DE69415295T2 - Handlampe mit signalleuchte - Google Patents

Handlampe mit signalleuchte

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Handlampe (elektrische Taschenlampe) mit Signalleuchte und im spezielleren auf eine Handlampe mit Signalleuchte, die wahlweise entweder als Beleuchtungs- bzw. Leuchtlampe oder als Signalgabelampe verwendet werden kann. Eine Handlampe mit Signalleuchte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der GB-A-2 209 387 bekannt.
  • Einschlägicter Stand der Technik
  • Als handliche Leuchtlampen werden Handlampen häufig verwendet. In den letzten Jahren sind auch Handlampen mit Signalleuchte populär geworden, die eine Funktion als Signalleuchte zusätzlich zu einer Funktion als primäre Leuchtlampe aufweisen. Die meisten typischen Handlampen mit Signalleuchten besitzen sowohl eine Funktion zum Abstrahlen von weißem Beleuchtungslicht bei Verwendung derselben als primäre Leuchtlampe als auch eine Funktion zum Emittieren von rotem Streulicht bei Verwendung derselben als Signalleuchte. Solche Handlampen mit Signalleuchte werden häufig zum Informieren über Gefahren im Verkehr usw. verwendet. Insbesondere gibt es viele Fälle, in denen für die Verkehrskontrolle zuständige Polizisten stets eine solche Handlampe mit Signalleuchte mit sich führen. In jüngerer Zeit kommt es zu solchen auffälligen Vorgängen, daß Zuschauer mit Signallampen oder Signalleuchten über ihren Köpfen winken und bei Aufführungen in einer Konzerthalle Signale geben, um eine Atmosphäre der Geschlossenheit in der Konzerthalle zu erzeugen. Dabei werden Signalleuchten verschiedener Art mit Farben, einschließlich rot, verwendet.
  • Es ist notwendig, daß die Handlampe mit Signalleuchte sowohl die Funktion einer Leuchlampe als auch die Funktion einer Signalleuchte aufweist und daß sie ferner insgesamt kompakt ist und ein geringes Gewicht aufweist sowie auch handlich zu tragen ist. Aus diesem Grund ist es allgemein üblich, eine einzige Lichtquelle zu verwenden, die einmal als Beleuchtungslampe und ein anderes Mal als Signalleuchte verwendet wird. In Anbetracht hiervon verwenden herkömmliche Handlampen mit Signalleuchte eine Konstruktion, bei der ein roter transparenter Körper für die Signalleuchte die Seite einer Glühlampe überdeckt, wobei eine konisch ausgebildete Reflexionsplatte im Inneren des roten transparenten Körpers in Längsrichtung des Körpers verschiebbar ist. Genauer gesagt wird in dem Fall, in dem eine solche Handlampe mit Signalleuchte als Beleuchtungslampe verwendet wird, die Reflexionsplatte dazu veranlaßt, die Glühlampe zu überdecken, um dadurch das Licht der Glühlampe in Längsrichtung des Körpers anstatt in seitlicher Richtung abzustrahlen, so daß es als Beleuchtungslicht verwendet werden kann. Wenn andererseits die Handlampe als Signalleuchte verwendet wird, wird die Reflexionsplatte von der Glühlampe weg bewegt, um das Licht der Glühlampe durch den roten transparenten Körper, der an ihrer Seite vorgesehen ist, zu zerstreuen und das Licht dadurch nach außen zu emittieren. Bei Verwendung einer derartigen Konstruktion kann eine jegliche der beiden Funktionen durch Bewegen der Reflexionsplatte selektiv verwendet werden.
  • Ein erstes Problem bei der vorstehend beschriebenen, herkömmlichen Handlampe mit Signalleuchte besteht jedoch darin, daß eine Miniaturisierung vom Standpunkt der Konstruktion her schwierig ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es zur Ermöglichung einer Verwendung derselben als Signalleuchte erforderlich, einen roten transparenten Körper an der Seite der Glühlampe vorzusehen. Dieser rote transparente Körper entspricht einem Bereich, der leuchtend rot wahrgenommen wird. Wenn dieser Bereich in seinen Abmessungen reduziert wird, wird somit die Wirkung als Signalleuchte vermindert. Aus diesem Grund ist es unweigerlich notwendig, gewisse Dimensionen zu gewährleisten. Da der Bereich zum Ausführen der Funktion einer Beleuchtungslampe zusätzlich zu dem Bereich zum Ausführen der Funktion einer Signalleuchte erforderlich ist, ist eine Miniaturisierung insgesamt schwierig.
  • Das zweite Problem der herkömmlichen Handlampe mit Signalleuchte besteht darin, daß die Betätigbarkeit schlecht ist. Ein Umschalten zwischen der Beleuchtungslampe und der Signalleuchte erfolgt durch Verschieben eines vorderen Endbereichs, in dem die Reflexionsplatte untergebracht ist. Durch das Erfordernis der Realisierung einer Miniaturisierung für eine bequeme Tragbarkeit ist es unmöglich, den verschiebbaren vorderen Endbereich übermäßig zu vergrößern. Aus diesem Grund muß eine Bedienungsperson den kleinen vorderen Endbereich in Richtung nach oben und nach unten verschieben, um einen Umschaltvorgang auszuführen. Als Ergebnis hiervon verschlechtert sich die Bedienbarkeit in beträchtlicher Weise. Da eine Schalterbetätigung zum Ausführen eines Ein- und Ausschaltvorgangs einer Glühlampe erforderlich ist, muß die Bedienungsperson ferner sowohl den Schaltvorgang als auch den Verschiebevorgang ausführen, bis Licht in einem gewünschten Benutzungszustand abgestrahlt wird.
  • In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Handlampe mit Signalleuchte, die sich für eine Miniaturisierung eignet und in zufriedenstellender Weise betätigbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Handlampe mit Signalleuchte gemäß der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert, in Übereinstimmung damit besitzt sie in Abhängigkeit von dem jeweiligen Merkmal einen Hauptkörper sowie einen in Längsrichtung des Hautkörpers verschiebbaren Schieberkörper oder kann einen solchen Hauptkörper oder Schieberkörper besitzen. Der Hauptkörper weist ein rohrförmiges Gehäuse mit einem zum Aufnehmen einer Batterie ausreichenden Raum, eine Aufnahmegehäuseeinrichtung zum Anbringen einer Glühlampe sowie einen zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der Aufnahmegehäuseeinrichtung vorgesehenen Drehschalter auf. Ferner weist der Schieberkörper einen rohrförmigen Beleuchtungsbereich und eine rohrförmigen Signalgabebereich auf. Eine transparente Platte ist an der oberen Endfläche des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs angebracht, und eine Reflexionsplatte zum Abstrahlen von Licht durch die transparente Platte hindurch nach außen ist in dem rohrförmigen Beleuchtungsbereich untergebracht. Der rohrförmige Signalgabebereich ist aus einem farbigen transparenten Material gebildet und mit dem unteren Ende des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs verbunden. Dabei weist der Drehschalter einen an dem rohrförmigen Gehäuse angebrachten, feststehenden Bereich sowie einen drehbaren Bereich auf, der um eine in Längsrichtung des Hauptkörpers verlaufende Achse als Drehachse drehbar ist und eine Funktion zum Bilden eines Stromzuführwegs zum Zuführen von Energie von einer in dem rohrförmigen Gehäuse aufgenommenen Batterie zu der Glühlampe aufweist, indem der drehbare Bereich verdreht wird, um den Stromzuführweg hinsichtlich seines Ein-/Aus-Zustands zu steuern. Ferner ist der Schieberkörper außen an dem Hauptkörper in einer derartigen Richtung angebracht, daß die transparente Platte in Richtung auf die Gehäuseseite angeordnet ist, so daß der Schieberkörper entlang der Längsachsenrichtung des Hauptkörpers verschiebbar ist und sich um die Längsachse als Drehachse drehen kann, wobei der Schieberkörper ferner eine Eingriffseinrichtung zum Übertragen einer Rotationsbewegung des Schieberkörpers auf den drehbaren Bereich des Drehschalters aufweist.
  • Eine Nut ist längs einer Verschieberichtung im Inneren des rohrförmigen Signalgabebereichs ausgebildet, und ein Eingriffsvorsprung ist an dem drehbaren Bereich des Drehschalters ausgebildet, so daß die Nut und der Eingriffsvorsprung formschlüssig miteinander verbunden sind, um dadurch eine Eingriffseinrichtung zu bilden. Wenn der Schieberkörper eine Verschiebebewegung ausführt, kann der Eingriffsvorsprung entlang der Nut bewegt werden, während dann, wenn der Schieberkörper eine Rotationsbewegung ausführt, der Eingriffsvorsprung durch die Eingriffsnut in einer Rotationsrichtung bewegt wird.
