DE69415061T2

DE69415061T2 - Speditions-Behälter für verschiedene Güter, z.B. für Pakete und/oder für auf Bügeln hängende Kleidungsstücke

Info

Publication number: DE69415061T2
Application number: DE69415061T
Authority: DE
Inventors: Jean-Pierre F-79300 Bressuire Grimaud
Original assignee: TRANSPORTS GRIMAUD
Current assignee: TRANSPORTS GRIMAUD
Priority date: 1993-03-08
Filing date: 1994-03-07
Publication date: 1999-05-20
Anticipated expiration: 2014-03-08
Also published as: EP0614825A1; ES2126074T3; FR2702457B1; GR3029333T3; FR2702457A1; ATE174301T1; EP0614825B1; DE69415061D1

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Transportbehälter nach Art eines zusammengesetzten Behälters für Transportunternehmen, der zum Transport von hängenden Frachtstücken und/oder Kleidungsstücken geeignet ist.
Der Transport durch Transportunternehmen besteht darin, die Frachtstücke mit Fahrzeugen und durch Zwischenlager zur Lagerung und Verteilung von einem Ort zum anderen zu befördern.
Es ist daher notwendig, unterschiedliche Frachtstücke, die zum gleichen Ziel geschickt werden, umzuverteilen, und es ist verständlicherweise notwendig, die Anzahl der Ladevorgänge zu verringern.
Ferner sind die modernen Transportmittel mit Behältern mit vereinheitlichen Abmessungen versehen, damit diese in allen Arten von Fahrzeugen untergebracht werden können, in einer Anzahl, die von deren Aufnahmefähigkeit abhängig ist.
Zu diesem Zweck sind die bekannten Behälter mit einem Boden und zwei vollwandigen Seitenflächen versehen, die im oberen Bereich durch Querträger aufrecht gehalten werden, und diese Anordnung ist auf Füße montiert, so daß eine Erfassung durch Gabelstapler möglich ist.
Wenngleich diese Behälter einen Vorteil bieten und einen gewissen Fortschritt darstellen, sind sie nicht für Frachtstücke oder verpackte Produkte verwendbar.
Ein weiteres Beispiel für einen Behälter ist in der Druckschrift EP-A- 0.353.135 beschrieben.
Insbesondere auf neuen Märkten wird zuweilen der Transport von Kleidungsstücken auf Bügeln vom Hersteller zum Händler durchgeführt.
Zu diesem Zweck sind die Fahrzeuge mit Zahnstangen versehen, die auf den inneren Seitenwänden angebracht sind und zwischen denen Transportstangen angebracht sind, auf denen die Bügel mit den Kleidungsstücken aufgehängt sind.
Dieses Verfahren wirft unmittelbar eine Reihe von Problemen auf.
Das erste ist die Umgruppierung der Kleidungsstücke, da diese recht häufig beim Hersteller ins Fahrzeug geladen werden müssen, anschließend in einem Zwischenlager abgeladen werden und anschließend auf ein weiteres Fahrzeug zum Händler aufgeladen werden.
Tatsächlich ist es selten, daß der vollständige Inhalt eines Lastwagens vom Hersteller zum Händler geschickt wird.
Selbst wenn der gesamte Inhalt eines Lastwagens von einem Hersteller kommt und es nicht notwendig ist, ein Zwischenlager zu durchlaufen, ist es dennoch bei der Lieferung notwendig, bei jedem Händler die verschiedenen Kleidungsstücke an Ort und Stelle abzunehmen, was zu Problemen beim Wiedereinsammeln der Aufhängungsstangen führt.
Ein weiteres auftretendes Problem ist, daß das Transportwesen genau auf die Modesaison abgestimmt ist, und es gibt nur zwei große Zeiträume, wodurch es nicht möglich ist, auf wirtschaftlicher Ebene spezielle Fahrzeuge ausschließlich für diese Transportart auszurüsten.
Eine weitere Einschränkung, die sich durch die Kleidungsstücke auf Bügeln ergibt, ist die der Größe der Kleidungsstücke.
Betreffs der Kleidergrößen vollzieht sich der Ladevorgang tatsächlich nicht in gleicher Weise, und es ist keine gute Lösung, die Fahrzeuge mit den großen Querstangen zu versehen, die durch die Zahnstangen gehalten werden, da die Stangen eine große Länge haben und alle Kleidungsstücke, die auf dieser Stange aufgehängt sind, gewöhnlich nicht die gleiche Größe haben.
Darüber hinaus bleibt es schwierig, in einem einzigen Fahrzeug gleichzeitig Kleidungsstücke und Frachtstücke aufzubewahren oder einfach verschiedene Arten von Kleidungsstücken zu vermischen.
Zugleich ist daran zu erinnern, daß die Kleidungsstücke, die vom Hersteller verkaufsfertig ausgeliefert werden, dem Händler im perfekten Zustand präsentiert werden müssen und frei von jeder Spur der Handhabung oder Abnutzung sein müssen.
