DE69411772T2 - Elektrischer Verbinder mit Kontaktrückhaltemitteln - Google Patents

Elektrischer Verbinder mit Kontaktrückhaltemitteln

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4367Insertion of locking piece from the rear
    • H01R13/4368Insertion of locking piece from the rear comprising a temporary and a final locking position

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit Hohlräumen zur Aufnahme von Anschlüssen, von denen jeder ein Ende hat, das mit einer Leitung verbunden ist und insbesondere einen Verbinder, der einen Halter verwendet, der einen doppelten Eingriff für die in den Hohlräumen aufgenommenen Anschlüsse schafft, so daß die Anschlüsse hierin an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen einen herkömmlichen elektrischen Verbinder, der den Halter verwendet, der für die Anschlüsse einen Doppeleingriff schafft. Die Fig. 9 und 10 zeigen einen anderen herkömmlichen Verbinder, der einen derartigen Halter verwendet.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 weist der Verbinder ein Gehäuse 1 mit zylindrischen Hohlräumen 1a auf, welche jeweils Anschlüsse 2 aufnehmen. Jeder Hohlraum 1a hat ein offenes rückwärtiges Ende, durch welches der Anschluß 2 eingeführt wird. Ein kappenförmiger Halter 3 ist an einem äußeren Umfang des rückwärtigen Endes des Gehäuses 1 angesetzt. Der Halter 3 weist Anschlußeinführöffnungen 3a entsprechend den jeweiligen rückwärtigen Öffnungen der Hohlräume 1a auf. Jede Anschlußeinführöffnung 3a weist einen Vorsprung 3b auf, der an einer oberen Kante des inneren Umfanges hiervon ausgebildet ist, so daß er in Richtung des Inneren des entsprechenden Hohlraumes 1a vorsteht. Wenn der Halter 3 vollständig an dem Gehäuse 1 angebracht ist, wie in Fig. 8 gezeigt, tritt jeder Vorsprung 3b in den entsprechenden Hohlraum 1a ein, um an dem rückwärtigen Ende des Anschlusses 2 anzuschlagen. Der Zustand des Gehäuses 1 und des Halters 3 gemäß Fig. 8 wird als "voller Eingriff" bezeichnet.
  • Der Halter 3 kann mit dem Gehäuse 1 vor dem Zustand des vollen Eingriffes in Eingriff gebracht werden und nimmt dabei eine Position nach oben weg von der Position des Zustands des vollen Eingriffes ein, wie in Fig. 7 gezeigt. In dieser nach oben weg von dem Zustand des vollen Eingriffes gerichteten Position ist jeder Vorsprung 3a außerhalb des entsprechenden Hohlraumes 1a und hiervon nach oben weg angeordnet. Infolgedessen unterbrechen die Vorsprünge 3a nicht das Einführen des Anschlusses 2 in den jeweiligen Hohlraum 1a. Der Zustand des Gehäuses 1 und des Halters 3 gemäß Fig. 7 wird als "vorläufiger Eingriff" bezeichnet.
  • Beim Zusammenbau des oben beschriebenen Verbinders werden die Anschlüsse 2 jeweils in die Hohlräume 1a durch die Anschlußeinführöffnungen 3a eingeführt, wobei das Gehäuse 1 und der Halter 3 im Zustand des vorläufigen Eingriffes sind. Unter Niederdrückung im vorläufigen Eingriffszustand in Richtung des Pfeiles A nach unten, wie in Fig. 8 gezeigt, wird der Halter 3 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 8 geschoben. Somit ist ein zweistufiger Vorgang notwendig, um den Halter 3, der in Eingriff mit dem Gehäuse 1 ist, in den vollen Eingriffszustand zu bringen, nämlich das Schieben des Halters 3 in Richtung des Pfeiles A und das Schieben hiervon in Richtung des Pfeiles B. Dieser zweistufige Vorgang macht es notwendig, daß eine Bedienungsperson ihn gut ausführen kann und führt zu einem Problem in der Arbeitsleistung. Weiterhin verhindert der zweistufige Vorgang die Automatisierung der Anschlußeinführarbeit.
  • Ein Verbinder der Art, wie er in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist beispielsweise in der US-A-5,059,142 offenbart. Dieser bekannte Verbinder weist ein Gehäuse 4 mit zylindrischen Hohlräumen 4a auf, welche jeweils Anschlüsse 5 aufnehmen. Ein Raum oder Halteraufnahmeabschnitt 4b ist in einem oberen hinteren Abschnitt eines jeden Hohlraumes 4a zur Aufnahme eines Halters 6 definiert. Der Halter 6 hat in seinem distalen Ende einen flexiblen Arm 6a und wird von der Seite des Armes 6a her in den Halteraufnahmeabschnitt 4b eingeführt. Der Halter 6 weist eine rückwärtige Endbasis 6a auf, welche mit ihrer oberen Fläche mit einer Dachfläche des Halteraufnahmeabschnittes 4b in Eingriff bringbar ist.
  • Der Halter 6 ist in Eingriff mit der Dachfläche des Halteraufnahmeabschnittes 4b sowohl wenn er eine vorläufige Eingriffsposition einnimmt, wo die Basis 6a nicht vollständig in dem Halteraufnahmeabschnitt 4b aufgenommen ist, wie in Fig. 9 gezeigt, als auch wenn er eine volle Eingriffsposition einnimmt, wo er vollständig in dem Halteraufnahmeabschnitt 4b aufgenommen ist.
