DE69414226T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verstauen einer Fracht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verstauen einer Fracht

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verstauen einer Last in einer Laststapelposition auf einer hintenliegenden Ladeplattform.
  • Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung, die ein herkömmliches Ladeverfahren zeigt. Bei diesem Stand der Technik wird eine Last 1 von einer Palette 2 zu einem Gabelstapler 3 bewegt und durch den Gabelstapler 3 auf einer hintenliegenden Ladeplattform 4A eines Lastkraftwagens 4 verstaut.
  • Fig. 11 zeigt einen Zustand, in den die Last 1 durch den im Zweirichtungsbetrieb arbeitenden Gabelstapler 3 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A geschoben wird, bis sie deren Rückseite erreicht. Eine Gabel 3A des Gabelstaplers 3 wird auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A angeordnet, dann wird die Last 1 auf die Gabel 3A durch einen Schieber 3B in den rückwärtigen Raum der Ladeplattform 4A geschoben.
  • Dieser Stand der Technik wirft jedoch die folgenden Probleme auf.
  • Es gibt einen großen Abstand zwischen der Gabel 3A und der Rückwand der hintenliegenden Ladeplattforms 4A, und wenn die Last im abgestuften Abschnitt zwischen der Gabel 3A und der hintenliegenden Ladeplattform 4A ergriffen wird, fällt die Last daher zusammen, während die Last 1 auf der Gabel 3A durch den Schieber 3B herausgeschoben wird, da es nichts zum Abstützen der Last 1 gibt (Fig. 11B). Weiter wird die Last 1 durch den Schieber 3B geschoben und bewegt, daher neigt die Last 1 dazu, aus der zwischen ihr und der hintenliegenden Ladeplattform 4A erzeugten Reibung zu gleiten, und wenn in der Last 1 ein leichtes Ungleichgewicht eintritt, fällt sie leicht daraus, daß sie durch die folgende Last 1 geschoben wird.
  • Wenn die Last 1 durch den Schieber 3B auf die hintenliegende Ladeplattform 4A geschoben wird, blockiert die Last 1 oder der Schieber 3B die Sicht der Bedienungsperson, was es verhindert, daß die Bedienungsperson den rückwärtigen Raum der hintenliegenden Ladeplattform 4A betrachtet und daß sie überprüft, ob die Last 1 vollständig zur Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A geschoben worden ist. Demzufolge kann die Bedienungsperson die Last 1 zu stark schieben und sie zerdrücken oder es versäumen, sie ausreichend zu schieben, was einen unzureichenden Raum auf der hintenliegenden Ladeplattform zum Verstauen bei der nächsten Last beläßt (Fig. 11C).
  • Für einen Gabelstapler 3 wird zum Drehen ein großer Arbeitsraum benötigt.
  • Die US-A-4 171 178 offenbart eine Vorrichtung zum automatischen Handhaben von Stapeln von Säcken. Ein Fahrgestell 20 ist auf Schienen beweglich, um gegenüber einem zu beladenden oder zu entladenden Stapel positioniert zu werden. Ein Schiebeschlitten 21 ist in bezug auf das Untergestell 20 quer zu den Schienen 4 beweglich. Ein sich horizontal erstreckendes zinkenförmiges Abstützelement ist vorgesehen, um einen Sackstapel 12 von einer Tragfläche fort anzuheben, und ist horizontal und vertikal in bezug auf den Schiebeschlitten 21 beweglich, um den entfernten Stapel zur Ladefläche zu bewegen. Eine Abstreifplatte 22 erstreckt sich quer über das zinkenförmige Abstützelement 11 und ist horizontal beweglich, so daß ein Sackstapel 12 von dem zinkenförmigen Abstützelement 11 auf die Ladefläche eines Lastkraftwagens 13 versetzt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es zu ermöglichen, daß eine Last in einer Ladeposition auf einer hintenliegenden Ladeplattform verstaut wird, ohne ein Zusammenfallen der Last zu bewirken.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, es zu ermöglichen, daß eine Last in einer zweckmäßigen Position nahe der vorderen Wand an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform auf stabile Weise verstaut wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den für das Beladen benötigten Arbeitsraum zu verringern.
  • Wie beansprucht umfaßt ein Verfahren zum Verstauen einer Last in einer Laststapelposition auf einer hintenliegenden Ladeplattform die folgenden Schritte: Die Last wird auf einer Schiebeplatte eines Ladeschlitten angebracht, der auf einem Ladegerät gehaltert ist und zu dem Ladegerät hin und von ihm fort beweglich ist, wobei der Ladeschlitten weiter eine festangeordnete Basisplatte umfaßt, wobei die Schiebeplatte zu der Basisplatte hin und von ihr fort beweglich ist. Die Last wird mit einem Schieber zu einer Einschiebposition geschoben, bis die Last und die Schiebeplatte eine Laststapelposition erreichen, die nahe einer Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform ist und dieser gegenüberliegt. Des weiteren wird die Last zur Laststapelposition dadurch überführt, daß die Schiebeplatte von der Laststapelposition gezogen wird, wobei der Schieber in der Einschiebposition gehalten wird. Damit wird die Position der Basisplatte in bezug auf die Position der hintenliegenden Ladeplattform korrigiert.
  • Wie weiter beansprucht wird, umfaßt eine Vorrichtung zum Verstauen einer Last ein Ladegerät, das sich zu einer Ladestapelposition auf einer hintenliegenden Ladeplattform hin und von dieser fort bewegt; einen Ladeschlitten, der auf dem Ladegerät vorgesehen ist und auf dem eine Last angebracht ist, wobei der Ladeschlitten auf dem Ladegerät gehaltert ist und zu dem Ladegerät hin und von ihm fort beweglich ist; und einen Schieber, der auf dem Ladegerät vorgesehen ist und die Last auf dem Ladeschlitten zu der Laststapelposition schiebt. Gemäß der Erfindung umfaßt der Ladeschlitten eine festangeordnete Basisplatte und eine Schiebeplatte, die sich zu der Basisplatte hin und von dieser fort bewegt und die die Last trägt. Die Basis platte ist mit wenigstens einer Rolle versehen, auf der die Schiebeplatte auf solche Weise gehaltert ist, daß sie sich frei hin und her bewegen kann. Weiter weist die Schiebeplatte eine Einrichtung auf, die eine glatte Bewegung der Schiebeplatte auf der hintenliegenden Ladeplattform sicherstellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden Funktionen ausgeführt:
  • (1) Der Schieber verstaut eine Last und die Schiebeplatte in der Ladeposition nahe der Vorderwand der hintenliegenden Ladeplattform und dieser gegenüberliegend (der Wandfläche der hintenliegenden Ladeplattform oder der Wand einer vorhergehenden Last, die bereits verstaut worden ist), und dann nur wird die Schiebeplatte herausgezogen, während der Schieber in derselben Position gehalten wird, womit die Last verstaut wird. Wenn die Last wackelt, sogar wenn die Schiebeplatte herausgezogen wird, wird von daher die Last durch die Vorderwand auf der hintenliegeden Ladeplattform gehalten und sie fällt nicht zusammen.
  • (2) Der Schieber bewegt die Last und die Schiebeplatte zu der Position nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform und dieser gegenüberliegend. Die Last wird dann sicher in einer zweckmäßigen Position nahe der Vorderwand auf der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform verstaut. Dies verhindert, daß die Last zu weit nach vorne geschoben wird, so daß ein Zerdrücken bewirkt wird, und es verhindert auch ein nicht ausreichendes Schieben nach vorne, so daß ein unzureichender Laderaum auf der hintenliegenden Ladeplattform für die nachfolgende Last zurückgelassen wird.
  • (3) Die Last, die auf der Schiebeplatte angeordnet werden soll, wird als erstes zur Seite der hintenliegenden Ladeplattform der Schiebeplatte bewegt. Auf diese Weise wird die Last durch den Schieber hinein geschoben, so daß die Last in der Laststapelposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend auf der hintenliegenden Ladeplattform hingesetzt wird. Die Last wird dann in der oben erwähnten Ladestapelposition zusammen mit der Schiebeplatte angeordnet, eher als daß sie auf die hintere Ladeplattform von dem Mittelpunkt der Schiebeplatte aus geschoben wird. Von daher kann ein Stürzen oder Zusammenfallen der Last, das auftreten kann, wenn die Last auf der Schiebeplatte geschoben werden soll, in der Stufe vermieden werden, bevor die Last in der Laststapelposition abgesetzt wird.
  • Des weiteren kann die Last genau zur Laststapelposition an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform bewegt werden, indem die Last zum Vorderrand der Schiebeplatte bewegt und dort gestapelt wird, die Schiebeplatte zu einer Ausgangsposition (von der Rückseite der hinteren Ladeplattform um die Länge der Last fort) bewegt wird und der Last einfach ein bestimmtes Stoßausmaß durch den Schieber gegeben wird. Dies verhindert, daß die Last durch zu starkes Schieben zerdrückt wird oder sie unzureichend hineingeschoben wird, was für die nächste Last einen unzureichenden Laderaum beläßt, oder ein anderes ähnliches Problem.
  • (4) Der die Ladevorrichtung bildende Ladeschlitten weist eine Basisplatte und eine Schiebeplatte auf. Demgemäß werden die Last und die Schiebeplatte durch den Schieber geschoben, bis sie die Laststapelposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend auf der hintenliegenden Ladeplattform erreichen, und die Schiebeplatte wird zurückgezogen, wobei der Schieber in derselben Position gehalten wird. Somit kann die Ladevorrichtung dazu verwendet werden, die Funktionen (1) bis (3) auszuführen.
  • (5) Die Schiebeplatte kann mit Rädern versehen sein, die die zwischen der Schiebeplatte und der hintenliegenden Ladeplattform erzeugte Reibungskraft kleiner als die Reibungskraft machen, die zwischen der Schiebeplatte und der Last erzeugt wird, wenn die Last durch den Schieber geschoben wird. Dies ermöglicht es, die Schiebeplatte und die Last zusammen auf der hintenliegenden Ladeplattform sicher zu bewegen.
