DE69405482T2 - Vorrichtung zum Zurückziehen eines biegsamen Schlauches - Google Patents

Vorrichtung zum Zurückziehen eines biegsamen Schlauches

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines flexiblen Schlauchs zum Fördern einer Flüssigkeit, wie ein Spritzenschlauch, mit zwei Paar drehbaren Klemmelementen, die sich gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Kleinmelemente eines jeden Paars eine Klemmvorrichtung variabler Klemmabmessung bilden, durch welche der Schlauch zum Ausdrücken von Restflüssigkeit hindurch eingeholt werden kann, und deren variable Klemmabmessung so vergrößert werden kann, daß eine Schlauchkupplung durchgelassen werden kann.
  • Eine Vorrichtung diesen Typs wird in der US-A-44 52 135 gezeigt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Schlauch über ein Endlostransportband befördert, auf dem ein Rollenmechanismus unter Federspannung niedergedrückt gehalten werden kann. Bei dieser Anordnung wird der Schlauch zwischen dem Transportband und dem Rollenmechanismus zusammengedrückt. Das noch im Schlauch befindliche Wasser wird auf diese Weise ausgepreßt. Eine ähnliche Vorrichtung wird in EP-A-23 66 603 gezeigt.
  • Schläuche diesen Typs bestehen aus Abschnitten, die mit Schlauchkupplungen an beiden Enden versehen sind. Die Kupplungen sind aus Metall und können daher nicht wie das flexible Material des Schlauchs komprimiert werden. Deswegen bewegt sich in dem Moment, in dem die Kupplungen passieren müssen, der Rollenmechanismus weg vom Transportband. Folglich kann das Wasser, das herausgepreßt geworden ist, wieder zurückfließen. Zwar gibt es einen zweiten Rollenmechanismus, der durch einen Kipphebel zum Band bewegt wird, wenn sich der erste Rollenmechanismus vom Band weg bewegt; trotzdem kann angesichts der Zeit, die zwischen der Freigabe des Drucks, aufgewandt von dem ersten Rollenmechanismus, und der Anwendung von Druck durch den zweiten Rollenmechanismus vergeht, eine relativ große Wassermenge zurückfließen, insbesondere, wenn das Wasser unter Druck steht. Die betroffene Menge kann nennenswert sein, insbesondere, wenn auf dem Weg, der vom Schlauch genommen wird, Höhenunterschiede bestehen. Als eine Konsequenz des Wegfalls der Triebkraft wird der Schlauch die Neigung besitzen, unter dem Gewicht des Wassers und der Kupplung zurückzurutschen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Aufnahme für einen Schlauch bereitzustellen, die auch geeignet ist, um unter Druck zu entleeren und um einen Kupplungen aufweisenden Schlauch zu transportieren.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Klemmelement in jedem Paar mittels eines eigenen Schwingarms gestützt wird, wobei jeder Schwingarm mit einem Einstellmittel ausgestattet ist, das durch Sensoren zur Erkennung einer Schlauchkupplung gesteuert wird, wobei die Klemmabmessungen der Paare unabhängig vonein ander veränderbar sind, so daß bei Erkennen einer Schlauchkupplung, die Klemmabmessungen von jedem Paar der Klemmelemente unabhängig voneinander durch das Einstellelement vergrößert werden können und der Schlauch durch mindestens eine der Klemmvorrichtungen kontinuierlich komprimiert gehalten werden kann.
  • Bei der Vorrichtung der Erfindung bewegen sich die Klemmelemente, sobald eine Kupplung an einer von den Klemmvorrichtungen zwischen den zwei Klemmelementen ankommt, auseinander. Allerdings wird der Schlauch noch am Ort der anderen Klemmvorrichtung zusammengedrückt gehalten, so daß keine Flüssigkeit zurückfließen kann.
  • Insbesondere sind die Klemmvorrichtungen vonander beabstandet, daß der Schlauch am Ort beider Klemmvorrichtungen komprimiert gehalten werden kann, wenn sich die Kupplung im Gebiet zwischen genannten Klemmvorrichtungen befindet.
