DE69415844T3 - Herstellungsverfahren für Toner durch Suspensionspolymerisation - Google Patents

Herstellungsverfahren für Toner durch Suspensionspolymerisation Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes (elektrostatisches Ladungsbild), das durch ein bildformendes Verfahren, wie Elektrofotografie und elektrostatische Aufzeichnung, gebildet werden kann.
  • Relevanter Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise wird ein elektrisches oder elektrostatisches latentes Bild, das durch eine Bildformungsvorrichtung, wie eine elektrofotografische Vorrichtung und eine elektrostatische Aufzeichnungsvorrichtung, gebildet worden ist, dann mittels eines Toners entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden. Das Tonerbild wird auf ein Transfermaterial, wie Papier, wie gewünscht, übertragen und dann auf dem Transfermaterial durch mindestens eine von verschiedenen Methoden, die beispielsweise Hitze, Druck und Lösungsmitteldampf verwenden, fixiert, um eine Kopie zu ergeben.
  • Bislang ist ein für einen solchen Zweck eingesetzter Toner im allgemeinen durch ein Hitzeschmelzen und Vermischen von vorgewählten Komponenten, wie einem Färbemittel, einem Ladungskontrollmittel und einem Anti-Offsetmittel, in einem thermoplastischen Harz zur gleichförmigen Dispergierung in dem Harz, um eine Masse herzustellen, Pulverisieren der Masse und anschließendes Klassieren des resultierenden pulverisierten Produkts hergestellt worden.
  • Ein derartiges Tonerherstellungsverfahren (das heißt ein Pulverisierungsverfahren) kann bis zu einem gewissen Ausmaß einen Toner mit guten Eigenschaften erzeugen, doch sind die geeigneten Materialien für den Toner beim Pulverisierungsverfahren bestimmten Beschränkungen unterworfen. Das heißt, die Auswahl dieser Materialien ist ziemlich eingeschränkt. So muß beispielsweise die durch die oben beschriebene Hitzeschmelz- und Mischstufe hergestellte Masse dazu geeignet sein, mittels eines wirtschaftlich geeigneten Herstellungssystems pulverisiert und klassiert zu werden. Um diesem Erfordernis zu genügen, muß die durch die Hitzeschmelz- und Mischstufe gebildete Masse als genügend brüchiges Produkt gebildet werden. Aus diesem Grunde ist es wahrscheinlich, daß, wenn die vorgesehene Masse tatsächlich pulverisiert wird, die resultierenden Teilchen hinsichtlich der Teilchengröße eine breite Verteilung haben. Insbesondere müssen, wenn ein Toner erhalten werden soll, der ein gutes Kopierprodukt mit guter Auflösung und guten Abstufungseigenschaften ergeben kann, feine Teilchen (z. B. solche mit einer Teilchengröße von nicht mehr als 5 μm) und grobe Teilchen (z. B. solche mit einer Teilchengröße von nicht weniger als 20 μm) durch Klassieren entfernt werden. In einem solchen Falle wird die resultierende Ausbeute stark vermindert.
  • Weiterhin ist es bei diesem Pulverisierungsverfahren schwierig, feste feine Teilchen, wie das Färbemittel, das Ladungskontrollmittel und das Anti-Offsetmittel, in dem oben genannten thermoplastischen Harz gleichförmig zu dispergieren. Der Dispersionsgrad der festen feinen Teilchen muß daher in genügendem Maße beachtet werden, weil bei der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes je nach dem Grad der Dispersion der festen feinen Teilchen in dem thermoplastischen Harz eine Erhöhung des Schleiers oder eine Verminderung der Bilddichte bewirkt werden kann.
  • Eine Ungleichförmigkeit der Dispersion der festen feinen Teilchen in dem thermoplastischen Harz, die von dem Pulverisierungsverfahren herrührt, beeinträchtigt in erheblicher Weise die Eigenschaften des resultierenden Toners, wie beispielsweise die Fließfähigkeit und die triboelektrische Aufladungsfähigkeit (oder die Aufladungseigenschaften). Sie übt einen ausgeprägten Effekt auf die Eigenschaften des Toners, wie die Entwicklungseigenschaften und die Dauerhaftigkeit, aus.
  • Andererseits ist zur Überwindung der oben beschriebenen Probleme des herkömmlichen Pulverisierungsverfahrens schon vorgeschlagen worden, einen Toner durch Suspensionspolymerisation herzustellen. Bei diesem Suspensionspolymerisationsverfahren wird eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung, umfassend ein polymerisierbares Monomeres und vorbestimmte Komponenten, wie ein Färbemittel, ein Ladungskontrollmittel, ein Anti-Offsetmittel und einen Polymerisationsinitiator, gleichförmig in dem Monomeren gelöst oder dispergiert, in Wasser (oder einer wäßrigen Dispersion, die hauptsächlich aus Wasser besteht), das einen Dispersionsstabilisator (oder Suspensionsstabilisator) enthält, eingebracht und darin dispergiert und in dem wäßrigen Dispersionsmedium mittels einer Vorrichtung granuliert, die dazu imstande ist, eine hohe Scherkraft zu ergeben. Dann wird die resultierende Dispersion einer Polymerisation unterworfen, um Tonerteilchen zu bilden.
  • Bei dem Suspensionspolymerisationsverfahren ist gewöhnlich ein Dispersionsstabilisator in dem Dispersionsmedium zum Zwecke einer stabilen Dispergierung der Tröpfchen (d. h., der Teilchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung), die hauptsächlich ein polymerisierbares Monomeres enthalten, vor der Polymerisation enthalten. Dies dient zum Zwecke des Erhalts einer stabilen Dispersion der Tröpfchen oder Teilchen des polymerisierten Produkts während der Polymerisation.
  • Die Dispersionsstabilisatoren werden grob in zwei Gruppen, nämlich wasserlösliche Polymere, die einen Schutzkolloidfilm bilden können, um eine Abstoßungskraft auf der Grundlage einer sterischen Hinderung zu ergeben, und kaum wasserlösliche anorganische Substanzen, die dazu imstande sind, elektrostatische Abstoßungskräfte zu ergeben, μm die Dispersion zu stabilisieren, aufgeteilt.
  • Als Erstgenannte sind Dispersionsstabilisatoren bekannt, die ein wasserlösliches Polymeres, wie Polyvinylalkohol, Methylcellulose und Gelatine, umfassen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, einen Toner durch Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines dieser Dispersionsstabilisatoren herzustellen. Bei einer derartigen Suspensionspolymerisationsmethode kann es aber vorkommen, daß Teilchen gebildet werden, die eine große Menge von feinen Teilchen mit einer kleinen Teilchengröße einschließen, so daß daher die resultierende Teilchengrößenverteilung breit wird. Dazu kommt noch, daß es schwierig ist, den Dispersionsstabilisator zu entfernen, der an die Oberflächen der resultierenden Tonerteilchen fixiert ist. Daher ist es wahrscheinlich, daß der so hergestellte Toner erheblich schlechtere elektrische Eigenschaften (z. B. elektrischen Widerstand, Aufladbarkeit etc.) hat. Daher ist derzeit noch kein Toner erhalten worden, der für praktische Zwecke annehmbar ist.
  • Andererseits sind, da als Letztgenannte kaum wasserlösliche anorganische Substanzen, kaum wasserlösliche Salze, wie Calciumphosphat, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat, anorganische Polymere, wie Talk und Kieselsäure, Metalloxide, wie Aluminiumoxid und Titanoxid, Metallhydroxide, wie Aluminiumhydroxid und Eisen(III)-hydroxid, etc. bekannt. Es sind auch schon Verfahren zur Herstellung eines Toners durch Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines solchen Dispersionsstabilisators vorgeschlagen worden (JP-PS (KOKOKU) Nr. Sho 58-49863 (d. h., Nr. 49863/1983), US-PS 4 448 871, JP-PS Nr. Sho 59-33910 (d. h., Nr. 33190/1984), US-PS 4 507 378 , JP-OS (KOKAI) Nr. Sho 61-22354 (d. h., 22354/1986) etc.