  • (6) Der Schieber verstaut eine Last und die Schiebeplatte in der Ladeposition nahe der Vorderwand der hintenliegenden Ladeplattform und dieser gegenüberliegend (der Wandfläche der hintenliegenden Ladeplattform oder der Wand einer vorhergehenden Last, die bereits verstaut worden ist). Dann nur wird die Schiebeplatte herausgezogen, während der Schieber in derselben Position gehalten wird, womit die Last verstaut wird. Selbst wenn die Last stürzt, wenn die Schiebeplatte herausgezogen wird, wird die Last von daher durch die Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform gehalten und sie fällt nicht zusammen.
  • (7) Der Schieber bewegt die Last und die Schiebeplatte zu der Position nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend auf der hintenliegenden Ladeplattform. Die Last kann dadurch sicher in einer zweckmäßigen Position nahe der Vorderwand auf der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform verstaut werden. Dies verhindert es, daß die Last zu weit nach vorne geschoben wird, was ein Zerdrücken verursachen würde; es verhindert auch ein unzureichendes Vorschieben, was einen unzureichenden Laderaum für die nachfolgende Last auf dem hintenliegenden Ladeplattform beläßt.
  • Es gibt Vorteile beim Vorschieben der Schiebeplatte, indem der Schieber mit der Schiebeplatte gekuppelt wird, wenn eine Last durch den Schieber verstaut wird:
  • (a) Wenn der Schieber eine Last direkt nach vorne schiebt, wenn die Last ein geringes Gewicht aufweist, dann wird zwischen der Last und der Schiebeplatte ein geringer Reibungswiderstand erzeugt; wenn daher der Schieber die Last schiebt, wird nur die Last herausgeschoben, wobei die Schiebeplatte stationär bleibt, was bewirkt, daß die Last gelegentlich zusammenfällt.
  • Sogar wenn ein Rollkontakt zwischen der Schiebeplatte und der hintenliegenden Ladeplattform vorgesehen wird, da die Schiebeplatte selbst schwer ist, wobei sie beispielsweise 250 kg wiegt, wenn die Last etwa 8 kg wiegt, dann sind:
  • (250 + 8 kg) · 0,01 = 2,5 kg > 8 kg · 0,3 = 2,4 kg
  • vorausgesetzt, daß der Koeffizient der die zwischen der Schiebeplatte und der hintenliegenden Ladeplattform erzeugten Rollreibung 0,01 ist und der Koeffizient der zwischen der Last und der Schiebeplatte erzeugten Gleitreibung 0,3 ist. Somit wird die Reibungskraft zwischen der Last und der Schiebeplatte herabgesetzt. Dies gilt auch für eine leichte oder kleine Last.
  • Dieselbe Situation liegt sogar in dem Fall einer schweren Last vor, wenn eine Kette zum Zurückziehen der Schiebeplatte mit der Schiebeplatte verbunden ist und die Schiebeplatte die Kette zu der Zeit des Vorschiebens einer Last herauszieht, da die Herausziehkraft der Kette als Kraft zum Blockieren der Schiebeplatte wirkt.
  • (b) Zum Lösen des in (a) beschriebenen Problems ist der Schieber gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Schiebeplatte gekuppelt, um die Schiebeplatte sicher vorzuschieben, damit verhindert wird, daß eine Last mit stationärer Schiebeplatte herausgeschoben wird, was zum Zusammenfallen der Last führt, insbesondere wenn die Last leicht ist. Dies bedeutet, daß der Schieber in der Lage ist, die Last auf der Schiebeplatte in der Ladeposition auf eine sichere und stabile Weise zu positionieren, indem die Schiebeplatte sicher vorgeschoben wird.
  • (8) Die auf der Schiebeplatte anzuordnende Last wird als erstes zu der Seite der hintenliegenden Ladeplattform der Schiebeplatte bewegt und der Schieber wird mit der Schiebeplatte gekuppelt, und dann die Schiebeplatte vorgeschoben. Auf diese Weise wird die Schiebeplatte durch den Schieber vorgeschoben, um die Last in der Ladeposition nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform und dieser gegenüberliegend hinzusetzen. Die Last wird dann in der erwähnten Ladeposition zusammen mit der Schiebeplatte hingesetzt, eher als daß sie vom Mittelpunkt der Schiebeplatte auf die hintenliegende Ladeplattform geschoben wird. Von daher kann ein Umstürzen oder Zusammenfallen der Last, das auftreten kann, wenn die Last auf die Schiebeplatte gleiten soll, in der Stufe vermieden werden, bevor die Last in die Ladeposition angeordnet wird.
  • Des weiteren kann die Last genau zur Ladeposition an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform bewegt werden, indem die Last zum vorderen Rand der Schiebeplatte bewegt und dort gestapelt wird, wobei die Schiebeplatte zu einer Anfangsposition (von der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform um die Länge der Last fort) zu bewegt wird, und der Schiebeplatte einfach durch den Schieber eine bestimmte Stoßstärke gegeben wird. Dies verhindert, daß die Last aus einem übermäßigen Schiebevorgang heraus zerbrochen oder unzureichend vorgeschoben wird, was einen unzureichenden Laderaum für die nächste Last zurückläßt.
  • (9) Der die Ladevorrichtung bildende Ladeschlitten hat eine Basisplatte und eine Schiebeplatte, wobei die Schiebeplatte mit dem Schieber verbindbar ist. Nachdem der Schieber mit der Schiebeplatte gekuppelt ist, werden die Last und die Schiebeplatte vorgeschoben, bis sie die Ladeposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend auf der hintenliegenden Ladeplattform durch den Schieber erreichen. Die Schiebeplatte kann zurückgezogen werden, wobei der Schieber in derselben Position gehalten wird, indem der Schieber von der Schiebeplatte gelöst wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der unten gegebenen detaillierten Beschreibung und aus den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden, was nicht zur Einschränkung der Erfindung, sondern lediglich zur Erläuterung und zum Verständnis genommen werden sollte.
  • Fig. 1A und 1B sind schematische Darstellungen, die eine Verladeanlage zeigen;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Ladevorrichtung zeigt;
  • Fig. 3A und 3B sind schematische Darstellungen, die einen Ladeschlitten zeigen;
  • Fig. 4A bis 4D sind schematische Darstellungen, die Lastüberführungschritte (1) bis (4) zeigen;
  • Fig. 5A bis 5C sind schematische Darstellungen, die Ladeschritte (1) bis (3) zeigen;
  • Fig. 6A bis 6C sind schematische Darstellungen, die Ladeschritte (4) bis (6) zeigen;
  • Fig. 7A bis 7C sind schematische Darstellungen, die Ladeschritte (7) bis (9) zeigen;
  • Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die einen Ladeschritt (10) zeigt;
  • Fig. 9 ist eine schematische Darstellung, die einen Arbeitsraum für das Beladen bei einem Beispiel zeigt, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet ist;
  • Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel des herkömmlichen Arbeitsraums für das Beladen zeigt;
  • Fig. 11A bis 11C sind schematische Darstellungen, die ein Beispiel des herkömmlichen Ladeverfahrens zeigen;
  • Fig. 12 ist eine schematische Darstellung, die eine weitere Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 13A und 13B sind schematische Darstellungen, die eine Kupplungseinrichtung zeigen;
  • Fig. 14A bis 14C sind schematische Darstellungen, die ein abgewandeltes Beispiel der Kupplungseinrichtung zeigen;
  • Fig. 15A bis 15C sind schematische Darstellungen, die die Schritte (1) bis (3) einer weiteren Ladeprozedur gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • Fig. 16A bis 16C sind schematische Darstellungen, die die Schritte (4) bis (6) einer weiteren Ladeprozedur gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
  • Fig. 17A bis 17C sind schematische Darstellungen, die die Schritte (7) bis (9) einer weiteren Ladeprozedur gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen; und
  • Fig. 18A und 18B sind schematische Darstellungen, die die Schritte (10) und (11) einer weiteren Ladeprozedur gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
  • Erstes Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis Fig. 9) (A) Verladeanlage (Fig. 1)
  • Eine Verladeanlage 10 besteht aus einer Lastüberführungsvorrichtung 20 zum Überführen der Last 1 von der Palette 2 und einer Ladevorrichtung 30 zum Verstauen der Last 1 auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4.
  • Der Lastkraftwagen 4 ist in bezug auf die Ladevorrichtung 30 positioniert.
  • Die Lastüberführungsvorrichtung 20 nimmt die von dem Gabelstapler 3 gelieferte, auf Paletten gepackte Last 1 und dann überführt sie lediglich die Last 1 zur Ladevorrichtung 30.
  • Die Ladevorrichtung 30 nimmt die Last 1 von der Ladeüberführungsvorrichtung 20 und befördert die Last 1 zu dem zu beladenden Lastkraftwagen 4 und verstaut die Last 1 auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4.
  • (B) Last 1 (Fig. 1)
  • Die Packungsausführung der palettierten Last ist derart, daß auf die Palette 2 eine dünne Gleitlage (dünne Kunstharzlage) 2A aufgelegt wird und die Last 1 vorwärtsgerichtet zu Pappschachteln, Kunststoffbehältern, etc. auf der Gleitlage 2A gestapelt wird.
  • Die Abmessung der Palette 2 ist etwa 2,2 m. Es gibt zwei unterschiedliche Packungsarten der palettierten Last wie unten gezeigt:
  • 1. Für 2,2 m gestapelte Last (große Packung)
  • 2. Lediglich für 1,1 m gestapelte Last, Hälfte des Obigen (kleine Packung)
  • Die Zahl der Typen der palettierten Last kann mehr als oder lediglich eins sein. Dieses Ausführungsbeispiel ist auf zwei Typen einer Packungsart beschränkt, um die Last 1 wirksam zu verstauen, indem sie zur Abmessung des Lastkraftwagens 4 passend gemacht wird. Ein 2-Tonnen-Auslieferungslastkraftwagen kommt in den folgenden drei Abmessungen vor: kurz, Standard und lang. Das Stapeln der palettierten Last wie unten gezeigt bewirkt, daß sie genau zur hintenliegenden Ladeplattform 4A jeder unterschiedlichen Lastkraftwagenabmessung paßt:
  • Kurz: 1 große Packung
  • Standard: 1 große Packung und 1 kleine Packung
  • Lang: 2 große Packungen
  • (C) Abfertigung von Lastkrafwagen (Fig. 9 und 10)
  • Im Hof für die Lastkraftwagen, wo sich die Verladeanlage 10 befindet, ist eine Anzahl von Lastkraftwagen 4 geparkt, wobei die Beladeseiten ihrer hintenliegenden Ladeplattformen ausgerichtet sind, wobei sie zum Laufweg der Ladevorrichtung 30 hin weisen. Zu dieser Zeit sind die Lastkraftwagen 4 paralell zu Positionierlinien 5 geparkt. Die Positionierlinien 5 sind in rechten Winkeln zur Verfahrrichtung der Ladevorrichtung 30 gezogen, so daß die Ein/Ausbewegungs- und Vorschieberichtung der Ladevorrichtung 30 mit der Längsrichtung der hintenliegenden Ladeplattformen 4A der Lastkraftwagen 4 zusammenpaßt. In diesem Fall bewegt die Ladevorrichtung 30 die Last 1 in rechten Winkeln zur Verfahrrichtung hinein und hinaus; daher sind die Linien S entsprechend in rechten Winkeln gezogen. Die Hinein/Hinausbewegungsrichtung der Last 1 kann alternativ im Winkel in bezug auf die Verfahrrichtung festgesetzt werden; in diesem Fall werden die Linien 5 entsprechend in einem Winkel gezogen.
