DE69407531T2 - Leicht zu öffnender, hermetisch abgedichteter Verpackungsbeutel - Google Patents

Leicht zu öffnender, hermetisch abgedichteter Verpackungsbeutel

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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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Description

    Hintergrund der Erfindung (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft leicht zu öffnende, hermetisch versiegelte Verpackungsbeutel, die sich zum Verpacken von Lebensmitteln, die in einem Beutel gekocht oder einer Retortenbehandlung unterzogen werden, eignen.
  • (b) Stand der Technik
  • Hermetisch versiegelte Beutel werden üblicherweise durch Füllen eines Verpackungsbeutels mit Inhalt durch ein offenes Ende, Verschließen des Endes, wobei ein Kontakt zwischen den beiden gegenüberliegenden Seiten auf der Innenseite des Verpackungsbeutels hergestellt wird, und anschließendes Heißsiegeln der gegenuberliegenden Seiten aneinander hergestellt. Die auf diese Weise hergestellten hermetisch versiegelten Verpackungsbeutel sind nicht zufriedenstellend, da bei Verbesserung der Siegelbarkeit durch Verbesserung der Heißsiegelfestigkeit der Öffnungsschritt schwieriger wird, so daß Besteck zum Öffnen zur Verwendung des Inhalts benötigt wird. Insbesondere Verpackungsbeutel, die einer Heißverarbeitung, wie einer Retortensterilisierung, unterzogen werden, benötigen solch eine hohe Siegelbarkeit, um dem Innendruck, der durch die Heißverarbeitung erhöht wird, standzuhalten, und es ist schwierig, sie mit guten Öffnungseigenschaften auszustatten.
  • Eine Maßnahme, die vorgeschlagen wurde, um dieses Problem zu lösen, besteht darin, bei einer vergleichsweise niedrigen Heißsiegelungstemperatur die Innenseite des offenen Endes von Verpackungsbeuteln mit einem Versiegelungsmaterial heißzusiegeln, das aus zwei Streifen besteht, die mit einem Klebstoff aneinander gebunden und in das offene Ende zwischengelegt sind, wobei eine gute Versiegelung mit der Innenseite der Verpackungsbeutel erzielt werden kann und man einen hermetisch versiegelten Verpackungsbeutel erhält, der eine hohe Siegelbarkeit aufweist und der auch gute Öffnungseigen schaften aufweist, die durch Ablösen zwischen den Oberflächen, die durch den Klebstoff gebunden sind, bereitgestellt wird. Diese Maßnahme ist jedoch schlecht hinsichtlich der Produktivität, und zwar aufgrund der komplizierten Verfahren zur Aufbringung der Klebstoffe.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen leicht zu öffnenden, hermetisch versiegelten Verpakkungsbeutel bereitzustellen, der sowohl gute Öffnungseigenschaften als auch eine hohe Siegelbarkeit ohne die Hilfe von Klebstoffen zeigt.
  • Die Erfinder haben Forschungen unternommen, um die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und festgestellt, daß einfach zu öffnende, hermetisch versiegelte Verpackungsbeutel sowohl mit hervorragender Siegelbarkeit als auch mit hervorragenden Öffnungseigenschaften durch Heißsiegeln der Innenseite des Öffnungsendes von Verpackungsbeuteln mit einem schichtförmigen Versiegelungsmaterial mit einer speziellen Schichtstruktur, das darin zwischengelegt wird, erhalten werden können. Auf der Basis dieses Befundes haben die Erfinder die vorliegende Erfindung abgeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also einen leicht zu öffnenden, hermetisch versiegelten Verpackungsbeutel bereit, der einen Verpackungsbeutel und ein Versiegelungsmaterial in Form eines Streifens, wobei der Verpackungsbeutel ein Öffnungsende aufweist, welches mit dem dazwischengelegten Versiegelungsmaterial hermetisch versiegelt ist, wobei die Innenseite des Öffnungsendes fest mit beiden Seiten des Versiegelungsmaterials durch Heißsiegeln verbunden ist, so daß zwei fest heißversiegelte Teile zwischen der Innenseite des Verpackungsbeutels und beiden Seiten des Versiegelungsmaterials ausgebildet sind, umfaßt und der dadurch gekennzeichnet ist, daß das Versiegelungsmaterial (a) einen mittleren Harzstreifen, der eine Harzschicht mit schlechter Siegelbarkeit enthält, die schwierig durch Heißsiegeln mit der Innenseite des Verpackungsbeutels verbindbar mit, und zwei Harzschichten, die fest mit beiden Seiten der schlecht siegelbaren Harzschicht verbunden sind, so daß zwei fest schmelzgesiegelte Grenzflächen gebildet werden, und (b) zwei äußere Harzstreifen umfaßt, die jeweils schwach mit beiden Seiten des mittleren Harzstreifens schmelzverbunden sind, so daß zwei schwach schmelzgebundene Grenzflächen zwischen dem mittleren Harzstreifen und den äußeren Harzstreifen gebildet werden, wobei die innersten Enden der schwach schmelzgebundenen Grenzflächen an einer weiter innen liegenden Stelle in dem Verpakkungsbeutel liegen als die stark heißgesiegelten Teile.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht des erfindungsgemäßen leicht zu öffnenden, hermetisch versiegelten Verpackungsbeutels, die die Teile für das Öffnen veranschaulicht.
  • Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen leicht zu öffnenden, hermetisch versiegelten Verpackungsbeutels, die die Teile für das Öffnen veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Nachstehend wird die Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen leicht zu öffnenden, hermetisch versiegelten Verpackungsbeutels, die die Struktur des Öffnungsendes des Verpackungsbeutels veranschaulicht. Bezugszeichen 1 stellt einen Verpackungsbeutel dar, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist und der aus einem Einzelschichtstreifen oder einem Mehrschichtstreifen, z. B. einem Polyethylen, einem Polypropylen, einem Polyester, einem Polyamid oder einem Polyvinylchlorid, besteht. Im Fall eines Verpackungsbeutels, der aus einer Mehrschichtfolie besteht, weist die äußere Schicht (die in Kontakt mit den Versiegelungsstäben 11 kommen soll) der Mehrschichtfolie vorzugsweise einen höheren Schmelzpunkt als die innere Schicht (die für das Versiegeln verwendet wird) auf. Ein Beispiel für eine bevorzugte Kombination von Harzen ist eine Kombination aus einem orientierten Nylon für die äußere Schicht und einem Polypropylen für die innere Schicht.
  • Bezugszeichen 2 stellt einen mittleren Harzstreifen dar, der aus einer schlecht siegelbaren Harzschicht 3 und zwei Harzschichten 4 und 5, die die schlecht siegelbare Harzschicht 3 sandwichartig umgeben, besteht. Die schlecht siegelbare Harzschicht 3 ist fest an die Harzschichten 4 und 5 schmelzgebunden. Die Ablösefestigkeit zwischen der schlecht siegelbaren Harzschicht 3 und den Harzschichten 4 und 5 beträgt vorzugsweise 6 bis 8 kg/15 mm. Die schlecht siegelbare Harzschicht 3 und die Harzschichten 4 und 5 können aus dem gleichen Harz gefertigt sein, und sie können auch zuvor zu einem einzigen Körper vereinigt worden sein. Die Harzschichten 4 und 5 des mittleren Harzstreifens 2 sind schwach schmelzgebunden an die äußeren Harzstreifen 6 und 7 auf den schmelzgebundenen Grenzflächen 8. Die Außenseiten jeweils der äußeren Harzstreifen 6 und 7 sind stark an die Innenseite des Verpackungsbeutels 1 an zwei heißgesiegelten Teilen 9 gebunden.
  • Die Ablösefestigkeit der schmelzgebundenen Grenzflächen 8 beträgt vorzugsweise 300 bis 1500 g/15 mm. Die Außenseiten jeweils der äußeren Harzstreifen 6 und 7 sind stark durch Heißsiegeln an die Innenseite des Verpackungsbeutels 1 an zwei heißgesiegelten Teilen 9 gebunden. Die Ablösefestigkeit der heißgesiegelten Teile 8 beträgt vorzugsweise 6 bis 8 kg/15 mm. Für den Fall, daß die Innenschicht des Verpackungsbeutels 1 eine Polypropylenschicht ist, ist die schlecht siegelbare Harzschicht 3 vorzugsweise eine Schicht aus einem linearen Polyethylen niedriger Dichte, und die äußeren Harzstreifen 6 und 7 sind vorzugsweise Streifen aus einem Polypropylen. Die äußeren Harzstreifen 6 und 7 können auch aus verschiedenen Harzen bestehen, so daß eine der schmelzgebundenen Grenzflächen 8 leicht-ablösbar ist und die andere schwer ablösbar ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Versiegelungsmaterial kann ein dreischichtiger Streifen sein, der durch Dreischichtextrusion hergestellt wird.