Die meiste Zeit befinden sich die Kleidungsstücke unter Plastikhüllen, jedoch nicht notwendigerweise, und es ist auf jeden Fall ratsam, die sehr empfindlichen Hüllen aus dem Plastikmaterial nicht zu zerreißen.
Unter dem wirtschaftlichen Gesichtspunkt muß die vorgeschlagene Lösung die billigere Möglichkeit sein im Hinblick auf die sehr große Konkurrenz, die im Transportwesen und insbesondere bei den Fuhrunternehmen herrscht.
Zu diesem Zweck stellt die vorliegende Erfindung einen zusammengesetzten Transportbehälter vor, der für Frachtstücke und/oder Kleidungsstücke benutzt werden kann, der gemäß der Größen der Kleidungsstücke verändert werden kann, den Inhalt schützt, stapelbar ist, gemäß Standardmaßen hergestellt werden kann und praktisch jeden Verlust von Nutzraum vermeidet, dessen Unkosten im Vergleich zu den bekannten Behältern sich schnell auszahlen, der eine Verminderung der Anzahl der Ladevorgänge zuläßt, und der den Inhalt besonders gut gegenüber äußeren Stößen und Abnutzung schützt.
Zu diesem Zweck weist ein erfindungsgemäßer Transportbehälter die Merkmale auf, die durch Anspruch 1 festgelegt sind.
Der Behälter umfaßt u. a. Blockierungsmittel für die Stangen quer zu den offenen Seiten, welche Blockierungsmittel fest mit Winkelprofilen verbunden sind, die Stützen bilden.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung haben die Stangen eine Länge L, der dem Abstand zwischen den inneren Flanschen von zwei Winkelprofilen entspricht, die sich auf der gleichen Seite befinden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Seitenplatten längliche Löcher auf und sind in einem Abstand l angeordnet, der kleiner ist als die Länge L der Stangen.
Die Stangen weisen Stifte auf, die radial auskragen und so ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen zwei Stiften einer Stange größer ist als die Länge l.
Die Stifte selbst haben eine Länge, die zwischen dem kleinen und dem großen Durchmesser der länglichen Löcher liegt.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenplatten an den Winkelprofilen durch Schrauben über einen inneren Rücksprung angebracht, der gegenüber dem Flansch der Winkelprofile auf der geschlossenen Seite um 90º abgewinkelt ist, so daß die Schrauben die Blockierungsmittel der Stangen bilden, welche gleichzeitig durch einen inneren Rücksprung gehalten werden, der um 90º vom Flansch eines jedes Winkelprofils an der offenen Seite ausgeht.
Gemäß einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Behälters bilden die Bodenplatte, die Winkelprofile, die einander auf den gegenüberliegenden Seiten der Seitenplatten gegenüberliegen, und die Seitenplatten selbst Aufnahmen zur Lagerung nicht benutzter Stangen.
Der erfindungsgemäße Behälter weist außerdem im oberen Bereich jedes Winkelprofils eine Aufnahmeplatte auf, die zur Aufnahme der Füße eines weiteren gleichen Behälters dient, wodurch die Behälter gestapelt werden können.
Zudem können Aufnahmemittel für Dokumente und Informationen auf den Seitenplatten vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines speziellen Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben, und zwar anhand folgender beigefügter Zeichnungen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 ist eine offene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 3 ist eine geschlossene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine horizontale Ebene auf mittlerer Höhe des erfindungsgemäßen Behälters, und
Fig. 5 ist eine Detailansicht der Befestigung der Stangen zwischen den Winkelprofilen in Querrichtung zur offenen Seite.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der erfindungsgemäße Transportbehälter einen Rahmen 10 mit Winkelprofilen 12, einer Bodenplatte 14 und einer Deckplatte 16.
Die Anordnung ist auf Füßen 18 angebracht, die zum Aufstellen auf den Boden vorgesehen sind. Der Behälter umfaßt ferner zwei offene Seiten 20 und zwei geschlossene Seiten 22.
Die geschlossenen Seiten weisen jeweils eine Seitenplatte 24 auf, die mit Aufnahmen 26 zur Aufnahme der Enden 28 der Querstangen 30 versehen ist.
Die Stange umfaßt außerdem Verbindungsmittel 32, die weiter unten genauer beschrieben werden.