  • (D) Lastüberführungsvorrichtungen (Fig. 1 und Fig. 4)
  • Die Lastüberführungsvorrichtung 20 weist einen Lastaufnahmeförderer 21, einen Lastüberführungsschieber 22 und eine Lastaufnahmeplattform 23 auf.
  • Der Lastaufnahmeförderer 21 nimmt die palettierte Last 1 vom Gabelstapler 3 auf und transportiert die palettierte Last zur Vorderseite des Schiebers 22.
  • Der Lastüberführungsschieber 22 hat einen Haltehaken für die dünne Lage (nicht gezeigt), der die Gleitlage 2A der palettierten Last hält. Während die Gleitlage 2A mit dem die Lage haltenden Haken gehalten wird, schiebt der Schieber 22 lediglich die Last 1 von der Lage 2A zur Lastaufnahmeplattform 23.
  • Die Lastaufnahmeplattform 23 ist angeordnet, wobei sie zum Lastaufnahmeende des Verfahrweges der Ladevorrichtung 30 weist, und sie haltert einen Ladeschlitten 61 (der später erörtert werden soll) der Ladevorrichtung 30. Zu dieser Zeit wird der Ladeschlitten 61 so angeordnet, daß die Oberplatte einer Schiebeplatte 63, die den Ladeschlitten 61 bildet, nahezu fluchtend mit der Oberseite der Gleitlage 2A der palettierten Last ist (genau gesagt, die Oberseite der Schiebeplatte 63 ist etwas niedriger angeordnet, um eine glatte Überführung der Last 1 wie von Containern sicherzustellen).
  • Der der Ladeaufnahmeplattform 23 gegenüberliegende Seitenrahmen des Lastaufnahmeförderers 21 ist mit einer neigbaren Über führungsplatte 24 versehen. Diese Überführungsplatte 24 füllt den Zwischenraum zwischen der Schiebeplatte 63 des Ladeschlittens 61, die auf die Ladeaufnahmeplattform 23 gesetzt ist, und der Palette 2 des Lastaufnahmeförderers 21 zur Zeit der Überführung der Last 1, womit so verhindert wird, daß die Last 1 beim Zwischenraum umstürzt.
  • (E) Ladevorrichtung (Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3)
  • Die Ladevorrichtung 30 ist mit einem Fahrschlitten 31 versehen, der entlang der Ladeenden der hintenliegenden Ladeplattformen der Lastkraftwagen 4 verfährt, die am Hof für die Lastkraftwagen geparkt sind. Der Fahrschlitten 31 ist mit auf Schienen 32 gesetzten Rädern 33 versehen und wird durch einen ortsbeweglichen Motor 34 angetrieben.
  • Die Ladevorrichtung 30 ist mit einem Ladegerät 35 versehen, das auf dem beweglichen Schlitten 31 in der Längsrichtung der hintenliegenden Ladeplattform der Lastkraftwagen 4 bewegt werden kann (zur Ladeposition der hintenliegenden Ladeplattformen 4A hin oder von diesen fort bewegt). Der Fahrschlitten 31 hat eine Ladegeräteschiene 36. Das Ladegerät 35 hat Räder 37, die auf der Ladegeräteschiene 36 ruhen, und wird durch einen Antriebsmotor 38 für das Ladegerät angetrieben.
  • Die Ladevorrichtung 30 hat einen Mastrahmen 41, der auf dem Ladegerät 35 installiert ist. Der Mastrahmen 41 ist auf dem Ladegerät 35 mittels eines Halterungsschaftes 42 für den Mastrahmen neigbar gehaltert, wobei sein Neigungswinkel durch einen Neigungszylinder 43 geändert wird. Ein Hubrahmen 44 ist anhebbar am Mastrahmen 41 über eine Führungsschiene 45 und einen Nockenfolgeeinrichtung 46 angebracht. Das Hubausmaß des Hubrahmens 44 kann durch einen Hubzylinder 47 eingestellt werden.
  • Die Ladevorrichtung 30 hat einen Schieber 51 und den am Hubrahmen 44 angebrachten Ladeschlitten 61.
  • Der Schieber 51 hat eine Druckplatte 54 am distalen Ende einer scherenförmigen Anordnung 53, die durch einen Schiebezylinder 52 ausgezogen und zusammengeschoben wird, um es zu ermöglichen, daß die Druckplatte 54 vorwärts und rückwärts bewegt wird. Der Schieber 51 schiebt die Last 1 auf dem Ladeschlitten 61 und in die Ladeposition.
  • Der Ladeschlitten 61 hat eine Basisplatte 62, die am Hubrahmen 44 befestigt ist, und eine Schiebeplatte 63, auf der die Last 1 angeordnet wird und die sich zur Basisplatte 62 hin und sich von dieser fort bewegt, wobei die Last 1 auf der Schiebeplatte 63 angebracht ist (Fig. 3).
  • Die Basisplatte 62 ist mit einer Rolle 64 versehen, auf der die Schiebeplatte 63 auf solche Weise gehaltert ist, daß sie sich frei hinein und hinaus bewegen kann. Mehr im einzelnen, wenn der Schieber 51 die Last 1 auf der Schiebeplatte 63 zur Ladeposition schiebt, wird die Schiebeplatte 63 von der Basisplatte 62 herausgezogen und sie bewegt sich zusammen mit der Last 1 zur Ladeposition.
  • Die Schiebeplatte 63 hat Räder 65 und bewegt sich glatt auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4 mittels der Räder 65. Die Schiebeplatte 63 kann andere Mittel anstelle der Räder 65 aufweisen, solange eine glatte Bewegung der Schiebeplatte 63 auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens sichergestellt ist. Beispielsweise kann eine Luftausblasevorrichtung oder dergleichen statt der Räder 65 verwendet werden, die der hintenliegenden Ladeplattform 4A entspricht, solange sie sicherstellt, daß die Reibungskraft "b" zwischen der Schiebeplatte 63 und der hintenliegenden Ladeplattform 4A kleiner als die Reibungskraft "a" zwischen der Last 1 und der Schiebeplatte 63 ist, so daß die Schiebeplatte 63 und die Last 1 sich zusammen bewegen, wenn der Schieber 51 die auf der Schiebeplatte 63 angebrachte Last 1 schiebt.
  • Die Ladevorrichtung 30 hat auch eine Kette 66 zum Zurückziehen der Schiebeplatte 63, die von der Basisplatte 62 aus herausge zogen worden ist, wobei die Kette 66 an der Schiebeplatte 63 am Ende der Mastrahmenseite installiert ist. Die Kette 66 wird mittels einer am Hubrahmen 44 vorgesehenen Wickelvorrichtung 67 aufgewickelt, um die Schiebeplatte 63 zurückzuziehen. Die aufgewickelte Kette 66 wird auf einer Kettenaufnahme 68 angehakt, so daß sie sich nicht verwickelt, wenn sie verstaut wird. Die Wickelvorrichtung 67 wird durch einen Motor 67A angetrieben. Die zwischen der Wickelvorrichtung 67 und der Schiebeplatte 63 gelegte Kette 66 wird durch eine Kettenführung geführt, die nicht gezeigt ist.
  • Die Schiebeplatte 63 hat am Vorderrand einen Grenzschalter 71 zur Feststellung einer Wand. Wenn der Schieber 51 die auf der Schiebeplatte 63 aufgesetzte Last 1 schiebt, stellt der Grenzschalter 71 fest, daß die Schiebeplatte 63, die sich zusammen mit der Last 1 bewegt, die Lastposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A (oder eine Wand 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A oder eine Wand 1B der vorhergehenden Last 1, die bereits geladen worden ist) erreicht.
  • Es sind an drei Stellen auf der Bodenfläche der Basisplatte 62 in der Längsrichtung der hintenliegenden Ladeplattform Grenzschalter 72A bis 72C vorgesehen. Die Grenzschalter 72A bis 72C stellen die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A fest, um es zu ermöglichen, daß sich die Basisplatte 62 auf der Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A ohne einen Spalt dazwischen bewegt, wenn die Last 1 zur hintenliegenden Ladeplattform 4A überführt wird.
  • Die Ladevorrichtung 30 hat eine Meßvorrichtung 81, die am Ende des beweglichen Schlittens 31 an der Seite der hintenliegenden Ladeplattform vorgesehen ist. Während sich die Ladevorrichtung 30 entlang des Verfahrweges von dem Lastaufnahmeende bis zu dem Lastkraftwagen 4 bewegt, auf dem die Last 1 verstaut wird, mißt die Meßvorrichtung 81 die Länge L der hintenliegenden Ladeplattform des Lastkraftwagens 4 mittels Verwendung eines Lasers oder dergleichen, wenn sie an der Vorderseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4 vorbei läuft.
  • Das folgende beschreibt die von der Lastüberführungsvorrichtung 20 ausgeführte Lastüberführungsprozedur und die von der Ladevorrichtung 30 ausgeführte Beladungsprozedur.
  • Lastüberführungsprozedur (Fig. 4)
  • Schritt (1) Eine palettierte Last wird auf dem Lastaufnahmeförderer 21 angeordnet (Fig. 4A).
  • Die Last, die palettiert worden ist, wird auf dem Förderer 21 mittels des Gabelstaplers 3 angeordnet. Der Förderer 21 transportiert die Last 1 zur Vorderseite des Schiebers 22.