  • Wenn der leicht zu öffnende, hermetisch versiegelte Verpackungsbeutel 1, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, geöffnet wird, dann wird ein leichtes Öffnen durch Ablösen auf einer der schmelzgebundenen Grenzflächen 8 erreicht. In dieser Ausführungsform ist das äußerste Ende der schlecht siegelbaren Harzschicht 3 des mittleren Harzstreifens 2 weiter nach außen hin zur Außenseite des Verpackungsbeutels 1 als die äußersten Enden der äußeren Harzstreifen 6 und 7 angeordnet, so daß ein Öffnen leicht durch Konzentration der angewandten Beanspruchung an einem der äußersten Enden der schmelzgebundenen Grenzflächen 8 durchgeführt wird und so daß verhindert wird, daß die gegenüberliegenden Seiten der Innenseite des Verpakkungsbeutels 1 aneinander gebunden werden und das Öffnen schwierig machen. Der Abstand zwischen dem äußersten Ende der schlecht siegelbaren Harzschicht 3 und den äußersten Enden der äußeren Harzstreifen 6 und 7, nämlich t&sub1; in Fig. 1, kann 0 mm betragen; vorzugsweise beträgt er jedoch mindestens 0,5 mm und insbesondere 5 bis 30 mm.
  • Da ferner die innersten Enden b der schmelzgebundenen Grenzflächen 8 zwischen dem mittleren Harzstreifen 2 (äußere Harzschichten 4 und 5) und den äußeren Harzstreifen 6 und 7 weiter innen im Verpackungsbeutel 1 als die innersten Enden 10 der heißgesiegelten Teile 9 zwischen dem Verpackungsbeutel 1 und dem Versiegelungsmaterial angeordnet sind, kann der Innendruck an den innersten Enden 10 der Teile, die stark durch Heißsiegeln gebunden sind, konzentriert werden, wobei eine hermetische Versiegelung aufrechterhalten wird, so daß sich eine gute Versiegelbarkeit gegen den Innendruck ergibt.
  • Der bevorzugte Abstand t&sub2;, wie er in Fig. 1 zwischen b, nämlich den innersten Enden b der schmelzgebundenen Grenzflächen 8 zwischen dem mittleren Harzstreifen 2 und den äußeren Harzstreifen 6 und 7, und 10, nämlich den innersten Enden der heißgesiegelten Teile 9 zwischen dem Verpackungsbeutel 1 und dem Versiegelungsmaterial gezeigt ist, beträgt im allgemeinen mindestens 0,5 mm und vorzugsweise 5 bis 30 mm.
  • Der mittlere Harzstreifen 2, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, weist eine Mehrschichtstruktur auf, wobei die innersten Enden der Harzschichten 5 und 6 weiter nach innen im Verpakkungsbe.utel 1 als das innerste Ende der schlecht siegelbaren Harzschicht 3 angeordnet ist, und zwar in einem Abstand t&sub3;. Ein derartiger mittlerer Harzstreifen kann weiter die Siegelbarkeit des verpackungsbeutels 1 im Vergleich mit einem mittleren Harzstreifen mit einer gleichmäßigen innersten Endlinie verbessern. Der bevorzugte Abstand t&sub3; beträgt im allgemeinen mindestens 0,5 mm und vorzugsweise 5 bis 30 mm.
  • Der erfindungsgemaße leicht zu öffnende, hermetisch versiegelte Verpackungsbeutel, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, ist mit einem Befestigungsstreifen 12 im Innern des Öffnungsendes und außerhalb des Versiegelungsbereiches ausgestattet, so daß man einen Retortenbeutel erhält, der wiederholt geöffnet und versiegelt werden kann.
  • Der erfindungsgemäße leicht zu öffnende, hermetisch versiegelte Verpackungsbeutel kann durch Füllen eines Verpakkungsbeutels, der aus einem synthetischen Harz gefertigt ist, mit Inhalt durch ein Öffnungsende, Verschließen des Öffnungsendes, so daß die Innenseite des Verpackungsbeutels aus zwei Seiten, die einander gegenüberliegen, besteht, mit einem Versiegelungsmaterial oder den Streifenmaterialien, die das Versiegelungsmaterial bilden, das in das Öffnungsende zwischengelegt wird, und anschließendes Binden der Innenseite des Verpackungsbeutels an die beiden Seiten des Versiegelungsmaterials durch Heißsiegeln erhalten werden.