  • Bei dem Suspensionspolymerisationsverfahren, bei dem die oben beschriebenen kaum wasserlöslichen anorganischen Substanzen verwendet werden, kann die Teilchengrößenverteilung des resultierenden Toners relativ eng sein. Wenn aber die Teilchengröße innerhalb eines Bereichs kontrolliert werden soll, der demjenigen eines tatsächlich verwendbaren Toners entspricht, tritt das Problem bei der Kontrolle der Teilchengrößenverteilung auf, daß die für diesen Zweck verwendete Menge des Dispersionsstabilisators relativ groß wird und daß eine erhebliche Menge von feinen Teilchen auf der Grundlage der Verwendung eines Netzmittels (Emulgators) als Dispergierungshilfsstoff erzeugt wird. Weiterhin tritt im Falle, daß die Entfernung des Dispersionsstabilisators und des Netzmittels durch Waschen der Teilchen mit einer Säure oder mit Wasser, durchgeführt nach der Polymerisation, nicht genügend ist, das Problem auf, daß keine zufriedenstellenden elektrischen Eigenschaften des Toners erhalten werden können. Daher ist bislang noch kein Toner mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten worden, der für die praktische Verwendung annehmbar ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Toners durch Suspensionspolymerisation (nachstehend wird ein derartiger Toner manchmal als "Polymerisationstoner" bezeichnet), bei dem die oben beschriebenen Probleme gelöst sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, das dazu imstande ist, einen Toner mit derart ausgezeichneten Bildqualitätseigenschaften zu ergeben, daß dieser ein entwickeltes Bild mit einer ausgezeichneten Auflösung und/oder ohne Schleier ergeben kann, auf der Basis einer extrem scharfen (oder engen) Teilchengrößenverteilung und mit guten elektrischen Eigenschaften des Toners.
  • Ergebnisse von ausgedehnten Untersuchungen der benannten Erfinder haben ergeben, daß, wenn ein kaum wasserlösliches Metallhydroxidkolloid, gebildet durch Umsetzung eines wasserlöslichen Salzes eines mehrwertigen Metalls mit einem Alkalimetallhydroxid (oder einem Alkalihydroxidsalz) in einer wäßrigen Phase als einziger Dispersionsstabilisator verwendet wird, nicht nur ein Polymerisationstoner mit schärferer Teilchengrößenverteilung erhalten wird, sondern daß auch die Menge des Dispersionsstabilisators, die noch auf den Oberflächen der Tonerteilchen nach der Polymerisation zurückbleibt, im Vergleich zu dem Fall verringert werden kann, bei dem eine herkömmliche kaum wasserlösliche anorganische Substanz als Dispersionsstabilisator verwendet wird, wobei die Verwendung eines derartigen kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids äußerst wirksam ist, um die oben beschriebenen Aufgaben zu lösen.
  • Als Ergebnis weiterer Untersuchungen der benannten Erfinder ist auch gefunden worden, daß im Falle, wenn ein Polymerisationstoner unter Verwendung des oben beschriebenen kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids als einzigen Dispersionsstabilisator, erhalten durch Umsetzung in einer wäßrigen Phase, hergestellt wird, bei Verwendung einer Dispergierungsmaschine vom, kontinuierlichen Typ, bei der eine hohe Scherkraft angewendet wird, als Vorrichtung zur Aufteilung oder Granulierung einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, hauptsächlich umfassend ein polymerisierbares Monomeres, zu Tröpfchen mit einer für Toner geeigneten Teilchengröße, die Teilchengrößenverteilung des resultierenden Toners weiter verengt werden kann, wobei die Verwendung einer derartigen Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ besonders bevorzugt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, umfassend:
    Zugabe zu einem wäßrigen Dispersionsmedium einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, die mindestens ein polymerisierbares Monomeres und ein Färbemittel gleichförmig aufgelöst oder dispergiert in dem polymerisierbaren Monomeren umfaßt, wobei das genannte wäßrige Dispersionsmedium nur einen Dispersionsstabilisator enthält, der im wesentlichen aus einem kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloid, gebildet durch Umsetzung eines wasserlöslichen Salzes eines mehrwertigen Metalls mit einem Alkalimetallhydroxid in einer wäßrigen Phase, besteht; und
    Unterwerfen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung einer Suspensionspolymerisation, wodurch Teilchen mit einer volumenmittleren Teilchengröße im Bereich von 2 bis 20 μm und einer Teilchengrößenverteilung (Verhältnis volumenmittlere Teilchengröße/zahlenmittlere Teilchengröße) von nicht mehr als 1,6 hergestellt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wie oben beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid, gebildet durch Umsetzung des wasserlöslichen mehrwertigen Metallsalzes mit dem Alkalimetallhydroxid in der wäßrigen Phase, eine Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen von nicht mehr als 0, 5 μm, ausgedrückt als D50, und eine Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen von nicht mehr als 1 μm, ausgedrückt als D90, hat.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wie oben beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Verhältnis (A = b/a) chemisches Äquivalent (b) Alkalimetallhydroxid zu chemischem Äquivalent (a) wasserlösliches Salz des mehrwertigen Metalls der Beziehung 0,4 ≤ A ≤ 1,0 zum Zeitpunkt der Bildung des kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids durch Umsetzung des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls mit Alkalimetallhydroxid in der wäßrigen Phase genügt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wie oben beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das wasserlösliche Salz des mehrwertigen Metalls aus der Gruppe, bestehend aus einem Magnesiumsalz, einem Calciumsalz und einem Aluminiumsalz, ausgewählt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, wie oben beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ, bei der eine hohe Scherkraft verwendet wird, als Einrichtung zur Dispergierung oder Auflösung der Monomerezusammensetzung in dem wäßrigen Dispersionsmedium, das das kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid als Dispersionsstabilisator enthält, und zur Aufteilung oder Granulierung der Monomerzusammensetzung in dem wäßrigen Dispersionsmedium zu Tröpfchen mit einer für einen Toner geeigneten Teilchengröße verwendet wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Toners gemäß der Erfindung wird ein wasserlösliches Salz eines mehrwertigen Metalls mit einem Alkalimetallhydroxid in einer wäßrigen Phase (Wasserphase) umgesetzt, um ein kaum wasserlösliches Metallhydroxid- (oder Metallsalz) kolloid herzustellen. Dann wird ohne Trocknen oder Verfestigen der so hergestellten kolloidalen Teilchen ein gleichförmiges oder homogenes Gemisch für Tonerkomponenten (Monomerzusammensetzung) zu der wäßrigen Phase, die derartige kolloidale Teilchen enthält, zugegeben, und das resultierende Gemisch wird einer Suspensionspolymerisation unterworfen.
  • Erfindungsgemäß ist die Teilchengrößenverteilung des kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids, das in der wäßrigen Phase gebildet wird, extrem eng im Vergleich zu einem, erhalten in dem Fall, daß ein im Handel erhältliches kaum wasserlösliches Metallsalz in einer wäßrigen Phase dispergiert wird. (So kann beispielsweise erfindungsgemäß die D50 der Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis der Kolloidteilchen nicht mehr als 0,5 μm sein, und die D90 der Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis kann nicht mehr als 1 μm sein.) Wenn daher das gleichförmige Gemisch, bei dem vorgewählte Komponenten für den Toner mit Einschluß eines polymerisierbaren Monomeren und eines Färbemittels (und gegebenenfalls mindestens eine weitere Komponente, wie ein Ladungskontrollmittel, wie gewünscht) aufgelöst und/oder dispergiert sind, zu der wäßrigen Phase gegeben wird und zu kleinen Tröpfchen, beispielsweise durch Anwendung von Rühren mit hoher Scherkraft, in der nächsten Stufe granuliert wird, dann können die resultierenden Tröpfchen genügend dispergiert und stabilisiert selbst in dem Fall sein, daß eine relativ kleine Menge des kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids zugegeben wird. Weiterhin kann das oben beschriebene kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid mit enger Teilchengrößenverteilung in relativ kleiner Menge leicht aus dem Reaktionsprodukt durch Waschen des Reaktionsprodukts mit einer Säure oder durch Waschen mit Wasser, was nach der Polymerisation durchgeführt wird, entfernt werden.