  • Schritt (2) Der Ladeschlitten 61 der Ladevorrichtung 30 wird auf die Lastaufnahmeplattform 23 bewegt (Fig. 4B).
  • Die Ladevorrichtung 30 bewegt das Ladegerät 35 vor, so daß es die Last 1 aufnimmt, und bewegt die Basisplatte 62 und die Schiebeplatte 63 des Ladeschlittens 61 auf die Lastaufnahmeplattform 23. Die Basisplatte 62 wird nach unten bewegt, bis sich der sich auf der Bodenseite (Mastrahmen 41 -seitig) befindende Grenzschalter 72C die Oberfläche der Lastaufnahmeplattform 23 feststellt, dann wird die Basisplatte 62 vorwärts gekippt, bis der Grenzschalter 72A an der Vorderwandseite die Oberfläche der Lastaufnahmeplattform 23 feststellt, um es zu ermöglichen, daß sich die Basisplatte 62 in nahem Kontakt mit der Oberfläche der Lastaufnahmeplattform 23 bewegt. Zu dieser Zeit ist dann die Oberfläche der Schiebeplatte 63 fast fluchtend mit der Oberfläche der Gleitlage 2A der palettierten Last (genau gesagt, die Oberfläche der Schiebeplatte 63 ist etwas niedriger angeordnet, um eine glatte Überführung der Last 1 wie von Behältern sicherzustellen).
  • Schritt (3) Nur die auf der Palette 2 aufgesetzte Last 1 wird aufgenommen (Fig. 4C).
  • Wobei die Gleitlage 2A von dem die Lage haltenden Haken (nicht gezeigt) des Schiebers 22 zum Überführen der Last gehalten wird, schiebt der Schieber 22 lediglich die Last 1 (Behälter oder Pappschachteln), die auf der Gleitlage 2A angeordnet sind, um die Last auf die Schiebeplatte 63 zu überführen. Zu dieser Zeit ist die Last 1 auf die Palette 2 vorab gestapelt, so daß sich die Last 1 nahe dem vorderen Rand der Schiebeplatte 63 befindet.
  • Schritt (4) Die Palette 2 wird ausgestoßen (Fig. 4D).
  • Nachdem die Last 1 zur Schiebeplatte 63 überführt worden ist, bewegt die Ladevorrichtung 30 das Ladegerät 35 zurück und bewirkt, daß sich die Basisplatte 62 und die Schiebeplatte 63 des Ladeschlittens 61 von der Lastaufnahmeplattform 23 zurück bewegen. Die leere Palette 2 wird dann durch den Lastaufnahmeförderer 21 ausgestoßen.
  • (Beladungsprozedur) (Fig. 5 bis Fig. 8)
  • Schritt (1) Die Last 1 wird zu dem beladenden Lastkraftwagen 4 bewegt (Fig. 5A).
  • Bevor das Verladen beginnt, gibt der Arbeiter in das Kontrollgerät der Ladevorrichtung 30 den Typ (kurz, Standard oder lang) des zu beladenden Lastkraftwagens 4 und die Nummer der Position ein, in der der Lastkraftwagen geparkt ist.
  • Nachdem die Ladevorrichtung 30 die Last 1 wie zuvor beschrieben aufnimmt, wird die Ladevorrichtung 30 zu dem Lastkraftwagen 4 bewegt, auf dem die Last 1 verstaut werden soll. Zu dieser Zeit wird die Länge L der hintenliegenden Ladeplattform des Ziel-Lastkraftwagens 4 durch die Meßvorrichtung 81 gemessen. Wie oben beschrieben ist die Meßvorrichtung 81 auf dem Fahrschlitten 31 der Ladevorrichtung 30 installiert. Während sich der Fahrschlitten von der Lastaufnahmeplattform 23 zum Ziel-Lastkraftwagen 4 bewegt, mißt die Meßvorrichtung 81 unter Verwendung eines Lasers oder dergleichen die Länge der hinten liegenden Ladeplattform 4A, wenn sie an der Vorderseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4 vorbei läuft.
  • Basierend auf dem Meßergebnis wird der Typ des Lastkraftwagens 4 mit den Daten passend gemacht, die in das Kontrollgerät eingegeben worden sind; wenn die Daten nicht zusammenpassen, dann wird der Bedienungsperson die Diskrepanz mitgeteilt. Wenn beispielsweise das Meßergebnis zeigt, daß der Lastkraftwagen vom kurzen Typ ist, während der von der Bedienungsperson eingegebene Typ "Standardtyp" ist, wird dann der Bedienungsperson diese Diskrepanz mitgeteilt. Demgemäß muß die Bedienungsperson entscheiden, ob sie die kleine Last 1 auf einem anderen Lastkraftwagen 4 verstauen sollte. Das folgende wird dies mehr im einzelnen erläutern. Es können eine große Lastpackung und eine kleine Lastpackung auf dem Lastkraftwagen vom Standardtyp verstaut werden; basierend auf dieser Information werden daher diese beiden Lastpackungen angeordnet und vorab auf solche Weise gestapelt, daß die kleine Lastpackung die Artikel enthält, die zuerst zu einem Lagertyp ausgeliefert, werden sollen, während die große Lastpackung die als nächstes zu anderen Lagern auszuliefernden Artikel enthält. Wenn dann die Bedienungsperson annahm, daß der Lastkraftwagen der Standardtyp war, muß sie als erstes die große Lastpackung und dann die zusammenpassende kleine Lastpackung verstauen. Wenn jedoch die Bedienungsperson die große Lastpackung durch einen Fehler auf den Lastkraftwagen vom kurzen Typ verstaut hat, ist sie dann nicht in der Lage, die passende kleine Lastpackung zu verstauen. Um ein solches Problem zu vermeiden, ermöglicht es von daher das oben beschriebene System der Bedienungsperson, einen solchen Fehler zu finden, so daß sie dann in der Lage ist zu entscheiden, ob sie die Last auf einem anderen Lastkraftwagen vom Standardtyp verstauen sollte oder die Last herausnehmen sollte und sie durch eine andere Lastpackung für den Lastkraftwagen vom kurzen Typ ersetzen sollte.
  • Wenn das Meßergebnis die Koinzidenz mit den Daten zeigt, die vorab eingegeben worden sind, beginnt die Bedienungsperson, die Last 1 auf dem Lastkraftwagen 4 zu verstauen.
  • Sobald die Ladevorrichtung 30 für den Ziel-Lastkraftwagen 4 angeordnet worden ist, bewegt sie sich automatisch für ihre Positionierung an der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Ziel-Lastkraftwagens 4. Zu dieser Zeit hält die Ladevorrichtung 30 nicht an, da sie den Lastkraftwagen 4 feststellt. Sie hält unter Bezugnahme auf die gemäß den Positionierlinien 5 vorgesehenen Anschläge an. Wenn demgemäß der Lastkraftwagen 4 von der Positionierlinie 5 gerückt ist, kann die Ladevorrichtung 30 nicht genau an der hintenliegenden Ladeplattform 4 positioniert werden. In diesem Fall wird die Ladevorrichtung 30 von Hand für eine neue Positionierung bewegt.
  • Schritt (2) Das Ladegerät 35 wird bewegt und der Ladeschlitten 61 wird auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt (Fig. 5).
  • Das Ladegerät 35 wird zur hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt und die Last 1 und der Ladeschlitten 61 werden zur hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt.
  • Zu dieser Zeit muß die Länge der Last k&sub1; + α von der Rückseite der Ladeplattform 4A übrig gelassen sein. Da die Länge L der Ladeplattform bereits gemessen worden ist, wird das Ladegerät 35 über die folgende Strecke bewegt:
  • Bewegungsstrecke = (L-(k&sub1; + α)) + α (1)
  • (a: Abstand (fest) zwischen der Randfläche der hintenliegenden Ladeplattform und dem vorderen Rand der Schiebeplatte 63) (Länge k der Last: 2,2 m für große Last; 1,1 m für kleine Last)
  • Wenn der Ladeschlitten 61 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt wird, wird die Stellung der Basisplatte 62 automatisch eingestellt, so daß sie der hintenliegenden Ladeplattform 4A folgt. Mehr im einzelnen, die Basisplatte 62 wird etwas höher als die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A angeordnet, und der Ladeschlitten 61 wird auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bei etwas angehobenem Vorderrand des Ladeschlittens 61 bewegt, so daß sich der Ladeschlitten 61 nach unten bewegt, bis der auf der Basisplatte 62 angebrachte zentrale Grenzschalter 72B die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A feststellt. Der Ladeschlitten 61 wird dann gekippt, bis der sich an dem vorderen Rand befindliche Grenzschalter 72C die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A feststellt, was es ermöglicht, daß sich die Basisplatte 62 dicht an der Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt.
  • Schritt (3) Die Last wird zusammen mit der Basisplatte 63 durch den Schieber 51 geschoben (Fig. 5C).
  • Die Last 1 wird durch den Schieber 51 geschoben. Wenn die Last 1 geschoben wird, gleitet die Schiebeplatte 63 auf der Basisplatte 62, so daß sie sich zusammen mit der Last 1 auf die hintere Ladeplattform 4A bewegt.
  • Da die Schiebeplatte 63 mit den Rädern 65 versehen ist, kann sie sich glatt auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegen. Zu dieser Zeit befindet sich die Last 1 in engem Kontakt mit der Schiebeplatte 63 und sie verlagert sich daher nicht. Der Hub des Schiebers 51 überschreitet 2,2 m. Der vordere Rand der Schiebeplatte 63 kann an der Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform genau positioniert werden, indem der Schiebevorgang des Schiebers 51 angehalten wird, wenn der sich am vorderen Rand der Schiebeplatte 63 befindliche Grenzschalter 71 die Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A feststellt.
  • Alternativ kann der Hub des Schiebers 51 auf (2,2 m + α) festgesetzt werden, wobei es dem Schieber ermöglicht ist, daß er sich über seinen Gesamthub erstreckt. Dies gestattet es, da der vordere Rand der Schiebeplatte 63 genau an der Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform positioniert wird. Das Verfahren mit Verwendung des Grenzschalter 71 wird übernommen, um es zu ermöglichen, daß die Last 1 genau zur Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform bewegt wird, sogar wenn die Länge der hintenliegenden Ladeplattform nicht genau gemessen wurde.