  • Der Halteraufnahmeabschnitt 4b weist an seinem vorderen Ende eine schräge Fläche 4c auf. Das distale Ende des Armes 6a ist an der Seite des offenen Endes des Gehäuses relativ zu der geneigten Fläche 4c positioniert, wenn der Halter 6 in der vorläufigen Eingriffsposition ist. Wenn der Halter 6 von der vorläufigen Eingriffsposition in die volle Eingriffsposition bewegt wird, wird das distale Ende des Armes 6a entlang der geneigten Fläche 4c nach unten ausgelenkt, so daß der Arm 6a nach unten in den Hohlraum 4a vordringt.
  • Beim Zusammenbau des oben beschriebenen Verbinders wird der Halter 6 in den Halteraufnahmeabschnitt 4b von der Seite des Armabschnittes 6a her so eingeführt, daß der Halter 6 in Eingriff mit dem Gehäuse in der vorläufigen Eingriffsposition ist. Sodann werden die Anschlüsse 5 in die jeweiligen Hohlräume 4a eingeführt und der Halter 6 wird in Richtung des Pfeiles C in Fig. 10 geschoben, so daß er aus der vorläufigen Eingriffsposition in die volle Eingriffsposition bewegt wird. Der Arm 6a des Halters 6 schlägt dann an der geneigten Fläche 4c an, um nach unten ausgelenkt zu werden. Der Arm 6a schlägt dann an einer Ausnehmung 5a des Anschlusses 5 an, um diesen tief in den Hohlraum 4a zu schieben, wodurch die Anschlüsse 5 in den jeweiligen Hohlräumen 4a gehalten sind.
  • Da der Arm 6a ausgelenkt wird, wenn der Halter 6 in den Halteraufnahmeabschnitt 4b eingeführt wird, nimmt die Anzahl der auszulenkenden Arme 6a zu, wenn die Anzahl der in den jeweiligen Hohlräumen 4a aufgenommenen Anschlüsse an wächst. Infolgedessen ist eine hohe Betätigungskraft notwendig und führt zu einer Verringerung in der Arbeitsleistung. Weiterhin hat der Arm 6a seine Rückstellkraft verloren, wenn der Halter 6 in die vorläufige Eingriffsposition zurückgebracht wird, wenn der Verbinder überprüft wird. In diesem Falle verbleibt der Arm 6a nach unten ausgelenkt und infolgedessen kann der Anschluß 5 nicht herausgezogen werden.
  • Von daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Verbinder zu schaffen, der leicht zusammengebaut werden kann und bei dem der Halter durch Führungsmittel mit einfachem Aufbau geführt werden kann und keine Anordnungen an einer Außenfläche des Gehäuses vorgesehen sind.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch das erzielt, was in Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Demnach schafft die vorliegende Erfindung einen elektrischer Verbinder mit: einem Gehäuse, welches eine Mehrzahl von Hohlräumen hat zur Aufnahme einer Mehrzahl von Anschlüssen, wobei Verriegelungsarme in den jeweiligen Hohlräumen angeordnet sind, wobei die Verriegelungsarme mit den Anschlüssen in den Hohlräumen jeweils in Eingriff gelangen, um diese an Ort und Stelle zu halten, und einem Halter, der in Eingriff mit dem Gehäuse steht und zwischen einer vorläufigen Eingriffsposition und einer vollen Eingriffsposition bewegbar ist, wobei der Halter Verriegelungsstreifen hat, die in die jeweiligen Hohlräume eintreten, wobei die Verriegelungsstreifen jeweils mit den Anschlüssen in den Hohlräumen in Eingriff gelangen, um hierdurch diese an Ort und Stelle zu halten, wenn der Halter die volle Eingriffsposition einnimmt, wobei die Verriegelungsstreifen das Einführen und Herausziehen der Anschlüsse erlauben, wenn der Halter die vorläufige Eingriffsposition einnimmt, wobei dieser Verbinder dadurch gekennzeichnet ist, daß das Ge häuse eine Öffnung hat, welche mit den Anschlußaufnahmehohlräumen in Verbindung steht und daß der Halter einen Körper aufweist, der in Eingriff mit dem Gehäuse ist und auf das Gehäuse zu und von diesem weg parallel hierzu beweglich ist, wobei: die Verriegelungsstreifen mit dem Körper verbunden und relativ hierzu biegbar sind; jeder Verriegelungsstreifen über Führungsmittel mit dem Gehäuse in Eingriff steht; die Führungsmittel den Halter parallel zu dem Gehäuse führen und jeden Verriegelungsstreifen bei der parallelen Bewegung des Halters auf Seiten des Gehäuses ziehen; jeder Verriegelungsstreifen Vorsprünge hat, die so angeordnet sind, daß sie der Öffnung des Gehäuses gegenüberliegen; die Vorsprünge sich in die Öffnung des Gehäuses hinein und aus dieser heraus bewegen, wenn sich die Verriegelungsstreifen auf das Gehäuse zu und von diesem weg bewegen; und die Verriegelungsstreifen in Eingriff mit den in den Hohlräumen aufgenommenen Anschlüssen geraten, wenn sie in die Öffnung des Gehäuses hineinbewegt wurden, so daß die Anschlüsse durch den Halter an Ort und Stelle gehalten werden.
  • Jeder Verriegelungsstreifen wird durch die Führungsmittel auf das Gehäuse zu oder von diesem wegbewegt, wenn der Halter entlang des Gehäuses in einer Richtung parallel zu diesem bewegt wird. In dem Fall, wo jeder Verriegelungsstreifen in Richtung des Gehäuses durch die Führungsmittel bewegt wird, wenn der Körper des Halters in einer Richtung parallel zu dem Gehäuse bewegt wird, bewegen sich die Vorsprünge der Verriegelungsstreifen von der Öffnung des Gehäuses jeweils in die Hohlräume. Die Vorsprünge geraten mit den jeweiligen Anschlüssen in Eingriff, um sie in Position zu halten. Andererseits, wenn der Halterkörper in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, werden die Verriegelungsstreifen durch die Führungsmittel von dem Gehäuse weg bewegt. Die Vorsprünge der Verriegelungsstreifen werden veranlaßt, sich aus der Öffnung des Gehäuses heraus zu bewegen. Infolgedessen geraten die Anschlüsse außer Eingriff mit den jeweiligen Vorsprüngen der Verriegelungsstreifen und können herausgenommen werden.