  • Erfindungsgemäß kann, wenn das wasserlösliche Salz eines mehrwertigen Metalls mit dem Alkalimetallhydroxid in der wäßrigen Phase unter Bildung des kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids umgesetzt wird, das chemische Äquivalenzverhältnis (A = b/a) von Alkalimetallhydroxid (chemisches Äquivalent: b) zu dem wasserlöslichen Salz des mehrwertigen Metalls (chemisches Äquivalent: a) vorzugsweise 0,4 ≤ A ≤ 1,0 betragen. Bei einer derartigen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Waschen mit einer Säure leicht bewirkt werden, da kein überschüssiges Alkalimetallhydroxid in dem Waschwasser des Metallhydroxidkolloids auf den Tonerteilchen nach der Polymerisation mit einer Säure vorhanden ist. Weiterhin kann bei einer derartigen Ausführungsform der Effekt auf die Dispersionsstabilität der durch das in dem wäßrigen Medium gebildete Kolloid erzeugt wird, auf der Basis eines Puffereffekts eines restlichen oder überschüssigen Teils des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls gesteigert werden. Dazu kommt noch, daß bei dieser Ausführungsform eine Koaleszenz und Agglomerierung (oder Aggregation) der durch die Polymerisation gebildeten Teilchen bei der nachfolgenden Polymerisationsstufe wirksam verhindert werden können.
  • Erfindungsgemäß kann eine weitere enge Teilchengrößenverteilung des Toners im Falle erhalten werden, daß eine Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ unter Verwendung einer Kavitation oder eines spiralförmigen Strudels bzw. Vortex (oder eines turbulenten Flusses) als Vorrichtung zur Auflösung oder Dispergierung der oben genannten Komponenten des Toners in dem wäßrigen Medium verwendet wird, das das kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid als Dispersionsstabilisator enthält, und um die Tröpfchen, umfassend vorbestimmte Komponenten für den Toner, in solche mit einer Teilchengröße aufzuteilen oder zu granulieren, die für einen Toner geeignet sind (beispielsweise auf der Basis einer hohen Scherkraft).
  • Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäß das oben beschriebene Metallhydroxidkolloid leicht durch Waschen mit einer Säure und/oder Waschen mit Wasser, üblicherweise nach der Polymerisation durchgeführt, entfernt werden, so daß die resultierenden Tonerteilchen ausgezeichnete elektrische oder triboelektrische Eigenschaften haben können.
  • Weiterhin hat der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Toner eine kleine mittlere Teilchengröße von 2 bis 20 μm und eine extrem enge Teilchengrößenverteilung, d. h., ein Verhältnis (volumenmittlere Teilchengröße/zahlenmittlere Teilchengröße) von nicht mehr als 1,6. Daher kann der erfindungsgemäß hergestellte Toner ausgezeichnete Bildqualitätseigenschaften bezüglich Auflösung, Schleierbildung etc. haben.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnung ersichtlich.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehend gegebene detaillierte Beschreibung und die beigefügte Zeichnung, die lediglich zur Veranschaulichung dient, näher erläutert. Hierdurch wird keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung beabsichtigt.
  • Weiterhin wird durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung die Anwendbarkeit der Erfindung ersichtlich. Es sollte aber beachtet werden, daß die detaillierte Beschreibung und die speziellen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung angeben, lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung dienen, da für den Fachmann verschiedene Veränderungen und Modifizierungen innerhalb des Rahmens der Erfindung ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die 1 ist ein schematischer Querschnitt, der eine Ausführungsform eines elektrofotografischen Apparates zeigt, in dem ein nichtmagnetischer Einkomponentenentwickler verwendet werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • (Wasserlösliches Salz des mehrwertigen Metalls)
  • Spezielle Beispiele des für die Zwecke der Erfindung geeigneten wasserlöslichen Salzas des mehrwertigen Metalls können einschließen: Chloride, Sulfate, Nitrate, Acetate etc. eines mehrwertigen Metalls wie Magnesium, Calcium, Aluminium, Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel und Zinn. Unter diesen wasserlöslichen Salzen des mehrwertigen Metalls werden Salze, umfassend Magnesium, Calcium und/oder Aluminium, im Hinblick auf die Dispersionsstabilität besonders bevorzugt.
  • (Alkalimetallhydroxid)
  • Spezielle Beispiele der für die Zwecke der Erfindung geeigneten Alkalimetallhydroxide können einschließen: Hydroxide eines Alkalimetalls wie Lithiumhydroxid, Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid.
  • Die Konzentrationen des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls und des Allkalimetallhydroxids in dem wäßrigen Dispersionsmedium (wäßrige Phase) können je nach der gewünschten Teilchengröße (Tonerteilchengröße) festgelegt werden, doch können die obigen Konzentrationen vorzugsweise solche sein, die eine Konzentration des kaum wasserlöslichen Metallhydroxids, gebildet auf der Basis des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls und des Alkali metallhydroxids, in einem Bereich von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt in einem Bereich von 1 bis 10 Gew.-Teilen), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, ergeben. Weiterhin kann das Verhältnis (A = b/a) der Menge von Alkalimetallhydroxid (chemisches Äquivalent = b) zur Menge des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls (chemisches Äquivalent = a) vorzugsweise ein chemisches Äquivalentverhältnis (A) sein, das der Beziehung 0,1 ≤ A 5 1,0 (mehr bevorzugt 0,6 ≤ A 5 0,8) genügt.
  • (Kaum wasserlösliches Metallhydroxidkolloid) Erfindungsgemäß kann das durch Umsetzung des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls mit dem Alkalimetallhydroxid in der wäßrigen Phase gebildete kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid vorzugsweise eine enge Teilchengrößenverteilung haben. Genauer kann das Metallhydroxidkolloid vorzugsweise einen D50-Wert der Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis von nicht mehr als 0,5 μm (mehr bevorzugt nicht mehr als 0,4 μm) haben. Weiterhin kann das Metallhydroxidkolloid vorzugsweise einen D90-Wert der Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis von nicht mehr als 1 μm (mehr bevorzugt nicht mehr als 0,8 μm) haben. Wenn der obige D50-Wert über 0,5 μm hinausgeht oder der obige D90-Wert über 1 μm hinausgeht, dann wird die Teilchengrößenverteilung des kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids relativ breit, so daß es daher wahrscheinlich ist, daß die Teilchengrößenverteilung des Toners, der durch Polymerisation unter Verwendung eines derartigen kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids hergestellt wird, relativ breit sein kann. Dazu kommt noch, daß in einem derartigen Fall die Entfernung des wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids durch Waschen mit Säure oder Wasser, das nach der Polymerisation durchgeführt wird, erschwert werden kann.
  • Der hierin verwendete D50-Wert bedeutet eine Teilchengröße entsprechend 50% kumulativer Wert der Teilchengrößenver teilung auf Zahlenbasis, gemessen mittels einer Meßvorrichtung für kleine Teilchengrößen (beispielsweise Microtrack Particle Size Distribution Measuring Apparatus). Der obige D90-Wert betrifft eine Teilchengröße entsprechend 90% kumulativer Wert der Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis, wie oben beschrieben.