  • Wenn der Schlauch weiter verf ahren wird, werden die Klemmelemente der anderen Klemmvorrichtung beiseite bewegt, um der Kupplung den Durchgang zu ermöglichen. Jedoch ist die andere Klemmvorrichtung jetzt schon wieder geschlossen und stellt die Dichtung dar.
  • Die Klemmelemente können auf verschiedene Weise konstruiert werden. Vorzugsweise werden die Klemmelemente in der Form eines Rollenkörpers konstruiert, der eine nachgiebige Oberfläche hat, wobei jedes Klemmelement zusammen mit einem gegenüberliegenden Klemmelement eine Klemmvorrichtung bildet. Um die jeweilige Klemmgröße zu verringern oder zu vergrößern, kann eine zugehörige Druckrolle zu dem oder weg von dem Rollenkörper bewegt werden. Die Weise, wie die Klemmvorrichtung auf das Durchlassen einer Kupplung eingestellt wird, kann auch variieren. In diesem Zusammenhang kann zum Beispiel jede Druckrolle mittels ihres eigenen Antriebs beweglich sein.
  • In diesem Fall werden sowohl Sensoren zur Erkennung einer Schlauchkupplung als auch Einstellmittel zur Vergrößerung oder Verringerung der Klemmgröße, wenn die Schlauchkupplung erkannt wurde, bereitgestellt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jeder Rollenkörper in Form eines Zylinders aus nachgiebigem Material konstruiert, der an beiden Enden geschlossen und intern unter Druck gesetzt ist, wobei der Zylinder optional mit einer genffelten Oberfläche zur Vergrößerung der Reibung ausgestattet sein kann.
  • Überdies kann eine Stützkonstruktion installiert werden, auf der die Klemmelemente drehbar montiert werden, wobei die Stützkonstruktion drehbar über einer Mittellinie montiert ist, die quer zur Mittellinie der Klemmelemente verläuft. Mit dem Hilfsmittel einer Stützkonstruktion dieses Typs kann die Vorrichtung beispielsweise an einem Container angebracht werden, in dem der ganze Schlauch untergebracht werden kann.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Stützkonstruktion drehbar ist, ist genannte Konstruktion in der Lage, sich dem Durchlauf des Schlauchs so anzupassen, wie er mittels eines Fahrzeugs aufgenommen wird, das an dem Schlauch vorbeifährt.
  • Die genannte Stützkonstruktion kann zwischen einer Arbeitsposition, in der sich, in Förderrichtung gesehen, das vordere Paar der Klemmelemente in geringerer Höhe als das hintere Paar Klemmelemente befindet, und einer Ruhelage beweglich angebracht sein.
  • In der Arbeitsposition ist die Förderungsrichtung nach oben geneigt ausgerichtet, der Schlauch, der aufgenommen wird, kann eine natürliche Kurve annehmen.
  • Die rotierende Welle der Stützkonstruktion kann auf einen Halter gestützt werden, der beweglich in einer im wesentlichen vertikalen Führungsbahn geführt wird, und auf der anderen Seite von einem Zylinderhebebock gestützt wird.
  • Damit die Vorrichtung sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite von einem Fahrzeug benutzt werden kann, werden die Führungsbahn und der Zylinderhebebock auf einem Führungsrahmen montiert, um diese in der Querrichtung zu bewegen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, um einen Spritzenschlauch in einem Fahrzeug mittels einer Vorrichtung, die wie oben beschrieben an einem Ladefach angebracht ist, aufzunehmen, wobei sich die Stützkonstruktion, in der normalen Bewegungsrichtung betrachtet, in der Front des Ladefachs befindet und umfaßt, daß das Fahrzeug vorwärts fährt, vorbei an dem Spritzenschlauch, der auf Boden ausgelegt ist, und den Spritzenschlauch mittels der Vorrichtung bei einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Fahrzeugs entspricht, aufnimmt.
  • Die Erfindung wird nun in bezug auf einige anschauliche Ausführungen, die in den Abbildungen gezeigt werden, noch näher beschrieben.