  • Ein rohrförmiger Haltebereich kann mit dem unteren Ende des rohrförmigen Signalgabebereichs verbunden sein, wodurch beim Verschieben des Schieberkörpers in Richtung nach oben an dem Hauptkörper ein Bereich des rohrförmigen Haltebereichs mit einem Bereich des Hauptkörpers in Berührung tritt, so daß ein Abziehen des Schieberkörpers von dem Hauptkörper verhindert werden kann.
  • Der untere Teil des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs und der obere Teil des rohrförmigen Signalgabebereichs können gewindemäßig miteinander verbunden sein, und der untere Teil des rohrförmigen Signalgabebereichs sowie der obere Teil des rohrförmigen Haltebereichs können gewindemäßig miteinander verbunden sein, so daß ein Auswechseln des rohrförmigen Signalgabebereichs ermöglicht ist.
  • Der Drehschalter kann folgendes aufweisen:
  • einen rohrförmigen drehbaren Bereich, der an dem rohrförmigen Gehäuse derart angebracht ist, daß der rohrförmige drehbare Bereich um eine zentrale Achse des rohrförmigen Gehäuses als Drehachse drehbar ist, ein Schaltungssubstrat in Form einer Platte, die in einer zu der Drehachse senkrechten Weise in dem rohrförmigen drehbaren Bereich befestigt ist,
  • eine erste leitfähige Feder, die derart angeordnet ist, daß ihr eines Ende mit einer auf einer ersten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildeten Elektrode für eine erste Polarität in Kontakt steht und ihr anderes Ende mit einem für die erste Polarität vorgesehenen Anschluß einer in dem rohrförmigen Gehäuse untergebrachten Batterie in Kontakt steht,
  • eine zweite leitfähige Feder, die derart angeordnet ist, daß ihr eines Ende mit einer auf einer zweiten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildeten Elektrode für die erste Polarität in Kontakt steht und ihr anderes Ende mit einem für die erste Polarität vorgesehenen Anschluß der an der Aufnahmegehäuseeinrichtung angebrachten Glühlampe in Kontakt steht,
  • einen ersten Kontakt, der derart angeordnet ist, daß sein eines Ende an dem rohrförmigen Gehäuse festgelegt ist und sein anderer Bereich in Abhängigkeit von einer rotationsmäßigen Position des rohrförmigen drehbaren Bereichs in einen von zwei Zuständen, nämlich einen Kontaktzustand und einen Nicht-Kontaktzustand, in bezug auf eine auf der ersten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildete Elektrode für eine zweite Polarität gebracht wird, und
  • einen zweiten Kontakt, der derart angeordnet ist, daß sein eines Ende an einer auf der zweiten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildeten Elektrode für die zweite Polarität festgelegt ist und sein anderes Ende mit einem für die zweite Polarität vorgesehenen Anschluß der an der Aufnahmegehäuseeinrichtung angebrachten Glühlampe elektrisch verbunden ist,
  • wobei das rohrförmige Gehäuse mit leitfähigem Material gebildet ist und der für die zweite Polarität vorgesehene Anschluß der Batterie mit dem rohrförmigen Gehäuse elektrisch verbunden ist, und
  • wobei eine vorbestimmte Verschaltung zwischen den auf der ersten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildeten Elektroden und den auf der zweiten Oberfläche desselben ausgebildeten Elektroden derart ausgeführt ist, daß ein Ein-/Aus-Zustand der Glühlampe durch Verdrehen des rohrförmigen drehbaren Bereichs gesteuert werden kann. Die auf der ersten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildete Elektrode für die erste Polarität und die auf der zweiten Oberfläche desselben ausgebildete Elektrode für die erste Polarität sind elektrisch miteinander verbunden,
  • wobei zwei Arten von Elektroden, nämlich eine Elektrode zum Beleuchten und eine Elektrode zum Blinken, als Elektrode für die zweite Polarität, die auf der ersten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildet ist, vorgesehen sind und der erste Kontakt dazu ausgebildet ist, einen beliebigen Zustand anzunehmen, nämlich einen ersten Zustand, in dem er mit der Elektrode zum Beleuchten in Kontakt ist, einem zweiten Zustand, in dem er mit der Elektrode zum Blinken in Kontakt ist, sowie einen dritten Zustand, in dem der erste Kontakt weder mit der Elektrode zum Beleuchten nocht mit der Elektrode zum Blinken in Kontakt ist,
  • wobei eine Blinkschaltung zum intermittierenden Abgeben einer Eingangsleistung auf dem Schaltungssubstrat angebracht ist, wobei die Elektrode zum Blinken mit einem Eingangsanschluß der Blinkschaltung elektrisch verbunden ist, und
  • wobei die Elektrode zum Bleuchten und ein Ausgangsanschluß der Blinkschaltung mit der Elektrode für die zweite Polarität verbunden sind, die auf der zweiten Oberfläche des Schaltungssubstrats ausgebildet ist.
  • Die Handlampe mit Signalleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt zwei wichtige Merkmale. Das erste Merkmal besteht darin, daß eine Konstruktion verwendet wird, bei der der rohrförmige Signalgabebereich zusammen mit dem rohrförmigen Beleuchtungsbereich verschoben wird. Zum Verbessern der Wirkung als Signalleuchte ist es erforderlich, daß der rohrförmige Signalgabebereich eine gewisse große Größe aufweist. Da bei der vorliegenden Erfindung eine derartige Konstruktion verwendet wird, bei der der eigentliche rohrförmige Signalgabebereich verschoben wird, wenn die Handlampe als Beleuchtungslampe verwendet wird, läßt sich dieser rohrförmige Signalgabebereich derart anordnen, daß er den Körper überdeckt. Auf diese Weise läßt sich eine solche Handlampe mit Signalleuchte insgesamt kompakt ausbilden.
  • Das zweite Merkmal besteht darin, daß ein Drehschalter als EIN-/AUS-Schalter zum Einschalten/Ausschalten der Glühlampe vorgesehen ist. Dieser Drehschalter kann durch Verdrehen des Schieberkörpers rotationsmäßig bewegt werden. Genauer gesagt läßt sich ein Umschalten zwischen Beleuchtungslampe und Signalleuchte durch Verschieben des Schieberkörpers ausführen, und ein Umschalten zwischen EIN-Zustand und AUS-Zustand läßt sich durch Verdrehen des Schieberkörpers ausführen. Wie vorstehend erwähnt wurde, können alle Operationen durch den Schieberkörper ausgeführt werden. Da ferner der Schieberkörper in gewisser Weise groß ausgebildet ist und somit den rohrförmigen Signalgabebereich beinhaltet, läßt sich ein solcher Schieberkörper leicht greifen oder auffangen. Die Betätigbarkeit ist somit verbessert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Konstruktion zum Verschieben des Schieberkörpers relativ zu dem Hauptkörper durch Einpassen eines Eingriffsvorsprungs, der an dem Drehschalter ausgebildet ist, in eine im Inneren des rohrförmigen Signalgabebereichs ausgebildete Nut verwirklicht werden kann. Ferner ist der rohrförmige Haltebereich unter dem rohrförmigen Signalgabebereich vorgesehen, wodurch es möglich wird, ein Abziehen des Schieberkörpers von dem Hauptkörper zu verhindern. Wenn der rohrförmige Signalgabebereich mittels einer Schraubverbindung angebracht ist, ist es ferner möglich, diesen gegen einen beliebigen rohrförmigen Signalgabebereich mit unterschiedlichen Farben auszutauschen.