  • Da die Vorsprünge der Verriegelungsstreifen in das Gehäuse hinein und aus diesem heraus durch die Bewegung des Halters in eine Richtung parallel zu dem Gehäuse bewegt werden, kann der Verbinder leicht zusammengebaut werden. Da weiterhin die Verriegelungsstreifen von dem Gehäuse durch die Führungsmittel zusammen mit der Bewegung des Halters auch nach dem Verstreichen von Zeit wegbewegt werden, wird ein Herausziehen der Anschlüsse durch die Verriegelungsstreifen nicht verhindert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Führungsmittel können eine Mehrzahl von konkaven Führungsabschnitten aufweisen, die in dem Gehäuse ausgebildet sind, sowie eine Mehrzahl von Führungsvorsprüngen, die an dem Halter ausgebildet sind und jeweils in Eingriff mit den konkaven Führungsabschnitten sind, wobei jeder konkave Führungsabschnitt so gekrümmt ist, daß der Verriegelungsstreifen bei der parallelen Bewegung des Halters auf Seiten des Gehäuses gezogen wird. Somit bewegt sich jeder Führungsvorsprung sich in dem konkaven Führungsabschnitt in Eingriff hiermit, wenn der Halterkörper parallel zu dem Gehäuse bewegt wird, so daß jeder Verriegelungsstreifen auf das Gehäuse zu und von diesem weg entlang des gekrümmten konkaven Abschnittes bewegt wird. Alternativ hierzu können die konkaven Führungsabschnitte in dem Halter ausgebildet sein, wobei die Führungsvorsprünge an dem Gehäuse ausgebildet sind. Somit können die Führungsmittel durch eine einfache Konstruktion der konkaven Führungsabschnitte der Führungsvorsprünge erhalten werden.
  • Der Halter kann zwei Paare von Haltestreifen haben, wobei jedes Paar das Gehäuse von außen her zwischen sich hält, wobei die Führungsvorsprünge in den Haltestreifen ausgebildet sind, und wobei das Gehäuse an einander gegenüberliegenden Seiten hiervon Gleitoberflächen haben kann, die von den Haltestreifen gebildet sind, wobei die konkaven Führungsabschnitte an den Gleitoberflächen ausgebildet sind. Da die Haltestreifen an den gegenüberliegenden Seitenenden eines jeden Verriegelungsstreifens des Halters zum Halten des Gehäuses ausgebildet sind, sind sie in Eingriff mit dem Gehäuse an beiden Seiten eines jeden Verriegelungsstreifen. Jeder Verriegelungsstreifen kann stabil an der Gehäuseseite gehalten werden, selbst wenn eine Last auf dem Vorsprung eines jeden Verriegelungsstreifens wirkt.
  • Das Gehäuse kann eine Mehrzahl von Führungsausnehmungen aufweisen, welche sich parallel in Richtung der Bewegung des Halters erstrecken, wobei der Halter eine Mehrzahl von konvexen Führungsabschnitten hat, welche in die Führungsausnehmungen des Gehäuses eingeführt sind, wobei Führungsvorsprünge an den konvexen Führungsabschnitten ausgebildet sind und wobei die Führungsvorsprünge in Eingriff mit den Führungsausnehmungen bringbar sind. Die konkaven Führungsabschnitte des Halters bewegen sich in die jeweiligen Führungsausnehmungen des Gehäuses und bewegen sich weiter parallel zu dem Gehäuse. Die Verriegelungsstreifen des Halters werden auf das Gehäuse zu und von diesem weg durch die konkaven Führungsabschnitte und die Führungsvorsprünge bewegt, welche mit den konkaven Führungsabschnitten jeweils in Eingriff stehen. Die konkaven Führungsabschnitte und die Führungsvorsprünge können entweder auf der Seite der Führungsausnehmungen oder auf der Seite der konvexen Führungsabschnitte angeordnet sein. Da die konvexen Führungsabschnitte auf der Seite des Halters ausgebildet sind, wobei die Führungsausnehmungen auf der Seite des Gehäuses ausgebildet sind, kann die äußere Seitenfläche des Gehäuses für andere Zwecke verwendet werden.
  • Der Halter kann einen zylindrischen Abschnitt beinhalten, in welchen das Gehäuse eingeführt ist und das Gehäuse kann axial entlang des äußeren zylindrischen Abschnittes des Halters vor- und zurückbewegt werden. Da der Halterkörper in Zylinderform ausgebildet ist, kann der Halterkörper axial entlang des Gehäuses in einer Richtung parallel hierzu vor- und zurückbewegt werden. Infolgedessen kann der Verbinder leicht durch einfaches Einführen des Gehäuses in den Halter zusammengebaut werden.