  • Figur 1 zeigt eine teilweise freigelegte, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen Lastwagen, der mit einer Vorrichtung nach der Erfindung ausgerüstet wurde.
  • Figur 4 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
  • Figur 5 zeigt die Ansicht nach IV-IV.
  • Figuren 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines flexiblen Schlauchs, die in ihrer Gesamtheit in 1 dargestellt ist. Der genannte flexible Schlauch umfaßt Schlauchabschnitte 2, 3, die mittels der Kupplung 4 miteinander verbunden werden. Die Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 5, ausgestattet mit Seitenplatten 6, in dem zwei Klemmelemente, die in der Form eines Rollenkörpers 7, 8 konstruiert sind, der eine nachgiebige Oberfläche hat, drehbar montiert sind.
  • Die genannten Rollen können beispielsweise einen Zylinder aus nachgiebigem Material 9 umfassen, der an den Enden mit einer luftdichten Verbindung zu einer rotierenden Nabe 10 ausgestattet ist, dessen Oberfläche mit Rillen versehen ist, die die Reibung vergrößern. Rolle 7 kann mittels eines Motors 11 auch angetrieben werden; Rolle 9 kann gleichfalls angetrieben werden, mittels Laufrollen 12 und Riemen 13. Jede Rolle 7, 8 ist mit einer Druckrolle, jeweils 14 und 15, ausgestattet. Die genannten Druckrollen sind drehbar auf Schwingarmen 16 montiert, die jeweils drehbar auf Lagern 17 montiert sind.
  • Mittels der zylindrischen Kolbenvorrichtung 18 können die Schwingarme 16 zusammen mit den Druckrollen 14, 15 hin zu oder weg von der jeweils zugehörigen Rolle 7 oder 8 geschwungen werden.
  • Ein Paar Führungsrollen 19, deren Zweck ist, den Schlauch 1 zu lenken, wenn er sich nach innen bewegt, sind auch auf dem Rahmen 5 angebracht.
  • In der Stellung, die in Figur 1 gezeigt wird, ist die Druckrolle 14 von der zugehörigen Rolle 7 weg geschwungen, so daß sich die Kupplung 4 durch die dann breite Klemmvorrichtungen hindurch bewegen kann. Die Druckrolle 15 ist zur zugehörigen Rolle 8 hin geschwungen und hält den Schlauch 1, insbesondere Schlauchabschnitt 3, fest zusammengedrückt in der dann schmalen Klemmvorrichtung. Abhängig von der Bewegung der Rollen 7, 8 wird der Schlauch durch die Vorrichtung in der dargestellten Pfeilrichtung aufgenommen. Jegliches Wasser, das noch im Schlauch ist, wird von Rolle 8 und Druckrolle 15 zurückgehalten, so daß dieses Wasser gezwungen wird, in den anderen Schlauchabschnitt 2 abzufließen.
  • Sobald die Kupplung 4 in dem ziemlich großen Gebiet zwischen den Rollen 7 und 8 ist, wird Druckrolle 14 auch zu der zugehörigen Rolle 7 hin geschwungen. Der Schlauchabschnitt 2 ist dann ebenso fest zusammengeklemmt, wie der Schlauchabschnitt 3 zwischen Druckrolle 15 und Rolle 8.
  • Auf eine weitere Bewegung des Schlauchs hin stellt sich die in Figur 2 gezeigte Situation ein. In dieser Stellung ist die Druckrolle 15 von der Rolle 8 weg geschwungen, so daß sich die Kupplung 4 durch die dann an dieser Stelle breite Klemmvorrichtung 4 hindurch bewegen kann.
  • Wasser, das sich in Schlauchabschnitt 2 außerhalb der Vorrichtung befindet, kann nicht in den Schlauchabschnitt 3 fließen, da Schlauchabschnitt 2 nun flach zusammengepreßt zwischen Druckrolle 14 und der zugehörigen Rolle 7 gehalten wird. Als ein Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Druckrolle 14 und Rolle 7 wird jegliches Wasser in Schlauchabschnitt 2 zurückgehalten und, gleichzeitig, der Antrieb aufrechterhalten.