  • (Auflösung und/oder Dispergierung der Tonerbestandteile)
  • Erfindungsgemäß kann zur Dispergierung eines flüssigen Gemisches der Bestandteile, umfassend ein polymerisierbares Monomeres und ein Färbemittel (und ein weiteres Additiv, wie ein Ladungskontrollmittel, wie gewünscht) darin gelöst oder dispergiert, in einem wäßrigen Dispersionsmedium, enthaltend einen Dispersionsstabilisator, zu Tröpfchen, im allgemeinen ein Mischen mit hoher Scherkraft angewendet werden. Ein derartiges Mischen mit hoher Scherkraft kann unter Verwendung einer geeigneten Hochscherkraft-Mischvorrichtung, wie eines Homomixers und eines Homogenisators, durchgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß kann eine Einrichtung zum Erhalt einer Scherkraft unter Verwendung einer Kavitation, eines spiralförmigen Strudels und/oder eines turbulenten Flusses, vorzugsweise als Einrichtung für die Zugabe der Tonerbestandteile, die hauptsächlich ein polymerisierbares Monomeres umfassen, zu einem wäßrigen Dispersionsmedium verwendet werden, das das kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid als Dispersionsstabilisator enthält, und dazu, um die Tonerbestandteile zu Tröpfchen mit einer für einen Toner geeigneten Teilchengröße aufzuteilen oder zu granulieren, um einen Toner herzustellen, der eine weitere enge Teilchengrößenverteilung hat.
  • Der hierin gebrauchte Begriff "Kavitation" bedeutet eine Erscheinung, daß, wenn ein Objekt (beispielsweise ein Rotor und eine Turbinenschaufel) mit hoher Geschwindigkeit bewegt wird (z. B. mit hoher Geschwindigkeit rotieren gelassen wird), aufgrund einer Druckverminderung aufgrund des Bernoulli-Theorems in der Nachbarschaft der Oberfläche des sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Objekts (z. B. der Rückseite des Objekts) Blasen gebildet werden. Beim Auftreten einer Kavitation kann eine starke Scherkraft auf der Basis von in einem solchen Fall erzeugten Ultraschallwellen erhalten werden.
  • Als Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ, bei der die Kavitation verwendet wird, kann beispielsweise eine Maschine vom kontinuierlichen Typ, die einen Stator und einen Rotor einschließt, vorzugsweise verwendet werden. Spezielle Beispiele für eine derartige Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ sind solche, die unter den folgenden Warenbezeichnungen vertrieben werden: Slasher (hergestellt von Mitsui-Miike Seisakusho K. K.), TK-Typ Hiline Mill (hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K. K.), Milder (hergestellt von Ebara Seisakusho K. K.), TK-Typ Homomic-line Flow (hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K. K.), TK-Typ Pipeline Homomixer (hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K. K.) etc. Weiterhin ist eine weitere Dispergierungsmaschine erfindungsgemäß geeignet, solange sie in ähnlicher Weise eine Kavitation ergeben kann.
  • Andererseits wird als Dispergierungsmaschine mit Anwendung eines spiralförmigen Strudels oder turbulenten Flusses bevorzugt eine Dispergierungsmaschine verwendet, bei der ein System verwendet wird, bei dem die zu dispergierende Flüssigkeit von einer engen oder schmalen Flüssigkeitspassage (z. B. einer Düse und einem Schlitz) mit hoher Geschwindigkeit ausgespritzt oder ausgegossen wird, um einen spiralförmigen Strudel auf der Basis der Energie der verdüsten Flüssigkeit zu erzielen, oder eine Dispergierungsmaschine, bei der ein System verwendet wird, bei dem ein turbulenter Fluß auf der Basis der Wechselwirkung zwischen einer mit hoher Geschwindigkeit sich bewegenden Flüssig keit und eines stationären Flügels, angeordnet in dem Gefäß hierfür, oder zwischen der Flüssigkeit und einer speziellen Gestalt, die in dem Gefäß hierfür vorgesehen ist, erzeugt wird. Spezielle Beispiele für eine derartige Dispergierungsmaschine unter Verwendung eines spiralförmigen Strudels oder turbulenten Flusses (vom kontinuierlichen Typ) können folgende einschließen: solche, mit einem rotierenden Spiralstrudelsystem, die unter den Warenbezeichnungen Hydrosher (hergestellt von Goulin Corporation), Static Mixer PSM (hergestellt von Bettshold), TK-Typ Soiskarin (hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K. K.), etc. im Handel erhältlich sind, solche unter Verwendung eines turbulenten Flußsystems (vom Linien-Mischer-Typ), die unter den Warenbezeichnungen Sulzer Mixer (hergestellt von Sulzer Brothers Corp.), Hi-Mixer (hergestellt von Toray K. K.), Noritake Static Mixer (hergestellt von Noritake K. K.) etc. vertrieben werden.
  • Nachstehend werden die jeweiligen Tonerbestandteile, die die polymerisierbare Monomerzusammensetzung bilden, beschrieben.
  • (Polymerisierbares Monomeres)
  • Spezielle Beispiele für das erfindungsgemäß verwendbare polymerisierbare Monomere sind: Aromatische Vinylmonomere, wie Styrol, α-Methylstyrol, p-Methylstyrol und p-Chlorstyrol, ungesättigte Nitrile, wie Acrylnitril, ungesättigte Acrylate und ungesättigte Methacrylate, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Ethylhexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat und Stearyl(meth)acrylat, konjugierte Diolefine, wie Butadien und Isopren, etc. Diese Monomeren können allein oder als Gemisch von zwei oder mehr Arten, wie gewünscht, eingesetzt werden.
  • (Additiv)
  • Erfindungsgemäß kann mindestens eine Art, ausgewählt aus verschiedenen Additiven, wie öllöslichen Initiatoren, Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht, Vernetzungsmonomere und Trennmittel, in Kombination mit dem oben genannten polymerisierbaren Monomeren verwendet werden.
  • (Öllöslicher Initiator)
  • Als öllösliche Initiatoren können solche ohne besondere Begrenzungen eingesetzt werden, die in dem für die Polymerisation verwendeten Monomeren löslich sind. Spezielle Beispiele hierfür sind: Peroxide, wie Methylethylperoxid, Di-t-butylperoxid, Acetylperoxid, Dicumylperoxid, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid, t-Butylperoxy-2-ethylhexanoat, Diisopropylperoxydicarbonat und Di-t-butyldiperoxyisophthalat, und Azoverbindungen, wie 2,2'-Azobis-(2,4-dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobisisobutyronitril und 1,1'-Azobis(1-cyclohexancarbonitril).
  • Der vorgenannte öllösliche Initiator kann vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-Teilen) bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Mononieres verwendet werden.
  • (Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht)
  • Spezielle Beispiele für das erfindungsgemäß verwendete Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht sind: Mercaptane, wie t-Dodecylmercaptan, n-Dodecylmercaptan und n-Octylmercaptan, Halogenkohlenwasserstoffe, wie Tetrachlorkohlenstoff und Tetrabromkohlenstoff, etc. Das Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht kann in das Reaktionssystem vor der Polymerisation und/oder während der Polymerisation eingegeben werden.
  • Das vorgenannte Modifizierungsmittel für das Molekulargewicht kann vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, eingesetzt werden.
  • (Vernetzendes Monomeres)
  • Spezielle Beispiele für das gewünschtenfalls gemäß der Erfindung einzusetzende vernetzende Monomere sind: Polyfunktionelle Monomere, wie Divinylbenzol, Ethylenglykoldi(meth)acrylat, Glycidyl(meth)acrylat und Trimethylolpropantri(meth)acrylat. Das vernetzende Monomere kann zu dem Reaktionssystem vor der Polymerisation und/oder während der Polymerisation gegeben werden.