Die verschiedenen Teile werden nun anhand der Fig. 2, 3, 4 und 5 detailliert und gemäß ihrer Anordnung beschrieben, um die verschiedenen Teile aufzuzeigen, die den Behälter bilden.
Demnach weisen die Winkelprofile 12 zwei Flansche 34 an der geschlossenen Seite 34 und an der offenen Seite 36 auf.
Die Flansche sind jeweils durch innere Rücksprünge 38 und 40 verlängert, die jeweils nach innen gerichtet sind, und an jeden von ihnen schließt sich jeweils eine Verlängerung 42 und 44 an, die um 90º von den ersten Rücksprüngen 38 und 40 abgewinkelt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist der Abstand d, der das Ende des ersten inneren Rücksprungs 40 des offenen Flansches 36 vom Ende des zweiten Rücksprungs 42 des geschlossenen Flansches 34 trennt, genau identisch mit dem Durchmesser der Stangen.
Ferner sind auf dem ersten Rücksprung 38 des Flansches 34 der geschlossenen Seite Schrauben 46 vorgesehen, die eine Verbindung zwischen den Platten 24 der geschlossenen Seite 22 mit den entsprechenden Winkelprofilen herstellen.
Die Länge der Schrauben 46 ist so bemessen, daß sich der Schraubenkörper zumindest bis zur Ebene des zweiten Rücksprungs 44 des Flansches 36 der offenen Seite erstreckt.
In Fig. 5 ist eine Stange 30 gezeigt, die gegenüber der offenen Seite 20 in Querrichtung angeordnet ist, wie es im folgenden erläutert wird.
Die Bodenplatte 14 ist eine Metallplatte, deren mechanische Stabilität zur Aufnahme der Kräfte dient, die durch die Last wirken, die durch den Behälter ausgeübt wird, und sie ist in bekannter Weise mit entsprechenden Verstärkungen versehen.
Die Füße 18 sind an dieser Platte 14 wie die Winkelprofile in den Ecken der Platte angesetzt.
Die Deckplatte 16 ist auf den vier Winkelprofilen befestigt und an jeder Ecke mit Aufnahmeplatten 48 versehen, die als Winkelbleche ausgebildet sind, die mechanisch sehr widerstandsfähig sind.
In ihrem mittleren Bereich ist die Deckplatte mit einem Holzbauteil 50 nach Art von Sperrholz versehen, das die einfache Funktion hat, den mittleren Bereich der Deckplatte 16 abzuschließen.
Die Seitenplatten 24, die besser in den Fig. 3 und 4 dargestellt sind, sind aus Metall gefertigt und weisen Löcher 52 auf, die regelmäßig über die gesamte Höhe und Breite der Platte verteilt sind.
Im mittleren Bereich wird die Anordnung der Platte durch eine Rippe 54 verstärkt, während an den Seitenkanten ein Falz vorgesehen ist, der ebenfalls eine Verstärkungsrippe 56 bildet.
Diese Rippe erlaubt es zugleich, die Ebene dieser Platte 24 zum Inneren des Behälters zurückspringend anzuordnen, in solcher Weise, daß der Abstand l einer Platte 24 zur gegenüberliegenden Platte 24 kleiner ist als die Länge L einer Stange, die genau dem Abstand zwischen den Innenseiten der Flansche 34 der geschlossenen Seiten der Winkelprofile 12 entspricht.
Die Löcher 52 sind längliche Löcher, deren größerer Durchmesser vertikal orientiert ist.
Jede Stange 30 weist an ihren Enden Stifte 58 auf, die gegenüber der Stange radial auskragen und an ihren Enden auf solche Weise angebracht sind, daß der Abstand zwischen zwei Stiften 58 einer Stange zwischen dem Abstand l zwischen zwei Platten 24, die mit Löchern versehen sind, und der Länge L der Stange liegt.
In Fig. 4 ist ein Kleidungsstück 60 auf einem Bügel gezeigt, der an einer der Stangen 30 aufgehängt ist.
Der Gebrauch eines solchen Behälters wird nachfolgend beschrieben.
Wie es in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, werden die Stangen 30 zwischen den Flanschen 36 der Winkelprofile 12 der offenen Seite aufbewahrt, und sie werden in dem Raum gehalten, der durch die Rücksprünge 40 und 44 einen Stauraum bildet.
Wenn der Behälter zum Transport der Pakete benutzt wird, werden die Stangen 30 aus ihrem Stauraum herausgenommen, und wie es in Fig. 2 gezeigt ist, werden einige von ihnen durch Neigung der Stange 30 und nachfolgendes Zurücksetzen in die Horizontale in Richtung des Pfeils quer zur offenen Seite angeordnet.
Die Stange wird schließlich auf die Schrauben 46 gelegt und insbesondere auf die Körper der Schrauben, die zum Inneren der Winkelprofile 12 vorspringen, und diese Stangen werden in der Verlängerung 42 des Rücksprungs des Flansches 38, des Flansches 34 auf der geschlossenen Seite, und durch die Verlängerung 44 des Rücksprungs 40 des Flansches 36 der offenen Seite gehalten.