  • Ein Schabelement 80 ist an den Schwingarmen 16 befestigt, um die Oberseite des flachgepreßten Schlauchs durch Schaben zu säubern. Es gibt dort auch ein (nicht gezeigtes) Schabelement zur Säuberung der Unterseite des flachgepreßten Schlauchs durch Schaben.
  • Anstelle des Schabelements 80 kann auch eine (nicht gezeigte) Schabrolle angebracht werden. Letztere bleibt mit ihrer Oberfläche gegen Druckrolle 14 gedrückt, so daß sie sich entgegengesetzt der Bewegungsrichtung von Schlauch 2 bewegt. Alle kleinen Steine, die auf Schlauch 2 festsitzen, können mittels einer Schabrolle diesen Typs, die in Form einer Bürste konstruiert werden kann, zuverlässig entfernt werden.
  • Eine entsprechende Schabrolle, in diesem Fall angetrieben von Rolle 7, kann nahe der Unterseite des Schlauchs montiert werden.
  • Die Sensoren 20, 21 und 22 sind vorhanden, um sicherzustellen, daß die hydraulischen zylindrischen Kolbenvorrichtungen 18, 19 in den richtigen Momenten arbeiten. Sobald Sensor 20 eine Kupplung 4 erkennt, wird ein Signal zu einer Steuereinrichtung übertragen, die übrigens nicht gezeigt wird, so daß aufgrund des Signals die zylindrische Kolbenvorrichtung 18 mit der zugehörigen Druckrolle 14 betätigt wird und die genannte Rolle von der zugehörigen Rolle 7 wegschwingt.
  • Sobald die Kupplung 4 in dem Gebiet zwischen den zwei Rollen 7, 8 ankommt, wird dies von Sensor 21 erkannt, so daß sich die Druckrolle 14 zurückbewegen kann. Sobald sich die genannte Rolle in vollem Umfang zurückbewegt hat, kann die Druckrolle 15 dann durch Betätigung der zugehörigen zylindrischen Kolbenvorrichtung 18 von der zugehörigen Rolle 8 gelöst werden.
  • Wenn die Sensoren 22 die Kupplung 4 erkennen, wird die genannte zylindrische Kolbenvorrichtung 18 nochmals betätigt, so daß die Druckrolle 15 nochmals zurückbewegt werden kann.
  • Der Rahmen 15 ist auf einer vertikalen rotierenden Welle 23 in solch einer Weise montiert, daß sich die ganze Vorrichtung zur Bahn des eingehenden Schlauchs, gesteuert von den Führungsrollen, einstellen kann.
  • Wie in Figur 3 gezeigt, kann die gesamte Vorrichtung auf einem Lastwagen benutzt werden. Dazu wird die vertikale rotierende Welle 23 in der Front eines Containers 24, in dem der Schlauch 1 gelagert werden kann, montiert. Der Lastwagen 25 wird den Weg entlang von Schlauch 1 gefahren, wobei sich die Vorrichtung aufgrund der Führungsrollen 19 zur Bahn des eingehenden Schlauchs einstellen kann. Das Wasser wird trotz der Kupplung 4 aus dem Schlauch 1 noch herausgedrückt, wenn dieser eingeholt wird, wie dies oben bezüglich den Figuren 1 und 2 beschrieben wird.
  • In der Ausführungsform, die in Figur 4 gezeigt wird, wird ein Teil des Containers 24 aus Figur 3 gezeigt. Die Vorrichtung zur Aufnahme eines Schlauchs hat zwei Rollenkörper 7, 8 und jeweils zwei Druckrollen 14, 15.
  • Die Positionierung der Gelenkpunkte 51 und 52 und der Arme 53 und 54, auf denen die jeweiligen genannten Druckrollen 14 und 15 montiert sind, unterscheidet sich etwas von der aus Figur 2, gleichwohl ist die Arbeitsweise identisch.