  • Wenn ferner zwei Arten von Positionen, nämlich für einen kontinuierlichen Leuchtvorgang sowie für einen intermittierenden Blinkvorgang, als EIN-Zustands- Positionen des Drehschalters vorgesehen sind, gestattet weiterhin eine rotationsmäßig Betätigung des Schieberkörpers sowohl einen Betrieb als Leuchtlampe als auch einen Betrieb als Blinklampe.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Frontansicht einer Handlampe mit Signalleuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel der voriegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht unter Darstellung nur des Hauptkörpers 10 der in Fig. 1 gezeigten Handlampe, wobei ein Teil derselben im Schnitt dargestellt ist;
  • Fig. 3 eine Frontansicht, in der in auseinandergezogener Weise nur der Schieberkörper 20 der in Fig. 1 gezeigten Handlampe dargestellt ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten Schieberkörpers;
  • Fig. 5A bis 5D Draufsichten zur Erläuterung der Funktionsweise des Drehschalters 13;
  • Fig. 6A, 6B Ansichten zur Erläuterung der Eingriffsbeziehung zwischen dem rohrförmigen Signalgabebereich 22 und dem Drehschalter 13;
  • Fig. 7 eine Frontansicht unter Darstellung des Zustands, in dem die in Fig. 1 gezeigte Handlampe zur Verwendung als Beleuchtungslampe eingeschaltet ist;
  • Fig. 8 eine Frontansicht unter Darstellung des Zustands, in dem die in Fig. 1 gezeigte Handlampe zur Verwendung als Signalleuchte eingeschaltet ist;
  • Fig. 9A bis 9D Ansichten unter Darstellung von Zubehörteilen, die bei der in Fig. 1 gezeigten Handlampe verwendet werden;
  • Fig. 10 eine von der Seite gesehene Schnittansicht des in Fig. 9D gezeigten Sockels 54;
  • Fig. 11 eine Ansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem der Clip 51 und der Sockel 54, die in den Fig. 9A und 9D gezeigt sind, für die in Fig. 1 gezeigte Handlampe verwendet werden;
  • Fig. 12 eine Längsschnittansicht unter Darstellung der Konstruktion des Drehschalters 130, der eine Funktion zum Umschalten zwischen Beleuchtungsbetrieb und Blinkbetrieb aufweist;
  • Fig. 13 eine seitliche Schnittansicht entlang der Schnittlinien 13-13 des in Fig. 12 gezeigten Drehschalters 130;
  • Fig. 14 eine Bodenansicht des Schaltungssubstrats 133 des in Fig. 12 gezeigten Drehschalters 130;
  • Fig. 15 ein Schaltungsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 12 gezeigten Drehschalters 130;
  • Fig. 16 eine Draufsicht auf einen weiteren rohrförmigen Signalgabebereich 22, der für die in Fig. 1 gezeigte Handlampe verwendet werden kann.
  • Beste Verfahrensweise zum Ausführen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Fig. 1 zeigt eine Frontansicht einer Handlampe mit Signalleuchte gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Handlampe besitzt im großen und ganzen einen Hauptkörper 10 und einen Schieberkörper 20. Der Hauptkörper 10 ist insgesamt rohrförmig, und eine oder mehrere Batterien sind in einem rohrförmigen Gehäuse 11 aufgenommen, das als Hauptteil desselben dient. Eine Abdeckung 112 ist an dem Boden des Hauptkörpers 10 durch eine Schraubverbindung befestigt. Durch Entfernen dieser Abdeckung 12 ist es möglich, eine oder mehrere im Inneren aufgenommene Batterien auszuwechseln. Der Schieberkörper 20 ist ebenfalls insgesamt rohrförmig und ist aus drei zylindrischen Bereichen gebildet, nämlich einem rohrförmigen Beleuchtungsbereich 21, einem rohrförmigen Signalgabebereich 22 sowie einem rohrförmigen Haltebereich 23, die von oben weg in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Der Durchmesser des Schieberkörpers 20 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Hauptkörpers 10, und der Schieberkörper 20 ist derart angeordnet, daß er über die Außenseite des oberen Bereichs des Hauptkörpers 10 gepaßt ist. Der Hauptkörper 10 und der Schieberkörper 20 sind derart ausgebildet, daß sie eine gemeinsame zentrale Achse X aufweisen, und diese zentrale Achse X dient als Längsachse. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Schieberkörper 20 in Richtung dieser zentralen Achse X relativ zu dem Hauptkörper 10 verschiebbar ist und sich um die zentrale Achse X drehen läßt, wie dies später noch beschrieben wird.
  • Der rohrförmige Signalgabebereich 22 ist aus farbigem transparentem Material gebildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird transparentes rotes Kunststoffmaterial verwendet. Ferner sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der rohrförmige Beleuchtungsbereich 21 und der rohrförmige Haltebereich 23 aus opakem Kunststoffmaterial gebildet, und das rohrförmige Gehäuse 11 besteht aus Metall. Es besteht jedoch keine besondere Einschränkung hinsichtlich dieser Materialien. Wenn der rohrförmige Signalgabebereich 22 aus durchscheinendem Material gebildet ist, können andere Komponenten aus jedem beliebigen Material gebildet werden. Es ist darauf hinzuweisen, daß der in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Bereich ein Bereich des Hauptkörpers 10 ist, der durch den rohrförmigen Signalgabebereich 22 hindurch sichtbar ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Frontansicht, in der nur der Hauptkörper 10 der in Fig. 1 gezeigten Handlampe dargestellt ist, wobei ein Teil desselben im Schnitt dargestellt ist. Wie in dem im Schnitt dargestellten Bereich zu sehen ist, sind zwei Batterien 31, 32 in dem rohrförmigen Gehäuse 11 aufgenommen. An dem rohrförmigen Gehäuse 11 ist ein säulenartiger Drehschalter 13 angebracht. Ferner ist auf dem Drehschalter 13 eine Aufnahmegehäuseeinrichtung 14 angebracht. Weiterhin ist eine Glühlampe 40 an der Aufnahmegehäuseeinrichtung 14 angebracht. Eine Feder 15 ist an der Abdeckung 12 befestigt. Ein Plus-Anschluß der Batterie 31 befindet sich in Kontakt mit einer Elektrode auf der Plus-Seite innerhalb des Drehschalters 13, und ein Minus-Anschluß der Batterie 32 befindet sich in Kontaktzustand mit der Feder 15. Die Feder 15 ist mit dem rohrförmigen Gehäuse 11 durch die Abdeckung 12 elektrisch verbunden, und das rohrförmige Gehäuse 11 befindet sich in Kontakt mit einer Elektrode auf der Minus-Seite innerhalb des Drehschalters 13. Weiterhin wird der Elektrode auf der Plus-Seite und der Elektrode auf der Minus-Seite innerhalb des Drehschalters 13 Energie von den beiden Batterien 31, 32 zugeführt. Wie später noch beschrieben wird, ist ein Eingriffsvorsprung 13C an der Seitenfläche des Drehschalters 13 angebracht. Durch Verdrehen dieses Eingriffsbereichs 13C um die zentrale Achse X wird ein Einschalt-/Ausschaltvorgang des Drehschalters 13 ausgeführt. Genauer gesagt liefert der Drehschalter 13 im EIN-Zustand Energie zu der Glühlampe 40, wobei jedoch die Energiezufuhr im AUS-Zustand unterbrochen wird. Die Glühlampe 40 wird durch Verdrehen des Eingriffsvorsprungs 13C ein- oder ausgeschaltet.
  • Fig. 3 zeigt eine Frontansicht, in der in auseinandergezogener Weise nur der Schieberkörper 20 der in Fig. 1 gezeigten Handlampe dargestellt ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß aufgrund der liegenden Anordnung des in Fig. 1 gezeigten Schieberkörpers 20 in der nachfolgenden Beschreibung die Angabe "oben" in Fig. 3 "links" bedeutet und die Angabe "unten" in Fig. 3 "rechts" bedeutet. An einer Innenfläche im unteren Bereich des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs 21 ist ein Innengewinde 21A ausgebildet. An einer Außenfläche des oberen Bereichs des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 ist ein Außengewinde 22A ausgebildet. In ähnlicher Weise ist ein Innengewinde 23B an einer Innenfläche des oberen Bereichs des rohrförmigen Haltebereichs 23 ausgebildet, und ein Außengewinde 22B ist an einer Außenfläche des unteren Bereichs des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 ausgebildet. Der Schieberkörper 20 wird durch eine Schraubverbindung von diesen drei rohrförmigen Bereichen 21, 22, 23 in der genannten Reihenfolge miteinander gebildet. Ferner ist eine Nut 22C (in Fig. 3 in unterbrochenen Linien dargestellt) in Längsrichtung des Schieberkörpers 20 eingebracht.
  • Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht des in Fig. 3 gezeigten Schieberkörpers 20. Bei dem rohrförmigen- Beleuchtungsbereich 21 handelt es sich um ein Teil, das bei Verwendung dieser Handlampe als Beleuchtungslampe zum Einsatz kommt, wobei eine scheibenförmige transparente Platte 24 aus Kunststoffmaterial in die obere Endfläche desselben eingepaßt ist. Eine konische Reflexionsplatte 25 ist unter der transparenten Platte 24 angeordnet. An dem zentralen Bereich der Reflexionsplatte 25 ist ein kreisförmiges Fenster 25A ausgebildet. Wie später noch beschrieben wird, ist die Glühlampe 40 durch das kreisförmige Fenster 25A derart hindurchgeführt, daß sie in einer vorbestimmten Position in dem oberen Bereich der Reflexionsplatte 25 angeordnet ist. Wie bereits erwähnt wurde, ist ferner die Nut 22C im Inneren des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 ausgebildet. Die Funktion der Nut 22C wird später beschrieben. Der rohrförmige Haltebereich 23 besitzt eine Funktion zum Verhindern eines Abziehens des Schieberkörpers 20 von dem Hauptkörper 10. Wie vorstehend bereits erläutert wurde, ist das Innengewinde 23B in der Innenseite des oberen Bereichs des rohrförmigen Haltebereichs 23 ausgebildet, wobei jedoch ein Innendurchmesser R1 des unteren Bereichs derart ausgebildet ist, daß er kleiner ist als der Innendurchmesser R2 des rohrförmigen Signalgabebereichs 22. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Innendurchmesser R2 im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des in Fig. 2 gezeigten Drehschalters 13, wobei jedoch der Innendurchmesser R1 geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Drehschalters 13. Selbst wenn ein Versuch unternommen wird, den Schieberkörper 20 über den, Hauptkörper 10 zu passen und danach den Schieberkörper 20 in Richtung nach oben zum Abziehen desselben zu verschieben, ist es somit zu dem Zeitpunkt, an dem der rohrförmige Haltekörper 23 mit dem Drehschalter 13 in Berührung tritt, unmöglich, den Schieberkörper 20 in Richtung nach oben über diese Position hinaus zu schieben.