  • Heißsiegeln bedeutet hier verschiedene Heißsiegeltechniken unter Anwendung thermischer Energie, wie Heißsiegeln unter Verwendung eines üblichen Heißsiegelgeräts, das Wärme und Druck nutzt, eines Impuls-Heißsiegelgeräts, eines dielektrischen Hochfrequenz-Siegelgeräts oder eines Ultraschall-Siegelgeräts.
  • Das Schmelzbinden zwischen den Schichten im Versiegelungsmaterial kann zum Zeitpunkt des Heißsiegelns des Verpakkungsbeutels mit Versiegelungsstäben 11 erfolgen, wobei die Streifenmaterialien, die die Versiegelungsmaterialien bilden, in den festgelegten Positionen zwischengelegt sind, oder es kann vor dem Heißsiegeln des Verpackungsbeutels durchgeführt werden, oder es kann teilweise bevor das Versiegelungsmaterial in. den Verpackungsbeutel zwischengelegt wird, durchgeführt und anschließend zum Zeitpunkt des Heißsiegelns abgeschlossen werden.
  • Um stabil gute Öffnungseigenschaften zu erzielen, ist es bevorzugt, als Teile des Versiegelungsmaterials Mehrschichtstreifen, die schwach gebunden sind (z. B. einen Mehrschichtstreifen, der aus den Schichten 4 und 6 besteht, und einen Mehrschichtstreifen, der aus den Schichten 5 und 7 besteht), zu verwenden. Einige Beispiele für die Harzkombinationen in derartigen Mehrschichtstreifen umfassen eine Kombination aus einem Polypropylen und einem linearen Polyethylen niedriger Dichte und eine Kombination aus einem Polypropylen und einem Gemisch aus einem Polybuten-l und einem Ethylen- Vinylacetat-Copolymer. Jeder der Mehrschichtstreifen ist vorzugsweise im Verpackungsbeutel so angeordnet, daß eine Harzschicht mit einem höheren Schmelzpunkt sich auf der äußersten Seite des Versiegelungsmaterials befindet.
  • Nachstehend wird die vorliegende Erfindung ausführlich mit Bezug auf die folgenden Beispiele erläutert, die jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
  • Beispiele 1 bis 6 und vergleichsbeispiele 1 und 2 Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wurde das Öffnungsende jedes Verpackungsbeutels 1, das aus einem Zweischichtstreifen mit der Schichtstruktur, wie sie in Tabelle 1 angegeben ist, gefertigt war, geschlossen, so daß die Innenseite des Verpakkungsbeutels aus zwei einander gegenüberliegenden Seiten besteht, wobei das Versiegelungsmaterial mit der Schichtstruktur, wie sie in Tabelle 1 angegeben ist, in das offene Ende zwischengelegt ist, und dann wurde der Verpackungsbeutel 1 durch Heißsiegeln des Öffnungsendes unter den in Tabelle 1 angegebenen Bedingungen mit einer Versiegelungsbreite von 5 mm und einem Versiegelungsdruck von 4 x 10² mPa (4 kgf/cm²) versiegelt, so daß man die in Tabelle 1 angegebenen Abstände t&sub1; und t&sub2; erhielt. Zum Zeitpunkt des Zwischenlegens des Versiegelungsmaterials waren die zweischichtigen Streifen (ein Streifen, der aus den Schichten 6 und 4 besteht, und ein Streifen aus den Schichten 5 und 7), die jeweils zuvor schmelzextrudiert worden waren, auf beiden Seiten einer schlecht siegelbaren Harzschicht 3 angeordnet. Die versiegelten Verpackungsbeutel wurden geöffnet, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • In Tabelle 1 stellt ONY ein orientiertes Nylon dar, CPP ein Polypropylen, LLDPE ein lineares Polyethylen niedriger Dichte, PB-1 ein Polybuten-1 und EVA ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer. E.O. bedeutet leicht zu öffnen mit einer Öffnungskraft von 9,8 Nils mm Breite (1 kgf/15 mm Breite) oder geringer, E.O. (-) bedeutet leicht zu öffnen mit einer Öffnungskraft von 12,7 N/15 mm Breite (1,3 kgf/15 mm Breite) oder geringer, und T.S. bedeutet festes Siegel oder Bruch der Folie. Tabelle 1