  • Während die Last 1 verstaut wird, wird die Position der Basisplatte 62 in bezug auf die hintenliegende Ladeplattform 4A korrigiert. Wenn die Last 1 verstaut wird, senkt sich die hintenliegende Ladeplattform 4A aufgrund des Gewichts der Last ab. Wenn die Grenzschalter 72B, 72C ein solches Absinken feststellen, wird dann die Verladearbeit unterbrochen und die oben in (2) beschriebene Stellung der Basisplatte 62 wird korrigiert. Als Alternative kann die Position der Basisplatte 62 derart sein, daß sie stets dem Niveau der hintenliegenden Ladeplattform 4A ohne Unterbrechung der Verladearbeit folgt. Bei diesem Beispiel wird die Verladearbeit unterbrochen, da sich die hintenliegende Ladeplattform 4A plötzlich absenkt. Wenn die Basisplatte 62 der plötzlichen Absenkung der hintenliegenden Ladeplattform nicht rechtzeitig folgen kann, biegen sich dann die Basisplatte 62 und die Schiebeplatte 63, wobei möglicherweise verhindert wird, daß die Schiebeplatte 63 glatt zurückgezogen wird.
  • Schritt (4) Die Basisplatte 63 wird zurückgezogen und die Last 1 wird nach unten gesetzt (Fig. 6A).
  • Während der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird, wird die Schiebeplatte 63 zurückgezogen, um die Last 1 auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A abzusetzen.
  • Die Last 1 wird abgesetzt, ohne daß sie auf die hintenliegende Ladeplattform 4A geschoben wird; sie fällt daher nicht aus der zwischen der Last 1 und der hintenliegenden Ladeplattform 4A erzeugten Reibungskraft heraus nach vorne. Weiter wird die Last 1 nahe dem vorderen Rand der Schiebeplatte 63 gestapelt und daher befindet sich die Last 1 sehr nahe der Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A. Wenn demgemäß die Last 1 beginnt, aufgrund der zwischen der Schiebeplatte 63 und der hintenliegenden Ladeplattform 4A gebildeten Stufe umzustürzen, lehnt sie sich gegen die Wand 4B, die sie abstützt.
  • Die Last 1 wird auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt, wobei mit dem vorderen Rand begonnen wird, und die hintenliegende Ladeplattform 4A senkt sich langsam ab. Wenn die Basisplatte 62 eine Stelle höher als die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A erreicht, biegen sich indessen die Basisplatte 62 und auch die auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A vorgesehene Schiebeplatte 63, womit verhindert wird, daß die Schiebeplatte 63 durch die Basisplatte 62 glatt zurückgezogen wird. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die oben beschriebene Korrektur der Stellung der Basisplatte 62 in diesem Fall auch ausgeführt, um sicherzustellen, daß die Basisplatte 62 der Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A dicht folgt.
  • Schritt (5) Der Schieber 51 und das Ladegerät 35 werden zurück bewegt (Fig. 6B).
  • Der Schieber 51 wird zusammengezogen und das Ladegerät 35 wird zu seiner Ausgangsposition zurückbewegt. Wenn eine andere Last 1 verstaut werden soll, bewegt sich dann die Bedienungsperson zum lastaufnehmenden Ende in bezug auf die Lastüberführungsvorrichtung 20, um die nächste Last 1 aufzunehmen.
  • Schritt (6) Die nächste Last 1 wird aufgenommen und zum Lastkraftwagen 4 transportiert (Fig. 6C).
  • Wenn eine weitere Last 1 (auf dem Standard- oder langen Lastkraftwagen 4) verstaut wird, wird die Last 1 nahe dem vorderen Rand der Schiebeplatte 63 wie im Fall der vorhergehenden Last gestapelt.
  • Schritt (7) Das Ladegerät 35 wird bewegt (Fig. 7A).
  • Die Position, in die der Ladeschlitten 61 auf der hintenliegenden Ladeplattform versetzt werden soll, wird aus der Länge L der hintenliegenden Ladeplattform, die beim obigen Schritt (1) gemessen worden ist, und der Länge k&sub1; der verstauten Last gemessen, dann wird das Ladegerät 35 zur hintenliegeden Ladeplattform 4A bewegt.
  • Die Länge k&sub2; der Last ist 1,1 m; daher
  • Bewegung = L - k&sub1; - (k&sub2; + α) + α (2)
  • Eine Bewegung des Ladegeräts 35 um den durch die obige Formel gegebenen Abstand ermöglicht es, das Ladegerät 61 auf die hintenliegende Ladeplattform mit lediglich einem Spalt k&sub2; + α zu bewegen, der der Länge der Last entspricht, der zwischen der bereits verstauten Last 1 und dem Vorderrand der Schiebeplatte 63 gelassen ist.
  • Schritt (8) Die Last 1 wird zusammen mit der Schiebeplatte 63 durch den Schieber 51 geschoben (Fig. 7B).
  • Die Last 1 wird durch den Schieber 51 geschoben, so daß die Last 1 und die Schiebeplatte 63 auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt werden.
  • Wie beim Schritt (3) beschrieben worden ist, hält der Schieber 51 mit dem Schieben an, wenn der sich am vorderen Rand der Schiebeplatte 63 befindliche Grenzschalter 71 die Last 1 feststellt.
  • Wie bei der zuvor beschriebenen Alternative kann auch der Gesamthub des Schiebers 51 auf (2,2 m + α) festgesetzt werden und der Schieber 51 kann zum Gesamthub geschoben werden.
  • Schritt (9) Die Schiebeplatte 63 wird zurückgezogen und die Last 1 wird abgesetzt (Fig. 7C).
  • Wobei der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird, wird die Schiebeplatte 63 zurückgezogen und die Last 1 wird auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A abgesetzt.
  • Schritt (10) Der Schieber 51 und das Ladegerät 35 werden zurückbewegt (Fig. 8).
  • Der Schieber 51 und das Ladegerät 35 werden zurückbewegt, um in Bereitschaft zur Bedienung des nächsten Lastkraftwagens 4 zu gelangen.
  • Die Arbeitsgänge des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden nun beschrieben.
  • Die Last 1 und die Schiebeplatte 63 werden durch den Schieber 51 zu einer Ladeposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend (der Wandfläche 4B der hintenliegenden Ladeplattform 4A oder der Wandfläche 1B der vorhergehenden Last 1, die bereits verstaut worden ist) auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt, dann wird die Last verstaut, indem lediglich die Schiebeplatte 63 herausgezogen wird, wobei der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird. Sogar wenn die Last 1 stürzt, wenn die Schiebeplatte 63 herausgezogen wird, wird von daher die Last 1 durch die Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A abgestützt, was verhindert, daß die Last zusammenfällt.
  • Die Last 1 und die Schiebeplatte 63 werden zu der Position nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A hin und dieser gegenüberliegend bewegt, wenn sie durch den Schieber 51 hinein gedrückt werden. Dies ermöglicht es, daß die Last 1 zweckmäßig nahe der Vorderwand an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A auf stabile Weise positioniert wird. Die Anordnung schützt auch die Last 1 dagegen, daß sie zu weit geschoben wird, so daß sie zerdrückt wird. Sie verhindert auch, daß die Last 1 nicht ausreichend geschoben wird, was einen unzureichenden Laderaum auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A für die nächste Last 1 läßt.
  • Die auf der Schiebeplatte 63 anzuordnende Last 1 wird nahe zur hintenliegenden Ladeplattform 4A der Schiebeplatte 63 vorab bewegt. Wenn daher die Last 1 in der Ladeposition nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A oder dieser gegenüberliegend hingesetzt wird, indem die Last 1 durch den Schieber 51 geschoben wird, wird die Last 1 in der zuvor erwähnten Ladeposition zusammen mit der Schiebeplatte 63 angeordnet, eher als daß sie von der Mitte der Schiebeplatte 63 auf der Schiebeplatte 63 zur hintenliegenden Ladeplattform 4A rutscht. Dies verhindert es, daß die Last 1 stürzt oder zusammenfällt, was auftreten kann, wenn die Last 1 auf der Schiebeplatte 63 rutscht, bevor die Last 1 in der Ladeposition abgesetzt ist.
  • Außdem wird die Last 1 nahe zum vorderen Rand der Schiebeplatte 63 bewegt, so daß sie auf der Schiebeplatte 63 abgesetzt wird, die dann zur Ausgangsposition hin bewegt wird (von der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A um die Länge der Last fort). Dann kann die Last 1 genau zur Ladeposition an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt werden, indem sie lediglich um einen bestimmten Abstand durch den Schieber 51 geschoben wird, womit derartige Probleme wie das zu weite Schieben der Last 1 und deren Zerdrücken oder das nicht ausreichende Schieben verhindert werden, das zu einem unzureichenden Stauraum für die nächste Last führt.
  • Die Ladevorrichtung 30 hat einen Ladeschlitten 61, der aus der Basisplatte 62 und der Schiebeplatte 63 besteht. Nachdem der Schieber 51 die Last 1 und die Schiebeplatte 63 zur Ladeposition nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A und dieser gegenüberliegend schiebt, kann lediglich die Schiebeplatte 63 zurückgezogen werden, wobei der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird. Somit kann die Ladevorrichtung 30 zur Ausführung der oben beschriebenen Funktionen verwendet werden.
  • Die Schiebeplatte 63 ist mit den Rädern 65 versehen. Dies stellt sicher, daß die zwischen der Schiebeplatte 63 und der hintenliegenden Ladeplattform 4A erzeugte Reibungskraft "b" kleiner als die zwischen der Schiebeplatte 63 und der Last 1 erzeugte Reibungskraft "b" ist, wenn der Schieber 51 die Last 1 schiebt. Somit können die Schiebeplatte 63 und die Last 1 sicher zusammen auf der hintenliegenden Ladeplattform bewegt werden.
  • Die Ladevorrichtung 30 ist mit einem beweglichen Schlitten 31 versehen, der sich entlang dem Laderand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4 bewegt, und mit einem Ladegerät 35, das sich auf dem beweglichen Schlitten 31 in der Längsrichung der hintenliegenden Ladeplattform bewegt, um den Lastkraftwagen 4 zu beladen. Daher ist der übliche Wenderaum, der von dem herkömmlichen Gabelstapler benötigt wird, nicht länger erforderlich und daher kann der Raum für die Ladearbeit der Last 1 herabgesetzt werden.
  • Bei der Verladeanlage 10 ist der Bewegungsraum gegenüber dem Lastkraftwagenhof für die Ladevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 9 gezeigt, etwa 40% des Raums, der für die in Fig. 10 gezeigte herkömmliche Ladevorrichtung benötigt wird.