  • Diese und weitere Vorteile, Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hiervon leichter verständlich, welche in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung zu sehen ist, in der:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbinders einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist, wobei der Halter von dem Gehäuse getrennt ist;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verbinders ist, wobei der Halter von dem Gehäuse getrennt ist;
  • Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verbinders in dem vorläufigen Eingriffszustand ist;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Verbinders in dem vollen Eingriffszustand ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Verbinders einer zweiten Ausführungsform ist, wobei der Halter von dem Gehäuse getrennt ist;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Verbinders einer dritten Ausführungsform ist, wobei der Halter von dem Gehäuse getrennt ist;
  • Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines herkömmlichen Verbinders ist, wobei der Halter die vorläufige Eingriffsposition einnimmt;
  • Fig. 8 eine Schnittdarstehltung eines herkömmlichen Verbinders ist, wobei der Halter die volle Eingriffsposition einnimmt;
  • Fig. 9 eine Schnittdarstelltung eines anderen herkömmlichen Verbinders ist, wobei der Halter die vorläufige Eingriffsposition einnimmt; und
  • Fig. 10 eine Schnittdarstellung durch den Verbinder von Fig. 9 ist, wobei der Halter die volle Eingriffsposition einnimmt.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben. In dieser Ausführungsform ist die Erfindung auf einen weiblichen Verbinder angewendet.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein elektrischer Verbinder 10 ein Gehäuse 20 auf, welches im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, sowie einen Halter 30, der an der rückwärtigen Endseite des Gehäuses 20 angebracht ist. Eine Mehrzahl von Anschlüssen 40, von denen jeder mit einem Ende durch Anklemmen mit einer Leitung verbunden ist, ist in dem Gehäuse aufgenommen.
  • Das Innere des Gehäuses 20 ist durch Trennwände 21 in zwei Reihen von Anschlußaufnahmehohlräumen 22 unterteilt, wobei jede Reihe vier Hohlräume hat. Der vordere Abschnitt 23 des Gehäuses 20 schließt den gesamten Umfang der Anschlußaufnahmehohlräume 22 ab, wohingegen die Oberseite der oberen Reihe der Hohlräume 22 und die Unterseite der unteren Reihe der Hohlräume 22 offen ist, so daß eine Öffnung 22a vorhanden ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine vordere Wand des vorderen Abschnittes 23 weist kleine Öffnungen 25 auf, durch welche männliche Anschlüsse (nicht dargestellt) eingeführt sind. Verriegelungsarme 26 sind an dem vorderen Ende des Bodens des rückwärtigen Abschnittes 24 ausgebildet. Jeder Verriegelungsarm 26 kann vertikal ausgelenkt werden. Jeder Verriegelungsarm 26 weist an seiner oberen Fläche einen Eingriffsvorsprung 26a auf. Jeder Eingriffsvorsprung 26a hat eine derartige Formgebung, daß er in eine Eingriffsöffnung 41 eingesetzt werden kann, welche an der Unterseite eines jeden Anschlusses 40 ausgebildet ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird und hierin gehalten werden kann.
  • Zwei Eingriffsöffnungen 27a sind in dem vertikal mittleren Abschnitt einer jeden der Seitenwände des rückwärtigen Abschnittes 24 ausgebildet. Jede Seitenwand des rückwärtigen Abschnittes weist weiterhin zwei rillenartige konkave Führungsabschnitte 28 auf, welche sich von dem rückwärtigen Ende hiervon in Richtung des vorderen Endes über die Eingriffsöffnungen 27a hinaus und oberhalb hiervon erstrecken. Jeder konkave Führungsabschnitt 28 erstreckt sich im wesentlichen horizontal von dem rückwärtigen Ende des rückwärtigen Abschnittes 24 aus und ist an seinem vorderen Ende 28a in Richtung des mittigen Abschnittes gekrümmt.
  • Der Halter 30 weist einen Körper 31 auf, der in einer rechteckförmigen Zylinderform ausgebildet ist und den rückwärtigen Abschnitt 24 des Gehäuses 20 umschließen kann. Zwei plattenförmige Verriegelungsstreifen 32 sind an dem vorderen Abschnitt des Körpers 31 ausgebildet. Die Verriegelungsstreifen 32 sind jeweils mit den oberen und unteren Wänden des Körpers 31 verbunden. Jeder Verriegelungsstreifen 32 weist einen Verbindungsabschnitt auf, dessen Dicke so verringert ist, daß er biegbar ist. Vier Vorsprünge 33 sind an der inneren Fläche eines jeden Verriegelungsstreifens 32 so ausgebildet, daß sie jeder Reihe von Hohlräumen 22 entsprechen. Zwei Haltestreifen 34 sind an den rechten und linken Enden eines jeden Verriegelungsstreifens 32 ausgebildet. Jeder Haltestreifen 34 erstreckt sich in Richtung der Mittelseite in vertikaler Richtung. Ein Raum ist zwischen jedem Haltestreifen 34 und seinem entsprechenden Gegenüber definiert, so daß der rückwärtige Abschnitt 24 des Gehäuses 20 dazwischen aufgenommen werden kann.
  • Führungsvorsprünge 35 sind an den Innenseiten der jeweiligen Haltestreifen ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 35 sind mit den jeweiligen konkaven Führungsabschnitten 28 in Eingriff bringbar, die an dem rückwärtigen Abschnitt 24 des Gehäuses 20 ausgebildet sind. Die Führungsvorsprünge 35 sind so positioniert, daß die Verriegelungsstreifen 32 sich nach oben bzw. unten erstrecken, wenn sie in die horizontalen Abschnitte der jeweiligen konkaven Führungsabschnitte 28 eingeführt sind. Die Führungsvorsprünge 35 sind weiterhin so positioniert, daß jeder Verriegelungsstreifen 32 in eine Ebene mit dem Körper 31 gezogen wird, wenn dieser nach vorne entlang der jeweiligen Ausnehmungen 28 bewegt wird, um die gekrümmten Abschnitte am Vorderende zu erreichen. Bei der obigen Bewegung eines jeden Verriegelungsstreifens 32 treten die Vorsprünge 33 an den Innenflächen der Verriegelungsstreifen 32 in die Hohlräume 22 entfernt von oder nahe bei den rückwärtigen Öffnungen hiervon ein. Das Einführen der Anschlüsse in die jeweiligen Hohlräume 22 wird durch die Vorsprünge 33 in dem Zustand nicht verhindert, in welchem sie nahe dem rückwärtigen Enden der Hohlräume 22 sind.