  • Das vernetzende Monomere, wie oben beschrieben, kann vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, eingesetzt werden.
  • (Trennmittel)
  • Spezielle Beispiele für das erfindungsgemäß zu verwendende Trennmittel sind: Polyolefine mit niedrigem Molekulargewicht, wie Polyethylen mit niedrigem Molekulargewicht, Polypropylen mit niedrigem Molekulargewicht und Polybutylen mit niedrigem Molekulargewicht.
  • Das vorgenannte Trennmittel kann vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-Teilen), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, eingesetzt werden.
  • (Färbemittel)
  • Spezielle Beispiele für das erfindungsgemäß verwendbare Färbemittel sind: Farbstoffe und Pigmente, wie Ruß, Nigrosinbasis, Anilinblau, Chalcoilblau, Chromgelb, Ultramarinblau, Orientölrot, Phthalocyaninblau und Malachitgrünoxalat, sowie magnetische Teilchen, wie von Eisen, Kobalt, Nickel, Dieisentrioxid, Trieisentetroxid, Manganeisenoxid, Zinkeisenoxid und Nickeleisenoxid.
  • Im Falle der Verwendung des oben beschriebenen Färbemittels kann der Farbstoff und/oder das Pigment vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 20 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt 1 bis 10 Gew.-Teile), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, verwendet werden. Andererseits können die vorgenannten magnetischen Teilchen vorzugsweise in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt von 5 bis 50 Gew.-Teilen), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, eingesetzt werden.
  • (Ladungskontrollmittel)
  • Erfindungsgemäß wird es bevorzugt, als Komponente, die eine dispersoide oder disperse Phase darstellt (polymerisierbare Monomerzusammensetzung), ein Ladungskontrollmittel in Kombination mit dem vorgenannten Färbemittel und dem polymerisierbaren Monomeren zu verwenden, um die Ladungseigenschaften oder die Aufladbarkeit des Toners, der durch die Polymerisation hergestellt wird, zu verbessern. Als Ladungskontrollmittel kann mindestens eine Art, ausgewählt aus verschiedenen Ladungskontrollmitteln mit positiver Aufladbarkeit oder negativer Aufladbarkeit, verwendet werden. Spezielle Beispiele für das Ladungskontrollmittel sind: Spiron Black TRH (hergestellt von Hodogaya Kagaku K. K.), T-77 (hergestellt von Hodogaya Kagaku K. K.) und Bontron 5-34 (hergestellt von Orient Kagaku Kogyo K. K.).
  • Das vorgenannte Ladungskontrollmittel kann vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-Teilen (mehr bevorzugt von 0,1 bis 5 Gew.-Teilen), bezogen auf 100 Gew.-Teile polymerisierbares Monomeres, eingesetzt werden.
  • (Schmiermittel)
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, zur Verbesserung der Gleichförmigkeit des in den resultierenden Tonerteilchen gelösten oder dispergierten Färbemittels in die oben beschriebene dispergierte Phase ein Schmiermittel, wie Ölsäure und Stearinsäure, einzuarbeiten.
  • Das Schmiermittel kann vorzugsweise in einer Verhältnismenge von etwa 1/1000 bis 1/50, bezogen auf das Gewicht des Färbemittels, eingesetzt werden.
  • (Wäßriges Dispergierungsmedium)
  • Als wäßriges Dispergierungsmedium, das die erfindungsgemäß verwendete wäßrige Phase bildet, kann Wasser oder eine wäßrige Flüssigkeit, die Wasser als Hauptkomponente enthält, eingesetzt werden. Erfindungsgemäß bestehen keine besonderen Begrenzungen hinsichtlich des Verhältnisses oder der Verhältnismenge der dispergierten Phase, umfassend mindestens das oben genannte Färbemittel und das polymerisierbare Monomere, zu dem wäßrigen Dispergierungsmedium. Im Hinblick auf die Leichtigkeit der Bildung von Tröpfchen in dem wäßrigen Dispergierungsmedium und im Hinblick auf die Dispergierungsstabilität der Tröpfchen oder Teilchen während der Polymerisationreaktion kann die Konzentration der dispergierten Phase in dem System, d. h., (Gewicht der dispergierten Phase)/(Summe des Gewichts der dispergierten Phase und des Gewichts des Dispersionsmedi ums), vorzugsweise im Bereich von etwa 5 bis 50 Gew.-% (mehr bevorzugt etwa 20 bis 30 Gew.-%) liegen.
  • (Tonerteilchen)
  • Nach Beendigung der Polymerisation der dispergierten Phase (Monomerzusammensetzung), wie oben beschrieben, kann das auf den Oberflächen der Tonerteilchen zurückgebliebene kaum wasserlösliche Metallhydroxid entfernt werden, beispielsweise durch übliches Waschen mit einer Säure und/oder Wasser, worauf das resultierende Produkt einer Entwässerung und einem Trocknen unterworfen wird, um Tonerteilchen zu ergeben. Erfindungsgemäß können Tonerteilchen mit scharfer bzw. enger Teilchengrößenverteilung wie solche mit einer volumenmittleren Teilchengröße im Bereich von 2 bis 20 μm und einer Teilchengrößenverteilung (d. h., Verhältnis von volumenmittlerer Teilchengröße/zahlenmittlerer Teilchengröße) von nicht mehr als 1,6 erhalten werden.
  • (Beispiele)
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der speziellen Beispiele beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung in keiner Weise auf die speziellen Beispiele beschränkt ist. Wenn nichts anderes angegeben ist, dann sind in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen Teile und % auf das Gewicht bezogen. Beispiel 1
    Styrol 70 Teile
    n-Butylmethacrylat 30 Teile
    Ruß (Printex 150T, hergestellt von Degussa Co.) 5 Teile
    Ladungskontrollmittel (Spiron Black TRH, hergestellt von Hodogaya Kagaku K. K.) 1 Teil
    Divinylbenzol 0,3 Teile
    2,2'-Azobisisobutyronitril 2 Teile
  • Die obigen Bestandteile wurden gerührt und bei 6000 UpM mittels eines Hochscherkraftmischers (Warenbezeichnung TK Homomixer, hergestellt von Tokushu Kika Kogyo K. K.) vermischt, um eine gleichförmig dispergierte polymerisierbare Monomerzusammensetzung herzustellen.
  • Sodann wurde eine wäßrige Lösung, enthaltend 6,9 Teile Natriumhydroxid (Alkalimetallhydroxid), gelöst in 50 Teilen Ionenaustauschwasser (d. h., Wasser, das einem Ionenaustausch unterworfen worden war), allmählich zu einer wäßrigen Lösung, enthaltend 9,8 Teile Magnesiumchlorid (wasserlösliches Salz des mehrwertigen Metalls), gelöst in 250 Teilen Ionenaustauschwasser, unter Rühren gegeben, um eine Magnesiumhydroxidkolloid (kaum wasserlösliches Metallhydroxidkolloid)dispersion herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt betrug die zugegebene Menge von Natriumhydroxid (chemisches Äquivalenzverhältnis von Alkalimetallhydroxid zu wasserlöslichem Salz des mehrwertigen Metalls) (A) 0,84.
  • Die Teilchengrößenverteilung des so erhaltenen Kolloids wurde mittels eines Microtrack Patricle Size Distribution Measuring Apparatus (hergestellt von Nikkiso K. K.) gemessen. Die Teilchengröße D50 (50% kumulativer Wert der Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen) betrug 0,38 μm, und die D90 (90% kumulativer wert der Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen) betrug 0,82 μm.