  • Somit kann ein Abziehen des Schieberkörpers 20 von dem Hauptkörper 10 verhindert werden.
  • Die Fig. 5A bis 5D zeigen Draufsichten zur Erläuterung der Funktionsweise des Drehschalters 13. Wie in Fig. 5A gezeigt ist, besitzt der Drehschalter 13 einen innen angeordneten, feststehenden Bereich 13A, einen außen angeordneten, drehbaren Bereich 13B sowie einen Eingriffsvorsprung 13C, der von dem drehbaren Bereich 13B weg weiter nach außen ragt. Der feststehende Bereich 13A ist an dem rohrförmigen Gehäuse 11 festgelegt, jedoch ist der drehbare Bereich 13B um den feststehenden Bereich 13A frei drehbar. Genauer gesagt ist es möglich, den drehbaren Bereich 13B durch Bewegen des Eingriffsvorsprungs 13C in Richtung des Außenumfangs zu verdrehen. Der Drehschalter 13 führt einen Einschalt-/Ausschaltvorgang auf der Basis dieses Drehwinkels aus. Der Drehschalter 13 des vorliegenden Ausführungsbeispiels besitzt eine derartige Konstruktion, bei der ein EIN-/AUS-Zustand bei jeder Drehbewegung desselben um 90º umgeschaltet wird. Es sei angenommen, daß der Drehschalter 13 in dem in Fig. 5A dargestellten Zustand in einem AUS-Zustand ist, in dem in Fig. 5B gezeigten Zustand in einem EIN-Zustand ist, einen zweiten AUS-Zustand in dem in Fig. 5C gezeigten Zustand hat und einen zweiten EIN-Zustand in dem in Fig. 5D gezeigten Zustand hat. Bei weiterer Drehbewegung des Drehschalters 13 kehrt der Schaltzustand in den ursprünglichen Zustand der Fig. 5A zurück. Außerdem ist es möglich, den Drehschalter 13 in jeder beliebigen Richtung zu drehen. Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, wird die Glühlampe 40 auf der Basis dieses Einschalt-/Ausschalt- Vorgangs ein- oder ausgeschaltet. Es ist darauf hinzuweisen, daß die innere Ausbildung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in bezug auf diesen Drehschalter 13 später noch ausführlich beschrieben wird.
  • Im folgenden wird die Eingriffsbeziehung zwischen dem Drehschalter 13 und dem rohrförmigen Signalgabebereich 22 beschrieben. Fig. 6A zeigt eine schematische Endflächen-Schnittdarstellung bei einem Schnitt durch den rohrförmigen Signalgabebereich 22 in einer zu einer Längsrichtung senkrechten Ebene. Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die Nut 22C im Inneren ausgebildet. In dem Zustand, in dem der Schieberkörper 20 über den Hauptkörper 10 gepaßt wird, wird der rohrförmige Signalgabebereich 22 außen über den Drehschalter 13 gepaßt, wie dies in Fig. 6B gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingriffsvorsprung 13C des Drehschalters 13 derart plaziert, daß er in die im Inneren des rohrförmwgen Signalgabebereichs 22 ausgebildete Nut 22C eingepaßt ist. Bei einer derartigen Ausbildung ist der rohrförmige Signalgabebereich 22 unabhängig von einer EIN-/AUS- Betätigung des Drehschalters 13 entlang der zentralen Achse X (in der zu der Papierebene in Fig. 6B senkrechten Richtung) frei verschiebbar. Dies ist dadurch möglich, daß die Nut 22C in der Richtung der zentralen Achse X ausgebildet ist und der Eingriffsvorsprung 13C in der Richtung der zentralen Achse X in der Nut 22C frei beweglich ist. Wenn dagegen der rohrförmige Signalgabebereich 22 um die zentrale Achse X verdreht wird, wird auch der mit der Nut 22C in Eingriff stehende Eingriffsvorsprung 13C gleichzeitig verdreht. Somit führt der Drehschalter 13 einen Einschalt-Ausschaltvorgang durch Verdrehen des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 aus. Schließlich kann bei der in Fig. 1 gezeigten Handlampe ein Einschalt-Ausschaltvorgang für Beleuchtungszwecke durch Verdrehen des Schieberkörpers 20 um die zentrale Achse X ausgeführt werden.
  • Fig. 7 zeigt eine Frontansicht unter Darstellung des Zustands, in dem diese Handlampe zum Zweck der Verwendung als Beleuchtungslampe eingeschaltet ist. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist der Schieberkörper 20 in Richtung der Darstellung nach oben und unten verschiebbar. Bei Verwendung der Handlampe als Beleuchtungslampe wird der Schieberkörper 20 in einem Zustand angeordnet, in dem er nach unten geschoben ist. Das untere Ende des Schieberkörpers 20 befindet sich dabei in einer Position, die von dem unteren Ende des Hauptkörpers 10 über eine Distanz L1 beabstandet ist. Da in diesem Zustand die Glühlampe 40 im Inneren der konischen Reflexionsplatte 25 angeordnet ist, wie dies in der Zeichnung durch unterbrochene Linien dargestellt ist, wird somit Licht von der Glühlampe 40 auf der Reflexionsplatte 25 reflektiert und durch die transparente Platte 24 hindurch in Richtung nach oben abgestrahlt. Diese Handlampe kann somit als Beleuchtungslampe verwendet werden. Da die Glühlampe 40 in dem rohrförmigen Beleuchtungsbereich 21 angeordnet ist, kommt es zu keiner Leckage von Licht aus dem rohrförmigen Signalgabebereich 22.
  • Zum Zweck der Verwendung dieser Handlampe als Signalleuchte genügt es, den Schieberkörper 20 in der Zeichnung in Richtung nach oben zu verschieben. Fig. 8 veranschaulicht den Zustand zu diesem Zeitpunkt. Das untere Ende des Schieberkörpers 20 erreicht eine Position mit einer Distanz L1 + L2 von dem unteren Ende des Hauptkörpers 10. Genauer gesagt ist die Gesamtlänge der Handlampe durch den Verschiebevorgang des Schieberkörpers 20 um die Länge L2 verlängert. In diesem Zustand befindet sich die Glühlampe 40 im wesentlichen in der Nähe der Mitte des rohrförmigen Signalgabebereichs 22. Somit wird Licht von der Glühlampe 40 auf die gesamte Oberfläche des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 zerstreut und nach außen abgegeben. Auf diese Weise ist festzustellen, daß der gesamte rohrförmige Signalgabebereich 22 rot leuchtet. Somit ist es möglich, die Handlampe als Signalleuchte zu verwenden. Da in der vorstehend beschriebenen Weise der Innendurchmesser des rohrförmigen Haltebereichs 23 kleiner ist als der Durchmesser des Drehschalters 13, ist es unmöglich, den Schieberkörper 20 über diese Position nach außen zu schieben.
  • Eine Handlampe mit Signalleuchte mit einer derartigen Ausbildung wird sehr kompakt. In dem Zustand, in dem die Handlampe in der in Fig. 7 gezeigten Weise zusammengeschoben ist, überlappt der rohrförmige Signalgabebereich 22 den Hauptkörper 10. Was die Gesamtlänge anbelangt, besitzt diese Handlampe im wesentlichen dieselbe Länge wie eine allgemeine Handlampe, die keine solche Funktion als Signalleuchte besitzt. Wie vorstehend erwähnt wurde, ist im zusammengeschobenen Zustand die Länge des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 ohne Auswirkung auf die Gesamtlänge der Handlampe. Selbst wenn der rohrförmige Signalgabebereich 22 beträchtlich verlängert wird, um eine große Ausbildung des als Signalleuchte rot leuchtenden Flächenbereichs zu ermöglichen, bleibt die Gesamtlänge der Handlampe so wie sie ist. Somit ist diese Handlampe kompakt ausgebildet und läßt sich ausgezeichnet tragen.