  • Zweites Ausführungsbeispiel (Fig. 12 bis Fig. 18)
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich in einem Aspekt; die Ladevorrichtung 30 hat eine Kupplungseinrichtung 110.
  • Im einzelnen, der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 können durch die Kupplungseinrichtung 110 verbunden werden. Wie in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigt ist, hat die Kupplungseinrichtung 110 einen Kupplungsbolzen 112, der am distalen Ende der Kolbenstange eines Zylinders 111 vorgesehen ist, der auf der Seite der Druckplatte 54 befestigt ist. Der Kupplungsbolzen 112 befindet sich entfernbar in einem Eingriffsloch 113 in Eingriff, das im Seitenrand der Schiebeplatte 63 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 114 bezeichnet eine Führung für den Kupplungsbolzen 112.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Schiebeplatte 63 zwei Eingrifflöcher 113A und 113B. Das Eingriffloch 113A ist im proximalen Ende der Schiebeplatte 63 vorgesehen; es wird zum Verstauen der Last 1 in einer großen Packung verwendet. Das Eingriffsloch 113B ist in der Mitte der Schiebeplatte 63 vorgesehen; es wird zum Verstauen der Last 1 in einer kleinen Packung verwendet.
  • Der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 werden gemäß entweder (a) oder (b) wie unten beschrieben gekuppelt.
  • (a) Wenn die Last 1 in der großen Packung verstaut wird, werden der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 durch In-Eingriff-Bringen des Kupplungsbolzens 112 im Eingriffsloch 113A durch den Zylinder 111 verbunden, wobei sich der Schieber 51 in seiner Ausgangsposition befindet und sich ebenfalls die Schiebeplatte 63 in ihrer Ausgangsposition befindet.
  • (b) Wenn die Last 1 in der kleinen Packung verstaut wird, stellt während der Vorbewegung des Schiebers 51 ein Detektor 115 wie ein am Boden der Druckplatte 54 vorgesehener optischer Sensor eine Eingriffslochanzeige 116 wie eine reflektierende Platte fest, die mit dem Eingriffsloch 113B in der Schiebeplatte 63 ausgerichtet ist. Sobald der Detektor 115 die Eingriffslochanzeige 116 feststellt, wird der Schieber 51 angehalten (Fig. 13B). Dann wird der Zylinder 111 betätigt, um den Kupplungsbolzen 112 im Eingriffsloch 113B in Eingriff zu bringen, wodurch der Schieber 51 mit der Schiebeplatte 63 verbunden ist.
  • Die Zahl der im Seitenrand der Schiebeplatte vorgesehenen Eingriffslöcher 113 ist nicht auf zwei (113A und 113B) beschränkt. Es können drei oder mehr Eingriffslöcher vorgesehen sein, so daß die Position, bei der der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 gekuppelt sind, in vielen Positionen eingestellt werden kann.
  • Weiter kann die Kupplungseinrichtung 110 alternativ mit einer Saugeinrichtung 112A am distalen Ende der Kolbenstange des Zylinders 111 wie in Fig. 14A gezeigt versehen sein, so daß die Saugeinrichtung 112A entfernbar mit dem Seitenrand der Schiebeplatte 63 in Eingriff steht.
  • Ebenso kann die Kupplungseinrichtung alternativ mit einem Eingriffshaken 112B am distalen Ende der Kolbenstange des Zylinders 111 versehen sein, wie in Figur. 14B gezeigt ist, so daß der Eingriffshaken 112B entfernbar mit einem Zahn einer Zahnstangenanordnung 117 in Eingriff treten kann, die am Seitenrand der Schiebeplatte 63 angebracht ist.
  • Als weitere Alternative kann die Kupplungseinrichtung 110 mit einem Gummipolster 112C am distalen Ende der Kolbenstange des Zylinders 111 versehen sein, wie in Fig. 14C gezeigt, so daß das Gummipolster 112C gegen die Oberfläche der Schiebeplatte 63 gedrückt wird, um dem Schieber 51 mit der Schiebeplatte 63 zu verbinden. Wenn dies erfolgt, sind der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 durch die Kupplungseinrichtung 110 an der Stelle verbunden, an der die Druckplatte 54 mit der Last 1 in Kontakt tritt. Ein Detektor 120 zum Feststellen des Kontaktes zwischen der Druckplatte 54 und der Last 1 wird verwendet. Der Detektor 120 hat eine Lastdetektorplatte 121, die über die gesamte Breite der Druckplatte 54 vorgesehen ist, und einen Grenzschalter 122, der durch die Schiebebewegung der Lastdetektorplatte 121 EIN/AUS-geschaltet wird. Der Zylinder 111 der Kupplungseinrichtung 110 verlängert sich dann, wenn der Grenzschalter 122 sich EIN-schaltet und er bewirkt, daß das Gummikissen 112C gegen die Oberfläche der Schiebeplatte 63 gedrückt wird.
  • In diesem Fall ist die Basisplatte 62 mit Rollen 64 versehen, auf denen sich die Schiebeplatte 63 hin und her bewegt. Mehr im einzelnen, wenn der Schieber 51 über die Kupplungseinrichtung 110 mit ihm verbundene Schiebeplatte 63 zur Ladeposition hin drückt, bewegt sich die Schiebeplatte 63 zur Ladeposition, wobei sie von der Basisplatte 62 aus herausgezogen wird und die Last 1 darauf angebracht ist.
  • Das folgende beschreibt die von der Ladevorrichtung 30 des zweiten Ausführungsbeispiels ausgeführte Ladeprozedur.
  • (Ladeprozedur) (Fig. 15 bis Fig. 18)
  • (1) Die Last 1 (große Packung) wird zum beladenden Lastkraftwagen 4 bewegt (Fig. 15A).
  • Bevor das Beladen beginnt, gibt die Bedienungsperson den Typ (kurz, Standard oder lang) des zu beladenden Lastkraftwagens und die Nummer des Ortes, an dem der Lastkraftwagen geparkt ist, in die Steuereinrichtung der Ladevorrichtung 30 ein.
  • Beim nächsten Schritt wird, nachdem die Ladevorrichtung 30 wie oben beschrieben die Last 1 aufnimmt, die Ladevorrichtung 30 zu dem Lastkraftwagen 4 bewegt, auf dem die Last 1 verstaut werden soll. Zu dieser Zeit wird die Länge L der hintenliegenden Ladeplattform des Ziel-Lastkraftwagens 4 durch die Meßvorrichtung 81 gemessen. Wie oben beschrieben ist die Meßvorrichtung 81 auf dem beweglichen Schlitten 31 der Ladevorrichtung 30 installiert; während sich der bewegliche Schlitten von der Lastaufnahmeplattform 23 zum Ziel-Lastkraftwagen 4 bewegt, mißt die Meßvorrichtung 81 unter Verwendung eines Lasers oder dergleichen die Länge der hintenliegenden Ladeplattform 4A, wenn sie an der Vorderseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Lastkraftwagens 4 vorbei läuft.
  • Basierend auf dieser Messung erfolgt eine Überprüfung, ob der Typ des Lastkraftwagens 4 mit den Daten zusammenpaßt, die in die Steuereinrichtung eingegeben worden sind; wenn dies nicht zusammenpaßt, wird dann der Bedienungsperson die Diskrepanz mitgeteilt. Wenn beispielsweise das Meßergebnis zeigt, daß der Lastkraftwagen vom kurzen Typ ist, während der von der Bedie nungsperson eingegebene Typ "Standardtyp" ist, wird dann der Bedienungsperson diese Diskrepanz mitgeteilt, was es der Bedienungsperson ermöglicht zu erkennen, daß sie nicht in der Lage sein wird, die kleine Last 1 als nächstes zu verstauen. Demgemäß muß die Bedienungsperson entscheiden, ob sie die. kleine Last 1 auf einem anderen Lastkraftwagen 4 verstauen sollte. Das folgende wird dies mehr im einzelnen erläutern. Eine große Lastpackung und eine kleine Lastpackung können auf dem Lastkraftwagen vom Standardtyp verstaut werden; basierend auf dieser Information werden die beiden Lastpackungen angeordnet und vorab auf solche Weise gestapelt, daß die kleine Lastpackung die zu bestimmten Lagern als erstes auszuliefernden Artikel enthält, während die große Lastpackung die Artikel enthält, die als nächstes zu anderen Lagern ausgeliefert werden sollen. Wenn somit die Bedienungsperson annahm, daß der Lastkraftwagen vom Standardtyp war, wußte sie, daß sie als erstes die große Lastpackung und dann die zusammenpassende kleine Lastpackung verstauen mußte. Wenn hingegen die Bedienungsperson die große Lastpackung aus Versehen auf dem Lastkraftwagen vom kurzen Typ verstaut hat, ist sie dann nicht in der Lage, die zusammenpassende kleine Lastpackung zu verstauen. Um ein solches Problem zu vermeiden, ermöglicht es daher das oben beschriebene System, daß die Bedienungsperson einen solchen Fehler herausfindet, so daß sie dann in der Lage ist zu entscheiden, ob sie die Last auf einen anderen Lastkraftwagen vom Standardtyp verstauen sollte oder die Last herausnehmen und durch eine andere Lastpackung für den Lastkraftwagen vom kurzen Typ ersetzen sollte.
  • Wenn das Meßergebnis die Koinzidenz mit den Daten zeigt, die vorab eingegeben worden sind, beginnt die Bedienungsperson das Verstauen der Last 1 auf dem Lastkraftwagen 4.
  • Sobald die Ladevorrichtung 30 für den Ziel-Lastkraftwagen 4 angeordnet worden ist, bewegt sie sich automatisch zu der Position an der hintenliegenden Ladeplattform 4A des Ziel-Lastkraftwagens 4. Zu dieser Zeit hält die Ladevorrichtung 30 nicht an, da sie den Lastkraftwagen 4 feststellt; sie hält an mittels Bezugnahme auf die Anschläge, die gemäß den Positionierlinien 5 vorgesehen sind. Wenn demgemäß der Lastkraftwagen 4 von der Positionierlinie 5 versetzt ist, dann kann die Ladevorrichtung 30 nicht genau an der hintenliegenden Ladeplattform 4A positioniert werden. In diesem Fall wird die Ladevorrichtung 30 von Hand zur Neupositionierung bewegt.