Die Stange liegt auf zwei Schraubenkörpern 46 auf und ist in ihrer Bewegung blockiert, so daß sie an einer der offenen Seiten die Pakete im Behälter in ihrer Lage hält.
Danach wird der Behälter mit der Anordnung von Paketen beladen, die er aufnehmen soll, und anschließend wird der gleiche Vorgang mit den Stangen an der anderen offenen Seite wiederholt, so daß jede Bewegung der Pakete durch die offene Seite aus dem Behälter heraus unterbunden und vermieden wird.
Die Platten 24 verhindern jede Querbewegung der Pakete.
Wenn der Behälter zum Transport von Kleidungsstücken auf Bügeln benutzt werden soll, werden die Stangen 30 zwischen die beiden Platten 24 eines Behälters in Querrichtung eingeführt, und zu diesem Zweck wird die Stange 30, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, in Querrichtung in ein Loch 52 eingeführt, das gemäß der Länge, Breite und Dicke der von ihm zu tragenden Kleidungsstücke gewählt ist.
Die Stange 30 wird in Querrichtung in das Loch 52 eingeführt, bis der Stift 58 auf die Außenseite der Platte gelangt, und anschließend wird die Stange 30 in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeils geradeaus bewegt, bis der erste Stift 58 auf die Außenseite der entsprechenden Platte 24 stößt und der andere Stift 58 am anderen gegenüberliegenden Ende das Loch 52 passiert hat, das dem ersten Loch 52 gegenüberliegt.
Auf diese Weise liegt die Stange horizontal, und die zwei Stifte 58 blockieren jede Bewegung der Stange in Querrichtung.
Schließlich befinden sich die Stifte 58 auf den Außenseiten der zwei Platten 24 und verhindern jede Bewegung der Stange.
Wenn die Stange beladen ist, sind Bewegungen nach oben ausgeschlossen.
Die auf Bügeln aufgehängten Kleidungsstücke sind auf verschiedenen Stangen auf unterschiedlichen Höhen aufgehängt, so daß sie den gesamten Behälter ausfüllen, und es können Stangen 30 quer zu den offenen Seite angeordnet werden wie die Stangen für die Pakete, damit jede Schwingbewegung von Kleidungsstücken aus dem Behälters heraus verhindert wird.
Es ist zu beachten, daß die Stangen aufgrund ihrer Anbringung an den Platten 24 mit einem Abstand l voneinander die äußeren Abmessungen des gesamten Behälters nicht überschreiten, wodurch es möglich ist, die Behälter nebeneinander zu stellen, ohne daß die Gefahr des Verhakens besteht.
Das Bewegen der Behälter durch Gabelstapler wird durch die Anbringung auf Füßen vereinfacht, und die Verstärkungsplatten 48 ermöglichen es, die Behälter bei der Lagerung oder beim Versetzen übereinanderzustapeln, da die Füße 18 dazu vorgesehen sind, in die Verstärkungsplatten 48 einzugreifen, die auf den Deckplatten 16 angebracht sind.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, Aufnahmemittel für Dokumente an den Seitenplatten mit Hilfe der dort vorgesehenen Anzahl von Löchern anzubringen, so daß dort Transportpapiere, Etiketten zur Zusammengehörigkeit und zur Identifizierung der unterschiedlichen Behälter angebracht werden können.
Zugleich ist festzustellen, daß die Behälter weder mit Seitenplatten noch mit Stangen hergestellt werden müssen und in bekannter Weise wie ein einfacher Paketbehälter benutzt werden können, und abhängig von der Entwicklung oder den Märkten genügt es somit, Platten zu schaffen, die auf den dazu vorgesehenen Winkelprofilen zu diesem Zweck angeschraubt sind, und das Stangensystem vorzusehen.
Daher ist es möglich, die Behälterflotte an die Märkte durch geringe Investitionen und sehr kurze Montagezeiten anzupassen.
Der erfindungsgemäße Behälter bietet eine sehr wichtige Vielseitigkeit in seiner Benutzung, die ihn sehr attraktiv für moderne Transportmittel macht.
Um die Ladekapazitäten zu vergrößern, können die Stangen 30 einen ovalen Querschnitt haben, so daß ihre Steifigkeit durch eine Verbesserung der Aufnahme der vertikalen Kräfte vergrößert wird.
Dies ist wichtig in Anbetracht der vertikalen Bewegungen, die durch den Straßenbelag und das beträchtliche Gewicht bestimmter Kleidungsstücke verursacht werden.
Zudem ist der Behälter zum Transport schwerer Kleidungsstücke vorgesehen, was zur optimalen Beladung dieser Behälter beiträgt.