  • Beide Seitenwände des Körpers 31 haben an ihren inneren Flächen Positioniervorsprünge 36, wobei diese Vorsprünge 36 mit den Eingriffsöffnungen 27a in Eingriff bringbar sind, welche in dem Gehäuse 20 ausgebildet sind. Es sei nun der Fall betrachtet, daß der rückwärtige Abschnitt 24 des Gehäuses 20 in den Körper 31 des Halters 30 in dem Zustand eingeführt wird, in welchem sich die Führungsvorsprünge 35 der Haltestreifen 34 in Eingriff mit den jeweiligen konkaven Führungsabschnitten 28 befinden. In diesem Zustand sind die Führungsvorsprünge 35 an den horizontalen Abschnitten der konkaven Führungsabschnitte 28, wenn die Positioniervorsprünge 36 in Eingriff mit den jeweiligen Eingriffsöffnungen 27a sind. Die Führungsvorsprünge 35 sind in den gekrümmten Vorderenden 28a der konkaven Führungsabschnitte 28, wenn die Positioniervorsprünge 36 in Eingriff mit den vorderen Eingriffsöffnungen 27a sind. Die Führungsvdrsprünge 36, die in Eingriff mit jeder Eingriffsöffnung 27a sind, geraten außer Eingriff mit diesen, wenn der Halter 30 unter Kraft zurück- oder vorbewegt wird.
  • Jeder Anschluß 40 hat unter seinem vorderen Ende einen zylindrischen Abschnitt 42 zur Abdeckung der jeweiligen männlichen Anschlüsse bei einer Verbindung hiermit. Jeder Anschluß 40 hat unter seinem rückwärtigen Ende eine Drahthülse 43 und eine Isolierhülse 44, so daß der Leiter des Drahtes W, dessen Ummantelung am Endabschnitt entfernt wurde, umklemmt werden kann, um mit dem jeweiligen Anschluß 22 verbunden zu werden. Die oben beschriebene Eingriffsöffnung 41 ist in der Bodenfläche eines jeden Anschlusses 40 nahe dem rückwärtigen Ende des zylindrischen Abschnittes 42 ausgebildet. Die obere Fläche des rückwärtigen Endabschnittes 42a des zylindrischen Abschnittes 42 ist ausgeschnitten.
  • Die Verwendung des Verbinders wird nun beschrieben. Die Drahtummantelung wird an einem Ende eines jeden Drahtes W entfernt und das Ende wird an dem Anschluß 40 durch die Drahthülse 43 und die Isolierhülse 44 vorab angeklemmt.
  • Die beiden Verriegelungsstreifen 32 des Halters 30 werden leicht auseinander gespreizt und dann wird der Halter 30 nahe an dem rückwärtigen Abschnitt 24 des Gehäuses 20 von der Rückseite her herangebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Die Führungsvorsprünge 35 der Haltestreifen 34 werden je weils in die rückwärtigen Endöffnungen der oberen und unteren konkaven Führungsabschnitte 28 eingeführt. In diesem Zustand wird der rückwärtige Abschnitt 24 des Gehäuses 20 in den Körper 31 des Halters 30 eingeführt.
  • Da jeder konkaver Führungsabschnitt 28 zunächst horizontal ist, bewegen sich die Führungsvorsprünge 35 vorwärts, wobei jeder Verriegelungsstreifen 32 aufgespreizt wird. Wenn jeder Führungsvorsprung 35 bis vor den gekrümmten Abschnitt des konkaven Führungsabschnittes 28 gekommen ist, geraten die Positioniervorsprünge 36, die an den Innenflächen des Körpers 31 ausgebildet sind, mit dem rückwärtigen Eingriffsöffnungen 27a am rückwärtigen Abschnitt 24 des Gehäuses 20 jeweils in Eingriff. Da die Positioniervorsprünge 36 mit den jeweiligen Eingriffsöffnungen 27a in diesem Zustand in Eingriff sind, wird verhindert, daß das Gehäuse 20 von dem Halter 30 entfernt wird.
  • In dem oben beschriebenen Zustand werden die Anschlüsse 40 von der Seite des zylindrischen Abschnittes 42 her in die jeweiligen Hohlräume 22 eingeführt. Wie oben beschrieben verbleibt jeder Verriegelungsstreifen 32 in dem aufgespreizten Zustand, da die Führungsvorsprünge 35 des Halters 30 in Eingriff mit den horizontalen Abschnitten der konkaven Führungsabschnitte 28 des Gehäuses 20 sind. In diesem Zustand sind die Vorsprünge 33 in den jeweiligen Hohlräumen 22 so positioniert, daß sie leicht von den oberen oder unteren Öffnungen 22a des Gehäuses 20 entfernt sind. Infolgedessen kann jeder Anschluß 40 ohne Anschlagen an den Vorsprung 33 eingeführt werden. Da jedoch die Eingriffsvorsprünge 26a der Verriegelungarme 26 von dem Boden der jeweiligen Hohlräume 20 vorstehen, schlägt jeder Anschluß 40 mit seinem vorderen Ende mit dem Eingriffsvorsprung 26a so an, daß jeder Verriegelungsarm 26 nach unten ausgelenkt wird und jeder Anschluß 40 tief in den Hohlraum 22 eingeführt wird. Jeder Eingriffsvorsprung 26a liegt der Eingriffsöffnung 41 in der Unterseite des Anschlusses 40 ge genüber, wenn dieser den tiefsten Abschnitt des Hohlraumes 22 erreicht hat. Eine Rückstellkraft des Verriegelungsarmes 26 schiebt die Eingriffsvorsprünge 26a nach oben in die Eingriffsöffnung 41 derart, daß der Eingriffsvorsprung in der Eingriffsöffnung 41 gehalten ist. Dieser Zustand der Anschlüsse 40 ist durch die Doppelpunkt-Strich-Linie in Fig. 3 gezeigt.