  • (2) Das Ladegerät 35 wird bewegt und der Ladeschlitten 61 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt (Fig. 15B).
  • Das Ladegerät 35 wird zur hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt und die Last 1 und der Ladeschlitten 61 werden auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt.
  • Zu dieser Zeit muß die Länge der Last k&sub1; + α von der Rückseite der Ladeplattform 4A aus zurückgelassen worden sein. Da die Länge L der Ladeplattform bereits oben bei (1) gemessen worden ist, wird das Ladegerät 35 um den folgenden Abstand bewegt:
  • Bewegung = (L - (k&sub1; + α)) + α (1)
  • (a: (fester) Abstand zwischen der Randfläche der hintenliegenden Ladeplattform und dem Vorderrand der Schiebeplatte 63) (Länge k der Last: 2,2 m für große Last; 1,1 m für kleine Last)
  • Wenn der Ladeschlitten 61 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt wird, wird die Position der Basisplatte 62 automatisch eingestellt, so daß sie der hintenliegenden Ladeplattform 4A folgt. Mehr im einzelnen, die Basisplatte 62 wird etwas höher als die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A festgesetzt und der Ladeschlitten 61 wird auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt, wobei der Vorderrand des Ladeschlittens 61 etwas erhöht ist, so daß sich der Ladeschlitten 61 abwärts bewegt, bis der an der Basisplatte 62 angebrachte zentrale Grenzschalter 72B die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A feststellt. Der Ladeschlitten 61 wird dann gekippt, bis der sich am vorderen Rand befindliche Grenzschalter 72C die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A feststellt, was es ermöglicht, daß sich die Basisplatte 62 dicht auf der Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt.
  • Während der Ladeschlitten 61 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt wird, werden der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 durch die Kupplungseinrichtung 110 miteinander verbunden. Mehr im einzelnen, der Kupplungsbolzen 112 wird im Eingriffsloch 113A durch den Zylinder 111 in Eingriff gebracht.
  • (3) Die Basisplatte 62 wird durch den Schieber 51 eingeschoben (Fig. 15C).
  • Die Schiebeplatte 63 wird durch den Schieber 51 über die Kupplungseinrichtung 110 geschoben. Die Schiebeplatte 63 verschiebt sich auf der Basisplatte 62, so daß sie sich zusammen mit der Last 1 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt.
  • Da die Schiebeplatte 63 mit den Rädern 65 versehen ist, kann sie sich glatt auf der hintenliegenden Ladeplattform 4 bewegen. Zu dieser Zeit befindet sich die Last 1 in dichtem Kontakt mit der Schiebeplatte 63 und daher verschiebt sie sich nicht.
  • Der Hub des Schiebers 51 überschreitet 2,2 m. Der Vorderrand der Schiebeplatte 63 kann an der Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform präzise positioniert werden, indem die Schiebebetätigung des Schiebers 51 angehalten wird, wenn der sich am Vorderrand der Schiebeplatte 63 befindliche Grenzschalter 71 die Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A feststellt.
  • Alternativ kann der Hub des Schiebers 51 auf (2,2 m + α) festgesetzt werden, was es ermöglicht, daß sich der Schieber zu seinem Gesamthub ausdehnt. Dies ermöglicht es auch, daß der Vorderrand der Schiebeplatte 63 präzise an der Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform positioniert wird. Das auf dem Grenzschalter 71 basierende Verfahren wird übernommen, um es zu ermöglichen, daß die Last 1 präzise zur Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform bewegt wird, sogar wenn die Länge der hintenliegenden Ladeplattform nicht genau gemessen wurde.
  • Während die Last 1 verstaut wird, wird auch die Position der Basisplatte 62 in bezug auf die hintenliegende Ladeplattform 4A korrigiert. Wenn die Last 1 verstaut wird, senkt sich die hintenliegende Ladeplattform 4A aufgrund des Gewichts der Last ab; wenn die Grenzschalter eine solche Absenkung feststellen, wird dann die Beladearbeit unterbrochen und die bei (2) beschriebene Position der Basisplatte 62 wird korrigiert. Als Alternative kann bewirkt werden, daß die Position der Basisplatte 62 stets dem Niveau der hintenliegenden Ladeplattform 4A folgt, ohne die Beladearbeit zu unterbrechen. Bei diesem Beispiel wird die Beladearbeit unterbrochen, da sich die hintenliegende Ladeplattform 4A plötzlich absenkt; und wenn die Basisplatte 62 der plötzlichen Absenkung der hintenliegenden Ladeplattform nicht rechtzeitig folgen kann, dann biegen sich die Basisplatte 62 und die Schiebeplatte 63, womit möglicherweise verhindert wird, daß die Schiebeplatte 63 glatt zurückgezogen wird.
  • (4) Der zwischen dem Schieber 51 und der Schiebeplatte 63 durch die Kupplungseinrichtung 110 gebildete Eingriff wird gelöst und die Schiebeplatte 63 wird zurückgezogen, dann wird die Last 1 abgesetzt (Fig. 16A). Im einzelnen, der Kupplungsbolzen 112 wird aus dem Eingriffsloch 113A durch den Zylinder 111 herausgezogen.
  • Während der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird, wird die Schiebeplatte 63 zurückgezogen, um die Last 1 unten auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A abzusetzten.
  • Die Last 1 wird abgesetzt, ohne daß sie auf die hintenliegende Ladeplattform 4A geschoben wird. Sie fällt von der zwischen der Last 1 und der hintenliegenden Ladeplattform 4A erzeugten Reibungskraft ausgehend nicht nach vorne. Weiter wird die Last 1 nahe dem Vorderrand der Schiebeplatte 63 gestapelt und daher befindet sich die Last 1 sehr dicht an der Wandfläche 4B an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A. Sogar wenn die Last 1 dabei ist, aufgrund der zwischen der Schiebeplatte 63 und der hintenliegenden Ladeplattform 4A gebildeten Stufe zu stürzen, lehnt sie sich gegen die Wand 4B, die sie abstützt und das Stürzen verhindert.
  • Die Last 1 wird auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt, wobei mit dem vorderen Rand begonnen wird und sich die hintenliegende Ladeplattform 4A allmählich absenkt. Wenn die Basisplatte 62 eine Stelle höher als die Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A erreicht, biegen sich jedoch die Basisplatte 62 und die auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A vorgesehene Schiebeplatte 63 beide, womit verhindert wird, daß die Schiebeplatte 63 durch die Basisplatte 62 glatt zurückgezogen wird. Um dieses Problem zu vermeiden, wird die bei (2) oben beschriebene Korrektur der Position der Basisplatte 62 in diesem Fall auch ausgeführt, um sicherzustellen, daß die Basisplatte 62 der Oberfläche der hintenliegenden Ladeplattform 4A dicht folgt.
  • (5) Der Schieber 51 und das Ladegerät 35 werden zurückbewegt (Fig. 16B).
  • Der Schieber 51 wird zusammengezogen und das Ladegerät 35 wird zu seiner Ausgangsposition zurückbewegt. Wenn eine andere Last 1 verstaut werden soll, bewegt dann die Bedienungsperson sich zum Lastaufnahmeende in bezug auf die Lastüberführungsvorrichtung 20 zur Aufnahme der nächsten Last 1.
  • (6) Die nächste Last 1 (kleine Packung) wird aufgenommen und zum Lastkraftwagen 4 transportiert (Fig. 16C).
  • Wenn eine weitere Last 1 verstaut wird (auf dem Standard oder langen Lastkraftwagen 4), wird die Last nahe dem Vorderrand der Schiebeplatte 63 wie im Fall der vorhergehenden Last gestapelt.
  • (7) Das Ladegerät 35 wird bewegt (Fig. 17A).
  • Die Position, in der der Ladeschlitten 61 auf der hintenliegenden Ladeplattform abgesetzt wird, wird aus der Länge L der hintenliegenden Ladeplattform, die beim obigen Schritt (1) gemessen worden ist, und der Länge k&sub1; der verstauten Last bestimmt, dann wird das Ladegerät 35 zur hintenliegenden Ladeplattform 4A bewegt. Die Länge k&sub2; der Last ist 1, 1 m; daher
  • Bewegung = L - k&sub1; - (k&sub2; + α) + a (2)
  • Die Bewegung des Ladegeräts 35 um den durch die obige Formel gegebenen Abstand ermöglicht es, das Ladegerät 61 auf die hintenliegende Ladeplattform mit lediglich einem Spalt k&sub2; + α zu bewegen, der der Länge der Last entspricht, der zwischen der bereits verstauten Last 1A und dem Vorderrand der Schiebeplatte 63 gelassen wird.
  • (8) Der Schieber 51 und die Schiebeplatte 63 werden durch die Kupplungseinrichtung 110 verbunden (Fig. 17B).
  • Der Schieber 51 wird vorbewegt, und wenn der am Boden der Druckplatte 54 vorgesehene Detektor 115 die Eingriffslochanzeige 116 auf der Schiebeplatte 63 feststellt, wird der Schieber 51 angehalten. Der Zylinder 111 wird betätigt, um den Kupplungsbolzen 112 im Eingriffsloch 113B in Eingriff zu bringen.
  • (9) Die Schiebeplatte 63 wird durch den Schieber 51 eingeschoben (Fig. 17C).
  • Die Basisplatte 62 wird durch den Schieber 51 über die Kupplungseinrichtung 110 geschoben, so daß die Last 1 und die Schiebeplatte 63 auf die hintenliegende Ladeplattform 4A bewegt werden.
  • Wie bei Schritt (3) beschrieben worden ist, hält der Schieber 51 mit dem Schiebevorgang an, wenn der am Vorderrand der Schiebeplatte 63 befindliche Grenzschalter 71 die Last 1 feststellt.
  • Ebenfalls als Alternative wie zuvor beschrieben kann der Gesamthub des Schiebers 51 auf (2,2 m + α) festgesetzt werden und der Schieber 51 kann zum Gesamthub vorgeschoben werden.
  • (10) Der zwischen dem Schieber 51 und der Schiebeplatte 63 gebildete Eingriff durch die Kupplungseinrichtung 110 wird gelöst und die Schiebeplatte 63 wird zurückgezogen, dann wird die Last 1 abgesetzt (Fig. 18A). Im einzelnen, der Kupplungsbolzen 112 wird aus dem Eingriffsloch 113B durch den Zylinder 111 herausgezogen.