  • Bei der obigen Messung der Teilchengrößenverteilung in dem Microtrack Patricle Size Distribution Measuring Apparatus wurden die folgenden Parameter angewendet:
    Meßbereich: 0,12–704 μm
    Meßzeit: 30 s
    Medium: Ionenaustauschwasser
  • Sodann wurde zu der oben beschriebenen Magnesiumhydroxidkolloiddispersion die auf die obige Weise hergestellte polymerisierbare Monomerzusammensetzung gegeben, und es wurde mit einer hohen Scherkraft bei 8000 UpM mittels des TK-Homomixers gerührt, um Tröpfchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung (Teilchen der Monomerzusammensetzung) zu bilden. Die resultierende wäßrige Dispersion der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung wurde in einen Reaktor eingegeben, der mit einem Rührflügel versehen war, und einer Polymerisation bei 65°C 8 Stunden lang unter Rühren unterworfen, wodurch eine wäßrige Dispersion des Polymerisationsprodukts (Tonerteilchen) erhalten wurde.
  • Die Teilchengröße der resultierenden Tonerteilchen nach Beendigung der Polymerisation wurde mittels eines Coulter
  • Counters (hergestellt von Nikkaki K. K.) gemessen. Die volumenmittlere Teilchengröße (dv) betrug 5,8 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp), d. h., das Verhältnis von volumenmittlerer Teilchengröße (dv) zu zahlenmittlerer Teilchengröße (dp) betrug 1,32.
  • Bei der obigen Messung mittels des Coulter Counters wurden die folgenden Parameter angewendet:
    Öffnungsgröße: 100 μm
    Medium: Isoton II
    Konzentration: 15%
    Anzahl der gemessenen Teilchen: 50.000
  • Sodann wurde die wäßrige Dispersion des oben genannten Polymerisationsprodukts mit Säure (25°C, 10 min) derart gewaschen, daß der pH-Wert des Systems auf nicht mehr als 4 kontrolliert wurde. Hierzu wurde Schwefelsäure eingesetzt.
  • Es wurde filtriert, um den Feststoff von dem Wasser abzu trennen. Zu dem so abgetrennten Feststoff wurden neu 500 Teile Ionenaustauschwasser gegeben, um eine Aufschlämmung zu erhalten, so daß der Feststoff mit Wasser gewaschen wurde. Dann wurde die Entwässerung und das Waschen mit Wasser mehrfach wiederholt, und der Feststoff wurde durch Filtration von dem Wasser abgetrennt. Danach wurde der Feststoff über Nacht in einem Trockner (50°C) getrocknet, um Tonerteilchen zu erhalten.
  • Zu 100 Teilen der so erhaltenen Tonerteilchen wurden 0,3 Teile kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden waren (Warenbezeichnung: R-972, hergestellt von Nihon Aerosil K. K.), gegeben und damit mittels eines Henschel-Mischers vermischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen.
  • Der Volumenwiderstand des Entwicklers wurde bei 30°C in einer Frequenz von 1 kHz mittels eines Meßgerätes zur Bestimmung des dielektrischen Verlusts (Warenbezeichnung: TRS-10, hergestellt von Ando Denki K. K.) gemessen. Der gemessene Volumenwiderstand betrug 1,0 × 1011Ω.cm.
  • Der so erhaltene Entwickler wurde mittels eines handelsüblichen Druckers vom nichtmagnetischen Einkomponentenentwicklungstyp gemäß 1 bei normalen Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen (Temperatur 23°C, Feuchtigkeit 50%) einer Bildbildung unterworfen, um die resultierende Bildqualität zu bewerten. Es wurde festgestellt, daß das so gebildete Bild eine hohe Bilddichte und eine ausgezeichnete Auflösung ohne Schleierbildung oder Ungleichförmigkeit hatte.
  • Dann wurde die Bildqualitätsbewertung in der gleichen Weise wie oben beschrieben bei hohen Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen (Temperatur 35°C, Feuchtigkeit 85$) vorgenommen. Das so erhaltene Bild hatte gute Bildeigenschaften ähnlich wie diejenigen, die bei den oben be schriebenen Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten worden waren.
  • In der 1 haben die Bezugszeichen die folgenden Bedeutungen:
  • 1
    lichtempfindliche Trommel
    2
    Entwicklungwalze
    3
    Entwicklungsblatt (aus Kautschuk hergestellt)
    4
    Entwickler
    5
    Behälter für den Entwickler
    6
    Rührstab
    7
    Reinigungsblatt
    8
    Recyclingschnecke
    9
    Beladungsdraht
    10
    optisches Signal oder optisches Bild
    11
    Transferladungsdraht
    12
    Bildfixierungswalze
    13
    Entwicklerstützmaterial oder Transfermate rial (z. B. Papier)
  • Beispiel 2
  • Tonerteilchen wurden durch Durchführung der Polymerisation einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, Waschen mit Säure und Waschen mit Wasser in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme hergestellt, daß die Menge von Magnesiumchlorid auf 4,9 Teile abgeändert wurde und daß die Menge von Natriumhydroxid auf 3,4 Teile abgeändert wurde.
  • In diesem Fall betrug die Zugabemenge von Natriumhydroxid (chemisches Äquivalentverhältnis) (A) 0,84, und die Teilchengröße des so gebildeten Kolloids betrug 0,31 μm, ausgedrückt als D50, und 0,72 μm, ausgedrückt als D90. Weiterhin betrugen die volumenmittlere Teilchengröße der Toner teilchen 8,3 μm und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) 1,22.
  • Zu den oben beschriebenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde dieser als 1,07 × 1011Ω.cm bestimmt.
  • Der so erhaltene Entwickler wurde einer Bildbildung, wie im Beispiel 1, unterworfen, um die Bildqualität zu ermitteln. Als Ergebnis wurde sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen ein scharfes Bild mit hoher Bilddichte erhalten, das von Schleiern und einer Ungleichförmigkeit frei war.
  • Beispiel 3
  • Tonerteilchen wurden durch Durchführung der Polymerisation der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, Waschen mit Säure und Waschen mit Wasser in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, mit der Ausnahme hergestellt, daß die Menge von Magnesiumchlorid auf 8,2 Teile abgeändert wurde und daß die Menge von Natriumhydroxid auf 3,4 Teile abgeändert wurde.
  • In diesem Falle betrug die Zugabemenge von Natriumhydroxid (chemisches Äquivalentverhältnis) (A) 0,50, und die Teilchengröße des so gebildeten Kolloids betrug 0,30 μm, ausgedrückt als D50, und 0,75 μm, ausgedrückt als D90. Weiterhin betrug die volumenmittlere Teilchengröße der Tonerteilchen 8,5 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) betrug 1,30.
  • Zu den oben beschriebenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen.
  • Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 1,12 × 1011Ω.cm gefunden .
  • Der so erhaltene Entwickler wurde einer Bildbildung unterworfen, um die Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zu ermitteln. Als Ergebnis wurde ein scharfes Bild mit hoher Bilddichte, das von einem Schleier und Nichtgleichförmigkeit frei war, sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten. Beispiel 4
    Styrol 85 Teile
    Butylmethacrylat 15 Teile
    Ruß (BP-130, hergestellt von Cabot Co.) 5 Teile
    Ladungskontrollmittel (Spiron Black TRH, hergestellt von Hodogaya Kagaku K. K.) 1 Teil
    Polypropylen mit niedrigem Molekulargewicht (Biscol 550P, hergestellt von Sanyo Kasei K. K.) 2 Teile
    Divinylbenzol 0,3 Teile
    Lauroylperoxid 3 Teile
  • Die obigen Bestandteile wurden mittels einer Hochgeschwindigkeits-Kugelmühle vermischt und dispergiert, um eine gleichförmige polymerisierbare Monomerzusammensetzung zu erhalten.
