36) mit Öffnungen für Kabel auf
den Trägern (13) ausgebildet ist, wobei eine Öffnung
zwischen der Endplatte und der oberen Wand des
Gehäuses ausgebildet ist, um das Klemmelement (35, 39)
aufzunehmen.
14. Verbinder nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmelement (35) aus zwei
identischen Hälften (34) ausgebildet ist, die lösbar
miteinander verbunden werden können.
15. Verbinder nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmelement (39) zwei Hälften
(40) aufweist, die auf einer Seite durch eine
Gelenkschicht bzw. Gelenkfolie (41) verbunden sind und auf
der anderen Seite lösbar miteinander verbunden werden
können.
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