  • Der Körper 31 des Halters 30 wird weiter in Richtung des Gehäuses 20 bewegt, wenn eine notwendige Anzahl von Anschlüssen 40 in den jeweiligen Hohlräumen aufgenommen ist. Die Führungsvorsprünge 35 der Haltestreifen 34 werden vor den gekrümmten Abschnitten der jeweiligen konkaven Führungsabschnitte 28 vor einer Weiterbewegung des Halterkörpers 31 positioniert. Infolgedessen treten bei einer Weiterbewegung die Führungsvorsprünge 35 in die Abschnitte der konkaven Führungsabschnitte 28 ein, welche jeweils zu dem vertikal mittleren Abschnitt hin gekrümmt sind. Die Verriegelungsstreifen 32 kommen über die Haltestreifen 34 näher an das Gehäuse 20 heran, wenn sich die Führungsvorsprünge 35 in Richtung des mittleren Abschnittes vorbewegen. Durch diese Bewegung eines jeden Führungsvorsprunges 35 bewegen sich die Vorsprünge 33 eines jeden Verriegelungsstreifens 32 von der Rückseite zur Vorderseite des Hohlraumes 22 und treten in diesen ein.
  • Das distale Ende eines jeden Verriegelungsstreifens 32 bewegt sich zu dem Verbindungspunkt der vorderen und rückwärtigen Abschnitte 23 und 24 vor, wenn die Führungsvorsprünge 35 die vorderen Enden 28a der jeweiligen konkaven Führungsabschnitte 28 erreicht haben. Weiterhin werden die Vorsprünge 33 parallel zum Körper 31 und erreichen den tiefsten Punkt der jeweiligen Hohlräume 22. Da die Positioniervorsprünge 36 des Halterkörpers 31 in Eingriff mit den vorderen Eingriffsöffnungen 27a des Gehäuses 20 sind, können der Halter 30 und das Gehäuse 20 daran gehindert werden, zueinander versetzt zu werden. Die Vorsprünge 33 bewe gen sich in die jeweiligen Hohlräume 22 vor, um an der oberen Fläche der rückwärtigen Endabschnitte 42a der zylindrischen Abschnitte 42 der Anschlüsse 40 anzuschlagen. Infolgedessen gerät die untere Eingriffsöffnung 41 eines jeden Anschlusses 40 in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 26a, so daß jeder Anschluß 40 an Ort und Stelle gehalten wird. Weiterhin schlägt der Vorsprung 33 eines jeden Verriegelungsstreifens 32 an dem rückwärtigen Endabschnitt 42a eines jeden zylindrischen Abschnittes 42 so an, daß jeder Anschluß 40 ebenfalls an Ort und Stelle gehalten ist. Somit wird jeder Anschluß 40 in dem Hohlraum 22 durch eine doppelte Eingriffsstruktur gehalten.
  • Eine Kraft, welche jeden Anschluß 40 nach hinten schiebt, biegt jeden Verriegelungsstreifen 32 über die Vorsprünge 33 nach außen. Da jedoch das Gehäuse 20 durch die Haltestreifen 34 der Verriegelungsstreifen 32 gehalten ist, werden die Verriegelungsstreifen 32 stabil in Richtung des Gehäuses 20 gezogen und infolgedessen kann jeder Anschluß 40 daran gehindert werden, außer Eingriff mit den Vorsprüngen 33 zu gelangen.
  • Es besteht eine Möglichkeit, das die Eingriffsöffnung 41 nicht zuverlässig in Eingriff mit dem Verriegelungsarm 26 ist, wenn der Anschluß 40 nicht in den tiefsten Punkt des Hohlraumes 22 eingeführt ist. Bei dieser Ausführungsform schlägt jedoch der Vorsprung des Halters 30 mit dem rückwärtigen Endabschnitt 42a des zylindrischen Abschnittes 42 von der Rückseite her an. Infolgedessen wird der Anschluß 40 aus seiner normalen Position herausgeschoben, wenn er zuerst nicht in den tiefsten Punkt des Hohlraumes 22 eingeführt worden ist.
  • Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. In der ersten Ausführungsform ist jeder Verriegelungsstreifen 32 des Halters 30 mit den Haltestreifen 34 versehen, welche zwischen sich den rückwärtigen Abschnitt 24 des Ge häuses 20 halten. In der zweiten Ausführungsform hat jeder Verriegelungsstreifen 132 des Halters 130 einen mittigen konvexen Führungsabschnitt 137, der länger vorsteht als die Vorsprünge 133. Zwei Führungsvorsprünge 135 sind an beiden Seiten dessen distalen Endes ausgebildet. Weiterhin hat das Gehäuse 120 zwei Führungsausnehmungen 129, die jeweils in dem mittleren Abschnitt einer jeden Reihe der Hohlräume 122 ausgebildet sind. Jeder Führungsvorsprung 135 tritt in die entsprechende Führungsausnehmung 129 ein. Jede Führungsausnehmung 129 hat an ihren Seitenwänden konkave Führungsabschnitte 128, welche mit den jeweiligen Führungsvorsprüngen 135 in Eingriff sind.