Claims

1. Transportbehälter mit einem Rahmen (10) mit Füßen (18) und vier Stützen (12), an denen eine Bodenplatte (14) und eine Deckplatte (16) befestigt sind, und andererseits lösbaren Trägerstangen (30), dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei geschlossene Seiten (22) und wenigstens eine offene, verschließbare Seite (20) umfaßt, daß die beiden geschlossenen Seiten (22) jeweils eine Seitenplatte (28) aufweisen, die mit Aufnahmen (52) zur Aufnahme der Enden der lösbaren Trägerstangen (30) versehen sind, daß die Länge (L) der Trägerstangen (30) größer als der Abstand (l) zwischen den beiden Seitenplatten ist, und daß Verbindungsmittel (58) zwischen den Trägerstangen und den Platten vorgesehen sind.

2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (12) Mittel zur Blockierung der Stangen (30) quer zu den offenen Seiten (20) aufweisen.

3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (30) eine Länge (L) aufweisen, die gleich dem Abstand zwischen dem Inneren der Flansche (34 oder 36) der beiden gegenüberliegenden Stützen (12) ist.

4. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (24) längliche Löcher (52) aufweisen, die die Aufnahmen für die Trägerstangen bilden.

5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (30) Stifte (58) aufweisen, die die Mittel zum Verbinden der Trägerstangen mit den Platten bilden, welche Stifte radial auskragen und so ausgebildet sind, daß der Abstand zwischen zwei Stiften einer Stange größer als der Abstand (l) zwischen zwei Seitenplatten ist.

6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte eine Länge zwischen dem kleinen und dem großen Durchmesser der länglichen Löcher aufweisen.

7. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (24) an den Stützen (12) durch Schrauben (46) über einen inneren Rücksprung (38) angebracht sind, der um 90º abgewinkelt ist und den Flansch (34) auf der Seite der geschlossenen Seite verlängert, derart, daß diese Schrauben (46) die Blockierungsmittel der Stangen im Zusammenwirken mit einem inneren Rücksprung (40) von 90º bilden, der den Flansch (36) der Stützen (12) auf der offenen Seite verlängert.

8. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (14), die Stützen (12), die einander auf beiden Seiten der Seitenplatten (24) gegenüberliegen, und diese Seitenplatten selbst Aufnahmen für nicht benutzte Stangen bilden.

9. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stütze (12) den oberen Bereich einer Aufnahmeplatte (48) für Füße (18) eines gleichen Behälters aufweist, der auf den ersten Behälter gesetzt wird.

10. Transportbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Aufnahmemittel für Dokumente und Informationen auf den Seitenplatten (24) aufweist.