  • Während der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird, wird die Schiebeplatte 63 zurückgezogen und die Last 1 wird auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A abgesetzt.
  • (11) Der Schieber 51 und das Ladegerät 35 werden zurückbewegt (Fig. 18B).
  • Der Schieber 51 und das Ladegerät 35 werden zurückbewegt, um für die Bedienung des nächsten Lastkraftwagens 4 in Bereitschaft zu gehen.
  • Die Arbeitsgänge des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden nun beschrieben.
  • Die Last 1 und die Schiebeplatte 63 werden durch den Schieber 51 zu einer Lastposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend (der Wandfläche 4B der hintenliegenden Ladeplattform 4A oder Wandfläche 1B der vorhergehenden Last 1, die bereits verstaut worden ist) auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A) bewegt. Die Last 1 wird dann verstaut, indem lediglich die Schiebeplatte herausgezogen wird, wobei der Schieber 51 in derselben Position gehalten wird. Sogar wenn die Last 1 stürzt, wenn die Schiebeplatte 63 herausgezogen wird, wird von daher die Last 1 durch die Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A abgestützt, womit verhindert wird, daß die Last zusammenfällt.
  • Die Last 1 und die Schiebeplatte 63 werden zu der Position nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A und dieser gegenüberliegend bewegt, wenn sie durch den Schieber 51 eingeschoben werden. Dies ermöglicht es, daß die Last 1 zweckmäßig nahe der Vorderwand an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A auf stabile Weise positioniert wird. Die Anordnung schützt auch die Last 1 dagegen, daß sie übermäßig geschoben und zerdrückt wird. Sie verhindert es auch, daß die Last 1 nicht ausreichend hineingeschoben wird, was einen unzureichenden Laderaum auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A für die nächste Last 1 läßt.
  • Wenn eine Last durch den Schieber 51 verstaut wird, ist der Schieber 51 mit der Schiebeplatte 63 gekuppelt, um die Schiebeplatte 63 sicher zu einzuschieben, um zu verhindern, daß eine Last 1 bei stationärer Schiebeplatte 63 herausgezogen wird, was zum Zusammenfallen der Last 1 oder dergleichen führt, sogar wenn die Last 1 vom Gewicht her leicht ist. Dies bedeutet, daß der Schieber 51 in der Lage ist, die Last auf der Schiebeplatte 63 bei der Lastposition auf sichere und stabile Weise zu positionieren, indem die Schiebeplatte 63 sicher eingeschoben wird.
  • Die auf der Schiebeplatte 63 anzuordnende Last 1 wird zu der Seite der hintenliegenden Ladeplattform 4A der Schiebeplatte 63 vorab bewegt und der Schieber 51 wird mit der Schiebeplatte 63 gekuppelt, und dann wird die Schiebeplatte 63 eingeschoben. Auf diese Weise wird die Schiebeplatte 63 durch den Schieber 51 eingeschoben, so daß die Last 1 in der Ladeposition nahe der Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A in dieser gegenüberliegend abgesetzt wird. Zu dieser Zeit wird die Last 1 in der vorher erwähnten Lastposition zusammen mit der Schiebeplatte 63 abgesetzt, eher als daß sie von der mittleren Stelle auf der Schiebeplatte 63 aus auf die hintenliegende Ladeplattform 4A geschoben wird. Daher kann ein Fallen oder ein Zusammenfallen der Last 1, das auftreten kann, wenn die Last 1 auf die Schiebeplatte 63 gleiten soll, in der Stufe vermieden werden, bevor die Last 1 in der Lastposition angeordnet wird.
  • Des weiteren kann die Last 1 genau zu der Lastposition an der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform bewegt werden, indem die Last 1 zum vorderen Rand der Schiebeplatte 63 hinbewegt wird und dort gestapelt wird, wobei die Schiebeplatte 63 zu einer Anfangsposition (von der Rückseite der hintenliegenden Ladeplattform 4A um die Länge der Last fort) bewegt wird und der Schiebeplatte 63 einfach ein bestimmtes Stoßausmaß durch den Schieber 51 gegeben wird. Dies verhindert, daß die Last 1 ausgehend von einem zu starken Stoß zerdrückt wird oder unzureichend eingeschoben wird, was einen unzureichenden Laderaum für die nächste Last läßt.
  • Der Ladeschlitten 61 der Ladevorrichtung 30 hat die Basisplatte 62 und die Schiebeplatte 63. Die Schiebeplatte 63 kann mit dem Schieber 51 verbunden werden. Nachdem der Schieber 51 mit der Schiebeplatte 63 gekuppelt worden ist, werden demgemäß die Last 1 und die Schiebeplatte 63 eingeschoben, bis sie die Lastposition nahe der Vorderwand und dieser gegenüberliegend auf der hintenliegenden Ladeplattform 4A mittels des Schiebers 51 erreichen. Lediglich die Schiebeplatte 63 kann zurückgezogen werden, wobei der Schieber in derselben Position gehalten wird, indem der Schieber 51 von der Schiebeplatte 63 losgekuppelt wird. Somit kann die Ladevorrichtung zur Ausführung der oben beschriebenen Prozeduren verwendet werden.
  • Während im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind, sind sie keinesfalls einschränkend und es sind zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Obwohl die Erfindung in bezug auf mehrere beispielhafte Ausführungsbeispiele von ihr veranschaulicht und beschrieben worden ist, sollte für die Fachleute verständlich sein, daß das Vorstehende und zahlreiche Änderungen, Fortlassungen und Zusätze zur vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne ihren Umfang zu verlassen. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht auf das oben dargelegte spezielle Ausführungsbei spiel eingeschränkt sein, sondern sämtliche mögliche Ausführungsbeispiele einschließen, die in einem Umfang verkörpert sein können, der in bezug auf das in den beigefügten Ansprüchen eingeschlossene Merkmal verkörpert ist.

Claims (8)

1. Verfahren zum Verstauen einer Last (1) in einer Laststapelposition auf einer hintenliegenden Ladeplattform (4A)
dadurch gekennzeichnet, daß es die Schritte umfaßt, daß die Last (1) auf einer Schiebeplatte (63) eines Ladeschlittens (61) aufgesetzt wird, der auf einem Ladegerät (35) gehaltert und zu dem Ladegerät hin und von dieser fort beweglich ist, wobei der Ladeschlitten (61) weiter eine festangeordnete Basisplatte (62) umfaßt, wobei die Schiebeplatte (63) zu der Basisplatte (62) hin und von dieser fort beweglich ist;
die Last mit einem Schieber (51) zu einer Einschiebeposition geschoben wird, bis die Last (1) und die Schiebeplatte (63) eine Laststapelposition erreichen, die nahe einer Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform (4A) ist und dieser gegenüberliegt;
die Last (1) dadurch zu der Laststapelposition überführt wird, daß die Schiebeplatte (63) von der Laststapelposition aus zurückgezogen wird, während der Schieber in der Einschiebeposition gehalten wird; und
wobei die Position der Basisplatte (62) in bezug auf die Position der hintenliegenden Ladeplattform (4A) korrigiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend die Schritte, daß:
die Last (1) auf der Seite der hintenliegenden Ladeplattform der Schiebeplatte (63) gestapelt wird;
ein vorderer Rand der Schiebeplatte von der Vorderwand aus, die die Laststapelposition ist, um die Länge der Last fort positioniert wird; dann
die Schiebeplatte (63) durch Verwendung des Schiebers (51) eingeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend die Schritte, daß: der Schieber (51) mit der Schiebeplatte (63) verbunden wird, um die Schiebeplatte (63) durch den Schieber zu der Einschiebeposition zu schieben, bis die Last (1) und die Schiebeplatte (63) die Laststapelposition erreichen, die nahe einer Vorderwand auf der hintenliegenden Ladeplattform (4A) ist und dieser gegenüberliegt; und
der Eingriff zwischen dem Schieber (51) und der Schiebeplatte (63) gelöst wird, bevor die Last zu der Laststapelposition überführt wird, indem die Schiebeplatte (63) von der Laststapelposition aus zurückgezogen wird, wobei der Schieber (51) in der Einschiebeposition gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Verbinden des Schiebers (51) mit der Schiebeplatte (63) bewirkt wird, nachdem der Schieber eine Position erreicht, die die Last (1) kontaktiert.
5. Verfahren nach Anspruch 3, weiter umfassend die Schritte, daß
die Last (1) auf der Seite der hintenliegenden Ladeplattform der Schiebeplatte (63) gestapelt wird;
ein vorderer Rand der Schiebeplatte (63) von der Vorderwand aus, die die Laststapelposition ist, um die Länge der Last fort positioniert wird; dann
die Schiebeplatte (63) mit dem Schieber (51) eingeschoben wird.
6. Vorrichtung zum Verstauen einer Last (1), umfassend:
ein Ladegerät (35), das sich zu einer Laststapelposition auf einer hintenliegenden Ladeplattform (4A) hin und von dieser fort bewegt;
einen Ladeschlitten (61), der auf dem Ladegerät (35) vorgesehen ist, und auf dem eine Last (1) aufgesetzt ist, wobei der Ladeschlitten auf dem Ladegerät gehaltert ist und zum Ladegerät hin und von diesem fort beweglich ist; und
einen Schieber (51), der auf dem Ladegerät (35) vorgesehen ist und der die Last (1) auf dem Ladeschlitten (61) zur Laststapelposition hin schiebt;
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ladeschlitten (61) eine festangeordnete Basisplatte (62) und eine Schiebeplatte (63) umfaßt, die sich zu der Basisplatte hin und von dieser fort bewegt und die die Last (1) trägt;
die Basisplatte (62) mit wenigstens einer Rolle (64) versehen ist, auf der die Schiebeplatte (63) auf solche Weise gehaltert ist, daß sie sich frei hin und her bewegen kann; und die Schiebeplatte (63) eine Einrichtung (65) aufweist, die eine glatte Bewegung der Schiebeplatte (63) auf der hintenliegenden Ladeplattform (4A) sicherstellt.
7. Vorrichtung zum Verstauen einer Last nach Anspruch 6, bei der die Schiebeplatte (63) mit einem Rad (65) versehen ist, das auf der hintenliegenden Ladeplattform (4A) rollt.
8. Vorrichtung zum Verstauen einer Last nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (51) mit der Schiebeplatte (63) verschiebbar ist.
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