  • Die Stützkontruktion, in der die genannten Elemente gelagert sind und die in ihrer Gesamtheit durch 55 referenziert ist, ist drehbar auf dem Halter 57 mittels der rotierenden Welle 56 montiert.
  • Auf der einen Seite wird der genannte Halter 57 in der Führungsbahn 59 mittels zwei koaxialer Rollen 58 gestützt, wobei nur eine davon in der Seitenansicht in Figur 4 sichtbar ist. Auf der anderen Seite wird der Halter 57 mittels eines Gelenks 60 an dem Flansch 61 gestützt, der an das Gehäuse 62 der zylindrischen Kolbenvorrichtung 63 geschweißt ist.
  • In der in Figur 4 gezeigten Seitenansicht ist die Stellung, in der die Zylinder-Kolbenvorrichtung 63 ganz ausgefahren ist, mittels durchgezogenen Linien dargestellt. In dieser Stellung ist die Vorrichtung in der Arbeitsstellung, in der der Rollenkörper 7 etwas tiefer als der Rollenkörper 8 liegt.
  • Die gestrichelten Linien zeigen die Stellung der Zylinder-Kolbenvorrichtung 63, wenn der Kolben zurückgezogen wird. In dieser Stellung hat sich die Rolle 58 in der Führung 59 so gedreht, daß der Halter 57 und somit die ganze Stützkonstruktion 55 geneigt wurde. In dieser Stellung ist die Vorrichtung 50 in Fach 64 untergebracht.
  • Die Kolbenstange 65 der Zylinder-Kolbenvorrichtung 63 wird an Abschnitt 66 befestigt; die Führung 59 wird an einem Abschnitt 67 befestigt. Die Abschnitte 66, 67 werden miteinander mittels Klammern 68 verbunden.
  • Der Rahmen, der von den Abschnitten 66, 67 und den Klammern 68 gebildet wird, wird auf einer Seite auf einer Schiene 70 mittels Rollen 69 und auf der anderen Seite auf einer Schiene 72 mittels Rollen 71 gestützt.
  • Die Rolle 71 und die Schiene 72 sind in der Draufsicht erkennbar, die in Figur 5 gezeigt wird.
  • Die Schienen 70, 72 erstrecken sich von der linken zur rechten Seite des Fachs 64 solchermaßen, daß die Vorrichtung einen Schlauch links und rechts von dem Lastwagen aufnehmen kann. Die durchgezogenen Linien in Figur 5 zeigen die Lage des Gelenkstifts 56 und des Halters 57 inder Arbeitsstellung. Die Stützkonstruktion 55 wurde hier weggelassen. Die gestrichelten Linien zeigen Stützkonstruktionen 55 in Ruhestellung, in der diese sich vollständig innerhalb des Fachs 64 befindet.
  • Figur 5 zeigt das Kabel 73, welches einerseits mit beiden Enden um die Scheiben 74, 75 gewickelt ist, die auf einer gemeinsamen Welle 76 montiert sind. Beide Scheiben können mittels des Motors 77 in der gleichen Richtung angetrieben werden. Das Kabel 73 wird andererseits über die Kabelrollen 78 und 79 geführt und an Abschnitt 66 befestigt. Die Befestigung des Kabels 73 ist in der Seitenansicht in Figur 4 dargestellt.