  • Außerdem ist eine Handlampe mit Signalleuchte mit einer derartigen Ausbildung in sehr zufriedenstellender Weise betätigbar. Wenn eine Bedienungsperson den Hauptkörper 10 mit einer Hand hält und den Schieberkörper 20 mit der anderen Hand hält, kann er/sie alle Betätigungsvorgänge ausführen. Wenn die Bedienungsperson einen Umschaltvorgang zwischen Einschalten und Ausschalten ausführen möchte, genügt ein Verdrehen des Schieberkörpers 20. Wenn andererseits die Bedienungsperson ein Umschalten zwischen einem Betrieb als Beleuchtungslampe und einem Betrieb als Signalleuchte ausführen möchte, genügt es, den Schieberkörper 20 nach außen zu schieben oder nach innen zu schieben. Bei dem Körper 10 und dem Schieberkörper 20 handelt es sich um die beiden Hauptkomponenten dieser Handlampe. Da die Bedienungsperson ein Umschalten zwischen EIN/AUS sowie ein Umschalten zwischen Beleuchtungslampe/Signalleuchte durch Verändern dieser positionsmäßigen Beziehungen ausführen kann, kann er/sie die Vorgänge in einer dunklen Umgebung im Freien oder in einer kalten Umgebung, wo eine Bewegung mit klammen Fingern erfolgt, in einfacher Weise durchführen.
  • Im folgenden werden Teile aufgezählt, die zur Verwendung als Zubehöreinrichtungen der Handlampe des Ausführungsbeispiels geeignet sind. Die Fig. 9A bis 9D zeigen Ansichten unter Darstellung von mehreren Beispielen von solchen Zubehöreinrichtungen. Im Gebrauch wird ein in Fig. 9A dargestellter Clip 51 in die Abdeckung 12 eingepaßt. Durch Anbringen des Clips 51 ist es möglich, die Handlampe in einem Zustand zu tragen, in dem sie in eine Tasche eingesteckt ist. Die in Fig. 9B dargestellte transparente Platte 52 zum Auswechseln wird anstatt der transparenten Platte 24 verwendet. Da normalerweise weißes Licht als Beleuchtungslicht verwendet wird, wird eine farblose oder transparente Kunststoffplatte als transparente Platte 24 verwendet. Zum Zweck der Ermöglichung der Verwendung der Lampe als Beleuchtungslampe mit farbigem Licht, ist es wünschenswert, eine solche transparente Platte 52 als Zubehörteil zum Austauschen vorzusehen. Wenn eine Mehrzahl von transparenten Kunststoffplatten, die rot, blau oder gelb usw. eingefärbt sind, als Austauschmöglichkeit für die transparente Platte 52 vorgesehen sind, kann der Benutzer die Handlampe als Beleuchtungslampe mit der gewünschten Farbe verwenden. Ein in Fig. 9C dargestellter rohrförmiger Signalgabebereich 53 für Austauschzwecke wird anstelle des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 verwendet. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige Signalgabebereich 22 aus transparentem Kunststoffmaterial gebildet, der rot eingefärbt ist. Wenn der rohrförmige Bereich 53 für Austauschzwecke in blau, grün oder gelb usw. eingefärbt als Zubehörteil vorgesehen wird, kann der Benutzer diesen für eine Signalleuchte mit der gewünschten Farbe verwenden. Da der rohrförmige Signalgabebereich 22 zwischen den rohrförmigen Beleuchtungsbereich 21 und den rohrförmigen Haltebereich 23 durch eine Schraubverbindung angebracht ist, läßt sich das Auswechseln in extrem einfacher Weise ausführen.
  • Ein in Fig. 9D gezeigter Sockel wird dafür verwendet, diese Handlampe auf einer Straße usw. aufzustellen. Wie bei der in Fig. 10 im Schnitt dargestellten Konstruktion zu sehen ist, besitzt dieser Sockel 54 eine Vertiefung, in die sich der rohrförmige Beleuchtungsbereich 21 einpassen läßt. Fig. 11 zeigt eine Ansicht unter Darstellung eines Zustands, in dem der Clip 51 an dieser Handlampe angebracht ist und der Sockel 54 an der Handlampe angebracht ist, um diese in einem Zustand zu verwenden, in dem sie auf einer Straße steht. Im Fall eines Problems mit einem Kraftfahrzeug oder dergleichen wird diese Handlampe durch Verwendung des Sockels 54 in der beschriebenen Weise auf die Straße gestellt, wodurch es möglich wird, die Signalleuchte in bequemer Weise einzuschalten.
  • Schließlich wird nun ein Ausführungsbeispiel eines Drehschalters beschrieben, der zur Verwendung bei der Handlampe gemäß der vorliegenden Erfindung besonders geeignet ist. Ein Umschalten des Drehschalters 13 bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zwischen EIN/AUS wird durch die Drehbetätigung ausgeführt, wie sie in den Fig. 5A bis 5D dargestellt ist. Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel eines Drehschalters beschrieben, der in der Lage ist, nicht nur einen solchen einfachen Einschaltvorgang und Ausschaltvorgang auszuführen, sondern der auch zur Veranlassung von zwei Betriebsarten in der Lage ist, nämlich eine kontinuierliche Beleuchtung sowie ein intermittierendes Blinken. Wenn nämlich ein Drehschalter der nachfolgend beschriebenen Art verwendet wird, kann die Handlampe drei Betriebszustände einnehmen, nämlich Leuchten, Blinken sowie Ausschaltzustand.
  • Fig. 12 zeigt eine Längsschnittansicht eines Drehschalters 130, der drei solche Schaltfunktionen aufweist, sowie seiner zugehörigen Teile. Dieser Drehschalter 130 besitzt als Hauptkomponente einen rohrförmigen drehbaren Bereich 131, eine Abdeckplatte 132, ein Schaltungssubstrat 133, Federn 134, 135, Kontakte 136, 137, eine Fixiereinrichtung 138 sowie eine Blattfeder 139.
  • Bei dem rohrförmigen drehbaren Bereich 131 handelt es sich um eine zylindrische Kappe, wobei ihr unterer Bereich über den oberen Bereich des rohrförmigen Gehäuses 11 gepaßt ist. Ferner sind Verdrahtungsschlitze 131A, 131B an dem oberen Bereich des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 ausgebildet, und der Kontakt 137 ist durch diese Schlitze hindurch eingeführt. Weiterhin ist ein Eingriffsvorsprung 131C an dem Außenumfangsbereich des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 ausgebildet. Dieser Eingriffsvorsprung 131C entspricht dem Eingriffsvorsprung 13C bei dem Drehschalter 13 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels und ist in die Nut 22C eingepaßt, die in dem Inneren des rohrförmigen Signalgabebereichs 22 ausgebildet ist. Andererseits ist ein Öffnungsbereich 131D in der Mitte des oberen Bereichs des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 ausgebildet, und die Feder 135 ist in den Öffnungsbereich 131D eingesetzt. Bei Fixierschlitzen 131E handelt es sich um Schlitze, die an mehreren Stellen im Umfang des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 ausgebildet sind. Die Fixiereinrichtung 138, die aus einem ringförmigen Metalldraht gebildet ist, der in einem Bereich eine Öffnung aufweist, ist in die Fixierschlitze 131E eingepaßt und ist ferner durch die Fixierschlitze 131E hindurch in eine Nut eingepaßt, die an dem Außenumfangsbereich des rohrförmigen Gehäuses 11 ausgebildet ist. Auf diese Weise ist der rohrförmige drehbare Bereich 131 an dem Außenumfangsbereich des rohrförmigen Gehäuses 11 durch die Fixiereinrichtung 138 angebracht, wobei er relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 11 drehbar ist und dabei die zentrale Achse X des rohrförmigen Gehäuses 11 die Drehachse bildet. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Aufnahmegehäuseeinrichtung 14 an der oberen Oberfläche des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 durch eine Eingriffseinrichtung (nicht gezeigt) lösbar befestigt ist. Beim Drehen des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 um die zentrale Achse X wird somit gemeinsam damit die Aufnahmegehäuseeinrichtung 14 (sowie die Glühlampe 40) rotationsmäßig bewegt.
  • Die Abdeckplatte 132 ist an dem oberen Bereich des rohrförmigen Gehäuses 11 angebracht und hat eine Funktion als Anschlageinrichtung zum Halten der Batterien 31, 32, die in dem rohrförmigen Gehäuse 11 aufgenommen sind. Ein Öffnungsbereich 132A ist in dem zentralen Bereich dieser Abdeckplatte 132 ausgebildet, und die Feder 134 ist in den Öffnungsbereich 132A eingesetzt. Das untere Ende dieser Feder 134 befindet sich in Kontakt mit dem Plus-Anschluß der Batterie 31 (s. Fig. 2), die in dem rohrförmigen Gehäuse 11 untergebracht ist.