  • Dann wurde eine wäßrige Lösung, enthaltend 3,4 Teile Natriumhydroxid, gelöst in 50 Teilen Ionenaustauschwasser, allmählich zu einer wäßrigen Lösung, enthaltend 4,9 Teile Magnesiumchlorid (wasserlösliches Salz des mehrwertigen Metalls), gelöst in 250 Teilen Ionenaustauschwasser, unter Rühren gegeben, um eine Magnesiumhydroxidkolloid(kaum wasserlösliches Metallhydroxidkolloid)dispersion herzustellen. In diesem Fall betrug die Zugabemenge von Natriumhydroxid (chemisches Äquivalentverhältnis) (A) 0,84. Die Teilchengrößenverteilung des so gebildeten Kolloids wurde mittels eines Microtrack Patricle Size Distribution Measuring Apparatus gemessen. Die Teilchengröße D50 betrug 0,30 μm, und der D90-Wert betrug 0,85 μm.
  • Dann wurde zu der oben erhaltenen Magnesiumhydroxidkolloiddispersion die auf die obige Weise hergestellte polymerisierbare Monomerzusammensetzung zugegeben und mit hoher Scherkraft bei 8000 UpM mittels eines TK-Homomixers verrührt, um Tröpfchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung herzustellen. Die resultierende wäßrige Dispersion der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung wurde in einen Reaktor, ausgestattet mit einem Rührblatt, eingebracht und einer Polymerisation bei 65°C 8 Stunden lang unter Rühren unterworfen. Auf diese Weise wurde eine wäßrige Dispersion des Polymerisationsprodukts (Tonerteilchen) erhalten.
  • Die Teilchengröße der resultierenden Tonerteilchen nach Beendigung der Polymerisation wurde mittels eines Coulter Counters gemessen. Die volumenmittlere Teilchengröße (dv) betrug 8,9 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) betrug 1,32.
  • Sodann wurde die Dispersion des auf die obige Weise hergestellten Polymerisationsprodukts in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit Säure und mit Wasser gewaschen sowie entwässert. Auf diese Weise wurden trockene Tonerteilchen erhalten.
  • Zu den obigen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 3,47 × 1011Ω.cm ermittelt.
  • Der so erhaltene Entwickler wurde einer Bildbildung unterworfen, um die Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zu bewerten. Als Ergebnis wurde ein scharfes Bild mit hoher Bilddichte, das von Schleier und Nicht gleichförmigkeit frei war, sowohl bei Normal-Temperatur Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur Feuchtigkeitsbedingungen erhalten.
  • Beispiel 5
  • Tonerteilchen wurden in der Weise hergestellt, daß die Polymerisation einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, das Waschen mit Säure und das Waschen mit Wasser in der gleichen Weise, wie im Beispiel 4, mit der Ausnahme durchgeführt wurde, daß 13,0 Teile Aluminiumsulfat als wasserlösliches Salz des mehrwertigen Metalls verwendet wurden und daß die Menge von Natriumhydroxid auf 7,7 Teile abgeändert wurde.
  • In diesem Falle betrug die Zugabemenge von Natriumhydroxid (chemisches Äquivalentverhältnis) (A) 0,84, und die Teilchengröße des so gebildeten Kolloids betrug 0,45 μm, ausgedrückt als D50, und 0,93 μm, ausgedrückt als D90. Weiterhin war die volumenmittlere Teilchengröße der Tonerteilchen 7,2 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) war 1,28.
  • Zu den oben beschriebenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands des Entwicklers in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 1,03 × 1011Ω.cm ermittelt.
  • Der so erhaltene Entwickler wurde einer Bildbildung unterworfen, um die Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zu bestimmen. Als Ergebnis wurde ein scharfes Bild mit hoher Bilddichte, das von Schleier und Ungleichförmigkeit frei war, sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten.
  • Beispiel 6
  • Eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, einer Polymerisation mit der Ausnahme unterworfen, daß die Monomerzusammensetzung unter Verwendung einer Dispersionsmaschine vom kreiselspiralförmigen Strudeltyp (Warenbezeichnung: Hydrosher, hergestellt von Goulin Corporation) anstelle des im Beispiel 1 verwendeten Homomixers vom TK-Typ dispergiert wurde. Genauer gesagt, ein Flüssigkeitsgemisch umfassend Tröpfchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung (Tonerbestandteile) und ein wäßriges Dispersionsmedium, enthaltend einen Dispersionsstabilisator, wurde durch die obige Hydrosher-Vorrichtung 3x bei einem Druck (Ablesedruck) von 10 kg/cm2 hindurchgeleitet, so daß die Monomerzusammensetzung unter Bildung einer Dispersion dispergiert wurde. Die so hergestellten Tröpfchen der Monomerzusammensetzung wurden in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, einer Suspensionspolymerisation unterworfen, wodurch Tonerteilchen hergestellt wurden.
  • Die volumenmittlere Teilchengröße (dv) der resultierenden Tonerteilchen betrug 5,9 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) betrug 1,20.
  • Zu den oben beschriebenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands des Entwicklers in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 2,1 × 1011Ω.cm ermittelt.
  • Als der so erhaltene Entwickler einer Bildbildung zur Bewertung der Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, unterworfen wurde, wurden in ähnlicher Weise, wie im Beispiel 1, gute Ergebnisse erhalten. Das heißt, ein scharfes Bild mit einer hohen Bilddichte, das von Schleier und Ungleichförmigkeit frei war, wurde sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten.
  • Beispiel 7
  • Eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde einer Polymerisation in der gleichen Weise, wie im Beispiel 6, mit der Ausnahme unterworfen, daß eine Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ (Warenbezeichnung: Milder, hergestellt von Ebara Seisakusho K. K.) anstelle der im Beispiel 6 verwendeten Hydrosher-Vorrichtung eingesetzt wurde. Genauer gesagt, ein Flüssigkeitsgemisch, umfassend Tröpfchen einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung (Tonerbestandteile) und ein wäßriges Dispersionsmedium, enthaltend einen Dispersionsstabilisator, wurde durch die obige Milder-Vorrichtung 3x mit einer Beschickungsgeschwindigkeit von 120 1/h bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 15.000 UpM hindurchgeleitet, um die Monomerzusammensetzung unter Bildung einer Dispersion zu dispergieren.
  • Die so hergestellten Tröpfchen der Monomerzusammensetzung wurden in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, einer Suspensionspolymerisation unterworfen, wodurch Tonerteilchen hergestellt wurden.
  • Die volumenmittlere Teilchengröße (dv) der resultierenden Tonerteilchen betrug 6,1 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) betrug 1,19.
  • Zu den oben beschriebenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands des Entwicklers in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 2,6 × 1011Ω.cm ermittelt.
  • Als der so erhaltene Entwickler einer Bildbildung zur Bewertung der Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, unterworfen wurde, wurden gute Ergebnisse, ähnlich wie im Beispiel 1, erhalten. Das heißt, es wurde ein scharfes Bild mit einer hohen Bilddichte, das von Schleier und Ungleichförmigkeit frei war, sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten.
  • Beispiel 8
  • Eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 7, einer Polymerisation mit der Ausnahme unterworfen, daß die Monomerzusammensetzung unter Verwendung eines turbulenten Flußsystems vom Linienmischertyp unter Verwendung eines Noritake Static Mixers (Warenbezeichnung, hergestellt von Noritake K. K.) anstelle der im Beispiel 7 verwendeten Milder-Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ dispergiert wurde.
  • Genauer gesagt, ein Flüssigkeitsgemisch, enthaltend Tröpfchen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung (Tonerbestandteile) und ein wäßriges Dispersionsmedium, enthaltend einen Dispergierungsstabilisator, wurde durch den obigen Noritake Static Mixer 3x mit einer mittleren Innenfließgeschwindigkeit von 3 m/s hindurchgeleitet, um die Monomerzusammensetzung unter Bildung einer Dispersion zu dispergieren. Die so hergestellten Tröpfchen der Monomerzusammensetzung wurden in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, einer Suspensionspolymerisation unterworfen, um Tonerteilchen herzustellen.