  • Beim Zusammenbau werden die Führungsvorsprünge 135 des konvexen Führungsabschnittes 137 mit der rückwärtigen Öffnung der konkaven Führungsabschnitte 128 einer jeden Führungsausnehmung 129 zusammengebracht und die konvexen Führungsabschnitte 137 werden in die jeweiligen Führungsausnehmungen 129 eingeführt. Das Gehäuse 120 wird in den Halter 130 eingeführt, bis die Positioniervorsprünge 136 in Eingriff mit den rückwärtigen Eingriffsöffnungen 127b des Gehäuses 120 gelangen, wobei die Anschlüsse in den jeweiligen Hohlräumen 122 aufgenommen werden. Wenn die notwendige Anzahl von Anschlüssen in den jeweiligen Hohlräumen 122 aufgenommen ist, wird der Körper 131 des Halters 130 in Richtung des Gehäuses 120 bewegt. Die Führungsvorsprünge 135 der konvexen Führungsabschnitte 137 bewegen sich entlang der gekrümmten vorderen Endabschnitte der konkaven Führungsabschnitte 128 und werden in Richtung des vertikalen mittleren Abschnittes derart gezogen, daß die Vorsprünge 133 der Verriegelungsstreifen 132 jeweils in die Hohlräume 122 eintreten, wobei sie mit den jeweiligen Anschlüssen in Eingriff gelangen, um diese an Ort und Stelle zu halten.
  • Da die Seiten des Gehäuses 20 nicht von den jeweiligen Verriegelungsstreifen 132 abgedeckt sind, können die Seiten des Gehäuses 120 in unterschiedliche Formen gebracht werden, was die Freiheiten beim Design verbessert.
  • Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform. In der ersten Ausführungsform hat der Körper 131 des Halters 30 eine derartige zylindrische Form, daß der rückwärtige Abschnitt 24 des Gehäuses 20 in ihn eingeführt werden kann, so daß der Halter 30 parallel zum Gehäuse 20 bewegt werden kann. In der dritten Ausführungsform sind horizontale Ausnehmungen 228b an einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 220 zusammen mit den konkaven Führungsabschnitten 128a ausgebildet. Der Körper 231 des Halters 230 hat eine offene Unterseite und die unteren Enden der jeweiligen Seitenwände hiervon sind nach innen gebogen, so daß die Vorsprünge 231 a, welche sich parallel zu dem Gehäuse 220 in Eingriff mit den jeweiligen Ausnehmungen 228b bewegen, ausgebildet sind.
  • Beim Zusammenbau werden die Führungsvorsprünge 235 der Haltestreifen 234 des Halters 230 mit den konkaven Führungsabschnitten 228a des Gehäuses 220 jeweils zusammengebracht und die Führungsvorsprünge 235 in den jeweiligen konkaven Führungsabschnitten 228a vorwärts bewegt. Wenn das vordere Ende des Halterkörpers 231 nahe an das rückwärtige Ende des Gehäuses 220 kommt, geraten die unteren Endvorsprünge 231a des Halterkörpers 231 mit den Öffnungen der jeweiligen horizontalen konkaven Führungsabschnitte 228a zusammen und der Halter 230 wird auf das Gehäuse 220 zu bewegt. Die Positioniervorsprünge nd die Eingriffsöffnungen können an den jeweiligen geeigneten Abschnitten ausgebildet sein, obgleich sie in der Figur nicht gezeigt sind.
  • Für den Fall, daß der Verbinder nur eine einzelne Reihe von Anschlußaufnahmehohlräumen 222 hat, kann er in seinen Abmessungen klein gemacht werden, wenn der zylindrische Abschnitt in dem Halter 230 weggelassen wird. Auch bei der dritten Ausführungsform können die gleichen mittigen konve xen Führungsabschnitte wie in Fig. 5 an dem Halterkörper ausgebildet werden, um mit der Führungsausnehmung in Eingriff gebracht und parallel zu dem Gehäuse vor- und zurückbewegt zu werden. Zusätzlich können sowohl der Verriegelungsstreifen als auch der Halterkörper mit dem Gehäuse in Eingriff gelangen, wenn der konvexe Führungsabschnitt eine derartige Länge hat, daß er nur mit dem horizontalen Abschnitt des konkaven Führungsabschnittes in Eingriff gelangt.
  • Wie aus der voranstehenden Beschreibung offensichtlich wird, weist der Halter den Körper und die Verriegelungsstreifen auf. Der Körper wird mit dem Gehäuse so in Eingriff gebracht, daß er parallel hierzu bewegt wird. Jeder Verriegelungsstreifen ist mit dem Gehäuse so in Eingriff, daß er auf das Gehäuse zu und von diesem weg bewegt wird, wenn der Halterkörper parallel zu dem Gehäuse vor- und zurückbewegt wird. Die Vorsprünge an jedem Verriegelungsstreifen treten in die jeweiligen Anschlußaufnahmehohlräume von der Öffnung des Gehäuses her ein, wenn jeder Verriegelungsstreifen in Richtung des Gehäuses bewegt wird. Sodann geraten die Vorsprünge in Eingriff mit den Anschlüssen in den Hohlräumen, um sie jeweils an Ort und Stelle zu halten, wodurch verhindert wird, daß sie aus den Hohlräumen zurückkommen. Hierbei muß jeder Arm des Halters bei der vorliegenden Erfindung nicht ausgelenkt werden, obgleich es notwendig ist, sie bei einem Verbinder im Stand der Technik gemäß den Fig. 9 und 10 auszulenken. Infolgedessen kann die Betätigungskraft verringert werden und die Zusammenbauleistung kann verbessert werden.
  • In dem Fall, daß irgend einer der Anschlüsse unvollständig in dem Hohlraum eingeführt worden ist, schlägt der entsprechende Vorsprung des Verriegelungsstreifens an die obere Oberfläche des zylindrischen Abschnittes dieses Anschlusses an. Infolgedessen kann, da es dem Halter nicht möglich ist, sich weiter vorwärts zu bewegen, leicht er kannt werden, daß der Anschluß unvollständig in den Hohlraum eingeführt worden ist.
  • Jeder Verriegelungsstreifen wird bezüglich des Haltekörpers während des Betätigens des Verbinders horizontal und geneigt gehalten. Infolgedessen können der Zustand des Halters und des Gehäuses, welche miteinander in Eingriff sind, auf der Grundlage der Neigung eines jeden Verriegelungsstreifens leicht bestätigt werden.