  • Bei dem Schaltungssubstrat 133 handelt es sich um eine scheibenförmige gedruckte Schaltungsplatte aus Bakelit mit einer Größe, die im wesentlichen dem Innenumfang des rohrförmigen drehbaren Brereichs 131 entspricht. Der Außenumfangsbereich des Schaltungssubstrats 133 ist an dem Innenumfangsbereich des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 befestigt. Die Hauptfläche des Schaltungssubstrats 133 ist orthogonal zu der zentralen Achse X. Die Feder 134 ist an der unteren Oberfläche P des Schaltungssubstrats 133 angebracht, und die Feder 135 ist auf der oberen Oberfläche Q angebracht. Die Federn 134, 135 bestehen beide aus Metall und sind leitfähig. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist das untere Ende der Feder 134 durch die Öffnung 132A hindurch in Kontakt mit einem Plus- Anschluß der Batterie 31 und ist das obere Ende der Feder 135 durch den Öffnungsbereich 131D in Kontakt mit einem Plus-Anschluß der Glühlampe 40. In dem in Fig. 12 gezeigten Zustand wird eine Kraft in einer Richtung zum Zusammenbewegen der Federn 134, 135 auf diese aufgebracht. Auf diese Weise wird in bezug auf den Plus-Anschluß der Batterie 31 und den Plus-Anschluß der Glühlampe 40 ein zufriedenstellender elektrischer Kontakt erzielt. Wie später noch beschrieben wird, sind die Federn 134 und 135 in dem Schaltungssubstrat 133 elektrisch verbunden. Somit ist der Plus-Anschluß der Glühlampe 40 mit dem Plus- Anschluß der Batterie 31 durch die Federn 134 und 135 elektrisch verbunden. Es ist darauf hinzuweisen, daß auf der unteren Oberfläche P und der oberen Oberfläche Q des Schaltungssubstrats 133 verschiedene Elektrodenmuster ausgebildet sind und daß eine Transistoren verwendende Schaltung auf der oberen Oberfläche Q angebracht ist, wobei dies jedoch in Fig. 12 nicht gezeigt ist.
  • Das untere Ende des Kontakts 136 ist an dem rohrförmigen Gehäuse 11 festgelegt, und das obere Ende desselben ist gekrümmt. Auf der oberen Oberfläche desselben ist eine Kontakterhebung 136A ausgebildet. Bei dieser Kontakterhebung 136A handelt es sich um einen halbkreisförmigen Metallanschluß, und dieser tritt in Berührung mit einem Elektrodenmuster, das auf der unteren Oberfläche P des Schaltungssubstrats 133 ausgebildet ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das rohrförmige Gehäuse 11 aus Metall ausgebildet, und dieses ist durch die Abdeckung 12 und die Feder 15 (s. Fig. 2) mit dem Minus-Anschluß der Batterie 32 verbunden. Außerdem ist auch der Kontakt 136 aus Metall gebildet und mit dem rohrförmigen Gehäuse 11 elektrisch verbunden. Als Ergebnis hiervon wird die Kontakterhebung 136A in einen Zustand · gebracht, in dem sie mit dem Minus-Anschluß der Batterie 32 elektrisch verbunden ist und ein Elektrodenmuster auf dem Schaltungssubstrat 133, mit dem sich die Kontakterhebung 136A in Kontakt befindet, mit dem Minus- Anschluß der Batterie 32 elektrisch verbunden wird.
  • Die unteren Enden der beiden Kontakte 137 sind beide auf der oberen Oberfläche des Schaltungssubstrats 133 festgelegt, und diese beiden Kontakte 137 sind auf dem Schaltungssubstrat 133 elektrisch miteinander verbunden. Diese beiden Kontakte 137 sind jeweils durch die Verdrahtungsschlitze 131A, 131B hindurch auf die obere Oberfläche des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 geführt und befinden sich in Kontakt mit der unteren Oberfläche der Aufnahmegehäuseeinrichtung 14. Die Aufnahmegehäuseeinrichtung 14 ist aus Metall gebildet und ist mit dem Minus-Anschluß der Glühlampe 40 elektrisch verbunden. Wie später noch beschrieben wird, hat dieser Kontakt 137 die Funktion, den Minus-Anschluß der Batterie 32 mit dem Minus-Anschluß der Glühlampe 40 zu verbinden. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwar zwei Kontakte 137 verwendet werden, es jedoch vom Standpunkt der Funktion ausreicht, einen einzigen Kontakt 137 vorzusehen.
  • Im folgenden wird auf Fig. 13 Bezug genommen, um die Formgebung und Funktionsweise der Blattfeder 139 zu erläutern. Fig. 13 zeigt eine seitliche Schnittansicht (die Darstellung der Feder 134 ist weggelassen) entlang der Schnittlinien 13-13 des Drehschalters 130 sowie des rohrförmigen Gehäuses 11, wie sie in Fig. 12 gezeigt sind. Bei der Blattfeder 139 handelt es sich um eine Feder aus Metall, die im wesentlichen V-förmig ausgebildet ist, wobei ihr Scheitelbereich 139A in einer derartigen Position angeordnet ist, daß er aus dem in dem rohrförmigen Gehäuse 11 ausgebildeten Öffnungsbereich in Richtung nach außen herausragt. Weiterhin sind Öffnungsbereiche 131X, 131Y, 131Z jeweils an drei Stellen auch in dem rohrförmigen drehbaren Bereich 131 ausgebildet, und diese Öffnungsbereiche lassen sich alle auf den Scheitelbereich 139A passen. In den Fig. 12 und 13 ist der Zustand gezeigt, in dem der Scheitelbereich 139A in den Öffnungsbereich 131Y gepaßt ist.
  • Wie vorstehend erläutert wurde, ist der rohrförmige drehbare Bereich 131 an dem rohrförmigen Gehäuse 11 derart angebracht, daß er um die zentrale Achse X drehbar ist. Es sei nun ein Fall betrachtet, in dem der rohrförmige drehbare Bereich 131 in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand im Uhrzeigersinn verdreht wird. Da der Öffnungsbereich 131Y dabei in der Zeichnung in Richtung nach oben bewegt wird, wird der Scheitelbereich 139A durch den Innenumfangsbereich des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 nach innen gedrückt. Da die Blattfeder 139 dabei ein gewisses Federvermögen besitzt, findet eine elastische Verformung statt. Wenn die Öffnung 131X in die Position des Scheitelbereichs 139A bewegt wird, wird der Scheitelbereich 139A in den Öffnungsbereich 131X eingepaßt. Wenn dagegen der rohrförmige drehbare Bereich 131 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wird der Scheitelbereich 139A in den Öffnungsbereich 131Z eingepaßt. In dem Zustand, in dem der Scheitelbereich 139A in einen beliebigen der Öffnungsbereiche 131X, 131Y, 131Z eingepaßt ist, wie dies vorstehend beschrieben wurde, ist eine Kraft in einem gewissen Ausmaß (eine zum nach innen Drücken des Scheitelbereichs 139A ausreichende Kraft) zum Verdrehen des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 erforderlich, was zu einem Zustand führt, daß der rohrförmige drehbare Bereich 131 verriegelt ist. Die Rolle der Blattfeder 139 besteht in der Verriegelung des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 in einer vorbestimmten rotationsmäßigen Position, wie dies vorstehend erläutert wurde.
  • Die Rotationsbetätigung des Drehschalters 130 soll nun ein weiteres Mal unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert werden. Wie vorstehend beschrieben wurde, werden bei einer Drehbewegung des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 um die zentrale Achse X auch die Aufnahmegehäuseeinrichtung 14 und die Glühlampe 40 zusammen rotationsmäßig bewegt. Ferner werden das Schaltungssubstrat 133, die Federn 134 und 135 sowie der Kontakt 137 gemeinsam rotationsmäßig bewegt. Da jedoch die Abdeckplatte 132, der Kontakt 136 und die Blattfeder 139 auf der Seite des rohrförmigen Gehäuses 11 angebracht sind, führen sie keine Rotationsbewegung aus. Als Ergebnis hiervon führt die Kontakterhebung 136A durch diese rotationsmäßige Betätigung eine Gleitbewegung auf der unteren Oberfläche P des Schaltungssubstrats 133 aus. Ferner führt das untere Ende der Feder 134 eine Drehbewegung auf dem Plus-Anschluß der Batterie 31 aus, wobei der elektrische Kontakt durch die Expansionskraft/Kontraktionskraft der Feder in zufriedenstellender Weise aufrechterhalten wird.