  • Die volumenmittlere Teilchengröße (dv) der resultierenden Tonerteilchen betrug 5,8 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) betrug 1,23.
  • Zu den oben beschriebenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure, die einer Hydrophobizitätsbehandlung unterworfen worden war, in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) herzustellen. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands des Entwicklers in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 2,O × 1011Ω.cm ermittelt.
  • Als der so erhaltene Entwickler einer Bildbildung zur Bewertung der Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, unterworfen wurde, wurden gute Ergebnisse, ähnlich wie in Beispiel 1, erhalten. Das heißt, es wurdeein scharfes Bild mit hoher Bilddichte, das von Schleier und Ungleichförmigkeit frei war, sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch bei Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Eine Monomerzusammensetzung wurde in der gleichen Weise, wie in Beispiel 1, einer Polymerisation mit der Ausnahme unterworfen, daß 5 Teile im Handel erhältliches Magnesiumhydroxid (Reagenz 1. Klasse, hergestellt von Wako Junyaku K. K.) zu 300 Teilen Ionenaustauschwasser gegeben und mittels eines TK-Homomixers (6000 UpM) dispergiert wurden und daß die resultierende Dispersion als Dispergierungsmedium verwendet wurde, anstelle daß Magnesiumhydroxid (kaum wasserlösliches Metallhydroxid) durch Umsetzung von Magnesiumchlorid mit Natriumhydroxid in einer wäßrigen Phase gebildet wurde. Als Ergebnis war die Dispersionsstabilität während der Reaktion nicht gut. Es wurden keine Tonerteilchen erhalten, da sich die polymerisierten Teilchen verfestigten. Die Teilchengröße des Magnesiumhydroxids, das bei der obigen Reaktion verwendet wurde, war 1,5 μm, ausgedrückt als D50, und 5,3 μm, ausgedrückt als D90.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Eine Monomerzusammensetzung wurde in gleicher Weise, wie im Vergleichsbeispiel 1, einer Polymerisation mit der Ausnahme unterworfen, daß die Menge von handelsüblichem Magnesiumhydroxid auf 25 Teile abgeändert wurde und daß dann das resultierende Polymerisationsprodukt einem Waschen mit Säure, einem Waschen mit Wasser und einer Entwässerung in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, unterworfen wurde, um Tonerteilchen herzustellen.
  • Die volumenmittlere Teilchengröße der so erhaltenen Tonerteilchen betrug 19,5 μm, und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) betrug 2,9.
  • Diese Tonerteilchen wurden einer Klassierung unterworfen, um die volumenmittlere Teilchengröße auf 11,3 μm und die Teilchengrößenverteilung (dv/dp) auf 1,39 einzustellen.
  • Zu den so erhaltenen Tonerteilchen wurde kolloidale Kieselsäure in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, zugemischt, um einen Entwickler (Toner) zu erhalten. Bei der Bestimmung des Volumenwiderstands des resultierenden Entwicklers in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, wurde ein Wert von 1,23 × 1010Ω.cm ermittelt.
  • Weiterhin wurde der Entwickler einer Bildbildung zur Bewertung der Bildqualität in der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, unterworfen. Als Ergebnis wurde nur ein unklares Bild mit niedriger Bilddichte und mit Schleier und Ungleichförmigkeit sowohl bei Normal-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen als auch Hoch-Temperatur-Feuchtigkeitsbedingungen erhalten.
  • Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes bereitgestellt, bei dem eine Monomerzusammensetzung einer Suspensionspolymerisation in einem wäßrigen Dispersionsmedium unterworfen wird, wobei als Dispersionsstabilisator ein kaum wasserlösliches Metallhydroxidkolloid, gebildet durch Umsetzung eines wasserlöslichen Salzes eines mehrwertigen Metalls mit einem Alkalimetallhydroxid (vorzugsweise in einem vorbestimmten Verhältnis zwischen diesen) in wäßriger Phase, verwendet wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Teilchengrößenverteilung des vorgenannten kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids schärfer bzw. enger gemacht werden (beispielsweise beträgt die Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen nicht mehr als 0,5 μm, ausgedrückt als D50, und 1 μm, ausgedrückt als D90), so daß die Suspensionspolymerisation der Monomerzusammensetzung mit ausgezeichneter Dispersionsstabilität selbst dann durchgeführt werden kann, wenn die vorgenannte kaum wasserlösliche anorganische Substanz nur in extrem kleiner Menge als Dispersionsstabilisator eingesetzt wird. Demgemäß kann die vorliegende Erfindung einen Toner bereitstellen, der ein Färbemittel enthält und der nicht nur eine kleine Teilchengröße mit extrem enger Teil chengrößenverteilung hat, sondern auch hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften und der Entwicklungseigenschaften ausgezeichnet ist.
  • Viele Modifizierungen der vorliegenden Erfindung können gemacht werden, ohne daß man vom Rahmen der Ansprüche abweicht. So wird darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen darin beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Toners zur Entwicklung eines elektrostatischen Bildes, umfassend: Zugabe zu einem wäßrigen Dispersionsmedium einer polymerisierbaren Monomerzusammensetzung, die mindestens ein polymerisierbares Monomeres und ein im polymerisierbaren Monomeren gleichförmig aufgelöstes oder dispergiertes Färbemittel umfaßt, wobei das genannte wäßrige Dispersionsmedium nur einen Dispersionsstabilisator enthält, der im wesentlichen aus einem kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloid, gebildet durch Umsetzung eines wasserlöslichen Salzes eines mehrwertigen Metalls mit einem Alkalimetallhydroxid in einer wäßrigen Phase besteht; und Unterwerfen der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung einer Suspensionspolymerisation, wodurch Teilchen mit einer volumenmittleren Teilchengröße im Bereich von 2 bis 20 μm und einer Teilchengrößenverteilung – Verhältnis volumenmittlere Teilchengröße/zahlenmittlere Teilchengröße – von nicht mehr als 1,6 hergestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der polymerisierbare Toner weiterhin ein Ladungskontrollmittel enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch Umsetzung des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls mit Alkalimetallhydroxid in der wäßrigen Phase gebildete, kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid eine Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen von nicht mehr als 0,5 μm, ausgedrückt als D50, und eine Teilchengrößenverteilung durch Anzahl der Teilchen von nicht mehr als 1 μm, ausgedrückt als D90, hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Verhältnis (A = b/a) chemisches Äquivalent (b) Alkalimetallhydroxid zu chemischem Äquivalent (a) wasserlösliches Salz des mehrwertigen Metalls der Beziehung 0,4 ≤ A ≤ 1,0 zum Zeitpunkt der Bildung des kaum wasserlöslichen Metallhydroxidkolloids durch Umsetzung des wasserlöslichen Salzes des mehrwertigen Metalls mit Alkalimetallhydroxid in der wäßrigen Phase genügt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Salz des mehrwertigen Metalls aus der Gruppe, bestehend aus einem Magnesiumsalz, einem Calciumsalz und einem Aluminiumsalz, ausgewählt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispergierungsmaschine vom kontinuierlichen Typ, bei der eine hohe Scherkraft verwendet wird als Einrichtung zur Dispergierung oder Auflösung der Monomerzusammensetzung in dem wäßrigen Dispersionsmedium, das das kaum wasserlösliche Metallhydroxidkolloid als Dispersionsstabilisator enthält, und zur Aufteilung oder Granulierung der Monomerzusammensetzung in dem wäßrigen Dispersionsmedium zu Tröpfchen mit einer für einen Toner geeigneten Teilchengröße verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Monomerzusammensetzung unter Verwendung einer hohen Scherkraft auf der Grundlage einer Kavitation aufgeteilt oder granuliert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Monomerzusammensetzung unter Verwendung einer hohen Scherkraft auf der Basis eines spiralförmigen Strudel- oder turbulenten Flusses aufgeteilt oder granuliert wird.
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