Claims (5)

1. Leicht zu öffnender, hermetisch versiegelter Verpackungsbeutel, der umfaßt:
einen Verpackungsbeutel (1) und ein Versiegelungsmaterial in Form eines Streifens, wobei der Verpackungsbeutel ein Öffnungsende aufweist, welches mit dem zwischengelegten Versiegelungsmaterial hermetisch versiegelt ist, wobei die Innenseite des Öffnungsendes fest mit beiden Seiten des Versiegelungsmaterials durch Heißsiegeln verbunden ist, so daß zwei fest heißgesiegelte Teile (9) zwischen der Innenseite des Verpackungsbeutels (1) und beiden Seiten des Versiegelungsmaterials ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Versiegelungsmaterial (a) einen mittleren Harzstreifen (2), der eine Harzschicht (3) mit schlechter Siegelbarkeit enthält, die schwierig durch Heißsiegeln mit der Innenseite des Verpackungsbeutels (1) verbindbar ist, und zwei Harzschichten (4) und (5), die fest mit beiden Seiten der schlecht siegelbaren Harzschicht (3) verbunden sind, so daß zwei fest schmelzgesiegelte Grenzflächen (9) gebildet werden und (b) zwei äußere Harzstreifen (6) und (7) umfaßt, die jeweils schwach mit beiden Seiten des mittleren Härzstreifens (2) schmelzverbunden sind, so daß zwei schwach schmelzgebundene Grenzflächen (8) zwischen dem mittleren Harzstreifen (2) und den äußeren Harzstreifen (6) und (7) gebildet werden, wobei die innersten Enden der schwach schmelzgebundenen Grenzflächen (8) an einer weiter innen liegenden Stelle in dem Verpackungsbeutel (1) liegen als die stark heißgesiegelten Teile (9).
2. Leicht zu öffnender, hermetisch versiegelter Verpackungsbeutel gemäß Anspruch 1, worin das am weitesten außen befindliche Ende der Harzschicht (3) mit schlechter Siegelbarkeit des mittleren Harzstreifens (2) weiter in Richtung der Außenseite des Verpackungsbeutels (1) liegt als die äußersten Enden der äußeren Harzstreifen (6) und (7).
3. Leicht zu öffnender, hermetisch versiegelter Verpackungsbeutel gemäß Anspruch 2, worin der mittlere Harzstreifen (2) aus der Harzschicht (3) mit schlechter Siegelbarkeit und zwei Harzschichten (4) und (5), die fest mit beiden Seiten der Harzschicht (3) mit schlechter Siegelbarkeit schmelzgebunden sind, besteht und das äußerste Ende der schmelzgebundenen Harzschicht (3) weiter in Richtung der Außenseite des Verpackungsbeutels (1) liegt als die äußersten Enden der Harzschichten (4) und- (5) und die äußersten Enden der äußeren Harzstreifen (6) und (7).
4. Leicht zu öffnender, hermetisch versiegelter Verpackungsbeutel gemäß Anspruch 3, wobei der Verpackungsbeutel (1) aus einer Mehrschichtfolie besteht, die mindestens eine Innenschicht aus einem synthetischen Harz und eine Außenschicht aus einem synthetischen Harz umfaßt, wobei das synthetische Harz der Außenschicht einen höheren Schmelzpunkt hat als das synthethische Harz der Innenschicht.
5. Leicht zu öffnender, hermetisch versiegelter Verpackungsbeutel gemäß Anspruch 4, wobei die Außenschicht des Verpackungsbeutels (1) eine orientierte Nylonschicht, die Innenschicht des Verpackungsbeutels (1) eine Schicht atis einem Polypropylen ist, jeder der äußeren Harzstreifen (6) und (7) ein Streifen aus einem Polypropylen ist, jede der Harzschichten (4) und (5) eine Schicht aus einem linearen Polyethylen niederer Dichte oder ein Gemisch aus einem Polybuten-1 und einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren ist und die Harzschicht (3) mit schlechter Siegelbarkeit eine Schicht aus linearem Polyethylen niederer Dichte ist.
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