  • Auf der unteren Oberfläche P des Schaltungssubstrats 133 ist ein Elektrodenmuster ausgebildet, wie es in Fig. 14 gezeigt ist. Genauer gesagt ist dabei eine kreisförmige Kontaktelektrode 133A in der Mitte ausgebildet, und fächerförmige Kontaktelektroden 133X, 133Y, 133Z sind um diese herum ausgebildet. Dabei ist das obere Ende der Feder 134 auf der kreisförmigen Kontaktelektrode 133A festgelötet. Andererseits tritt die Kontakterhebung 136A in Kontakt mit einer beliebigen der fächerförmigen Kontaktelektroden 133X, 133Y, 133Z, und zwar in Abhängigkeit von der rotationsmäßigen Position des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131. Genauer gesagt ist in der rotationsmäßigen Position, in der der Scheitelbereich 139A in die Öffnung 131X eingepaßt ist, die Kontakterhebung 136A in dem Zustand angeordnet, in dem sie sich mit der Kontaktelektrode 133X in Kontakt befindet. In der rotationsmäßigen Position, in der der Scheitelbereich 139A in den Öffnungsbereich 131Y eingepaßt ist, ist die Kontakterhebung 136A in Kontakt mit der Kontaktelektrode 133Y angeordnet. In der rotationsmäßigen Position, in der der Scheitelbereich 139A in die Öffnung 131Z eingepaßt ist, ist die Kontakterhebung 136A in Kontakt mit der Kontaktelektrode 133Z angeordnet.
  • Das vorliegende Schaltungssubstrat 133 ist als Durchgangsloch-Substrat ausgebildet. Die jeweiligen Kontaktelektroden 133A, 133X, 133Y, 133Z, die auf der unteren Oberfläche P ausgebildet sind, sind mit elektronischen Schaltungen und/oder Elektroden verbunden, die auf der oberen Oberfläche Q ausgebildet sind. Auf dem Schaltungssubstrat 133 ausgebildete Schaltungen sind durch das in Fig. 15 gezeigte Ersatzschaltbild deutlich erkennbar. In diesem Schaltbild entsprechen Knotenpunkte 133A, 133X, 133Y, 133Z auf einer unterbrochenen Linie P den jeweiligen Kontaktelektroden, die auf der unteren Oberfläche P des Schaltungssubstrats 133 ausgebildet sind, und Knotenpunkte 133C, 133D auf einer unterbrochenen Linie Q entsprechen den Kontaktelektroden, die auf der oberen Oberfläche Q des Schaltungssubstrats 133 ausgebildet sind. Dabei ist der Knotenpunkt 133C mit dem unteren Ende des Kontakts 137 elektrisch verbunden, und der Knotenpunkt 133D ist mit dem unteren Ende der Feder 135 elektrisch verbunden. Ferner handelt es sich bei einer Blinkschaltung 133B um eine Transistorschaltung, die auf der oberen Oberfläche Q des Schaltungssubstrats 133 ausgebildet ist und eine Funktion zum Abgeben einer Eingangsleistung in intermittierender Weise aufweist, ähnlich einem EIN-/AUS- Umschaltvorgang.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist der Plus-Anschluß der Batterie 31 durch die Feder 134 mit der Kontaktelektrode 133A elektrisch verbunden und ist die Kontaktelektrode 133A durch den Knotenpunkt 133D mit der Feder 135 elektrisch verbunden. Somit ist die Zufuhr von positiver Energie mit dem Plus-Anschluß der Glühlampe 40 verbunden. Andererseits ist die Minus-Elektrode der Batterie 32 mit der Kontakterhebung 136A durch die Feder 15, das rohrförmige Gehäuse 11 und den Kontakt 136 verbunden. Wenn die Kontakterhebung 136A mit der Kontaktelektrode 133X in Kontakt gelangt, wird somit die Minus-Energiezufuhr kontinuierlich mit dem Minus-Anschluß der Glühlampe 40 verbunden. Wenn die Kontakterhebung 136A mit der Kontaktelektrode 133Z in Kontakt gelangt, wird die Minus-Energiezufuhr durch die Blinkschaltung 133B in intermittierender Weise mit dem Minus-Anschluß der Glühlampe 40 verbunden, und zwar nach Art eines EIN-/AUS- Vorgangs. Ferner wird dann, wenn die Kontakterhebung 136A mit der Kontaktelektrode 133Y in Kontakt gelangt, keine Minus-Leistung zu der Glühlampe 40 geführt. Auf diese Weise ist es möglich, die Glühlampe 40 in Abhängigkeit von einer rotationsmäßigen Position des rohrförmigen drehbaren Bereichs 131 derart zu steuern, daß sie sich in drei Zustände bringen läßt, nämlich Beleuchten, Blinken und Ausschalten.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, beinhaltet der beschriebene Drehschalter 130 eine Blinkschaltung (EIN-/AUS-Schaltung) 133B und ist zum Schalten von drei Zuständen, nämlich Beleuchten/Blinken/Ausschalten, in Abhängigkeit von der rotationsmäßigen Position in der Lage. Durch Verwendung dieses Drehschalters 130 für eine Handlampe gemäß der vorliegenden Erfindung ist es somit möglich, die drei Zustände Leuchten/Blinken/Abschalten auch in dem Zustand zu schalten, in dem die Handlampe als Beleuchtungslampe verwendet wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, und es ist ferner möglich, diese drei Zustände Leuchten/Blinken/Ableuchten auch in dem Fall zu verwenden, in dem die Handlampe als Signalleuchte verwendet wird, wie es in Fig. 8 gezeigt ist. Außerdem ist ein Umschalten von Beleuchtungslampe/Signalleuchte durch Verschieben des Schieberbereichs 20 möglich. Weiterhin kann ein Schalten der drei Zustände Leuchten/Blinken/Abschalten durch die rotationsmäßige Betätigung des Schieberbereichs 20 ausgeführt werden. Die Betätigbarkeit ist somit ausgezeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in verschiedenen Formen zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen ausgeführt sein. Zum Beispiel ist eine in dem Hauptkörper 10 aufgenommene Batterie nicht nur auf eine Trockenzellenbatterie beschränkt, sondern es kann auch eine wiederaufladbare Batterie verwendet werden. Die Handlampe gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungbeispiel ist zwar säulenförmig ausgebildet, jedoch kann diese Formgebung vom Standpunkt des Design beliebig geändert werden. Zum Beispiel kann eine Handlampe in quadratischer Stabform oder sechseckiger Stabform verwendet werden. Ferner ist die Eingriffseinrichtung zwischen einem Drehschalter und einem rohrförmigen Signalgabebereich nicht auf eine Nut und einen Eingriffsvorsprung wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschränkt. Kurz gesagt ist es möglich, jede beliebige Eingriffseinrichtung zu verwenden, solange eine Konstruktion verwendet wird, die zum Betätigen des Drehschalters durch eine Drehbewegung des Schieberkörpers unter gleichzeitiger Ermöglichung einer freien Gleitbewegung des Schieberkörpers in der Lage ist. Wie in Fig. 6A gezeigt ist, war z. B. eine einzige Nut 22C in dem rohrförmigen Signalgabebereich 22 ausgebildet, wie er bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Wenn eine große Anzahl von Nuten 220C an dem Innenumfangsbereich vorgesehen ist, wie dies bei dem in Fig. 16 gezeigten rohrförmigen Signalgabebereich 20 der Fall ist, ist es möglich, das Ausmaß an Freiheit beim Anbringen des rohrförmigen Signalgabebereichs 220 über dem Drehschalter zu steigern. Außerdem ist es zum Zweck der Steigerung von Wasserdichtigkeitseigenschaften ausreichend, eine Struktur zu verwenden, bei der ein O- Ring in einen erforderlichen Bereich eingepaßt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, läßt sich die Handlampe gemäß der vorliegenden Erfindung insgesamt kompakt ausbilden, und die Betätigungsmöglichkeiten lassen sich verbessern.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Eine Handlampe mit Signalleuchte gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Form von verschiedenen Beleuchtungseinrichtungen sowie auch in Form von verschiedenen Signalgabeeinrichtungen verwendet werden. Wie vorstehend erläutert wurde, besitzt eine einzige Handlampe sowohl eine Funktion als Beleuchtungslampe als auch eine Funktion als Signalleuchte, wobei sie ferner kompakt ausgebildet ist und eine einfache Konstruktion aufweist. Aus diesem Grund läßt sich eine solche Handlampe mit Signalleuchte in ausgezeichneter Weise tragen und ist zur Verwendung als permanente Beleuchtungseinrichtung für ein Fahrzeug usw. geeignet.