  • Wenn der Halterkörper nach hinten bewegt wird, wird jeder Verriegelungsstreifen entlang des konkaven Führungsabschnittes vertikal nach außen bezüglich des Gehäuses bewegt. Infolgedessen verläßt jeder Verriegelungsstreifen zuverlässig das Gehäuse und die Vorsprünge eines jeden Verriegelungsstreifens geraten auch aus den jeweiligen Hohlräumen. Infolgedessen wird ein Herausziehen der Anschlüsse auch nach einer langen Zeitdauer nicht behindert.
  • Obgleich in der voranstehenden Beschreibung die Erfindung bei einem weiblichen Verbinder angewendet wurde, kann sie auch bei männlichen Verbindern angewendet werden.
  • Die voranstehende Beschreibung und die Zeichnung sind rein illustrativ für die Grundsätze der vorliegenden Erfindung und nicht als einschränkend zu interpretieren. Die einzige Einschränkung ergibt sich aus dem Umfang der beigefügten Ansprüche.

Claims (5)

1. Ein elektrischer Verbinder mit:
einem Gehäuse (20), welches eine Mehrzahl von Hohlräumen (22) hat zur Aufnahme einer Mehrzahl von Anschlüssen (40), wobei Verriegelungsarme (26) in den jeweiligen Hohlräumen (22) angeordnet sind, wobei die Verriegelungsarme (26) mit den Anschlüssen (40) in den Hohlräumen (22) jeweils in Eingriff gelangen, um diese an Ort und Stelle zu halten, und
einem Halter (30), der in Eingriff mit dem Gehäuse (20) steht und zwischen einer vorläufigen Eingriffsposition und einer vollen Eingriffsposition bewegbar ist, wobei der Halter (30) Verriegelungsstreifen (32) hat, die in die jeweiligen Hohlräume (22) eintreten, wobei die Verriegelungsstreifen (22) jeweils mit den Anschlüssen (40) in den Hohlräumen (22) in Eingriff gelangen, um hierdurch diese an Ort und Stelle zu halten, wenn der Halter (30) die volle Eingriffsposition einnimmt, wobei die Verriegelungsstreifen (32) das Einführen und Herausziehen der Anschlüsse (40) erlauben, wenn der Halter (30) die vorläufige Eingriffsposition einnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (20) eine Öffnung (22a) hat, welche mit den Anschlußaufnahmehohlräumen (22) in Verbindung steht und daß der Halter (30) einen Körper (31) aufweist, der in Eingriff mit dem Gehäuse (20) ist und auf das Gehäuse (20) zu und von diesem weg parallel hierzu beweglich ist, wobei: die Verriegelungsstreifen (32) mit dem Körper (31) verbunden und relativ hierzu biegbar sind; jeder Verriegelungsstreifen (32) über Führungsmittel (28, 35) mit dem Gehäuse (20) in Eingriff steht; die Führungsmittel (28, 35) den Halter (30) parallel zu dem Gehäuse (20) führen und jeden Verriegelungsstreifen (32) bei der parallelen Bewegung des Halters (30) auf Seiten des Gehäuses ziehen; jeder Verriegelungsstreifen (32) Vorsprünge (33) hat, die so angeordnet sind, daß sie der Öffnung (22a) des Gehäuses (20) gegenüberliegen; die Vorsprünge (33) sich in die Öffnung des Gehäuses (20) hinein und aus dieser heraus bewegen, wenn sich die Verriegelungsstreifen (32) auf das Gehäuse (20) zu und von diesem weg bewegen; und die Verriegelungsstreifen (32) in Eingriff mit den in den Hohlräumen (22) aufgenommenen Anschlüssen (40) geraten, wenn sie in die Öffnung (22a) des Gehäuses (20) hineinbewegt wurden, so daß die Anschlüsse (40) durch den Halter (30) an Ort und Stelle gehalten werden.
2. Ein elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel eine Mehrzahl von konkaven Führungsabschnitten (28) aufweisen, die in dem Gehäuse (20) ausgebildet sind, sowie eine Mehrzahl von Führungsvorsprüngen (35), die an dem Halter (30) ausgebildet sind und jeweils in Eingriff mit den konkaven Führungsabschnitten (28) sind, wobei jeder konkave Führungsabschnitt (28) so gekrümmt ist, daß der Verriegelungsstreifen (32) bei der parallelen Bewegung des Halters (30) auf Seiten des Gehäuses gezogen wird.
3. Ein elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30) zwei Paare von Haltestreifen (34) hat, wobei jedes Paar das Gehäuse (20) von außen her zwischen sich hält, wobei die Führungsvorsprünge (35) in den Haltestreifen (34) ausgebildet sind, und wobei das Gehäuse (20) an einander gegenüberliegenden Seiten hiervon Gleitoberflächen hat, die von den Haltestreifen (34) gebildet sind, wobei die konkaven Führungsabschnitte (28) an den Gleitoberflächen ausgebildet sind.
4. Ein elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) eine Mehrzahl von Führungsausnehmungen (129) aufweist, welche sich parallel in Richtung der Bewegung des Halters (130) erstrecken, wobei der Halter (130) eine Mehrzahl von konvexen Führungsab schnitten (137) hat, welche in die Führungsausnehmungen (129) des Gehäuses (20) eingeführt sind, wobei Führungsvorsprünge (135) an den konvexen Führungsabschnitten (137) ausgebildet sind und wobei die Führungsvorsprünge (135) in Eingriff mit den Führungsausnehmungen (129) bringbar sind.
5. Ein elektrischer Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (30) einen zylindrischen Abschnitt beinhaltet, in welchen das Gehäuse (20) eingeführt ist.
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