  • Der Rahmen bestehend aus den Abschnitten 66 und 67 und den Klammern 68 kann rückwärts und vorwärts über die Schienen 70, 72 mittels des Motors 77 und des Kabels 73 bewegt werden.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Aufnahme eines flexiblen, Flüssigkeit fördernden Schlauches (1), wie ein Spritzenschlauch, mit zwei Paar drehbaren Klemmelementen (7, 8, 14, 15), die sich gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Klemmelemente eines jeden Paars eine Klemmvorrichtung variabler Klemmabmessung bilden, durch welche der Schlauch (1) zum Ausdrücken von Restflüssigkeit hindurch transportiert werden kann, und deren variable Klemmabmessung so vergrößert werden kann, daß eine Kupplung (4) des Schlauchs (1) durchgelassen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Paar ein Klemmelement (14, 15) mittels eines eigenen Schwingarmes (16) gelagert ist, wobei jeder Schwingarm (16) mit einem Einstellmittel (18) ausgestattet ist, das durch Sensoren (20, 21, 22) zur Erkennung einer Schlauchkupplung (4) gesteuert wird, wobei die Klemmabmessungen der Paare unabhängig voneinander veränderbar sind, so daß bei Erkennen einer Schlauchkupplung (4) die Klemmabmessungen von jedem Paar der Klemmelernente (7, 8, 14, 15) unabhängig voneinander durch das Einstellmittel (18) vergrößert werden können und der Schlauch (1) durch mindestens eine der Klemmvorrichtungen kontinuierlich komprimiert gehalten werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmelemente jeweils in der Form eines Rollenkörpers (7, 8) mit einer nachgiebigen Oberfläche konstruiert sind, wobei jedes Klemmelement (7, 8) zusammen mit einem gegenüberliegenden Klemmelement (14, 15) eine Klemmvorrichtung bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenkörper (7, 8) mit einem rotierenden Antrieb (11, 12, 13) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zugehörige Druckrolle (14, 15) gegen jeden Rollenkörper (7, 8) so angeordnet ist, daß sie zu dem Rollenkörper (7, 8) hin oder weg von ihm bewegt werden kann, um die jeweilige Klemmhöhe zu verringern oder zu vergrößern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckrolle (14, 15) mittels eines eigenen Antriebs (18) beweglich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Druckrolle (14, 15) in Richtung gegen den jeweiligen Rollenkörper (7, 8) gedrückt wird.
15 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schabelement (80) in Antriebsrichtung vor mindestens einer Klemmvorrichtung angebracht ist, um eine oder beide Seiten des in der Klemmvorrichtung flachgepreßten Schlauchs (1) durch Schaben zu säubern.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollenkörper (7, 8) in Form eines Zylinders aus nachgiebigem Material konstruiert ist, der an beiden Enden geschlossen und von innen druckbeaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche jedes Klemmelements (7, 8, 14, 15) eine geriffelte Struktur zur vergrößerung der Reibung hat.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stützkonstruktion (5), auf der die Klemmelemente (7, 8, 14, 15) drehbar montiert sind, wobei die Stützkonstruktion drehbar über einer senkrechten Mittellinie montiert ist, die quer zur Mittellinie der Klemmelemente (7, 8, 14, 15) verläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (5, 55) zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruhelage beweglich ist, wobei sich in der Arbeitsposition, in Richtung der Beförderung betrachtet, das vordere Paar der Klemmelemente (7, 14) in geringerer Höhe als das hintere Paar der Klemmelemente (8, 15) befindet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion (55) eine rotierende Welle (56) aufweist, die auf einen Halter gestützt ist, der beweglich in einer im wesentlichen vertikalen Führungsbahn (59) geführt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (59) an ihrem oberen Ende schräg gebogen ist und der Halter (57) auf einer Seite eine Führung (58) hat, wie eine Rolle oder einen Gleitbock, mit dem er in der Führungsbahn (59) gelenkt wird und auf der anderen Seite von einem Zylinderhebebock (63) gestützt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (59) und der Zylinderhebebock (63) auf einem Führungsrahmen (66, 67) montiert sind, um sie in der Querrichtung zu bewegen.
15. Verfahren zum Aufnehmen eines Feuerlöschschlauchs in ein Ladefach eines Fahrzeugs mittels einer Vorrichtung nach einem von den Ansprüchen 10 bis 14, die an genanntem Ladefach angebracht ist, wobei sich die Stützkonstruktion, in der normalen Fortbewegungsrichtung betrachtet, in der Front des Ladefachs befindet und umfaßt, daß das Fahrzeug vorwärts fährt, vorbei an dem Spritzenschlauch, der auf Boden ausgelegt ist, un den Feuerlöschschlauch mittels der Vorrichtung bei einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges entspricht, aufnimmt.
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