Claims (5)

1. Handlampe mit Signalleuchte, wobei die Handlampe folgendes aufweist:
einen Hauptkörper (10), der ein rohrförmiges Gehäuse (11) mit einem zum Aufnehmen einer Batterie (31, 32) ausreichenden Raum, eine Aufnahmegehäuseeinrichtung (14) zum Anbringen einer Glühlampe (40) sowie einen zwischen dem rohrförmigen Gehäuse (11) und der Aufnahmegehäuseeinrichtung (14) vorgesehenen Drehschalter (13, 130) aufweist;
einen Schieberkörper (20), der einen rohrförmigen Beleuchtungsbereich (21) und einen rohrförmigen Signalgabebereich (22, 220) aufweist, wobei in dem rohrförmigen Beleuchtungsbereich (21) eine transparente Platte (24), die an einem oberen Ende des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs (21) angebracht ist, sowie eine Reflexionsplatte (25) zum Abstrahlen von Licht durch die transparente Platte (24) untergebracht sind, und wobei der rohrförmige Signalgabebereich (22, 220) mit einem unteren Ende des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs (21) verbunden ist und aus transparentem Material gebildet ist,
wobei der Drehschalter (13, 130) einen an dem rohrförmigen Gehäuse (11) angebrachten, feststehenden Bereich (13A, 132, 136, 139) sowie einen drehbaren Bereich (13B, 131, 133, 134, 135, 137) aufweist, der um eine in Längsrichtung des Hauptkörpers (10) verlaufende, zentrale Achse (X) als Drehachse drehbar ist und einen Stromzuführweg zum Zuführen von Energie von der in dem rohrförmigen Gehäuse (11) aufgenommenen Bat terie (31, 32) zu der Glühlampe (40) bildet, wobei der Stromzuführweg durch Verdrehen des drehbaren Bereichs (13B, 131, 133, 134, 135, 137) hinsichtlich seines Ein-/Aus-Zustandes gesteuert wird, und
wobei der Schieberkörper (20) an dem Hauptkörper (10) derart angebracht ist, daß die transparente Platte (24) in Richtung auf die Aufnahmegehäuseeinrichtung (14) weist und der Schieberkörper (20) längs der zentralen Achse (X) verschiebbar ist und sich um die zentrale Achse (X) als Drehachse drehen kann, wobei der Schieberkörper (20) eine Eingriffseinrichtung zum Übertragen einer Rotationsbewegung des Schieberkörpers (20) auf den drehbaren Bereich (13B, 131, 133, 134, 135, 137) des Drehschalters (13, 130) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieberkörper (20) an der Außenseite des Hauptkörpers (10) angebracht ist, und daß eine Nut (22C, 220C), die längs einer Verschieberichtung (X) im Inneren des rohrförmigen Signalgabebereichs (22, 220) ausgebildet ist, sowie ein Eingriffsvorsprung (13C, 131C), der an dem drehbaren Bereich (13B, 131, 133, 134, 135, 137) des Drehschalters (13, 130) ausgebildet ist, formschlüssig miteinander verbunden sind und dadurch eine Eingriffseinrichtung bilden, so daß dann, wenn der Schieberkörper (20) eine Verschiebebewegung ausführt, der Eingriffsvorsprung (13C, 131C) entlang der Nut (22C, 220C) bewegt werden kann, während dann, wenn der Schieberkörper (20) eine Rotationsbewegung ausführt, der Eingriffsvorsprung (13C, 131C) durch die Nut (22C, 22C) in einer Rotationsrichtung bewegt wird.
2. Handlampe mit Signalleuchte nach Anspruch 1, wobei ein rohrförmiger Haltebereich (23) mit einem unteren Ende des rohrförmigen Signalgabebereichs (22, 220) verbunden ist, wodurch beim Verschieben des Schieberkörpers (20) in Richtung nach oben an dem Hauptkörper (10) ein Bereich des rohrförmigen Haltebereichs (23) mit einem Bereich des Hauptkörpers (10) in Berührung tritt, so daß ein Abziehen des Schieberkörpers (20) von dem Hauptkörper (10) verhindert werden kann.
3. Handlampe mit Signalleuchte nach Anspruch 2, wobei ein unterer Teil des rohrförmigen Beleuchtungsbereichs (21) und ein oberer Teil des rohrförmigen Signalgabebereichs (22, 220) gewindemäßig miteinander verbunden sind und ein unterer Teil des rohrförmigen Signalgabebereichs (22, 220) und ein oberer Teil des rohrförmigen Haltebereichs (23) gewindemäßig miteinander verbunden sind, so daß ein Auswechseln des rohrförmigen Signalgabebereichs (22, 220) ermöglicht ist.
4. Handlampe mit Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Drehschalter (130) folgendes aufweist:
einen rohrförmigen drehbaren Bereich (131), der an dem rohrförmigen Gehäuse (11) derart angebracht ist, daß er in bezug auf das rohrförmige Gehäuse (11) um die zentrale Achse (X) als Drehachse drehbar ist;
ein Schaltungssubstrat (11) in Form einer Platte, die in einer zu der zentralen Achse (X) senkrechten Weise in dem rohrförmigen drehbaren Bereich (131) befestigt ist;
eine erste leitfähige Feder (134), die derart angeordnet ist, daß ihr eines Ende mit einer auf einer ersten Ebene (P) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildeten Elektrode (133A) für eine erste Polarität in Kontakt steht und ihr anderes Ende mit einem für die erste Polarität vorgesehenen Anschluß einer in dem rohrförmigen Gehäuse (11) untergebrachten Batterie (31, 32) in Kontakt steht;
eine zweite leitfähige Feder (135), die derart angeordnet ist, daß ihr eines Ende mit einer auf einer zweiten Ebene (Q) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildeten Elektrode (133D) für die erste Polarität in Kontakt steht und ihr anderes Ende mit einem für die erste Polarität vorgesehenen Anschluß der an der Aufnahmegehäuseeinrichtung (14) angebrachten Glühlampe (40) in Kontakt steht;
einen ersten Kontakt (136), der derart angeordnet ist, daß sein eines Ende an dem rohrförmigen Gehäuse (11) festgelegt ist und sein anderes Ende in Abhängigkeit von einer rotationsmäßigen Position des rohrförmigen drehbaren Bereichs (131) in einen von zwei Zuständen, nämlich einen Kontaktzustand und einen Nicht-Kontaktzustand, in bezug auf eine auf der ersten Ebene (P) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildete Elektrode (133X, 133Y, 133Z) für eine zweite Polarität gebracht wird; und
einen zweiten Kontakt (137), der derart angeordnet ist, daß sein eines Ende an einer auf der zweiten Oberfläche (Q) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildeten Elektrode (133C) für die zweite Polarität festgelegt ist und sein anderes Ende mit einem für die zweite Polarität vorgesehenen Anschluß der an der Aufnahmegehäuseeinrichtung (14) angebrachten Glühlampe (40) elektrisch verbunden ist,
wobei das rohrförmige Gehäuse (11) mit leitfähigem Material gebildet ist und der für die zweite Polarität vorgesehene Anschluß der Batterie (31, 32) mit dem rohrförmigen Gehäuse (11) elektrisch verbunden ist, und wobei Verschaltungen zwischen der auf der ersten Ebene (P) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildeten Elektrode und der auf der zweiten Ebene (Q) desselben ausgebildeten Elektrode derart ausgeführt sind, daß ein Beleuchtungszustand der Glühlampe (40) durch Verdrehen des rohrförmigen drehbaren Bereichs (131) gesteuert werden kann.
5. Handlampe mit Signalleuchte nach Anspruch 4, wobei die auf der ersten Ebene (P) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildete Elektrode (133A) für die erste Polarität und die auf der zweiten Ebene (Q) desselben ausgebildete Elektrode (133D) für die erste Polarität elektrisch miteinander verbunden sind, wobei zwei Arten von Elektroden, nämlich eine Beleuchtungselektrode (133X) und eine blinkende Elektrode (133Z), als Elektrode für die zweite Polarität, die auf der ersten Ebene (P) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildet ist, vorgesehen sind und der erste Kontakt (136) in Abhängigkeit von einer rotationsmäßigen Position des rohrförmigen drehbaren Bereichs (131) dazu veranlaßt wird, einen beliebigen Zustand anzunehmen, nämlich einen ersten Zustand, in dem er mit der Beleuchtungselektrode in Kontakt ist, einen zweiten Zustand, in dem er mit der blinkenden Elektrode in Kontakt ist, sowie einen dritten Zustand, in dem er weder mit der Beleuchtungselektrode noch mit der blinkenden Elektrode in Kontakt ist, wobei eine Blinkschaltung (133B) zum intermittierenden Abgeben einer Eingangsleistung auf dem Schaltungssubstrat (133) angebracht ist, wobei die blinkende Elektrode mit einem Eingangsanschluß der Blinkschaltung (133B) elektrisch verbunden ist, und wobei Ausgänge der Beleuchtungselektrode und der Blinkschaltung (133B) mit der auf der zweiten Ebene (Q) des Schaltungssubstrats (133) ausgebildeten Elektrode (133C) elektrisch verbunden sind.
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